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DE10015206A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

Info

Publication number
DE10015206A1
DE10015206A1 DE10015206A DE10015206A DE10015206A1 DE 10015206 A1 DE10015206 A1 DE 10015206A1 DE 10015206 A DE10015206 A DE 10015206A DE 10015206 A DE10015206 A DE 10015206A DE 10015206 A1 DE10015206 A1 DE 10015206A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
clutch disc
disc according
clutch
pads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10015206A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Reik
Karl-Ludwig Kimmig
Hans-Dieter Elison
Oliver Runge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Buehl Verwaltungs GmbH
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH filed Critical LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority to DE10015206A priority Critical patent/DE10015206A1/de
Publication of DE10015206A1 publication Critical patent/DE10015206A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/004Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeugreibungskupplung, umfassend eine Nabe und zumindest einen mit dieser antriebsmäßig verbundenen sowie die Nabe ringförmig umgebenden Belagträger.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeugreibungskupplung, umfassend eine Nabe und zumindest einen mit dieser antriebsmäßig verbundenen sowie die Nabe ringförmig umgebenden Belagträger, beidseits dessen Reibbeläge bildendes Reibmaterial vorgesehen ist.
Bei den bisher in Großserie eingesetzten Kupplungsscheiben ist, um ein weiches Einkuppeln der zugeordneten Reibungskupplungen zu ermöglichen, eine sogenannte Belagfederung vorgesehen. Diese Belagfederung wird üblicherweise mittels gewellter Federsegmente erzeugt, die axial zwischen zwei getrennten Reibringen vorgesehen sind. Die Reibringe sind dabei über Nieten mit den Federsegmenten verbunden.
Diese bekannten Konstruktionen sind verhältnismäßig aufwendig und teuer. Weiterhin benötigen sie einen verhältnismäßig großen aalen Bauraum. Darüber hinaus ist aufgrund der Vielzahl von erforderlichen Bauteilen, nämlich insbesondere Belagbefestigungsnieten, Reibbeläge und Federsegmente, die Montage der entsprechenden Kupplungsscheiben sehr aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsscheibe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die in besonders einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar ist. Weiterhin soll die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe eine aal gedrungene Bauweise ermöglichen und eine einwandfreie Funktion gewährleisten. Darüber hinaus soll durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Reibungskupplung der Einsatz an Reibmaterial verringert werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß bei einer Kupplungsscheibe der eingangs beschriebenen Art das Reibmaterial flächig mit dem Reibbelagträger verbunden und derart geformt ist, daß die beidseits des Reibbelagträgers gebildeten Reibbeläge aale Vorsprünge bilden, zwischen denen - in Umfangsrichtung betrachtet - Täler beziehungsweise Rücksprünge beziehungsweise Freiräume gebildet sind, wobei die beidseits des Belagträgers gebildeten Vorsprünge - in Umfangsrichtung betrachtet - zueinander derart versetzt sind, daß bei einer axialen Einspannung der Reibbeläge eine axiale, elastische Verformung des Reibbelagträgers erfolgt.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Reibeinheit, bestehend aus Reibbelagträger und Reibbelagmaterial, können also bei einer axialen Einspannung der Reibeinheit sowohl die Reibbeläge als auch die diese aufnehmenden Bereiche des Reibbelagträgers elastisch verformt werden.
Die Reibbeläge können in vorteilhafter Weise mit dem Reibbelagträger verklebt werden. Für viele Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn das Reibmaterial auf den Reibbelagträger aufgepresst wird. Das bedeutet also, daß die Reibbeläge unmittelbar auf den Reibbelagträger geformt werden. Bei einer derartigen Ausgestaltung werden also die Reibbeläge nicht als getrenntes Bauteil vorgefertigt. In vorteilhafter Weise kann das Aufpressen mittels eines Heißpressverfahrens erfolgen.
Für die Montage und die Funktion der Kupplungsscheibe kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Reibbelagträger ringscheibenartig ausgebildet ist und einen zumindest im wesentlichen ebenen, ringförmigen Bereich besitzt, auf dem die Reibbeläge vorgesehen sind. Der ringförmige Bereich kann in vorteilhafter Weise einen durchgehenden, das heißt ununterbrochenen Ringbereich bilden. Für manche Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn der Ringbereich - in Umfangsrichtung betrachtet - in einzelne Sektoren unterteilt ist. Es kann der Ringbereich auch durch mehrere, sektorförmig ausgebildete Bauteile zusammengesetzt sein.
Beim Aufpressen des Reibmaterials auf den Reibbelagträger kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Reibbelagträger Öffnungen und/oder Vorsprünge und/oder andere Anformungen besitzt, die eine insbesondere formschlüssige Verankerung des die Reibbeläge bildenden Reibmaterials am Reibbelagträger ermöglichen.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Belagträger Befestigungsbereiche zur Anlenkung an einem anderen Bauteil aufweist. Diese Befestigungsbereiche können beispielsweise durch radiale Ausleger gebildet sein. Diese radialen Ausleger können am Innenumfang und/oder am Außenumfang des Reibbelagträgers angeformt sein. Diese Ausleger können zumindest stellenweise eine umfangsmäßige Erstreckung aufweisen, die verhältnismäßig gering ist, um eine elastische Verformung der die Reibbeläge aufnehmenden Bereiche des Reibbelagträgers zu ermöglichen. Die radialen Ausleger können dabei, ausgehend von den die Reibbeläge aufnehmenden Bereichen des Belagträgers, zunächst einen eine geringere Umfangserstreckung aufweisenden Abschnitt besitzen, der in einen sich umfangsmäßig erstreckenden breiteren Abschnitt beziehungsweise Fußbereich übergeht. In vorteilhafter Weise besitzen die radialen Ausleger Ausnehmungen, die eine Verbindung mit einem anderen Trägerbauteil ermöglichen. Die Ausnehmungen können dabei in vorteilhafter Weise im verbreiterten Bereich der Ausleger vorgesehen sein.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn das beidseits des Reibbelagträgers aufgebrachte Reibmaterial ringförmige Reibbeläge bildet, die in Umfangsrichtung betrachtet eine wellenförmige und/oder abestufte Oberfläche bilden. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, beidseits des Belagträgers die Reibbeläge beziehungsweise das diese bildende Reibmaterial derart auf den Belagträger aufzubringen, daß in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Belagpads gebildet sind.
