DE10009592A1 - Druckventil - Google Patents
DruckventilInfo
- Publication number
- DE10009592A1 DE10009592A1 DE10009592A DE10009592A DE10009592A1 DE 10009592 A1 DE10009592 A1 DE 10009592A1 DE 10009592 A DE10009592 A DE 10009592A DE 10009592 A DE10009592 A DE 10009592A DE 10009592 A1 DE10009592 A1 DE 10009592A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure valve
- connection
- housing part
- tab
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M69/00—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
- F02M69/46—Details, component parts or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus covered by groups F02M69/02 - F02M69/44
- F02M69/54—Arrangement of fuel pressure regulators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Druckventil, insbesondere einen Druckregler, einer Kraftstoffversorgungsanlage. DOLLAR A Mit einem Gehäuseteil (4) eines Druckventils (2) ist mit Hilfe eines Verbindungsstoffs (24) eine Kontaktanschlußlasche (20) fest und dauerhaft verbunden. An die Kontaktanschlußlasche (20) ist ein Steckstift (20a) angeformt. An den Steckstift (20a) kann leicht ein zu einer elektrischen Masse führendes Kabel angeschlossen werden.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Druckventil nach der
Gattung des Anspruchs 1.
Die DE 197 12 155 A1 und die zur gleichen Patentfamilie
gehörende WO 98/42973 zeigen ein elektrisch leitendes
Bauteil, das in einer elektrisch isolierenden Anordnung
gehalten ist. An dem elektrisch leitenden Bauteil ist eine
elektrisch leitende Verbindung angeschlossen. Über die
elektrisch leitende Verbindung ist das elektrisch leitende
Bauteil mit dem elektrischen Potential eines elektrischen
Leiters verbunden. Die genannten Veröffentlichungen zeigen
unterschiedliche Ausführungsbeispiele. In einem der
Ausführungsbeispiele ist an das Gehäuse eines Druckreglers
ein Steckanschluß angeformt. Dazu ist an das Gehäuse eine
Lasche angestanzt und die Lasche ist nach außen gebogen,
so daß die Lasche mit einer Steckkupplung verbunden werden
kann. Bei dieser Ausführung ist von Nachteil, daß durch
das Ausstanzen der Lasche das Gehäuse eine Öffnung erhält,
so daß der Druckregler nicht überall, insbesondere nicht
im Bereich des Motorraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet
werden kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel in den
genannten Veröffentlichungen ist eine Stecklasche an eine
Halteklammer angelötet. Diese Ausführung hat jedoch den
Nachteil, daß eine spezielle Halteklammer verwendet werden
muß und der Aufwand zum Herstellen dieser Halteklammer
erhöht ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß die elektrische
Verbindung nicht direkt mit dem Gehäuse des Druckreglers
verbunden ist, was unter Umständen zu einer schlechteren
elektrischen Kontaktierung mit dem Gehäuse des
Druckventils führen kann. In weiteren in den genannten
Veröffentlichungen gezeigten Ausführungsbeispielen wird
über federnde Elemente eine elektrische Kontaktierung mit
dem Gehäuse des Druckreglers herbeigeführt. Diese
Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß zusätzliche
federnde Elemente erforderlich sind und daß elektrische
Übergangswiderstände zwischen den Oberflächen der
verwendeten Bauteile, insbesondere ein Übergangswiderstand
zwischen dem Gehäuse des Druckreglers und dem federnden
Element, an dem die elektrische Verbindung angeschlossen
ist, entsteht.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 195 26 524 A1 zeigt
ein Druckventil zum Steuern eines Drucks in einer
Kraftstoffversorgungsanlage eines Kraftfahrzeugs. Das
Druckventil hat einen Kraftstoffzulauf-Anschluß und einen
Kraftstoffweiterlauf-Anschluß. An einem oberen Gehäuseteil
des Druckventils ist ein rohrförmiger Anschluß für die
Atmosphäre oder für den Ansaugdruck der Brennkraftmaschine
befestigt. Das in der DE 195 26 524 A1 gezeigte
Druckventil ist in ein Kraftstoffverteilrohr eingebaut.
Wenn das Kraftstoffverteilrohr aus elektrisch nicht
leitendem Werkstoff besteht, dann kann eine
elektrostatische Aufladung des Druckventils entstehen.
