DE19803664A1 - Verfahren und Einrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Steuern einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum
Steuern einer Brennkraftmaschine.
Aus der DE 196 12 451 ist ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Steuern einer Brennkraftmaschine bekannt. Der Brennkraft
maschine ist ein Saugstutzen und ein Bypass zu dem Saugstut
zen zugeordnet. In dem Saugstutzen ist eine Drosselklappe an
geordnet. In dem Bypass ist ein Ventil angeordnet. Als Stel
lantrieb sind für die Drosselklappe und das Ventil elektromo
torische Antriebe vorgesehen. Ein Sollwert des Drehmoments an
der Kurbelwelle wird abhängig von der Fahrpedalstellung er
mittelt und abhängig von Vorsteuerwerten korrigiert, die von
Steuerfunktionen der Brennkraftmaschine ermittelt werden. Ein
Sollwert eines reduzierten Strömungsquerschnitts an der Dros
selklappe wird abhängig von dem Sollwert des Drehmoments er
mittelt. Daraus wird dann ein Stellsignal für den Stellan
trieb der Drosselklappe ermittelt.
Derartige Verfahren und Einrichtungen gewährleisten ein prä
zises Steuern der Brennkraftmaschine. Sie beziehen alle Ein
flußgrößen der Steuerung auf das Drehmoment der Kurbelwelle.
So können die einzelnen Funktionen einfach und unabhängig
voneinander ausgebildet werden. Sie können ohne hohen Appli
kationsaufwand in beliebiger Kombination in Motorsteuerungen
vorgesehen werden. Bisher beschränkte sich der Einsatz jedoch
auf Brennkraftmaschinen, deren Drosselklappe elektromotorisch
gesteuert wird (E-Gas).
Die Aufgabe der Erfindung ist es, das/die bekannte Verfahren/Ein
richtung so zu verbessern, daß es/sie auch für eine Brenn
kraftmaschine mit einer Drosselklappe einzusetzen ist, die
mechanisch mit dem Fahrpedal gekoppelt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
der Patentansprüche 1 und 7. Die Lösung zeichnet sich dadurch
aus, daß sie eine präzise Steuerung einer Brennkraftmaschine
mit einer mechanisch mit dem Fahrpedal gekoppelten Drossel
klappe sicherstellt. Sie ermöglicht, daß Steuerungen für
Brennkraftmaschinen mit einer elektromotorisch betätigten
Drosselklappe mit einem geringen Anpassungsaufwand auch für
kostengünstigere Brennkraftmaschinen mit mechanisch mit dem
Fahrpedal gekoppelten Drosselklappen einsetzbar sind. Sie ge
währleistet darüber hinaus eine komfortable Steuerung der
Brennkraftmaschine.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist im folgenden unter Bezugnahme auf die schematischen
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Brennkraftmaschine mit einer Steuereinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung.
Eine Brennkraftmaschine (Fig. 1) umfaßt einen Ansaugtrakt 1
mit einem Saugstutzen 10, in dem eine Drosselklappe 11 ange
ordnet ist, und mit einem Bypass 12, in dem ein Ventil 13 an
geordnet ist. Ein Einspritzventil 14 zum Zumessen von Kraft
stoff ist in dem Ansaugtrakt 1 angeordnet. Die Brennkraftma
schine umfaßt ferner einen Motorblock 2, der einen Zylinder
20 und eine Kurbelwelle 23 aufweist. Ein Kolben 21 und eine
Pleuelstange 22 sind dem Zylinder 20 zugeordnet. Die Pleuel
stange 22 ist mit dem Kolben 21 und der Kurbelwelle 23 ver
bunden.
Ein Zylinderkopf 3 ist vorgesehen, in dem ein Ventiltrieb mit
mindestens einem Einlaßventil 30 und einem Auslaßventil 31
angeordnet ist. Ferner ist in dem Zylinderkopf 3 eine Zünd
kerze 32 eingebracht. Falls die Brennkraftmaschine als
selbstzündende Brennkraftmaschine ausgebildet ist, so ist
keine Zündkerze 32 vorgesehen und statt dessen ein Einspritz
ventil oder ggf. eine Einspritzpumpe und eine Einspritzdüse
vorgesehen. Die Brennkraftmaschine ist in der Fig. 1 mit ei
nem Zylinder 20 dargestellt. Sie kann jedoch auch mehrere Zy
linder umfassen.
