DE10022528A1 - Fahrzeugnavigationssystem mit einer Fahrbahnkurveninformationsfunktion - Google Patents
Fahrzeugnavigationssystem mit einer FahrbahnkurveninformationsfunktionInfo
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Abstract
In einem Fahrzeugnavigationssystem ermittelt ein Computer (1) aus einem Speicher (7) vier aufeinanderfolgende Fahrbahnkoordinatenpunkte (Q0-Q3), welche einen Straßen- oder Fahrbahnverlauf repräsentieren. Er berechnet interpolierte Koordinatenpunkte (P(t)) unter Verwendung einer B-spline-Funktion auf der Grundlage der ermittelten Koordinatenpunkte und berechnet Krümmungsradien (r) der interpolierten Koordinatenpunkte. Er erkennt dann Fahrbahnkurven und deren Richtungen auf der Grundlage der berechneten Krümmungsradien. Die erkannten Kurven werden auf einer Straßenkarte angezeigt, welche auf einer Anzeigenvorrichtung (5) dargestellt ist, und/oder mittels eines Lautsprechers (6).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugnaviga
tionssystem, welches Koordinatenpunkte von Straßen- oder
Fahrbahnverläufen ermittelt, die in Straßenkartendaten ent
halten sind und die in einer Speichervorrichtung abgespei
chert sind, Fahrbahnkurven bestimmt und über die bestimmten
Fahrbahnkurven informiert.
Die JP-A-9-189565 offenbart ein bekanntes Fahrzeugnavi
gationssystem. Dieses System verwendet drei aufeinanderfol
gende Koordinatenpunkte, welche einen Straßen- oder Fahr
bahnverlauf oder die Fahrbahnform anzeigen, um einen Radius
eines Kreises, der durch diese Koordinatenpunkte verläuft
und einen Krümmungsradius einer betreffenden Fahrbahnkurve
zu berechnen. Das Vorhandensein bzw. Fehlen der Kurve wird
auf der Grundlage des berechneten Krümmungsradius bestimmt.
Das System informiert einen Fahrer des Fahrzeuges durch ei
ne visuelle Anzeige oder durch eine Sprachankündigung über
die Position (den Punkt) der Kurve zusammen mit deren Krüm
mungsradius oder Kurvenlänge, sowie den Kurvenwinkel.
Eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise CD-ROMs
oder dergleichen, welche die Straßenkartendaten und der
gleichen gespeichert hat, hat eine begrenzte Speicherkapa
zität. Daher ist die Speichervorrichtung nicht in der Lage,
eine Vielzahl von Daten entsprechend Koordinatenpunkten ab
zuspeichern, welche den Fahrbahnverlauf bis zu einem Betrag
anzeigen, der ausreichend ist, Kurven genau zu bestimmen.
Somit besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Kurve bzw.
deren Verlauf nur grob oder fehlerhaft bestimmt wird.
Die vorliegende Erfindung hat es sich damit zur Aufgabe
gemacht, ein Fahrzeugnavigationssystem zu schaffen, welches
in der Lage ist, Fahrbahnkurven mit hoher Genauigkeit zu
bestimmen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 bzw. 9 angegebenen Merkmale, wobei die
jeweiligen Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen und
Ausgestaltungsformen zum Inhalt haben.
Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung
wird demnach ein Fahrzeugnavigationssystem geschaffen, mit:
Ermittlungsvorrichtungen zum Ermitteln wenigstens vierer
Datenpunkte, welche in Kartendaten enthalten sind, welche
in einer Speichervorrichtung gespeichert sind, wobei die
Koordinatenpunkte einen Fahrbahnverlauf repräsentieren; Ra
diusberechnungsvorrichtungen zur Definition einer Kurvenli
nie auf der Grundlage der ermittelten Koordinatenpunkte und
zum Berechnen eines Krümmungsradius von Koordinatenpunkten,
welche durch die Kurvenlinie interpoliert sind; Kurvener
kennungsvorrichtungen zur Erkennung einer Fahrbahnkurve auf
der Grundlage des berechneten Krümmungsradius; und Steuer
vorrichtungen zum Betrieb von Informationsvorrichtungen, um
Informationen bezüglich der Fahrbahnkurve bereitzustellen.
Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung
wird weiterhin ein Fahrzeugnavigationssystem geschaffen,
mit Ermittlungsvorrichtungen zum Ermitteln wenigstens vie
rer Koordinatenpunkte, die in Kartendaten enthalten sind,
welche in einer Speichervorrichtung gespeichert sind, wobei
die Koordinatenpunkte einen Fahrbahnverlauf wiedergeben;
Kurvenerkennungsvorrichtungen zur Erkennung einer Fahrbahn
kurve auf der Grundlage der ermittelten Koordinatenpunkte;
Maximumpunkt-Erkennungsvorrichtungen zum Erkennen eines ma
ximalen Kurvenpunktes in einem Intervall der erkannten
Kurve; und Kurvenbestimmungsvorrichtungen zum Bestimmen der
Kurve auf der Grundlage von Fahrbahnattributen, welche mit
dem Maximumkurvenpunkt und anderen, welche nicht die Fahrt
strecke des Fahrzeuges sind, in Zusammenhang stehen.
Allgemein gesagt, gemäß der vorliegenden Erfindung wer
den vier oder mehr aufeinanderfolgende Fahrbahnkoordinaten
punkte aus Straßenkartendaten ermittelt oder erhalten, wel
che einen Fahrbahnverlauf darstellen. Die Straßenkoordina
tenpunkte werden unter Verwendung einer B-spline-Funktion
(Näherungsverfahren) auf der Grundlage der ermittelten
Fahrbahnkoordinatenpunkte interpoliert, um mehr Koordina
tenpunkte zu haben. Ein Krümmungradius wird für jeden der
interpolierten Koordinatenpunkte berechnet. Eine Fahrbahn
kurve und deren Richtung werden dann auf der Grundlage der
berechneten Krümmungsradien erkannt.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Fahrzeug-Navigationssy
stems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches den Hauptprogrammab
lauf zeigt, der in der ersten Ausführungsform abgearbeitet
wird;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Teils der Kurvenpunkt-Ex
traktionsberechnung von Fig. 2;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches den anderen Teil der
Kurvenpunkt-Extraktionsberechnung von Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 eine graphische Darstellung, welche eine Inter
polationsberechnung unter Verwendung der B-spline-Funktion
zeigt;
Fig. 6 eine graphische Darstellung, welche ein Prinzip
der Berechnung des Krümmungsradius zeigt;
Fig. 7 eine schematische Darstellung, welche ein Prin
zip der Korrelation der Koordinatenpunkte zeigt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, welches eine Koordinaten-Kor
relationsberechnung von Fig. 3 zeigt;
Fig. 9 eine Tabelle, welche Gewichtungsänderungen der
B-spline-Funktion gegenüber Interpolationsschritten zeigt;
Fig. 10 ein Zeitdiagramm, welches Änderungen in dem
Krümmungsradius zeigt, welche auf der Grundlage einer
Fahrtstrecke berechnet wurden;
Fig. 11 eine schematische Darstellung, welche ein Bei
spiel eines Fahrbahnverlaufes mit einer geraden Fahrbahn
zwischen zwei Kurven zeigt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, welches eine Kurven-Festle
gungsberechnung von Fig. 3 zeigt,
Fig. 13 eine schematische Darstellung, welche ein Prin
zip der Berechnung eines Innenproduktes von Vektoren zeigt;
Fig. 14 eine schematische Darstellung, welche ein Bei
spiel eines Fahrbahnverlaufes zeigt, bei dem Fahrbahnen,
welche in unterschiedliche Richtungen weisen, mit einer
Fahrtstrecke verbunden sind (Kreuzung/Abzweigung);
Fig. 15 eine schematische Darstellung, welche die An
ordnung von Fahrbahnkoordinaten zeigt, welche mit hoher
Dichte nahe einer T-förmigen Schnittstelle (Abzweigung) de
finiert sind;
Fig. 16 eine schematische Darstellung, welche eine An
ordnung von Fahrbahnkoordinatenpunkten für eine in sich ge
schlossen gewundene Kurve zeigt (360°-Kehre);
Fig. 17 ein Flußdiagramm eines Teils einer Kurven-Fest
legungsberechnung, welche in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, und
Fig. 18 eine schematische Darstellung der Anordnung von
Fahrbahnkoordinatenpunkten für eine S-förmige Kurve.
