DE10016023C2 - Durchfluss-Messküvette und deren Verwendung - Google Patents
Durchfluss-Messküvette und deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Durchfluss-Messküvette für die kombinierte Benutzung der
Spektrometrie und der Polarimetrie zur gleichzeitigen Bestimmung mehrerer
Messgrößen bei physikalisch-chemischen und biotechnischen Prozessen. Die Spek
trometrie ist insbesondere im Ultraviolett-Bereich (UV), sichtbaren-Bereich (Licht) und
nahen Infrarot-Bereich (NIR) der elektromagnetischen Strahlung zur Detektion von ge
lösten Substanzen in durchfließendem Medium möglich.
Bei der Überwachung und Regelung physikalisch-chemischer und biotechnischer
Prozesse, beispielsweise in der Chemie, Pharmazie, Biotechnologie, Umwelttechnik
und der Medizin, müssen häufig Eigenschaften von Substanzen in Lösung
kontinuierlich und ohne zeitliche Verzögerung quantitativ erfasst werden; zu
bestimmende oder zu erfassende Messgrößen können u. a. die Konzentration
und/oder die optische Aktivität sein.
Sowohl in der chemischen Analytik, als auch der Prozessregelung wie beispielsweise
chemische Umsetzung und die Regelung der biologischen Vorgänge in Bioreaktoren
müssen häufig Eigenschaften von Substanzen in Lösung (beispielsweise die Konzen
tration und/oder die optische Aktivität) kontinuierlich und ohne zeitliche Verzögerung
quantitativ erfasst werden. Eine prinzipielle Möglichkeit der technischen Ausgestaltung
solcher Messaufgaben besteht in der kontinuierlichen Entnahme und Rückführung von
Messgut sowie einer Messung in dem erzeugten "Nebenstrom-" oder "Mess-Kreislauf"
mit den optischen Analyseverfahren in Durchflussküvetten. Bei gewissen analytischen
Verfahren, beispielsweise chromatographischen, die stets mit optisch klaren Medien
arbeiten, kann auch eine Messung im gesamten Flüssigkeitsmedium, also im
Hauptstrom (hier dem Eluat), zwingend werden. Optische Messgeräte, die Durchfluss
küvetten enthalten, sowie modulare Durchflussküvetten für optische Messungen sind
seit langem bekannt und existieren in großer Anzahl mit unterschiedlicher Ausge
staltung. Allerdings sind diese Durchflussküvetten überwiegend für eine einzige
spezielle Messaufgabe konzipiert, so dass eine Kombination verschiedener Messver
fahren dann notwendigerweise in einer Hintereinander-Schaltung verschiedener
Messgeräte oder Messaufbauten besteht. Dadurch ist es nicht möglich, gleichzeitige
Messungen verschiedener Messgrössen in derselben Probe durchzuführen.
Außerdem werden Flüssigkeitsinkremente in den jeweiligen Mess-Strecken meist
deutlich miteinander vermischt, dies führt beispielsweise zu einer Verminderung der
Trennschärfe analytischer Verfahren. Eine Summation solcher Effekte durch Addition
mehrerer Mess-Strecken ist daher sehr unvorteilhaft. Ein weiteres Problem kann sich
ergeben, wenn der Nebenstrom aus einer sterilen Flüssigkeit (beispielsweise aus
einem Bioreaktor) besteht: Je mehr mechanische Verbindungen im Messkreislauf
existieren, um so größer ist die Gefahr einer bakteriellen Kontamination.
Darüber hinaus wäre es von Vorteil, wenn einerseits die Messküvette und
andererseits das Mess-System (Elektronik, Strahlungsquellen, Detektoren usw.)
räumlich von einander getrennt angeordnet sind, damit die Möglichkeit besteht, auch
in explosionsgefährdeten und/oder in unter starkem elektromagnetischen Einfluss
stehenden Bereichen bei verschieden einstellbaren Temperaturen und bei in der
Küvette herrschenden Überdruck messen zu können.
