DE10009182C2 - Verfahren zum Steuern oder Regeln der Leistung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zum Steuern oder Regeln der Leistung einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern oder
Regeln des Drehmoments einer Brennkraftmaschine durch
Steuerung oder Regelung der Stellung einer im Saugrohr
vorhandenen Drosselklappe.
Das aus der DE 197 09 955 A1 und dem allgemeinen Stand
der Technik bekannte Verfahren zum Steuern einer
Brennkraftmaschine sieht eine Steuerung und Regelung
einer Drosselklappe vor, bei der zur Ermittlung des
Drosselklappenwinkels ein Quotient aus dem Soll-
Luftmassenstrom und dem Druckquotienten auf Höhe der Dros
selklappe gebildet wird, und sich aus diesem Quotienten
durch einen Kennlinienzusammenhang ein entsprechender
Drosselklappenwinkel ergibt.
Nachteilig bei diesem Verfahren zum Steuern und Regeln
der Drosselklappe ist, daß in Betriebspunkten im un
terkritischen Bereich numerische Ungenauigkeiten auf
treten. Dadurch ist eine entsprechend genaue Drehmomentsteuerung
über die Drosselklappe in diesen Be
triebspunkten nicht möglich.
Durch die verfahrensgemäße Bestimmung des Quotienten
entstehen in Betriebspunkten im unterkritischen Be
reich durch die beschränkte Rechengenauigkeit Quotienten,
denen im Kennfeld kein entsprechender Drosselklappen
winkel zugeordnet werden kann. Ein korrektes Steuern
oder Regeln des Drehmoments der Brennkraftmaschine ist
somit in diesen Betriebspunkten nicht möglich.
Um einen korrekten Betrieb der Brennkraftmaschine auch
in Betriebspunkten im unterkritischen Bereich gewähr
leisten zu können, ist der Einsatz eines Filterelemen
tes bekannt. Durch den Filter werden die aus der feh
lenden Rechengenauigkeit entstehenden oszillierenden
Werte bzw. die sich aus diesen Werten ergebenden Dros
selklappenwinkel entsprechend gefiltert. Ein Einsatz
eines derartigen Filters erfordert allerdings einen
erheblichen Applikationsaufwand.
Zum weiteren Stand der Technik wird ferner auf die DE 198 53 410 A1
und auf die DE 197 40 968 A1 verwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung oder Regelung
einer Drosselklappe zu schaffen, das die Nachteile des
Standes der Technik löst, und insbesondere eine einfache
und kostengünstige Steuerung oder Regelung, insbeson
dere auch in Betriebspunkten im unterkritischen Be
reich ohne einen Einsatz von Filterelementen, ermög
licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1
gelöst.
Dadurch, daß der Quotient aus dem modifiziertem Durch
flussfaktorwert psimod und dem Soll-Luftmassenstrom mlsolte
auf Höhe der Drosselklappe in allen Betriebspunkten,
insbesondere auch in unterkritischen Bereichen exakt
definiert ist, läßt sich diesem Quotienten in vorteil
hafter Weise in allen Betriebspunkten ein entsprechen
der Drosselklappenwinkel aus einem motorspezifischen
Kennfeld zuordnen. Somit ergibt sich auch im unterkri
tischen Bereich in einfacher Weise eine zugehörige
Drosselklappenöffnungswinkelvorgabe sw_res2 für ein
Verstellglied. Der Einsatz eines teuren und einen ho
hen Applikationsaufwand verursachenden Filters kann
somit entfallen.
Die verfahrensgemäße Steuerung oder Regelung der Dros
selklappe ist somit auch in Betriebspunkten im unter
kritischen Bereich zuverlässig und robust gegenüber
numerischen Ungenauigkeiten. Eine beschränkte Rechen
genauigkeit wirkt sich somit nicht negativ auf die
Drehmomentensteuerung über die Drosselklappe aus. Die
Absolutgenauigkeit wird somit wesentlich verbessert.
Die verfahrensgemäße Steuerung läßt sich in vorteil
hafter Weise in die gesamte Motorsteuerung integrie
ren. Alle anderen Funktionsblöcke können in vorteil
hafter Weise unverändert übernommen werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus
dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig be
schriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils ei
ner Brennkraftmaschine in einer Ausführung mit
einem Lader;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Steuerung oder Rege
lung der Stellung einer Drosselklappe; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild (aus Platzgründen aufge
teilt in Fig. 3a und 3b) eines Drosselklappen
modells gemäß dem Blockschaltbild aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine verfahrensgemäße Anordnung einer
Drosselklappe 1 vor einer schematisch dargestellten
Ladereinrichtung 2. Die Ladereinrichtung 2 kann dabei
in bekannter Weise aus einem Lader, beispielsweise
einem Abgasturbolader oder einem mechanischen Lader,
einem Ladeluftkühler und einer Ladedruckregelblende,
beispielsweise einem Waste-Gate-Ventil bzw. einer Um
luftklappe, bestehen. An die Ladereinrichtung 2
schließt sich ein Zylinder 3 mit wenigstens einem Ein
laßventil 4 an. Die Drosselklappe 1, die Ladereinrich
tung 2 und der Zylinder 3 sind dabei in herkömmlicher
Weise mittels eines Saugrohrs 5 verbunden.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrich
tung auch für eine Brennkraftmaschine eingesetzt wer
den, die über keine Ladereinrichtung 2 verfügt. In
einer weiteren alternativen Ausführungsform kann auch
vorgesehen sein, daß die Ladereinrichtung 2 vor der
Drosselklappe 1 angeordnet ist.
