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DE10008827A1 - Perforiertes Laminat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung - Google Patents

Perforiertes Laminat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

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DE10008827A1
DE10008827A1 DE2000108827 DE10008827A DE10008827A1 DE 10008827 A1 DE10008827 A1 DE 10008827A1 DE 2000108827 DE2000108827 DE 2000108827 DE 10008827 A DE10008827 A DE 10008827A DE 10008827 A1 DE10008827 A1 DE 10008827A1
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fiber structure
laminate
capillaries
laminate according
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DE2000108827
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Paul Waller
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BP Chemicals Plastec GmbH
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BP Chemicals Plastec GmbH
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Landscapes

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Laminat, umfassend einen perforierten Polymerfilm und ein darauf liegendes Fasergebilde, wobei die Perforationen als Kapillaren auf der dem Fasergebilde abgewandten Seite des Films ausgebildet sind und die Perforationsöffnungen auf der dem Fasergebilde zugewandten Seite des Films im wesentlichen nicht mit dem Fasergebilde bedeckt sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung eines derartigen Laminats.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laminat, umfassend einen perforierten Po­ lymerfilm und ein darauf liegendes Fasergebilde, wobei die Perforationen als Ka­ pillaren auf der dem Fasergebilde abgewandten Seite des Films ausgebildet sind, ein Verfahren zur Herstellung dieses Laminats sowie seine Verwendung, insbe­ sondere im Hygiene- oder Medizinbereich, z. B. in der Damenhygiene.
Vorzugsweise werden Hygienefolien aus Polyolefinen hergestellt und besitzen ein Flächengewicht im Bereich von 5 bis 70 g/m2.
An Folien für Hygieneprodukte, speziell in der Damenhygiene, werden bestimmte Anforderungen gestellt. Die beschriebenen Folien sollen einerseits durchlässig für Körperflüssigkeiten sein, andererseits ein unter Druckbelastung mögliches "Zu­ rückfließen" der Körperflüssigkeit aus dem Saugkissen zur Oberfläche (sog. "re­ wet") vermeiden. Des weiteren soll die Oberfläche möglichst eine Struktur auf­ weisen, die dieser ein trockenes Gefühl und mattes Aussehen verleiht. Diese Struktur kann aus einer Art Prägung bestehen oder aber aus einem aufgebrachten Fasergebilde. Im zweiten Fall wird die Oberfläche zusätzlich mit einem weichen textilartigen Charakter versehen. Für eine gute Funktion in der Anwendung bei absorbierenden Artikeln sollten möglichst freie Durchgänge vorhanden sein, um Körperflüssigkeit schnell und frei zum dahinterliegenden Saugkern durchtreten zu lassen.
Aus EP-A-0 403 187 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Laminats bekannt, bei dem ein perforierter Polymerfilm mittels Druck und Wärme mit einem Vlies verbunden wird. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Kapillaren wenig­ stens teilweise in ihrer Form zerstört werden.
Das US-Patent US-A-5 919 177 offenbart ein Verfahren, bei dem in einem ersten Schritt ein Laminat aus Folie und Vlies hergestellt wird, das dann in einem nach­ folgenden Schritt mechanisch perforiert wird. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Öffnungen in dem Film das Zurückfließen von Körperflüssigkeit aus dem Saugkissen zur Oberfläche nicht oder nur unzureichend verhindern.
