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DD243850A1 - Schmuckkette und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Schmuckkette und verfahren zu ihrer herstellung Download PDF

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Publication number
DD243850A1
DD243850A1 DD28384985A DD28384985A DD243850A1 DD 243850 A1 DD243850 A1 DD 243850A1 DD 28384985 A DD28384985 A DD 28384985A DD 28384985 A DD28384985 A DD 28384985A DD 243850 A1 DD243850 A1 DD 243850A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
chain
end ring
welding
jewelery
production
Prior art date
Application number
DD28384985A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Klink
Gerd Lorenz
Original Assignee
Gablona Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gablona Veb filed Critical Gablona Veb
Priority to DD28384985A priority Critical patent/DD243850A1/de
Publication of DD243850A1 publication Critical patent/DD243850A1/de

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schmuckkette, bei der die Endringe in rationeller Weise durch vorzugsweise elektrisches Perkussionsschweissen angeschweisst sind.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Verbindung zwischen den Schmuckkettenenden und die Befestigung der Endringe an ihnen und das hierzu erforderliche Verfahren.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Befestigung der Endringe an Schmuckketten erfolgte bisher ausschließlich im Lötverfahren. Nachteilig sind dabei der hohe Zeit- und Energieaufwand und eine große qualitative Streubreite hinsichtlich Festigkeit und Beschaugüte einschließlich der unvermeidlichen thermischen Belastung. Weiterhin sind Lötprozesse, besonders das Hartlötverfahren, wenig automatisierungsfreundlich.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung verfolgt das Ziel, eine Verbindung zwischen den Schmuckkettenenden und den Endringen einschließlich dem hierzu erforderlichen Verfahren zu schaffen, die hohe Festigkeit und Beschaugüte mit niedrigem Zeit- und Energieaufwand einschließlich geringer thermischer Belastung in sich vereint und eine Automatisierung zuläßt.
Wesen der Erfindung
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine sowohl den visuellen als auch den gebrauchsbelastungsmäßigen und fertigungstechnologischen Erfordernissen entsprechende Verbindung zwischen den Schmuckkettenenden und den Endringen zu schaffen.
Die Mängel der bekannten Lösungen sind ursächlich im Lötprozeß begründet, der zwangsläufig zeit- und energieintensiv bei schwer zu erreichender qualitativer Gleichmäßigkeit verläuft und eine hohe manuelle Qualifikation erfordert.
Die Erfindung ist merkmalsmäßig dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Endringe an den Schmuckkettenenden durch elektrisches Impulsschweißen mit einem speziellen Fertigungsverfahren erfolgt. Ein weiteres Merkmal ist, daß Endringe eine dem Schweißverfahren angepaßte Form, beispielsweise mit planen Flächen zur Schweißseite, aufweisen. Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist die verfahrensseitige Ausgestaltung.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert werden. Die Fig. 1 zeigt ein Schmuckkettenende mit angeschweißtem Endring. Mit 1 ist die Schmuckkette, mit 2 der Endring und mit 3 die Schweißstelle bezeichnet. Die Fig.2 zeigt Ausführungsformen für Endringe, die durch Stanzen hergestellt werden. Mit 4 sind die späteren Schweißflächen bezeichnet. Die Fig.3 zeigt die verfahrensseitige Ausgestaltung der Erfindung in automatisierter Form.
Der Aufbau ist wie folgt:
5 ist das elektrische Perkussionsschweißgerät, mit dessen Energieausgang der Spannzangenarm 7 verbunden ist, wobei letzterer an seinem Ende die Spannzange 8 trägt. Der Spannzangenarm 7 und die Spannzange 8 werden vom Mechanismus zur Spannzangenarmbewegung und Spannzangenschließen 6 auf bzw. nieder bewegt und geöffnet bzw. geschlossen.
9 ist die Endringspannmechanik und 10 das Arretierungsblech zur Fixierung vom Ende der Schmuckkette 1 und dem Endring 2 während des Schließens. 11 ist der Endringfördermechanismus.
Der Arbeitsablauf ist wie folgt:
Die vorgeschobene Schmuckkette 1 wird durch Schließen der Spannzeuge 8 in Längsrichtung am Ende fixiert und verstiftet.
Gleichzeitig wird durch den Endringfördermechanismus 11 ein Endring 2 in die Endringspannmechanik9 eingebracht und diese geschlossen. Nunmehr schiebt sich das Arretierungsblech 10 vor und positioniert das Ende der Schmuckkette 1 und den Endring 2 exakt zueinander. Danach senkt sich der Spannzangenarm 7 soweit, bis das Ende der Schmukkette 1 auf die Endringschweißfläche 4 des Endringes 2 aufgedrückt wird.
Danach wird der Schweißimpuls ausgelöst und die Verschweißung zwischen dem Ende der Schmuckkette 1 und dem Endring 2 vollzogen. Danach erfolgt das Öffnen und Entspannen der fixierten Teile und ein neuer Arbeitsablauf kann erfolgen.

Claims (3)

Erfindungsanspruch:
1. Schmuckkette, dadurch gekennzeichnet, daß der Endring (2) an das Ende der Schmuckkette (1) angeschweißt ist, vorzugsweise durch elektrisches Perkussionsschweißen.
2. Schmuckkette nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Endring (2) vor dem Schweißen mindestens eine vorbereitete vorzugsweise plane Fläche (4) aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgeschobene Schmuckkette (1) durch Schließen einer Spannzange (8) in Längsrichtung am Ende fixiert und versteift wird, daß gleichzeitig durch einen Endringfördermechanismus (11) ein Endring (2) in eine Endringspannmechanik (9) eingebracht und diese geschlossen wird, daß das Ende der Schmuckkette (1) danach auf die Endringschweißfläche (4) aufgedrückt wird, daß durch ein nun vorgeschobenes Arretierungsblech (10) das Ende der Schmuckkette (1) und der Endring (2) exakt zueinander positioniert werden und dann der Schweißimpuls ausgelöst wird.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD28384985A 1985-12-06 1985-12-06 Schmuckkette und verfahren zu ihrer herstellung DD243850A1 (de)

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DD243850A1 true DD243850A1 (de) 1987-03-18

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2314002A (en) * 1996-06-11 1997-12-17 Sergio Graser Welded plate link for ornamental chain clasp
DE4422961C2 (de) * 1993-06-30 2003-06-26 Yasuhiko Tonakawa Draht für Schmuckstücke und Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (3)

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DE4422961C2 (de) * 1993-06-30 2003-06-26 Yasuhiko Tonakawa Draht für Schmuckstücke und Verfahren zu seiner Herstellung
GB2314002A (en) * 1996-06-11 1997-12-17 Sergio Graser Welded plate link for ornamental chain clasp
GB2314002B (en) * 1996-06-11 2000-09-13 Sergio Graser Plate link attaching a clasp link to an ornamental chain.

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