Das erfindungsgemäß ausgeführte Druckventil mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß eine genaue Positionierung der
Kontaktanschlußlasche leicht möglich ist und daß die
elektrische Kontaktierung zwischen der
Kontaktanschlußlasche und dem Druckventil auf einfache
Weise und sehr sicher gewährleistet ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Hauptanspruch angegebenen Druckventils möglich.
Ist der Gas-Anschluß über einen Verbindungsstoff mit dem
Druckventil verbunden, wobei der Verbindungsstoff ein
schmelzbares Lötmittel sein kann, dann erhält man den
zusätzlichen Vorteil, daß in einem gemeinsamen Arbeitsgang
sowohl die Verbindung zwischen dem Gas-Anschluß und dem
Gehäuseteil als auch die Verbindung zwischen der
Kontaktanschlußlasche und dem Druckventil hergestellt
werden kann.
Ist der Gas-Anschluß in Form eines Rohres ausgebildet und
ragt dieses Rohr durch ein in der Kontaktanschlußlasche
vorgesehenes Durchgangsloch, so erhält man dadurch den
Vorteil, daß auf sehr einfache Weise die Verbindung
zwischen dem Gas-Anschluß und dem Gehäuseteil und die
Verbindung zwischen der Kontaktanschlußlasche und dem
Druckventil hergestellt werden kann. Wenn das
Durchgangsloch vollständig den in Form des Rohres
ausgebildeten Gas-Anschluß umschließt, dann erhält man den
Vorteil, daß die Verbindung ohne großen Aufwand besonders
einfach hergestellt werden kann und eine hervorragende
Dichtheit und eine gute mechanische Stabilität erreichbar
ist.
Die im Bereich der Übergangsstelle befestigte
Kontaktanschlußlasche bildet den Vorteil, daß das
Gehäuseteil durch die Kontaktanschlußlasche im Bereich der
Übergangsstelle, ohne daß dazu zusätzlicher Aufwand
erforderlich wäre, verstärkt werden kann.
Bevorzugt ausgewählte, besonders vorteilhafte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 eine
Ansicht schräg von der Seite auf ein erstes
Ausführungsbeispiel, die Fig. 2 eine Einzelheit des
ersten Ausführungsbeispiels in Schnittdarstellung, die
Fig. 3 eine Einzelheit eines abgewandelten
Ausführungsbeispiels und die Fig. 4 ein weiteres
Ausführungsbeispiel ebenfalls schräg von der Seite.
Das erfindungsgemäß ausgeführte Druckventil dient
beispielsweise zum Steuern beziehungsweise zum Regeln
eines Drucks in einer Kraftstoffversorgungsanlage einer
Brennkraftmaschine. Als Brennkraftmaschine kann
beispielsweise ein Otto-Motor in Frage kommen. Bei dem
Kraftstoff handelt es sich beispielsweise um Benzin oder
um Diesel, wobei, weil Benzin besonders leicht entflammbar
ist, vorgeschlagen wird, das Druckventil mindestens dann
erfindungsgemäß auszuführen, wenn es sich bei dem
Kraftstoff um Benzin handelt.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes, bevorzugt, ausgewähltes,
besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Die Fig. 2
zeigt eine Einzelheit des Ausführungsbeispiel. In der
Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines Längsschnitts des
Druckventils dargestellt.
In allen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen. Sofern nichts
Gegenteiliges erwähnt bzw. in der Zeichnung dargestellt
ist, gilt das anhand eines der Figuren Erwähnte und
Dargestellte auch bei den anderen Ausführungsbeispielen.
Sofern sich aus den Erläuterungen nichts anderes ergibt,
sind die Einzelheiten der verschiedenen
Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar.
Die Fig. 1 zeigt ein Druckventil 2. Das Druckventil 2 hat
ein Gehäuseteil 4. Das Gehäuseteil 4 kann beispielsweise
aus mehreren aus Blech ausgestanzten Einzelteilen zusammen
gefügt sein. Das Gehäuseteil 4 wird beispielsweise aus
zwei topfartig geformten Einzelteilen, die miteinander
verbördelt werden, zusammengesetzt.