EP-B 0 209 713 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eines Folienverbundes aus einem flächigen Fasergebilde und einer Kunststoffolie, bei dem die Kunststof­ folie im thermoplastischen Zustand mit dem Fasergebilde mittels pneumatischem Differenzdruck verbunden und die Kunststoffolie perforiert und durch die durch die Perforationen strömende Luft abgekühlt wird. Das Laminat hat den für eine Anwendung in der Damenhygiene wesentlichen Nachteil, daß das Fasergebilde vollflächig die gesamte Kunststoffolie einschließlich deren Öffnungen abdeckt. Ein derartiges Laminat ist auch aus der WO-A-9 816 177 bekannt.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Laminate und Ver­ fahren zu deren Herstellung dahingehend weiterzubilden, daß perforierte Lami­ nate erhalten werden, bei denen die oben genannten Nachteile nicht oder nur in erheblich verringertem Umfang auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein perforiertes Laminat vorgeschlagen, das ei­ nen perforierten Polymerfilm und ein Fasergebilde umfaßt, wobei die Perforatio­ nen als Kapillare auf der dem Fasergebilde abgewandten Seite oder Oberfläche des Films ausgebildet sind und die Perforationsöffnungen auf der dem Fasergebil­ de zugewandten Seite oder Oberfläche des Films im wesentlichen nicht mit dem Fasergebilde bedeckt sind. Somit handelt es sich hierbei um einen perforierten Film, der ausgebildete Kapillaren besitzt und auf der den Kapillaren abgewandten Seite ausschließlich im Bereich der Stege, die die Öffnungen auf der dem Fasergebilde zugewandten Seite des Films umschließen, mit einem Fasergebilde verse­ hen ist.
Somit betrifft die Erfindung ein Laminat, umfassend einen perforierten Polymer­ film und ein darauf liegendes Fasergebilde, wobei die Perforationen als Kapillaren auf der dem Fasergebilde abgewandten Seite oder Oberfläche des Films ausgebil­ det sind, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Perforationsöffnungen auf der dem Fasergebilde zugewandten Seite oder Oberfläche des Films im wesentlichen nicht mit dem Fasergebilde bedeckt sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Laminats, das dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß ein Ausgangsfilm im schmelzflüssigen Zustand einer Unter­ druck-Perforierungsvorrichtung mit einem perforierten Zylinder oder Band zuge­ führt wird, in der ein Fasergebilde auf die Polymerschmelze aufgebracht wird, wodurch die Polymerschmelze in Richtung des Unterdrucks der Perforierungsvor­ richtung gesaugt wird und unter Ausbildung von Kapillaren perforiert wird, wobei man die von außen in Richtung des Unterdrucks angesaugte Luft derart erwärmt, daß das die Perforationsöffnungen des Films abdeckende Fasergebilde schmilzt. Außerdem betrifft die Erfindung die Verwendung dieser Laminate, insbesondere im Hygiene- und Medizinbereich. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung, den Figuren, dem Beispiel und den Un­ teransprüchen beschrieben.
Bei den Figuren zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen bevorzugten erfindungsgemäßen Film;
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Laminats;
Fig. 3 eine REM-Aufnahme eines bevorzugten erfindungsgemäßen Laminats bei Draufsicht unter einem Blickwinkel von 45° auf die Oberfläche der dem Fasergebilde zugewandten Seite des Films;
Fig. 4 eine REM-Aufnahme bei Draufsicht auf die Oberfläche der den Kapilla­ ren abgewandten Seite des Films;
Fig. 5 eine Vergrößerung von Fig. 4; und
Fig. 6 eine REM-Aufnahme eines Schnitts durch ein bevorzugtes erfindungs­ gemäßes Laminat.
Bei dem erfindungsgemäßen Laminat sind die Öffnungen auf der dem Fasergebil­ de zugewandten Seite oder Oberfläche des Films im wesentlichen nicht mit dem Fasergebilde bedeckt. Das bedeutet, daß die Öffnungen der perforierten Folie weitgehend frei bleiben. Somit ist der perforierte Film auf der den Kapillaren ab­ gewandten Seite nur im Bereich der Stege mit dem Fasergebilde bedeckt.
