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DE10002048A1 - Gerbstoff-/Nachgerbstoffpräparationen - Google Patents

Gerbstoff-/Nachgerbstoffpräparationen

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Publication number
DE10002048A1
DE10002048A1 DE10002048A DE10002048A DE10002048A1 DE 10002048 A1 DE10002048 A1 DE 10002048A1 DE 10002048 A DE10002048 A DE 10002048A DE 10002048 A DE10002048 A DE 10002048A DE 10002048 A1 DE10002048 A1 DE 10002048A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
preparations according
solid preparations
acid
tanning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10002048A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Kleban
Melanie Juret
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE10002048A priority Critical patent/DE10002048A1/de
Priority to EP01100041A priority patent/EP1118682B1/de
Priority to ES01100041T priority patent/ES2210038T3/es
Priority to AT01100041T priority patent/ATE256754T1/de
Priority to DE50101155T priority patent/DE50101155D1/de
Priority to ARP010100171A priority patent/AR027515A1/es
Priority to CNB011016876A priority patent/CN1230558C/zh
Priority to BRPI0100104-3A priority patent/BR0100104B1/pt
Priority to MXPA01000660A priority patent/MXPA01000660A/es
Publication of DE10002048A1 publication Critical patent/DE10002048A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/08Chemical tanning by organic agents
    • C14C3/18Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof
    • C14C3/20Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof sulfonated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning

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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Abstract

Feste Präparationen, enthaltend DOLLAR A - wenigstens eine Verbindung A), die in der Lage ist, die Schrumpfungstemperatur einer ungegerbten Blöße um wenigstens 10 DEG C zu erhöhen, indem man die Blöße mit einer Verbindung A) in Wasser bei einer Temperatur von 20-50 DEG C behandelt, DOLLAR A - wenigstens eine davon verschiedene polymere Verbindung B), wobei 10 bis 80 Gew.-% der Monomereinheiten einen oder mehrere C¶4¶-C¶40¶-Alkylreste tragen und das Polymer B) 1 bis 10 mol/kg Säuregruppen, insbesondere Carbonsäure und/oder Carboxylatgruppen, enthält und gegebenenfalls DOLLAR A - weitere Zusatzstoffe C).

Description

Die Erfindung betrifft feste Gerbstoff-/Nachgerbstoffpräparationen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung zum Gerben und Nachgerben sowie damit gegerbte und nachgegerbte Leder und Pelze.
Die Herstellung von Leder und Pelzen aus Häuten und Fellen verläuft gewöhnlich in mehreren Schritten. Nach den vorbereitenden Arbeiten der Wasserwerkstatt, wie Enthaaren, Entfleischen, Entkälken und Beizen besteht eine typische Abfolge aus Gerbung, Nachgerbung, Färbung, Fettung und Zurichtung. Die einzelnen Arbeits­ schritte lassen sich dabei noch in weitere Untereinheiten aufteilen.
Während die Gerbung zu einer Erhöhung der Schrumpftemperatur des Leders führt, hat die Nachgerbung darauf kaum Einfluss. Unter "Nachgerbung" versteht man die Nachbehandlung von vorgegerbtem (im allgemeinen chromgegerbtem) Leder, um Farbe, Egalität, Weichheit, Fülle sowie das Verhalten gegen Wasser (Hydrophobie) zu optimieren und Gerbstoffe zu fixieren.
Besonders die Gerbung, Nachgerbung und Färbung werden dabei gewöhnlich in ver­ schiedenen sogenannten Gerbfässern unter Verwendung wässriger Gerbstoff-/Nach­ gerbstoff-Lösungen oder -Dispersionen respektive Farbstofflösungen durchgeführt. Ein Großteil der verwendeten Gerbstoffe und Gerbereihilfsmittel wird dabei als pul­ verförmiger Feststoff den Gerbfässern (Flotten) zugesetzt, was einfaches Handling und minimalen Lagerraum garantiert. Um diese Arbeitsschritte zu rationalisieren wurden in der Vergangenheit Mischungen verschiedener pulverförmiger Gerbstoffe und Gerbereihilfsmittel hergestellt, mit denen der Gerbvorgang durch Einsparung von Wege- und Zugabeoperationen vereinfacht werden soll.
