DE3712715C2 - Kupplungsscheibe mit geringem Massenträgheitsmoment - Google Patents
Kupplungsscheibe mit geringem MassenträgheitsmomentInfo
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- DE3712715C2 DE3712715C2 DE19873712715 DE3712715A DE3712715C2 DE 3712715 C2 DE3712715 C2 DE 3712715C2 DE 19873712715 DE19873712715 DE 19873712715 DE 3712715 A DE3712715 A DE 3712715A DE 3712715 C2 DE3712715 C2 DE 3712715C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe für Reibungskupplungen in
Kraftfahrzeugen entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Kupplungsscheibe der oben genannten Bauart ist beispielsweise durch die
US-PS 2 630 199 bekannt. Bei dieser sind die Reibringe auf Trägerblechen auf
gebracht, wobei die Trägerbleche direkt mit aus ihrem Material herausgezogenen
Bereichen an Federsegmenten vernietet sind und zwar - in Umfangsichtung gese
hen - abwechselnd von der einen bzw. anderen Seite her. Im Betriebszustand
sind die Federsegmente plangedrückt und von beiden Seiten her liegen die Trä
gerbleche ohne Abstand auf.
Aus der deutschen OS 2 361 127 ist eine weitere Konstruktion bekannt, bei
welcher die beiden Reibringe direkt mit ihren Rückseiten auf Federsegmenten
aufliegen und dabei ebenfalls im belasteten Zustand eine nicht unterbrochene
Auflage bilden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kupplungsscheiben mit vorzugsweise
organischen Reibbelägen zu erstellen, welche eine gezielte Belagfederung und ein
geringes Massenträgheitsmoment aufweisen und die in einem vorhandenen, rela
tiv großen axialen Bauraum zwischen Anpreßplatte und Schwungrad anzuordnen
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Hauptanspruch gelöst. Durch
das Vorsehen von Anschlagelementen, die den Federweg derart begrenzen, daß
im vollständig zusammengedrückten Zustand ein freier axialer Zwischenraum
verbleibt, der größer ist als die Blechdicke der Federsegmente, ist es möglich,
Kupplungsscheiben mit organischen Reibbelägen ohne weiteres in solche Kupp
lungen einzubauen, welche ursprünglich für Kupplungsscheiben mit metallischen
oder metallkeramischen Belägen ausgelegt waren. Durch Ausbildung entspre
chend dünnwandiger Reibbeläge in Verbindung mit einer Wegbegrenzung der Be
lagfederung können diese Kupplungsscheiben gegen die früher vorhandenen nicht
nur leicht ausgewechselt werden, sondern sie sind auch infolge des größeren
Zwischenraumes leichter und weisen somit auch ein wesentlich geringeres Mas
senträgheitsmoment auf. Dadurch wird die Schaltbarkeit des Getriebes wesent
lich verbessert.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können die Federsegmente selbst
als Anschlagelement ausgebildet sein. So ist es möglich, die Federsegmente - in
Umfangsrichtung gesehen - zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vernietungsbe
reichen sickenartig zu versteifen. Solche Sicken verlaufen vorzugsweise radial
und parallel zu den Wellen bergen bzw. -tälern der Feder.
