DE10002048A1 - Gerbstoff-/Nachgerbstoffpräparationen - Google Patents
Gerbstoff-/NachgerbstoffpräparationenInfo
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- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
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Abstract
Feste Präparationen, enthaltend DOLLAR A - wenigstens eine Verbindung A), die in der Lage ist, die Schrumpfungstemperatur einer ungegerbten Blöße um wenigstens 10 DEG C zu erhöhen, indem man die Blöße mit einer Verbindung A) in Wasser bei einer Temperatur von 20-50 DEG C behandelt, DOLLAR A - wenigstens eine davon verschiedene polymere Verbindung B), wobei 10 bis 80 Gew.-% der Monomereinheiten einen oder mehrere C¶4¶-C¶40¶-Alkylreste tragen und das Polymer B) 1 bis 10 mol/kg Säuregruppen, insbesondere Carbonsäure und/oder Carboxylatgruppen, enthält und gegebenenfalls DOLLAR A - weitere Zusatzstoffe C).
Description
Die Erfindung betrifft feste Gerbstoff-/Nachgerbstoffpräparationen, ein Verfahren zu
ihrer Herstellung, ihre Verwendung zum Gerben und Nachgerben sowie damit
gegerbte und nachgegerbte Leder und Pelze.
Die Herstellung von Leder und Pelzen aus Häuten und Fellen verläuft gewöhnlich in
mehreren Schritten. Nach den vorbereitenden Arbeiten der Wasserwerkstatt, wie
Enthaaren, Entfleischen, Entkälken und Beizen besteht eine typische Abfolge aus
Gerbung, Nachgerbung, Färbung, Fettung und Zurichtung. Die einzelnen Arbeits
schritte lassen sich dabei noch in weitere Untereinheiten aufteilen.
Während die Gerbung zu einer Erhöhung der Schrumpftemperatur des Leders führt,
hat die Nachgerbung darauf kaum Einfluss. Unter "Nachgerbung" versteht man die
Nachbehandlung von vorgegerbtem (im allgemeinen chromgegerbtem) Leder, um
Farbe, Egalität, Weichheit, Fülle sowie das Verhalten gegen Wasser (Hydrophobie)
zu optimieren und Gerbstoffe zu fixieren.
Besonders die Gerbung, Nachgerbung und Färbung werden dabei gewöhnlich in ver
schiedenen sogenannten Gerbfässern unter Verwendung wässriger Gerbstoff-/Nach
gerbstoff-Lösungen oder -Dispersionen respektive Farbstofflösungen durchgeführt.
Ein Großteil der verwendeten Gerbstoffe und Gerbereihilfsmittel wird dabei als pul
verförmiger Feststoff den Gerbfässern (Flotten) zugesetzt, was einfaches Handling
und minimalen Lagerraum garantiert. Um diese Arbeitsschritte zu rationalisieren
wurden in der Vergangenheit Mischungen verschiedener pulverförmiger Gerbstoffe
und Gerbereihilfsmittel hergestellt, mit denen der Gerbvorgang durch Einsparung
von Wege- und Zugabeoperationen vereinfacht werden soll.
In EP-A 849 365 ist ein festes Mittel zum gleichzeitigen Nachgerben und Fetten von
Ledern beschrieben, welches neben gewöhnlichen pulverförmigen, wasserlöslichen
Nachgerbstoffen weitere normalerweise flüssige oder wachsartige, nichtwässrige Öle
und Fette enthält.
Einige der Nachgerbstoffe beispielsweise die polymeren Nachgerbstoffe, wobei 10
bis 80 Gew.-% der Monomereinheiten einen oder mehrere C4-C40-Alkylreste tragen
und dieses Polymer 1 bis 10 mol/kg Säuregruppen, insbesondere Carbonsäure-
und/oder Carboxylatgruppen enthält, wurden bislang allerdings meist in Form ihrer
wässrigen Lösungen oder Suspensionen den wässrigen Flotten zugesetzt. Versuche,
äquivalente pulverförmige Darreichungsformen durch einfaches Trocknen zu gewin
nen, scheiterten. Die so erhaltenen Produkte besitzen nicht selten eine schlechte
Redispergierbarkeit bzw. andere nachteilige Effekte der festen Formen.