Bezugnehmend zunächst auf Fig. 1, weist ein Fahrzeugna
vigationssystem, welches beispielsweise in ein Kraftfahr
zeug eingebaut ist, einen Navigationscomputer 1 auf. Der
Computer 1 ist verbunden mit einem GPS-Empfänger 2, einem
Richtungssensor 3, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4,
einer Anzeigevorrichtung 5, einem Lautsprecher 6 und einer
Speichervorrichtung 7. Der GPS-Empfänger 2 (Global Positio
ning System) empfängt GPS-Signale, welche von nicht gezeig
ten GPS-Sateliten übertragen werden, um die aktuelle oder
momentane Position des Fahrzeuges zu berechnen. Die Spei
chervorrichtung 7 kann eine CD-ROM sein, welche Daten von
Karten (Kartendaten), Daten von Fahrbahnkoordinatenpunkten
(Fahrbahnkoordinatendaten), welche die Formgebung oder den
verlauf von Fahrbahnen auf der Karte anzeigen, Daten von
hörbarem Ton (Audiodaten) etc. gespeichert hat. Der Compu
ter 1 ist so programmiert, daß er verschiedene Berechnungen
oder Programmabläufe durchführt, um die benötigten Informa
tionen aus den Positionsdaten vom GPS-Empfänger 2, dem
Richtungssensor 3, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4 und
der Speichervorrichtung 7 zu berechnen und um die Anzeige
vorrichtung 5 und den Lautsprecher 6 auf der Grundlage der
berechneten Daten zu betreiben.
Genauer gesagt und wie in Fig. 2 gezeigt, setzt der
Computer 1 zunächst im Schritt 10 ein Fahrt- oder Reiseziel
in Antwort auf eine von Hand erfolgende Befehlseingabe sei
tens des Fahrzeugfahrers über eine nicht gezeigte Tastatur
fest. Er ermittelt oder erhält dann im Schritt 20 verschie
dene Daten von Straßen oder Fahrbahnen von der Speichervor
richtung 7 und bestimmt eine Fahrtstrecke oder einen Fahrt
weg des Fahrzeuges zum festgesetzten Zielort. Die Daten um
fassen Straßenkoordinatenpunkte, welche zwischen der aktu
ellen Position und dem Reiseziel vorhanden sind.
Der Computer 1 entnimmt oder erkennt dann im Schritt 30
Kurvenpunkte, welche entlang der bestimmten Fahrtstrecke
vorhanden sind. Er berechnet dann im Schritt 40 die aktuel
le Position auf der Grundlage der von dem GPS-Empfänger 2
erhaltenen Daten und betreibt die Anzeigevorrichtung 5, um
die Straßenkarte um die berechnete aktuelle Position herum
anzuzeigen.
Im Schritt 50 überprüft der Computer 1, ob es vor dem
Fahrzeug auf der Fahrtstrecke irgendwelche Fahrbahnkurven
gibt. Wenn die Überprüfung als Ergebnis JA hat, informiert
der Computer 1 den Fahrer im Schritt 60 vom Vorhandensein
von Fahrbahnkurven. Jeder Kurvenpunkt auf der Fahrtstrecke
kann visuell mit einer Pfeilanzeige oder dergleichen auf
der angezeigten Karte und/oder hörbar über den Lautsprecher
6 angezeigt werden.
Der Computer 1 überprüft weiter im Schritt 70, ob es
vor dem Fahrzeug auf der Fahrtstrecke irgendwelche Kreuzun
gen oder Fahrbahn"schnittstellen" gibt. Wenn das Überprü
fungsergebnis JA ist, informiert der Computer 1 den Fahrer
im Schritt 80 von derartigen Kreuzungen. Jede Kreuzung kann
auf ähnliche Weise wie der Kurvenpunkt visuell und/oder
hörbar dargestellt werden. Der Computer 40 wiederholt den
obigen Ablauf ausgehend vom Schritt 40, nachdem der Compu
ter 1 im Schritt 70 die Bestimmung NEIN gemacht hat oder
Schritt 80 abgeschlossen hat.
In den Fig. 3 und 4 ist die Kurvenpunkt-Extraktions
berechnung oder -Erkennungsberechnung aus Schritt 30 näher
dargestellt. Der Computer 1 setzt zunächst im Schritt 31
einen Startpunkt SP zum Erhalt von Straßenkoordinatenpunk
ten aus der Speichervorrichtung 7 zu nahegelegenen Koordi
natenpunkten der aktuellen Position. Er ermittelt dann im
Schritt 32 vier aufeinanderfolgende Fahrbahnkoordinaten
punkte, welche von dem Startpunkt SP aus in Richtung der
Fahrzeugfahrtstrecke auf das festgesetzte Fahrtziel zu vor
handen sind. Der Computer 1 überprüft weiterhin im Schritt
33, ob alle vier aufeinanderfolgenden Fahrbahnkoordinaten
punkte erhalten worden sind.
Wenn das Überprüfungsergebnis JA ist, endet der Ablauf,
wenn das Überprüfungsergebnis NEIN ist, wird im Schritt 34
der Interpolationsschritt t = 0 gesetzt.
Der Computer 1 berechnet im Schritt 35 den Krümmungsra
dius von interpolierten Koordinatenpunkten an einer Kurve
auf der Grundlage der im Schritt 32 erhaltenen vier Koordi
natenpunkte. Genauer gesagt, die Interpolationsrechnung der
Koordinatenpunkte wird wie in Fig. 5 durchgeführt, wobei
angenommen wird, daß die vier Koordinatenpunkte Q0 bis Q3
wie in folgender Gleichung 1 definiert sind:
Q0 = (x0, y0), Q1 = (x1, y1),
Q2 = (x2, y2), Q3 = (x3, y3).
Die Interpolationsberechnung der Kurve wird unter Ver
wendung der sogenannten B-spline-Funktion durchgeführt. Die
Koordinatenpunkte P(t), welche durch die B-spline-Funktion
interpoliert werden, werden wie in folgender Gleichung 2
ausgedrückt, wobei t(0.t.1) als Interpolationsschritt
definiert ist.