In EP-A 849 365 ist ein festes Mittel zum gleichzeitigen Nachgerben und Fetten von Ledern beschrieben, welches neben gewöhnlichen pulverförmigen, wasserlöslichen Nachgerbstoffen weitere normalerweise flüssige oder wachsartige, nichtwässrige Öle und Fette enthält.
Einige der Nachgerbstoffe beispielsweise die polymeren Nachgerbstoffe, wobei 10 bis 80 Gew.-% der Monomereinheiten einen oder mehrere C4-C40-Alkylreste tragen und dieses Polymer 1 bis 10 mol/kg Säuregruppen, insbesondere Carbonsäure- und/oder Carboxylatgruppen enthält, wurden bislang allerdings meist in Form ihrer wässrigen Lösungen oder Suspensionen den wässrigen Flotten zugesetzt. Versuche, äquivalente pulverförmige Darreichungsformen durch einfaches Trocknen zu gewin­ nen, scheiterten. Die so erhaltenen Produkte besitzen nicht selten eine schlechte Redispergierbarkeit bzw. andere nachteilige Effekte der festen Formen.
Überraschend wurden nun feste Präparationen gefunden, enthaltend
  • - wenigstens eine Verbindung A), die in der Lage ist, die Schrumpfungstem­ peratur einer ungegerbten Blöße um wenigstens 10°C zu erhöhen, indem man die Blöße mit einer Verbindung A) in Wasser bei einer Temperatur von 20 bis 50°C behandelt,
  • - wenigstens eine davon verschiedene polymere Verbindung B), wobei 10 bis 80 Gew.-% der Monomereinheiten einen oder mehrere C2-C40-Alkylreste tragen und das Polymer B) 1 bis 10 mol/kg Säuregruppen, insbesondere Carbonsäure- und/oder Carboxylatgruppen enthält und gegebenenfalls
  • - weitere Zusatzstoffe C).
Die erfindungsgemäßen festen Präparationen liegen vorzugsweise als Pulver oder Granulat vor. Als Granulate sind insbesondere solche mit einer mittleren Korngröße von 0,5 bis 5 mm bevorzugt. Die erfindungsgemäßen festen Präparationen in Form ihrer Granulate sind zudem nicht staubend und sehr rieselfähig.
Die erfindungsgemäßen Präparationen sind darüberhinaus in einer bevorzugten Aus­ führungsform in Wasser rückstandslos löslich oder emulgierbar, wobei die Löslich­ keit bzw. Emulgierbarkeit vorzugsweise bei 20°C mehr als 50 g/l beträgt.
Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Präparationen, bezogen auf die Präpara­ tion
25 bis 95 Gew.-% wenigstens einer Verbindung A),
5 bis 50 Gew.-% wenigstens einer Verbindung B) und
0 bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Zusatzstoffe C).
Bevorzugt sind allerdings die erfindungsgemäßen Präparationen, enthaltend
30 bis 70 Gew.-% wenigstens einer Verbindung A),
15 bis 40 Gew.-% wenigstens einer Verbindung B) und
0 bis 40 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe C),
wobei 5 bis 20 Gew.-% eines Neutralisationsmittels als Zusatzstoff C) bevorzugt sind. Als bevorzugte Verbindungen A) kommen Gerbstoffe, insbesondere feste Gerb­ stoffe in Frage, die besonders bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe der Mineralgerbstoffe, Vegetabilgerbstoffe, Syntane und/oder Harzgerbstoffe.
Als Mineralgerbstoffe sind z. B. Salze von Chrom, Aluminium oder Zirkon, beson­ ders aber Verbindungen des dreiwertigen Chromes wie Chromsulfat oder Chrom­ acetat zu nennen.
Unter Vegetabilgerbstoffen werden im allgemeinen Gerbstoffe verstanden, die durch Extraktion, Trocknung und gegebenenfalls Nachbehandlung aus verschiedenen Pflanzen oder Pflanzenteilen erhalten werden wie z. B. Kastanie, Kastanie gesüsst, Mimosa, Quebracho, Tara, oder ähnliche Stoffe, die sogenannte hydrolysierbare oder kondensierte Tanine enthalten (siehe z. B. Reich, G. Theorie und Praxis der organischen Gerbstoffe, Teil 1: allgemeine Grundlagen und natürliche organische Gerb­ stoffe, Das Leder, 1996, 74-83).