Überraschend wurden nun feste Präparationen gefunden, enthaltend
- - wenigstens eine Verbindung A), die in der Lage ist, die Schrumpfungstem peratur einer ungegerbten Blöße um wenigstens 10°C zu erhöhen, indem man die Blöße mit einer Verbindung A) in Wasser bei einer Temperatur von 20 bis 50°C behandelt,
- - wenigstens eine davon verschiedene polymere Verbindung B), wobei 10 bis 80 Gew.-% der Monomereinheiten einen oder mehrere C2-C40-Alkylreste tragen und das Polymer B) 1 bis 10 mol/kg Säuregruppen, insbesondere Carbonsäure- und/oder Carboxylatgruppen enthält und gegebenenfalls
- - weitere Zusatzstoffe C).
Die erfindungsgemäßen festen Präparationen liegen vorzugsweise als Pulver oder
Granulat vor. Als Granulate sind insbesondere solche mit einer mittleren Korngröße
von 0,5 bis 5 mm bevorzugt. Die erfindungsgemäßen festen Präparationen in Form
ihrer Granulate sind zudem nicht staubend und sehr rieselfähig.
Die erfindungsgemäßen Präparationen sind darüberhinaus in einer bevorzugten Aus
führungsform in Wasser rückstandslos löslich oder emulgierbar, wobei die Löslich
keit bzw. Emulgierbarkeit vorzugsweise bei 20°C mehr als 50 g/l beträgt.
Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Präparationen, bezogen auf die Präpara
tion
25 bis 95 Gew.-% wenigstens einer Verbindung A),
5 bis 50 Gew.-% wenigstens einer Verbindung B) und
0 bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Zusatzstoffe C).
25 bis 95 Gew.-% wenigstens einer Verbindung A),
5 bis 50 Gew.-% wenigstens einer Verbindung B) und
0 bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Zusatzstoffe C).
Bevorzugt sind allerdings die erfindungsgemäßen Präparationen, enthaltend
30 bis 70 Gew.-% wenigstens einer Verbindung A),
15 bis 40 Gew.-% wenigstens einer Verbindung B) und
0 bis 40 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe C),
wobei 5 bis 20 Gew.-% eines Neutralisationsmittels als Zusatzstoff C) bevorzugt sind. Als bevorzugte Verbindungen A) kommen Gerbstoffe, insbesondere feste Gerb stoffe in Frage, die besonders bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe der Mineralgerbstoffe, Vegetabilgerbstoffe, Syntane und/oder Harzgerbstoffe.
30 bis 70 Gew.-% wenigstens einer Verbindung A),
15 bis 40 Gew.-% wenigstens einer Verbindung B) und
0 bis 40 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe C),
wobei 5 bis 20 Gew.-% eines Neutralisationsmittels als Zusatzstoff C) bevorzugt sind. Als bevorzugte Verbindungen A) kommen Gerbstoffe, insbesondere feste Gerb stoffe in Frage, die besonders bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe der Mineralgerbstoffe, Vegetabilgerbstoffe, Syntane und/oder Harzgerbstoffe.
Als Mineralgerbstoffe sind z. B. Salze von Chrom, Aluminium oder Zirkon, beson
ders aber Verbindungen des dreiwertigen Chromes wie Chromsulfat oder Chrom
acetat zu nennen.
Unter Vegetabilgerbstoffen werden im allgemeinen Gerbstoffe verstanden, die durch
Extraktion, Trocknung und gegebenenfalls Nachbehandlung aus verschiedenen
Pflanzen oder Pflanzenteilen erhalten werden wie z. B. Kastanie, Kastanie gesüsst,
Mimosa, Quebracho, Tara, oder ähnliche Stoffe, die sogenannte hydrolysierbare oder
kondensierte Tanine enthalten (siehe z. B. Reich, G. Theorie und Praxis der organischen
Gerbstoffe, Teil 1: allgemeine Grundlagen und natürliche organische Gerb
stoffe, Das Leder, 1996, 74-83).