P(t) = (x(t), y(t))
= X0(t) × Q0 + X1(t) × Q1 + X2(t) × Q2 + X3(t) × Q3
X0(t) = (1 - t)3/6
X1(t) = t3/2 - t2 + 2/3
X2(t) = -1/2 + t2/2 + t/2 + 1/6
X3(t) = t3/6
Hierbei wird für jede Zeit der Interpolationsschritt t
um 0,1 inkrementiert.
Der Computer 1 berechnet weiter im Schritt 35 den Krüm
mungsradius r und die Richtung der Tangente für jeden in
terpolierten Koordinatenpunkt P(t). Der Krümmungsradius r
ist der Umkehrwert der Krümmung K. Beispielsweise wird ge
mäß Fig. 6 die Krümmung K einer Kurve, welche durch zwei
interpolierte Punkte P0 und P1 verläuft, wie in folgender
Gleichung 3 ausgedrückt:
In dieser Gleichung sind α(P0) und α(P1) jeweils Winkel
der Tangenten an den Punkten P0 bzw. P1 und S zeigt den Ab
stand zwischen den Punkten P0 und P1 an.
Weiterhin werden wie oben beschrieben die interpolier
ten Koordinatenpunkte P(t) als Funktion des Interplations
schrittes t ausgedrückt, d. h., P(t) = (x(t), y(t)). Die
Krümmung K wird in der folgenden Gleichung 4 ausgedrückt,
wobei angenommen ist, daß die durch die beiden Punkte P0
und P1 laufende Kurve als y = f(x) gegeben ist:
K = f(x)/[1 + f(x)'2]3/2
Der Krümmmungsradius r wird wie in folgender Gleichung
5 ausgedrückt, wobei angenommen ist, daß y = f(t) und x =
g(t):
r = 1/K
= [x(t)'2 + y(t)'2]3/2/[x(t)' × y(t)" -
x(t)" × y(t)']
In dieser Gleichung bedeuten " ' " und " " " die Differen
zierung erster bzw. die Differenzierung zweiter Ordnung.
Zusätzlich zeigen die Polarität "+" bzw. "-" der Krümmung K
eine nach links verlaufende Kurve bzw. eine nach rechts
verlaufende Kurve, wobei angenommen wird, daß die x-Achse
und die y-Achse auf der rechten Seite bzw. der linken Seite
der Fahrtrichtung des Fahrzeuges liegen.
Die Neigung d der Tangente wird wie in der folgenden
Gleichung 6 berechnet:
d = y(t)'/x(t)'
Nach Berechnen des Krümmungsradius r0 und der Neigung
der Tangente d0 bezüglich des interpolierten Koordinaten
punktes P (t = 0) korreliert der Computer 1 dann im Schritt
36 diese Rechenergebnisse r0 und d0 zu dem Fahrbahnkoordi
natenpunkt. Die interpolierten Koordinatenpunkte von P(0)
bis P(1) werden wie oben aufeinanderfolgend berechnet.
Wenn die Kurve relativ scharf ist, weicht der Maximum-
Kurvenpunkt (Punkt mit minimalem Krümmungsradius r) sehr
stark von dem Fahrbahnkoordinatenpunkt Q1 ab. Die sichtbare
Markierung, welche überlagert wird, um den Kurvenpunkt auf
der dargestellten Karte in der Anzeigevorrichtung 5 anzu
zeigen, weicht von einer Fahrbahn auf der angezeigten Karte
ab. Mit anderen Worten, wenn die Fahrbahnkoordinatenpunkte,
welche als die interpolierten Koordinatenpunkte P(0) bis
P(1) berechnet wurden, verwendet werden, kann die Lage ei
ner vorausliegenden Kurve nicht auf der Fahrbahn auf der
angezeigten Karte angezeigt werden oder eine hörbare Ankün
digung hiervon kann nicht ausgegeben werden.
Aus diesem Grund führt der Computer 1 den Koordinaten
korrelationsschritt 36 durch, der im Detail in Fig. 8 ge
zeigt ist. Genauer gesagt, der Computer 1 interpoliert die
Koordinatenpunkte zwischen Q1 und Q2 durch deren Division
mit 10 (n = 10) im Schritt 361. Die interpolierten Koordina
tenpunkte P'(0) und P'(1) werden somit entsprechend den Ko
ordinatenpunkten Q1 und Q2 zukorreliert. Obgleich P'(0) be
rechnet wird, ist er im wesentlichen gleich den Koordina
tenpunkten Q1, d. h., P'(0) = Q1. Der Computer 1 weist dann
im Schritt 362 den im Schritt 35 (Fig. 3) berechneten Krüm
mungsradius r0 dem interpolierten Koordinatenpunkt P'(0)
zu.
Hierbei sind die Koeffizienten oder Gewichtungen X0(t)
bis X3(t) der B-spline-Funktion in Fig. 9 für den Fall ge
zeigt, daß der Interpolationsschritt jedesmal um 0,1 geän
dert wird. Wie sich aus dieser Tabelle erkennen läßt, haben
die Koeffizienten X1(t) und X2(t) für die Koordinatenpunkte
Q1 und Q2 größere Werte als X0(t) und X3(t). Als Ergebnis
werden die Koordinatenpunkte P(0) bis P(1), welche zwischen
den Koordinatenpunkten Q0 und Q3 interpoliert worden sind,
näher an den Koordinatenpunkten Q1 und Q2 positioniert.
Aus diesem Grund kann die oben erwähnte Abweichung
durch Durchführung der Koordinatenkorrelationsberechnung
jedes Mal dann minimiert werden, wenn der Interpolations
schritt (t) um 0,1 inkrementiert worden ist und durch Zu
weisung der Krümmungsradien r0 bis r1, welche an den inter
polierten Koordinatenpunkten P(0) bis P(1) an die Koordina
tenpunkte P'(0) bis P'(1) berechnet wurden, welche durch
Unterteilung der Linie interpoliert wurden, welche die Ko
ordinatenpunkte Q1 und Q2 verbindet. Somit ist es möglich,
die eine Kurve anzeigende Markierung entlang der darge
stellten Fahrbahn zu überlagern, welche die ursprünglichen
Fahrbahnkoordinatenpunkte Q1 und Q2 verbindet.
Zurückkommend auf Fig. 3, so überprüft der Computer 1
im Schritt 37, ob der Krümmungsradius r, der bezüglich dem
interpolierten Koordinatenpunkt P(t) berechnet wurde, in
nerhalb eines Richtungsfestlegungsbereiches R1 liegt und
eine nicht festgelegte Kurve in entgegengesetzter Richtung
verbleibt, nachdem die Koordinatenkorrelationsberechnung im
Schritt 36 abgeschlossen worden ist.
Hierbei ist gemäß Fig. 10 der Richtungsfestlegungsbe
reich R1 als eine Fläche oder ein Bereich definiert, wel
cher innerhalb eines bestimmten Krümmungsradius r liegt,
beispielsweise R1 = ±3 km. Wenn beispielsweise das Fahr
zeug das Durchfahren einer nach links gerichteten Kurve ab
geschlossen hat, übersteigt der Krümmungsradius r einen
Kurvenfestlegungsbereich R0, wie durch (1) gezeigt. Dann
übersteigt der Krümmungsradius r den Richtungsfestlegungs
bereich R1, d. h. r < +3 km, wie durch (2) gezeigt. Wenn der
Krümmungsradius r bezüglich des nächsten interpolierten Ko
ordinatenpunktes P(t) den Richtungsfestlegungsbereich R1
übersteigt, d. h. r < -3 km, wie durch (3) gezeigt, wird die
Fahrbahn als im wesentlichen gerade verlaufend betrachtet.
Weiterhin bedeutet die "nicht festgelegte Kurve in ent
gegengesetzter Richtung" eine nicht festgelegte Kurve, wel
che in eine Richtung gekrümmt ist, welche entgegengesetzt
zu derjenigen der vorherigen erkannten Kurve ist. Bei
spielsweise ist in Fig. 10 eine Kurve C3 eine nicht festge
legte Kurve in entgegengesetzter Richtung relativ zur vor
hergehenden Kurve C2. Die nicht festgelegte Kurve ist noch
nicht daraufhin überprüft, ob der Abstand zwischen dem vor
hergehenden festen Kurvenintervall und dem nächsten Kurven
intervall kleiner als ein bestimmter Kurvenfestlegungsab
stand L ist. Mit anderen Worten, die nicht festgelegte
Kurve ist eine Kurve, welche noch nicht als unabhängige
Kurve festgelegt worden ist, wie noch beschrieben wird.
Wenn daher die nicht festgelegte Kurve, welche innerhalb
des Richtungsfestlegungsbereiches R1 vorhanden ist, in ent
gegengesetzter Richtung auftritt, wird bestimmt, daß die
vorhergehende Kurve ein Kurvenintervall hat, welches sich
bis zu diesem Punkt erstreckt.
Wenn somit das Überprüfungsergebnis in Schritt 37 JA
ist, führt der Computer 1 somit eine Kurven-Festlegungsbe
rechnung im Schritt 38 durch, um diesen Kurvenpunkt zu be
stimmen. Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt 37 NEIN
ist, überprüft der Computer 1 weiter im Schritt 39, ob der
Krümmungsradius r innerhalb des Kurvenfestlegungsbereiches
R0 liegt. Wie in Fig. 10 gezeigt, wird der Kurvenfestle
gungsbereich R0 beispielsweise auf ±150 m definiert.
Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt 39 JA ist, er
neuert der Computer 1 den minimalen Krümmungsradius im
Schritt 390. In diesem Schritt werden die Krümmungsradien
welche innerhalb des Festlegungsbereiches R0 vorhanden
sind, nacheinander miteinander verglichen und schließlich
die Koordinatenpunkte gespeichert, welche den minimalen
Krümmungsradius haben. Der Computer 1 geht mit seinem Be
rechnungsablauf nach Schritt 390 zum Schritt 394 weiter.
Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt 39 NEIN ist,
überprüft andererseits der Computer 1 weiterhin im Schritt
391, ob noch irgendwelche nicht festgelegte Kurven verblei
ben. Es versteht sich, daß, wenn eine nicht festgelegte
Kurve verbleibt (JA im Schritt 391), dann die vorhergehende
Kurve so betrachtet wird, daß sie sich bis zu diesem Punkt
erstreckt. Wenn das Überprüfungsergebnis JA ist, überprüft
der Computer 1 im Schritt 392, ob die Distanz der nicht
festgelegten Kurve mehr als eine Kurvenfestlegungsdistanz
L, beispielsweise 15 m, beträgt. Hierbei wird gemäß Fig. 10
die Kurvendistanz als eine gesammelte oder aufintegrierte
Distanz der Fahrbahn oder der Straße definiert, welche von
einem Endpunkt COUT des vorhergehenden Kurvenintervalls aus
beginnt, d. h., wo der Krümmungsradius den Bereich R0 über
steigt.
Wenn zwischen zwei Kurven I und II aufgrund unzurei
chender Daten der Fahrbahnkoorinatenpunkte eine gerade
Fahrbahn oder ein gerader Fahrbahnverlauf existiert, wie in
Fig. 11 gezeigt, wird diese Serie von Kurve I, gerader
Fahrbahn und Kurve II als eine Kurve betrachtet. Wenn das
Überprüfungsergebnis im Schritt 392 NEIN ist, was einen
kurzen geraden Teil zwischen den Kurven I und II anzeigt,
geht der Computer 1 mit seinen Abläufen zum Schritt 394
weiter. Wenn das Überprüfungsergebnis JA ist, was einen
langen geraden Teil zwischen den Kurven I und II anzeigt,
führt der Computer 1 eine Kurven-Festlegungsberechnung
durch, um die Kurve im Schritt 393 festzulegen, was auf
gleich Weise, wie im Schritt 38 erfolgt.
Nach dem Schritt 390, 391 (NEIN) oder 393 prüft der
Computer 1 im Schritt 394, ob eine nicht festgelegte Kurve
oder eine noch zu erkennende Kurve vorhanden ist (JA im
Schritt 392). Wenn das Überprüfungsergebnis JA ist, akkumu
liert oder integriert der Computer 1 im Schritt 395 eine
Differenz der Richtung der Tangente relativ zu dem vorher
gehenden interpolierten Koordinatenpunkt P(t). Diese Akku
mulierung der Tangentenrichtungsdifferenz erfolgt, um das
Ergebnis bei der Bestimmung des Kurvenintervalls zu verwen
den, wie noch beschrieben wird. Nach Schritt 394 NEIN oder
395 inkrementiert der Computer 1 im Schritt 396 den Inter
polationsschritt um 0,1 und prüft im Schritt 397, ob alle
Interpolationsvorgänge abgeschlossen sind. Wenn das Über
prüfungsergebnis NEIN ist, wiederholt der Computer 1 die
obigen Rechenabläufe vom Schritt 35 aus (Fig. 3) um den
nächsten interpolierten Koordinatenpunkt P(0, 1) zu berech
nen. Danach werden die Krümmungsradien dadurch berechnet,
daß jedes Mal der Interpolationsschritt um 0,1 inkremen
tiert wird. Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt 397 JA
ist, schiebt der Computer 1 im Schritt 398 den Start- oder
Ausgangspunkt des Erhalts des Fahrbahnkoordinatenpunktes in
Richtung des Fahrtzieles und wiederholt die obigen Rechen
abläufe ausgehend vom Schritt 32 (Fig. 3), und den nächsten
Fahrbahnkoordinatenpunkt Q4 zu ermitteln und führt die obi
gen Abläufe an den Fahrbahnkoordinatenpunkten Q1, Q2, Q3
und Q4 durch. Die obigen Rechenabläufe werden wiederholt,
bis der Fahrbahnkoorinatenpunkt das Fahrtziel erreicht hat.
Die Kurven-Festlegungsberechnung der Schritt 38 (Fig.
3) und 393 (Fig. 4) werden wie in Fig. 12 gezeigt durchge
führt. In Fig. 12 sind die vier Fahrbahnkoordinatenpunkte
durch Q0 bis Q3 vertreten. Es ist bevorzugt in der Kurven
festlegungsberechnung, daß die Fahrbahnkoordinatenpunkte,
welche Kreuzungen entsprechen, als Kreuzungen und nicht als
Kurven angezeigt werden sollten. Es ist notwendig, Kreuzun
gen, welche Straßen- oder Fahrbahnverbindungen sind, bezüg
lich desjenigen Kurvenpunktes zu erkennen, der den minima
len Krümmungsradius hat. Die Fahrbahnkoordinatenpunkte sind
jedoch nicht gleichmäßig oder gleichförmig angeordnet. Es
tritt der Fall auf, daß die Kurvenpunkte, welche die mini
malen Krümmungsradien bereitstellen, nicht den Fahrbahnko
ordinatenpunkten entsprechen, selbst wenn die obige Koordi
naten-Korrelationsberechnung durchgeführt wird. Von daher
ist die Kurven-Festlegungsberechnung gemäß Fig. 12 notwen
dig.
Genauer gesagt, der Computer 1 berechnet im Schritt
3801 den Winkel θ1 (Fig. 13) zwischen einem Vektor Q1Q0 und
einem Vektor Q1Q2 als cos θ1 (= A × B/|A| × |B|) aus dem
Innenprodukt oder inneren Produkt der Vektoren. Er berech
net weiterhin die Richtung aus dem Außenprodukt oder äuße
ren Produkt der Vektoren. Der Computer 1 berechnet auf ähn
liche Weise im Schritt 3802 einen Winkel θ2 (Fig. 13) zwi
schen einem Vektor Q2Q1 und einem Vektor Q2Q3, sowie eine
Richtung des Winkels θ2 als cos θ2 (= A' × B'/|A| × |B|).
Der Computer 1 überprüft dann im Schritt 3803, ob die Rich
tung des Winkels θ1 oder θ2 in die gleiche Richtung wie die
Krümmungsrichtung der Kurve weist.
Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt 3803 JA ist,
was anzeigt, daß wenigstens einer der Winkel θ1 und θ2 in
die gleiche Richtung weist, überprüft der Computer 1 wei
terhin im Schritt 3804, ob beide Winkel θ1 und θ2 in die
gleiche Richtung verlaufen. Wenn das Überprüfungsergebnis
im Schritt 3804 JA ist, werden die Absolutwerte der Winkel
θ1 und θ2 im Schritt 3805 verglichen.
Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt 3805 JA ist
(d. h. |θ1| < |θ2|), wird der Fahrbahnkoordinatenpunkt Q1 als
ein Kandidat des maximalen Kurvenpunktes (Kreuzung) im
Schritt 3806 ausgewählt. Wenn das Überprüfungsergebnis je
doch NEIN ist (|θ1| ≧ |θ2|), wird der Fahrbahnkoordinatenpunkt
Q2 als anderer Kandidat des maximalen Kurvenpunktes im
Schritt 3807 ausgewählt. Weiterhin, wenn das Überprüfungs
ergebnis im Schritt 3804 NEIN ist, was anzeigt, daß nur ei
ner der Winkel θ1 oder θ2 in die gleiche Richtung wie die
Kurvenkrümmungsrichtung verläuft oder weist, wird der Fahr
bahnkoordinatenpunkt, dessen Richtung die gleiche ist, als
weiterer Kandidat des maximalen Kurvenpunktes im Schritt
3808 ausgewählt.
Nachdem die Kandidaten wie oben erläutert ausgewählt
oder festgelegt worden sind, prüft der Computer 1 im
Schritt 3809, ob der Fahrbahnkoordinatenpunkt der obigen
Kandidaten mit irgendwelchen Fahrbahnen oder Straßen
(Koordinatenpunkten) verbunden ist, welche sich in eine
Richtung unterschiedlich von der zu erwartenden Fahrtrich
tung des Fahrzeuges erstrecken. Wenn das Überprüfungsergeb
nis JA ist, prüft der Computer 1 im Schritt 3810, ob der
Kandidat als Kurve oder Kreuzung betrachtet werden kann.
Bei dieser Überprüfung kann auf Informationen betreffend
bestimmte Attribute derartiger Fahrbahnen zurückgegriffen
werden, welche in der Speichervorrichtung 7 abgespeichert
sind.
Es kann gemäß Fig. 14 vorkommen, daß eine enge Straße
oder Fahrbahn B in einer unterschiedlichen Richtung zur
Fahrtstrecke A des Fahrzeuges an einem Fahrbahnkoordinaten
punkt Qx abgeht, wo die Krümmung gering ist. In diesem Fall
ist es jedoch für den Fahrzeugfahrer geeigneter, den Fahr
bahnkoordinatenpunkt Qx als Kurve und nicht als Kreuzung
oder Fahrbahnschnittpunkt zu betrachten, selbst wenn der
Fahrbahnkoordinatenpunkt Qx allgemein als Kreuzung (oder
Abzweigung) verstanden wird.
Es ist bevorzugt, die Kurvenerkennung entsprechend dem
normalen Empfindungsvermögen des Fahrers durchzuführen. Mit
anderen Worten, es ist bevorzugt, einen derartigen begrenz
ten oder begrenzt vorkommenden Fahrbahntyp nicht als Kreu
zung oder Abzweigung zu bestimmen, sondern als Kurve. Der
begrenzte Fahrbahntyp kann Fahrbahnen oder Straßen umfas
sen, welche auffallend unterschiedlich zur Fahrtstrecke A
hinsichtlich Breite, Steigung oder Gefälle, Kategorie
(Schnellstraße, Bundesstraße, Ortstraße, enge Straße etc.)
sind, deren gespeicherte Daten unzureichend sind oder wel
che hinter Gebäuden versteckt sind.
Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt 3810 NEIN ist,
was anzeigt, daß keine Kurve vorliegt, legt der Computer 1
den im Schritt 3806, 3807 oder 3808 bestimmten Kandidaten
als Kreuzung fest. Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt
3810 JA ist überprüft der Computer andererseits im Schritt
3812, ob die im Schritt 395 berechnete akkumulierte Rich
tungsdifferenz größer als ein bestimmter Wert ist.
Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt 3812 Ja ist,
legt der Computer 1 im Schritt 3813 den interpolierten Ko
ordinatenpunkt P(t), der im Schritt 390 erneuert worden
ist, als minimalen Krümmungsradius r am Schritt 390 an dem
Kurvenpunkt fest. Der Computer 1 beendet die obige Kurven-
Festlegungsberechnung, wenn das Überprüfungsergebnis im
Schritt 3812 NEIN ist oder die Kurve wie oben erwähnt im
Schritt 3813 festgelegt ist.
Der Kurvenpunkt wird somit bezüglich der akkumulierten
Richtungsdifferenz aus folgendem Grund bestimmt: im Falle
einer T-förmig abzweigenden Fahrbahn, wie in beispielsweise
Fig. 15 gezeigt, werden die Fahrbahnkoordinatenpunkte ver
gleichsweise fein nahe den Fahrbahnkoordinatenpunkten ange
ordnet, mit welchen Fahrbahnen in unterschiedlichen Rich
tungen in Verbindung stehen. In diesem Fall wird die Genau
igkeit der Fahrbahnkoordinatenpunkte relativ verringert.
Der Krümmungsradius r wird klein berechnet und kann inner
halb des Kurvenfestlegungsbereiches R0 fallen, wenn die In
terpolation einschließlich Q1 bis Q3 trotz des Vorhanden
seins eines geradlinigen Teils durchgeführt wird. Wenn das
Kurvenintervall alleine auf der Grundlage der Krümmung be
stimmt wird, wird der Pfad Q0 bis Q3 wahrscheinlich als
Kurve bestimmt, trotz der Tatsache, daß er im wesentlichen
eine gerade Fahrbahn ist. Es ist daher bevorzugt, die groß
akkumulierte Richtungsdifferenz als Vorausbedingung zum
Festlegen des Kurvenpunktes zu setzen.
Zusätzlich erfolgt die Festlegung des Kurvenpunktes
nicht auf der Grundlage der Richtungsdifferenz des Kurven
intervalls, sondern auf der Grundlage des akkumulierten
Wertes der Richtungsdifferenzen aus folgendem Grund: im
Falle eines in sich um 360° gewundenen Fahrbahnverlaufs
(Kehre), wie er in Fig. 16 dargestellt ist, ist die Rich
tungsdifferenz im Kurvenintervall von einem Kurvenstart
punkt zu einem Kurvenendpunkt im wesentlichen Null und so
mit können Informationen bezüglich der Kurve nicht bereit
gestellt werden. Bei der oben beschriebenen ersten Ausfüh
rungsform berechnet der Computer 1 den Krümmungsradius r
unter Verwendung der spline-Funktion, welche eine Kurve als
durch vier aufeinanderfolgende Koordinatenpunkte Q0 bis Q3
definiert, was einen Straßen- oder Fahrbahnverlauf dar
stellt. Der Computer 1 bestimmt weiterhin die Kurve auf der
Grundlage des berechneten Krümmungsradius r und der Rich
tung der Kurve und informiert den Fahrer über die bestimmte
Kurve mit Hilfe der Anzeigevorrichtung 5 und/oder des Laut
sprechers 6.
Im Ergebnis wird die Möglichkeit geschaffen, eine sanf
te spline-Kurvenlinie unter Verwendung der spline-Funktion
zu ziehen, selbst wenn die Genauigkeit der Koordinaten
punkte, welche den Fahrbahnverlauf in den Kartendaten wie
dergeben, nicht ausreichend hoch ist. Es ist weiterhin die
Möglichkeit geschaffen, die Kurve genau zu bestimmen, da
der Krümmungsradius r entsprechend der geglätteten Kurve
aus jedem interpolierten Koordinatenpunkt berechnet werden
kann. Die Genauigkeit der Interpolation kann durch Ändern
des Interpolationsschrittes t ohne Probleme geändert wer
den.
Weiterhin wird der Krümmungsradius r gemäß obiger Glei
chung 5 berechnet. Im Ergebnis kann der Krümmungsradius r
mit weniger Rechenarbeit berechnet werden und die Richtung
der Kurve kann auf der Grundlage der Polarität des berech
neten Krümmungsradius r bestimmt werden. Somit läßt sich
der Rechenaufwand verringern und die Rechengeschwindigkeit
erhöhen.
Der Computer 1 bestimmt eine Fahrbahn, welche einen
kurzen geradlinigen Teil zwischen zwei Kurvenintervallen
hat, als einzelne große Kurve. Er bestimmt weiterhin, daß
die Richtung durch die Kurve nicht geändert wird, wenn der
berechnete Krümmungsradius r groß ist. Im Ergebnis ist es
weniger wahrscheinlich, daß die Fahrbahn, welche im wesent
lichen gerade ist, fälschlicherweise als Kurve aufgrund ei
ner leichten Änderung im Richtungsverlauf der Fahrbahn be
stimmt wird.
Der Computer 1 berechnet die Neigung der Tangente des
interpolierten Punktes und bestimmt das Kurvenintervall auf
der Grundlage der akkumulierten Neigungsänderungen. Somit
sind in dem Intervall, in welchem die Fahrbahnkoordinaten
punkte vergleichsweise dicht angeordnet sind, es weniger
wahrscheinlich, daß das Kurvenintervall fälschlicherweise
bestimmt wird, falls die Genauigkeit der Koordinatenpunkte
relativ niedrig ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die
Kurve zu bestimmten und hierüber zu informieren, selbst
wenn der Fall eines ungewöhnlichen Fahrbahnverlaufs vor
liegt, beispielsweise der Fahrbahnverlauf gemäß Fig. 16.
Der Computer 1 berechnet den Krümmungsradius r durch
Dividieren von vier Koordinatenpunkten Q0 bis Q3 in 10
gleiche Intervalle. Er dividiert weiterhin die Koordinaten
punkte Q1 bis Q2 in 10 gleiche Intervalle, um den interpo
lierten Koordinatenpunkt P'(t) zu berechnen. Die Krümmungs
radien r0 bis r10, welche an den interpolierten Koordina
tenpunkten P(t) berechnet worden sind, werden den interpo
lierten Koordinatenpunkten P'(t) zwischen den Koordinaten
punkten Q1 und Q2 zugewiesen, so daß die interpolierten Ko
ordinatenpunkte mit den Fahrbahnkoordinatenpunkten korre
liert werden. Im Ergebnis ist es, selbst wenn die Kurve in
einem sehr scharfen Winkel abknickt, es weniger wahrschein
lich, daß der maximale Kurvenpunkt, zu stark von dem ur
sprünglichen Fahrbahnkoordinatenpunkt abweicht. Somit ist
die Möglichkeit geschaffen, den Kurvenpunkt entlang der
Fahrbahn anzuzeigen, welche durch die Fahrbahnkoordinaten
punkte definiert ist.
Zusätzlich bestimmt der Computer 1 die Koordinaten
punkte Q1 und Q2 als die Kandidaten der maximalen Kurven
punkte auf der Grundlage der Vektorberechnungen an den Vek
toren Q1Q0 und Q1Q2 und an den Vektoren Q2Q1 und Q2Q3. Der
Computer 1 bestimmt weiterhin die Kurve oder die Kreuzung
(Abzweigung) auf der Grundlage der Fahrbahnverbindungsbe
dingungen bezüglich eines jeden Kandidaten des maximalen
Kurvenpunktes. Im Ergebnis kann die Kreuzung genau bestimmt
werden, selbst wenn die Koordinatenpunkte des minimalen
Krümmungsradius (nach der Koordinatenkorrelation) zwischen
zwei Fahrbahnkoordinatenpunkten vorhanden sind.
Weiterhin schließt der Computer 1 den Kandidaten des
maximalen Kurvenpunktes von der Überprüfung hinsichtlich
einer Kreuzung aus, wenn die Attribute der unterschiedli
chen Straße oder Fahrbahn, welche mit der Fahrtstrecke ver
bunden ist, die mit dem Kandidat des maximalen Kurvenpunk
tes in Verbindung steht, sich von der vorbestimmten Bedin
gung unterscheidet. Auf diese Weise kann die Kurve auf eine
bestimmte Art und Weise bestimmt werden, welche mit dem
normalen Empfinden oder der normalen Wahrnehmung des Fah
rers übereinstimmt oder hieran angepaßt ist.
Bei der zweiten Ausführungsform ist die Kurven-Festle
gungsberechnung der ersten Ausführungsform teilweise modi
fiziert. Genauer gesagt, der Computer 1 ist so program
miert, daß er die Berechnung gemäß Fig. 17 durchführt, be
vor die Kurven-Festlegungsberechnung von Fig. 12 stattfin
det. Der Computer 1 führt die nachfolgende Berechnung unter
Verwendung der interpolierten Koordinatenpunkte P'(0) bis
P'(10) zwischen Q1 und Q2, bestimmt in der Koordinaten-Kor
relationsberechnung vom Schritt 36 (Fig. 3), durch. Wie in
Fig. 17 gezeigt, überprüft der Computer 1 im Schritt 3821,
ob der interpolierte Koordinatenpunkt P'(t), bei welchem
der Krümmungsradius r minimal ist, innerhalb von P'(0) bis
P'(3) liegt. Wenn das Überprüfungsergebnis NEIN ist, über
prüft der Computer 1 weiterhin im Schritt 3822, ob er in
nerhalb P'(7) bis P'(10) liegt. Wenn das Überprüfungsergeb
nis im Schritt 3821 JA ist, wählt der Computer Q1 als Kan
didat für die Kreuzung (maximaler Kurvenpunkt) im Schritt
3823. Wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt 3822 JA ist,
wählt der Computer 1 Q2 als Kandidat für die Kreuzung
(maximaler Kurvenpunkt) im Schritt 3824. Der Computer 1
führt dann die Schritte 3809 bis 3813 (Fig. 12) durch. Wenn
das Überprüfungsergebnis im Schritt 3822 NEIN ist, was an
zeigt, daß der interpolierte Koordinatenpunkt P'(t) inner
halb P'(4) bis P'(6) liegt, führt der Computer 1 die
Schritte 3801 bis 3813 (Fig. 12) durch.
Der interpolierte Koordinatenpunkt P'(t) des minimalen
Krümmungsradius liegt nahe dem Fahrbahnkoordinatenpunkt Q1
und dem Fahrbahnkoordinatenpunkt Q2, wenn er innerhalb
P'(0) bis P'(3) bzw. innerhalb P'(7) bis P'(10) liegt. In
diesem Fall können die Kandidaten des maximalen Kurvenpunk
tes problemlos ohne Berechnungen und Vergleichsvorgänge be
stimmt werden. Mit anderen Worten, es ist notwendig, die
Winkel θ1 und θ2 zwischen den Vektoren zu berechnen und zu
vergleichen, um den Kandidaten des maximalen Kurvenpunktes
zu bestimmen, wenn der interpolierte Koordinatenpunkt P'(t)
innerhalb von P'(4) bis P'(6) liegt. Der Computer 1 muß die
Schritte 3803 und 3804 nicht durchführen, sondern nur den
Schritt 3805.
Weiterhin ist es im Falle einer kurzen S-förmigen Kurve
zwischen Q1 und Q2, wie in Fig. 18 gezeigt, nicht wahr
scheinlich, daß die maximalen Kurvenpunkte nahe dem Mittel
punkt zwischen Q1 und Q2 vorhanden sind. Von daher müssen
die Kurvenrichtungen nicht miteinander verglichen werden.
Bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform be
stimmt der Computer 1 die Kandidaten von Kreuzungen aus in
terpolierten Koordinaten des minimalen Krümmungsradius zwi
schen den Fahrbahnkoordinaten Q1 und Q2. Somit kann die An
zahl von Vektorrechnungen von Kreuzungen verringert werden
und die Bestimmungsgeschwindigkeit kann erhöht werden.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt,
sondern kann vielfach modifiziert werden.
Beispielsweise kann die Interpolation auf der Grundlage
von fünf oder mehr Fahrbahnkoordinaten erfolgen. Die Kur
venfunktion kann eine andere spline-Funktion sein, bei
spielsweise eine Bezier-Kurvenfunktion. Der Richtungsfest
legungsbereich R1, der Kurvenfestigungsbereich R0 und die
Kurvenfestigungsdistanz L können beliebig gesetzt werden.
Die Richtung des Winkels zwischen den Vektoren muß nicht
aus dem äußeren Produkt der Vektoren berechnet werden.
Wenn eine Kurve mit großem Krümmungsradius, beispiels
weise im Falle einer Autobahn oder Schnellstraße vorhanden
ist, wächst die Anzahl von Koordinatenpunkten im Kurvenin
tervall an und die Genauigkeit der Koordinatenpunkte ver
ringert sich relativ. Von daher kann die Kurvenfestlegungs
distanz L variabel auf der Grundlage der Arten der momenta
nen Fahrtstrecke gesetzt werden, um die Genauigkeit der Ko
ordinatenpunkte zu verbessern. Beispielsweise kann die Di
stanz L kurz gemacht werden, wenn normale Fahrbahnen vor
liegen und lang gemacht werden, wenn Autobahnen oder
Schnellstraßen vorliegen.
Weiterhin müssen die Fahrbahnkoordinatenpunkte zur De
finition einer Kurvenlinie nicht aufeinanderfolgend vorlie
gen, sondern können auch diskret vorliegen. Die Kreuzungs
bestimmung kann auf einen Fall angewendet werden, wenn eine
Kurve aus einem umschriebenen Kreis erkannt wird. Kurven
und Kreuzungen müssen nicht separiert werden, sondern kön
nen auch als langgezogene Kurven oder enge Kurven kategori
siert werden.
In dem erfindungsgemäßen Fahrzeugnavigationssystem er
mittelt somit zusammenfassend gesagt ein Computer aus einem
Speicher vier aufeinanderfolgende Fahrbahnkoordinaten
punkte, welche einen Straßen- oder Fahrbahnverlauf reprä
sentieren. Er berechnet interpolierte Koordinatenpunkte un
ter Verwendung einer B-spline-Funktion auf der Grundlage
der ermittelten Koordinatenpunkte und berechnet Krümmungs
radien der interpolierten Koordinatenpunkte. Er erkennt
dann Fahrbahnkurven und deren Richtungen auf der Grundlage
der berechneten Krümmungsradien. Die erkannten Kurven wer
den auf einer Straßenkarte angezeigt, welche auf einer An
zeigenvorrichtung dargestellt ist, und/oder mittels eines
Lautsprechers.
Claims (11)
1. Ein Fahrzeugnavigationssystem, mit:
Ermittlungsvorrichtungen (1, 32) zum Ermitteln wenig stens vierer Datenpunkte (Q0-Q3), welche in Kartendaten enthalten sind, welche in einer Speichervorrichtung (7) ge speichert sind, wobei die Koordinatenpunkte einen Fahrbahn verlauf repräsentieren;
Radiusberechnungsvorrichtungen (1, 35) zur Definition einer Kurvenlinie auf der Grundlage der ermittelten Koordi natenpunkte und zum Berechnen eines Krümmungsradius (r) von Koordinatenpunkten (P(t), welche durch die Kurvenlinie in terpoliert sind;
Kurvenerkennungsvorrichtungen (1, 38) zur Erkennung einer Fahrbahnkurve auf der Grundlage des berechneten Krüm mungsradius; und
Steuervorrichtungen (1, 80) zum Betrieb von Informati onsvorrichtungen (5, 6), um Informationen bezüglich der Fahrbahnkurve bereitzustellen.
Ermittlungsvorrichtungen (1, 32) zum Ermitteln wenig stens vierer Datenpunkte (Q0-Q3), welche in Kartendaten enthalten sind, welche in einer Speichervorrichtung (7) ge speichert sind, wobei die Koordinatenpunkte einen Fahrbahn verlauf repräsentieren;
Radiusberechnungsvorrichtungen (1, 35) zur Definition einer Kurvenlinie auf der Grundlage der ermittelten Koordi natenpunkte und zum Berechnen eines Krümmungsradius (r) von Koordinatenpunkten (P(t), welche durch die Kurvenlinie in terpoliert sind;
Kurvenerkennungsvorrichtungen (1, 38) zur Erkennung einer Fahrbahnkurve auf der Grundlage des berechneten Krüm mungsradius; und
Steuervorrichtungen (1, 80) zum Betrieb von Informati onsvorrichtungen (5, 6), um Informationen bezüglich der Fahrbahnkurve bereitzustellen.
2. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 1, wobei
der Krümmungsradius (r) an dem interpolierten Koordinaten
punkt P(t) = [x(t), y(t)] berechnet wird als:
r = [x(t)'2 + y(t)'2]3/2/[x(t)' × y(t)" - x(t)" × (t)'].
r = [x(t)'2 + y(t)'2]3/2/[x(t)' × y(t)" - x(t)" × (t)'].
3. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Kurvenerkennungsvorrichtungen (1, 38) zwei Kur
venintervalle als ein Kurvenintervall bestimmen, wenn eine
Distanz zwischen einem Endpunkt eines Kurvenintervalls in
einer Richtung und einem Startpunkt eines nächsten Kurven
intervalls in gleicher Richtung kleiner als eine bestimmte
Distanz (L) ist.
4. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 3, wobei
die Kurvenerkennungsvorrichtungen (1, 38) die bestimmte Di
stanz auf der Grundlage der Fahrbahnarten ändern, auf wel
chen ein Fahrzeug fährt.
5. Fahrzeugnavigationssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 4, wobei die Kurvenerkennungsvorrichtungen (1, 38)
keine Richtungsänderung in der Kurve bestimmen, wenn der
berechnete Krümmungsradius größer als ein bestimmter Radius
ist.
6. Fahrzeugnavigationssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 5, wobei die Kurvenerkennungsvorrichtungen (1, 38)
Neigungen von Tangenten bezüglich der interpolierten Koor
dinatenpunkte berechnen und Differenzen der berechneten
Neigungen akkumulieren, um die Kurve unter Verwendung der
akkumulierten Differenzen zu erkennen.
7. Fahrzeugnavigationssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 6, weiterhin mit:
Koordinatenkorrelationsvorrichtungen (1, 36) zum Zu
weisen des berechneten Krümmungsradius an ein Linienseg
ment, welches durch zwei Koordinatenpunkte der vier Koordi
natenpunkte läuft, wobei die beiden Koordinatenpunkte eine
erste und eine zweite Gewichtung einer Funktion der Kurve
haben.
8. Fahrzeugnavigationssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 7, wobei die Radiusberechnungsvorrichtung (35) den
Krümmungsradius bezüglich eines jeden Koordinatenpunktes
durch Interpolation unter Verwendung einer spline-Funktion
auf der Grundlage der ermittelten vier Koordinatenpunkte
berechnet.
9. Ein Fahrzeugnavigationssystem, mit:
Ermittlungsvorrichtungen (1, 32) zum Ermitteln wenig stens vierer Koordinatenpunkte, die in Kartendaten enthal ten sind, welche in einer Speichervorrichtung (7) gespei chert sind, wobei die Koordinatenpunkte einen Fahrbahnver lauf wiedergeben;
Kurvenerkennungsvorrichtungen (1, 37) zur Erkennung einer Fahrbahnkurve auf der Grundlage der ermittelten Koor dinatenpunkte;
Maximumpunkt-Erkennungsvorrichtungen (1, 38, 3806- 3808) zum Erkennen eines maximalen Kurvenpunktes in einem Intervall der erkannten Kurve; und
Kurvenbestimmungsvorrichtungen (1, 38, 3809-3813) zum Bestimmen der Kurve auf der Grundlage von Fahrbahnattribu ten, welche mit dem Maximumkurvenpunkt und anderen, welche nicht die Fahrstrecke des Fahrzeuges sind, in Zusammenhang stehen.
Ermittlungsvorrichtungen (1, 32) zum Ermitteln wenig stens vierer Koordinatenpunkte, die in Kartendaten enthal ten sind, welche in einer Speichervorrichtung (7) gespei chert sind, wobei die Koordinatenpunkte einen Fahrbahnver lauf wiedergeben;
Kurvenerkennungsvorrichtungen (1, 37) zur Erkennung einer Fahrbahnkurve auf der Grundlage der ermittelten Koor dinatenpunkte;
Maximumpunkt-Erkennungsvorrichtungen (1, 38, 3806- 3808) zum Erkennen eines maximalen Kurvenpunktes in einem Intervall der erkannten Kurve; und
Kurvenbestimmungsvorrichtungen (1, 38, 3809-3813) zum Bestimmen der Kurve auf der Grundlage von Fahrbahnattribu ten, welche mit dem Maximumkurvenpunkt und anderen, welche nicht die Fahrstrecke des Fahrzeuges sind, in Zusammenhang stehen.
10. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 9, weiter
hin mit:
Vektorrechenvorrichtungen (1, 38, 3801, 3802) zur Durchführung von Vektorberechnungen zwischen Vektoren Q1Q0 und Q1Q2 und zwischen Vektoren Q2Q1 und Q2Q3, wobei Q1, Q2, Q3 und Q4 die ermittelten Koordinatenpunke sind, wobei
die Maximumpunkterkennungsvorrichtungen (1, 38, 3806- 3808) den maximalen Kurvenpunkt von einem der Koordinaten punkte Q1 und Q2 auf der Grundlage eines Ergebnisses der Vektorberechnungen bestimmen.
Vektorrechenvorrichtungen (1, 38, 3801, 3802) zur Durchführung von Vektorberechnungen zwischen Vektoren Q1Q0 und Q1Q2 und zwischen Vektoren Q2Q1 und Q2Q3, wobei Q1, Q2, Q3 und Q4 die ermittelten Koordinatenpunke sind, wobei
die Maximumpunkterkennungsvorrichtungen (1, 38, 3806- 3808) den maximalen Kurvenpunkt von einem der Koordinaten punkte Q1 und Q2 auf der Grundlage eines Ergebnisses der Vektorberechnungen bestimmen.
11. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 9 oder 10,
weiterhin mit:
Radiusberechnungsvorrichtungen (1, 35) zur Definition einer Kurvenlinie auf der Grundlage der ermittelten Koordi natenpunkte und zum Berechnen eines Krümmungsradius (r) von Koordinatenpunkten, welche durch die Kurvenlinie interpo liert sind, wobei
die Maximumpunkterkennungsvorrichtungen (1, 38, 3806- 3808) den maximalen Kurvenpunkt auf der Grundlage einer Po sition des interpolierten Koordinatenpunktes erkennen, der einen minimalen aus den berechneten Krümmungsradien hat.
Radiusberechnungsvorrichtungen (1, 35) zur Definition einer Kurvenlinie auf der Grundlage der ermittelten Koordi natenpunkte und zum Berechnen eines Krümmungsradius (r) von Koordinatenpunkten, welche durch die Kurvenlinie interpo liert sind, wobei
die Maximumpunkterkennungsvorrichtungen (1, 38, 3806- 3808) den maximalen Kurvenpunkt auf der Grundlage einer Po sition des interpolierten Koordinatenpunktes erkennen, der einen minimalen aus den berechneten Krümmungsradien hat.
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