Das Druckventil 2 hat einen Kraftstoffzulauf-Anschluß 6,
einen Kraftstoffweiterlauf-Anschluß 8, einen Gas-Anschluß
10, einen ersten Dichtring 12 und einen zweiten Dichtring
14. Der Kraftstoffzulauf-Anschluß 6 wird durch in das
Gehäuseteil 4 eingestanzte Löcher gebildet. Der
Kraftstoffweiterlauf-Anschluß 8 befindet sich
beispielsweise an einem in das Gehäuseteil 4 druckdicht
eingesetzten Anschlußrohr. Der Kraftstoff strömt durch den
Kraftstoffzulauf-Anschluß 6 in das Druckventil 2, und über
den Kraftstoffweiterlauf-Anschluß 8 strömt der Kraftstoff
wieder aus dem Druckventil 2 heraus.
Das Druckventil 2 ist beispielsweise an ein aus elektrisch
nicht leitendem Kunststoff bestehendes
Kraftstoffverteilrohr angebaut. Das Kraftstoffverteilrohr
ist der besseren Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung
nicht dargestellt. Das Druckventil 2 wird beispielsweise
in eine in dem Kraftstoffverteilrohr vorgesehene Bohrung
eingesetzt. In dem Kraftstoffverteilrohr gibt es eine zu
der Bohrung führende Zulaufleitung und eine von der
Bohrung wegführende Weiterlaufleitung. Die Zulaufleitung
leitet den Kraftstoff zu dem Kraftstoffzulauf-Anschluß 6
des Druckventils 2; die Weiterlaufleitung leitet den
Kraftstoff von dem Kraftstoffweiterlauf-Anschluß 8 des
Druckventils 2 beispielsweise zu einem Verbraucher oder zu
einem nicht dargestellten Vorratsbehälter. Der erste
Dichtring 12 dichtet die in dem Kraftstoffverteilrohr
vorgesehene Bohrung und die Zulaufleitung nach außen hin
ab. Der zweite Dichtring 14 dichtet die zu dem
Kraftstoffzulauf 6 durch das Kraftstoffverteilrohr
führende Zulaufleitung gegen die den Kraftstoff von dem
Kraftstoffweiterlauf-Anschluß 8 abnehmende
Weiterlaufleitung ab.
Das Druckventil 2 ist beispielsweise in das
Kraftstoffverteilrohr eingebaut, wie es in der deutschen
Offenlegungsschrift DE 195 26 524 A1 beschrieben und
bildlich dargestellt ist. Im Inneren kann das Druckventil
gleich gebaut sein wie es beispielsweise in der
DE 197 12 155 A1 beziehungsweise in der WO 98/42973 oder
in der DE 195 28 739 A1 beziehungsweise in der
US 5,509,390 oder in der DE 195 26 524 A1 beschrieben und
bildlich dargestellt ist. Um unnötige Wiederholungen zu
vermeiden, wird auf die in den genannten
Veröffentlichungen gezeigten Möglichkeiten zur Ausbildung
der in das Innere des Druckventils 2 einbaubaren
Innenteile verwiesen.
Das Druckventil 2 kann beispielsweise ein
Drucksteuerventil oder ein Druckregelventil oder ein
Differenzdrucksteuerventil oder ein
Differenzdruckregelventil sein. Im Inneren des
Druckventils 2 gibt es beispielsweise eine
Kraftstoffkammer und eine Drucksteuerkammer. Eine
Membrangruppe trennt die Drucksteuerkammer von der
Kraftstoffkammer. Der Kraftstoffzulauf-Anschluß 6 führt in
die Kraftstoffkammer. Über den Gas-Anschluß 10 ist die
Drucksteuerkammer des Druckventils 2 über eine der
besseren Übersichtlichkeit wegen bildlich nicht
dargestellte Leitung beispielsweise an eine Saugleitung
der Brennkraftmaschine angeschlossen. Über den Gas-
Anschluß 10 kann beispielsweise der in der Saugleitung
herrschende Unterdruck in die in dem Druckventil 2
vorgesehene Drucksteuerkammer geleitet werden.
An einer Mantelfläche des Gehäuseteils 2 gibt es eine
Übergangsstelle 16. An der Übergangsstelle 16 mündet der
Gas-Anschluß 10 in das Gehäuseteil 2 des Druckventils 2.