Vorzugsweise besteht nicht nur der perforierte Film, sondern auch das Fasergebil­ de aus Polymermaterial. Als Polymermaterial für die Herstellung des erfindungs­ gemäßen Laminats sind zu schmelzbaren Polymerfilmen und/oder zu Fasergebilde verarbeitbare Polymermaterialien geeignet, wobei der Fachmann aus allen be­ kannten Materialien mit dieser Eigenschaft leicht die geeigneten herausfinden kann. Erfindungsgemäß bevorzugte Polymermaterialien bestehen aus Thermopla­ sten, thermoplastischen Elastomeren, Synthesekautschuk enthaltenden Copolyme­ ren, beispielsweise ein Styrol-Butadien-Styrol- oder ein Acryl-Butadien-Styrol- Copolymerisat, insbesondere Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, einem Polybuty­ lenterephthalat, Polyethylenterephthalat oder seinen Copolymeren, Polyurethanen oder aus deren Gemischen, vorzugsweise jedoch aus Polyolefinen oder Polyole­ fin-Copolymeren, insbesondere aus Polyethylen, Polyethylen-Copolymer, Poly­ propylen oder Polypropylen-Copolymer, wobei Mischungen aus Polyethylen und Polyethylen-Copolymeren (LDPE (Low Density Polyethylene), MDPE (Medium Density Polyethylene) und LLDPE (Linear Low Density Polyethylene)) bevorzugt sind. Insbesondere handelt es sich bei dem Polymermaterial um LDPE, MDPE, LLDPE, Polypropylen oder ein Gemisch davon. Daneben können als Polymer­ material für den perforierten Film und/oder das Fasergebilde biologisch abbaubare Stoffe, beispielsweise auf Zellulosebasis, Poly-∈-caprolacton oder dergleichen verwendet werden.
Das Fasergebilde kann somit auch aus einer Fasermischung aus mehr als einer Polymerart bestehen. Für eine gute Verbindung von Fasergebilde mit dem Poly­ merfilm ist es vorteilhaft, wenn zumindest die jeweiligen sich verbindenden Ober­ flächen aus der gleichen Polymerart bestehen oder diese zumindest enthalten.
Üblicherweise werden die erfindungsgemäßen Laminate gemäß ihrem Einsatz­ zweck in der Regel weiß mit Titandioxid eingefärbt. Weiterhin können die erfin­ dungsgemäßen Laminate die dem Fachmann bekannten Zusatzstoffe und/oder Verarbeitungshilfsmittel enthalten.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Po­ lymermaterial der Folie und/oder des Fasergebildes in Abhängigkeit von den An­ forderungen des Anwendungsbereiches zusätzlich ein oberflächenaktives oder hydrophobes Additiv, das je nach Anforderung zum Beispiel aus einem Hydro­ phobiermittel oder einem Hydrophiliermittel besteht. Hierfür eignen sich alle dem Fachmann bekannten hydrophoben Additive. Beispielsweise können Silikone, insbesondere Polysiloxane oder Polysilane, eingesetzt werden.
Der perforierte Film des erfindungsgemäßen Laminats weist Perforationen auf, die als sich aus einer Oberfläche des Films heraus erstreckende Kapillaren oder schlauchähnliche Gebilde ausgebildet sind. Die Kapillaren oder schlauchähnli­ chen Gebilde sind hohl und weisen jeweils einen Durchgang auf, der sich von den Öffnungen der Kapillaren im Film auf dem der Filmoberfläche zugewandten Ende bis zu den Öffnungen der Kapillaren auf dem der Filmoberfläche abgewandten Ende erstreckt. Vorliegend wird das der Filmoberfläche zugewandte Kapillarende als Eingangsöffnung der Kapillare und das der Filmoberfläche abgewandte Ka­ pillarende als Ausgangsöffnung der Kapillare bezeichnet. Vorzugsweise verlaufen die Innen- und Außenwände der Kapillaren eben, d. h. die Wände sind glatt, verlaufen monoton oder gleichmäßig. Daneben können die Kapillaren auch Rippen, Stufen oder Wellen haben. Der Winkel, unter dem die Kapillaren zur Oberfläche des Films angeordnet sind, ist vom Anwendungsbereich abhängig. So können die Kapillaren sowohl senkrecht zur Oberfläche des Films, d. h. in einem Winkel von 90° zur Oberfläche des Films, als auch in einem Winkel ungleich 90°, d. h. schräg zur Oberfläche des Films, angeordnet sein. Sind die Kapillaren schräg angeordnet, so erstrecken sie sich vorzugsweise unter einem Winkel von 15 bis 80°, insbeson­ dere von 30 bis 70°, zur Oberfläche des Films.