Die DE 199 11 265 A1 beschreibt eine Vorrichtung unter Anwendung von Polarimetrie
und IR-Spektrometrie, allerdings speziell auf die Messung der Glukosekonzentration
in Gewebeflüssigkeiten ausgerichtet, wobei jedoch keine gleichzeitige Messung
verschiedener Messgrößen in einem weiten spektrometrischen und polarimetrischen
Bereich möglich ist.
Aus der DE 40 24 420 A1 ist eine Messeinrichtung bekannt, bei der eine
durchströmbare Küvette in die Küvette hineinragende, gegebenenfalls verschiebbare
Lichtwellenleiter aufweist. Eine Gestaltung mit mehreren Lichtwellenleitern in mehr als
einer Richtung wird dort weder beschrieben oder nahegelegt.
Aus der US 5,268,736 ist eine Vorrichtung für spektrometrische Messungen bekannt,
bei der die optische Weglänge des Messlichts dadurch verändert wird, dass die
Messlinse mit einem Pumpenkolben verbunden ist, der für den Durchfluss des zu
messenden Mediums sorgt. Die Veränderung der optischen Weglänge folgt zyklisch
der Bewegung des Pumpenkolbens, erlaubt aber nicht eine Messung bei einer
einstellbaren bestimmten einzelnen optischen Weglänge.
Aus der DE 40 18 844 A1 ist eine faseroptische Durchflussmessvorrichtung bekannt,
bei der die optische Weglänge einer einzigen in der optischen Achse der Messzelle
angeordneten Messeinrichtung verändert werden kann. Auch hier ist nur eine
Richtung der Messeinrichtung offenbart.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher die Entwicklung einer Durchflussküvette für
kombinierte optische Messungen in flüssigem Messgut mittels Spektrometrie und
Polarimetrie, die quantitative Messungen praktisch ohne zeitliche Verzögerung
erlaubt. Die Durchflussküvette zusammen mit den notwendigerweise mit ihr
verbundenen Aufbauelementen einerseits sowie das Mess-System (Elektronik,
Strahlungsquellen, Detektoren usw.) andererseits sollen bevorzugt räumlich getrennt
voneinander angeordnet sein. Als spektrometrisches Messverfahren sollen die
sogenannte UV-Spektrometrie (Wellenlängenbereich (Δλ): von 0,2 bis 0,4 µm, UV:
Ultraviolett-Strahlung), die Licht-Spektrometrie (Wellenlängenbereich (Δλ): von 0,4 bis
0,8 µm) und die NIR-Spektrometrie (Wellenlängenbereich (Δλ): von 0,8 bis 2,5 µm,
NIR: Nahe Infrarot-Strahlung) anwendbar sein, und zwar Messungen in wahlweise
einer, zwei oder auch allen drei Wellenlängenbereichen gleichzeitig und/oder
Messungen bei mehreren Wellenlängen in einem oder allen genannten
Wellenlängenbereichen. Dabei soll es möglich sein, unterschiedliche optische
Weglängen (Schichtdicken) quasi stufenlos einzustellen. Die Polarimetrie soll
bevorzugt mit Licht, zumindest mit zwei verschiedenen optischen Weglängen, ohne
die Küvette umbauen zu müssen, durchführbar sein. Außerdem sollte die Möglichkeit
bestehen, die Küvette zu temperieren und in Überdruckbetrieb zu verwenden.
Die oben genannte Aufgabe wird durch eine Küvette gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen und
den Zeichnungen angegeben.
Die Küvette ist vorzugsweise länglich und mit optischen Einrichtungen zum Führen
von Messlichtstrahlen für die Polarimetrie versehen. Ein Messlichtstrahl kann längs,
und ein weiterer Messlicht-Strahl quer durch die Küvette verlaufen. Bevorzugt ist die
Kombination von Längs- und Queranordnung der polarimetrischen Mess-Strahlen.
Das Verhältnis der optischen Weglängen der Mess-Strahlen ist dann abhängig von
den Dimensionen des Grundkörpers der Küvette, nämlich des Durchmessers
(insbesondere des Innendurchmessers der Küvette) im Verhältnis zur Länge, und
beträgt 1 : 1 bis 1 : 50, vorzugsweise mehr als 1 : 1, insbesondere 1 : 2 bis 1 : 40 bzw. 1 : 11
bis 1 : 30 und ganz besonders bevorzugt 1 : 2 bis 1 : 10, insbesondere 1 : 10. Aufgrund
des gewählten Unterschieds der optischen Weglängen können gelöste, optisch aktive
Substanzen in einem großen Konzentrationsbereich in ein und derselben Küvette
gemessen werden. Alle optischen Einrichtungen, die für die polarimetrische Analyse
verwendet werden, verändern den Polarisationszustand des Messlichtes nicht.
Die optischen Einrichtungen für die spektrometrische Messung können zusammen mit
der o. g. Kombination der polarimetrischen Einrichtungen, z. B. quer zur Grundkör
perachse, über geeignete Adapteraufnehmer vorhanden sein, die die Mess-Strecken
für die spektrometrischen Messungen festlegen. Deren optische Weglängen
(Schichtdicke) sind bei dieser Ausgestaltung somit gleich dem Innendurchmesser des
Grundkörpers.
Die polarimetrische(n) Einrichtung(en) und die spektrometrische(n) Einrichtung(en)
sind ferner in Querrichtung zum Grundkörper angeordnet, z. B. wenn Auslass-Stutzen
in Längsrichtung vorhanden sind. Die optischen Einrichtungen sind über Führungen
mit Glasstäben an Adapteraufnehmern angeordnet. Dadurch wird die Zahl der
möglichen optischen Weglängen entsprechend erhöht. Dann ist die optische(n)
Einrichtung(en) für die Polarimetrie in Querrichtung zum Grundkörper angeordnet.
Somit ist die Anordnung der optischen Einrichtungen variabel und kann je nach
Anwendungsbedarf gestaltet werden.
Die Vorrichtung kann Küvetten-Fenster aufweisen, welche insbesondere aus
strahlungs-durchlässigem Material bestehen, beispielsweise aus Quarz, das eine gute
optische Durchlässigkeit für einen großen Bereich - von UV bis NIR -
elektromagnetischer Strahlen besitzt. Die Strahlenein- und auskopplung kann über
Leiter, insbesondere Faseroptiken realisiert werden, wobei für die polarimetrische
Analyse bevorzugt polarisationserhaltende Lichtleiter und für die spektrometrische
Analyse Faseroptiken aus Quarz eingesetzt werden. Somit kann insbesondere eine
räumliche Trennung des Signalaufnahme- und Signalverarbeitungssystems von der
Küvette erzielt werden.
Die Küvette für spektrometrische und polarimetrische optische Messungen in
flüssigem Messgut umfasst somit einen Grundkörper, ein Mess-System und optische
Einrichtungen, wobei eine optische Einrichtung zum Führen des polarimetrischen
Messlichtes in Längsrichtung zum Grundkörper und eine optische Einrichtung zum
Führen des polarimetrischen Messlichtes in Querrichtung zum Grundkörper, sowie
eine oder mehrere weitere optische Einrichtungen zum Führen von spektrometrischen
Mess-Strahlen in Längs- und Querrichtung zum Grundkörper angeordnet sind.
Eine optische Einrichtung umfasst dabei zwei gleiche Teile, welche jeweils beispiels
weise einen Kollimator und/oder Fokussierer und/oder optisches Neutralfilter und/oder
optisches Interferenzfilter und/oder Polarisator aufweisen. Dieses sind für optische
Einrichtungen bekannte Vorrichtungen, wie sie z. B. in NAUMANN SCHRÖDER, Bau
elemente der Optik beschrieben sind.
Das Mess-System umfasst insbesondere die Elektronik, Strahlungsquellen, Signal
verarbeitungssysteme und Detektoren.
Bevorzugt sind die optischen Einrichtungen mit dem Mess-System über Leiter,
insbesondere über polarisationserhaltende Lichtleiter für die Polarimetrie und über
Faseroptiken für die Spektrometrie verbunden. Damit wird eine räumliche Trennung
von Mess-System und Grundkörper mit den dadurch bedingten Vorteilen erzielt.
Es ist weiterhin bevorzugt, dass der Grundkörper einen Messkörper, insbesondere
einen rohrförmigen Profil-Messkörper, vorzugsweise aus messstrahlungs
durchlässigem Material, vorzugsweise aus Quarz enthält. Alternativ kann auch ein
Glasrohr gewählt werden.