Die Belagpads beziehungsweise die plakettenartig ausgebildeten Reibbelagabschnitte können dabei beidseits des Belagträgers in Bezug aufeinander derart angeordnet sein, daß die auf der einen Seite des Belagträgers vorgesehenen Pads jeweils im Bereich einer jeweils zwischen zwei auf der anderen Seite des Belagträgers vorgesehenen Pads vorhandenen Lücke beziehungsweise eines Freiraumes zumindest im wesentlichen angeordnet sind. Die umfangsmäßige Erstreckung der beidseits des Belagträgers vorgesehenen Belagpads kann derart aufeinander abgestimmt sein, daß eine umfangsmäßige partielle Überlagerung dieser Belagpads vorhanden ist.
Die umfangsmäßige Erstreckung der beidseits eines Belagträgers vorgesehenen Belagpads können auch derart aufeinander abgestimmt sein, daß die auf der einen Seite des Belagträgers vorgesehenen Pads eine kleinere oder höchstens gleich große Erstreckung aufweisen als die ihnen jeweils auf der anderen Seite des Reibbelagträgers gegenüberliegende Lücke (beziehungsweise der Rücksprung) zwischen zwei Belagpads.
Gemäß einer anderen Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung kann die umfangsmäßige Erstreckung der beidseits des Belagträgers vorgesehenen Belagpads derart aufeinander abgestimmt sein, daß die auf der einen Seite des Belagträgers vorgesehenen Pads eine größere Erstreckung aufweisen als die ihnen jeweils auf der anderen Seite des Reibbelagträgers gegenüberliegende Lücke zwischen zwei Belagpads.
Der Belagträger kann in vorteilhafter Weise aus Federstahl hergestellt werden. Die Dicke des Federstahls kann dabei zwischen 0,2 und 1,2 mm, vorzugsweise zwischen 0,25 und 0,6 mm betragen. Für die Funktion einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Belagträger in Bezug auf die maximale Anpreßkraft der mit der Kupplungsscheibe zusammenwirkenden Reibungskupplung derart ausgebildet ist, daß er eine axiale Federung in der Größenordnung von 0,2 bis 1,2, vorzugsweise in der Größenordnung von 0,3 bis 0,7 mm gewährleistet.
Um bereits im Neuzustand ein gutes Reibverhalten der Reibbeläge zu gewährleisten, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die freiliegenden Oberflächen zumindest partiell bearbeitet werden, zum Beispiel durch Schleifen oder Strahlen, zum Beispiel Sandstrahlen. Eine derartige Behandlung der Reibflächen ist insbesondere bei durch Aufpressen von Reibmaterial auf den Belagträger gebildeten Reibbeläge vorteilhaft. Die partielle Behandlung der Oberflächen der Reibbeläge sollte zumindest in den Bereichen der Oberflächen erfolgen, die in Reibeingriff mit der Kupplungsanpreßplatte oder der Gegendruckplatte kommen.
Weitere Vorteile bezüglich sowohl der Funktion als auch des Aufbaues einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe sind in der folgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
Anhand der Fig. 1 bis 15 sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungs­ scheibe,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1 bei nicht axial eingespannten Reibbelägen,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei je­ doch die Reibbeläge im axial eingespannten Zustand dargestellt sind,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Trägerbleches zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen Kupplungs­ scheibe,
Fig. 6 bis 15 weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsmöglichkeiten von auf einem Trägerblech aufgebrachten Reibbelägen.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kupplungsscheibe 1 besitzt ein Ein­ gangsteil 2, das mit einem Reibbelagträger 3 verbunden ist und über einen Dreh­ schwingungsdämpfer 4 mit einem Ausgangsteil 5 antriebsmäßig gekoppelt ist.
Der dargestellte prinzipielle Aufbau einer Kupplungsscheibe soll lediglich als Beispiel dienen. Reibbeläge, die gemäß der Erfindung ausgebildet und angeord­ net sind und die erfindungsgemäße Wirkung erzeugen, können jedoch bezüglich des Aufbaues bei beliebig ausgestalteten Kupplungsscheiben, welche Reibbeläge zur Einspannung zwischen zwei Platten aufweisen, Verwendung finden. Derartige Kupplungsscheiben sind beispielsweise durch die DE-OS 197 53 557 bekannt geworden. Die erfindungsgemäß ausgebildeten und angeordneten Reibbeläge sowie die diese tragenden Bauteile können insbesondere auch bei sogenannten "starren" Kupplungsscheiben Anwendung finden, welche keinen Drehschwin­ gungsdämpfer aufweisen. Eine solche Kupplungsscheibe ist beispielsweise durch die DE-OS 195 05 620 bekannt geworden.
Die beidseits des Reibbelagträgers 3 angeordneten Reibbeläge 6, 6a sind mit dem Belagträger 3 flächig bzw. vollflächig verbunden. Diese Verbindung kann erfolgen, indem die Reibbeläge 6, 6a mit dem Träger 3 verklebt werden, oder aber auf diese aufgepresst werden. Das Aufpressen der Belagmasse bzw. der Belagmischung, die entweder in trockener oder in feuchter Form vorliegen kann, kann dabei erfol­ gen, wie dies beispielsweise in den DE-OS 44 31 642, DE-OS 196 26 688, DE-OS 196 50 451 und DE-OS 197 12 203 beschrieben ist. Zur besseren Verbindung bzw. Haftung der aufgepressten Reibbeläge 6, 6a kann der Träger 3 eine Oberflä­ chenrauhigkeit aufweisen und/oder mit Anformungen versehen sein. Derartige Anformungen können beispielsweise durch axiale Ausnehmungen, seitliche Ab­ kantungen, Einbringung von Sicken bzw. von aalen Erhebungen gebildet sein. Sofern der Belagträger 3 aale Ausnehmungen aufweist, können die beidseits des Trägers 3 aufgebrachten Reibbeläge 6, 6a über Reibmaterialbrücken bzw. Verbindungen miteinander fest verbunden sein.
Die die Reibbeläge bildenden Reibmaterialmasse muß eine Zusammensetzung aufweisen, die eine elastische Verformung der Reibbeläge 6, 6a ermöglicht. Da­ durch soll einerseits verhindert werden, daß sich in der Reibbelagmasse Risse bilden und/oder daß sich die Reibbeläge 6, 6a von dem Belagträger 3 abschälen, also die Verbindung zwischen Belagträger 3 und den Reibbelägen 6, 6a zerstört wird.
Es werden also beim Herstellungsprozess der durch den Belagträger 3 und die Reibbeläge 6, 6a gebildeten Reibeinheit 7 keine zusätzlichen Halteelemente bzw. Befestigungselemente, wie z. B. Nieten, benötigt, um den Belagträger 3 mit den Reibbelägen 6, 6a fest zu verbinden. Bezüglich der Montage einer Kupplungs­ scheibe bilden also der Belagträger 3 und die Reibbeläge 6, 6a nur ein einziges Bauteil. Dieses Bauteil muß dann nur noch mit dem Eingangsteil 2 der Kupp­ lungsscheibe 1 montiert werden, wobei hierfür Nietverbindungen 2a verwendet werden können.
Für manche Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn der Reibbelagträ­ ger 3 radial innen derart ausgebildet ist, daß er gleichzeitig das Eingangsteil bzw. das drehmomentübertragende Teil 2, das gegebenenfalls drehstarr mit der Ab­ triebsnabe 5a der Kupplungsscheibe 1 verbunden sein kann, bildet.
Um die für ein sanftes Anfahren und Getriebeschalten erforderliche Belagfederung zu gewährleisten, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 die Reibbeläge 6, 6a derart ausgebildet, daß sie axiale Vorsprünge 8, 8a bilden, zwischen denen Täler 9, 9a bzw. Rücksprünge 9, 9a vorhanden sind, wobei die dadurch beidseits des Belagträgers 3 gebildeten axialen Profilierungen bzw. Reib­ flächenausgestaltungen derart in Bezug aufeinander angeordnet sind, daß bei einer axialen Einspannung der Reibbeläge 6, 6a eine axiale, elastische Verfor­ mung des Belagträgers 3 erzeugt wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Beim Einspannen der Reibeinheit 7, zum Beispiel zwischen der Reibfläche eines Schwungrades und der Reibfläche der Anpressplatte einer Kupplung werden also die axialen Unebenheiten der Reibflächen 10, 10a beziehungsweise der Reibbelä­ ge 6, 6a verringert, welche hier durch eine konvexe beziehungsweise gewölbte Ausbildung der Reibflächen 10, 10a der padartig beziehungsweise plakettenartig ausgebildeten Vorsprünge beziehungsweise Reibbelagabschnitte 8, 8a.
Der Reibbelagträger 3 ist, wie dies aus den Fig. 1 bis 4 entnehmbar ist, vor­ zugsweise als ringscheibenartiges Bauteil 11 ausgebildet, das vorzugsweise in sich umfangsmäßig geschlossen, das bedeutet also durchgehend, ist.
Es kann jedoch auf vorteilhaft sein, wenn der ringförmige Bereich 12 des Bauteils 11 längliche Ausschnitte oder Nuten aufweist, die bei einer axialen Verformung, zumindest des ringförmigen Bereiches 12 eine gewisse Spannungsreduzierung bzw. einen gewissen Spannungsausgleich innerhalb dieses ringförmigen Berei­ ches 12 ermöglichen. Die Ausschnitte können dabei gerade, gekrümmt, oder zick­ zack- bzw. schlangenlinienförmig verlaufen. In Fig. 5 sind einige Ausführungs­ beispiele solcher Ausschnitte strichliert dargestellt und mit 120, 121, 122, 123, 124, 125, 126 gekennzeichnet.
Wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die padartig beziehungs­ weise plakettenartig ausgebildeten Reibbelagabschnitte 8, 8a mit einer radial verlaufenden Nut 13 versehen, die hier - in Umfangsrichtung betrachtet - mittig in den jeweiligen Reibbelagabschnitt 8, 8a eingebracht ist. Diese Nuten 13 können in vorteilhafter Weise während des Aufpressvorganges des Reibmaterials auf den Belagträger 3 geformt werden. Die Nuten 13 können jedoch auch mechanisch, zum Beispiel durch Fräsen beziehungsweise Sägen hergestellt werden. Auch können die Reibbeläge 6, 6a beziehungsweise die hier diese bildenden plaket­ tenartigen Reibbelagabschnitte 8, 8a andere Arten von Nutmuster besitzen, die in radialer, in schräger oder in Umfangsrichtung verlaufen können. Insbesondere können eine Mehrzahl von Nuten in die Reibbelagabschnitte 8, 8a eingebracht werden, so daß diese dann in einzelne Bereiche unterteilt sind. Durch das Ein­ bringen von Nuten beziehungsweise Vertiefungen in die Reibbelagabschnitte 8, 8a kann deren Verformungsfähigkeit verbessert werden, wodurch Risse in den Reibbelagabschnitten 8, 8a und/oder Abschälungen der Reibbelagabschnitte 8, 8a vom Reibbelagträger 3 vermieden werden können beziehungsweise eine grö­ ßere axiale Verformung und somit eine vergrößerte Reibbelagfederung ermöglicht werden kann. Die Nuten 3 können sich lediglich über einen Teilbereich der Reib­ belagdicke der Abschnitte 8, 8a erstrecken. Es ist jedoch auch möglich, die Nuten 13 bis zum Belagträgerblech 3 auszubilden.
Der Reibbelagträger 3 besitzt radial innen radiale Ausleger 14, die zur Befesti­ gung der Reibeinheit 7 an dem scheibenförmigen Trägerteil 15 des Eingangsteils 2 dienen. Die Vernietungen 2a sind im Bereich der Ausleger 14 vorgesehen.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, sind die beidseits des Reibbelagträgers 3 vorgesehenen, plakettenartig ausgebildeten Reibbelagab­ schnitte 8, 8a in Umfangsrichtung des Reibbelagträgers 3 betrachtet, derart vor­ gesehen und ausgebildet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Reibbelagab­ schnitten 8, 8a Freiräume beziehungsweise Rücksprünge 9, 9a vorhanden sind, im Bereich derer kein Reibmaterial vorhanden ist. Für manche Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn im Bereich der durch die Freiräume beziehungsweise Rücksprünge 9, 9a gebildeten Lücken 15 ebenfalls eine gewis­ se Dicke an Reibmaterial vorhanden ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Lücken 15 zwischen zwei in Umfangs­ richtung benachbarten Reibbelagabschnitten 8, 8a keilförmig ausgebildet. Die Seitenkanten beziehungsweise Flächen der Lücken 15 könnten jedoch auch par­ allel zueinander oder in einem anderen Winkel zueinander verlaufen. Die Pads 8, 8a können auch rund oder ovalartig ausgebildet sein. Die umfangsmäßige Er­ streckung 16 der Reibbelagabschnitte 8, 8a ist bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel derart bemessen, daß die beidseits des Reib­ belagträgers 3 angeordneten Reibbelagabschnitte 8 und 8a sich um ein be­ stimmtes Maß 17 überlagern beziehungsweise überdecken. Es ist also die um­ fangsmäßige Erstreckung 16 eines Reibbelagabschnittes 8, 8a größer als die jeweils auf der anderen Seite des Reibbelagträgers 3 gegenüberliegende Lücke (beziehungsweise Rücksprung) 15 zwischen zwei umfangsmäßig benachbarten Reibbelagabschnitten 8 beziehungsweise 8a. Zweckmäßig kann es jedoch auch sein, wenn die Reibbelagabschnitte 8, 8a und die Lücken beziehungsweise Frei­ räume 9, 9a derart aufeinander abgestimmt sind, daß die umfangsmäßige Er­ streckung 16 der Reibbelagabschnitte 8 und 8a gleich groß oder kleiner ist als die umfangsmäßige Erstreckung 15 des auf der anderen Seite des Reibbelagträgers 3 gegenüberliegenden Rücksprungs beziehungsweise Freiraumes 9, 9a.