Die Form der Öffnungen der Kapillaren unterliegt an sich keiner Beschränkung. Sie können sowohl eine runde, ovale als auch eckige Form aufweisen. Die Wände der Kapillaren können parallel zueinander verlaufen, d. h. der mittlere Durchmes­ ser der Kapillaren ist an jeder Stelle der Kapillaren gleich. Die Wände der Kapil­ laren können aber auch, ausgehend von den Eingangsöffnungen der Kapillaren (d. h. den Öffnungen auf dem der Filmoberfläche zugewandten Ende) in Richtung auf die Ausgangsöffnungen (d. h. die Öffnungen auf dem der Filmoberfläche ab­ gewandten Ende) konisch zulaufen, so daß der mittlere Durchmesser der Kapilla­ ren nicht konstant ist. Bei einer runden Form beträgt der Durchmesser der Ein­ gangsöffnungen der Kapillaren vorzugsweise 0,3 bis 1 mm, insbesondere 0,5 bis 0,8 mm. Die Länge der Kapillaren unterliegt an sich keiner besonderen Beschrän­ kung. Vorzugsweise weisen die Kapillaren eine Länge von mindestens dem 0,5- fachen des Durchmessers der Eingangsöffnungen der Kapillaren auf. In einer an­ deren bevorzugten Ausgestaltung weisen die Kapillaren eine Mindestlänge auf, bei der bei Draufsicht auf die Oberfläche des Films, d. h. bei Betrachtung von der Ebene aus (die senkrecht zur Oberfläche des Films verläuft), kein Durchblick (d. h. kein offener Durchblick) durch den Film möglich ist. In Abhängigkeit vom Nei­ gungswinkel der Kapillaren zur Oberfläche des Films ergibt sich in diesem Fall somit eine bestimmte Mindestlänge, die vom Fachmann leicht bestimmt werden kann. Die Kapillaren können unter jedem Richtungswinkel, d. h. unter einem Win­ kel von 0 bis 360°, bezogen auf die Maschinenrichtung bei der Herstellung des Films, angeordnet sein. Vorzugsweise verläuft der Richtungswinkel in Maschi­ nenrichtung.
Geeignete Fasergebilde unterliegen an sich keiner besonderen Beschränkung. Ge­ eigneterweise haben sie textilen Charakter und bestehen im wesentlichen aus Fa­ sern. Die Fasergebilde können aus Vlies, z. B. Spinnvlies-, Kardenvlies- oder Fa­ servliesstoffen, oder aus Gewebe oder Gewirke bestehen, wobei Vlies besonders bevorzugt ist.
Die Schichtdicke des erfindungsgemäßen Laminats aus perforiertem Film und Fasergebilde ist abhängig vom Flächengewicht des Films und des Fasergebildes, vom Öffnungsdurchmesser der Kapillaren, der Rezepturen des Ausgangsfilmes und des Fasermaterials, der Beschaffenheit des Fasermaterials und der Blechdicke des in der Unterdruck-Perforierungsvorrichtung eingesetzten Zylinders oder Ban­ des. Vorzugsweise liegt die Gesamtdicke des Laminats im Bereich von 0,4 bis 0,8 mm. Das Flächengewicht des Laminats liegt vorzugsweise im Bereich von 20 bis 60 g/m2, insbesondere von 25 bis 45 g/m2, wobei das Flächengewicht des Poly­ merfilmes als auch des Fasergebildes vorzugsweise jeweils zwischen 10 und 40 g/m2, insbesondere von 15 bis 25 g/m2 liegt.