Die synthetischen organischen Gerbstoffe, auch Syntane genannt, sind meist durch
Sulfonierung oder Sulfomethylierung löslich gemachte Aldehyd-Kondensationspro
dukte aromatischer Grundkörper, insbesondere von Phenol, Kresol, Naphthalin und
Naphthol. Besonders bevorzugt sind Kondensate aus Naphthalinsulfonsäuren, Phe
nolsulfonsäure, Diphenylsulfonen oder sulfonierten Diarylethern mit Formaldehyd
und/oder Harnstoff. Solche Kondensate sind bekannt beispielsweise aus Herfelds
(Herausgeber) "Bibliothek des Leders", Bd. 3, Seite 53 bis 59, Umschau-Verlag 1984
oder Reich, G. Theorie und Praxis der organischen Gerbstoffe, Teil 2: Synthetische
organische Gerbstoffe, Das Leder, 1996, 157-171 und können nach den dort in den
angegebenen Referenzen beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Unter den sogenannten Harzgerbstoffen werden vorzugsweise Harnstoff- oder Mela
min-formaldehyd-Kondensationsprodukte und ähnliche verstanden. Vorzugsweise
sind kationische Kondensationsprodukte stickstoffhaltiger Verbindungen, insbeson
dere Harnstoff, Dicyanamid oder Melamin mit Formaldehyd sowie deren anionische
Umsetzungsprodukte mit Verbindungen wie Phenol, sulfonierten Aromaten oder
Sulfiten.
Die erfindungsgemässen Präparationen enthalten in einer bevorzugten Ausführungs
form als Verbindung A) aromatische Syntane aus der Kondensation von Naphthalin
sulfonsäure, Phenolsulfonsäure, Bishydroxyphenylsulfon und/oder Ditolylethersul
fonsäuren mit Formaldehyd und/oder Harnstoff.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform werden als Verbindung
A) 40-90 Gew.-% solcher Syntane aus der Kondensation von Naphthalinsulfon
säure, Phenolsulfonsäure, Bishydroxyphenylsulfon oder Ditolylethersulfonsäuren mit
Formaldehyd und/oder Harnstoff in Kombination mit mineralischen Gerbstoffen,
besonders Verbindungen des dreiwertigen Chromes wie Chromsulfat oder Chrom
acetat und/oder Harzgerbstoffen eingesetzt.
Als Verbindung B) werden vorzugsweise polymere Nachgerbstoffe aus der Klasse
der Polyacrylate oder Polyasparaginsäuren, besonders aber Polyasparaginsäuren ver
wendet.
Bevorzugte Präparationen sind ebenfalls solche, bei denen die polymere Verbindung
B) ausgewählt wird aus der Gruppe der Poly(meth)acrylate und Poly(meth)arylat-
Copolymerisate (B1) oder Polyasparaginsäuren (B2).
Besonders bevorzugte Verbindungen aus der Gruppe der Poly(meth)acrylate und
Poly(meth)arylat-Copolymerisate (B1) werden erhalten z. B. durch Polymerisation
von hydrophilen Monomeren wie (Meth)acrylsäure, Maleinsäure oder Acrylsäure
amiden mit (C1-C2) Amin-Bestandteilen mit 10-80 Gew.-% von hydrophoben
Monomeren wie Alkenen, Allylestern, (Meth)Acrylsäureestern oder Acrylsäureami
den mit Amin-Bestandteilen, jeweils mit einer Kettenlänge von (C3-C40) oder durch
Polymerisation von Monomeren wie (Meth)Acrylsäure, Maleinsäureanhydrid oder
(Meth)Acrylsäure-Estern mit (C1-C2) Alkohol-Komponenten und anschließende
partielle Veresterung oder Umesterung mit (C2-C40) Alkoholen.
Besonders bevorzugte Verbindungen aus der Gruppe der Polyasparaginsäuren (B 2)
sind z. B. die Umsetzungsprodukte von Polysuccinimid mit 0.10-0.80 Moläquiva
lenten an Aminen oder Alkoholen (C2-C40) und anschliessender partieller Neutrali
sation mit anorganischen Basen wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die polymeren Verbindungen B) ein
mittleres Molekulargewicht von kleiner 100.000, insbesondere von kleiner
20.000 g/mol.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist den polymeren Ver
bindungen B) gemeinsam, dass sie nicht als feste, wasserfreie Präparation eingesetzt
werden können, da sie nach Entfernung des Lösungsmittels z. B. nicht mehr redisper
gierbar oder nicht lagerstabil sind.