Die Drosselklappe 1 kann in bekannter, nicht dargestellter
Weise mit einem Verstellglied versehen sein,
das mittels einer Drosselklappenöffnungswinkelvorgabe
sw_res2 einen entsprechenden Öffnungswinkel der Dros
selklappe 1 einstellt.
Das in Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild zur Steue
rung oder Regelung des Drehmoments einer aufladbaren
Brennkraftmaschine durch Steuerung oder Regelung der
Stellung einer im Saugrohr 5 vorhandenen Drosselklappe
1 gliedert sich in die Teilblöcke Notlauf, Tankentlüf
tung, Saugrohrmodell, Signale, Ladermodell, das aus
Umluftklappenmodell und Kompressormodell gebildet
wird, und ein Drosselklappenmodell. Die Teilblöcke
Notlauf, Tankentlüftung, Saugrohrmodell, Signale und
Ladermodell sind von bekannter Funktionsweise, weshalb
nachfolgend auf eine nähere Beschreibung verzichtet
wird.
Die aus der Tankentlüftung, dem Saugrohrmodell und dem
Ladermodell in herkömmlicher Weise ermittelten Daten
werden teilweise als Ausgangswerte für das Drossel
klappenmodell verwendet.
Ein aus dem Kompressormodell des Ladermodells stammen
der Druck pldkte nach der Drosselklappe wird gemeinsam mit
fünf weiteren Ausgangswerten, einem in bekannter Weise
aus der Tankentlüftung stammenden Massenstrom
mpkt_luft, einer Außenlufttemperatur t_aluft, dem Um
gebungsdruck pu, einem Soll-Luftmassenstrom mlsol und
einer Drehzahl nist im Drosselklappenmodell zur Er
mittlung der Drosselklappenöffnungswinkelvorgabe
sw_res2 und einem Umweltkorrekturfaktor fkoru2 verwen
det.
In dem in Fig. 3 dargestellten Drosselklappenmodell
wird die Drosselklappenöffnungswinkelvorgabe sw_res2
und der Umweltkorrekturfaktor fkoru2 ermittelt. Aus
dem Soll-Luftmassenstrom mlsol abzüglich des aus der
Tankentlüftung stammenden Massenstroms mpkt_luft er
gibt sich der Soll-Luftmassenstrom mlsolte auf Höhe
der Drosselklappe. Aus dem Soll-Luftmassenstrom mlsol
te auf Höhe der Drosselklappe wird mittels eines Kenn
linienzusammenhangs KLDPLF (Druckverlust durch den
Luftfilter) der Druckverlust dplf durch den Luftfilter
bestimmt. Dieser Druckverlust dplf durch den Luftfil
ter wird von dem Umgebungsdruck pu abgezogen und er
gibt somit den Absolutdruck vor Drosselklappe pvdkml.
Aus der Außenlufttemperatur t_aluft wird mittels eines
Kennlinienzusammenhangs KLTAFTK2 (Normierung der Luft
temperatur) ein Korrekturfaktor fkort2 der Motortempe
ratur bestimmt.
Aus einem Umgebungsdruck pu wird mittels eines Kennli
nenzusammenhangs. KLPAFPK (Korrekturfaktor aus Ansaug-
/Saugrohrdruck) ein Korrekturfaktor fkorp2 des Saug
rohrdrucks gebildet.
Durch Multiplikation des Korrekturfaktors fkorp2 des
Saugrohrdrucks und dem Korrekturfaktor fkort2 der Mo
tortemperatur ergibt sich der Umweltkorrekturfaktor
fkoru2.
Aus einer Division des Drucks pldkte hinter der Dros
selklappe durch den Absolutdruck pvdkml vor der Dros
selklappe ergibt sich ein Soll-Druckquotient pinorm
auf Höhe der Drosselklappe. Aus dem Soll-Druckquotient
pinorm auf Höhe der Drosselklappe wird mittels eines
Kennlinienzusammenhangs KLPSI (Durchflußkennlinie der
Drosselklappe) ein Durchflussfaktorwert psi der Dros
selklappe ermittelt.
Das Produkt aus dem Absolutdruck pvdkml vor der Dros
selklappe und dem Korrekturfaktor fkort2 der Motortem
peratur und dem Durchflussfaktorwert psi der Drossel
klappe und einer Konstanten K97 ergibt einen modifi
zierten Durchflussfaktorwert psimod. Der Quotient aus
dem modifizierten Durchflussfaktorwert psimod und dem
Soll-Luftmassenstrom mlsolte auf Höhe der Drosselklap
pe ist die Ersatzdrosselklappenfläche adkni.
Dadurch, daß der modifizierte Durchflussfaktorwert
psimod im Zähler steht und durch den im Nenner stehen
den Soll-Luftmassenstrom mlsolte auf Höhe der Drossel
klappe geteilt wird, entsteht in vorteilhafter Weise
ein Quotient der die Ersatzdrosselklappenfläche adkni
darstellt, der auch in unterkritischen Bereichen immer
definiert ist. Die Nachteile der bisher bekannten Ver
fahren, bei denen die Quotienten in unterkritischen
Bereichen aufgrund von Rechenungenauigkeiten gegen
unendlich strebten und somit aus einem Kennlinienzu
sammenhang kein entsprechender Gegenwert mehr ablesbar
war, werden somit beseitigt.
Durch den verfahrensmäßig bestimmten Ersatzdrossel
klappenflächenwert adkni läßt sich eine besonders vor
teilhafte und einfache Steuerung des Drehmoments einer
Brennkraftmaschine durch Steuerung oder Regelung der
Stellung einer im Saugrohr vorhandenen Drosselklappe
erzielen. Ein Einsatz von Filtern, um die aufgrund der feh
lenden Rechengenauigkeit entstehenden oszillierenden
Werte zu filtern, kann daher entfallen.
Aus dem Ersatzdrosselklappenflächenwert adkni wird
mittels eines Kennlinienzusammenhangs KLADKN (redu
zierte Öffnungsfläche der Drosselklappe) der normierte
Drosselklappenwinkel sw_dkn ermittelt.
Aus einer Drehzahl nist wird mittels eines Kennlinien
zusammenhangs KLNDKL (Drosselklappen-Begrenzungslinie)
eine Drosselklappenwinkel-Begrenzung sw_dkl ermittelt.
In einer Funktion F99 wird der normierte Drosselklap
penwinkel sw_dkn auf die Drosselklappenwinkel-
Begrenzung sw_dkl begrenzt. Das Ergebnis der Funktion
F99 ist eine Drosselklappenöffnungswinkelvorgabe
sw_res2.
Claims (5)
1. Verfahren zum Steuern oder Regeln des Drehmoments
einer Brennkraftmaschine durch Steuerung oder Re
gelung der Stellung einer im Saugrohr vorhandenen
Drosselklappe, wobei
- 1. 1.1 ein Durchflussfaktorwert (psi) durch einen Zugriff auf einen Kennlinienzusammenhang (KLPSI) mit einem Soll-Druckquotienten (pi norm) auf Höhe der Drosselklappe ermittelt wird, wobei sich der Soll-Druckquotient (pi norm) auf Höhe der Drosselklappe aus einer Division eines Drucks (pldkte) hinter der Drosselklappe durch einen Absolutdruck (pvdkml) vor der Drosselklappe ergibt, wo nach
- 2. 1.2 aus dem ermittelten Durchflussfaktorwert (psi) und anderen Größen ein modifizierter Durchflussfaktorwert (psimod) gebildet wird, wonach
- 3. 1.3 durch einen Quotienten aus dem modifizierten Durchflussfaktorwert (psimod) und einem Soll- Luftmassenstrom (mlsolte) auf Höhe der Dros selklappe ein Ersatzdrosselklappenflächenwert (adkni) gebildet wird und wonach
- 4. 1.4 mit dem Ersatzdrosselklappenflächenwert (adkni) durch einen Zugriff auf ein motor spezifisches Kennfeld eine zugehörige Dros selklappenöffnungswinkelvorgabe (sw_res2) für ein Verstellglied ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennkraftmaschine mit einer Ladereinrichtung
(2) versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ladereinrichtung (2) zwischen der Drosselklap
pe (1) und einem Einlaßventil (4) eines Zylinders
(3) angeordnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der modifizierte Durchflussfaktorwert (psimod) aus
einem Druck (pldkte) hinter der Drosselklappe, ei
ner Außenlufttemperatur (t_aluft), einem Umge
bungsdruck (pu) und dem Soll-Luftmassenstrom
(mlsolte) auf Höhe der Drosselklappe berechnet
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Soll-Luftmassenstrom (mlsolte) auf Höhe der
Drosselklappe aus einem Soll-Luftmassenstrom
(mlsol) und einem aus einer Tankentlüftung stam
menden Massenstrom (mpkt_luft) berechnet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10009182A DE10009182C2 (de) | 2000-02-26 | 2000-02-26 | Verfahren zum Steuern oder Regeln der Leistung einer Brennkraftmaschine |
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DE (1) | DE10009182C2 (de) |
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