Das erfindungsgemäße Laminat ist sehr gut luft- und flüssigkeitsdurchlässig. Die Durchlässigkeit hängt ab von der Größe sowie der Anzahl der Kapillaren und von dem Winkel der Kapillaren zur Oberfläche des Films. Vorteilhafterweise sollte die offene Fläche des Laminats 5 bis 50%, insbesondere 20 bis 40%, bezogen auf die Gesamtoberfläche (d. h. offene und geschlossene Oberfläche) des Laminats betragen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht sowohl der Polymer­ film als auch das Fasergebilde aus einer einzigen Schicht. Sowohl der Film als auch die Fasern des Fasergebildes können jedoch auch aus zwei oder mehreren koextrudierten Schichten bestehen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient eine Unterdruck- Perforierungsvorrichtung mit einem vorgeschalteten Extruder, ausgestattet mit einer Breitschlitzdüse, sowie mit einem perforierten Zylinder oder Band mit ver­ stell- und regelbarer Erwärmungsvorrichtung, vorzugsweise einer Heißluftvor­ richtung, und Kühleinrichtungen. Die Breitschlitzdüse ist in Abstand und Auf­ laufwinkel zum perforierten Zylinder oder Band verstellbar. Man kann auch mit zwei oder mehreren Extrudern arbeiten. Aus der Düse tritt das Polymermaterial des Ausgangsfilms im schmelzflüssigen Zustand aus und wird in diesem Zustand auf die Unterdruck-Perforierungseinheit aufgebracht. Bekanntlich besitzen Poly­ mere keinen scharf definierten Schmelzpunkt, sondern einen Schmelzbereich, wobei sich jedoch kristallinen Bereichen des Polymermaterials jeweils ein Kri­ stallitschmelzpunkt zuordnen läßt. Dieser Kristallitschmelzpunkt liegt stets höher als der Schmelzpunkt (Schmelzbereich) der nicht kristallinen Bestandteile. In je­ dem Fall ist der schmelzflüssige Zustand dadurch beschrieben, daß der Schubmo­ dul gegen Null geht - und im Falle von Polymeren mit kristallinen Bereichen - letztere nicht mehr nachweisbar sind.
Gleichzeitig mit der Polymerschmelze läuft auf der dem Perforierzylinder oder Perforierband abgewandten Seite der Polymerschmelze ein Fasergebilde auf den Abschnitt des Perforierzylinders oder Perforierbandes auf, auf dessen Unterseite sich mittels einer Unterdruckvorrichtung, z. B. mittels Vakuumpumpen, ein Unter­ druck befindet, wodurch die Polymerschmelze durch den Unterdruck durch die Perforationen des Zylinders oder Bandes gezogen wird und unter Ausbildung von Kapillaren perforiert wird. Dabei wird auch das Fasergebilde mit der noch heißen Polymerschmelze verbunden.
Erfindungsgemäß wird die von außen in Richtung des Unterdrucks angesaugte Luft gerade in dem Maße erwärmt, daß das die Perforationsöffnungen des Films abdeckende Fasergebilde schmilzt. Dadurch entstehen die freien Perforationsöff­ nungen. Zweckmäßigerweise wird die Luft mittels eines Heißluftgebläses erwärmt. Die Temperatur der Heißluft und der Strömungswinkel der Heißluft wer­ den dabei so eingestellt, daß dabei das Fasergebilde auf den Stegen der dem Fa­ sergebilde zugewandten Seite des Films weitgehend bestehen bleibt. Überra­ schenderweise wurde festgestellt, daß eine derartige Einstellung möglich ist.
Anschließend wird das fertige Laminat gekühlt. Dies kann sowohl durch ein wei­ teres Vakuumsegment in der Unterdruck-Perforierungsvorrichtung im Anschluß an das erste Vakuumsegment erfolgen, wobei im Gegensatz zum ersten Vakuum­ segment diesmal Kühlluft oder wenigstens Raumluft durch die Perforationsöff­ nungen gesaugt wird. Das Kühlen kann auch lediglich oder zusätzlich durch Auf­ bringen von Kühlluft auf Laminat und/oder Werkzeugoberfläche erfolgen.
Der perforierte Zylinder oder das perforierte Band ist mit dreidimensional verlau­ fenden Öffnungen oder Bohrungen versehen, die entsprechend der Form der Ka­ pillaren ausgestaltet sind. Beispielsweise können perforierte Zylinder oder perfo­ rierte Bänder mit schräg verlaufenden Bohrungen, die ein ebenes, d. h. glattes Oberflächenprofil aufweisen, unter Anwendung eines Elektronenstrahls herge­ stellt werden. Hierbei wird die Zahl der pro Zeiteinheit zu bohrenden Löcher bei der Perforierung des Zylinders oder des Bandes in Abhängigkeit von dem Boh­ rungsdurchmesser, der Blechdicke, der Materialzusammensetzung, der Fokussie­ rung und der Strahlleistung jeweils empirisch ermittelt. Vorzugsweise haben die perforierten Zylinder oder Bänder eine Dicke von 0,3 bis 2,0 mm, insbesondere von 0,5 bis 1 mm. Anzahl, Anordnung und Winkel der Kapillaren sind durch den Zylinder bzw. das Band festgelegt, während die Größe der Ausgangsöffnungen der Kapillaren durch den Unterdruck ebenso beeinflußt wird wie die Länge der Kapillaren. Gleichzeitig kann der Film durch eine Oberflächenstrukturierung des Zylinders oder Bandes zusätzlich mit einer Prägung versehen werden. Vorzugs­ weise wird ein Zylinder oder ein Band, unabhängig von seiner Wandstärke, aus einem einlagigen Blech verwendet.
Die erfindungsgemäßen Laminate sind besonders gut zu verwenden im Hygiene- und Medizinbereich, z. B. bei Damenbinden, Windeln für Babies wie für Erwach­ sene, Betteinlagen, Operationsabdeckungen, Wäscheschutz oder dergleichen. Am meisten bevorzugt werden sie im Hygienebereich eingesetzt. Des weiteren eignen sie sich für Anwendungen mit hohem Luft- bzw. Dampfdurchgang (z. B. Schutz­ bekleidung).
Die Erfindung wird anhand der Figuren und des folgenden Beispiels, die bevor­ zugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Laminat im Schnitt.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau einer Unterdruck-Perforierungsvorrichtung zur Durchführung eines bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahrens. Gemäß Fig. 2 wird ein aus der Breitschlitzdüse 1 kommender Ausgangspolymerfilm 2 im schmelzflüssigen Zustand der Unterdruck-Perforierungsvorrichtung aus dem per­ forierten Zylinder 3 und der Unterdruck-Vorrichtung 4 zugeführt. Gleichzeitig mit der Polymerschmelze wird ein Fasergebilde 5 der Unterdruck-Vorrichtung 4 zu­ geführt. Der Polymerfilm 2 wird durch den pneumatischen Differenzdruck der Unterdruck-Vorrichtung 4 durch die Öffnungen gesaugt und unter Ausbildung der Kapillaren perforiert. Dabei wird das Fasergebilde 5 mit der noch heißen Poly­ merschmelze 2 verbunden. Mittels einer Heißluftvorrichtung 6 wird die von außen in die Unterdruck-Vorrichtung 4 gezogene Luft in dem Maße erwärmt, daß das die Perforationsöffnungen abdeckende Fasergebilde schmilzt und dadurch die freien Perforationsöffnungen entstehen. Im Anschluß daran wird das Laminat 9 durch eine Kühleinrichtung 7 gekühlt und über eine Abnahmewalze 8 abgenom­ men.
Fig. 3 zeigt eine REM-Aufnahme eines bevorzugten erfindungsgemäßen Laminats unter einem Blickwinkel von 45° bei Draufsicht auf die Oberfläche der dem Fa­ sergebilde zugewandten Seite des Films im Maßstab 1 : 50. Fig. 4 zeigt eine REM- Aufnahme bei Draufsicht auf die Oberfläche der den Kapillaren abgewandten Seite des Films im Maßstab 1 : 60, während Fig. 5 eine Vergrößerung von Fig. 4 im Maßstab 1 : 100 zeigt. Fig. 6 zeigt eine REM-Aufnahme eines Schnittes durch ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Laminat im Maßstab 1 : 80.
Das erfindungsgemäße Laminat bietet den Vorteil, daß ein guter Transport der Körperflüssigkeit von der Oberfläche weg zu einer gegenüberliegenden Seite in ein Saugkissen erfolgen kann, wobei durch die Form und Ausführung der Kapilla­ ren ein unter eventueller Druckbelastung stattfindendes Zurückfließen von Flüs­ sigkeit ganz oder wenigstens weitgehend verhindert werden kann. Da die Stege der perforierten Folie mit dem Fasergebilde bedeckt sind, hat das Laminat auch den Vorteil, daß eine matte, sich weich, trocken und angenehm anfühlende, textil­ artige Oberfläche entsteht. Darüber hinaus bietet das Laminat den Vorteil, da die Öffnungen der perforierten Folie nicht mit Fasergebilde abgedeckt sind, daß auch ein ungehinderter Transport von höherviskoser oder kleinen Teilchen enthaltender Flüssigkeit (z. B. Blut) durch die Öffnungen bzw. Kapillaren hindurch erfolgen kann.