Die synthetischen organischen Gerbstoffe, auch Syntane genannt, sind meist durch Sulfonierung oder Sulfomethylierung löslich gemachte Aldehyd-Kondensationspro­ dukte aromatischer Grundkörper, insbesondere von Phenol, Kresol, Naphthalin und Naphthol. Besonders bevorzugt sind Kondensate aus Naphthalinsulfonsäuren, Phe­ nolsulfonsäure, Diphenylsulfonen oder sulfonierten Diarylethern mit Formaldehyd und/oder Harnstoff. Solche Kondensate sind bekannt beispielsweise aus Herfelds (Herausgeber) "Bibliothek des Leders", Bd. 3, Seite 53 bis 59, Umschau-Verlag 1984 oder Reich, G. Theorie und Praxis der organischen Gerbstoffe, Teil 2: Synthetische organische Gerbstoffe, Das Leder, 1996, 157-171 und können nach den dort in den angegebenen Referenzen beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Unter den sogenannten Harzgerbstoffen werden vorzugsweise Harnstoff- oder Mela­ min-formaldehyd-Kondensationsprodukte und ähnliche verstanden. Vorzugsweise sind kationische Kondensationsprodukte stickstoffhaltiger Verbindungen, insbeson­ dere Harnstoff, Dicyanamid oder Melamin mit Formaldehyd sowie deren anionische Umsetzungsprodukte mit Verbindungen wie Phenol, sulfonierten Aromaten oder Sulfiten.
Die erfindungsgemässen Präparationen enthalten in einer bevorzugten Ausführungs­ form als Verbindung A) aromatische Syntane aus der Kondensation von Naphthalin­ sulfonsäure, Phenolsulfonsäure, Bishydroxyphenylsulfon und/oder Ditolylethersul­ fonsäuren mit Formaldehyd und/oder Harnstoff.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform werden als Verbindung A) 40-90 Gew.-% solcher Syntane aus der Kondensation von Naphthalinsulfon­ säure, Phenolsulfonsäure, Bishydroxyphenylsulfon oder Ditolylethersulfonsäuren mit Formaldehyd und/oder Harnstoff in Kombination mit mineralischen Gerbstoffen, besonders Verbindungen des dreiwertigen Chromes wie Chromsulfat oder Chrom­ acetat und/oder Harzgerbstoffen eingesetzt.
Als Verbindung B) werden vorzugsweise polymere Nachgerbstoffe aus der Klasse der Polyacrylate oder Polyasparaginsäuren, besonders aber Polyasparaginsäuren ver­ wendet.
Bevorzugte Präparationen sind ebenfalls solche, bei denen die polymere Verbindung B) ausgewählt wird aus der Gruppe der Poly(meth)acrylate und Poly(meth)arylat- Copolymerisate (B1) oder Polyasparaginsäuren (B2).
Besonders bevorzugte Verbindungen aus der Gruppe der Poly(meth)acrylate und Poly(meth)arylat-Copolymerisate (B1) werden erhalten z. B. durch Polymerisation von hydrophilen Monomeren wie (Meth)acrylsäure, Maleinsäure oder Acrylsäure­ amiden mit (C1-C2) Amin-Bestandteilen mit 10-80 Gew.-% von hydrophoben Monomeren wie Alkenen, Allylestern, (Meth)Acrylsäureestern oder Acrylsäureami­ den mit Amin-Bestandteilen, jeweils mit einer Kettenlänge von (C3-C40) oder durch Polymerisation von Monomeren wie (Meth)Acrylsäure, Maleinsäureanhydrid oder (Meth)Acrylsäure-Estern mit (C1-C2) Alkohol-Komponenten und anschließende partielle Veresterung oder Umesterung mit (C2-C40) Alkoholen.
Besonders bevorzugte Verbindungen aus der Gruppe der Polyasparaginsäuren (B 2) sind z. B. die Umsetzungsprodukte von Polysuccinimid mit 0.10-0.80 Moläquiva­ lenten an Aminen oder Alkoholen (C2-C40) und anschliessender partieller Neutrali­ sation mit anorganischen Basen wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die polymeren Verbindungen B) ein mittleres Molekulargewicht von kleiner 100.000, insbesondere von kleiner 20.000 g/mol.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist den polymeren Ver­ bindungen B) gemeinsam, dass sie nicht als feste, wasserfreie Präparation eingesetzt werden können, da sie nach Entfernung des Lösungsmittels z. B. nicht mehr redisper­ gierbar oder nicht lagerstabil sind.
