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DE1001154B - Elastische Einlage fuer Rasierhobel - Google Patents

Elastische Einlage fuer Rasierhobel

Info

Publication number
DE1001154B
DE1001154B DEK28134A DEK0028134A DE1001154B DE 1001154 B DE1001154 B DE 1001154B DE K28134 A DEK28134 A DE K28134A DE K0028134 A DEK0028134 A DE K0028134A DE 1001154 B DE1001154 B DE 1001154B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
blade
elastic
edges
safety razors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK28134A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELLMUTH KUEHN DR ING
Original Assignee
HELLMUTH KUEHN DR ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HELLMUTH KUEHN DR ING filed Critical HELLMUTH KUEHN DR ING
Priority to DEK28134A priority Critical patent/DE1001154B/de
Publication of DE1001154B publication Critical patent/DE1001154B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

DEUTSCHES
Elastische Einlagen für Rasierhobel mit auswechselbarer Klinge, bestehend aus oberhalb und/oder unterhalb der Klinge angeordneten Stahl-, Gummi- oder Papierblättchen, die gemeinsam mit der Klinge durch Führungszapfen gehalten werden, sind bekannt. Sie haben sich aber wenig bewährt und kamen zu keiner allgemeinen Benutzung. Plättchen aus Stahl geben der Klinge wohl die Möglichkeit einer weitgehenden Veränderung des Schneidwinkels; die Klinge erhält aber dabei keinen genügend festen Halt, da die Reibung bei Auflage von Stahl auf Stähl sehr gering ist. Plättchen aus Papier oder Gummi geben der Klinge wohl einen besseren Halt; es ist aber sehr mühsam, diese Plättchen aus weichem Gummi oder Papier nach jedem Reinigen des Rasierhobels wieder auf die Führungszapfen der Klinge aufzubringen. Auch lassen sich solche dünnen weichen Gummi- oder Papierstücke schlecht reinigen. Es ist daher vorgeschlagen worden, Einlagen aus gummielastischem Material direkt an den Deck- und/oder Kammplatten der Rasierhobel zu befestigen, damit sie mit diesen gemeinsame Körper bilden und auch mit diesen gemeinsam gereinigt werden können. Dieser Vorschlag scheint für neue Rasierhobel eine vorteilhafte Lösung zu sein, zumal sich dann alle Vorkehrungen für eine sichere und dauerhafte Befestigung zwischen den Einlagen und den Rasierhobelteilen z. B. durch Anbringen von Zapfen und Nuten usw. treffen lassen. Dies ist aber bei den vielen Rasiefhobeln, die täglich in Benutzung sind und die ohne solche elastischen Einlagen gefertigt worden sind, nicht möglich. Die Erfindung hat die Aufgabe, auch für solche bereits vorhandenen Rasierhobel eine elastische Einlageplatte zu schaffen, die sich genauso leicht wie eine Klinge in den Rasierhobel einlegen·, sich auch genauso leicht wie die Klinge selbst reinigen läßt und- dabei die Vorteile einer Einlage aus weichem Gummi aufweist.
Es ist bereits vorgeschlagen, an Rasierklingen außerhalb der Schneiden auf einer oder beiden Seiten einen vollen oder teilweisen elastischen Überzug anzubringen. Dies hat aber den Nachteil, daß die elastische Beilage mit jedem Klingenwechsel ebenfalls weggeworfen werden muß. Dies ist unwirtschaftlich und dürfte wohl der Grund dafür sein, daß sich solche Klingen bisher im Handel nicht durchgesetzt haben.
Erfindungsgemäß wird als Einlagekörper vorzugsweise eine kleine Stahlplatte verwendet, gegebenenfalls aus einer gebrauchten Rasierklinge durch Abschleifen ihrer Schneiden hergestellt, deren beide Längsränder je einen Streifen aus weichem Material mit hohem Reibungswert aufweisen. Die Berührungsflächen zwischen Einlage und Klinge einerseits und zwischen Einlage und Kammplatte des Rasierhobels Elastische Einlage für Rasierhobel
Anmelder: Dr.-Ing. Hellmuth Kühn,
Wevelinghoven (RhId.), Hemmerdener Str. 4
*5 andererseits sind dadurch auf zwei schmale Flächenstreifen dicht hinter der Schneide der Klinge beschränkt. Dies bringt den Vorteil, daß ein guter und fester Halt für die Klinge im Rasierhobel erreicht wird, und daß der Schnittwinkel für die Klingenschneiden in viel weiteren Grenzen verstellbar bleibt, als dies im allgemeinen bei den üblichen Rasierhobeln ohne Einlagen und auch mit bisher bekannten Einlagen möglich ist.
Bekanntlich kommt der Vorteil des besseren Stehens der Klingenschneide und damit das bessere Schneiden und angenehmere Rasieren bei Verwendung elastischer Einlagen vor allem durch den intensiveren Reibungsschluß zwischen Klinge und Kammplatte gegenüber üblichen Rasierhobeln zustande. Die Gefahr, daß die Klinge verrutscht, wird daher um so mehr verringert, je größer der Reibungswert der elastischen Einlage ist. Aus diesem Grunde soll der Einlagekörper dort, wo die Klinge aufliegt, aus einem weichen Material mit hohem Reibungswert bestehen.
Schaum-, Moos- oder Zellgummi oder Kunststoffe eignen sich hierzu besonders. Auch ist es vorteilhaft, den Reibungsschluß dicht neben der Klingenschneide besonders kräftig zu halten, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß der Querschnitt der Randstreifen bzw. des elastischen Überzugs der Einlage ballig ist und von den äußeren Kanten der Einlage nach innen abnimmt. Durch diese ballige Querscbnittsausbildung der Längsränder der Einlage wird beim Zusammenschrauben des Rasierhobels der Anpreßdruck zwischen Klinge und Kammplatte zuerst dicht hinter der Schneide der Klinge wirksam und ist bei weiterem Zusammenschrauben dort auch immer am stärksten. ,
Um eine billige Herstellung für die elastische Einlage zu erreichen, ist außer der Herstellung derselben aus gebrauchten Rasierklingen eine Herstellung aus einem Stück weichen Kunststoff oder Gummi möglich, dessen Mittelteil durch Druck oder Wärme zu einer elastischen Platte verfestigt ist. Schweiß- bzw. härt-
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bare Kunststoffe sind für diese Bauweise des Einlage körpers besonders geeignet.
Abb. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einlage. Ein Rasierhobel mit Deckplatte D, Führungszapfen F1 Kammplatte E und Rasierklinge K ist mit der unter der Klinge K auf der Kammplatte E liegenden elastischen Einlage im Querschnitt dargestellt. Die Einlage besteht aus der elastischen Stahlplatte P, an deren beiden den Schneiden der Klinge K parallelen Rändern R je ein Streifen- aus weichem Material mit hohem Reibungswert befestigt ist. Der Reibungsdruck liegt dicht hinter der Schneide der Klinge K, während sich die Mittelzonen -der Klinge und auch der elastischen Einlage in der Umgebung des Führungszapfens F frei bewegen und beliebig einstellen können, je nachdem wie stark die Verbindungsschraube zwischen Deckplatte D und Kammplatte E angezogen wird. Die Einlage behindert damit keineswegs die Veränderung des Schneidwinkels der Klinge. Sie erhöht vielmehr den Verstellbereich bei gleichzeitig straffer Unterstützung der Klinge dicht hinter ihren Sehneiden.
Abb. 2 zeigt einen Querschnitt der Einlage, die unter Verwendung einer gebrauchten Rasierklinge mit abgeschliffenen Schneiden hergestellt werden kann. Die nach dem Abschleifen der Schneiden verbliebenen Ränder R der Klinge P' sind beiderseits mit einem elastischen Überzug Ü versehen, dessen Stärke von den äußeren Kanten des Einlagekörpers nach innen abnimmt. Schließlich ist in Abb. 3 der Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Einlage dargestellt, die aus einem Stück weichen Zellkunststoffes od. dgl. hergestellt ist. Innerhalb der Ränder R der weichen Streifen 5" ist der Kunststoff durch Druck und Wärme zu einer elastischen Platte P zusammengedrückt und in sich verfestigt bzw. gehärtet worden, so daß die so entstandene Einlage ebenfalls die gewünschten Funktionen erfüllt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elastische Einlage für Rasierhobel, die gemeinsam mit der Klinge durch Führungszapfen am Apparat gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlagepl.atte (P) an beiden Längsrändern (R) je einen Streifen (6") aus weichem Material mit hohem Reibungswert aufweist.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einlageplatte (P) eine gebrauchte Rasierklinge mit abgeschliffenen Schneiden dient, deren Längsränder (R) beiderseits mit einem Überzug (Ü) aus weichem Material versehen sind.
3. Einlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Randstreifen S, Ü) ballig ist und von den äußeren Kanten des Einlagekörpers nach innen abnimmt.
4. Einlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Einlagekörper (F) aus weichem Kunststoff besteht, wobei sein Mittelteil durch Druck oder Wärme verhärtet ist (Abb. 3).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 802 557;
französische Patentschriften Nr. 586 371, 923 200; USA.-Pate-ntschrift Nr. 2 013 174.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 766/91 t.57
DEK28134A 1956-02-21 1956-02-21 Elastische Einlage fuer Rasierhobel Pending DE1001154B (de)

Priority Applications (1)

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DEK28134A DE1001154B (de) 1956-02-21 1956-02-21 Elastische Einlage fuer Rasierhobel

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DEK28134A DE1001154B (de) 1956-02-21 1956-02-21 Elastische Einlage fuer Rasierhobel

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DE1001154B true DE1001154B (de) 1957-01-17

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DEK28134A Pending DE1001154B (de) 1956-02-21 1956-02-21 Elastische Einlage fuer Rasierhobel

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR586371A (fr) * 1923-12-04 1925-03-25 Perfectionnements apportés aux rasoirs de sûreté
US2013174A (en) * 1932-10-24 1935-09-03 Rice Joseph Safety razor
FR923200A (fr) * 1946-01-24 1947-06-30 Contre-lame de rasoir
DE802557C (de) * 1947-12-03 1951-02-15 Lothar Dietz Rasierhobel

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