Die erfindungsgemäßen Präparationen können selbstverständlich auch weitere
Zusatzstoffe C) enthalten. Als solche kommen beispielsweise Neutralisationsmittel,
Dispergatoren, Entschäumer, Hydrophobiermittel oder Färbereihilfsmittel in Frage.
Als Neutralisationsmittel können beispielsweise Alkalisalze von aromatischen
Sulfonsäuren, schwachen anorganischen Säuren bzw. Mono- oder Dicarbonsäuren
verwendet werden. Bevorzugt werden die Neutralisationsmittel in einer Menge von 5
bis 20 Gew.-%, bezogen auf die feste Präparation, eingesetzt.
Eine ganz besonders bevorzugte Präparation enthält z. B. 30-65 Gew.-% an aroma
tischen Syntanen A) in Mischung mit 10-40 Gew.-% an neutralisierenden und
dispergierenden Zusatzstoffen C) und 15-25 Gew.-% eines polymeren Nachgerb
stoffes B) auf Basis von Polyasparaginsäure. Bevorzugt liegt diese Präparation als
Granulat vor.
Eine weitere ganz besonders bevorzugte Präparation enthält 40-70 Gew.-% aus
einer Mischung von Salzen des dreiwertigen Chroms, aromatischen Syntanen und
Harzgerbstoffen als Verbindung A), 15-30 Gew.-% an neutralisierenden Zusatz
stoffen C) und 15-40 Gew.-% eines polymeren Nachgerbstoffes B) aus der Gruppe
der Poly(meth)acrylate oder der Polyasparaginsäuren. Die Prozentangaben beziehen
sich jeweils auf die Präparation.
Des weiteren bevorzugt ist eine Präparation, enthaltend 20-40 Gew.-% an aroma
tischen Syntanen, 20-40 Gew.-% an Harzgerbstoffen und 30-40 Gew.-% an
neutralisiernden und dispergierenden Zusatzstoffen unter Zuhilfenahme von 10-25 Gew.-%
eines polymeren Nachgerbstoffes B).
Die genannten Präparationen sind staubarm und rieselfähig.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung der erfin
dungsgemäßen Präparationen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man zu der Ver
bindung A) gegebenenfalls in Mischung mit C) eine wässrige Lösung und/oder Sus
pension von B) gibt und gegebenenfalls noch während oder im Anschluß an die
Zugabe von B) trocknet. Vorzugsweise erfolgt die Zugabe der Verbindung B) zu
einer festen Form der Verbindungen A) und gegebenenfalls C). Insbesondere erfolgt
die Zugabe durch Aufsprühen einer wässrigen Lösung bzw. Suspension von B)
innerhalb eines Mischers. Dabei kann die erhaltene Mischung zunächst pastöse For
men annehmen. Die während bzw. im Anschluß an die Zugabe der wässrigen
Lösung/Suspension von B) sich anschließende Trocknung erfolgt vorzugsweise bei
20 bis 200°C, insbesondere bei 20 bis 105°C, ganz besonders bevorzugt bei 50 bis
100°C. Ebenfalls ganz besonders bevorzugt ist das erfindungsgemäße Verfahren,
sofern die Zugabe der polymeren Verbindung B) in einer wässrigen Lösung bzw.
wässrigen Suspension mit einem Feststoffanteil an B) von 5 bis 60%, insbesondere
10 bis 50% erfolgt.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der erfindungsgemäßen Präpara
tionen zum Gerben und Nachgerben von vorbehandelten Häuten oder Fellen in wäss
riger Flotte. Gleichzeitig ist es bevorzugt, die erfindungsgemäßen Präparationen zur
Herstellung von Leder oder Pelzen dadurch zu verwenden, dass man vorgegerbte
Leder oder Pelze in wässriger Flotte mit den erfindungsgemäßen Präparationen
behandelt. Ebenfalls Bestandteil der Erfindung sind daher Leder oder Pelze, die her
gestellt worden sind unter Verwendung der erfindungsgemäßen Präparationen als
Gerb- bzw. Nachgerbstoff oder die erhältlich sind durch die erfindungsgemäße Ver
wendung.
In einer bevorzugten Verwendung werden die erfindungsgemässen Leder hergestellt,
indem man in einer handelsüblichen Gerbapparatur wie Gerbfass, Mixer oder
Dosamat gepickelte Blösse mit 6-10 Gew.-% des erfindungsgemässen Produktes bei
20 bis 45°C gerbt. Während des Gerbvorganges sind keine weiteren Zugabeschritte
notwendig. Das gegerbte Leder wird gewaschen und auf betriebsübliche Weise nach
behandelt, wobei Nachgerbung und Fettung entfallen oder in deutlich reduzierter
Weise durchgeführt werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird handelsübliches Wet-Blue auf
einen pH von etwa 3.5 eingestellt und anschliessend in wässriger Flotte mit 10-15 Gew.-%
des erfindungsgemässen Mittels nachgegerbt. Das so behandelte Leder kann
betriebsüblich weiter verarbeitet werden, wobei eine anschliessende Fettung entfallen
oder in deutich reduzierter Form durchgeführt werden kann.
Man erhält sowohl bei der Gerbung sowie bei der Nachgerbung Leder, die gegenüber
mit herkömmlichen Produkten behandelten Substraten deutlich verbesserte Eigen
schaften aufweisen, besonders bezüglich Weichheit und Oberflächeneigenschaften.
Naphthalin wird mit 1.4 Mol-Äquivalenten H2SO4 bei 145°C für 2 Stunden sulfo
niert. Ein Gemisch aus 1000 g der so erhaltenen Naphthalinsulfonsäuren, 800 g Bis
hydroxyphenylsulfon und 250 ml Formaldehyd-Lösung 37 Gew.-% wird bei 100-
120°C für 3 Stunden kondensiert. Das erhaltene Produkt wird mit Natronlauge und
Phthalsäure auf pH 3.5 und einer Säurezahl von 80 eingestellt und sprühgetrocknet.
Bei Verwendung als alleiniger Gerbstoff lassen sich Schrumpftemperaturen des
erhaltenen Leders von 72-78°C erzielen.
Phenol wird mit 0.88 Mol-Äquivalenten H2SO4 bei 100-180°C sulfoniert. Die ent
standene Mischung aus Phenolsulfonsäure und Bishydroxyphenylsulfon wird mit
Natronlauge neutralisiert und anschließend mit 0.44 Mol-Äquivalenten Formaldehyd
bei 100-120°C kondensiert. Das Rohkondensat wird mit Glutarsäure auf pH 3.7 und
einer Säurezahl von 80 eingestellt und sprühgetrocknet. Bei Verwendung als alleini
ger Gerbstoff lassen sich Schrumpftemperaturen des Leders von 72-80°C erzielen.
Naphthalin wird mit 1.4 Mol H2SO4 3 Stunden bei 145°C sulfoniert, mit 0.66 Mol
Formaldehyd 3 Stunden kondensiert, abgekühlt, mit Natronlauge und Glutarsäure auf
pH 3.5 und einer Säurezahl von 50 gestellt und sprühgetrocknet. Bei Verwendung in
Alleingerbung lassen sich Schrumpftemperaturen des Leders von 68-72°C erzielen.
1 Mol Dicyanamid wird in Gegenwart von 0.1 Mol Natriumbisulfit und 50 Tl. Sulfit
ablauge mit 2 Mol Formaldehyd kondensiert. Überschüssiges Formaldehyd wird mit
Ammoniak als Hexamethylentetramin gebunden. Die erhaltene Lösung wird sprüh
getrocknet. Bei Verwendung in Alleingerbung lassen sich Schrumpftemperaturen
von 70-75°C erzielen.
Eine Lösung aus 1000 g Maleinsäureanhydrid, 800 g Diethylenglycol und 800 g
Ammoniak-Lösung (25%) wird in 4 Stunden bei steigender Temperatur von
60-145°C kondensiert und anschließend flüchtige Bestandteile abdestilliert. Man
setzt 6 Stunden mit 700 g hydriertem Talgfettamin um, kühlt auf 110°C ab und ver
setzt mit 170 g Olsäure und 10 g eines siliconhaltigen Entschäumers. Das Reaktions
produkt wird heiss in 3 l einer 2.5 gew.-%igen Ethanolaminlösung dispergiert, mit
Natronlauge neutralisiert und mit Wasserstoffperoxid gebleicht.