Die erfindungsgemäßen Präparationen können selbstverständlich auch weitere Zusatzstoffe C) enthalten. Als solche kommen beispielsweise Neutralisationsmittel, Dispergatoren, Entschäumer, Hydrophobiermittel oder Färbereihilfsmittel in Frage.
Als Neutralisationsmittel können beispielsweise Alkalisalze von aromatischen Sulfonsäuren, schwachen anorganischen Säuren bzw. Mono- oder Dicarbonsäuren verwendet werden. Bevorzugt werden die Neutralisationsmittel in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die feste Präparation, eingesetzt.
Eine ganz besonders bevorzugte Präparation enthält z. B. 30-65 Gew.-% an aroma­ tischen Syntanen A) in Mischung mit 10-40 Gew.-% an neutralisierenden und dispergierenden Zusatzstoffen C) und 15-25 Gew.-% eines polymeren Nachgerb­ stoffes B) auf Basis von Polyasparaginsäure. Bevorzugt liegt diese Präparation als Granulat vor.
Eine weitere ganz besonders bevorzugte Präparation enthält 40-70 Gew.-% aus einer Mischung von Salzen des dreiwertigen Chroms, aromatischen Syntanen und Harzgerbstoffen als Verbindung A), 15-30 Gew.-% an neutralisierenden Zusatz­ stoffen C) und 15-40 Gew.-% eines polymeren Nachgerbstoffes B) aus der Gruppe der Poly(meth)acrylate oder der Polyasparaginsäuren. Die Prozentangaben beziehen sich jeweils auf die Präparation.
Des weiteren bevorzugt ist eine Präparation, enthaltend 20-40 Gew.-% an aroma­ tischen Syntanen, 20-40 Gew.-% an Harzgerbstoffen und 30-40 Gew.-% an neutralisiernden und dispergierenden Zusatzstoffen unter Zuhilfenahme von 10-25 Gew.-% eines polymeren Nachgerbstoffes B).
Die genannten Präparationen sind staubarm und rieselfähig.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung der erfin­ dungsgemäßen Präparationen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man zu der Ver­ bindung A) gegebenenfalls in Mischung mit C) eine wässrige Lösung und/oder Sus­ pension von B) gibt und gegebenenfalls noch während oder im Anschluß an die Zugabe von B) trocknet. Vorzugsweise erfolgt die Zugabe der Verbindung B) zu einer festen Form der Verbindungen A) und gegebenenfalls C). Insbesondere erfolgt die Zugabe durch Aufsprühen einer wässrigen Lösung bzw. Suspension von B) innerhalb eines Mischers. Dabei kann die erhaltene Mischung zunächst pastöse For­ men annehmen. Die während bzw. im Anschluß an die Zugabe der wässrigen Lösung/Suspension von B) sich anschließende Trocknung erfolgt vorzugsweise bei 20 bis 200°C, insbesondere bei 20 bis 105°C, ganz besonders bevorzugt bei 50 bis 100°C. Ebenfalls ganz besonders bevorzugt ist das erfindungsgemäße Verfahren, sofern die Zugabe der polymeren Verbindung B) in einer wässrigen Lösung bzw. wässrigen Suspension mit einem Feststoffanteil an B) von 5 bis 60%, insbesondere 10 bis 50% erfolgt.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der erfindungsgemäßen Präpara­ tionen zum Gerben und Nachgerben von vorbehandelten Häuten oder Fellen in wäss­ riger Flotte. Gleichzeitig ist es bevorzugt, die erfindungsgemäßen Präparationen zur Herstellung von Leder oder Pelzen dadurch zu verwenden, dass man vorgegerbte Leder oder Pelze in wässriger Flotte mit den erfindungsgemäßen Präparationen behandelt. Ebenfalls Bestandteil der Erfindung sind daher Leder oder Pelze, die her­ gestellt worden sind unter Verwendung der erfindungsgemäßen Präparationen als Gerb- bzw. Nachgerbstoff oder die erhältlich sind durch die erfindungsgemäße Ver­ wendung.