Der Messkörper, insbesondere der rohrfömige Profil-Messkörper kann einen runden
Querschnitt mit zwei an den Außenseiten in Längsrichtung planparallelen Flächen
oder einen quadratischen Querschnitt oder eine andere geeignete Form wie z. B. ein
Vieleck aufweisen.
Zusätzlich zu den flüssigkeitsdichten Führungen (siehe unten) können die optischen
Einrichtungen für die spektrometrischen Einrichtungen über Adapteraufnehmer
angeordnet sein. Die Adapteraufnehmer stellen dabei beispielsweise Führungs-
Buchsen mit zylindrischem Querschnitt dar. Die Anzahl der optischen Einrichtungen
ist von der Dimension des Grundkörpers, insbesondere dessen Länge, abhängig.
Es ist bevorzugt, dass der oder die Adapteraufnehmer parallel zu den
Flächennormalen der planparallen Flächen des Messkörpers oder des quadratischen
Messkörpers angeordnet sind.
Die Adapteraufnehmer für die Aufnahme der spektrometrischen Messstrahlen sind
über Glasstäbe in Führungen ausgebildet, wobei die Stäbe aus messstrahlungs
durchlässigem Material wie z. B. Quarz, bestehen. Damit ist bei dieser Anordnung in
Querrichtung des Grundkörpers die optische Weglänge (Schichtdicke d) im Bereich 0 mm
bis Innendurchmesser des Grundkörpers für die spektrometrische Messung
stufenlos veränderbar. Insbesondere sind die Führungen flüssigkeitsdicht und die
Glasstäbe tragen an einem Ende die Adapteraufnehmer und ragen am anderen Ende
in das Messrohr hinein.
Bei der Durchfluss-Messküvette können der Grundkörper und der Messkörper
zusammen als wechselseitig austauschbares Modul ausgebildet sein. Die Module sind
zweckmäßigerweise unterschiedlicher Länge, so dass unterschiedliche optische
Weglängen für die Polarimetrie in Längsrichtung möglich sind.
Es ist bevorzugt, dass die Rotationsachse der in Längsrichtung angeordneten
optischen Einrichtung parallel zu den Flächennormalen der Stirnflächen des
Grundkörpers angeordnet ist. Die weiteren Einrichtung sind bevorzugt quer,
insbesondere senkrecht dazu angeordnet. Alternativ sind aber auch Winkel ungleich
0° (bezogen auf die Flächennormalen) möglich, soweit im Rahmen optisch-
physikalisch realisierbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann optische
Einrichtungen insbesondere zum Führen von spektrometrischen Mess-Strahlen im
Wellenlängenbereich von UV bis NIR, und bevorzugt Einrichtungen zum Führen von
polarimetrischen Mess-Strahlen im sichtbaren Spektralbereich aufweisen.
Ferner kann insbesondere der Grundkörper und der Messkörper jeweils am Ende
einen Abschlusskörper aufweisen. Dieser kann vorzugsweise seitlich den Ein- oder
den Auslass-Stutzen aufweisen. Alternativ können die Stutzen auch in Längsrichtung
angeordnet sein. Dann sind die optischen Einrichtungen sowohl für die Polarimetrie
als auch für die Spektrometrie in Querrichtung angeordnet.
Darüber hinaus können im Abschlusskörper ein oder mehrere optisches (optische)
Fenster eingebracht sein, deren Rotationsachse mit der Rotationsachse des
Abschlusskörpers deckungsgleich ist. Das oder die Fenster bestehen vorzugsweise
aus messstrahlungs-durchlässigem Material wie z. B. Quarz.
Bevorzugt ist eine optische Einrichtung für die Polarimetrie im Abschlusskörper
eingebracht, deren Rotationsachse mit der Rotationsachse des Abschlusskörpers
deckungsgleich ist.
Ferner können die Führungen mit den Stäben deckungsgleich oder um die
Rotationsachse eines Abschlusskörpers eingearbeitet sein, der am Grundkörper und
am Messkörper jeweils am Ende angeordnet ist.
Diese Glasstäbe bevorzugt aus messstrahlungs-durchlässigem Material wie z. B.
Quarz und mit einer strahlungs-unurchlässigen Außenfläche gegeneinander
verschiebbar. An diesen Glasstäben können wie erwähnt, Adapteraufnehmer für
spektrometrische Einrichtungen angeordnet sein. Damit wird die optische Weglänge
für die spektrometrische Messung in Längsrichtung stufenlos veränderbar. Bei einer
solchen Anordnung ist die spektrometrische Einrichtung in Längsrichtung und ggf. in
Querrichtung und die polarimetrische Einrichtung in Querrichtung zum Grundkörper
vorhanden.
Es ist weiterhin bevorzugt, dass der Grundkörper und der Messkörper jeweils am
Ende einen Abschlusskörper aufweisen und an der Stirnseite des Abschlusskörpers
Ein- oder Auslassstutzen eingearbeitet sind.
Wie erwähnt ist es bevorzugt, dass die optischen Einrichtungen für die Polarimetrie
mittels Lichtleiter an das Mess-System gekoppelt sind. Die Lichtleiter sind
vorzugsweise über Kupplungen mit der Vorrichtung verbunden.
Die optische Einrichtung für die spektrometrische Messung kann direkt mit Leitern,
insbesondere Faseroptiken mit dem Mess-System verbunden sein, welche insbe
sondere aus messstrahlungs-durchlässigem Material wie z. B. Quarz, bestehen. Damit
ist eine räumliche Trennung zwischen der Messvorrichtung und dem Mess-System
möglich, welches die Elektronik, Strahlungsquellen, Signalverarbeitungssysteme und
Detektoren wie z. B. ein allgemein bekanntes Polarimeter oder Spektrometer umfasst.
Besonders bevorzugt ist eine Vorrichtung, bei der der Messkörper, insbesondere der
Profil-Messkörper z. B. Abmessungen von nicht mehr als einen Durchmesser von 15 mm,
insbesondere 0,5 bis 12 mm und einer Länge von 1 bis 750 mm, insbesondere
300 mm aufweist.
Der Grundkörper der Küvette kann weiterhin mit einer oder zwei seitlichen
Temperiereinheiten oder alternativ mit einem oder mehreren Temperierkanälen
ausgestattet sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit insbesondere
temperierbar und auch bei Überdruck anwendbar, wobei gleichzeitig Messungen
wahlweise in verschiedenen Wellenlängenbereichen, insbesondere stufenlos, möglich
sind.
Die Küvette eignet sich somit insbesondere zur Regelung und Überwachung sowohl
physikalisch-chemischer Prozesse wie z. B. Chromatographien und Aufreinigung
stereospezifischer Substanzen als auch biotechnischer Prozesse wie z. B.
Bioreaktoren, indem man die Vorrichtung mit dem zu überwachenden/regelnden
Prozess in geeigneter Weise koppelt. Dies kann beispielsweise durch eine Prozess-
Leitzentrale erfolgen.
Die Küvette wird anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der
beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Die Figuren zeigen teilweise bauliche
Ausgestaltungsmöglichkeiten der Küvette, bei denen nicht alle Merkmale des
Patentanspruchs 1 in allen Figuren im Einzelnen dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Küvette;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der
Küvette;
Abb. 3 Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausgestaltungsmöglichkeit der Küvette;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der
Küvette;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Küvette;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Küvette;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Küvette;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit
des Küvetten-Abschlusskörpers;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Küvette.
Fig. 1 zeigt den Aufriss eines Beispiels der Durchfluss-Messküvette. Sie besteht im
wesentlichen aus einem Grundkörper 1, der hier einen rohrförmigen Profil-Messkörper
aus Quarz 2 umgibt. Dieser runde Messkörper besitzt an den Außenseiten in Längs
richtung zwei planparallele Flächen (Schlüsselweite), deren Flächennormalen parallel
zur Rotationsachse der Adapteraufnehmer 6 (Schnitt A-A') und zur Rotationsachse
der optischen Einrichtungen 3.2 für die in Querrichtung durchzuführende Polarimetrie
liegt. Die Anzahl der Adapteraufnehmer beträgt dabei maximal so viele, wie es die
Länge des Grundkörpers zulässt. Der Grundkörper ist an den axialen Enden mit
Abschlusskörpern 7 versehen. In diese sind seitlich je ein Ein- oder Auslass-Stutzen 5
eingearbeitet. Die Rotationsachse des Abschlusskörpers (Küvettenabschluss-Körper),
die Rotationsachse des optischen Küvetten-Fensters 4 und die Rotationsachse der
optischen Einrichtungen 3.1 für die Polarimetrie in Längsrichtung sind deckungsgleich.
Die Ein- oder Auskopplung des Messlichts für die Polarimetrie geschieht über die
polarisationserhaltenden Lichtleiter 8, die mittels Kupplungen 9 direkt an die Küvette
angeschlossen werden können. Die Ein- oder Auskopplung der Mess-Strahlung für
die Spektrometrie geschieht über Faseroptiken 10 aus Quarz, deren Enden direkt mit
den optischen Einrichtungen 3' für die spektrometrischen Analyse verbunden sind, die
in die Adapteraufnehmer eingeführt werden können.
Fig. 2 zeigt eine Gestaltung des Messkörpers ähnlich der in Fig. 1, bei der jedoch
der Profil-Messkörper aus Quarz 11 einen quadratischen Querschnitt anstelle des
zuvor beschriebenen besitzt.
Die optische Weglänge (Schichtdicke) ist hierbei über den gesamten Strahlquerschnitt
konstant.
Fig. 3 zeigt eine Gestaltung ähnlich der in Fig. 1, bei der jedoch der Profil-
Messkörper aus Quarz 11 einen quadratischen Querschnitt besitzt und senkrecht zu
den Adapteraufnehmer 6 (Schnitt A-A') in Fig. 1 weitere Adapteraufnehmer 6' für op
tische Einrichtungen für die spektrometrische Analyse im Grundkörper vorhanden
sind. Die Anzahl der Adapter, und somit die Anzahl der "Mess-"wellenlängen, kann
auf diese Weise erhöht werden.
Fig. 4a zeigt eine Gestaltung ähnlich der in Fig. 1, bei der jedoch der Grundkörper
mit einer Temperiereinheit 12 (z. B. Peltierelemente) einseitig oder beidseitig
verbunden ist.
Fig. 4b: Anstelle der Peltierelemente können im Grundkörper Kanäle 13 verlaufen
durch die ein temperiertes Medium fließt, so dass die Vorrichtung (Küvette) auf eine
gewünschte Temperatur gebracht werden kann.
Fig. 5 zeigt Gestaltungen ähnlich der in Fig. 1, bei der jedoch Grundkörper 1 und
Messkörper 2 in einem "Modul" 14 zusammengefasst, austauschbar sind und somit
unterschiedliche optische Weglängen, für die Polarimetrie in Längsrichtung, realisiert
werden können.
Fig. 6 zeigt eine Gestaltung ähnlich der in Fig. 1, bei der jedoch die optische
Weglänge (Schichtdicke d) in einem gewissen Bereich (0 mm bis Innendurchmesser
des Messkörpers) quasi stufenlos veränderbar ist. Dabei sind senkrecht in den
Grundkörper 1 und in den Profil-Messkörper 2, anstelle der beiden gegen
überliegenden Adapteraufnehmer 6 für optische Einrichtungen für die spektro
spektrometrische Analyse, flüssigkeitsdichte Führungen 15 für Glasstäbe 16
eingearbeitet. In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Stäbe aus Quarz.
Die Stäbe sind mit einer strahlungs-undurchlässigen Außenfläche gegeneinander
verschiebbar. Am äußeren Ende jedes Stabes ist eine Adapteraufnahme 6 für die
optische Einrichtung angebracht.
Fig. 7 zeigt eine Gestaltung ähnlich der in Fig. 1, bei der jedoch die optische
Weglänge (Schichtdicke d) für die spektrometrische Analyse in einem erweiterten
Bereich (0 mm bis Länge des Messkörpers) quasi stufenlos veränderbar ist. Dabei
sind in Längsrichtung des Grundkörpers 1, anstelle der beiden optischen
Einrichtungen 3.1 für die Polarimetrie in Längsrichtung, flüssigkeitsdichte Führungen
17 für Glasstäbe 18 eingearbeitet. In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen
die Stäbe aus Quarz. Die Stäbe sind mit einer strahlungs-undurchlässigen Außen
fläche gegeneinander verschiebbar. Am äußeren Ende jedes Stabes ist eine Adapter
aufnahme 6 für die optische Einrichtung für die spektrometrische Analyse angebracht.
Fig. 8 zeigt eine Gestaltung ähnlich der in Fig. 7, bei der jedoch mehrere
Führungen 17 für Glasstäbe 18 eingearbeitet sind. Somit kann die Zahl der "Mess"-
Wellenlängen erhöht werden.
Fig. 9 zeigt eine Gestaltung ähnlich der in Fig. 1, bei der jedoch sowohl die
optischen Einrichtungen 3.1 für die Polarimetrie in Längsrichtung, als auch die
Führungen 17 für die Glasstäbe 18 (gemäß Fig. 7) fehlen. Anstelle derer ist der Ein-
oder Auslass-Stutzen 5, deckungsgleich mit der Rotationsachse des (Küvetten
abschluss-)Körpers 7, eingearbeitet.
Claims (11)
1. Durchfluss-Messküvette mit einem länglichen Messkörper (2) und einem
Grundkörper (1), der den Messkörper (2) in Längsrichtung umgibt, wobei Teile des
Grundkörpers (1, 7) mit einem Einlass- und einem Auslassstutzen (5) für die zu
messende Flüssigkeit versehen sind, wobei an den beiden Längsenden des
Grundkörpers (1) flüssigkeitsdichte Führungen (17) für einen oder mehrere Stäbe
(18) und wobei flüssigkeitsdichte Führungen (15) für einen oder mehrere Stäbe
(16) in Querrichtung im Grundkörper (1) und im Messkörper (2) angeordnet sind,
wodurch eine stufenlose Veränderung der optischen Weglängen in Längs- und
Querrichtung ermöglicht ist.
2. Durchfluss-Messküvette nach Anspruch 1, wobei der Messkörper (2) aus
messstrahlungs-durchlässigem Material besteht.
3. Durchfluss-Messküvette nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Messkörper (2) einen
runden Querschnitt mit zwei an den Außenseiten in Längsrichtung planparallelen
Flächen aufweist.
4. Durchfluss-Messküvette nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Messkörper einen
quadratischen Querschnitt (11) aufweist.
5. Durchfluss-Messküvette nach einem der Ansprüche 1-4, wobei der Grundkörper
(1) Adapteraufnehmer (6, 6') aufweist.
6. Durchfluss-Messküvette nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Grundkörper
(1) und der Messkörper (2) zusammen als wechselseitig austauschbares Modul
(14) ausgebildet sind.
7. Durchfluss-Messküvette nach einem der Ansprüche 1-6, wobei der Grundkörper
(1) und der Messkörper (2) jeweils am Ende einen Abschlusskörper (7) aufweisen.
8. Durchfluss-Messküvette nach Anspruch 7, wobei im Abschlusskörper (7) ein oder
mehrere optische Fenster (4) eingebracht sind.
9. Durchfluss-Messküvette nach einem der Ansprüche 1-8, wobei der Grundkörper
(1) mit einer oder mehreren Temperiereinheiten (12) ausgestattet ist.
10. Durchfluss-Messküvette nach einem der Ansprüche 1-8, wobei der Grundkörper
(1) einen oder mehrere Temperierkanäle (13) aufweist.
11. Verwendung einer Durchfluss-Messküvette nach einem der Ansprüche 1-10 zur
Regelung und Überwachung physikalisch-chemischer und biotechnischer
Prozesse.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10016023A DE10016023C2 (de) | 2000-03-31 | 2000-03-31 | Durchfluss-Messküvette und deren Verwendung |
US10/240,165 US20050117152A1 (en) | 2000-03-31 | 2001-02-22 | Optical device for simultaneous multiple measurement using polarimetry and spectrometry and method for regulating/monitoring physical-chemical and biotechnical processes using said device |
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