In vorteilhafter Weise liegt der Krümmungsradius der gewölbten Reibflächen 10, 10a in der Größenordnung von 140 bis 300 mm, vorzugsweise in der Größenord­ nung von 160 bis 240 mm. Erwähnt sei noch, daß es sich hier um einen ideali­ sierten Krümmungsradius handelt, da der Krümmungsverlauf der Reibflächen 10, 10a nicht genau mit einem Kreissektor übereinstimmen muß, sondern zum Bei­ spiel einen sinusartigen Verlauf aufweisen kann. So ist es vorteilhaft, wenn - in Umfangsrichtung betrachtet - im mittleren Bereich der Reibplaketten 8, 8a der Krümmungsradius am kleinsten ist und in Richtung zu den umfangsmäßigen Randbereichen der Reibplaketten 8, 8a zunimmt. Erwähnt sei noch, daß über die radiale Erstreckung der Reibflächen 10, 10a die Krümmung sich verändert und zwar derart, daß im radial inneren Bereich der Reibflächen 10, 10a die Wölbung beziehungsweise Krümmung der Reibflächen 10, 10a am größten ist und nach radial außen hin abnimmt, also kleiner wird. Das bedeutet also, daß radial innen die Krümmungsradien der Reibflächen 10, 10a am kleinsten sind und dann radial nach außen hin größer werden.
Bei Verwendung von plakettenartigen Reibabschnitten 8, 8a ist es zweckmäßig wenn diese, bezogen auf die axialen Seitenflächen des ringförmigen Bereiches 12 des Belagträgers 3, einen Flächenanteil beanspruchen, der in der Größenordnung von 30 bis 85% liegt, vorzugsweise in der Größenordnung von 50 bis 80%. Der verbleibende Flächenanteil wird also durch die Lücken beziehungsweise Rück­ sprünge 9, 9a in Anspruch genommen.
Vorteilhaft ist es, wenn das auf den Reibbelagträger 3 aufgebrachte Reibmaterial derart geformt ist, daß es bezogen auf den Umfang und den gebildeten Wellen­ bergen beziehungsweise Rücksprüngen oder Wellentälern eine Teilung bildet, die in der Größenordnung 3 bis 20, vorzugsweise in der Größenordnung von 4 bis 9 liegt. Das bedeutet also, daß bezogen auf einen Reibbelag 6, 6a und bei einer Teilung von sechs dieser Reibbeläge 6, 6a, über den Umfang sechs gleichmäßig verteilte Reibbelagabschnitte 8, 8a beziehungsweise konvex ausgebildete Ab­ schnitte der Reibflächen 10, 10a besitzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer aus Reibbelägen 6, 6a und Reibbelagträger 3 bestehenden Reibeinheit 7 ergeben sich folgende Vorteile:
  • - Der Einsatz an Reibmaterial kann wesentlich reduziert werden, da die axiale Dicke der Reibbeläge 6, 6a verringert werden kann.
  • - Durch Verringerung des erforderlichen Volumens an Reibmaterial wird auch das Massenträgheitsmoment der mit einer erfindungsgemäßen Rei­ beinheit 7 ausgerüsteten Kupplungsscheibe reduziert, was für die Syn­ chronisierung beziehungsweise die Schaltbarkeit eines Getriebes von Vorteil ist.
  • - Die gespannte Dicke 18 (Fig. 4) kann erheblich reduziert werden bei gleicher Verschleißreserve. Dadurch kann axialer Bauraum für die zwi­ schen einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe vorzusehenden Rei­ bungskupplung gewonnen werden. Für Extremfälle kann die gespannte Dicke 18 der Reibeinheit 7 auf 2,5 bis 3 mm reduziert werden. Bei norma­ len Kupplungsscheiben ist eine axiale Dicke 18 in der Größenordnung von 6,5 bis 8 mm vorhanden.
  • - Es kann praktisch das gesamt eingesetzte Reibmaterial verbraucht werden, da keine Nietköpfe im Bereich der Reibbeläge 6, 6a vorhanden sind, die den axialen Verschleiß der Reibbeläge begrenzen beziehungsweise redu­ zieren.
  • - Durch die feste Verbindung der Belagmasse mit dem Reibbelagträger 3 durch Aufkleben und/oder Aufpressen ergibt sich eine hohe Berstfestigkeit.
  • - Der Reibwert üblicher Reibmaterialien ist flächenpressungsabhängig. Im Gegensatz zu üblichen Kupplungsscheiben, bei denen während des Ein­ kuppelvorganges der Reibungskupplung praktisch sofort nahezu 100% der Reibflächen im Reibkontakt stehen, wodurch sich die Flächenpressung während des Einkuppelvorgangs verändert, kann bei einer gemäß der Er­ findung ausgebildeten Reibeinheit 7 die jeweils vorhandene Flächenpres­ sung gleichmäßiger beziehungsweise nahezu konstant sein, da während des Einkuppelvorgangs die sich in Reibkontakt befindlichen Flächen ver­ größern. Dadurch kann zumindest eine Egalisierung der Flächenpressung erzielt werden, wodurch auch eine konstantere Reibwertcharakteristik zwi­ schen den in Eingriff befindlichen Reibflächen erzielt werden kann. Eine konstantere Reibwertcharakteristik im Bereich der Reibflächen einer Rei­ bungskupplung mit Kupplungsscheibe gewährleistet wiederum eine Verrin­ gerung der Rupfneigung innerhalb der Reibungskupplung.
  • - Die Temperaturen innerhalb der Reibbeläge 6, 6a können durch die besse­ re Belüftung der Reibeinheit 7 beziehungsweise der mit dieser ausgerü­ steten Kupplungsscheibe auf einem niedrigerem Niveau gehalten werden.
Die vorerwähnten Vorteile und Wirkungen werden auch, zumindest teilweise, durch die im folgenden beschriebenen Ausführungsvarianten ermöglicht.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform kann der Belagträger 3, anstatt eben zu sein, ebenfalls eine bestimmte Wellung in Umfangsrichtung aufweisen, wobei diese Wellung der Wellung beziehungsweise der Wölbung der Reibbeläge 6, 6a zumindest teilweise angepasst sein kann. So könnte beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 der ringförmige Bereich 12 des Be­ lagträgers 3 eine Wellung aufweisen, die zumindest annähernd mittig zu den Wellungen beziehungsweise Wölbungen der Reibflächen 10 und 10a der beiden Reibbeläge 6, 6a verläuft. Sofern diese Wellung zumindest annähernd die gleiche Größe aufweist wie die Wellung der Reibflächen 10 und 10a, wird bei einer axia­ len Einspannung des Belagträgers 3 zwischen zwei Platten der ringförmige Be­ reich 12 zumindest tendenzmäßig in einen ebenen Zustand verformt. Dies be­ deutet also, daß bei einer derartigen Ausgestaltung des ringförmigen Bereiches 12, dieser in dem in Fig. 4 dargestellten verspannten Zustand praktisch die ebe­ ne Ausgestaltung gemäß Fig. 3 aufweisen würde.
Weiterhin kann es sinnvoll sein, wenn der ringförmige Bereich 12 des Belagträ­ gers 3 eine Wellung aufweist, die kleiner ist als die Wellungen beziehungsweise Wölbungen der Reibflächen 10 und 10a, zum Beispiel nur die Hälfte dieser Reib­ belagwellung beträgt. Bei einer derartigen Ausgestaltung könnte dann während der aalen Einspannung der Reibbeläge 6, 6a der ringförmige Bereich 12 zu­ nächst in Richtung eines flachen, axial verspannten Zustandes gedrückt werden und bei Fortsetzung der Einspannung der Reibbeläge eine gegensinnige Wellung erhalten bzw. bilden.
Das in Fig. 5 dargestellte Trägerblech 103 ist durch ein ringscheibenartiges Bauteil 111 gebildet, das einen ringförmigen Bereich 112 aufweist, von dessen Innenkontur radial nach innen gerichtete Ausleger 114 ausgehen. Die Ausleger 114 besitzen einen - in Umfangsrichtung betrachtet - schmaleren Bereich 127, der radial nach innen hin betrachtet, in einen in Umfangsrichtung sich verbreitern­ den Bereich 128 übergeht. Die verbreiterten Bereiche 128 erstrecken sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in beide Umfangsrichtungen. In den Bereichen 128 sind Ausnehmungen 129 vorhanden, mittels derer der Belagträger 103 mit einem Dämpfereingangsteil vermietet werden kann. Der ringförmige Bereich 112, auf den die Reibbelagmasse aufgebracht wird, ist vorzugsweise eben ausgebildet. Wie bereits erwähnt, kann zumindest der ringförmige Bereich 112 wenigstens eine Art von Ausschnitten 120, 121, 122, 123, 124, 125, 126 besitzen, die über den Umfang vorzugsmäßig gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Sofern die beidseits des ringsförmigen Bereiches 112 aufzubringenden Reibbelä­ ge, zum Beispiel 6 und 6a, sich überlagernde beziehungsweise überlappende Bereiche (zum Beispiel 17 gemäß Fig. 3) besitzen, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der ringförmige Bereich 112 axial durchgehende Ausnehmungen 130 besitzt, die eine feste Verbindung zwischen den beidseits des ringsförmigen Be­ reiches 112 vorgesehenen Reibbelägen ermöglicht. Diese Verbindung kann mit­ tels des die Reibbeläge bildenden Reibmaterials erfolgen, das sich durch die Ausnehmungen 130 erstreckt und einstückig mit den Reibbelägen ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte durch eine andere Ausführungsvariante einer Reibeinheit 107, wobei die Schnitte durch die Reibeinheit 107 in ähnlicher Weise gelegt sind wie diejenigen gemäß den Fig. 3 und 4.
In den Fig. 6 und 7 sind die Wellungen der Reibbeläge 106, 106a bezie­ hungsweise der Reibflächen 110, 110a übertrieben beziehungsweise nicht maß­ stäblich dargestellt, um das Verständnis der Wirkungsweise beziehungsweise Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Reibeinheit 107 zu verbessern. Bezüg­ lich der Ausgestaltung beziehungsweise der Krümmung des hier im Schnitt vor­ handenen sinusartigen Verlaufs der Reibflächen 110, 110a wird auf die im Zu­ sammenhang mit der Beschreibung der Fig. 1 bis 4 gemachten Angaben verwiesen.
Die Teilung beziehungsweise der Abstand 135 zwischen zwei aufeinander folgen­ den Wellenberge 136 ist vorzugsweise derart bemessen, daß über den Umfang des ringförmigen Trägerbereiches 212 die Teilung 135 zwischen drei- und zwölf­ mal, vorzugsweise zwischen vier- und neunmal, vorhanden ist. Besonders vorteil­ haft kann es sein, wenn die Wellung der Reibbeläge 106, 106a derart ausgebildet ist, daß sie eine Sechser- oder Achterteilung bildet. Der Reibbelagträger 203 ist vorzugsweise aus hochfestem Federstahl hergestellt, welcher eine Dicke von 0,3 und 1,5 mm, vorzugsweise zwischen 0,4 und 0,6 mm, aufweist.
Der Höhenunterschied 231 zwischen der Spitze eines Wellenbergs 136 (oberer Sattelpunkt) und einem Wellental 137 (unterer Sattelpunkt) der Reibflächen 110, 110a kann im Neuzustand der Reibbeläge 106, 106a in der Größenordnung von 0,4 bis 2,5 mm liegen, vorzugsweise in der Größenordnung von 0,5 bis 1 mm. Dieser Höhenunterschied 231 ist abhängig von der Größe des Durchmessers der Reibbeläge 106, 106a, wobei tendenzmäßig mit zunehmendem Durchmesser, also mit größer werdenden Kupplungsscheiben dieser Höhenunterschied eben­ falls größer wird.
Fig. 6 zeigt die Reibeinheit 107 im entspannten Zustand. In diesem Zustand hat die Reibeinheit 107 eine axiale Gesamtdicke 217. Die Reibbeläge 106, 106a sind in Bezug aufeinander derart ausgebildet, daß einem Wellenberg 136 des Reib­ belages 106a ein Wellental 137 des Reibbelages 106 gegenüberliegt und umge­ kehrt. Die sich axial gegenüberliegenden Wellenberge 136 und Wellentäler 137 können jedoch in Bezug aufeinander in Umfangsrichtung geringfügig versetzt sein.
Die Ausgestaltung der Reibflächen 110, 110a gewährleistet, daß bei einer axialen Einspannung der Reibbeläge 106, 106a zwischen einer Kupplungsanpreßplatte und einer Gegendruckplatte eine axiale, elastische Verformung sowohl der Reib­ beläge 106, 106a und insbesondere des ringförmigen Bereiches 212 des Belag­ trägers 203 erzeugt wird, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Beim Einspannen der Reibeinheit 107 wird also die axiale Wellung der Reibflächen 110, 110a zumin­ dest verringert.
Die Fig. 7 zeigt einen idealisierten eingespannten Zustand der Reibeinheit 107. In der Praxis kann im Bereich der Reibflächen 110, 110a jedoch noch eine "Rest­ welligkeit" zumindest im Bereich der Wellentäler 137 vorhanden sein, das bedeu­ tet also, daß die Reibflächen 110, 110a nicht voll in Kontakt mit der Gegenreibflä­ che an der Anpreßplatte der Reibungskupplung beziehungsweise der Gegen­ druckplatte sind. Dies ist in Fig. 7 durch die strichlierte Linie 237 angedeutet. Die Differenz zwischen der Dicke 217 der unverspannten Reibeinheit 107 und der Dicke 218 der verspannten Reibeinheit 107 entspricht dem möglichen Belagfe­ derweg, der ein sanftes Anfahren und Getriebeschalten gewährleistet. Zweckmä­ ßig ist es, wenn die Differenz zwischen den beiden Dicken 217 und 218 in der Größenordnung 0,2 bis 1,2 mm, vorzugsweise in der Größenordnung von 0,3 bis 0,7 mm, liegt. Die gespannte Dicke 218 ist abhängig von der erwünschten Ver­ schleißreserve. Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht jedoch Ausge­ staltungen von Reibeinheiten 107 mit einer verhältnismäßig geringen gespannten Dicke 218. Diese Dicke kann im Neuzustand der entsprechenden Kupplungs­ scheibe weniger als 5 mm betragen, wobei auch extrem dünne Scheibenausfüh­ rungsformen möglich sind, die eine gespannte Dicke 218 in der Größenordnung 2,5 bis 3 mm aufweisen können. Für große Fahrzeuge, zum Beispiel mit Kupp­ lungsscheiben mit einem Außendurchmesser größer als 240 mm beziehungswei­ se bei Bedarf einer vergrößerten Verschleißreserve kann die verspannte Dicke 218 auch entsprechend größer ausgelegt werden, zum Beispiel 7 mm und mehr.
In Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 wurde eine nicht dargestellt Ausführungsform beschrieben, bei der der ringförmige Be­ reich 12 des Belagträgers 3 eine Wellung aufweist. Der ringförmige Bereich 212 der Reibeinheit 107 kann im entspannten Zustand dieser Reibeinheit 107 eben­ falls eine derartige Wellung aufweisen. So könnte zum Beispiel in Fig. 6 der ringförmige Bereich 212 die in Fig. 7 dargestellte Wellung besitzen, wobei diese Wellung um die Hälfte der Teilung 135 in Fig. 6 verschoben wäre. Im verspann­ ten Zustand, entsprechend der Fig. 7, hätte dann der ringförmige Bereich 212 praktisch einen ebenen Zustand. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der ringförmige Bereich 212 eine Wellung aufweist, deren axiale Höhe kleiner ist als die Höhe 231 der Wellungen der Reibflächen 110, 110a, so kann die Wellung des ringförmigen Bereiches 212 lediglich die Hälfte der Höhe 231 betragen. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird während der axialen Einspannung der Reibbeläge 106, 106a der ringförmige Bereich 212 zunächst in Richtung eines flachen, axial verspannten Zustandes gedrückt und bei Fortsetzung der Einspannung erhält der ringförmige Bereich 212 eine gegensinnige beziehungsweise spiegelbildliche Wellung. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die im Bereich der zwischen den Belägen 106, 106a und dem ringförmigen Bereich 212 vorhande­ nen Verbindungsflächen die Scher- beziehungsweise Schubspannungen verrin­ gert werden können.
Bei einer Ausgestaltung gemäß den Fig. 6 und 7 ist die Wellung der Reibflä­ chen 110, 110a derart ausgebildet, daß die Wellenberge 136 und die Wellentäler 137 bezüglich ihres gekrümmten Verlaufes bzw. ihrer Geometrie praktisch gleich ausgebildet sind, abgesehen von ihrer axialen Ausrichtung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 9 besitzt der Reibbelag­ träger 303 ebenfalls einen ringförmigen ebenen Bereich 312, auf dem Reibmateri­ al aufgeklebt oder aufgepreßt ist, welches plakettenartige Bereiche bzw. Reibpads 308, 308a bildet. In Umfangsrichtung ist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reibbelagpads 308, 308a ein Abstand 317 vorhanden, der nicht mit Reibmaterial beschichtet ist oder aber falls doch, nur mit einer geringen Schichtdicke. Die Reib­ belagpads 308, 308a besitzen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine ebene Reibfläche 310, 310a. Wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist, werden beim Einspannen der Reibeinheit 307 die Bereiche 317 elastisch verformt, wodurch ein weiches Einkuppeln der entsprechenden Reibungskupplung ermöglicht wird. Die axiale elastische Verformung 337 ist abhängig von der Schließkraft der entspre­ chenden Reibungskupplung und der Federeigenschaft des ringförmigen Berei­ ches 312. Diese beiden Größen sind vorzugsweise derart aufeinander abge­ stimmt, daß der Federweg 337 in der Größenordnung von 0,3 bis 1,2 mm vor­ zugsweise in der Größenordnung 0,4 bis 0,7 mm liegt. Diese Werte beziehen sich auf Kupplungscheiben für Personenkraftwagen, für Lastkraftwagen können diese Werte auch größer sein.
Auch können die die Reibflächen 310, 310a bildenden Oberflächen der Reibpads 308, 308a - in Umfangsrichtung betrachtet - zumindest eine geringe konvexe Wölbung aufweisen.
In Fig. 10 ist eine Ausgestaltung einer Reibeinheit 407 gezeigt, bei der in Um­ fangsrichtung betrachtet, die Abmessung 415 einer Lücke bzw. eines Freiraumes 409 bzw. 409a mit der umfangsmäßigen Erstreckung 416 eines plakettenartigen Reibbelages bzw. Reibpads 408, 408a zumindest im Wesentlichen übereinstimmt. Die beidseits des ringförmigen Bereiches 412 angeordneten Reibbelagpads 408, 408a sind dabei in Umfangsrichtung derart positioniert, daß diesen jeweils eine Lücke 409a bzw. 409 gegenüberliegt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 11 hat den gleichen prinzipiellen Aufbau wie die Ausgestaltung gemäß Fig. 8. Sie unterscheidet sich im wesentlichen lediglich dadurch, daß die die Reibflächen 510, 510a bildenden Oberflächen der Reibbe­ lagpads 508, 508a eine konvexe Wölbung aufweisen. Eine derartige Wölbung wirkt sich auf den Verformungsverlauf des ringförmigen Bereiches 512 der Rei­ beinheit 507 aus.
Bei der Reibeinheit 607 gemäß Fig. 12 ist auf der den einzelnen Reibabschnitten 608, 608a abgekehrten Seite des ringförmigen Bereiches 612 zumindest partiell eine Reibbelagschicht 638 vorgesehen. Diese Reibbelagschicht 638 dient zur besseren Verankerung der Reibbeläge 606, 606a auf dem Reibbelagträger 603. Hierfür sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im ringförmigen Bereich 612 axiale Ausnehmungen 630 vorhanden zur Bildung von Materialbrücken zwi­ schen den Reibbelagabschnitten 608, 608a und dem auf der anderen Seite des Träger 603 aufgepreßten Reibmaterial 638. Die Dicke des Reibmaterials 638 ist derart bemessen, daß dieses beim Einspannen der Reibeinheit 607 nicht mit den Reibflächen der Kupplungsanpreßplatte und Gegendruckplatte in Kontakt kommt. Wie ersichtlich ist die Dicke des Reibmaterials 638 in Bezug auf die Dicke der Reibbelagpads 608, 608a verhältnismäßig gering.
Die Ausgestaltung 707 gemäß Fig. 13 unterscheidet sich gegenüber derjenigen gemäß Fig. 6 im Wesentlichen dadurch, daß die Wellenlänge 739 der Berge 736 kürzer ist als die Wellenlänge 740 der Täler 737.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 ist die Reibeinheit 807 derart ausgebil­ det, daß die Wellenlänge 840 der Täler 837 der Reibflächen 810, 810a kleiner ist als die Länge 839 der Reibflächenberge 836. Wie aus Fig. 14 zu entnehmen ist, sind die Reibflächen 810, 810a derart ausgebildet, daß im mittleren Bereich der Wellenberge 836 die kleinste Krümmung der Flächen 810, 810a vorhanden ist und diese Krümmung zum Randbereich der Wellenberge 836 hin allmählich zu­ nimmt.
Die Reibeinheit 907 gemäß Fig. 15 unterscheidet sich gegenüber derjenigen gemäß Fig. 12 im Wesentlichen dadurch, daß die Reibmaterialschicht 938 die zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Reibabschnitte 908, 908a vor­ gesehen ist, eine gekrümmte Außenfläche 941 besitzt. Durch entsprechende Ausgestaltung der Reibbelagschicht 938, welche am eigentlichen Reibungseingriff nicht teilnimmt, kann das Verformungsverhalten der Reibeinheit 907 während einer aalen Einspannung beeinflußt werden. Zwischen den einzelnen Reibab­ schnitten 908, 908a und den diesen jeweils axial gegenüberliegenden Reibmate­ rialschichten 938 können, wie dies in Zusammenhang mit Fig. 12 beschrieben wurde, ebenfalls Reibmaterialbrücken vorhanden sein.
Durch das Vorsehen von Reibmaterial 938 zwischen benachbarten Reibab­ schnitten 908, 908a kann auch das thermische Verhalten des die Reibbeläge 906, 906a tragenden ringförmigen Bereiches 912 verbessert werden. Insbesondere kann dadurch eine ungleichmäßige Wärmeausdehnung des Bereiches 912 weit­ gehend verhindert werden bzw. verringert werden, wodurch auch ein Verzug des Bereiches 912 vermieden, bzw. zumindest verringert werden kann.
Die erfindungsgemäßen Reibeinheiten können bezüglich ihrer axialen Federei­ genschaften derart ausgebildet werden, daß sie im Zusammenwirken mit der ihnen jeweils zugeordneten Reibungskupplung und im voll geschlossenen Zu­ stand der Reibungskupplung eine axiale Restfederung besitzen. Die Federrate dieser Restfederung kann in vorteilhafter Weise in der Größenordnung von 2 × 104 N pro mm bis 10 mal 104 N pro mm liegen.
Durch Einbringung von Nuten in das Belagmaterial kann weiterhin das elastische Verformungsverhalten der Reibeinheiten verändert und somit an den einzelnen Anwendungsfall angepaßt werden.
Weiterhin kann durch eine entsprechende Aufteilung der Wellungen über den Umfang das Schwingungsverhalten der Reibeinheiten beeinflußt werden.
Für manche Anwendungsfälle kann es auch zweckmäßig sein, wenn die Wellun­ gen der Reibflächen, zum Beispiel 110, 110a, derart ausgebildet sind, daß Wel­ lenberge 136 gebildet werden, welche verschiedene Höhen 231 besitzen. So können beispielsweise zwei Arten von Wellenbergen 136, die eine verschiedene Höhe 231 aufweisen, vorgesehen werden, wobei die einzelnen Wellenberge 136 mit verschiedener Höhe 231 in Umfangsrichtung betrachtet alternierend angeord­ net sein können. Beim Schließen der entsprechenden Reibungskupplung kommen somit zunächst erst die Wellenberge 136 mit der größeren Höhe 231 zum Einsatz und zeitlich versetzt dazu kommen dann die Wellenberger 136 mit einer geringe­ ren axialen Höhe 231 zur Wirkung.
Weiterhin können die Belagträger, z. B. 3, 103, auch mehrteilig ausgebildet sein, zum Beispiel aus 3 oder 4 segmentartigen Blechteilen bestehen.
Die die Reibbeläge bildende Belagmasse besitzt vorzugsweise zumindest geringe elastische Eigenschaften, die ein Ausgleich der beim Verformen der Reibbeläge auftretenden Spannungen ermöglicht, so daß Risse und Brüche innerhalb der Reibbeläge und/oder ein Abschälen der Reibbeläge von dem Belagträger ver­ mieden werden können.
In vorteilhafter Weise kann der Belagmasse wenigstens einer der folgenden Zu­ sätze beigemischt werden:
  • - Harze mit großer Elastizität beziehungsweise geringerem E-Modul
  • - Kautschukwerkstoffe mit höherer Elastizität
  • - Silikonverbindungen mit höherer Temperaturstabilität
  • - Keramiken mit höherer Temperaturstabilität
  • - Sintermaterialien mit höherer Festigkeit
Die bisher beschriebenen Ausführungsformen betreffen Reibeinheiten 7, 107, 307, 407, 507, 607, 707, 807, 907, die in Umfangsrichtung verteilte Reibbereiche besitzen, zwischen denen - zumindest im nicht belasteten Zustand der Reibein­ heit - Täler beziehungsweise Rücksprünge beziehungsweise Freiräume vorgese­ hen sind. Die erfindungsgemäße, elastische Verformung eines Reibbelagträgers durch besondere Ausgestaltung des darauf aufgebrachten Reibmaterials kann jedoch auch derart erfolgen, daß die Wellungen beziehungsweise die Vorsprünge und Rücksprünge der Reibflächen - bezogen auf den Reibbelagträger - in radialer Richtung verlaufen. Sinngemäß bedeutet dies, daß bei einer derartigen Ausge­ staltung zum Beispiel die Fig. 6 und 7 einem Schnitt durch den entsprechen­ den Reibbelagträger gemäß der Linie II-II der Fig. 1 entsprechen würden.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbil­ dung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweili­ gen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Tei­ lungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindun­ gen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprü­ che unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verste­ hen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abände­ rungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Be­ schreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschrit­ ten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (21)

1. Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeug­ reibungskupplung, umfassend eine Nabe und zumindest einen mit dieser antriebsmäßig verbundenen sowie die Nabe ringförmig umgebenden Belag­ träger, beidseits dessen Reibbeläge bildendes Reibmaterial vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibmaterial flächig mit dem Reibbelag­ träger verbunden und derart geformt ist, daß die beidseits des Reibbelagträ­ gers gebildeten Reibbeläge axiale Vorsprünge bilden, zwischen denen - in Umfangsrichtung betrachtet - Täler gebildet sind und die beidseits des Be­ lagträgers gebildeten Vorsprünge - in Umfangrichtung betrachtet - zueinan­ der derart versetzt angeordnet sind, daß bei einer axialen Einspannung der Reibbeläge eine axiale, elastische Verformung des Reibbelagträgers erfolgt.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbeläge mit dem Reibbelagträger verklebt sind.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibmaterial auf den Reibbelagträger aufgepresst ist.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufpressen mittels eines Heißpressverfahrens erfolgt.
5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Reibbelagträger ringscheibenartig ausgebildet ist und ei­ nen zumindest im wesentlichen ebenen, ringförmigen Bereich besitzt, auf dem die Reibbeläge vorgesehen sind.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Bereich einen durchgehenden (ununterbrochenen) Ringbereich bildet.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelagträger Öffnungen und/oder Vorsprünge besitzt zur Verankerung des die Reibbeläge bildenden Reibmaterials.
8. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Belagträger Befestigungsbereiche zur Anlenkung an ei­ nem anderen Bauteil aufweist.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbereiche durch radiale Ausleger gebildet sind, die zumindest stellenweise eine geringe Umfangserstreckung aufweisen.
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Ausleger radial innerhalb und/oder radial außerhalb der Reibbeläge vorgesehen sind.
11. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die radialen Ausleger ausgehend von den die Reibbeläge auf­ nehmenden ringförmigen ebenen Bereichen des Belagträgers zunächst ei­ nen eine geringere Umfangserstreckung aufweisenden Abschnitt bilden, der in einen sich umfangsmäßig erstreckenden, breiteren Fußbereich übergeht.
12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fußbereichen Ausnehmungen für Verbindungselemente vorgesehen sind.
13. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das beidseits des Reibbelagträgers aufgebrachte Reibmaterial ringförmige Reibbeläge bildet, die in Umfangsrichtung betrachtet eine wel­ lenförmige und/oder abgestufte Oberfläche bilden.
14. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das die Reibbeläge bildende Reibmaterial beidseits des Be­ lagträgers in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Belagpads bildet.
15. Kupplungsscheibe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits des Belagträgers vorgesehenen Pads in Bezug aufeinander derart angeordnet sind, daß die auf der einen Seite des Belagträgers vorgesehe­ nen Pads jeweils im Bereich einer jeweils zwischen zwei auf der anderen Seite des Belagträgers vorgesehenen Pads vorhandenen Lücke (Freiraum) zumindest im wesentlichen angeordnet sind.
16. Kupplungsscheibe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die umfangsmäßige Erstreckung der beidseits des Belagträgers vorgesehe­ nen Belagpads derart aufeinander abgestimmt ist, daß eine umfangsmäßige partielle Überlagerung der Belagpads vorhanden ist.
17. Kupplungsscheibe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die umfangsmäßige Erstreckung der beidseits des Belagträgers vorgesehe­ nen Belagpads derart aufeinander abgestimmt ist, daß die auf der einen Seite des Belagträgers vorgesehenen Pads eine kleinere oder höchstens gleich große Erstreckung als die ihnen jeweils auf der anderen Seite des Reibbelagträgers gegenüberliegende Lücke zwischen zwei Belagpads.
18. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die umfangsmäßige Erstreckung der beidseits des Belagträ­ gers vorgesehenen Belagpads derart aufeinander abgestimmt ist, daß die auf der einen Seite des Belagträgers vorgesehenen Pads eine größere Er­ streckung aufweisen als die ihnen jeweils auf der anderen Seite des Reib­ belagträgers gegenüberliegende Lücke zwischen zwei Belagpads.
19. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Belagträger aus Federstahl mit einer Dicke zwischen 0,2 und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,25 und 0,5 mm besteht.
20. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durch den Belagträger gewährleistete axiale Federung in der Größenordnung von 0,2 bis 1,2 mm, vorzugsweise in der Größenord­ nung von 0,4 bis 0,7 mm liegt.
21. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach dem Aufpressen des Reibmaterials auf den Reibbelag­ träger die freiliegende Oberfläche zumindest partiell überschliffen wird.
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