(siehe DE-A 199 59 949, Komponente B2 (PAS 1)).
Zu einer Lösung aus 600 g Maleinsäureanhydrid und 1000 g Diisobutylen in 1200 ml
Toluol wird bei 75-95°C innerhalb von 4 Stunden kontinuierlich 24 g AIBN (Azo
isobutyronitril) in 340 ml Toluol zugegeben. Nach 3.5 Stunden wird einmalig 35 g
Styrol zudosiert. Nach 6 Stunden Nachrühren bei 95°C gibt man eine Lösung aus
1400 g Fettalkoholgemisch (C12-C18) in 4.4 l Toluol zu und verestert 24 Stunden bei
80°C. Unter Rühren wird mit 245 g Natronlauge in 11.8 l Wasser neutralisiert und
anschliessend unter vermindertem Druck das organische Lösungsmittel durch
azeotrope Destillation entfernt.
(EP-A 0 648 846, Beispiele A, 4.)
(EP-A 0 648 846, Beispiele A, 4.)
400 g Acrylsäure, 600 g Cetyl-Eicosyl-Methacrylate, 10 g Radikalstarter Azoiso
pentansäurenitril und eine Lösung aus 20 g 3-Mercaptopropansäure in 165 g Wasser
werden gleichzeitig über 2 Stunden mit konstanter Fliessgeschwindigkeit bei 85°C in
900 g tert-Butanol gegeben. Anschliessend wird mit 1 g Radikalstarter Azoisopen
tansäurenitril in 5 g tert-Butanol versetzt und 1 Stunden bei 85°C nachgerührt. Die
Mischung wird in 2.5 kg 10%iger Natronlauge dispergiert und das organische
Lösungsmittel destillativ entfernt.
(EP-A 0 579 267, Beispiele Process A)
(EP-A 0 579 267, Beispiele Process A)
1000 g Naphthalin wird bei 140-145°C mit 3 Mol-Äquivalenten H2SO4 8 Stunden
sulfoniert, mit Natronlauge auf pH 7 eingestellt und die Rohproduktmischung sprüh
getrocknet.
1000 g Ditolylether werden mit 1.7 Mol-Äquivalenten H2SO4 bei 120-125°C 4
Stunden sulfoniert und anschließend das Gemisch von Sulfonsäuren bei 105-108°C
mit 0.7 Äquivalenten Formaldehyd kondensiert. Die abgekühlte Lösung des Roh
kondensates wird mit Natronlauge auf pH 7 eingestellt und sprühgetrocknet.
1000 g Phenol werden mit 2 Mol-Äquivalenten H2SO4 bei 120°C 2 Stunden sulfo
niert. Nach dem Abkühlen stellt man mit Ammoniak auf pH 6.5 und überführt durch
Sprühtrocknung in Pulverform.
35 Tl Cr2(SO4)3, 15 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 15 Tl synthetischer Gerbstoff A
IV, 20 Tl Zusatzstoff C II, 10 Tl Na2CO3 und 5 Tl NaHCO2 werden bei Raumtempe
ratur homogen vermischt. Anschliessend versetzt man in einer Mischagglomerations
apparatur bei 90°C mit 40 Tl polymerem Nachgerbstoff B III. Man erhält ein grünes,
rieselfähiges Granulat, welches in Wasser bei Raumtemperatur rückstandsfrei löslich
ist.
Tl bedeuten Gewichtsteile.
Tl bedeuten Gewichtsteile.
45 Tl Cr2(SO4)3, 15 Tl synthetischer Gerbstoff A IV, 15 Tl Glutarsäure, 15 Tl
NaHCO2, sowie 10 Tl MgO werden bei Raumtemperatur homogen vermischt. In
einer Misschagglomerationsapperatur werden bei 60°C kontinuierlich 50 Tl Nach
gerbstoff B I zugegeben. Man erhält ein grünes, rieselfähiges Granulat, welches sich
in Wasser bei 40°C rückstandsfrei löst.
20 Tl Tara, 20 Tl Mimosa, 20 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 30 Tl Zusatzstoff C I
sowie 10 Tl NaHCO2 werden bei Raumtemperatur homogen vermischt und bei 80°C
mit 60 Tl polymerem Nachgerbstoff B III versetzt. Die erhaltene Paste wird heiss
extrudiert. Nach dem Abkühlen erhält man ein rieselfähiges, lagerstabiles Granulat.
40 Tl synthetischer Gerbstoff A II, 35 Tl Zusatzstoff C II, 10 Tl Zusatzstoff C III
sowie 15 Tl Na-Acetat werden in 60 Tl Wasser bei 80°C gelöst und anschliessend
100 Tl polymerer Nachgerbstoff B II zugegeben. Man trocknet durch Wirbelschicht-
Sprühgranulation bei 140 bis 150°C Zulufttemperatur und erhält ein feinkörniges,
rieselfähiges Granulat.
50 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 10 Tl Synthetischer Gerbstoff A IV, 30 Tl Zusatz
stoff C I sowie 10 Tl NaHCO2 werden bei Raumtemperatur intensiv vermischt und
durch Zugabe von 30 Tl polymerem Nachgerbstoff B III bei 80°C agglomeriert. Man
erhält ein rieselfähiges Granulat, das in Wasser bei 45°C rückstandsfrei löslich ist.
20 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 10 Tl synthetischer Gerbstoff A III, 20 Tl synthe
tischer Gerbstoff A IV, 40 Tl Zusatzstoff C II sowie 10 Tl NaHCO2 werden bei
Raumtemperatur homogen vermischt. Bei 60°C werden in einer Mischagglomera
tionsapparatur kontinuierlich 50 Tl polymerer Gerbstoff B II zugegeben. Man erhält
ein rieselfähiges, lagerstabiles Granulat, das in Wasser bei Raumtemperatur rück
standsfrei löslich ist.
15 Tl synthetischer Gerbstoff A I, 15 Tl synthetischer Gerbstoff A III, 20 Tl synthe
tischer Gerbstoff Leukotan® SD 1000 (Polyacrylsäure, Rohm and Haas) 40 Tl
Zusatzstoff C II sowie 10 Tl NaHCO2 werden bei Raumtemperatur homogen ver
mischt und anschliessend bei 80°C 60 Tl polymerer Nachgerbstoff B II zugegeben.
Die erhaltene Paste wird bei 100°C extrudiert und liefert nach Abkühlen ein riesel
fähiges Granulat.
Haut (Rind, Spaltstärke 2.5 mm) wird auf handelsübliche Weise entkälkt, gebeizt und
mit einem Pickel aus 6% Kochsalz, 0.5% Ameisensäure und 1.0% Schwefelsäure
auf pH 2.8 eingestellt. Bei Raumtemperatur gibt man 9% eines Produktes gemäß
Bespiel 11 zu und gerbt 2 Stunden bei Raumtemperatur. Anschließend wird die Haut
über Nacht alle 60 min für 5 min bewegt und die Temperatur langsam auf 45°C
angehoben. Die Flotte wird abgelassen, das Leder gewaschen, und auf betriebsüb
liche Weise nachgegerbt, gefärbt, gefettet und fertiggestellt.
Das erhaltene Leder ist gegenüber handelsüblichen Vergleichsprodukten weicher und
weist eine bessere Narbenfestigkeit auf, die Färbung ist egaler.
Wet Blue (Rind, Spaltstärke 1,1 mm) wird im Fass bei 35°C in 100% Flotte mit 7%
eines Produktes gemäss Beispiel 12 für 2 Stunden bewegt. Man wäscht, fettet bei
50°C in 100% Flotte mit 7% eines handelsüblichen synthetischen Fettes, fixiert
durch portionsweise Zugabe von 2% Ameisensäure und stellt auf betriebsübliche
Weise fertig.
Wet Blue (Rind, Falzstärke 1.5 mm) wird im Faß durch Behandlung mit Oxalsäure in
200% Flotte auf pH 3.5 eingestellt und die Flotte abgelassen. Anschließend gibt man
bei 40°C 150% Wasser sowie 12% eines Mittels gemäß Beispiel 15 zu. Nach 60 min.
wird 1% Farbstoff zugegeben und 90 min bei 50°C gefärbt. Man fixiert durch
portionsweise Zugabe von Ameisensäure, läßt die Flotte ab, wäscht, und stellt daß
Leder auf übliche Weise fertig.
Claims (15)
1. Feste Präparationen, enthaltend
- - wenigstens eine Verbindung A), die in der Lage ist, die Schrum pfungstemperatur einer ungegerbten Blöße um wenigstens 10°C zu erhöhen, indem man die Blöße mit einer Verbindung A) in Wasser bei einer Temperatur von 20-50°C behandelt,
- - wenigstens eine davon verschiedene polymere Verbindung B), wobei 10 bis 80 Gew.-% der Monomereinheiten einen oder mehrere C2-C40- Alkylreste tragen und das Polymer B) 1 bis 10 mol/kg Säuregruppen, insbesondere Carbonsäure- und/oder Carboxylatgruppen enthält und gegebenenfalls
- - weitere Zusatzstoffe C).
2. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als
Granulat vorliegen, vorzugsweise mit einer mittleren Korngröße von 0,5 bis
5 mm.
3. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verbindung A) ausgewählt ist aus der Gruppe der mineralischen Gerbstoffe,
Vegetabilgerbstoffe, aromatischen Syntane, Harzgerbstoffe.
4. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre
rückstandslose Wasserlöslichkeit oder Wasseremulgierbarkeit bei 20°C mehr
als 50 g/l beträgt.
5. Feste Präparationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver
bindung A) ein mineralischer Gerbstoff, vorzugsweise ein Salz des dreiwer
tigen Chroms ist.
6. Feste Präparationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver
bindung A) ein aromatisches Syntan, insbesondere ein Kondensationsprodukt
von Naphthalinsulfonsäure, Phenolsulfonsäure, Bishydroxyphenylsulfon
und/oder Ditolylethersulfonsäure und Formaldehyd und/oder Harnstoff ist.
7. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
polymere Verbindung B) ausgewählt wird aus der Gruppe der Polyacrylate
(B1) und Polyasparaginsäuren (B2).
8. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, enthaltend
45 bis 95 Gew.-% wenigstens einer Verbindung A),
5 bis 50 Gew.-% wenigstens einer Verbindung B) und
0 bis 50 Gew.-% einen oder mehrere Zusatzstoffe C).
45 bis 95 Gew.-% wenigstens einer Verbindung A),
5 bis 50 Gew.-% wenigstens einer Verbindung B) und
0 bis 50 Gew.-% einen oder mehrere Zusatzstoffe C).
9. Feste Präparationen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als
weitere Zusatzstoffe C) Neutralisationsmittel, Dispergatoren, Entschäumer,
Hydrophobiermittel und/oder Färbereihilfsmittel enthalten.
10. Feste Präparationen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich
bei den verwendeten Neutralisationsmitteln um Alkalisalze von aromatischen
Sulfonsäuren, schwachen anorganischen Säuren und/oder Mono- oder Dicar
bonsäuren handelt.
11. Verfahren zur Herstellung von festen Präparationen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass man zu der Verbindung A), gegebenenfalls in
Mischung mit C) eine wässrige Lösung und/oder Suspensionen von B) gibt
und gegebenenfalls während oder im Anschluß an die Zugabe von B) trock
net.
12. Verwendung der Präparationen nach Anspruch 1 zum Gerben und Nachger
ben von Häuten oder Fellen.
13. Verfahren zur Herstellung von Leder oder Pelzen, dadurch gekennzeichnet,
dass man vorbehandelte Häute oder Felle in wässriger Flotte mit einer festen
Präparation gemäß Anspruch 1 behandelt.
14. Verfahren zur Herstellung von Leder oder Pelzen, dadurch gekennzeichnet,
dass man vorgegerbtes Leder oder Pelze in wässriger Flotte mit einer festen
Präparation gemäß Anspruch 1 behandelt.
15. Leder oder Pelze, hergestellt unter Verwendung einer festen Präparation
gemäß Anspruch 1 oder erhältlich nach einem Verfahren gemäß den Ansprü
chen 13 oder 14.
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