Die Übergangsstelle 16 zwischen dem Gas-Anschluß 10 und
dem Gehäuseteil 4 ist so ausgebildet, daß eine dichte
Verbindung zwischen dem Gas-Anschluß 10 und dem
Gehäuseteil 4 gewährleistet ist, das heißt, daß das Innere
des Druckventils 2 gegen die Umgebung abgedichtet ist.
Der Gas-Anschluß 10 ist beispielsweise ein aus elektrisch
leitendem Blech bestehendes Rohrstück. Das Gehäuseteil 4
ist beispielsweise ein aus einem elektrisch leitenden
Blech ausgestanztes topfförmiges Bauteil. Zum Verbinden
des Gas-Anschlusses 10 mit dem Gehäuseteil 4 ist in dem
Gehäuseteil 4 an der zylinderförmigen Mantelfläche eine
Öffnung 18 (Fig. 2) vorgesehen. Die Öffnung 18 ist so
dimensioniert, daß der Gas-Anschluß 10 mit geringem Spiel
in die Öffnung 18 hineingesteckt werden kann.
An der Übergangsstelle 16 wird der Gas-Anschluß 10 unter
Verwendung eines Verbindungsstoffes 24 fest mit dem
Gehäuseteil 4 verbunden. Die Verbindung geschieht
beispielsweise durch Löten, insbesondere durch Hartlöten,
oder durch Schweißen. Der schmelzbare Verbindungsstoff 24
ist vorzugsweise Kupferlot. Der Verbindungsstoff 24 ist
deshalb üblicherweise sehr gut elektrisch leitend.
Im Bereich der Übergangsstelle 16 ist eine
Kontaktanschlußlasche 20 vorgesehen. Die
Kontaktanschlußlasche 20 hat ein Durchgangsloch 22. Das
Durchgangsloch 22 ist so dimensioniert, daß der
rohrförmige Gas-Anschluß 10 durch das Durchgangsloch 22
hindurch gesteckt werden kann. Weil der Gas-Anschluß 10 an
seinem vom Gehäuseteil 4 abstehenden Ende einen Wulst 10a
hat, wird der Gas-Anschluß 10 beim Zusammenbauen des
Druckventils 2 vor seinem Hineinstecken in die Öffnung 18
des Gehäuseteils 4 durch das Durchgangsloch 22 der
Kontaktanschlußlasche 20 hindurch gesteckt.
Nach dem Aufstecken der Kontaktanschlußlasche 20 auf den
Gas-Anschluß 10 und nach dem Hineinstecken des Gas-
Anschlusses 10 in das Durchgangsloch 22 werden der
rohrförmige Gas-Anschluß 10, die Kontaktanschlußlasche 20
und das Gehäuseteil 4 im Bereich der Übergangsstelle 16
unter Verwendung des Verbindungsstoffs 24 miteinander
verlötet.
Die Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführung. Hier gibt
es einen abgewandelten Gas-Anschluß 10' anstatt dem Gas-
Anschluß 10. Der Gas-Anschluß 10' hat keinen Wulst. Bei
dieser Ausführung kann die Kontaktanschlußlasche 20 mit
ihrem Durchgangsloch 22 direkt von außen auf den Gas-
Anschluß 10' gesteckt werden.
Das druckdichte Verlöten des Gas-Anschlusses 10, 10' mit
dem Gehäuseteil 4 und das Befestigen der
Kontaktanschlußlasche 20 kann in einem gemeinsamen
Arbeitsgang geschehen. Zum Befestigen der
Kontaktanschlußlasche 20 ist deshalb kein zusätzlicher
Aufwand erforderlich. Deshalb kann, ohne daß dazu ein
Mehraufwand erforderlich wäre, eine hervorragende,
dauerhaft haltbare, elektrisch gut leitende und absolut
sichere Verbindung zwischen der Kontaktanschlußlasche 20
und dem Gas-Anschluß 10, 10' beziehungsweise zwischen der
Kontaktanschlußlasche 20 und dem Gehäuseteil 4 geschaffen
werden.
Das von der Übergangsstelle 16 abstehende Ende der
Kontaktanschlußlasche 20 überragt das Gehäuseteil 4.
Dieses Ende der Kontaktanschlußlasche 20 ist in Form eines
Steckstifts 20a ausgebildet. Der Steckstift 20a ist so
dimensioniert, daß auf dieses Ende der
Kontaktanschlußlasche 20 eine bei Kraftfahrzeugen
üblicherweise verwendete elektrische Steckkupplung
aufgesteckt werden kann. An der Steckkupplung befindet
sich ein elektrisches Kabel. Das Kabel verbindet mit einem
elektrischen Pol des Kraftfahrzeugs, wobei dieser
elektrische Pol vorzugsweise auch die elektrische Masse
des Kraftfahrzeugs ist. Durch das Aufstecken der
Steckkupplung kann das Kabel sehr leicht mit der
Kontaktanschlußlasche 20 elektrisch verbunden werden.
Dadurch erreicht man, daß das Druckventil 2
beziehungsweise das Gehäuseteil 4 und/oder der Gas-
Anschluß 10, 10' mit einem definierten elektrischen
Potential auch dann elektrisch verbunden sind, wenn das
Bauteil, in das das Druckventil 2 eingebaut ist, aus einem
elektrisch nicht leitenden Werkstoff besteht.
Die Kontaktanschlußlasche 20 ist über den Verbindungsstoff
24 elektrisch sicher und dauerhaltbar fest mit dem Gas-
Anschluß 10, 10' und mit dem Gehäuseteil 4 verbunden. Der
Verbindungsstoff 24 bildet eine sichere elektrische
Verbindung zwischen der Kontaktanschlußlasche 20, dem
Gehäuseteil 4 und dem Gas-Anschluß 10, 10'. Auch dann,
wenn der Gas-Anschluß 10, 10' oder das Gehäuseteil 4 aus
einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff besteht, dann
ist trotzdem eine elektrische Verbindung zwischen der
Kontaktanschlußlasche 20 und dem jeweils anderen aus
elektrisch leitendem Werkstoff bestehenden Bauteil, dem
Gehäuseteil 4 und dem Gas-Anschluß 10, 10', gewährleistet.
Wird der Verbindungsstoff 24 durch entsprechende
Wärmezugabe fließfähig gemacht, dann fließt er in die
Spalte zwischen den zu verbindenden Bauteilen. Weil der
Verbindungsstoff 24 über einen großen Bereich in die
Spalte zwischen den Bauteilen, das heißt, zwischen die
Kontaktanschlußlasche 20, das Gehäuseteil 4 und den Gas-
Anschluß 10, 10', fließt, erhält man mit Hilfe der
Kontaktanschlußlasche 20 ohne zusätzlichen Aufwand auch
eine mechanische Verstärkung des Gehäuseteils 4 im Bereich
der Öffnung 18 und zusätzlich eine mechanische Verstärkung
der Verbindung zwischen dem Gehäuseteil 4 und dem Gas-
Anschluß 10, 10'.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind der Gas-Anschluß 10,
10' und das Gehäuseteil 4 aus getrennten Bauteilen
zusammengefügt. In Anwandlung davon ist es aber auch
möglich, den Gas-Anschluß 10, 10' und das Gehäuseteil 4
von Anfang an einstückig auszuformen. Auch bei dieser
Abwandlung ist es vorteilhaft, die Kontaktanschlußlasche
20 an der Übergangsstelle 16, an der das Gehäuseteil 4 in
den Gas-Anschluß 10, 10' übergeht, vorzusehen und mit dem
Verbindungsstoff 24 zu befestigen, weil auch in dieser
Anwandlung an der Übergangsstelle 16 auf einfache Weise
eine hervorragende elektrische Verbindung zwischen der
Kontaktanschlußlasche 20 und dem Gehäuseteil 4
beziehungsweise zwischen der Kontaktanschlußlasche 20 und
dem Druckventil 2 geschaffen wird.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres, bevorzugt ausgewähltes,
besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine über die gesamte Dicke der Kontaktanschlußlasche
20 gehende Ansenkrinne 26 vorgesehen. Die Ansenkrinne 26
ist anstatt dem in Fig. 1 gezeigten Durchgangsloch 22
angebracht.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist es möglich, den Gas-Anschluß 10 vorab in die Öffnung
18 des Gehäuseteils 4 hineinzustecken und dann die
Kontaktanschlußlasche 20 aufzuschieben, ohne dabei auf den
Wulst 10a des Gas-Anschlusses 10 Rücksicht nehmen zu
müssen.
Claims (9)
1. Druckventil, zum Steuern eines Drucks in einer
Kraftstoffversorgungsanlage eines Kraftfahrzeugs, mit
einem Gehäuseteil (4), mit einem Kraftstoffzulauf-
Anschluß (6), mit einem Kraftstoffweiterlauf-Anschluß
(8) und mit einem an einer Übergangsstelle (16) mit dem
Gehäuseteil (4) verbundenen Gas-Anschluß (10, 10'),
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende
Kontaktanschlußlasche (20) vorgesehen ist, wobei die
Kontaktanschlußlasche (20) an der Übergangsstelle (16)
mit Hilfe eines elektrisch leitenden Verbindungsstoffs
(24) an dem Druckventil (2) befestigt ist.
2. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gas-Anschluß (10, 10') mit dem Gehäuseteil (4)
über den Verbindungsstoff (24) druckdicht verbunden
ist.
3. Druckventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktanschlußlasche (20) ein
Durchgangsloch (22) aufweist, wobei der Gas-Anschluß
(10, 10') in Form eines Rohres ausgebildet ist und das
Rohr durch das Durchgangsloch (22) ragt.
4. Druckventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktanschlußlasche (20) eine
Ansenkrinne (26) aufweist, wobei der Gas-Anschluß (10,
10') in Form eines Rohres ausgebildet ist und das Rohr
durch die Ansenkrinne (26) ragt.
5. Druckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (4) aus
einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht.
6. Druckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gas-Anschluß (10, 10')
aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht.
7. Druckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstoff (24)
ein Lötmittel ist.
8. Druckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanschlußlasche
(20) als Steckstift (20a) einer elektrischen
Steckverbindung dient.
9. Druckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckventil (2) an
einem aus elektrisch nichtleitendem Material
bestehenden Kraftstoffverteilrohr angeordnet ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10009592A DE10009592A1 (de) | 2000-02-29 | 2000-02-29 | Druckventil |
JP2001563779A JP2003525391A (ja) | 2000-02-29 | 2001-02-26 | 圧力弁 |
US09/959,486 US20020157647A1 (en) | 2000-02-29 | 2001-02-26 | Pressure valve |
EP01913721A EP1177377A1 (de) | 2000-02-29 | 2001-02-26 | Druckventil |
PCT/DE2001/000729 WO2001065108A1 (de) | 2000-02-29 | 2001-02-26 | Druckventil |
KR1020017013715A KR20020005015A (ko) | 2000-02-29 | 2001-02-26 | 압력 밸브 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10009592A DE10009592A1 (de) | 2000-02-29 | 2000-02-29 | Druckventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10009592A1 true DE10009592A1 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7632871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10009592A Withdrawn DE10009592A1 (de) | 2000-02-29 | 2000-02-29 | Druckventil |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20020157647A1 (de) |
EP (1) | EP1177377A1 (de) |
JP (1) | JP2003525391A (de) |
KR (1) | KR20020005015A (de) |
DE (1) | DE10009592A1 (de) |
WO (1) | WO2001065108A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100811998B1 (ko) * | 2006-12-04 | 2008-03-10 | 삼성에스디아이 주식회사 | 박막 트랜지스터 및 이를 포함한 평판 표시 장치 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3813938A (en) * | 1971-12-23 | 1974-06-04 | Fischer & Porter Co | Electrode holder for electromagnetic flowmeters |
GB1586254A (en) * | 1977-06-22 | 1981-03-18 | Lucas Industries Ltd | Fuel injection nozzle unit for supplying fuel to an internal combustion engine |
US4728264A (en) * | 1986-10-10 | 1988-03-01 | Walbro Corporation | Fuel delivery system with pressure-controlled electric pump |