In einer bevorzugten Verwendung werden die erfindungsgemässen Leder hergestellt, indem man in einer handelsüblichen Gerbapparatur wie Gerbfass, Mixer oder Dosamat gepickelte Blösse mit 6-10 Gew.-% des erfindungsgemässen Produktes bei 20 bis 45°C gerbt. Während des Gerbvorganges sind keine weiteren Zugabeschritte notwendig. Das gegerbte Leder wird gewaschen und auf betriebsübliche Weise nach­ behandelt, wobei Nachgerbung und Fettung entfallen oder in deutlich reduzierter Weise durchgeführt werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird handelsübliches Wet-Blue auf einen pH von etwa 3.5 eingestellt und anschliessend in wässriger Flotte mit 10-15 Gew.-% des erfindungsgemässen Mittels nachgegerbt. Das so behandelte Leder kann betriebsüblich weiter verarbeitet werden, wobei eine anschliessende Fettung entfallen oder in deutich reduzierter Form durchgeführt werden kann.
Man erhält sowohl bei der Gerbung sowie bei der Nachgerbung Leder, die gegenüber mit herkömmlichen Produkten behandelten Substraten deutlich verbesserte Eigen­ schaften aufweisen, besonders bezüglich Weichheit und Oberflächeneigenschaften.
Beispiel 1 Synthetischer Gerbstoff A I
Naphthalin wird mit 1.4 Mol-Äquivalenten H2SO4 bei 145°C für 2 Stunden sulfo­ niert. Ein Gemisch aus 1000 g der so erhaltenen Naphthalinsulfonsäuren, 800 g Bis­ hydroxyphenylsulfon und 250 ml Formaldehyd-Lösung 37 Gew.-% wird bei 100- 120°C für 3 Stunden kondensiert. Das erhaltene Produkt wird mit Natronlauge und Phthalsäure auf pH 3.5 und einer Säurezahl von 80 eingestellt und sprühgetrocknet. Bei Verwendung als alleiniger Gerbstoff lassen sich Schrumpftemperaturen des erhaltenen Leders von 72-78°C erzielen.
Beispiel 2 Synthetischer Gerbstoff A II
Phenol wird mit 0.88 Mol-Äquivalenten H2SO4 bei 100-180°C sulfoniert. Die ent­ standene Mischung aus Phenolsulfonsäure und Bishydroxyphenylsulfon wird mit Natronlauge neutralisiert und anschließend mit 0.44 Mol-Äquivalenten Formaldehyd bei 100-120°C kondensiert. Das Rohkondensat wird mit Glutarsäure auf pH 3.7 und einer Säurezahl von 80 eingestellt und sprühgetrocknet. Bei Verwendung als alleini­ ger Gerbstoff lassen sich Schrumpftemperaturen des Leders von 72-80°C erzielen.
Beispiel 3 Synthetischer Gerbstoff A III
Naphthalin wird mit 1.4 Mol H2SO4 3 Stunden bei 145°C sulfoniert, mit 0.66 Mol Formaldehyd 3 Stunden kondensiert, abgekühlt, mit Natronlauge und Glutarsäure auf pH 3.5 und einer Säurezahl von 50 gestellt und sprühgetrocknet. Bei Verwendung in Alleingerbung lassen sich Schrumpftemperaturen des Leders von 68-72°C erzielen.
Beispiel 4 Synthetischer Gerbstoff A IV
1 Mol Dicyanamid wird in Gegenwart von 0.1 Mol Natriumbisulfit und 50 Tl. Sulfit­ ablauge mit 2 Mol Formaldehyd kondensiert. Überschüssiges Formaldehyd wird mit Ammoniak als Hexamethylentetramin gebunden. Die erhaltene Lösung wird sprüh­ getrocknet. Bei Verwendung in Alleingerbung lassen sich Schrumpftemperaturen von 70-75°C erzielen.
