DD242200A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum normierten anzeigen der druckfarbenzufuhr - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum normierten Anzeigen der Druckfarbenzufuhr in den Farbwerken am zentralen Fernsteuerplatz einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine mit Heber- oder Filmfarbwerken, insbesondere einer Offsetdruckmaschine. Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Anzeige der Farbzufuhr anzugeben, deren Anwendung zur Qualitaetssicherung der Druckerzeugnisse sowohl beim Andruck oder Druckbeginn, wie auch beim Fortdruck wesentlich beitragen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Drucker die bei einer von ihm vorgenommenen Verstellung der Duktordrehzahl entstehende Veraenderung der Druckfarbenzufuhr vergleichbar sichtbar zu machen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum normierten Anzeigen der Druckfarbenzufuhr geloest, indem die Drehzahlverhaeltnisse zwischen den Duktorantriebsmotoren und dem Hauptantriebsmotor normiert gemessen, gespeichert und den Farbwerken zugeordnet am zentralen Fernsteuerplatz der Druckmaschine angezeigt werden. Erfindungsgemaess wird ferner eine Schaltungsanordnung zum normierten Anzeigen der Durckfarbenzufuhr vorgeschlagen. Figur
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum normierten Anzeigen der Druckfarbenzufuhr in den Farbwerken am zentralen Fernsteuerplatz einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine mit Heber- oder Filmfarbwerken, insbesondere einer Offsetdruckmaschine.
Farbzufuhrsysteme in Druckmaschinen haben die Aufgabe, die Druckfarbe aus einem Vorratsbehälter (Farbkasten) zu entnehmen und sie dem Bedarf der Druckform entsprechend dosiert dem Farbverreibsystem zuzuführen.
Das Prinzip der diskontinuierlichen Farbübertragung vom Duktor in das Farbverreibsystem mittels Heber findet wegen der hohen Genauigkeit der Farbübertragung auch in modernen Druckmaschinen hoher Laufgeschwindigkeit, insbesondere bei Offsetdruckmaschinen, Anwendung.
Bekanntlich führt die Heberwalze eine schwingende Bewegung aus. Im Wechsel legt sie sich an die Duktorwalze und an die erste Farbübertragungswalze an, wobei über die gesamte Breite der Heberwalze ein schmaler Farbstreifen der Dicke sH', der Breite bH (entspricht der Maschinendruckbreite) und der Länge IH übertragen wird. Die dem Farbverreibsystem bei einer Heberschwingung zugeführte Farbmenge entspricht dem Volumen des von der Heberwalze übertragenen Farbstreifens. Bei fest eingestellter Duktorfarbschichtdicke ist die zugeführte Farbmenge der Farbstreifenlänge Ih proportional (Störeinflüsse vernachlässigt). Für den Absolutwert der Farbstreifenlänge IH gilt
lH/mm = Uo/mrn · -^- · —
tH '"Η
mit der Umfangslänge UD der Duktorwalze, dem Tastverhältnis AtH/tH der Heberwalze (relative Zeitdauer des Anliegens der Heberwalze an der Duktorwalze) und dem Drehzahlverhältnis nD/nH von Duktorwalze und Heberkurvenscheibe. Da die Drehzahl der Heberkurvenscheibe zwangsläufig mit der Maschinendrehzahl verbunden ist, gilt auch
lH/mm = cH ——
mit der Maschinenkonstante cH und dem Drehzahlverhältnis n2/ni von Duktorantriebsmotor und Hauptantriebsmotor.
Das Filmfarbwerk führt die Druckfarbe kontinuierlich dem Farbverreibsystem zu.
Bekanntlich übernimmt eine sich mit der Umfangsgeschwindigkeit des Druckplattenzylinders drehende Übertragungswalze ständig eine Teilschicht der angebotenen Duktorfarbschicht und übergibt diese der anschließenden elastischen Walze. Zwischen Duktorwalze und Übertragungswalze befindet sich ein Spalt.
Bei fest eingestellter DuktorfarbschichtdickesD ist die zugeführte Farbmenge der Farbschichtdicke so auf der Übertragungswalze proportional (Störeinflüsse vernachlässigt).
Für den Absolutwerk der übertragenen Farbschichtdicke so gilt
so/Mm = Sow/pm · —r2- bzw.
Vo
FJn nn
sci/μηη = sDw/Mm
Rq no
mit der wirksamen Duktorfarbschichtdicke sDw (aufgrund des Spaltes zwischen Duktor- und Übertragungswalze nimmt nicht die gesamte Duktorfarbschichtdicke S0 an der Farbübertragung teil), dem Verhältnis Rd/Rü der Radien von Duktorwalze und Übertragungswalze und dem Drehzahlverhältnis nD/no von Duktorwalze und Übertragungswalze. Da auch die Drehzahl der Übertragungswalze zwangsläufig mit der Maschinendrehzahl verbunden ist, gilt analog zum Heberfarbwerk für das Filmfarbwerk
, n2
Sü/μηι = cF
η,
mit der Maschinenkonstante cF und dem Drehzahlverhältnis η2/η·ι von Duktorantriebsmotor und Hauptantriebsmotor.
Folglich ist sowohl beim Heberfarbwerk wie beim Filmfarbwerk die Farbzufuhr letztlich dem Drehzahlverhältnis n2/n·, von Duktorantriebsmotor und Hauptantr.iebsmotor proportional. Die Drehzahl n2 des Duktorantriebsmotors ist die Stellgröße, mittels der der Drucker die Farbzufuhr je Druck einstellt.
Bei Änderung der Drehzahl des Hauptantriebsmotors sorgt ein Führungsregelkreis für die gleiche relative Änderung der Drehzahl des Duktorantriebsmotors, somit bleibt die übertragene Farbstreifenlänge IH bzw. Farbschichtdicke sü von der Änderung der Maschinendrehzahl unberührt (Störeinflüsse vernachlässigt).
Solche drehzahleinstellbaren und drehzahlgeregelten Duktorantriebe sind allgemein bekannt.
Zum Stand der Technik gehört auch, daß die Drehzahl der vielen an einer Mehrfarbendruckmaschine vorhandenen Duktorantriebsmotoren vom Drucker mit Hilfe zentral angeordneter Anzeigeelemente einstellbar ist, wobei dabei nicht die Ist-Drehzahl (die sich wegen der Kopplung mit der variablen Maschinendrehzahl als Einstellgröße nicht eignet), sondern der Potentiometerdrehwinkel, die Sollwertdrehzahl oder eine andere Einstellgröße ersatzweise eingestellt wird, vergl. z. B. DD-PSWP 125618.
Regelabweichungen der Führungsregelung sowie von der Maschinendrehzahl und -laufzeit abhängige Störeinflüsse, welche , Änderungen der Duktorfarbschichtdicke verursachen, zwingen den Drucker, sowohl beim Durchfahren des Geschwindigkeitsbereiches der Druckmaschine als auch beim Fortdruck die Farbzufuhr je Druck durch Stelleingriffe konstant zu halten. Er ist weitgehend auf Erfahrungen bzw. Intuition angewiesen oder er kann erst auf Farbwertänderungen im Druckerzeugnis, ggf. auf Makulatur reagieren.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Anzeige der Farbzufuhr anzugeben, deren Anwendung zur Qualitätssicherung der Druckerzeugnisse sowohl beim Andruck oder Druckbeginn wie auch beim Fortdruck im gesamten Bahngeschwindigkeitsbereich wesentlich beitragen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Drucker die bei einer von ihm vorgenommenen Verstellung der Duktordrehzahl entstehende Veränderung der zugeführten Druckfarbenmenge vergleichbar sichtbar zu machen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum normierten Anzeigen der Druckfarbenzufuhr gelöst, indem — in einem ersten Verfahrensschritt von einem vom Hauptantriebsmotor steuerbaren inkrementalen rotatorischen Geber eine Impulsfolge mit drehzahlproportionaler Pulsfrequenz gebildet und dem ersten Eingang eines digitalen Pulsfrequenzverhältnismessers mit einstellbarem Teilungsverhältnis m zugeführt wird;
-3- 242 ZOO
— in einem zweiten zeitlich parallel ablaufendem Verfahrensschritt von einem weiteren mehrerer inkrementaler rotatorischer Geber, von denen jeweils einer einem Duktorantriebsmotor zugeordnet und von diesem steuerbar ist, eine Impulsfolge mit drehzahlproportionaler Pulsfrequenz gebildet und dem zweiten Eingang des digitalen Pulsfrequenzverhältnismessers zugeführt wird;
— in einem dritten sich anschließendem Verfahrensschritt das Meßergebnis jeweils einer einem Duktorantriebsmotor zugeordneten digitalen Speicherschaltung zugeführt und dort gespeichert wird;
— in einem vierten sich anschließendem Verfahrensschritt das gespeicherte Meßergebnis jeweils einer dem Farbwerk zugeordneten Gruppe von Ziffemanzeigeelementen am zentralen Fernsteuerplatz zugeführt und dort angezeigt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch unter Beteiligung eines Rechnersystemes realisiert werden, indem eine zyklische Messung gemäß einer in einem Festwertspeicher abgelegten Befehlsfolge ausgeführt wird. Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich mit verschiedenen Schaltungsanordnungen durchführen. Eine Schaltungsanordnung, mit deren Hilfe sich das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft durchführen läßt, wird ferner als erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum normierten Anzeigen der Druckfarbenzufuhr vorgeschlagen, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
— ein mit dem Hauptantriebsmotor verbundener und von diesem steuerbarer erster inkrementaler rotatorischer Geber ist über eine Torschaltung mit dem Zähleingang eines ersten Impulszählers mit einstellbarem Zählvolumen m verbunden;
— jeweils ein weiterer mit einem Duktorantriebsmotor verbundener und von diesem steuerbarer inkrementaler rotatorischer Geber ist über jeweils eine weitere Torschaltung mit dem Zähleingang eines jeweils weiteren Impulszählers verbunden;
— an den Ausgang des ersten inkrementalen rotatorischen Gebers ist des weiteren ein erster Eingang einer Auslöseschaltung angeschlossenen den Ausgang des ersten Impulszählers, der jeweils nach Erreichen des m-ten Zählschrittes aktiviert wird, ist ein zweiter Eingang der Auslöseschaltung angeschlossen; in der Auslöseschaltung ist ein Start-Stop-Signal sowie ein Rücksetzsignal erzeugbar und ein erster Ausgang der Auslöseschaltung, an dem das Start-Stop-Signal abnehmbar ist, ist an den Steuereingang allerTorschaltungen angeschlossen, ein zweiter Ausgang der Auslöseschaltung, an dem das Rücksetzsignal abnehmbar ist, ist an den Rücksetzeingang aller Impulszähler angeschlossen;
— der Ergebnisausgang der den Duktorantriebsmotoren zugeordneten Impulszähler ist mit jeweils einer digitalen Speicherschaltung verbunden, in der das Zählergebnis bis zur Eingabe eines neuen Zählergebnisses speicherbar ist;
— der Speicherausgang ist an jeweils eine dem Farbwerk zugeordnete und am zentralen Fernsteuerplatz angeordnete Gruppe von Ziffemanzeigeelementen angeschlossen.
Der erste inkrementale rotatorische Geber erzeugt eine Impulsfolge mit drehzahlproportionaler Pulsfrequenz μnd beaufschlagt damit die Torschaltung des ersten Impulszählers und die Auslöseschaltung.
Die weiteren inkrementalen rotatorischen Geber erzeugen Impulsfolgen mit drehzahlproportionaler Pulsfrequenz entsprechend der Drehzahl der zugeordneten Duktorantriebsmotoren und beaufschlagen damit die weitere Torschaltungen.
Vom ersten einlaufenden Impuls leitet die Auslöseschaltung das Startsignal ab und steuert mit diesem die Torschaltungen auf.
Die Impulszähler beginnen beim nächsten einlaufenden Impuls das Zählen. Der erste Impulszähler aktiviert mit Erreichen des m-ten Zählschrittes seinen Ausgang mund die Auslöseschaltung leitet von diesem Signal'das Stoppsignal und das Rücksetzsignal ab. Das Stoppsignal steuert die Torschaltungen zu.
Die digitalen Speicherschaltungen übernehmen das Zählergebnis und speichern es bis zur Eingabe eines neuen Zählergebnisses. Das Rücksetzsignal stellt die Impulszähler in ihren Anfangszustand zurück.
Das gespeicherte Zählergebnis wird den Gruppen von Anzeigeelementen zugeführt und angezeigt.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist das Zählvolumen m des ersten Impulszählers so eingestellt, daß es betragsmäßig gleich ist dem Produkt, gebildet aus dem Faktor
—-— mit dem Verhältnis der je Umdrehung vom Duktorantriebsmotor und Hauptantriebsmotor erzeugten Impulsraten sowie V2/V1
dem Faktor mit dem maximal einstellbaren Drehzahlverhäitnisvon Duktorantriebsmotor und
(n2/ni)max
Hauptantriebsmotor.
Diese Ausgestaltung bietet den besonderen Vorteil einer solchen Normierung der Anzeige, daß das prozentuale Verhältnis des eingestellten (Ist-)Wertes zum einstellbaren Maximal-Wert der Farbzufuhr angezeigt wird. Dem Drucker wird somit die durch einen Stelleingriff sich ergebende relative Änderung der zugeführten Druckfarbenmenge direkt sichtbar gemacht.
Sein Bestreben, die je Druck zugeführte Druckfarbenmenge konstant zu halten oder auch zur Kompensation von Störgrößeneinflüssen gezielt zu verändern, wird erheblich erleichtert, was sich in der Qualität der Druckerzeugnisse niederschlägt.
Die Erfindung soll nachstehend an dem Ausführungsbeispiel eines nach dem Verfahren zum normierten Anzeigen der Druckfarbenzufuhr arbeitenden Heberfahrwerkes erläutert werden. Die Übertragung des Verfahrensund der Schaltungsanordnung auf Filmfarbwerke ist ohne weiteres erfinderisches Zutun möglich. Die zugehörige Zeichnung zeigt in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfange die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung. Ein mit dem Hauptantriebsmotor 5 verbundener und von diesem steuerbarer erster inkrementaler rotatorischer Geber 7 ist über eine erste Torschaltung 17 mit dem Zähleingang eines ersten Impulszählers 18 mit einstellbarem Zählvolumen m verbunden. Jeweils ein weiterer mit jeweils einem Duktorantriebsmotor 9.1,9.2,9.3,.. .verbundener und von diesem steuerbarer inkrementaler rotatorischer Geber 11.1,11.2,11.3,... ist über jeweils eine weitere Torschaltung 20.1,20.2,20.3,... mit dem Zähleingang jeweils eines weiteren Impulszählers 21.1,21.2,21.3,.. .verbunden.
An den Ausgang des Gebers 7 ist des weiteren ein erster Eingang einer Auslöseschaltung 19 angeschlossen, an den Ausgang m des ersten Impulszählers 18, der jeweils nach Erreichen des m-ten Zählschrittes aktiviert wird, ist ein zweiter Eingang der Auslöseschaltung 19 angeschlossen. In der Auslöseschaltung 19 ist ein Start-Stop-Signal sowie ein Rücksetzsignal erzeugbar.
Ein erster Ausgang der Auslöseschaltung 19, an dem das Start-Stop-Signal abnehmbar ist, ist an den Steuereingang der Torschaltungen 17,20.1,20.2,20.3,.. .angeschlossen, ein zweiter Ausgang der Auslöseschaltung 19, an dem das Rücksetzsignal abnehmbar ist, ist an den Rücksetzeingang der Impulszähler 18, 21.1,21.2,21.3, ...angeschlossen.
Der Ergebnisausgang der den Duktorantriebsmotoren 9.1,9.2,9.3, ...zugeordneten Impulszähler 21.1, 21.2, 21.3, ...ist mit jeweils einer digitalen Speicherschaltung 22.1,22.2,22.3,.. .verbunden, in der das Zählergebnis bis zur Eingabe eines neuen Zählergebnisses speicherbar ist.
Der Speicherausgang der digitalen Speicherschaltungen 22.1,22.2,22.3, ...ist an jeweils eine dem Farbwerk zugeordnete und am zentralen Fernsteuerplatz angeordnete Gruppen von Ziffemanzeigeelementen 23.1,23.2,23.3,...angeschlossen.
Der erste inkrementale rotatorische Geber 7 erzeugt eine Impulsfolge mit drehzahlproportionaler Pulsfrequenz und beaufschlagt damit die erste Torschaltung 17 und die Auslöseschaltung 19.
Die weiteren inkrementalen rotatorischen Geber 11.1,11.2,11.3, ...erzeugen Impulsfolgen mit drehzahlproportionaler Pulsfrequenz entsprechend der Drehzahl der zugeordneten Duktorantriebsmotoren 9.1,9.2,9.3, ...und beaufschlagen damit die weiteren Torschaltungen 20.1, 20.2, 20.3,...
Vom ersten einlaufenden Impuls leitet die Auslöseschaltung 19 das Startsignal ab und steuert mit diesem die Torschaltungen 17, 20.1,20.2, 20.3,... auf. Die Impulszähler 18, 21.1, 21.2, 21.3,... beginnen beim nächsten einlaufenden Impuls das Zählen. Der Impulszähler 18 aktiviert mit Erreichen des m-ten Zählschrittes seinen Ausgang mund die Auslöseschaltung 19 leitet von diesem Signal das Stoppsignal und das Rücksetzsignal ab. Das Stoppsignal steuert die Torschaltungen 17,20.1,20.2,20.3, ...zu.
Die digitalen Speicherschaltungen 22.1, 22.2,22.3, ...übernehmen das Zählergebnis und speichern es bis zur Eingabe eines neuen Zählergebnisses.
Das Rücksetzsignal stellt die Impulszähler 18,21.1, 21.2,21.3, ...in ihren Anfangszustand zurück.
Das gespeicherte Zählergebnis wird den Gruppen von Anzeigeelementen 23.1,23.2,23.3, ...zugeführt und angezeigt.
Das Zählvolumen m des Impulszählers 18 ist so eingestellt, daß es betragsmäßig gleich ist dem Produkt, gebildet aus dem Faktor
mit dem Verhältnis der je Umdrehung vom Duktorantriebsmotor9.1,9.2,9.3,... und Hauptantriebsmotor 5 erzeugten
Impulsraten sowie dem Faktor mit dem maximal einstellbaren Drehzahlverhältnis vom Duktorantriebsmotor
(n2/ni)max
9.1,9.2, 9.3, ...und Hauptantriebsmotor 5.
Diese Ausgestaltung bietet den besonderen Vorteil, daß das prozentuale Verhältnis des eingestellten (Ist-)Wertes zum einstellbaren Maximal-Wert der Farbzufuhr angezeigt wird.
Claims (3)
- - 1 - £ΑΔ ZUUErfindungsanspruch:Ί. Verfahren zum normierten Anzeigen der Druckfarbenzufuhr in den Farbwerken am zentralen Fernsteuerplatz einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine mit Heber- oder Filmfarbwerken und kontinuierlichen, drehzahleinstellbaren Duktorantrieben, gekennzeichnet dadurch, daß von einem vom Hauptantriebsmotor (5) steuerbarem inkrementalen rotatorischen Geber (7) eine Impulsfolge mit drehzahlproportionaler Pulsfrequenz dem ersten Eingang eines digitalen Pulsfrequenzverhältnismessers (16) mit einstellbarem Teilungsverhältnis (m) zugeführt wird, daß von einem weiteren mehrerer inkrementaler rotatorischer Geber (11.1,11.2,11.3,...), von denen jeweils einer einem Duktorantriebsmotor (9.1, 9.2,9.3,...) zugeordnet und von diesem steuerbar ist, eine Impulsfolge mit drehzahlproportionaler Pulsfrequenz dem zweiten Eingang des digitalen Pulsfrequenzverhältnismessers (16) zugeführt wird und daß das Meßergebnis einer dem jeweiligen Duktorantriebsmotor (9.1,9.2,9.3,...) zugeordneten Speicherschaltung (22.1,22.2,22.3,...) zugeführt und dort gespeichert wird sowie daß das gespeicherte Meßergebnis einer dem jeweiligen Farbwerk zugeordneten Gruppe von Ziffemanzeigeelementen (23.1,23.2,23.3,...) am Fernsteuerplatz zugeführt und dort angezeigt wird.
- 2. Schaltungsanordnung zum normierten Anzeigen der Druckfarbenzufuhr in den Farbwerken am zentralen Fernsteuerplatz einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine mit Heber- oder Filmfarbwerken und kontinuierlichen, drehzahleinstellbaren Duktorantrieben, gekennzeichnet dadurch, daß mit dem Hauptantriebsmotor (5) und von diesem steuerbar ein erster inkrementaler rotatorischer Geber (7) verbunden ist, dessen Ausgang über eine Torschaltung (17) mit dem Zähleingang eines ersten Impulszählers (18) mit einstellbaren Zählvolumen (m) und des weiteren mit einem ersten Eingang einer Auslöseschaltung (19) verbunden ist, daß mit jeweils einem Duktorantriebsmotor (9.1,9.2,9.3,...) und von diesem steuerbar, ein weiterer inkrementaler rotatorischer Geber (11.1,11.2,11.3,...) verbunden ist, dessen Ausgang über jeweils eine weitere Torschaltung (20.1,20.2,20.3,...) mit dem Zähleingang jeweils eines weiteren Impulszählers (21.1,21.2,21.3, ...(verbunden ist, daß der Ausgang (m) des ersten Impulszählers (18), der jeweils nach Erreichen des m-ten Zählschrittes aktiviert ist, an den zweiten Eingang der Auslöseschaltung (19) angeschlossen ist, daß die Auslöseschaltung (19), in derein Start-Stop-Signal sowie ein Rücksetzsignal erzeugbar ist, mit einem ersten Ausgang, an dem das Start-Stop-Signal abnehmbar ist, an den Steuereingang aller Torschaltungen (17,20.1,20.2,20.3,...) und mit einem zweiten Ausgang, an dem das Rücksetzsignal abnehmbar ist, an den Rücksetzeingang aller Impulszähler (18,21.1,21.2, 21.3,...) angeschlossen ist, daß der Ergebnisausgang der den Duktorantriebsmotoren (9.1,9.2,9.3,... (zugeordneten Impulszähler (21.1,21.2,21.3, ...(jeweils mit einer digitalen Speicherschaltung (22.1,22.2,22.3,...), in der das Zählergebnis bis zur Eingabe eines neuen Zählergebnisses speicherbar ist, verbunden ist und daß der Speicherausgang an jeweils eine dem Farbwerk zugeordnete und.am Fernsteuerplatz angeordnete Gruppe von Ziffemanzeigeelementen (23.1, 23.2, 23.3,...) angeschlossen ist.
- 3. Anspruch nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Zählvolumen (m) des ersten Impulszählers (18) betragsmäßig gleich ist dem Produkt, gebildet aus dem Faktor .mit dem Verhältnis der je Umdrehung vom Duktorantriebsmotor (9.1,9.2,9.3,...) und Hauptantriebsmotor (5)erzeugten Impulsraten sowie dem Faktormit dem maximal einstellbarem Drehzahlverhältnis von Duktorantriebsmotor (9.1,9.2,9.3, ...)undHauptantriebsmotor (5).
Hierzu 1 Seite Zeichnung
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