Beispiel
Auf einer Anlage, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt und wie oben beschrieben, wurde eine Ausgangsfolienbahn aus 93 Gew.-Teilen LDPE (Stamylan 2404 der Fa. DSM) und 7 Gew.-Teilen Titandioxid-Batch (des Typs RB6AE der Fa. No­ vachrome) mit einer Massetemperatur von 260°C und ein Fasergebilde (Vlies, 31 g/m2 von der Fa. Corovin, Bestellnr. N312XB) zugeführt, wobei der Polymerfilm ein Flächengewicht von 25 g/m2 hatte. Die Anzahl der Öffnungen pro cm2 Zylin­ deroberfläche betrug 64, wobei die Bohrungen des perforierten Zylinders unter einem Winkel von 90° angeordnet waren. Das erhaltene perforierte Laminat, das auch in Fig. 3 bis 6 dargestellt ist, hatte ein Flächengewicht von 55 g/m2, eine offene Fläche von 21%, bezogen auf die Gesamtfläche des Laminats, und eine Luftdurchlässigkeit von 150 m3/m2.min bei Luftdurchgang von der Faserseite hin zur Kapillarseite. Die Messung der Luftdurchlässigkeit erfolgte nach DIN 53887 mit einem Meßgerät des Typs TEXTEST FX 3300-20, jedoch bei einem einge­ stellten Prüfdruck von 125 Pa und einer Meßfläche von 20 cm2.

Claims (13)

1. Laminat, umfassend einen perforierten Polymerfilm und ein darauf liegen­ des Fasergebilde, wobei die Perforationen als Kapillaren auf der dem Faser­ gebilde abgewandten Seite des Films ausgebildet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Perforationsöffnungen auf der dem Fasergebilde zuge­ wandten Seite des Films im wesentlichen nicht mit dem Fasergebilde be­ deckt sind.
2. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasergebilde aus Polymermaterial besteht.
3. Laminat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polymermaterial von Film und/oder Fasergebilde um LDPE, MDPE, LLDPE, Polypropylen oder ein Gemisch davon handelt.
4. Laminat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polymermaterial von Film und/oder Fasergebilde um einen biologisch abbaubaren Stoff handelt.
5. Laminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Polymermaterial von Film oder Fasergebilde ein oberflächen­ aktives Additiv enthält.
6. Laminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die offene Fläche des Laminats 5 bis 50%, bezogen auf die Ge­ samtoberfläche des Laminats, beträgt.
7. Laminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge der Kapillaren mindestens das 0,5-fache des Durchmes­ sers der Eingangsöffnungen der Kapillaren beträgt.
8. Laminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Kapillaren unter einem Winkel von 90° zur Oberfläche des Films erstrecken.
9. Laminat nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kapillaren schräg zur Oberfläche des Films erstrecken.
10. Verfahren zur Herstellung eines Laminats nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsfilm im schmelzflüs­ sigen Zustand einer Unterdruck-Perforierungsvorrichtung mit einem perfo­ rierten Zylinder oder Band zugeführt wird, in der ein Fasergebilde auf die Polymerschmelze aufgebracht wird, wodurch die Polymerschmelze in Richtung des Unterdrucks der Perforierungsvorrichtung gesaugt wird und unter Ausbildung von Kapillaren perforiert wird, wobei man die von außen in Richtung des Unterdrucks angesaugte Luft derart erwärmt, daß das die Perforationsöffnungen des Films abdeckende Fasergebilde schmilzt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft mittels eines Heißluftgebläses erwärmt wird.
12. Verwendung eines Laminats nach einem der Ansprüche 1 bis 9 im Hygiene­ bereich.
13. Verwendung eines Laminats nach einem der Ansprüche 1 bis 9 im Medizin­ bereich.
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