Beispiel 5 Flüssiger, polymerer Nachgerbstoff B I
Eine Lösung aus 1000 g Maleinsäureanhydrid, 800 g Diethylenglycol und 800 g Ammoniak-Lösung (25%) wird in 4 Stunden bei steigender Temperatur von 60-145°C kondensiert und anschließend flüchtige Bestandteile abdestilliert. Man setzt 6 Stunden mit 700 g hydriertem Talgfettamin um, kühlt auf 110°C ab und ver­ setzt mit 170 g Olsäure und 10 g eines siliconhaltigen Entschäumers. Das Reaktions­ produkt wird heiss in 3 l einer 2.5 gew.-%igen Ethanolaminlösung dispergiert, mit Natronlauge neutralisiert und mit Wasserstoffperoxid gebleicht. (siehe DE-A 199 59 949, Komponente B2 (PAS 1)).
Beispiel 6 Flüssiger, polymerer Nachgerbstoff B II
Zu einer Lösung aus 600 g Maleinsäureanhydrid und 1000 g Diisobutylen in 1200 ml Toluol wird bei 75-95°C innerhalb von 4 Stunden kontinuierlich 24 g AIBN (Azo­ isobutyronitril) in 340 ml Toluol zugegeben. Nach 3.5 Stunden wird einmalig 35 g Styrol zudosiert. Nach 6 Stunden Nachrühren bei 95°C gibt man eine Lösung aus 1400 g Fettalkoholgemisch (C12-C18) in 4.4 l Toluol zu und verestert 24 Stunden bei 80°C. Unter Rühren wird mit 245 g Natronlauge in 11.8 l Wasser neutralisiert und anschliessend unter vermindertem Druck das organische Lösungsmittel durch azeotrope Destillation entfernt.
(EP-A 0 648 846, Beispiele A, 4.)
Beispiel 7 Flüssiger, polymerer Nachgerbstoff B III
400 g Acrylsäure, 600 g Cetyl-Eicosyl-Methacrylate, 10 g Radikalstarter Azoiso­ pentansäurenitril und eine Lösung aus 20 g 3-Mercaptopropansäure in 165 g Wasser werden gleichzeitig über 2 Stunden mit konstanter Fliessgeschwindigkeit bei 85°C in 900 g tert-Butanol gegeben. Anschliessend wird mit 1 g Radikalstarter Azoisopen­ tansäurenitril in 5 g tert-Butanol versetzt und 1 Stunden bei 85°C nachgerührt. Die Mischung wird in 2.5 kg 10%iger Natronlauge dispergiert und das organische Lösungsmittel destillativ entfernt.
(EP-A 0 579 267, Beispiele Process A)
Beispiel 8 Zusatzstoff C I
1000 g Naphthalin wird bei 140-145°C mit 3 Mol-Äquivalenten H2SO4 8 Stunden sulfoniert, mit Natronlauge auf pH 7 eingestellt und die Rohproduktmischung sprüh­ getrocknet.
Beispiel 9 Zusatzstoff C II
1000 g Ditolylether werden mit 1.7 Mol-Äquivalenten H2SO4 bei 120-125°C 4 Stunden sulfoniert und anschließend das Gemisch von Sulfonsäuren bei 105-108°C mit 0.7 Äquivalenten Formaldehyd kondensiert. Die abgekühlte Lösung des Roh­ kondensates wird mit Natronlauge auf pH 7 eingestellt und sprühgetrocknet.
Beispiel 10 Zusatzstoff C III
1000 g Phenol werden mit 2 Mol-Äquivalenten H2SO4 bei 120°C 2 Stunden sulfo­ niert. Nach dem Abkühlen stellt man mit Ammoniak auf pH 6.5 und überführt durch Sprühtrocknung in Pulverform.
Beispiele 11-17 Herstellung der Mischungen Beispiel 11
35 Tl Cr2(SO4)3, 15 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 15 Tl synthetischer Gerbstoff A IV, 20 Tl Zusatzstoff C II, 10 Tl Na2CO3 und 5 Tl NaHCO2 werden bei Raumtempe­ ratur homogen vermischt. Anschliessend versetzt man in einer Mischagglomerations­ apparatur bei 90°C mit 40 Tl polymerem Nachgerbstoff B III. Man erhält ein grünes, rieselfähiges Granulat, welches in Wasser bei Raumtemperatur rückstandsfrei löslich ist.
Tl bedeuten Gewichtsteile.
Beispiel 12
45 Tl Cr2(SO4)3, 15 Tl synthetischer Gerbstoff A IV, 15 Tl Glutarsäure, 15 Tl NaHCO2, sowie 10 Tl MgO werden bei Raumtemperatur homogen vermischt. In einer Misschagglomerationsapperatur werden bei 60°C kontinuierlich 50 Tl Nach­ gerbstoff B I zugegeben. Man erhält ein grünes, rieselfähiges Granulat, welches sich in Wasser bei 40°C rückstandsfrei löst.
Beispiel 13
20 Tl Tara, 20 Tl Mimosa, 20 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 30 Tl Zusatzstoff C I sowie 10 Tl NaHCO2 werden bei Raumtemperatur homogen vermischt und bei 80°C mit 60 Tl polymerem Nachgerbstoff B III versetzt. Die erhaltene Paste wird heiss extrudiert. Nach dem Abkühlen erhält man ein rieselfähiges, lagerstabiles Granulat.
Beispiel 14
40 Tl synthetischer Gerbstoff A II, 35 Tl Zusatzstoff C II, 10 Tl Zusatzstoff C III sowie 15 Tl Na-Acetat werden in 60 Tl Wasser bei 80°C gelöst und anschliessend 100 Tl polymerer Nachgerbstoff B II zugegeben. Man trocknet durch Wirbelschicht- Sprühgranulation bei 140 bis 150°C Zulufttemperatur und erhält ein feinkörniges, rieselfähiges Granulat.
Beispiel 15
50 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 10 Tl Synthetischer Gerbstoff A IV, 30 Tl Zusatz­ stoff C I sowie 10 Tl NaHCO2 werden bei Raumtemperatur intensiv vermischt und durch Zugabe von 30 Tl polymerem Nachgerbstoff B III bei 80°C agglomeriert. Man erhält ein rieselfähiges Granulat, das in Wasser bei 45°C rückstandsfrei löslich ist.
Beispiel 16
20 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 10 Tl synthetischer Gerbstoff A III, 20 Tl synthe­ tischer Gerbstoff A IV, 40 Tl Zusatzstoff C II sowie 10 Tl NaHCO2 werden bei Raumtemperatur homogen vermischt. Bei 60°C werden in einer Mischagglomera­ tionsapparatur kontinuierlich 50 Tl polymerer Gerbstoff B II zugegeben. Man erhält ein rieselfähiges, lagerstabiles Granulat, das in Wasser bei Raumtemperatur rück­ standsfrei löslich ist.
Beispiel 17
15 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 15 Tl synthetischer Gerbstoff A III, 20 Tl synthe­ tischer Gerbstoff Leukotan® SD 1000 (Polyacrylsäure, Rohm and Haas) 40 Tl Zusatzstoff C II sowie 10 Tl NaHCO2 werden bei Raumtemperatur homogen ver­ mischt und anschliessend bei 80°C 60 Tl polymerer Nachgerbstoff B II zugegeben. Die erhaltene Paste wird bei 100°C extrudiert und liefert nach Abkühlen ein riesel­ fähiges Granulat.
Beispiele 18-20 Verwendung Beispiel 18 Gerbung
Haut (Rind, Spaltstärke 2.5 mm) wird auf handelsübliche Weise entkälkt, gebeizt und mit einem Pickel aus 6% Kochsalz, 0.5% Ameisensäure und 1.0% Schwefelsäure auf pH 2.8 eingestellt. Bei Raumtemperatur gibt man 9% eines Produktes gemäß Bespiel 11 zu und gerbt 2 Stunden bei Raumtemperatur. Anschließend wird die Haut über Nacht alle 60 min für 5 min bewegt und die Temperatur langsam auf 45°C angehoben. Die Flotte wird abgelassen, das Leder gewaschen, und auf betriebsüb­ liche Weise nachgegerbt, gefärbt, gefettet und fertiggestellt.
Das erhaltene Leder ist gegenüber handelsüblichen Vergleichsprodukten weicher und weist eine bessere Narbenfestigkeit auf, die Färbung ist egaler.
Beispiel 19 Nachgerbung
Wet Blue (Rind, Spaltstärke 1,1 mm) wird im Fass bei 35°C in 100% Flotte mit 7% eines Produktes gemäss Beispiel 12 für 2 Stunden bewegt. Man wäscht, fettet bei 50°C in 100% Flotte mit 7% eines handelsüblichen synthetischen Fettes, fixiert durch portionsweise Zugabe von 2% Ameisensäure und stellt auf betriebsübliche Weise fertig.