Andererseits ist es auch vorteilhaft, die Niete zwischen Trägerblech und entspre
chendem Federsegment als Anschlagelement auszubilden. Dabei kann der ent
sprechende Nietkopf in seiner Höhenabmessung dem gewünschten Abstand ent
sprechend ausgebildet sein und einen Durchmesser aufweisen, der größer als die
Öffnung im Trägerblech ist, so daß er als Anschlag dient, da er nicht in das Trä
gerblech eintauchen kann. Es ist jedoch auch möglich, auf der entsprechenden
Seite unter den Nietköpfen Abstandsscheiben der gewünschten Stärke vorzuse
hen. Eine andere Ausführung sieht vor, daß jedes Federsegment wenigstens zwei
in Umfangsrichtung beabstandete Nietöffnungen zur Verbindung mit dem jeweili
gen Trägerblech aufweist, im einen Trägerblech in Umfangsrichtung jeweils eine
Durchgangsöffnung und eine Nietöffnung pro Federsegment vorgesehen sind und
im anderen Trägerblech pro Federsegment nur eine Nietöffnung für den einen
Niet angeordnet ist, so daß der dem einen Trägerblech zugeordnete Nietkopf des
anderen Nietes am nicht mit einer Öffnung versehenen einen Trägerblech als Ab
standshalter anliegen kann. Damit wird jeweils eine Stanzöffnung im Trägerblech
und auch eine entsprechende Öffnung im Reibbelag vermieden.
Eine weitere einfache Möglichkeit zur Erzeugung eines Abstandes ist dadurch ge
geben, daß die umfangsmäßig aufeinanderfolgenden Federsegmente sich partiell
überlappen und durch diese Überlappung eine Wegbegrenzung herbeigeführt
wird.
Eine weitere Möglichkeit für eine großflächigere Abstützung kann derart ausge
staltet sein, daß pro Federsegment vier symmetrisch verteilte Niete vorgesehen
sind, von denen je zwei radial übereinander angeordnete eine Verbindung zum
einen und die beiden anderen eine Verbindung zum anderen Trägerblech herstel
len, jeweils unter Zwischenschaltung eines rahmenförmigen, ebenen Abstandse
lementes, welches derart wechselseitig verbaut ist, daß es sich, ausgehend von
seinem Vernietungsbereich, in Umfangsrichtung bis über die beiden anderen Nie
te hinaus erstreckt und dort im wesentlichen der Kontur des Federsegmentes
entspricht.
Die Erfindung wird anschließend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Die Erfindung wird anschließend an Hand mehrerer Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 und 2 Ansicht und Schnitt II-II eines Federsegmentes mit
Abstandssicke;
Fig. 3 und 4 Teilansicht und Schnitt IV-IV mit als Abstandshalter
ausgeführten Setzköpfen der Niete;
Fig. 5 und 6 Teilansicht und Schnitt VI-VI mit Abstandsscheiben
unter den Nieten;
Fig. 7 und 8 Teilansicht und Schnitt VIII-VIII mit nicht unter
brochenen Trägerblechen;
Fig. 9 und 10 Teilansicht und Schnitt X-X mit sich in Umfangs
richtung überlappenden Federsegmenten;
Fig. 11 und 12 Teilansicht und Schnitt XII-XII mit rahmenförmigen
Abstandselementen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Anmeldung.
Fig. 1 zeigt die Teilansicht des Reibbelagbereiches einer Kupp
lungsscheibe und Fig. 2 den Schnitt II-II gem. Fig. 1. Die Kupp
lungsscheibe weist zwei ringförmige Reibringe 1 und 2 auf, welche
sich konzentrisch zu einer nicht dargestellten Nabe erstrecken
und mit dieser über die Federsegmente 7 verbunden sind. Die Fe
dersegmente 7 weisen zu diesem Zwecke - wie übrigens auch sämt
liche anderen Ausführungsbeispiele - einen Fuß 26 auf, der nach
radial innen über die Reibringe 1 und 2 hinausragt und dort über
Nietöffnungen 27 mit einem Scheibenteil vernietet sind. Jeder
Reibring 1 bzw. 2 ist auf der jeweiligen, nach innen gerichteten
Seite fest auf einem Trägerblech 4 bzw. 5 aufgebracht. Die Ver
bindung kann beispielsweise durch Kleben erfolgen. Jedes Feder
segment 7 ist in Umfangsrichtung gewellt ausgeführt und in seinem
einen Endbereich über Niete 11 am einen Trägerblech 4 vernietet
und in seinem anderen Endbereich über Niete 12 mit dem anderen
Trägerblech 5 verbunden. Zwischen den beiden Endbereichen, die
gewölbt ausgeführt sind und zur Federung in Achsrichtung dienen,
weist das Federsegment 7 eine Abstandssicke 18 auf, die im we
sentlichen radial verläuft und etwa parallel zu den Wellenbergen
bzw. -tälern des Federsegmentes 7 verläuft. Diese Abstandssicke
18 ist derart ausgebildet, daß sie als Begrenzung für den Feder
weg zwischen den beiden Reibringen 1 und 2 fungiert und der An
preßkraft zwischen der nicht dargestellten Anpreßplatte und dem
nicht dargestellten Schwungrad im wesentlichen ohne federnde
Nachgiebigkeit widersteht. Somit kann der maximal wünschenswerte
Federweg exakt festgelegt und vorbestimmt werden, andererseits
ist das Verschleißvolumen der Reibringe 1 und 2 durch entspre
chend flache Ausbildung der Nietköpfe der Niete 11 und 12 exakt
festgelegt und die Kupplungsscheibe mit diesen Merkmalen weist
ein geringes Massenträgheitsmoment auf, so daß das der Kupplung
nachfolgende Schaltgetriebe leicht geschaltet werden kann. Zudem
kann der dauernd aufrecht erhaltene Spalt zwischen den beiden Trä
gerblechen 4 und 5 bei entsprechender Ausbildung der Druckplatte
als Kühlluftführung dienen, so daß auch die thermische Belastung
der Kupplungsscheibe auf einem niedrigen Niveau gehalten werden
kann. Dabei zeigt Fig. 2 die unbelastete Kupplungsscheibe ent
sprechend einer ausgekuppelten Kupplung, während im eingekuppel
ten Zustand die Abstandssicke 18 direkt auf dem Trägerblech 4
aufliegt.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Art der Einhaltung des ge
genseitigen Abstandes der beiden Trägerbleche 4 und 5 darge
stellt. Die Reibringe 1 und 2 sind hier ebenfalls auf Trägerble
chen 4 und 5 aufgebracht. Die am Umfang verteilten Federsegmen
te 8 sind im Prinzip ebenfalls so gewellt, daß sie im einen um
fangsmäßigen Endbereich am Trägerblech 5 und im anderen umfangs
mäßigen Endbereich am Trägerblech 4 aufliegen. Sie sind wechsel
seitig mit Nieten 13 bzw. 14 mit den Trägerblechen 4 bzw. 5 ver
nietet, wobei in üblicher Weise die Reibringe 1 und 2 entspre
chende Öffnungen 20 zum Einführen eines Nietwerkzeuges aufweisen.
Die verwendeten Niete 13 und 14 sind allerdings so ausgebildet,
daß ihre Setzköpfe 15 jeweils zwischen dem Federsegment 8 und dem
gegenüberliegenden Trägerblech 4 oder 5 als Abstandselement aus
gebildet sind, wobei diese Setzköpfe 15 eine entsprechende Höhe
aufweisen und auch einen Durchmesser haben, der größer als die
Öffnungen 20 in den Reibringen 1 und 2 sowie in den Trägerble
chen 4 und 5 ist. Die Schließköpfe 19 sind dann in üblicher Weise
angeordnet und durch den Vernietungsvorgang hergestellt. Durch
die Ausführung gemäß den Fig. 3 und 4 sind die Federsegmente 8
lediglich mit ihrer Federungsaufgabe betraut, während die einfach
herzustellenden Nieten gleichzeitig als Abstandselemente fungie
ren.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Abwandlung der Fig. 3 und 4
wiedergegeben. Hierbei werden die gleichen Federsegmente 8 ver
wendet, welche allerdings von normalen Nieten 16 bzw. 17 unter
Zwischenschaltung jeweils einer Abstandsscheibe 21 mit dem ent
sprechenden Trägerblech 4 bzw. 5 vernietet sind. Der Vorteil
liegt in der Verwendungsmöglichkeit normaler Nieten.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 und 8 können durch
entsprechende Ausgestaltung der Trägerbleche 4 und 6 normale
Nieten 11 bzw. 12 verwendet werden, wobei der innenliegende Kopf
dieser Nieten 11 und 12 die Höhe des Abstandes reguliert. Das
Trägerblech 4 ist in üblicher Weise mit zwei radial übereinander
liegenden Öffnungen zum Vernieten der Niete 11 versehen, desglei
chen mit zwei radial übereinander liegenden Öffnungen zum Einfüh
ren eines Nietwerkzeuges. Der Reibring 1 weist deshalb an allen
vier Stellen eine entsprechende Öffnung 20 auf. Das gegenüberlie
gende Trägerblech 6 allerdings ist nur im Bereich der Niete 12
mit zwei radial übereinanderliegenden Nietöffnungen sowie mit der
Öffnung 20 im Reibring 3 ausgestattet. Bei dieser Ausführungsform
können ebenfalls normale Nieten verwendet werden, der Abstand
wird jedoch nur im Bereich der Niete 11 durch die Nietköpfe si
chergestellt. Durch diese Ausführung ist allerdings eine bestimm
te Montagereihenfolge notwendig. So muß zuerst das Federsegment 8
durch die Niete 11 mit dem Trägerblech 4 und dem Reibring 1 ver
nietet werden und erst danach kann das Trägerblech 6 mit dem
Reibring 3 von der anderen Seite her aufgelegt und über die Nie
te 12 mit dem Federsegment 8 vernietet werden.
Die Variante entsprechend den Fig. 9 und 10 stellt ihren Ab
stand zwischen den beiden Trägerblechen 4 und 5 dadurch her, daß
die Federsegmente 9 sich in Umfangsrichtung in einem bestimmten
Bereich überlappen. Die Bereiche 22 bzw. 23 sind etwas verlängert
ausgeführt, überlappen sich hier und stellen hier bei eingerück
ter Kupplung durch gegenseitige Auflage den Abstand her. Die Dar
stellung von Fig. 10 zeigt hierbei den entspannten Zustand. Die
Vernietung erfolgt mit normalen Nieten 11 bzw. 12 ohne Ein
schränkung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 und 12 sind jeweils
zwischen Federsegment 10 und entsprechendem Trägerblech 4 bzw. 5
rahmenförmige Abstandselemente 24 bzw. 25 untergelegt, die einer
seits an den beiden radial übereinander angeordneten Nieten 11
bzw. 12 befestigt sind und andererseits über die beiden anderen
Nieten in Umfangsrichtung hinausreichen und dort ebenfalls zwi
schen Federsegment 10 und entsprechendem Trägerblech verlaufen.
Die Abstandselemente 24 und 25 sind in diesem nicht vernieteten
Bereich im wesentlichen der Kontur des Federsegmentes angepaßt.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, mit einer Sorte Abstands
elementen auszukommen; es muß lediglich wechselseitig verbaut
werden. Es ergibt sich eine relativ großflächige Anlage zwischen
den Abstandselementen und den Trägerblechen. Die Darstellung von
Fig. 12 zeigt den eingefederten Zustand der Kupplungsscheibe.
Claims (10)
1. Kupplungsscheibe für Reibungskupplungen in Kraftfahrzeugen, mit zwei
Reibringen aus vorzugsweise organischem Material, welche auf ihren
einander zugekehrten Rückseiten jeweils mit einem Trägerblech von im
wesentlichen gleicher Kontur fest verbunden sind, sowie Federsegmenten
zwischen den Trägerblechen, die - in Umfangsrichtung gesehen -
abwechselnd mit dem einen und dem anderen Trägerblech vernietet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagelemente (14, 15, 18,
21, 22, 23, 24, 25) vorgesehen sind, die den Federweg derart begrenzen,
daß im vollständig zusammengedrückten Zustand ein freier axialer
Zwischenraum verbleibt, der größer ist, als die Blechdicke der
Federsegmente.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federsegmente (7) selbst als Anschlagelement (18) ausgebildet sind.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federsegmente (7) - in Umfangsrichtung gesehen - zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Vernietungsbereichen (11, 12) sickenartig versteift
ausgebildet sind.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Federsegment (7) eine im wesentlichen radial verlaufende Abstandssicke (18)
aufweist, die vorzugsweise parallel zu den Wellenbergen und -tälern der Feder
verläuft und als Anschlagelement dient.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niete
(14, 15) zwischen Trägerblech (4, 5) und Federsegment (8) als
Anschlagelement ausgebildet sind.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Federsegment (8) wenigstens zwei in Umfangsrichtung beabstandete
Nietöffnungen zur Verbindung mit dem jeweiligen Trägerblech (4, 5)
aufweist, zur Aufnahme eines Schließkopfes (19) im Reibring (1, 2) und
Trägerblech (4, 5) eine Öffnung (20) vorgesehen ist und der
gegenüberliegende Setzkopf (15) in seiner Höhe dem entsprechenden
Abstand entspricht und sein Durchmesser größer als eine der Öffnung (20)
für den Schließkopf gegenüberliegende Öffnung (20) im anderen Trägerblech
(4, 5) und Reibring (1, 2) ausgeführt ist.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Federsegment (8) wenigstens zwei in Umfangsrichtung beabstandete
Nietöffnungen zur Verbindung mit dem jeweiligen Trägerblech (4, 5)
aufweist, zur Aufnahme eines Nietkopfes in einem Reibring (1, 2) eine
Öffnung (20) vorgesehen ist und der gegenüberliegende Nietkopf unter
Zwischenschaltung einer Abstandsscheibe (21) angeordnet ist, wobei die
Abstandsscheibe (21) in ihrer Höhe dem vorgesehenen Abstand entspricht
und in ihrem Durchmesser größer als die den Nietkopf aufnehmende Öffnung
(20) im anderen Trägerblech (4, 5) und Reibring (1, 2) ausgeführt ist.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Federsegment (8) wenigstens zwei in Umfangsrichtung beabstandete
Nietöffnungen zur Verbindung mit dem jeweiligen Trägerblech (4, 6)
aufweist, in einem Trägerblech (4) in Umfangsrichtung jeweils eine
Durchgangsöffnung und eine Nietöffnung pro Federsegment vorgesehen sind
und im anderen Trägerblech (6) pro Federsegment nur eine Nietöffnung für
einen Niet (12) angeordnet ist, so daß der dem einen Trägerblech (4)
zugeordnete Nietkopf des anderen Nietes (11) am nicht mit einer Öffnung
versehenen einen Trägerblech (6) als Abstandshalter anliegen kann.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fe
dersegment (9) mit seinem in Umfangsrichtung über die entsprechende Befe
stigungsstelle (11, 12) gegenüber den Trägerblechen (4, 5) hinausragenden
Bereich (22, 23) im wesentlichen eben auf dem Trägerblech aufliegt und sich
dieser Bereich mit dem gegenüberliegenden Bereich des umfangsmäßig näch
sten Federsegmentes zur Bildung eines Anschlages überlappt.
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro
Federsegment vier symmetrisch verteilte Niete (11, 12) vorgesehen sind, von
denen je zwei radial übereinander angeordnete eine Verbindung zum einen (4)
und die beiden anderen eine Verbindung zu anderen Trägerblech (5) herstellen,
jeweils unter Zwischenschaltung eines rahmenförmigen, ebenen
Abstandselementes (24, 25), welches derart wechselseitig verbaut ist, daß
es sich, ausstehend von seinem Vernietungsbereich, in Umfangsrichtung bis
über die beiden anderen Niete hinaus erstreckt und dort im wesentlichen der
Kontur des Federsegmentes (10) entspricht.
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