Ein Abgastrakt 4 ist vorgesehen, in dem ein Katalysator 40
und eine Sauerstoffsonde 41 angeordnet sind.
Einer Steuereinrichtung 5 für die Brennkraftmaschine sind
Sensoren zugeordnet, die verschiedene Meßgrößen erfassen und
jeweils den Meßwert der Meßgröße ermitteln. Die Steuerein
richtung 5 ermittelt abhängig von mindestens einer Meßgröße
Stellsignale, die ein oder mehrere Stellgeräte steuern. Die
Sensoren sind ein Fahrpedalsensor 61, der eine Fahrpedalstel
lung PV des Fahrpedals 6 erfaßt, ein Luftmassenmesser 15, der
einen Meßwert MAF_MES des Luftmassenstroms ermittelt und/oder
ein Saugrohrdrucksensor 16, der einen Saugrohrdruck MAP
erfaßt, ein Temperatursensor 17, der eine Ansauglufttempera
tur erfaßt, ein Drehzahlgeber 24, der eine Drehzahl N der
Kurbelwelle 23 erfaßt, die Sauerstoffsonde 41, die den
Restsauerstoff des Abgases erfaßt und die diesem eine Luft
zahl zuordnet. Je nach Ausführungsform kann eine beliebige
Untermenge der genannten Sensoren oder auch zusätzliche Sen
soren vorhanden sein. So ist in einer Ausführungsform statt
des Fahrpedalsensors 61 ein Drosselklappenstellungsgeber vor
gesehen. Der Meßwert des Drosselklappenstellungsgebers reprä
sentiert die Fahrpedalstellung, da das Fahrpedal mechanisch
mit der Drosselklappe gekoppelt ist. Bevorzugt ist auch ein
Beobachter vorgesehen, der ein physikalisches Modell des An
saugtraktes umfaßt und der Schätzwerte des Luftmassenstroms
im Bereich des Luftmassenmessers 15, des Massenstroms in den
Zylinder 20, des Saugrohrdrucks und des Umgebungsdrucks be
rechnet.
Die Stellgeräte umfassen jeweils einen Stellantrieb und ein
Stellglied. Der Stellantrieb ist ein elektromotorischer An
trieb, ein elektromagnetischer Antrieb oder ein weiterer dem
Fachmann bekannter Antrieb. Die Stellglieder sind als das
Ventil 13 als das Einspritzventil 14 oder die Zündkerze 32
ausgebildet. Auf die Stellgeräte wird im folgenden jeweils
mit dem zugeordneten Stellglied Bezug genommen.
Die Steuereinrichtung 5 ist vorzugsweise als elektronische
Motorsteuerung ausgebildet. Sie kann jedoch auch mehrere
Steuergeräte umfassen, die elektrisch leitend miteinander
verbunden sind, so z. B. über ein Bussystem.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Steuereinrichtung 5 dargestellt. In einem Kenn
feld KF1 wird ein Drehmomentfaktor TQ_FAC abhängig von der
Fahrpedalstellung PV und der Drehzahl N ermittelt. In einer
Multiplizierstelle M1 wird der Drehmomentfaktor TQ_FAC mit
einem Adaptionsfaktor AD_FAC multipliziert. Der Adaptionsfak
tor AD_FAC wird weiter unten beschrieben.
In einem Block B1 wird abhängig von dem in der Multiplizier
stelle M1 ermittelten korrigierten Drehmomentfaktor
TQ_FAC_COR und Schätzwerten für das Minimal und Maximal an
der Kurbelwelle zur Verfügung stehende Drehmoment ein Soll
wert TQ_SP des gewünschten Drehmoments und der Kurbelwelle 23
ermittelt. In dem Block B1 kann auch eine Funktion zur Last
schlagdämpfung vorgesehen sein, die den Sollwert TQ_SP des
gewünschten Drehmoments derart filtert, daß keine plötzlichen
starken Veränderungen des Drehmoments auftreten, die sich in
für den Fahrer unangenehmen Lastschlägen bemerkbar machen.
In einem Block B2 wird ein Sollwert TQF_SP eines schnell ein
zustellenden Drehmoments und ein Sollwert TQ_MAF_SP des über
die Füllung einzustellende Drehmoments ermittelt. Es werden
jeweils neben dem Sollwert TQ_SP des vom Fahrer gewünschten
Drehmoments auch Drehmomentanforderungen von Steuerfunktionen
der Brennkraftmaschine berücksichtigt. Derartige Steuerfunk
tionen sind beispielsweise eine Leerlaufregelung, eine An
tischlupfregelung, eine Motorschleppmomentregelung, eine Ge
schwindigkeitsbegrenzung, eine Katalysatorheizfunktion oder
eine Katalysatorschutzfunktion.