US5133323A (en) * | 1991-06-25 | 1992-07-28 | Siemens Automotive L.P. | Intake manifold pressure compensation for the closed-loop pressure regulation of a fuel pump |
US5337718A (en) * | 1992-06-02 | 1994-08-16 | Walbro Corporation | Electronic fuel injection system with heat-pressure response |
US5579739A (en) * | 1994-01-14 | 1996-12-03 | Walbro Corporation | Returnless fuel system with demand fuel pressure regulator |
JP3834797B2 (ja) * | 1994-12-28 | 2006-10-18 | 株式会社デンソー | インタンク式燃料ポンプ装置 |
DE19526524A1 (de) | 1995-07-20 | 1997-01-23 | Pierburg Ag | Brennstoffdruckregelventil für Brennkraftmaschinen |
DE19712155A1 (de) | 1997-03-22 | 1998-09-24 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffversorgungsanlage |
DE19724165A1 (de) * | 1997-06-07 | 1998-12-10 | Bosch Gmbh Robert | Befestigungsanordnung zum Halten eines Aggregats an einem Körper einer Kraftstoffversorgungsanlage |
DE19838555A1 (de) * | 1997-08-30 | 1999-03-04 | Mannesmann Vdo Ag | Sicherheitsvorrichtung für einen Kraftstoffbehälter |
DE19813204A1 (de) * | 1998-03-25 | 1999-09-30 | Bosch Gmbh Robert | Flansch eines Kraftstoff-Fördermoduls und Kraftstoff-Fördermodul |
-
2000
- 2000-02-29 DE DE10009592A patent/DE10009592A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-02-26 WO PCT/DE2001/000729 patent/WO2001065108A1/de not_active Application Discontinuation
- 2001-02-26 US US09/959,486 patent/US20020157647A1/en not_active Abandoned
- 2001-02-26 EP EP01913721A patent/EP1177377A1/de not_active Withdrawn
- 2001-02-26 JP JP2001563779A patent/JP2003525391A/ja active Pending
- 2001-02-26 KR KR1020017013715A patent/KR20020005015A/ko not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20020157647A1 (en) | 2002-10-31 |
KR20020005015A (ko) | 2002-01-16 |
EP1177377A1 (de) | 2002-02-06 |
JP2003525391A (ja) | 2003-08-26 |
WO2001065108A1 (de) | 2001-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19608675C2 (de) | Temperaturmeßvorrichtung mit einer medienführenden Rohrleitung | |
EP0968364B1 (de) | Kraftstoffversorgungsanlage | |
DE69510352T2 (de) | Magnetspule für ein geschweisstes kraftstoffeinspritzventil von kleinem durchmesser | |
EP1777452B2 (de) | Beheizbarer Steckverbinder | |
DE102004056872B4 (de) | Drucksensor | |
EP1375997A1 (de) | Heizvorrichtung für eine Fluidleitung und Verfahren zur Herstellung | |
EP2527704A1 (de) | Verbinder für eine Fluidleitung und Fluidleitung | |
DE10200507A1 (de) | Elektrischer Anschluss für Kraftstofftank | |
DE102012220432A1 (de) | Vorheizeinrichtung für eine Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE69505403T2 (de) | Winkelige anschlussklemme/-wicklung-gestaltung für kraftstoffeinspritzventil mit kleinem durchmesser | |
EP1772613B1 (de) | Heizeinrichtung für Fluide | |
EP1606594A2 (de) | Magnetisch-induktiver durchflussmesser | |
EP2183519A1 (de) | Fluidleitungskupplung | |
DE10009592A1 (de) | Druckventil | |
DE3220090C2 (de) | ||
DE19963568A1 (de) | Brennstoffeinspritzventil | |
EP2855918B1 (de) | Vorrichtung zum zumessen von kraftstoff | |
DE29502977U1 (de) | Stecker zur Kontaktierung einer Gasentladungslampe | |
DE102004047040B4 (de) | Brennstoffeinspritzventil und Verfahren zur Montage eines Brennstoffeinspritzventils | |
EP1348862B1 (de) | Elektromagnetische Stellvorrichtung | |
DE102004063293B4 (de) | Kraftstoffinjektor für eine Brennkraftmaschine | |
DE102005029838B4 (de) | Glühstiftkerze | |
WO2018091667A1 (de) | Kraftstofffilterkartusche und zugehöriges herstellungsverfahren | |
DE102004058643B4 (de) | Kraftstoffinjektor für eine Brennkraftmaschine | |
DE102005019806B4 (de) | Einspritzventil für eine Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |