[go: up one dir, main page]

DD249721A5 - Verfahren zur herstellung einer elektrode - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer elektrode Download PDF

Info

Publication number
DD249721A5
DD249721A5 DD29455786A DD29455786A DD249721A5 DD 249721 A5 DD249721 A5 DD 249721A5 DD 29455786 A DD29455786 A DD 29455786A DD 29455786 A DD29455786 A DD 29455786A DD 249721 A5 DD249721 A5 DD 249721A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
elements
ruo
compounds
item
group
Prior art date
Application number
DD29455786A
Other languages
English (en)
Inventor
Antonio Nidola
Original Assignee
Oronzio De Nora Impianti Elettrochimici S.P.A.,It
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oronzio De Nora Impianti Elettrochimici S.P.A.,It filed Critical Oronzio De Nora Impianti Elettrochimici S.P.A.,It
Publication of DD249721A5 publication Critical patent/DD249721A5/de

Links

Landscapes

  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Elektrode fuer elektrochemische Prozesse, wobei die Elektrode aus einer elektrisch leitenden Auflage und einem elektrokatalytischen Ueberzug aus einem Metall oder einer Metallegierung besteht, die Metalle der Platingruppe als homogene Phase enthalten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung der obigen Elektroden, das in der Aufbringung des elektrokatalytischen Ueberzugs auf die elektrisch leitende Auflage durch galvanische Aufbringung aus einem galvanische, loesliche Salze von Metallen der Platingruppe enthaltenden Plattierungsbad zu verbessern. Erfindungsgemaess enthaelt das Plattierungsbad zusaetzlich 0,005 bis 2 000 ppM wenigstens einer zusaetzlichen Verbindung von Elementen der Gruppen I B, II B, III A, IV A, V A, V B und/oder VIII des periodischen Systems der Elemente. Die so hergestellten Kathoden weisen bei Verwendung in Membran oder Diaphragma-Chlor-Alkali-Zellen niedrige, konstante Wasserstoffueberspannungen auf und sind gegen Vergiftungen durch Eisen, Quecksilber u. a. unempfindlich.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur galvanischen Herstellung einer Elektrode für elektrochemische Prozesse, insbesondere zur Anwendung in lonenaustauschermembranen oder durchlässigen Diaphragmazellen für die Elektrolyse von Alkalimetallhyliden und insbesondere als Kathode für die Wasserstoffentwicklung bei Vorhandensein von Alkalimetallhydroxidlösungen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind auch die nach der oben genannten Methode hergestellten Elektroden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Hauptvoraussetzungen für industrielle Kathoden sind eine niedrige Wasserstoffüberspannung, die zu einer Senkung des · Energieverbrauchs führt, sowie eine geeignete mechanische Stabilität unter den Belastungen, die während der Montage oder auf Grund derTurbulenz der Flüssigkeiten während des Betriebes entstehen können.
Kathoden, welche die oben genannten Anforderungen erfüllen, bestehen aus einer Auflage aus einem geeigneten leitenden Material, wie Eisen, Stahl, rostfreier Stahl, Nickel und Nickellegierungen, Kupfer und Kupferlegierung, auf die ein elektrokatalytischer leitender Überzug aufgebracht wird.
Dieser elektrokatalytische leitende Überzug kann u.a. durch stromlose oder galvanische Aufbringung von Metall oder Metallegierungen, die elektrisch leitend, aber an sich nur teilweise elektrokatalytisch sind, wie Nickel oder Nickellegierungen, Kupfer oder Kupferlegierungen, Silber oder Silberlegierungen, die Metalle der Platingruppe mit niedrigen Wasserstoffüberspannungen enthalten, aufgebracht werden, wobei diese Metalle im Überzug als eine homogene Phase, vorzugsweise als eine feste Lösung, vorhanden sind.
Als Alternative dazu kann der elektrokatalytische Überzug hergestellt werden durch galvanische oder stromlose Aufbringung eines elektrisch leitenden Metalls, das an sich nur teilweise elektrokatalytisch ist, wie Nickel, Kupfer, Silber und deren Legierungen, wie das oben erwähnt wurde, in denen Partikel eines elektrokatalytischen Materials mit einer niedrigen Überspannung zur Wasserstoffentwicklung dispergiert sind. Die elektrokatalytischen Partikeal können aus Elementen der Gruppe bestehen, die sich zusammensetzt aus Titan, Zirkon, Niob, Hafnium, Tantal, Metallen der Platingruppe, Nickel, Kobalt, Zinn, Mangan, als Metalle oder deren Legierungen oder deren Oxide, gemischte Oxide, Boride, Nitride, Karbide, Sulfide, die den Plattierungsbädern, die für die Aufbringung verwendet werden, zugesetzt und in diesen in Suspension gehalten werden, Beispiele für Elektroden mit einem Überzug, der dispergierte elektrokatalytische Partikel enthielt, werden in der belgischen PS 848458 beschrieben, der die italienische Patentanmeldung M 29506 A/76 und US-PS 4465580 entsprechen. Ein besondes schwerwiegender Nachteil im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Elektroden als Kathoden in Diaphragma- oder lonenaustauschmembranzellen für die Alkalihalidelektrolyse besteht in der progressiven Vergiftung der katalytischen Oberfläche, die durch Metallionen verursacht wird, welche im Elektrolyten vorhanden sind, mit dem daraus resultierenden allmählichen Anstieg der Wasserstoffüberspannung. Dadurch wird die Verfahrenseffektivität negativ beeinflußt, was ein besonders kritisches Problem ist, da es die Notwendigkeit des regelmäßigen Auswechselns der Kathoden bedingt. Zu den Meta 11 verunreinigungen, auf welche die Vergiftung normalerweise zurückzuführen ist, gehören Fe, Co, Ni, Pb, Hg, Sn, Sb oder ähnliches.
Im Sonderfall der Soleelektrolyse in Membranzellen sind die häufigsten Metallverunreinigungen Eisen und Quecksilber. Eisenverunreinigungen können zwei Ursachen haben:
— eine chemische, aus dem Anolyt, wenn das Rohsalz Kaliumferrozyanid enthält, das als Antibackmittel zugesetzt wurde;
— eine elektrochemische, auf Grund der Korrosion der Stahlstrukturen des Kathodenabschnitts und des Zubehörs. Quecksilber wird im Solekreislauf nach der Umwandlung der Quecksilberzahlen in Membranzellen gefunden.
Sobald diese Verunreinigungen, die in der Regel in einer Komplexform in der Lösung vorhanden sind, zur Kathodenoberfläche diffundieren, werden sie elektrolytisch in den Metallzustand ausgefällt, so daß in verhältnismäßig kurzer Zeit eine schlecht elektrokatalytische Schicht aufgebaut wird.
Diese katalytische Alterung, die von verschiedenen Faktoren abhängig ist, wie Typ des Kathodenmaterials (Zusammensetzung und Struktur), Arbeitsbedingungen (Temperatur, Katalytkonzentration) und der Art der Verunreinigung, ist bemerkenswert und irreversibel schon nach einer kurzen Betriebszeit, selbst wenn die Konzentration nach Verunreinigungen nur wenige Teilchen je Million beträgt.
Ziel der Erfindung
Mit der Erfindung sollen die Mangel des Standes der Technik beseitigt werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Ausgehend von diesen substantiellen praktischen Mangeln wurde nun das Verhalten zahlreicher Kathoden mit elektrokatalytischen Überzügen unterschiedlicher Zusammensetzung untersucht, wobei überraschenderweise festgestellt wurde, daß man durch den Zusatz bestimmter Elemente zu den galvanischen Aufbringungsbädern, die oben erwähnt wurden, Elektroden herstellen kann, die niedrige Wasserstoffüberzugsspannungen haben, welche auch bei Vorhandensein von Verunreinigungen in den Elektrolyselösungen über längere Zeitspannen stabil oder annäherend stabil bleiben. Insbesondere wurde festgestellt, daß der elektrokatalytische Überzug der Elektroden bei geeigneten, Vorgehen gegen eine Vergiftung durch Eisen und Quecksilber immun wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur galvanischen Herstellung einer Elektrode für elektrochemische Prozesse, wobei die Elemente dem Typ entspricht, der besteht aus (a) einer elektrisch leitenden Auflage und (b) einem elektrokatalytischen Überzug aus einem Metall oder einer Metallegierung, die Metalle der Platingruppe als homogene Phase enthalten, wobei das Verfahren in der Aufbringung des elektrokatalytischen Überzugs auf die elektrisch leitende Auflage durch galvanische Aufbringung aus einem galvanischen Plattierungsbad besteht, welches lösliche Salze von Metallen der Platingruppe enthält, die darin gelöst sind, so abzuwandeln, daß die eingangs genannten Nachteile vermieden werden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das galvanische Plattierungsbad außerdem 0,005 bis 2000 Teilchen/ Mill, (ppm) wenigstens einer zusätzlichen Verbindung der Elemente enthält, die zu den folgenden Gruppen des Periodensystems gehören:
IB, Il B, III A, IVA, VA, VB, Vl B, VIII.
Bevorzugt werden Verbindungen von Gold, Cadmium, Thallium, Blei, Zinn, Arsen, Vanadium, Molybdän, Platin oder Palladium verwendet.
Die Aufbringung des elektrokatalytischen Überzugs auf die Auflage erfolgt nach herkömmlichen Methoden, wie sie Galvanotechnikern allgemein bekannt sind. Beispielsweise kann das galvanische Vernickelungsbad ein Watt-Bas (Nickelchlord und Sulfat bei Vorhandensein von Borsäure oder einem anderenn Puffermittel), ein stabilisiertes oder unstabilisiertes Sulfamatbad, ein Weisberg-Bad, ein Nickelchloridbad, ein Nickelchlorid- und Azetatbad und ähnliches; nach den Darlegungen der oben genannten Patente werden geeignete Mengen der löslichen Salze der Metalle der Platingruppe in der Lösung aufgelöst oder als Alternative dazu werden geeignete Mengen von Partikeln eines vorher ausgewählten elektrokatalytischen Materials durch Rühren und, wenn erforderlich, den Zusatz von Oberfläch en mittel η in Suspension gehalten. Als typisches Beispiel wird die Metallafulage durch ein Strecknickelblech oder -gewebe gebildet, das lösliche Salz der Metalle der Platingruppe ist Rutheniumtrichlorid, das elektrokatalytische Material, dessen Partikel in Suspension gehalten werden ist Rutheniumdioxid. Es ist offensichtlich, daß bei einem Überzug auf die Grundlage von Kupfer, Silber, deren Legierungen oder anderer Metalle oder Legierungen anstelle von Nickel galvanische oder stromlose Bäder auf der Grundlage der genannten Metalle eingesetzt werden.
Die Stärke des elektrokatalytischen Überzugs, der Prozentsatz des Metalls der Platingruppe, der als homogene Phase im Überzug vorhanden ist, oder als Alternative dazu die Menge und Größe der elektrokatalytischen Teilchen, die im Überzug dispergiert sind, sind an sich nicht kritisch, sondern werden im wesentlichen auf praktischer und wirtschaftlicher Grundlage definiert; die Stärke des Überzugs liegt in der Regel zwischen 1 und 50 Mikrometer, das Metall der Platingruppe, das als homogene Phase vorhanden ist, macht 0,1 Gew.-%bis 50 Gew.-% aus, die dispergierten Partikel haben einen äquivalenten Durchmesser von 0,01 bis 150 Mikrometer und ihre Menge kann zwischen 1 Gew.-% und 50Gew.-% betragen.
Das Neuartige der vorliegenden Erfindung hinsichtlich des genannten Verfahrens und der Darlegungen der oben genannten Patentliteratur (belgische PS M 848458, US-PS M 4465580) besteht im Zusatz geeigneter Mengen von Verbindungen von wenigstens einem der oben genannten Dotierungselemente zum oben beschriebenen galvanischen Aufbringungsbad. Durch diesen Zusatz enthält der Überzug unterschiedliche Mengen von Dotierungselementen; wie in einigen der folgenden Beispiele veranschaulicht wird, kann die Konzentration der Dotierungselemente in Abhängigkeit von den Aufbringungsbedingungen, besonders der Stromdichte, der Temperatur, dem pH-Wert des Bades, bei gleicher Konzentration der Verbindungen der Dotierungselemente im Aufbringungsbad innerhalb weiter Grenzen schwanken. Die Beständigkeit der so hergestellten Elektroden gegenüber Vergiftung scheint, wenn diese als Kathoden eingesetzt werden, jedoch von den Schwankungen der Konzentration der Dotierungselemente im Überzug vollkommen unabhängig zu sein.
Hinsichtlich der Wirkung der dem Überzug zugesetzten Dotierungsmittel gegen eine Vergiftung und ihres chemischen Charakters (Elementarzustand im Vergleich zum Oxydationszustand verschieden von Null in fein verteilten Dispersionen der genannten Verbindungen) ist es noch schwer, eine vollständige Erklärung zu geben. Es kann angenommen werden, daß weniger edle Dotierungselemente,.wie Zn, Cd, V, als hydrierte Oxide oder als basische Salze vorhanden sind, wodurch eine scharfe Modifikation der Benetzbarkeit und Adhäsionseigenschaften zwischen der Oberfläche des Überzugs und den Quecksilbertröpfchen und Eisenmikrokristallen, welches während der Arbeit der Elektrode als Kathode in verunreinigten Alkalilösungen gebildet werden, erfolgt. Tatsächlich wird durch das Vorhandensein von Metallen der Platingruppe oder von elektrokatalytischen Partikeln im sich bildenden Überzug von Anfang an das Aufbringungspotential nicht ausreichend kathodisch, um die Entladung der Dotierungselemente in den Metallzustand zu ermöglichen.
Die Überzüge nach der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich daher wesentlich von den bisherigen Lösungen, bei denen beispielsweise Zink in großen Mengen als Metall vorhanden ist und dem Auslaugen ausgesetzt wird, um eine höhere Porosität und erhöhte aktive Oberfläche zu schaffen.
Bei edleren Dotierungselementen, insbesondere Pt und Pd, ist der Zusatz extrem kleiner Mengen (0,01 Teilchen/Mill. im galvanischen Bad und sogar noch weniger im Überzug) ausreichend, um die Vergiftung durch Eisen und Quecksilber recht effektiv zu unterbinden.
Diese kontrollierten Zusätze stellen das Neuartige der vorliegenden Erfindung dar. Tatsächlich werden elektrokatalytische Überzüge, welche große Mengen von Metallen der Platingruppe enthalten oder im Grenzfall ausschließlich aus den genannten Elementen bestehen, leicht entaktiviert, wenn sie als Kathoden in verunreinigten Alkalilösungen eingesetzt werden (zu Ru und Pt siehe D. E. Grove, Platinum Metals Rev. 1985,29 [3], S.98-106).
Die wichtigsten Beispiele werden im folgenden Teil der Beschreibung gegeben, um die. Erfindung weiter zu veranschaulichen, die jedoch nicht darauf begrenzt ist. Beispielsweise wird in den folgenden Beispielen der Überzug durch galvanische Aufbringung gebildet, Fachleuten ist jedoch offenkundig, daß ebenso gut mit der stromlosen Aufbringung gearbeitet werden kann.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1:
Verschiedene Proben aus Nickeldraht mit einer Maschenzahl 25 und einem Durchmesser von 0,1 mm wurden dampf entfettet und in 15%iger Salpetersäurelösung etwa 60s gespült. Unter Verwendung der Nickelproben als Substrat wurde die Elektroaufbringung aus einem Plattierungsbad mit folgender Zusammensetzung vorgenommen:
— Nickelsulfat 210g/l
— Nickelchlorid 60g/l
— Borsäure 30g/l
— Rutheniumoxidpulver 4g/l
— Zusätze (Typen und Konzentration siehe Tabelle 1)
DieTemperatur des Bades betrug 5O0C, die Stromdichte lOOAje m2. Das Bad enthielt Rutheniumoxidteilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser der Partikel von etwa 2 Mikrometer bei einem Mindestdurchmesser von 0,5 Mikrometer und einem Höchstdurchmesser von 5 Mikrometer.
Das Pulver wurde durch mechanisches Rühren in Suspension gehalten, die Elektrodeposition dauerte etwa 2 Stunden.
Die Stärke des aufgebrachten Überzugs betrug etwa 25 Mikrometer, und etwa 10% des Volumens des Überzugs wurden von Rutheniumoxidteilchen gebildet, die gleichmäßig in der Nickelmatrix verteilt werden. Auf der Oberfläche des Überzugs wurden Oxidteilchen gefunden, die nur teilweise von Nickel bedeckt waren und deren Oberfläche dendritisch erschien.
Die Potentiale der so hergestellten Kathoden wurden dann als eine Funktion der Zeit bei 900C und 3kA/m2 in Alkali lösungen von 33% NaOH gemessen, die jeweils durch 50 Teilchen/Mill. Eisen und 10 Teilchen/Mill. Quecksilber verunreinigt waren. Die ermittelten Werte wurden dann mit denen verglichen, die charakteristisch für eine Kathode sind, die in einem Bad ohne Immunisierungszusätze hergestellt wurde.
Die Ergebnisse, die inder Tabelle 1 zusammengestellt sind, unterstreichen die beachtliche Wirkung der katalytischen Alterung, die insbesondere durch Quecksilber auf der undotierten Kathode verursacht wird; die katalytische Alterung ist im wesentlichen ausgeschaltet oder bemerkenswert reduziert bei Kathoden, die mit einem Vernickelungsbad hergestellt wurden, dem die oben genannten Verbindungen der Dotierungselemente zugesetzt wurden.
In diesem Beispiel werden ebenso wie in den folgenden Beispielen die Konzentrationen der verschiedenen Zusätze im Plattierungsbad sowie von Eisen und Quecksilber in den 33%igen NaOH-Lösungen als Teilchen/Mill. (was mehr oder weniger Milligramm je Liter entspricht) der verschiedenen Zusätze, ausgedrückt als Elemente, angegeben. So geben 10 Teilchen/Mill.
TICI (Thallium[l]-chlorid)an,daßdasPlatierungsbad 117Teilchen/Mill. (etwa 117 mg/l) Salz enthält, was 100 Teilchen/Mill. (etwa 100mg/I) Metall entspricht.
Kathodenpotentiale im Verhältnis zur Betriebszeit iBad ppm Kathodenpotential mV (NHE) 1Tag 10Tg. -4- 249 721
Tabelle 1. Zusatzzurr 1050 1050
Überzug Salzod.Oxid Anfang 1060 1070 Verunreinigung in
Element 1050 1 150 1750 33% NaOH
100 1040 1 050 1050 Element ppm
Ni+ RuO2 100 1050 1050 1050
Ni+ RuO2 TICI 100 1050 1050 1050 Fe 50
Ni+ RuO2 TI Pb(NO3I2 100 1050 1 050 1050 Hg 10
Ni+ RuO2 Pb SnCI2 100 1050 1050 1050 Fe 50
Ni+ RuO2 Sn As2O3 100 1050 1 050 1050 Fe 50
Ni+ RuO2 As Sb2O3 100 1050 1050 1 100 . Fe 50
Ni+ RuO2 Sb Bi2O3 100 1050 1040 1080 · Fe 50
Ni + RuO2 Bi TICI 100 1050 1040 1090 Fe 50
Ni+ RuO2 Tl Pb(NO3I2 100 1040 1050 1090 Fe 50
Ni + RuO2 Pb SnCI2 100 1040 1060 1 120 Hg 10
Ni+ RuO2 Sn As2O3 100 1040 1070 1130 Hg 10
Ni + RuO2 As Sb2O3 - 1040 Hg 10
Ni+ RuO2 Sb Bi2O3 1040 Hg 10
Ni + RuO2 Bi Hg 10
Ni+ RuO2 Hg 10
ppm — Teilchen/Mill.
Es wurden Versuche an den Überzügen bei einer begrenzten Zahl von Proben durchgeführt (zerstörende Prüfungen, wie die vollständige Solubilisierung, gefolgt von einer kolorimetrischen Bestimmung oder atomaren Absorption, oder zerstörungsfreie Prüfungen, wie die Röntgendiffraktionsuntersuchung).
In den Fällen, in denen die Dotierungswirkung durch den Zusatz von Blei ausgelöst wurde, konnte festgestellt werden, daß der
Überzug zwischen 100 und 1 000 Teilchen/Mill. dieses Elementes in Abhängigkeit von der Intensität des Rührens enthielt, wenn die anderen Bedingungen unverändert blieben.
Ebenso wurde festgestellt, daß die mit Zinn dotierten Überzüge kleine Mengen dieses Elementes, im Bereich von 100 bis 300 Teilchen/Mill. enthielten. Höhere Mengen wurden bei höheren Aufbringungstemperaturen, beispielsweise 7O0C anstelle von 5O0C, beobachtet.
Beispiel 2:
Proben aus Nickelgewebe mit einem Draht von 0,1 mm Durchmesser wurden nach einem geeigneten elektrolytischen Beizen wie im Beispiel 1 beschrieben durch einen elektrokatalytischen Überzug aktiviert, wozu ein Watt-Vernickelungsbad verwendet wurde, in dem sich in Suspension befindliche Teilchen von Rutheniumoxid und gelöste Salze von Pt, Pd, Cu, Ag, Au, wie das in der Tabelle 2 spezifiziert wird, befanden.
Die so hergestellten Proben wurden als Kathoden bei 900C und einer Stromdichte von 3 kg/m2 in 33%igem NaOH-Lösungen, die entweder u nvergiftet oder mit 10 Teilchen/M ill. Quecksilber vergiftet waren, geprüft. Die erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2. Kathodenpotential im Verhältnis zur Betriebszeit
Überzug Zusatz zum Bad ppm Kathodenpotential mV(NHE) 1Tag 10Tg. Verunreinigung in ppm
1050 1050 33% NaOH
Element Salz Anfang 1 150 1750 Element 10
Ni + RuO2 0,01 1050 1040 1090 10
Ni + RuO2 0,01 1050 1050 1 100 Hg 10
Ni+ RuO2 Pt PtCI4 0,01 1040 1050 1 150 Hg 10
Ni + RuO2 Pd PdCI2 0,01 1050 1 040 1 120 Hg 10
Ni+ RuO2 Cu CuCI2 0,01 1050 1040 1 180 Hg 10
Ni+ RuO2 Ag AgCI(NH3I2 1040 Hg
Ni + RuO2 Au AuCl3 1040 Hg
ppm —Teilchen/Mill.
Beispiel 3:
Es wurden einige Kathoden nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren mit dem einzigen Unterschied hergestellt, daß den Vernickelungsbädern anstelle von Pt-, Pd-, Cu-, Ab- und Aus-Salzen Quecksilber- und Eisensatze zugesetzt wurden. Die Kathoden wurden unter denselben Betriebsbedingungen wie im Beispiel 2 über längere Zeiträume erprobt, wobei die in der Tabelle 3 aufgeführten Ergebnisse erzielt wurden, wenn die33%igen NaOH-Lösungen mit Eisen (50 Teilchen/Mill.) bzw. Quecksilber (10 Teilchen/Mill.) vergiftet wurden.
Tabelle 3. Kathodenpotentiale im Verhältnis zur Betriebszeit
Überzug Zusatz zum Bad Salz ppm 1 Kathodenpotential mV (NHE) 1Tag 10Tg. Verunreinigung in ppm
1 050 1050 33% NaOH
Element 10 Anfang 1 060 1070 Element 50
Ni + RuO2 100 1 050 1 150 1750 10
Ni + RuO2 Fe(NOs)2 + 1 1040 Fe
Ni+ RuO2 (NH4I2SO4 10 1050 1060 1070 Hg 50
Ni+ RuO2 Fe Gew.-Verh.1:10 100
wie oben 1040 1060 1060 Fe 50
wie oben 1060 1070 50 .
Ni+ RuO2 Fe Hg(NO3I2 1040 1 150 1.450 Fe Ί0
Ni+ RuO2 Fe Hg(NO3I2 1040 1070 1150 Fe 10
Ni+ RuO2 Hg Hg(NO3I2 1050 1080 1250 Hg 10
Ni+ RuO2 Hg 1040 Hg
Ni + RuO2 Hg 1040 Hg
ppm — Teilchen/Mill.
Beispiel 4:
Proben aus Nickelgewebe, die aus Draht mit einem Durchmesser von 0,1 mm hergestellt wurden, wurden nach einem geeigneten elektrolytischen Beizen wie im Beispiel 1 beschrieben durch einen elektrokatalytischen Überzug unter Verwendung eines Watt-Vernickelungsbades aktiviert, das in Suspension befindliche Teilchen von Rutheniumoxid und Zusätze nach Tabelle 4 enthielt.
Die Proben wurden dann als Kathoden bei 800C, 3 kA/m2 in 33%igen NaOH-Lösungen geprüft, die entweder unvergiftet oder mit Eisen (50 Teilchen/Mill.) und Quecksilber (10 Teilchen/Mill.) vergiftet waren, und die relevanten Kathodenpotentiale werden im Verhältnis zur Elektrolysezeit in der Tabelle 4 angegeben.
Tabelle 4. Kathodenpotentiale im Verhältnis zur Betriebszeit
Überzug Zusatz zum Salz ppm Kathodenpotential mV (NHE) 30 min 60 min Verunreinigung in ppm
1000 1000 33% NaOH
Element Salz Anfang 1080 1116 Element 50
Ni+ RuO2 1000 1800 10
Ni + RuO2 100 1000 1090 1080 Fe
Ni+ RuO2 1 1 000 1010 1010 Hg
Ni + RuO2 Cd CdCI2 10 1080 1020 1 020
Ni + RuO2 V VOVI2 1 1 010 1420 10
Ni + RuO2 Mo Na2MoO4 10 1020 1370 1410 10
Ni+ RuO2 Cd CdCI2 100 1 075 1180 1 190 Hg 10
Ni + RuO2 Cd CICI2 1 1050 1080 1 110 Hg 50
Ni+ RuO2 Cd CdCI2 1 1080 1050 1 105 Hg 10
Ni + RuO2 V COCI2 10 1010 1000 1200 Fe 10
Ni + RuO2 V VOVI2 10 1 000 1002 1006 Hg 50
Ni + RuO2 V VOCI2 1 1010 1 100 1250 Hg 10
Ni+ RuO2 Mo Na2MoO4 5 1020 1080 1230 Fe 10
Ni + RuO2 Mo Na2MoO4 10 1020 1 020 1090 Hg 10
Ni + RuO2 Mo Na2MoO4 1 1 000 1260 1290 Hg 10"
Ni+ RuO2 Mo Na2NoO4 5 1010 1230 1240 Hg 10
Ni + RuO2 Mo MoO3 10 1080 1220 1260 Hg 10
Ni + RuO2 Mo MoO3 1090 Hg
Ni + RuO2 Mo MoO3 1045 Hg
Beispiel 5:
Proben aus Nickelgewebe wurden wie im Beispiel 1 aktiviert, der einzige Unterschied bestand im Zusatz unterschiedlicher Mengen von Natriumthiosulfat als Dotierungsmittel.
Die relevanten Daten (zugesetzte Teilchen/Mill., Kathodenpotentiale) werden in der Tabelle 5 gezeigt.
Kathodenpotentiale im Verhältnis zur Betriebszeit, Tabelle 5
Überzug Zusatz zum Bad ppm Kathodenpotential mV (NHE) 30min 60 min Verunreinigung in
980 980 33% NaOH
Element Salz Anfang 1090 1 150 Element ppm
Ni+ RuO2 940 2 000
Ni + RuO2 10 1000 1000 1040 Fe 50
Ni+ RuO2 100 980 1000 1020 Hg 10
Ni + RuO2 S Na2S2O3 500 990 960 960 Fe 50
Ni + RuO2 S Na2S2O3 10 990 1600 Fe 50
Ni+ RuO2 S Na2S2O3 25 960 1550 Fe 50
Ni + RuO2 S Na2S2O3 50 970 1500 Hg 10
Ni + RuO2 S Na2S2O3 100 970 1 100 1 580 Hg 10
Ni+ RuO2 S Na2S2O3 500 970 1050 1200 Hg 10
Ni+ RuO2 S Na2S2O3 1000 950 1030 1 180 Hg 10
Ni+ RuO2 S Na2S2O3 500 940 940 940 Hg 10
Ni + RuO2 S Na2S2O3 980' Hg 10
Ni + RuO2 S Na2S2O3 940
ppm—Teilchen/Mill.
Beispie! 6:
Proben aus Nickelgewebe, die aus einem Draht mit einem Durchmesser von 0,1 mm hergestellt wurden, wurden nach einem geeigneten elektrolytischen Beizen wie im Beispiel 1 durch ein Watt-Vernickelungsbad aktiviert, welches in Suspension befindliche Teilch en von Rutheniumoxid und gelöste Verbindungen von mehr als einem Dotierungselement nach der vorliegenden Erfindung enthielt, wie sie in der Tabelle 6 aufgeführt sind, welche auch die Werte zur Elektrolyse enthält, die bei 900C, 3kA/m2in33%iger NaOH-Lösung durchgeführt wurde, welche mit Eisen (50 Teilchen/M ill.) bzw. Quecksilber (10 Teilchen/ Mill.) vergiftet war.
Tabelle 6. Kathodenpotential im Verhältnis zur Betriebszeit
Überzug Zusatz zum Bad Salz od. Oxid pmm Kathodenpotential mV (NHE) 1Tag 10Tg. Verunreinigung 33% NaOH in
Element Anfang 1050 1060 1 150 1050 1070 1750 Element pmm
Ni+ RuO2 Ni+ RuO2 Ni + RuO2 Sb2O3 Na2S 100 100 1050 1040 1050 1050 1040 Fe Hg 50 10
Ni+ RuO2 Sb+ S Cd(NOa)2 MoO3 100 100 1040 1040 1040 Fe 50
Ni+ RuO2 Cd+ Mo Sb2O3 Na2S 100 100 1040 1050 1 100 Fe 50
Ni+ RuO2 Sb+ S Bi(NO3I3 SeO2 100 100 1040 1060 1 100 Hg 10
Ni + RuO2 Bi + Se 1040 Hg 10
Beispiel 7:
Proben aus Nickelgewebe, das aus einem Draht mit einem Durchmesser von 0,1 mm hergestellt wurde, wurde nach einem geeigneten elektrolytischen Beizen durch einen eiektrokataiytischen Überzug aus Nickel-Ruthenium unter Anwendung eines Watt-Vernickelungsbades aktiviert, welche Rutheniumtrichlorid (RuCl3) in einem Verhältnis von 1 g/l als Ruthenium und Dotierungszusätze enthielt, wie sie in der Tabelle 7 gezeigt werden. Die Aufbringungsbedingungen waren die gleichen wie im Beispiel 1.
Die so gewonnenen Proben wurden dann als Kathoden bei 900C, 3kA/rri2 in 33%igem NaOH-Lösungen eingesetzt, die durch Eisen (50 Teilchen/Mill.) bzw. Quecksilber (10 Teilchen/Mi!!.) vergiftet waren.
Kathodenpotentiale im Verhältnis zur Betriebszeit Salz ppm Kathodenpotential mV (NHE) 1Tag 10Tg. -7- 249 /21
Tabelle 7. Zusatz zum Bad 1090 1 090
Überzug Anfang 1 180 1 180 Verunreinigung in
Element 1 090 1650 2100 33% NaOH
TICI 100 1090 1 110 1150 Element ppm
Ni-Ru Pb(NO3)2 100 1100 1 100 1 110
Ni-Ru SnCI2 100 1090 1 110 1130 Fe 50
Ni-Ru TI As2O3 100 1100 1100 1120 Hg 10
Ni-Ru Pb Sb2O3 100 1 100 1 100 1 150 Fe 50
Ni-Ru Sn Bi2O3 100 1100 1090 1 120 Fe 50
Ni-Ru As TICI 100 1 100 1380 1750 Fe 50
Ni-Ru Sb Pb(NO3I2 100 1090 1490 1750 Fe 50
Ni-Ru Bi SnCI2 100 1 090 1510 1780 Fe 50
Ni-Ru Tl As2O3 100 1090 1420 1820 Fe 50
Ni-Ru Pb Sb2O3 100 1 100 1600 1980 Hg 10
Ni-Ru Sn Bi2O3 - 100 1 100 1590 1870 Hg 10
Ni-Ru As 1 100 Hg 10
Ni-Ru Sb 1090 Hg 10
Ni-Ru Bi Hg 10
Ni-Ru Hg 10
ppm—Teilchen/Mill.
Beispiel 8:
Es wurden Nickel-Ruthrnium-Überzüge wie im Beispiel 7 hergestellt, der einzige Unterschied war der Charakter der Dotierungszusätze, welche dieselben wie im Beispiel 4 waren
Es wurden dieselben Ergebnisse wie im Beispiel 4 erzielt.
Beispiel 9:
Nach demselben Verfahren wie im Beispiel 7 wurden Proben von Nickelgewebe aktiviert, aber im Gegensatz zum Beispiel 8 wurden Salze von Pt, Pd, Cu, Ag und Au dem galvanischen Bad zugesetzt, welches RuCI3 enth alt, wie das in der Ta bei Ie 7 gezeigt wird, das sich bei verschiedenen Kathodenpotentialen ansammelt, die bei 90°C, 3 kA/m2, in 33%iger NaOH-Lösungen festgestellt wurden, welche durch 10 Teilchen/Mill. Quecksilber vergiftet waren.
Tabelle 8. Kathodenpotentiale im Verhältnis zur Betriebszeit
Überzug Zusatz zum Bad Salz ppm Kathodenpotential mV (NHE) 1Tag 10Tg. Verunreinigung in ppm
1 090 1 100 33% NaOH
Element Anfang 1650 2100 Element 10
Ni-Ru PtCI4 0,01 1 100 1 150 1 160 10
Ni-Ru PdCI2 0,01 1 100 1 150 1 170 Hg 10
Ni-Ru Pt CuCI2 0,01 1 100 1 140 1 150 Hg 10
Ni-Ru Pd AgCI(NH3J2 0,01 1 100 1050 1 180 Hg 10
Ni-Ru Cu AuCI3 0,01 1 100 1060 1060 Hg 10
Ni-Ru Ag 1 100 Hg
Ni-Ru Au 1 100 Hg
ppm —Teilchen/Mill.

Claims (12)

  1. Patentanspruch:
    1. Verfahren zur galvanischen Herstellung einer Elektrode für elektrochemische Prozesse, wobei die Elektrode vom Typ entspricht, der besteht aus (a) einer elektrisch leitenden Auflage und (b) einem elektrokatalytischen Überzug aus einem Metali oder einer Metallegierung, welche Metalle der Platingruppe als homogene Phase enthalten, wobei das Verfahren in der Aufbringung des elektrokatalytischen Überzugs auf die elektrisch leitende Auflage durch galvanische Aufbringung aus einem galvanischen Plattierungsbad besteht, welches lösliche Salze von Metallen der Platingruppe enthält, die darin gelöst sind, gekennzeichnet dadurch, daß das galvanische Plattierungsbad außerdem 0,005 bis 2000 Teilchen/Mill. (ppm) wenigstens einer zusätzlichen Verbindung der Elemente enthält, die zu folgenden Gruppen des Periodensystems gehören:
    IB, NB, IHA, IVA, VA, VB, VIB, VIII.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zusätzlichen Verbindungen der Elemente der Gruppe IB Goldverbindungen sind.
  3. 3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zusätzlichen Verbindungen von · Elementen der Gruppe HB Cadmiumverbindungen sind.
  4. 4. Verfharen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zusätzlichen Verbindungen von Elementen der Gruppe III AThalliumverbindungen sind.
  5. 5. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zusätzlichen Verbindungen von Elementen der Gruppe IVA Blei- oder Zinnverbindungen sind.
  6. 6. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zusätzlichen Verbindungen von Elementen der Gruppe VA Arsenverbindungen sind.
  7. 7. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zusätzlichen Verbindungen von Elementen der Gruppe VB Vanadiumverbindungen sind.
  8. 8. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zusätzlichen Verbindungen von Elementen der Gruppe Vl B Melybdänverbindungen sind.
  9. 9. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zusätzlichen Verbindungen von Elementen der Gruppe VIII Platin- oder Palladiumverbindungen sind.
  10. 10. Verfahren nach Punkt 1 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß das galvanische Plattierungsbad ein Vernickelungs-, Verkupferungs- oder Versilberungsbad ist.
  11. 11. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß das lösliche Salzvon Metall oder Platingruppe Rutheniumtrichlorid ist.
  12. 12. Elektrode zum Einsatz in elektrochemischen Prozessen, gekennzeichnet dadurch, daß sie nach dem Verfahren eines der vorstehenden Punkte hergestellt wurde.
DD29455786A 1984-12-14 1986-09-19 Verfahren zur herstellung einer elektrode DD249721A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT24067/84A IT1196372B (it) 1984-12-14 1984-12-14 Elettrodo per uso in processi elettrochimici e metodo per la sua produzione

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD249721A5 true DD249721A5 (de) 1987-09-16

Family

ID=11211785

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD85284300A DD241091A5 (de) 1984-12-14 1985-12-13 Methode zur herstellung einer elektrode
DD29455786A DD249721A5 (de) 1984-12-14 1986-09-19 Verfahren zur herstellung einer elektrode

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD85284300A DD241091A5 (de) 1984-12-14 1985-12-13 Methode zur herstellung einer elektrode

Country Status (3)

Country Link
DD (2) DD241091A5 (de)
IT (1) IT1196372B (de)
ZA (1) ZA859529B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ZA859529B (en) 1986-11-26
DD241091A5 (de) 1986-11-26
IT1196372B (it) 1988-11-16
IT8424067A0 (it) 1984-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3588054T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Elektrode und deren Verwendung in elektrochemischen Verfahren.
DE2403573C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Anoden
DE2630398C3 (de) Kathode für die Elektrolyse in alkalischem Medium
DE2331949C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Elektrode
DE3715444C2 (de)
DE2636447A1 (de) Neue mangandioxidelektroden
DE2113795A1 (de) Elektrode,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Sauerstoffanode
DE2936033C2 (de)
DD243718A5 (de) Elektrode fuer elektrochemiesche prozesse, verfahren zur herstellung derselben
DE69521588T2 (de) Stabile Beschichtungslösungen zur Bildung von elektrokatalytischen Beschichtungen aus gemischten Oxyden auf Metall oder metallisierten Trägern und Verfahren zur Herstellung von dimensionstabilen Anoden unter Verwendung dieser Lösungen
DE60012363T2 (de) Elektrode mit katalytischem pulver hergestellt
DE2909593C2 (de)
DE3003819A1 (de) Elektroden
DE3780075T2 (de) Niedrigueberspannungs-elektroden fuer alkalische elektrolyte.
DE2800193A1 (de) Elektrode und verfahren zur herstellung derselben
DD249721A5 (de) Verfahren zur herstellung einer elektrode
DE3731285C2 (de)
DE1052771B (de) Verfahren zum elektrolytischen Abscheiden von Platin
DE3132269C2 (de)
DE2258913C3 (de) Galvanisches Bad zur Abscheidung von Platin-Iridium-Legierungen
DE2623739A1 (de) Elektrode fuer die elektrolyse
DE1813944B2 (de) Anode für elektrochemische Prozesse
DE2255690C3 (de) Anode für elektrochemische Prozesse
AT344199B (de) Metallanode
DE2258913A1 (de) Bad fuer die elektrolytische abscheidung von platin und/oder iridium und seine anwendung zur herstellung von anoden insbesondere fuer die chloralkalielektrolyse

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee