DE10020075C2 - Sicherheitsschaltgeräte-Modulanordnung - Google Patents
Sicherheitsschaltgeräte-ModulanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltgerä
te-Modulanordnung mit zumindest einem Eingangsmodul zum Verar
beiten von Signalen eines Sicherheitsgebers und zum Erzeugen
von Ausgangssignalen, und mit zumindest zwei Ausgangsmodulen
zum Ansteuern von Aktoren, wobei das Eingangsmodul und die Aus
gangsmodule in einer Reihe angeordnet sind und eine Modulreihe
bilden und wobei das Eingangsmodul mindestens einem Ausgangsmo
dul zugeordnet ist.
Sicherheitsschaltgeräte sind allgemein bekannt. Sie dienen da
zu, das Signal eines Sicherheitsgebers, beispielsweise eines
Not-Aus-Schalters, eines Schutztürpositionsschalters etc. si
cher auszuwerten und einen oder mehrere sichere Ausgangskontak
te eines Ausgangskreises anzusteuern. Über diese Ausgangskon
takte werden dann Aktoren, beispielsweise Schütze, Ventile, Mo
toren, gefährlicher Maschinenteile, beispielsweise Sägeblätter,
Roboterarme, Hochspannungseinrichtungen etc., in einen sicheren
Zustand gebracht. Die Anmelderin bietet unter dem Namen "PNOZ"
eine Vielzahl von unterschiedlichen Sicherheitsschaltgeräte-
Typen an. Ferner sind in "Maschinensicherheit", Winfried Grüf, Hüthig Verlag, 1997, verschiedene
Varianten von Sicherheitsschaltgeräten dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau
von Eingangsmodulen ist dort aufgezeigt. Ferner ist auch aus der DE 197 36 183 C1 ein Sicher
heitsschaltgerät bekannt.
In der Praxis kommt es sehr häufig vor, daß mehrere Schalt
ereignisse, beispielsweise das Betätigen eines Not-Aus-
Schalters, das Öffnen einer Tür oder das Durchgreifen eines
Lichtvorhangs beispielsweise UND-verknüpft werden müssen. Hier
zu werden mehrere Sicherheitsschaltgeräte in Reihe geschaltet,
wobei die Ausgangsklemmen eines Sicherheitsschaltgerätes mit
den Eingangsklemmen des nachfolgenden Sicherheitsschaltgerätes
verbunden werden.
In vielen Fällen wird neben der UND-Verknüpfung ein hierarchi
scher Aufbau der Sicherheitsschaltgeräte gewünscht, um bei
spielsweise mit einem Schaltereignis, beispielsweise der Not-
Aus-Schalter, die gesamte Maschine still zu setzen und mit an
deren Schaltereignissen, beispielsweise einem Schutztürschal
ter, nur einen bestimmten Motor der gesamten Maschine zum
Stillstand zu bringen. Ein solcher hierarchischer Aufbau ist
bisher über eine entsprechende Verdrahtung möglich und hat sich
in der Praxis durchaus bewährt.
Dennoch bleibt der Wunsch, einen einfacheren und preiswerteren
Aufbau ohne Einschränkung der Sicherheit zu ermöglichen.
Aus der DE 43 12 757 A1 ist eine elektronische Steuereinrich
tung für eine modulartig aufgebaute Ventilstation bekannt. Die
Anordnung besitzt Eingangs- und Ausgangsmodule, die zum Empfang
von Sensorsignalen oder zur Steuerung von externen Einrichtun
gen vorgesehen sind. Die Module bilden dabei eine Reihenanord
nung und sind über ein Busleitungssystem mit einer Steuerein
heit verbunden. Den Modulen können automatisch individuelle
Adressen zugeordnet werden, so daß die Ventilstation beliebig
aufgebaut oder erweitert werden kann.
Aus der DE 198 38 178 A1 ist ein programmierbares Steuerungssy
stem mit Eingabe- und Ausgabeeinheiten bekannt, die an Steck
plätzen angebracht sind. Außerdem sind Mittel vorhanden, um die
Verschiebung einer Ein- oder Ausgabeeinheit auf einen anderen
als den ursprünglich vorgesehenen Steckplatz zu erkennen.
Aus der DE 195 02 499 A1 ist ein Bussystem zur Steuerung und
Aktivierung von miteinander vernetzten und kommunizierenden
Eingangs- und/oder Ausgangsmodulen bekannt. Die Module sind mit
intelligenter Elektronik ausgestattet, die es gestattet, Si
gnalverknüpfungen zwischen den Ein- und/oder Ausgängen durchzu
führen.
Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Er
findung darin, eine Sicherheitsschaltgeräte-Modulanordnung vor
zusehen, die eine flexible Verknüpfung der eingesetzten Sicher
heitsschaltgeräte ermöglicht, ohne eine zusätzliche Verdrahtung
der einzelnen Sicherheitsschaltgeräte vornehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird mit einer Sicherheitsschaltgeräte-Modulan
ordnung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Zuord
nung des Eingangsmoduls zu den Ausgangsmodulen abhängig von der
Position des Eingangsmoduls innerhalb der Modulreihe erfolgt.
Mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsgeräte-Modulanordnung ist
es also möglich, die Zuordnung des Eingangsmoduls zu einem oder
beiden Ausgangsmodulen auszuwählen, indem das Eingangsmodul an
einer bestimmten Position innerhalb der Modulreihe vorgesehen
wird. Im Rahmen dieser Erfindung ist unter dem Begriff
"Zuordnung" zu verstehen, daß eine Signalverbindung direkter
oder indirekter Art zwischen dem Eingangsmodul und dem
"zugeordneten" Ausgangsmodul besteht, so daß das Ausgangsmodul
den angeschlossenen Aktor abhängig von dem Ausgangssignal des
zugeordneten Eingangsmoduls steuert.
Der Benutzer der Sicherheitsschaltgeräte-Modulanordnung ist so
mit in der Lage, ein System nach seinen Bedürfnissen modular
aufzubauen, indem er die Zuordnung der Eingangsmodule zu den
Ausgangsmodulen und damit die Verknüpfung der Signale der
Sicherheitsgeber frei wählen kann. Das Eingangsmodul kann abhängig
von seiner Position innerhalb der Modulreihe auf das
erste Ausgangsmodul, auf das zweite Ausgangsmodul oder auf bei
de Ausgangsmodule wirken. Ein auf beide Ausgangsmodule wirken
des (zugeordnetes) Eingangsmodul dient zur zentralen Betätigung
beider Ausgangsmodule, während die Zuordnung eines Eingangsmo
duls zu einem einzelnen Ausgangsmodul nur dieses betätigt.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsschaltgeräte-Modulanordnung er
möglicht folglich dem Benutzer einen sehr flexiblen und einfa
chen Aufbau eines Sicherheitsschaltgeräte-Systems, bei dem die
Sicherheitsschaltgeräte unterschiedlich miteinander verknüpfbar
sind, wobei die Verknüpfung selbst durch die entsprechende Aus
wahl der Position des Eingangsmoduls innerhalb der Modulreihe
festgelegt wird, ohne eine Änderung der Verdrahtung durchführen
zu müssen.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind zumindest drei Ein
gangsmodulplätze zur Aufnahme von jeweils einem Eingangsmodul
und zumindest ein erster und ein zweiter Ausgangsmodulplatz zur
Aufnahme von jeweils einem Ausgangsmodul vorgesehen, wobei zu
mindest ein Eingangsmodulplatz dem ersten Ausgangsmodulplatz,
zumindest ein weiterer Eingangsmodulplatz dem zweiten Ausgangs
modulplatz und zumindest ein weiterer Eingangsmodulplatz dem
ersten und dem zweiten Ausgangsmodulplatz zugeordnet ist.
Bei dieser Ausgestaltung sind also feste Modulplätze vorge
sehen, beispielsweise in einem Gehäuse, die beispielsweise über
eine feste Verdrahtung mit Ausgangsmodulplätzen verbunden sind.
Anhand einer Zuordnungstabelle kann der Benutzer entsprechend
seinen Bedürfnissen Eingangsmodule durch Auswahl der geeigneten
Eingangsmodulplätze bestimmten Ausgangsmodulen zuordnen. Aufgrund
der festen Zuordnung von Eingangsmodulplätzen zu Aus
gangsmodulplätzen läßt sich ein einfacher Aufbau realisieren,
der ohne Steuerungsmodule etc. auskommt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist jeder Eingangsmo
dulplatz einen Ausgangsanschluß und jeder Ausgangsmodulplatz
einen Eingangsanschluß auf, wobei entsprechend der Zuordnung
von Eingangsmodul- zur Ausgangsmodulplätzen eine elektrische
Verbindung zwischen dem jeweiligen Ausgangsanschluß des Ein
gangsmodulplatzes und dem Eingangsanschluß des Ausgangsmodul
platzes vorgesehen ist.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß eine sichere, Software
unabhängige fest verdrahtete Lösung geschaffen wird, bei der
die Zuordnung einzelner Modulplätze für Eingangsmodule zu Mo
dulplätzen für Ausgangsmodule fest vorgegeben ist und damit
einfach in der Handhabung und kostengünstig ist. Obgleich eine
feste Verdrahtung vorliegt, läßt sich ein sehr flexibles System
aus Sicherheitsschaltgeräten aufbauen, wobei die Möglichkeiten
der Zuordnung jedoch durch die feste Verdrahtung innerhalb ei
nes vorgegebenen Rahmens beschränkt sind. Eine solche Lösung
genügt jedoch in sehr vielen Fällen den gestellten Anforderun
gen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Steuermo
dul vorgesehen, das die Zuordnung von Eingangsmodulplätzen und
Ausgangsmodulplätzen steuert.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die bei der fest verdrahte
ten Lösung vorgegebenen Grenzen der Flexibilität aufgehoben
werden. Vielmehr erlaubt das Steuermodul eine beliebige Zuordnung
von Eingangsmodulen zu Ausgangsmodulen. Vorzugsweise um
faßt das Steuermodul eine Steuervorrichtung mit einer Spei
chereinheit, in der eine die Zuordnung festlegende Zuordnungs
tabelle abgelegt ist. Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung
als Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller ausgebildet, wobei ein
Datenbus - vorzugsweise ein serieller Datenbus, bspw. ein seri
eller optischer Datenbus - die Verbindung der Steuervorrichtung
mit den Modulplätzen übernimmt.
Die letzt genannten Maßnahmen führen insbesondere zu dem Vor
teil, daß sich die Modulanordnung sehr einfach durch Hinzufügen
weiterer Module skalieren läßt. Die neuen Module müssen ledig
lich an den bestehenden Datenbus angebunden werden.
Eine weitere Erhöhung der Flexibilität des gesamten Systems
wird dann erreicht, wenn die Steuervorrichtung eine Erkennungs
einheit umfaßt, die eine Positionierung der Module innerhalb
der Modulreihe erkennt, wobei eine Zuordnungstabelle abhängig
von der Plazierung der Ausgangsmodule und abhängig von einer
relativen Zuordnungstabelle absolut ermittelt wird. D. h., daß
die Zuordnungstabelle zunächst eine Zuordnung von Modulplätzen
innerhalb der Modulreihe relativ zu den Ausgangsmodulen ent
hält. So könnte die relative Zuordnungstabelle beispielsweise
die Zuordnung enthalten, daß alle Module links neben einem Aus
gangsmodul diesem zugeordnet sind und alle Module rechts von
dem letzten rechten Ausgangsmodul allen Ausgangsmodulen zuge
ordnet sind. Anhand der Belegung der Modulplätze innerhalb der
Modulreihe mit Eingangs- und Ausgangsmodulen kann die Steuer
vorrichtung dann unter Zugrundelegung der relativen Zuordnungs
tabelle eine absolute Zuordnungstabelle bestimmen, in der die
Zuordnung in absoluten Werten abgelegt ist, also bspw. Modul 1
wirkt auf Modul 4, etc.
Diese Maßnahmen führen zu einer größtmöglichen Flexibilität und
Freiheit beim Aufbau eines modularen Sicherheitsschaltgeräte-
Systems, das im übrigen auch sehr einfach skalierbar ist. Vor
zugsweise ist eine Eingabeeinheit vorgesehen, die einer Eingabe
und/oder Änderung der Zuordnungstabelle ermöglicht, so daß eine
weitere Steigerung der Flexibilität des gesamten Systems er
zielt wird.
Bei den Eingangsmodulen handelt es sich vorzugsweise um Ein
gangskreise von bekannten Sicherheitsschaltgeräten, d. h. jenen
Schaltkreisen, die die Signale von Sicherheitsgebern sicher
auswerten. Bei den Ausgangskreisen handelt es sich vorzugsweise
um die Ausgangskontakte von Sicherheitsschaltgeräten, d. h.
elektromechanisch arbeitenden oder elektronisch arbeitenden
Schaltern, die von den Ausgangssignalen der Eingangskreise be
tätigt werden. Auch die Ausgangskreise sind dabei sicher aufge
baut. Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, daß ein sicherer
Aufbau bspw. durch Vorsehen zweier unabhängiger Kanäle oder ei
nes Kanals plus Überprüfungseinheit erzielbar ist.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an
gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Blockdarstellung einer erfindungs
gemäßen Sicherheitsschaltgeräte-Modulanordnung;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer möglichen Zuordnung von
Eingangsmodulen und Ausgangsmodulen;
Fig. 3 eine schematische Blockdarstellung einer Steuervor
richtung, die in einem Steuerungsmodul vorgesehen
ist;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer
Sicherheitsschaltgeräte-Modulanordnung entsprechend
dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Rückseite der in
Fig. 4 gezeigten Sicherheitsschaltgeräte-Modul
anordnung; und
Fig. 6 eine schemahafte Blockdarstellung einer Sicherheits
schaltgeräte-Modulanordnung entsprechend einer wei
teren Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Sicherheitsschaltgeräte-Modulanordnung mit
dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Diese Sicherheitsschaltgeräte-
Modulanordnung (im folgenden kurz Modulanordnung genannt) um
faßt eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Modulplätzen
12.1 bis 12.7, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils
ein Modul 14 aufnehmen. Insbesondere enthält der Modulplatz
12.1 ein Steuermodul 16, die Modulplätze 12.2, 12.3, 12.5 und
12.7 jeweils ein Eingangsmodul 18.1 bis 18.4, und die beiden
Modulplätze 12.4 und 12.6 jeweils ein Ausgangsmodul 19.1 und
19.2. Die Eingangs- und Ausgangsmodule bilden somit eine Modul
reihe, in der jedes Modul eine bestimmte Position bzw. einen
bestimmten Modulplatz einnimmt.
Die Eingangsmodule 18.1, 18.2, 18.3 und 18.4 sind eingangssei
tig mit Signalgebern verbunden, was mit Pfeilen P angedeutet
ist. Bei den Signalgebern, die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen
20 gekennzeichnet sind, handelt es sich beispielsweise um
Schutztürschalter 20.1 oder einen Not-Aus-Schalter 20.2. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Not-Aus-Schalter 20.2
dem Eingangsmodul 18.4 und die anderen Schutztürschalter 20.1
den Eingangsmodulen 18.1, 18.2 und 18.3 zugeordnet.
Die Eingangsmodule 18 enthalten Auswerte- und Steuereinheiten,
über die die Signale der Sicherheitsgeber sicher ausgewertet
werden.
Üblicherweise sind diese Eingangsmodule
zweikanalig aufgebaut, um die geforderte Sicherheit bei der
Auswertung der Eingangssignale zu erzielen.
Die beiden vorgesehenen Ausgangsmodule 19.1 und 19.2 umfassen
üblicherweise elektromechanische oder elektronische Schaltele
mente, die abhängig von zugeführten Eingangssignalen sicher
zwischen zwei Schaltzuständen hin und her schalten. Das Ausgangssignal
des jeweiligen Ausgangsmoduls 19.1, 19.2 wird einem
Aktor zugeführt, was mit Pfeilen A angedeutet ist. Bei den
Aktoren handelt es sich beispielsweise um Schütze 21, die die
Energieversorgung beispielsweise eines Motors herstellen oder
unterbrechen können.
Die Funktion der gesamten Sicherheitsschaltgeräte-Modulan
ordnung besteht nun darin, die Energieversorgung der den beiden
Schütze zugeordneten Motoren zu unterbrechen, wenn der Not-Aus-
Schalter 20.2 gedrückt wird, während lediglich einer der beiden
Motoren von der Energieversorgung abgekoppelt wird, wenn einer
der Schutztürschalter 20.1 betätigt wird. Das entsprechende
Schaltdiagramm ist in Fig. 2 dargestellt. Die beiden Schütze 21
werden demnach über jeweils einen Strompfad versorgt, in denen
jeweils der Not-Aus-Schalter 20.2 und zwei Schutztürschalter
2.1 bzw. ein Schutztürschalter 20.1 in Reihe geschaltet sind.
Es ergibt sich ein hierarchischer Aufbau der Schalter, da der
Not-Aus-Schalter 20.2 auf beide Schütze 21 wirkt, während die
Schutztürschalter 20.1 jeweils nur auf ein Schütz 21 wirken.
Im Hinblick auf die in Fig. 1 gezeigte Modulanordnung ist es
erforderlich, daß die Ausgangssignale der Eingangsmodule 18.1,
18.2 und 18.4 auf das Ausgangsmodul 19.1 und die Ausgangssigna
le der Eingangsmodule 18.3 und 18.4 auf das Ausgangsmodul 19.2
wirken, um die in Fig. 2 angegebene Verknüpfung zu erzielen.
Die vorgenannte Zuordnung der Eingangsmodule zu den Ausgangsmo
dulen ist mit Hilfe von Pfeilen Z graphisch dargestellt. Diese
durch Pfeile Z angedeutete Zuordnung erfordert elektrische Si
gnalleitungen, die Ausgangsanschlüsse der Eingangsmodule mit
Eingangsanschlüssen der Ausgangsmodule verbinden. Mögliche Realisierungen
solcher elektrischen Verbindungen werden im weite
ren Verlauf der Beschreibung näher erläutert.
Das Steuermodul 16 umfaßt eine Steuervorrichtung 30, in der die
gewünschte Zuordnung von Modulplätzen 12 für Eingangsmodule zu
Modulplätzen 12 für Ausgangsmodule festgehalten ist. Eine
Zuordnungstabelle, die die durch Pfeile Z gekennzeichnete
Zuordnung definiert, könnte beispielsweise wie folgt aussehen:
In dieser Tabelle steht "V" für eine Signalverbindung, d. h. daß
beispielsweise zwischen dem Modulplatz 12.2 und dem für ein
Ausgangsmodul vorgesehenen Modulplatz 12.4 eine Verbindung zur
Übertragung von Signalen vorhanden ist. Entsprechend der ange
gebenen Zuordnungstabelle läßt sich somit ein Sicherheits
schaltgeräte-System aufbauen, bei dem unabhängig voneinander
zwei Aktoren über die Ausgangsmodule 12.4 und 12.6 ansteuerbar
sind, wobei das Ausgangsmodul im Modulplatz 12.4 über maximal
drei UND-verknüpfte Signalgeber und das Ausgangsmodul in Modul
platz 12.6 über maximal zwei UND-verknüpfte Sicherheitsgeber
betätigt werden.
Selbstverständlich ist es durchaus denkbar, einzelne Modulplät
ze für Eingangsmodule nicht zu besetzen, so daß im einfachsten
Fall nur der Modulplatz 12.7 mit einem Eingangsmodul 18.4 bestückt
ist, mit dem Ergebnis, daß beide Schütze 21 über den
Not-Aus-Schalter 20.2 alleine betätigt werden können.
Das besondere der vorliegenden Modulanordnung 10 ist insbeson
dere darin zu sehen, daß die Zuordnung von Modulplätzen 12.2,
12.3, 12.5 und 12.7 für Eingangsmodule 18.1 bis 18.4 zu Modul
plätzen 12.4 und 12.6 für Ausgangsmodule 19.1, 19.2 unabhängig
von den tatsächlich eingesetzten Eingangsmodulen 18 vorgesehen
ist. Der Benutzer kann somit baukastenartig ein System zusam
menstellen, wobei lediglich die vorgegebene Zuordnungstabelle
die Anzahl der verschiedenen Verknüpfungsmöglichkeiten ein
schränkt. Will der Benutzer beispielsweise ein Schütz 21 über
zwei in Reihe geschaltete Sicherheitsgeber betätigen, wählt er
die Modulplätze 12.2 und 12.3 für die Eingangsmodule und das
Ausgangsmodul 19.1 im Modulplatz 12.4 zur Ansteuerung des ent
sprechenden Schützes 21. Will der Benutzer jedoch ein hierar
chisches System aufbauen, bei dem zwei Schütze 21 über einen
zentralen Not-Aus-Schalter 20.2 und jeweils über einen Tür
schalter 20.1 betätigbar sind, wählt er die Modulplätze 12.3
und 12.5 für jeweils ein Eingangsmodul und den Modulplatz 12.7
für ein dem Not-Aus-Schalter zugeordnetes Eingangsmodul 18.4,
wobei die Ausgangsmodule 19.1, 19.2 in den Modulplätzen 12.4
und 12.6 vorgesehen sind.
Es zeigt sich also, daß sehr flexibel unterschiedliche Sicher
heitsschaltgeräte-Systeme aufbaubar sind, wobei verschiedene
Reihenschaltungen und Parallelschaltungen von Sicherheitsgebern
denkbar sind. Selbstverständlich ist die in Fig. 1 gezeigte Mo
dulanordnung 10 skalierbar, d. h. auch auf mehr als die gezeig
ten vier Eingangsmodule und zwei Ausgangsmodule erweiterbar.
In dem vorgenannten Ausführungsbeispiel waren die Modulplätze
für die Ausgangsmodule 19.1 und 19.2 festgelegt auf die Modul
plätze 12.4 und 12.6. Selbstverständlich ist es auch denkbar,
die Modulanordnung so aufzubauen, daß die Modulplätze für die
Ausgangsmodule 19.1 und 19.2 ebenfalls frei wählbar sind. In
diesem Fall muß jedoch die oben genannte absolute Zuordnungsta
belle aufgegeben werden und statt dessen eine relative Zuord
nungstabelle in der Steuervorrichtung 30 abgespeichert werden.
Unter "relativ" ist zu verstehen, daß die Zuordnung der Modul
plätze relativ zu der Position der eingesetzten Ausgangsmodule
in der Modulreihe angegeben wird. Eine Umsetzung der oben ge
nannten absoluten Tabelle in eine relative Zuordnungstabelle
würde mit Worten beispielsweise ausgedrückt werden:
- a) Alle Modulplätze links vom ersten Ausgangsmodul 19.1 sind diesem zugeordnet
- b) alle Modulplätze zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgangsmodul 19.1, 19.2 sind dem zweiten Ausgangs modul 19.2 zugeordnet
- c) alle Modulplätze rechts vom zweiten Ausgangsmodul 19.2 sind beiden Ausgangsmodulen 19.1, 19.2 zugeord net.
In mathematischer Form könnte diese Zuordnung wie folgt ausse
hen:
- a) MP < MP-A1 → A1
- b) MP-A1 < MP < MP-A2 → A2
- c) MP < MP-A2 → A1 und A2
Wobei MP für die Modulplatznummer und MP-A1 für die Modulplatz
nummer des Ausgangsmoduls A1 und MP-A2 für die Modulplatznummer
des Ausgangsmoduls A2 steht.
Aus dieser relativen Zuordnungstabelle läßt sich eine absolute
Zuordnungstabelle, wie sie oben dargestellt ist, errechnen, so
bald die beiden Ausgangsmodule 19.1 und 19.2 an entsprechende
Modulplätze angebracht sind. Die Steuervorrichtung 30 ermittelt
beim Start des Systems diejenigen Modulplätze, in denen Aus
gangsmodule angeordnet sind und berechnet anhand dessen dann
die absolute Zuordnungstabelle. Um die Erkennung von Ausgangs
modulen und Eingangsmodulen für die Steuervorrichtungen 30 zu
ermöglichen, besitzt jedes Modul 18, 19 eine Kennung, anhand
derer die Steuervorrichtung den Typ des Moduls bestimmen kann.
Ferner bestimmt die Steuervorrichtung die Nummer des Modulplat
zes innerhalb der Modulreihe, in dem das jeweilige Eingangs-
oder Ausgangsmodul aufgenommen ist. Somit ist in der Steuervor
richtung ein exaktes Abbild aller Modulplätze und damit der ge
samten Modulreihe mit den eingeschobenen Eingangs- bzw. Aus
gangsmodulen vorhanden. Diese Information zusammen mit der be
rechneten absoluten Zuordnungstabelle ermöglicht es dem Steuer
modul 16, die Ausgangssignale der Eingangsmodule 18.1 bis 18.4
gemäß der in der Zuordnungstabelle angegebenen Verknüpfungsre
gel an das zugeordnete Ausgangsmodul weiterzuleiten.
Es zeigt sich, daß dieses System, bei dem auf festgelegte Mo
dulplätze für Ausgangsmodule verzichtet wird, sehr viel flexibler
ist. So wäre es beispielsweise denkbar, die beiden Aus
gangsmodule 19.1 und 19.2 an den Modulplätzen 12.3 bzw. 12.5
vorzusehen, und die Eingangsmodul 18.2 und 18.3 an den Modul
plätzen 12.4 und 12.6. Dies hätte dann bei der oben genannten
relativen Zuordnungstabelle zur Folge, daß der Not-Aus-Schalter
20.2 UND-verknüpft mit einem Schutztürschalter 20.1 wäre, und
beide Schütze 21 mit dem Not-Aus-Schalter 20.2 sowie mit dem
Schutztürschalter 20.1 betätigen würden. Damit könnten beide
Motoren durch Öffnen der entsprechenden Schutztür oder des Not-
Aus-Schalters zum Stillstand gebracht werden.
In Fig. 3 ist zur Erläuterung die Steuervorrichtung 30 des
Steuermoduls 16 als Blockdiagramm dargestellt. Die Steuervor
richtung 30 umfaßt eine Steuereinheit 31, die beispielsweise
als Mikroprozessor ausgebildet ist. An der Steuereinheit 31 ist
ein Speicher 33 mit beliebigem Zugriff (RAM) und ein Festwert
speicher 35 (ROM, EEPROM, etc.) über entsprechende Leitungen
angeschlossen. Ferner umfaßt die Steuervorrichtung 30 eine Ein
gabeeinheit 37, die die Eingabe und Änderung von Daten zuläßt,
die im RAM-Speicher 33 abgelegt sind. Zur Steuerung der Kommu
nikation über einen nicht dargestellten Daten- und Signalbus,
ist ein Busbaustein 38 vorgesehen. Im einfachsten Fall ist der
Bus als Schieberegister realisiert, bei dem jedes Modul eine
Zelle des Schieberegisters ist, deren Inhalt über Taktsignale
zu der Steuereinheit bzw. den Busbaustein 38 verschoben wird.
Wie zuvor erwähnt, enthält die Steuervorrichtung 30 eine rela
tive Zuordnungstabelle. Diese ist in dem ROM-Speicher 35 abge
legt, so daß diese auch bei Energieausfall nicht verlorengeht.
Im Gegensatz dazu wird die von der Steuereinheit 31 berechnete
absolute Zuordnungstabelle in dem RAM-Speicher 33 abgelegt.
Darüber hinaus steuert die Steuereinheit 31 den Modul-
Erkennungsvorgang, bei dem der Reihe nach jeder Modulplatz 12.2
bis 12.7 daraufhin abgefragt wird, ob ein Modul eingesteckt ist
und welcher Art (Eingangs- oder Ausgangsmodul, Typ des Moduls,
bspw. welche Art von Sicherheitsgeber ist angeschlossen, etc.)
dieses Modul ist.
In Fig. 4 ist die Modulanordnung 10 in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Diese Modulanordnung 10 umfaßt ein schematisch
dargestelltes Gehäuse 40, in dem einzelne Modulplätze 12.1 bis
12.7 physisch vorgesehen sind. Die Bestückung der Modulplätze
12.1 bis 12.7 entspricht der in Fig. 1 gezeigten dort ausführ
lich beschriebenen Bestückung, so daß auf eine nochmalige Be
schreibung verzichtet wird.
Die einzelnen Module 18, 19 lassen sich in einfacher Art und
Weise von vorne in den jeweiligen Modulplatz 12 einschieben,
wie dies bei dem Ausgangsmodul 19.2 graphisch verdeutlicht ist.
An der Rückseite der Module 18, 19 sind vorzugsweise Steckkon
takte vorgesehen, die in entsprechende Steckkontaktaufnahmen
eingreifen. Diese Steckkontaktaufnahmen sind an einer Leiter
platte 50 vorgesehen, die sich über die gesamte Breite an der
Rückseite des Gehäuses 40 erstreckt. In der in Fig. 5 darge
stellten Rückansicht ist diese Platine 50 zu erkennen. Ferner
sind die Steckkontaktaufnahmen an jedem Modulplatz 12 schema
tisch angedeutet und mit dem Bezugszeichen 52 gekennzeichnet.
Auf der Platine 50 verlaufen die zur Versorgung der einzelnen
Module erforderlichen Leitungen, insbesondere jedoch der Daten-
und Signalbus, wobei zur Veranschaulichung einzelne wenige Lei
tungen dargestellt und mit dem Bezugszeichen 53 bezeichnet
sind.
Es ergibt sich aus Fig. 4, daß die erfindungsgemäße Modulanord
nung 10 in einfacher Art und Weise den Aufbau eines hierarchi
schen Schaltgeräte-Systems ermöglicht. Insbesondere kann das
System sehr einfach bei Bedarf umgebaut und damit an neue Gege
benheiten angepaßt werden. Darüber hinaus eröffnet die vorge
nannte relative Zuordnungstabelle eine sehr einfache Möglich
keit, verschiedene Eingangsmodule in unterschiedlicher Weise
verschiedenen Ausgangsmodulen zuzuordnen. Dabei ist es nicht
mehr erforderlich, die Verdrahtung der Eingangs- und Ausgangs
module zu verändern.
Eine gegenüber der in Fig. 4 gezeigten Gehäusevariante flexi
blere Lösung zur Aufnahme von Modulen besteht darin, eine sog.
Hutschiene innerhalb eines Schaltschranks vorzusehen, an der
die Module beliebig angebracht werden können. Damit existieren
keine fest vorgegebenen Modulplätze mehr, was eine Verbindung
der einzelnen Module untereinander mittels fester Verdrahtung
beispielsweise mittels der in Fig. 5 gezeigten Platine nicht
ermöglicht. Statt dessen erfolgt die Verbindung der Module un
tereinander über ein serielles synchrones Bussystem, wobei ein
Modul jeweils mit den benachbarten Modulen über entsprechende
Signalleitungen verbunden ist. Die Zuordnung der Eingangsmodule
zu den Ausgangsmodulen erfolgt in diesem Fall über die bereits
erwähnte relative Zuordnungstabelle, die in dem Steuermodul 16
abgelegt ist. Über den Datenbus ist das Steuermodul 16 in der
Lage, die Modulplätze bzw. die Modulpositionen der Eingangsmo
dule und der Ausgangsmodule innerhalb der Modulreihe zu erken
nen und - wie zuvor erläutert - die absolute Zuordnungstabelle
zu berechnen.
Folglich spielt es keine Rolle, ob die Eingangsmodule oder die
Ausgangsmodule in definierten Modulplätzen oder beispielsweise
beliebig an einer Hutschiene innerhalb eines Schaltschranks an
gebracht sind.
In Fig. 6 ist ein Ausschnitt einer Modulanordnung 10' darge
stellt, die sich hinsichtlich ihrer Funktionalität nicht von
der bereits erläuterten Modulanordnung 10 unterscheidet. Der
Unterschied dieser Modulanordnung 10' zu dem bereits erläuter
ten Modul 10 besteht in der Art der Daten- bzw. Signalübertra
gung von einem Modul zum anderen.
Gegenüber der beschriebenden drahtgebundenen Buslösung erfolgt
bei der Modulanordnung 10' gemäß Fig. 6 eine Übertragung der
Daten auf optischem Weg. Hierfür weisen die Eingangsmodule 18
als auch die Ausgangsmodule 19 jeweils zwei Sen
de/Empfangseinheiten 80, 82 auf. Das Steuermodul 16 hingegen
umfaßt lediglich eine Sende/Empfangseinheit 84.
Die beiden Sende/Empfangseinheiten 80 umfassen drei Empfangse
lemente 86 sowie ein Sendeelement 88. Im Gegensatz dazu umfas
sen die Sende/Empfangseinheiten 82 und 84 drei Sendeelemente 88
und ein Empfangselement 86.
Jedes der Empfangselemente 86 umfaßt einen Infrarotsensor 91
und eine Verstärkerstufe 93, die das Ausgangssignal des Infra
rotsensors 91 verstärkt.
Jedes Sendeelement 88 umfaßt einen Infrarotsender, vorzugsweise
in Form einer Infrarot-LED 95 und eine zur Ansteuerung der
LED 95 dienende Treiber-Stufe 97.
Die Sende/Empfangseinheiten 80 sind im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel innerhalb der Eingangs- bzw. Ausgangsmodule links
angeordnet, während die Sende/Empfangseinheiten 82 in den Modu
len rechts angeordnet sind. Gleiches gilt auch für die Sen
de/Empfangseinheit 84 im Steuermodul 16. Um eine Übertragung
von Daten von einem Modul zum benachbarten Modul zu ermögli
chen, sind in den Seitenwänden der Module Öffnungen für die In
frarotsender und Infrarotempfänger vorgesehen. Sind die Module
in einer Modulreihe Seitenwand an Seitenwand angeordnet, liegt
eine Sende/Empfangseinheit 80 eines Moduls einer Sen
de/Empfangseinheit 82 bzw. 84 des benachbarten Moduls gegen
über, so daß eine optische Verbindung zwischen den Infrarotemp
fängern und den Infrarotsendern entsteht. Über eine entspre
chende modulinterne Verbindung der Sende/Empfangseinheit 80 mit
der Sende/Empfangseinheit 82 läßt sich auf diese Weise ein Bus
system innerhalb der Modulreihe aufbauen.
Zur Datenübertragung über den optischen Datenbus von und zu der
Steuereinrichtung 30 ist es notwendig, daß jedes Modul 18 und
19 über entsprechende Register zur Speicherung von Daten ver
fügt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt das Eingangs
modul 18.1 ein Eingangsschieberegister 61, das ein Signal vom
angeschlossenen Sicherheitsgeber 20 speichert.
Das Ausgangsmodul 19 umfaßt ebenfalls ein Eingangsschieberegi
ster 61, sowie ein Ausgangsschieberegister 63, in dem ein zur
Steuerung des Schützes 21 vorgesehenes Signal gespeichert wird.
Die einzelnen Schieberegister 61, 63 der in der Modulreihe an
geordneten Eingangs- und Ausgangsmodule bilden ein Schieberegi
ster, das über die Steuervorrichtung 30 gesteuert wird. Die
Steuervorrichtung 30 kann über einen Ausgang 65 ein Taktsignal
an die Module 18, 19 übermitteln, das dafür sorgt, daß ein in
einem Schieberegister 61, 63 abgelegtes Datum zu dem nächsten
Schieberegister in Richtung der Steuervorrichtung 30 geschoben
wird. Über einen Ausgang 67 der Steuervorrichtung 30 kann ein
Übernahmesignal an die Module 18, 19 übermittelt werden, das
dafür sorgt, daß ein am jeweiligen Schieberegister anliegendes
Signal gespeichert wird.
Ferner umfaßt die Steuervorrichtung 30 einen Datenausgang 68,
über den Daten an die Module 18, 19 übermittelt werden und
einen Dateneingang 69, dem die in den Schieberegistern liegen
den Daten zugeführt werden. Somit umfaßt das vorliegende Bussy
stem zwei Steuerleitungen, die an den Ausgängen 65 und 67 der
Steuervorrichtung 30 anliegen, sowie zwei Datenleitungen, die
an dem Ausgang 68 bzw. dem Eingang 69 anliegen. Um eine Verbin
dung der beiden Datenleitungen am Ende der Modulreihe zu ermög
lichen, ist im vorliegenden Fall ein Koppelelement 71 in Form
eines Lichtleiters angebracht.
Die Energieversorgung der einzelnen Module 18, 19 erfolgt über
ein im Steuermodul 16 vorgesehenes Netzteil 73, von dem zwei
Versorgungsleitungen 74 ausgehen. Jedes der Module 16, 18, 19
weist entsprechende Steckkontakte 76 auf, um die Versorgungs
leitungen 74 durch alle Module hindurchzuführen und damit die
entsprechende Versorgung zu gewährleisten.
Wie bereits im Zusammenhang mit den ersten Ausführungsbeispie
len beschrieben, besitzt jedes Modul 18, 19 eine Kennung, die
dem Steuermodul zugeführt wird. Die jeweilige Kennung ist in
einem Modul 18, 19 hardwaremäßig gelöst, beispielsweise durch
eine Widerstandsschaltung. In Fig. 6 sollen die Pfeile K an
deuten, daß den beiden Eingangsschieberegistern 61 die jeweili
ge Kennungs-Information zugeführt wird, die über den Bus dem
Steuermodul weitergegeben wird.
Zu den in den Fig. 1 und 6 gezeigten Ausfüh
rungsbeispielen
sind andere
Ausführungsformen durchaus denkbar. So ist es beispielsweise
möglich, das Steuermodul 16 einzusparen, und die Verknüpfungs
tabelle in Form einer festen Verdrahtung der einzelnen Modul
plätze 12 zu realisieren. Es ist klar, daß diese Lösung gegen
über dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel eine einge
schränkte Flexibilität besitzt. Dennoch ist sie für viele An
wendungsfälle ausreichend.
Claims (11)
1. Sicherheitsschaltgeräte-Modulanordnung mit zumindest einem
Eingangsmodul (18) zum Verarbeiten von Signalen eines
Sicherheitsgebers (20) und zum Erzeugen von Ausgangs
signalen, und mit zumindest zwei Ausgangsmodulen (19;
19.1, 19.2) zum Ansteuern von Aktoren (21) abhängig von
den Ausgangssignalen, wobei das Eingangsmodul (18) und die
Ausgangsmodule (19) in einer Reihe angeordnet sind und
eine Modulreihe bilden, wobei das Eingangsmodul (18)
mindestens einem Ausgangsmodul (19) zugeordnet ist, und
wobei die Zuordnung des Eingangsmoduls (18) zu den Aus
gangsmodulen (19) abhängig von der Position des Eingangs
moduls (18) innerhalb der Modulreihe erfolgt.
2. Modulanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest drei Eingangsmodulplätze (12.2, 12.3, 12.5,
12.7) zur Aufnahme von jeweils einem Eingangsmodul (18)
und zumindest ein erster und ein zweiter Ausgangsmodul
platz (12.4, 12.6) zur Aufnahme von jeweils einem Aus
gangsmodul (19) vorgesehen ist, wobei zumindest ein Ein
gangsmodulplatz (12.2) dem ersten Ausgangsmodulplatz
(12.4), zumindest ein weiterer Eingangsmodulplatz (12.5)
dem zweiten Ausgangsmodulplatz (12.6) und zumindest ein
weiterer Eingangsmodulplatz (12.7) dem ersten und dem
zweiten Ausgangsmodulplatz (12.4, 12.6) zugeordnet ist.
3. Modulanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Eingangsmodulplatz (12.2, 12.3, 12.5, 12.7) ei
nen Ausgangsanschluß (12.4, 12.6) und jeder Ausgangsmodul
platz einen Eingangsanschluß aufweist, wobei entsprechend
der Zuordnung von Eingangsmodul- zu Ausgangsmodulplätzen
eine elektrische Verbindung zwischen dem jeweiligen Aus
gangsanschluß des Eingangsmodulplatzes und dem Eingangsan
schluß des Ausgangsmodulplatzes vorgesehen ist.
4. Modulanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Steuermodul (16) vorgesehen ist, daß die
Zuordnung von Eingangsmodulen zu Ausgangsmodulen steuert.
5. Modulanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuermodul (16) eine Steuervorrichtung (30) mit
einer Speichereinheit (33, 35) aufweist, in der eine die
Zuordnung festlegende Zuordnungstabelle abgelegt ist.
6. Modulanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (30) als Mikroprozessor ausge
bildet ist, und ein Datenbus (53) zur Verbindung der
Steuervorrichtung (30) mit den Modulplätzen (12.2-12.7)
vorgesehen ist.
7. Modulanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Datenbus als optischer Datenbus (80, 82, 84) aus
gebildet ist, wobei jedes Eingangs- (18) und jedes Aus
gangsmodul optische Sende- (88) und Empfangsmittel (86)
umfaßt, die eine Datenverbindung zu einem benachbarten Mo
dul (16, 18, 19) herstellen.
8. Modulanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (30) eine Erkennungseinheit um
faßt, die die Positionierung der Eingangs- und Ausgangsmo
dul (18, 19) innerhalb der Modulreihe erkennt, wobei die
Zuordnungstabelle abhängig von der Plazierung der Aus
gangsmodule (19) und abhängig von einer relativen Zuord
nungstabelle absolut ermittelt wird.
9. Modulanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Eingabeeinheit (37) vorgesehen ist, die eine Ein
gabe und/oder Änderung der Zuordnungstabelle ermöglicht.
10. Modulanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Eingangsmodulplätze (12.2, 12.3, 12.5, 12.7) und Aus
gangsmodulplätze (12.4, 12.6) identisch als Modulplätze
(12) aufgebaut sind und zur Aufnahme von Eingangs- und
Ausgangsmodulen (18, 19) geeignet sind.
11. Modulanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsmodule (18) Ein
gangskreise und die Ausgangsmodule (19) Ausgangskreise von
Sicherheitsschaltgeräten sind.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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R206 | Amended patent specification |
Effective date: 20110622 |