In einem Block B3 werden abhängig von dem Sollwert TQF_SP des
schnell einzustellenden Drehmoments entsprechende Zündwinkel
signale IGA, Einspritzdauersignale TI und/oder ein Zylinder
abschaltungssignal SCC ermittelt und die den entsprechenden
Stellgliedern zugeordneten Stellantriebe angesteuert.
In einem Block B4 wird über ein Modell des Ansaugtraktes ein
Sollwert ARED_SP eines reduzierten Strömungsquerschnitts an
der Drosselklappe 11 ermittelt. Durch den reduzierten Strö
mungsquerschnitt sind die Reibungs- und Strömungsverluste an
der Drosselstelle berücksichtigt.
In einem Block B5 wird abhängig von der Fahrpedalstellung PV,
ein Istwert ARED_AV des reduzierten Strömungsquerschnitts an
der Drosselklappe 11 ermittelt. Die Berechnung erfolgt im
Block B5 abhängig von gespeicherten Kennfeldwerten.
Die Fahrpedalstellung PV ist proportional zu dem Öffnungsgrad
der Drosselklappe, da das Fahrpedal mechanisch mit der Dros
selklappe gekoppelt ist. Es ist somit einfach möglich, den
Istwert ARED_AV des reduzierten Strömungsquerschnitts an der
Drosselklappe 11 zu ermitteln.
In einer Summierstelle S1 wird die Differenz des Sollwertes
ARED_SP und des Istwertes ARED_AV des reduzierten Strömungs
querschnitts an der Drosselklappe gebildet.
In einem Block B6 wird ein Korrekturwert DARED abhängig von
dem Meßwert MAF_MES und einem Schätzwert MAF_MOD des Luft
massenstroms ermittelt. Dadurch können Modellungenauigkeiten
des Modells des Ansaugtraktes korrigiert werden.
Einem Sollwert AREDV_SP des reduzierten Strömungsquerschnitts
am Ventil im Bypass 12 wird dann die Differenz der Ausgangs
größe der Summierstelle S1 und des Korrekturwertes DARED in
der Summierstelle S2 zugeordnet. In einem Block B7 erfolgt
dann eine Begrenzung des Sollwertes AREDV_SP auf einen vorge
gebenen Mindestwert MW (z. B. null). In einem Block B8 wird
dann aus einer Kennlinie oder einem Kennfeld KF2 das Stellsi
gnal V für das Ventil 13 ermittelt. So kann der Sollwert
TQ_MAF_SP unabhängig von dem Öffnungsgrad der Drosselklappe
durch das Ventil 13 eingestellt werden.
In einem Block B9 wird geprüft, ob der Sollwert AREDV_SP des
reduzierten Strömungsquerschnitts am Ventil 13 im Bypass 12
kleiner ist als der Mindestwert MW. Ist dies der Fall, so
wird ein Zeitzähler im Block B11 inkrementiert. Im Block B10
wird geprüft, ob der Sollwert AREDV_SP größer oder gleich ist
des Mindestwertes. Ist dieser der Fall, so wird der Zeitzäh
ler im Block B11 auf einen Initialisierungswert zurückge
setzt.
In einem Block B12 wird geprüft, ob der Zeitzähler des Blocks
B11 größer ist als ein Wert, der einer vorgegebenen Zeitdauer
TD entspricht. Ist dies der Fall, so wird in einem Block B13
der Adaptionsfaktor AD_FAC um einen Deltawert Δ erhöht.
Die Blöcke B9 bis B13 werden jedoch bevorzugt nur dann abge
arbeitet, wenn keine Drehmomentanforderungen der weiteren
Steuerfunktionen vorliegen. Der Adaptionsfaktor AD_FAC wird
fest gespeichert und steht auch nach dem Abschalten der
Brennkraftmaschine bei einem erneuten Einschalten der Brenn
kraftmaschine wieder zur Verfügung. Durch den Adaptionsfaktor
erfolgt eine Korrektur von Fehlern des Modells und so wird
sichergestellt, daß im stationären Betriebszustand der Brenn
kraftmaschine keine Verstellung des Zündwinkels aus der vor
gegebenen optimalen Zündwinkellage erfolgt und somit die
Emissionen gesenkt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbei
spiel beschränkt. So kann beispielsweise die den Massenstrom
im Saugstutzen bestimmende Größe neben dem reduzierten Strö
mungsquerschnitt auch der Öffnungsgrad der Drosselklappe 11
sein.
Claims (8)
1. Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine
- - mit einem Ansaugtrakt (1), in dem eine Drosselklappe (11) in einem Saugstutzen (10) und ein Ventil (13) in einem Bypass (12) zu dem Saugstutzen (10) angeordnet sind,
- - mit einem Fahrpedal (6), das mechanisch mit der Drosselklappe (11) gekoppelt ist und
- - mit einem Sensor (61) zum Erfassen der Fahrpedalstellung (PV), bei dem:
- - ein Sollwert eines Drehmoments an der Kurbelwelle (23) oder einer mit der Kurbelwelle (23) mechanisch gekoppelten Abtriebswelle abhängig von der Fahrpedalstellung (PV) und von Drehmomentanforderungen von Steuerfunktionen der Brennkraftmaschine ermittelt wird,
- - ein Sollwert einer den Massenstrom im Saugstutzen bestimmenden Größe abhängig von dem Sollwert des Drehmoments ermittelt wird,
- - ein Istwert der den Massenstrom im Saugstutzen bestimmenden Größe abhängig von der Fahrpedalstellung (PV) ermittelt wird, und
- - ein Stellsignal (V) zum Steuern des Ventils (13) abhängig von dem Sollwert und dem Istwert der den Massenstrom im Saugstutzen bestimmenden Größe ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Massenstrom im Saugstutzen bestimmende Größe der
reduzierte Strömungsquerschnitt an der Drosselklappe ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
weiterer reduzierter Strömungsquerschnitt an dem Ventil
ermittelt wird und zwar aus der Differenz des Sollwertes
(ARED_SP) und des Istwertes (ARED_AV) des reduzierten
Strömungsquerschnitts, daß ein Adaptionswert ermittelt wird,
wenn der weitere reduzierte Strömungsquerschnitt eine
vorgegebene Bedingung erfüllt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorgegebene Bedingung erfüllt ist, wenn der Wert des weiteren
reduzierten Strömungsquerschnittes länger als eine
vorgegebene Zeitdauer (TD) kleiner ist als ein vorgegebener
Mindestwert (MW).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adaptionswert mit einem neutralen Wert initialisiert ist und
schrittweise verändert wird, wenn die vorgegebene Bedingung
erfüllt ist, bis der weitere reduzierte Strömungsquerschnitt
größer ist als der Mindestwert (MW).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (61) zum Erfassen der
Fahrpedalstellung (PV) ein Sensor ist, der einen Öffnungsgrad
der Drosselklappe erfaßt.
7. Einrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
- - mit einem Ansaugtrakt (1), in dem eine Drosselklappe (11) in einem Saugstutzen (10) und ein Ventil (13) in einem Bypass (12) zu dem Saugstutzen (10) angeordnet sind,
- - mit einem Fahrpedal (6), das mechanisch mit der Drosselklappe (11) gekoppelt ist und
- - mit einem Sensor (61) zum Erfassen der Fahrpedalstellung (PV), die aufweist:
- - Mittel zum Ermitteln eines Sollwertes eines Drehmoments an der Kurbelwelle (23) oder einer mit der Kurbelwelle (23) mechanisch gekoppelten Abtriebswelle abhängig von der Fahrpedalstellung (PV) und von Drehmomentanforderungen von Steuerfunktionen der Brennkraftmaschine,
- - Mittel zum Ermitteln eines Sollwertes einer den Massenstrom im Saugstutzen (10) bestimmenden Größe abhängig von dem Sollwert des Drehmoments,
- - Mittel zum Ermitteln eines Istwertes der den Massenstrom im Saugstutzen bestimmenden Größe an der Drosselklappe (11) abhängig von der Fahrpedalstellung (PV), und
- - Mittel zum Ermitteln eines Stellsignals (V) zum Steuern des Ventils (13) abhängig von dem Sollwert und dem Istwert der den Massenstrom im Saugstutzen (10) bestimmenden Größe.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor (61) zum Erfassen der Fahrpedalstellung (PV) ein
Sensor ist, der einen Öffnungsgrad der Drosselklappe
erfaßt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |