DE10024065C2 - Toilettenpapierspender mit integriertem Patronenwechselsystem - Google Patents
Toilettenpapierspender mit integriertem PatronenwechselsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Toilettenpapierspender mit der Möglichkeit, feuchtes und trockenes
Toilettenpapier aus einem Spender zur Verfügung zu stellen.
Toilettenpapierspender sind in verschiedenster Form bekannt, häufig bestehen sie einfach aus
einer Welle, die durch die Toilettenpapierrolle gesteckt und anschließen in entsprechende
Befestigungsholme zur beweglichen Lagerung des Papiers gelegt wird. Auch sind verschiedene
Toilettenpapierspender bekannt, die die Toilettenpapierrolle mit einem Gehäuse umschließen und
auch solche, die mittels verschiedener Ausführungstechniken das Toilettenpapier bei Bedarf
befeuchten.
Bekannt sind erstens Toilettenreinigungstücher, die schon feucht sind, diese sind jedoch nicht auf
einer Rolle aufgerollt sondern einzeln übereinander angeordnet und insgesamt luftdicht verpackt,
so daß sie erstens sehr teuer sind und, da trockenes Papier hin und wieder gebraucht wird, neben
diesem gekauft und gelagert werden muß. Des weiteren wurden bei unabhängigen Tests
erhebliche Mängel an den bekannten feuchten Toilettenpapieren festgestellt (vgl. Ökotest
Ausgabe 5/2000).
Bei einer zweiten Gruppe der das Papier anfeuchtenden Toilettenpapierhalter (DE 26 44 871 A1,
DE 42 43 408 A1, DE 21 09 745 A, DE 34 12 069 A1) wird das Papier über verschiedene Rollen
oder auch Deckelflächen, die mit einem Wassertank verbunden sind, befeuchtet.
Problematisch bei dieser Technik ist, daß die Befeuchtung unkontrolliert auch dann erfolgt, wenn
das Papier nicht benötigt wird. Weiterhin ist bei diesen Ausführungen ein größeres,
platzraubendes Gehäuse zur Aufnahme des Wassertanks und der Rollen notwendig und auch das
meistens schon vorperforierte Toilettenpapier reißt beim Herausziehen an der unkontrolliert
befeuchteten Stelle leicht ab. Des weiteren ist das unkonrollierte Verdampfen des Wassers
möglich. Da der Wassertank über den Halter mit der Wand fest verschraubt ist, kann ein durch
längeres Nichtbenutzen verkeimtes Wasser nur aus dem Wassertank entfernt werden, in dem man
den kompletten Halter von der Wand schraubt, dies ist unzumutbar für den Benutzer.
Eine dritte Gruppe der Toilettenpapierhalter (DE 31 09 205 A1, DE 36 90 809 T1), DE 39 22 159 A1,
DE 34 09 905 A1, DE 34 41 237 C2 benutzt eine Sprühvorrichtung zur Befeuchtung
des Toilettenpapiers.
Bei DE 36 90 809 T1 besteht der Toilettenpapierhalter aus einem großen, die Papierrolle, den
Wassertank und die Sprühvorrichtung beinhaltenden, geschlossenen Gehäuse. Hier wird das
Papier unter einer Platte durchgezogen, die Sprühlöcher enthält.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß das Gehäuse sehr viel Platz in den doch meist kleinen
Toilettenräumen einnimmt. Weiterhin muß bei jedem Toilettenpapierwechsel oder bei
unplanmäßigem Abreißen des Papiers der Anfang der Papierrolle unter der Platte
durchgeschoben werden, was mühsam und auf die Dauer lästig erscheint. Nachteilig ist
weiterhin, daß der Benutzer entweder die ganze Papierbahn, die er benutzen möchte, befeuchtet,
was zu einem unansehnlichen und wenig gebrauchsfähigen feuchten Klumpen Papier führt, oder
er startet den Befeuchtungsvorgang nur für eine kleinere Papierfläche, dann muß er aber die
abgerissene Papierbahn so falten, daß das befeuchtete Papierblatt oben liegt. Ein
benutzerfreundlicher Gebrauch, der das Befeuchten des Papiers nach dem Abreißen und
Zusammenfalten und auch nur auf der direkt am Körper zu verwendenden Papierfläche erlaubt,
ist hier nicht möglich.
DE 34 09 905 A1 beschreibt einen Toilettenpapierhalter dessen Gehäuese die Toilettenpapierrolle
und eine Sprühflasche beinhaltet, die durch Druck auf den Gehäusedeckel betätigt wird.
Nachteilig bei diesem Halter ist das große Gehäuse und die schwer zu steuernde Dosierung des
Wasserstrahls, da der Benutzer den Sprühvorgang nicht sieht. Nachteilig ist weiterhin auch hier,
daß der Benutzer entweder die ganze Papierbahn, die er benutzen möchte, befeuchtet, was zu
einem unansehnlichen und wenig gebrauchsfähigen feuchten Klumpen Papier führt, oder er den
Befeuchtungsvorgang nur für eine kleinere Papierfläche startet, dann muß er aber die abgerissene
Papierbahn so falten, daß das befeuchtete Papierblatt oben liegt, was auf Dauer unzumutbar ist.
Ein benutzerfreundlicher Gebrauch, der das Befeuchten des Papiers nach dem Abreißen und
Zusammenfalten und auch nur auf der direkt am Körper zu verwendenden Papierfläche erlaubt,
ist hier nicht möglich.
In DE 39 22 159 A1 ist ein Toilettenpapierspender beschrieben, der in einem Gehäuse die
Toilettenpapierrolle, einen Flüssigkeitsbehälter und daran befestigt, eine starre Sprühvorrichtung
enthält, die per Knopfdruck betätigt wird.
Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass das Gehäuse (für den Flüssigkeitsbehälter) auch hier
mehr Raum einnimmt, als ein herkömmlicher Toilettenpapierhalter. Auch das Nachfüllen des
Wassertanks muß mittels eines Gefäßes erfolgen, mit dem die Flüssigkeit von z. B. dem
Wasserhahn zum an der Wand befestigten Wasserbehälter transportiert wird, was bei längerem
Gebrauch umständlich und kompliziert ist. Gleichfalls ist das Entfernen von schon verkeimtem
Wasser aus dem Wasserbehälter nur durch Abschrauben des Halters möglich.
DE 31 09 205 A1 beschreibt einen Klosettpapierbefeuchter der mit Behältern, Sprühflaschen
oder einer Direktleitung von einem Sammelbehälter oder einem Wasseranschluß mit Spezialdüse
verbunden ist. Als weitere Ausgestaltung wird beschrieben, daß der Klosettpapierbefeuchter je
nach Anliegen von oben oder unten angebracht bzw. integriert werden kann. Auch aus der
Zeichnung geht hervor, daß Vorratsbehälter oder Sprühflasche außerhalb der
Toilettenpapierrolle angeordnet sind, so daß auch dieser Befeuchter durch ausladende
Bestandteile mehr Platz verbraucht als ein herkömmlicher Toilettenpapierspender. Auch wird bei
diesem Befeuchter eine größere Befestigungsplatte zur Anordnung der Wasserbehälter benötigt,
was erhöhten Kosten, Material und Fertigungsaufwand bedeutet. Es besteht auch die Gefahr,
daß man an den über die Papierrolle hinaus abstehenden Teilen des Halters hängenbleibt und sich
verletzt. Zuletzt wird für die Bedienung der Sprühflasche ein Hand- oder Fußhebel vorgesehen,
was zu erhöhten Fertigungskosten, großem Platzbedarf, umständlicher Handhabung und
schwerer Dosierbarkeit der Flüssigkeit führt.
In DE 25 29 051 A1 wird eine Vorrichtung zur Lagerung einer Toilettenpapierrolle mit einem durch
den Papierwickel hindurchgeführten hohlen Träger beschrieben, in dessen Mantelfläche sich
Aussparungen befinden. In diesem Träger befindet sich ein Mittel zur Geruchsbeseitigung. Diese
Vorrichtung ist, im Gegensatz zu einem hohlen Flüssigkeits- oder Druckbehälter (flüssigkeits-
und gasdicht), aufgrund der Aussparungen in der Mantelfläche, nicht geeignet, fließfähige Stoffe
mit hoher Viskosität wie z. B. Wasser und/oder Reinigungsmittel dauerhaft zu lagern und sie ist
auch nicht als Befeuchtervorrichtung konzipiert, da hier mangels eines Ventils oder einer
Sprühdüse keine, vom Benutzer beeinflußbare Abgabe des im hohlen Trägers angeordneten
Mittels erfolgen kann.
In der DE 198 57 773 A1 wird die Anordnung der Sprühflasche in der
Toilettenpapierrolle beschrieben, wobei die Sprühflasche als das die Toilettenpapierrolle tragende
Teil an einem Befestigungsholm form- oder kraftschlüssig angebracht ist. Nachteilig an diesem
Konzept ist, daß die weitverbreitete standardisierte Spannachse als Trageelement für die
Toilettenpapierrolle nicht verwendet werden kann. Des weiteren erkennt der Benutzer nicht
sofort, daß zur Benutzung des Pumpsprühkopfes Zeige- und Mittelfinger an den Gegenhalt (Ring
oder Wulst)gelegt werden müssen, ein Verbiegen des Halter bei einer Fehlbedienung erscheint
so möglich. Auch muß zum Auffüllen des Flüssigkeitsbehälters die Toilettenpapierrolle
abgenommen werden, was den Halter für Anwendungsgebiete, in denen aus hygienischen
Gründen die Flüssigkeit täglich gewechselt wird (z. B. Krankenhäuser, Hotels) unpraktisch
erscheinen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Toilettenpapierspender eingangs
genannter Art anzugeben, der neben trockenem auch feuchtes Papier aus einem Spender zur
Verfügung stellt, durch eine in die Grundkonstruktion bekannter Halter integrierte
Behälteraufnahme keine platzgreifenden, ausladenden Teile hat, die Verwendung der
standardisierten Spannachse zulässt, die Betätigung des Pumpsprühkopfes von Hand ermöglicht,
schnellstmögliches Austauschen der Flüssigkeitspatrone erlaubt, die schnelle und einfache
Kontrolle des Flüssigkeitsfüllstandes ermöglicht und das Befeuchten von schon abgerissenem
und gefaltetem Papier erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein oder beide, die Spannachse (6)
aufnehmende Seitenteile (2) des Toilettenpapierspenders (1) als hohle Behälteraufnahme
ausgeformt sind, und in diesen Behälteraufnahmen eine Flüssigkeitspatrone (7) mit
Pumpsprühkopf (8) angeordnet ist.
Als Material für den Spender kann jedes der schon von der bekannten Halterproduktion bekannte
Material Anwendung finden, für die Patrone sind alle durchsichtbaren Materialien verwendbar,
die sich in eine industrielle Fertigung und Abfüllung integrieren lassen, vorzugsweise
Thermoplaste. Der Pumpsprühkopf (8) kann aus der Massenfertigung übernommen werden und
wird dann mit der Patrone (7) untrennbar verbunden, so dass ein Wiederbefüllen der Patrone
unmöglich ist.
Die zur Aufnahme der Spannachse (6) dienenden Seitenteile (2) des Spenders werden als
Behälteraufnahmen ausgestaltet, in die, aus durchsichtigem Material gefertigte
Flüssigkeitspatronen (7) mit ausgebildetem Pumpsprühkopf (8) eingesetzt werden. Am
Spendergehäuse (1) ist in günstiger Weise ein Vorratsbehälter (4) ausgeformt, der mehrere
Ersatzpatronen (5), auch mit unterschiedlichem Inhalt, aufnehmen kann.
Die Behälteraufnahmen sind so ausgeformt, dass nur die vom autorisierten Patronenhersteller als
Gegenstücke gefertigten Patronen (7) hineinpassen, so daß die Verwendung anderer
Flüssigkeitsbehältnisse in dem Spender (1) ausgeschlossen ist.
Der an der Patrone (7) befindliche Pumpsprühkopf (8) ragt, wenn die Patrone (7) im Spender
sitzt, aus der Behälteraufnahme heraus, so dass der Benutzer den Sprühknopf (8) mit der Hand
betätigen kann, was Fehlbedienungen vermeidet und die feine Dosierung des Sprühstrahls
ermöglicht. Da die Patrone (7) im rechten Winkel zur Befestigungswand des Spenders (1)
angeordnet ist, ist auch bei kräftigem Druck auf den Pumpsprühkopf (8) kein Verbiegen des
Spenders zu befürchten. Gleichzeitig ist ein schneller Patronenwechsel möglich, da man die
Patrone (7) am Sprühkopf (7), ohne Gefummel, aus der Behälteraufnahme ziehen kann.
Eine Aussparung in der Behälteraufnahme dient dem Benutzer als Sichtfenster (13) auf die
durchsichtige Patrone (7), so dass er mit einem Blick den Flüssigkeitsfüllstand (14) der Patrone
kontrollieren kann.
Durch die Anordnung der Behälteraufnahme in einem ohnehin benötigten Seitenteil (2) wird der
Aufwand bei Konstruktion, Gestaltung, Materialmenge und Fertigungskosten minimiert. Durch
diese kompakte Bauweise wird kein zusätzlicher Platz im WC für Wassertanks oder Bedienhebel
benötigt, auch Fehlbedienungen und Verletzungsgefahren (durch verkeimtes Wasser im nicht
abnehmbaren Wassertank oder ausladende Gehäuseteile) sind durch die leicht vom Benutzer
nachvollziehbare Konstruktion ausgeschlossen. Gleichzeitig kann die von einer Vielzahl von
Benutzern akzeptierte Spannachse (6) zum reibungslosen und schnellen Wechsel der
Toilettenpapierrolle (10) weiter Verwendung finden, was der Angst vor Neuem beim Käufer
entgegenwirkt.
Durch die vom Hersteller abgefüllten Patronen (7) hat der Benutzer die Garantie, dass die
Befeuchterflüssigkeit (14) unter hygienisch einwandfreien Bedingungen in gleichbleibender hoher
Qualität und mit den gewünschten Eigenschaften hergestellt wurde. Die Verwendung von
Stoffen zur Konservierung der Flüssigkeit ist aufgrund der geringen Inhaltsmenge nicht
notwendig. Da ein Toilettenpapierspender (1) zwei Seitenflächen (2) hat und somit auch zwei
Patronen (7) Platz bietet, kann aus einer Patrone (7) Desinfektionsmittel (zum Abwischen der
Toilettenbrille) und aus der anderen Reinigungsflüssigkeit (zur Körperreinigung) versprüht
werden. Durch geeignete Kennzeichnung auf Patrone (7) und Spender (1) kann der Benutzer so
zur gewünschten Anwendung sein Toilettenpapier (10) benetzen.
Als Fertigungsbasis für den neuartigen Spender (1) können die in vielfältiger Ausformung
bekannten Toilettenpapierspender vorzugsweise Anwendung finden, die zur Aufnahme der
Papierrolle (10) eine Spannachse (6) verwenden, die zwischen die Seitenteile (2) des Spenders
(1) in entsprechenden Bohrungen geklemmt ist.
Im folgenden werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen in
schematisierter Form näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Toilettenpapierspender in Schrägsicht mit eingesetzter Spannachse (6) dessen
Seitenteilen (2) Hohlräume enthalten. Sichtbar sind die in den Hohlraum ragenden Stifte (3), die
die Verwendung von anderen Patronen (7) als den vom autorisierten Hersteller vertriebenen (in
diesem Fall mit einer Längsnut versehenen) Patronen (7) verhindern. Dieser Spender (1)verfügt
über ein Vorratsbehältnis (4), in dem weitere Patronen (5) Platz finden, die als Ersatz oder
Alternative mit anderen Eigenschaften der beinhaltenden Flüssigkeit (14) für die im Spender (1)
steckende Patrone verwendet werden können.
Fig. 2 einen Toilettenpapierspender in Schrägsicht mit in die Behälteraufnahmen gesteckte
Patronen (7). Am rechten Seitenteil (2) des Spenders (1) sieht man durch das Sichtfenster (13)
den Füllstand der Flüssigkeit (14) in der durchsichtigen Patrone (7). Bei dieser Anordnung
beinhaltet die linke Patrone (7) Flüssigkeit zur Desinfektion (zum Abwischen der Toilettenbrille)
die rechte beinhaltet eine Reinigungsflüssigkeit (zur Körperreinigung)
Fig. 3 einen Toilettenpapierspender in Schrägsicht mit halbkreisförmiger Seitenwand (2) und
Deckel (9). Auch hier ist die Patrone (7) eingesetzt, durch das Sichtfenster (13) ist der Füllstand
der Patrone (7) sichtbar.
Fig. 4 eine Patrone (7) mit Pumpsprühkopf (8) in Schrägsicht mit ausgeformter Längsnut (11).
Diese Patrone (7) paßt zu der Behälteraufnahme des Spenders (1) in Fig. 1, viele andere
Ausführungsvarianten nach dem Schlüssel-Schloß Prinzip sind möglich
Fig. 5 eine Patrone in Untersicht, deutlich erkennbar ist die Längsnut (11) am Patronenkörper.
Grundsätzlich ist es auch möglich, Patronen (7) zu verwenden, dessen Inhalt durch Überdruck in
der Patrone über ein Ventil nach außen gespritzt wird, der Pumpsprühkopf (8) ist nicht zwingend
notwendig.
Claims (6)
1. Toilettenpapierspender mit integriertem Patronenwechselsystem,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein- oder beide, die Federachse aufnehmende Seitenteile des Toilettenpapierspenders als
hohle Behälteraufnahmen ausgeformt sind und in diesen Behälteraufnahmen Flüssigkeitspatronen
mit aufgesetztem Pumpsprühkopf angeordnet sind.
2. Toilettenpapierspender nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Behälteraufnahmen so ausgeformt sind, dass nur die vom Hersteller vertriebenen
Flüssigkeitspatronen hineinpassen.
3. Toilettenpapierspender nach den obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Behälteraufnahmen über geeignete Bohrungen zur Aufnahme der Federachse verfügen.
4. Toilettenpapierspender nach den obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der an der Patrone befindliche Pumpsprühkopf aus der Behälteraufnahme herausragt, wenn
die Patrone eingesetzt ist.
5. Toilettenpapierspender nach den obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Behälteraufnahme über ein Sichtfenster verfügt, die dem Benutzer die Sichtkontrolle des
Füllstandes in der Patrone ermöglicht.
6. Toilettenpapierspender nach den obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Spendergehäuse ein Vorratsbehälter für Ersatzpatronen angeordnet ist.
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Publication number | Publication date |
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DE10024065A1 (de) | 2002-05-02 |
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