Beispiel 20 Nachgerbung
Wet Blue (Rind, Falzstärke 1.5 mm) wird im Faß durch Behandlung mit Oxalsäure in 200% Flotte auf pH 3.5 eingestellt und die Flotte abgelassen. Anschließend gibt man bei 40°C 150% Wasser sowie 12% eines Mittels gemäß Beispiel 15 zu. Nach 60 min. wird 1% Farbstoff zugegeben und 90 min bei 50°C gefärbt. Man fixiert durch portionsweise Zugabe von Ameisensäure, läßt die Flotte ab, wäscht, und stellt daß Leder auf übliche Weise fertig.

Claims (15)

1. Feste Präparationen, enthaltend
  • - wenigstens eine Verbindung A), die in der Lage ist, die Schrum­ pfungstemperatur einer ungegerbten Blöße um wenigstens 10°C zu erhöhen, indem man die Blöße mit einer Verbindung A) in Wasser bei einer Temperatur von 20-50°C behandelt,
  • - wenigstens eine davon verschiedene polymere Verbindung B), wobei 10 bis 80 Gew.-% der Monomereinheiten einen oder mehrere C2-C40- Alkylreste tragen und das Polymer B) 1 bis 10 mol/kg Säuregruppen, insbesondere Carbonsäure- und/oder Carboxylatgruppen enthält und gegebenenfalls
  • - weitere Zusatzstoffe C).
2. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Granulat vorliegen, vorzugsweise mit einer mittleren Korngröße von 0,5 bis 5 mm.
3. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung A) ausgewählt ist aus der Gruppe der mineralischen Gerbstoffe, Vegetabilgerbstoffe, aromatischen Syntane, Harzgerbstoffe.
4. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre rückstandslose Wasserlöslichkeit oder Wasseremulgierbarkeit bei 20°C mehr als 50 g/l beträgt.
5. Feste Präparationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver­ bindung A) ein mineralischer Gerbstoff, vorzugsweise ein Salz des dreiwer­ tigen Chroms ist.
6. Feste Präparationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver­ bindung A) ein aromatisches Syntan, insbesondere ein Kondensationsprodukt von Naphthalinsulfonsäure, Phenolsulfonsäure, Bishydroxyphenylsulfon und/oder Ditolylethersulfonsäure und Formaldehyd und/oder Harnstoff ist.
7. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Verbindung B) ausgewählt wird aus der Gruppe der Polyacrylate (B1) und Polyasparaginsäuren (B2).
8. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, enthaltend
45 bis 95 Gew.-% wenigstens einer Verbindung A),
5 bis 50 Gew.-% wenigstens einer Verbindung B) und
0 bis 50 Gew.-% einen oder mehrere Zusatzstoffe C).
9. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als weitere Zusatzstoffe C) Neutralisationsmittel, Dispergatoren, Entschäumer, Hydrophobiermittel und/oder Färbereihilfsmittel enthalten.
10. Feste Präparationen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den verwendeten Neutralisationsmitteln um Alkalisalze von aromatischen Sulfonsäuren, schwachen anorganischen Säuren und/oder Mono- oder Dicar­ bonsäuren handelt.
11. Verfahren zur Herstellung von festen Präparationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zu der Verbindung A), gegebenenfalls in Mischung mit C) eine wässrige Lösung und/oder Suspensionen von B) gibt und gegebenenfalls während oder im Anschluß an die Zugabe von B) trock­ net.
12. Verwendung der Präparationen nach Anspruch 1 zum Gerben und Nachger­ ben von Häuten oder Fellen.
13. Verfahren zur Herstellung von Leder oder Pelzen, dadurch gekennzeichnet, dass man vorbehandelte Häute oder Felle in wässriger Flotte mit einer festen Präparation gemäß Anspruch 1 behandelt.
14. Verfahren zur Herstellung von Leder oder Pelzen, dadurch gekennzeichnet, dass man vorgegerbtes Leder oder Pelze in wässriger Flotte mit einer festen Präparation gemäß Anspruch 1 behandelt.
15. Leder oder Pelze, hergestellt unter Verwendung einer festen Präparation gemäß Anspruch 1 oder erhältlich nach einem Verfahren gemäß den Ansprü­ chen 13 oder 14.
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