DD209219A5 - Gleisverfahrbare gleisbaumaschine mit fuehrerstand - Google Patents
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Abstract
Gleisverfahrbare Gleisbaumaschine mit einem Arbeitsaggregat mit ueber Antriebe betaetigbaren Werkzeugen zur Behandlung des Gleisoberbaues und Antrieben fuer die Vorschub- und Fahrbewegungen der Maschine laengs des Gleises, sowie mit einem - einen Bedienersitz und ein diesem zugeordnetes Fahrpult mit Bedienungsorganen fuer die Werkzeug-und bzw. oder Fahrantriebe umfassenden - Fuehrerstand. Das Erfindungsziel ist darin zu sehen, eine derartige Gleisbaumaschine mit moeglichst geringem Aufwand bedienungsgemaess derart auszustatten, dass fuer den Bediener fuer beide Fahrtrichtungen der Maschine gleich guenstige Sichtverhaeltnisse sowie ein hoher Bedienungskomfort gewaehrleistet ist. Die Aufgabe besteht in einer erheblichen Verringerung des baulich und fertigungsgemaessigen Aufwandes, wobei durch eine Platzgewinnung in der Kabine eine groessere Bedienungsfreiheit fuer das mitfahrende Personal geschaffen wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Fuehrerstand gemeinsam mit dem Fahrpult und dem Bedienersitz um eine vertikale Achse von der einen in die entgegengesetzte Fahrtrichtung verschwenk- bzw. verdrehbar ausgebildet ist.
Description
£ 4 Q Z / 1 Q Berlin, den 29,4,1983
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Gleisyerfahrbare Gleisbaumaschine mit Führerstand
Die Erfindung betrifft eine gleisverfahrbare Gleisbaumaschine mit wenigstens einem Arbeitsaggregat mit über Antriebe betätigbaren Werkseugen zur Behandlung des Gleisoberbaues und Antrieben für die Yorschub- und Fahrbewegungen der Maschine längs de3 Gleises sowie mit wenigstens einem - einen Bedienersitz und ein diesem zugeordnetes Fahrpult mit Bedienungsorganen für die Werkzeug- und bzw, oder Fahrantriebe umfassenden - Führerstand»
Moderne Gleisbaumaschinen 3ind in der Regel mit einems innerhalb einer geschlossenen, rundum mit Beobachtungsfenstern versehenen Bedienerkabine angeordneten Führerstand ausgestattet, von dem aus die, im allgemeinen in Yorschubrichtung der Maschine vorgeordneten Arbeitsaggregate bzw, der von diesen bearbeitete Gleisbereich 3owia der vorausliegende Streckenabschnitt überblickbar sind« Dieser Führerstand umfaßt, je nach Gattung und Ausstattung der betreffenden Maschine, Bedienungsorgane für die Werkzeugantriebe und vielfach auch für die Vorschub- und Fahrantriebe der Maschine sowie verschiedene Anzeige- und Kontrollgeräte für die überwachung der Maschinenarbeit«
In der Regel sind Gleisbaumaschinen sowie Arbeitsfahraeuge, wie etwa Oberbauwagen mit Xranausleger und agl»j
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mit in beide Fahrtrichtungen umsteuerbaren, meist gesonderten Antrieben für die Vorschubbewegung.und für die überstellfahrt der Maschine ausgestattet» Bei Vorhandensein lediglich dieses einen, nach den Arbeitsaggregaten bzw., dem Maschinenvorderende orientierten Führerstandes ergeben sich bei Rückwärtsfahrt der Maschine, beispielsweise zwecks Wiederholung eines unbefriedigend verlaufenden Arbeitsvorganges oder zur Überstellung der Maschine zu einem zurückliegenden Ausgangsbahnhof, insofern Erschwernisse, als sich der Bediener der Maschine umwenden muß, um den hinter ihm liegenden Streckenabschnitt mit gebührender Aufmerksamkeit beobachten zu können« Aus diesen Gründen werden Gleisbaumaschinen mit nur einer Bedienerkabine, z, 3, Schotterpflüge und -Planiermaachinen, mit einem zusätzlichen Führerstand versehen, welcher aus einem längs einer Seitenwand der Sabine verlaufenden Fahrpult mit Bedienungsorganen für den Fahrantrieb und einem, dem Fahrpult gegenüberliegend angeordneten Bedienersitz besteht* Der Fahrer der Maschine muß sich daher, je nach der gewünschten Fahrtrichtung, nach links oder nach rechts wenden, um die vorausliegende Fahrtstrecke Überblicken zu können« Diese Körperhaltung ist vom ergonomischen Standpunkt aus aber unbequem und auch ermüdend, insbesondere auch deshalb, weil die Bedienungsorgana des Fahrpultes je nach Fahrtrichtung in unterschiedlicher Griffposit ion für den Bediener liegenv Bs wurden daher bei einigen Maschinen die Bedienerkabinen derartiger Gleiabaumaschinen mit zwei, übereinstimmenden, je aus einem Fahrpult mit gegenüberliegendem Bedienersitz bestehenden und an den ge-
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genüberllegenden Stirnwänden der Kabine um 180° zueinander versetzt angeordneten Führerständen ausgestattet» Dadurch werden zwar für den Bediener günstige Arbeitsbedingungen und Sichtverhältnisse geschaffen, doch ist die' Verdoppelung aller Bedienungs- und Kontrollorgane samt Anschlußleitungen mit einem relativ hohen Kostenaufwand verbunden.
Es sind weiterhin - z, B, gemäß den DS-OS 30 06 593 und 30 41 472 - Gleisstopfmaschinen bekannt, welche einen, den Stopfaggregaten und den Gleishebe- und Richtwerkzeugen vorgeordneten Bedienungsstand und am Vorderende der Maschine einen weiteren Führerstand aufweisen* Diese Anordnung hat den großen lachteil, daß der Bediener der Stopf-, Hebe- und Richtwerkzeuge entgegen der Fahrtrichtung sitzen muß, so daß er bei jedem Bremsvorgang der achrittv/eise von Stopfstelle zu Stopfstelle vorrückenden Maschine einer starken physischen Belastung; ausgesetzt ist« Außerdem fehlt dem Bediener jegliche Sichtmöglichkeit auf den in Fahrtrichtung vorausliegenden Streckenabschnitt,
Ziel der Erfindung;
Der Erfindung liegt nun das Ziel zugrunde, ein gieisverfahrbares Arbeitsfahrzeug bzw» eine Gleisbaumaschine der eingangs beschriebenen Art mit möglichst geringem Aufwand bedienungsaäßig derart auszustatten^ daß für den Bediener für beide Fahrtrichtungen der Maschine gleich günstige Sichtverhältnisse sowie ein hoher Bedienungskomfort gewährleistet sind«
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer erheblichen Verringerung des baulichen und fertigungsmäßigen Aufwandes, wobei durch eine Platzgewinnung in der Kabine eine größere Bedienungsfreiheit für das mitfahrende Per- -----3onal geschaffen wird« Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Führerstand gemeinsam mit dem Fahrpult und dem Bedienersitz um eine vertikale Achse von der einen in die entgegengesetzte.Fahrtrichtung verschwenk- bzw» verdrehbar ausgebildet ist«
Durch diese überaus einfache erfindungsgemäße Anordnung eine3 als bauliche Einheit ausgebildeten und in seiner Gesamtheit auf die jeweilige Vorschub- bzw» Fahrtrichtung einstellbaren Führerstandes ergibt sich gegenüber den bekannten Maschinenausführungen mit zwei gesonderten, an den beiden Stirnwänden der Bedienerkabine angeordneten Führerständen für jeweils eine der beiden Fahrtrichtungen eine erhebliche Verringerung des baulichen und fertigungsmäßigen Aufwandes, Außerdem wird in der Sabine Platz gewonnen und eine größere Bewegungsfreiheit für das mitfahrende Personal geschaffen. Vor allem aber sind für den Bediener des Fahrerstandes bei Vor- oder Rückwärtsfahrt der Maschine stets dieselben Griff- und Übersiehtsverhältnisse am Fahrpult gegeben, und dieses kann hinsichtlich der Anordnung der Bedienungsorgane und Anzeigeeinrichtungen frei nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich für eine Vielzahl von Gleisbaumaschinen und sonst igen Gleisarbeitsfahrzeugen, welche mit nur einer Bedienerkabine ausgestattet sind, von welcher aus die Fahr- und Arbeitsantriebe der Maschine steuerbar sind« Dabei besteht auch die Möglichkeit, bereits vor-
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handene Maschinen nachträglich ait relativ geringem Aufwand mit der erfindungsgemäßen Führerstandsanordnung auszustatten, In besonderen Anwendungsfällen, z» 3» bei Gleisarbeitsfahrzeugen mit seitviärtsverscb-wenkbarem Kranausleger, ergibt sich zusätzlich die vorteilhafte Möglichkeit, die Schwenkbewegungen des Kranauslegers und die des Führerstandes so aufeinander abzustimmen, daß die Blickrichtung des Bedieners ständig auf den Lastaufnahme- bzw, -ablagebereich des Krans ausgerichtet ist, Eine ähnliche Anordnung ist beispielsweise auch bei Arbeitsfahrzeugen mit an einem schwenkbaren-Ausleger angeordneten Mähbalken bzw, Heckenscheren von Vorteil·
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind Fahrpult und Bedienersitz des Führerstandes auf einer» zwischen zwei um etwa 180 zueinander versetzten, blockierbaren Sndsteilungen verdrehbaren Drehscheibe angeordnet, wobei die Bedienungsorgane des Führerstandes mit den ihnen zugeordneten Antrieben über flexible Leitungen verbunden· sind. Sin solcher Führerstand bildet eine baulich sehr einfache Montageeinheit, welche sich auch zum nachträglichen Einbau bei bereits vorhandenen Maschinen vorzüglich eignet» Die einfache und zuverlässige Verbindungsweise durch Schlauchleitungen, Kabel und dgl.» ist hier ohne Vorbehalt anwendbar, zumal da der Yerschwenkbereich des Führerstandes lediglich 130° beträgt.
Gemäa einer besonders vorteilhaft en-Ausführungsvariante der Erfindung ist die Drehscneibe des Führerstandes über einen Kugel-Laufkranz cd« dgl, am Boden der Bedianerkabine abgestützt 'und weist im Bereich ihrer Drehachse eine Ausnehmung auf j durch weiche die flexiblen Leitungen des Führerstandes hindurchgeführt sind* Diese drshzapfenlose Lagerung der Drehscheibe ermöglicht es, die Verbindungsleitungen gebündelt
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durch das Zentrum der Drehscheibe hindurchzuführen, so daß sie beim Verschwenken des Führerstandes die geringstmögliche Verformung erfahren» Außerdem ist eine leichtgängige Verdrehbarkeit des Fahrerstandes· gewährleistet, so daß sich die Anordnung eines Verschwenkantriebes erübrigt und diese Arbeit von Hand ausgeführt werden kann*
Gemäß einer weiteren SrfindungsVariante ist der Führerstand bzw, die Drehscheibe in bezug auf einen weiteren, in Quermitte der Maschine mit Blickrichtung auf die als Zentral- und Flankenpfluganordnung vorgesehenen Arbeitsaggregate angeordneten und mit Bedienungsorganen für die Werkzeugantriebe ausgestatteten Arbeits-Führerstand seitlich versetzt und gegebenenfalls überhöht angeordnet» Sine derartige -Führerstandsanordnung empfiehlt sich beispielsweise bei fahrbaren Schott erpf lügen," ;i>ei welchen.die zahlreichen-Bedienungsorgane für die Verstellung der verschiedenen Pflugplatten entlang der vorderen Stirnwänd·der Bedienerkabine angeordnet von von dem vorderen Bedienersitz aus betätigbar sind, wogegen die Vorschub- bzw» Fahrbewegungen der Maschine von einem zweiten Führerstand aus gesteuert werden« Durch die seitlich versetzte und gegebenenfalls überhöhte Anordnung dieses zweiten, entsprechend der Erfindung verschwenkbaren Führerstandes gegenüber dem Bedienungsstand für die Pflugplattenverstellung /werden die SichtVerhältnisse für den die Fahrantriebe steuernden Bediener bei Vorwärtsfahrt der Maschine verbessert, weil die Sicht nach vorne durch den die Werkzeugantriebe steuernden-Bedienungsmann nicht mehr beeinträchtigt wird.,
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Die Erfindung wird nachstehend, an Hand in der Zeichnung dar-
2/ Q O 7 1 ^ 4 O L I I 0 -7- 29.4.1383
61 823/27 gestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben«
Ss zeigen;
Pig. 1: eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Schotterplaniarmaschine;
Pig«. 2ί eine vergrößerte Schnitt darstellung der Bedienerkabine der Maschine gemäß der Linie II-II in Pig» 1 und
Pig» 3i eine teilweise Schnitt darstellung einer bevorzugten Ausführungsfors eines drehbaren Führerstandes einer erfindungsgemäß ausgestatteten Maschine,
Die Schotterplaniermaschine 1 gemäß Pig« 1 weist einen, mit Schienenfahrwerken 2 und 3 auf dem aus Schiehen 4 und Schwellen 5 bestehenden Gleis veriahrbaren Maschinenrahmen 6 auf* Die Maschine 1 ist mit einem auf das Schienenfahrwerk 2- wirksamen, auf beide Fahrtrichtungen - entsprechend den Pfeilen und: 8 - umsteuerbaren Fahrantrieb 9 versehen« Im Bereich zwischen den beiden Sc'aienenfahrwerken 2 und 3 ist eine über einen^Antrieb 10 heb«- und senkbare Zentral-Pfluganordnung 11 üblicher, hier nicht näher beschriebener Bauart mit über Antriebe verschwenkbaren Mittelpflugplatten 12 sowie Seitenpflugplatten 13 angeordnet* Mit Hilfe der Pfluganordnung 11 kann Schotter aus dem Gleissiittelbereich über die Schienen 4 hinweg zu einer oder beiden Gleisaußenseiten oder, in umgekehrter Richtung oder aber auch von einer zur' anderen Gleisaußenseite hin gefördert werden, und zwar sowohl in der durch den Pfeil 7 gekennzeichneten Hauptarbeitsrichtung als auch bei Rückwärtsfahrt der Maschine entsprechend dem Pfeil S9-Am hinteren- Snde des Maschinenrahmens 6 ist eine Kehrbürstenan-
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Ordnung 14 mit einer rotierbaren, heb- und senkbar angeordneten Bürstenwalze 15 und mit einer, von dieser mit überschüssigem Schotter beschickbaren Schurrenanordnung 16 mit seitlichen Schotterauslässen angebracht»
Die Maschine 1 ist weiterhin ge Mase-hineaseite mit einer Flankenpflaganordnung 17 ausgestattet. Diese weist einen an der Außenseite des Maschinenrahmens 6 um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 18 gelagerten und über einen Antrieb 19 verschwenkbaren Auslegearm, 20 auf, an dessen äußerem Ende eine Pflugplatte 21 mit beidseits gelenkig angeschlossenem und über Antriebe 22 verschwenkbaren Pflugplatten 23 angebracht ist, Die Plankenpfluganordnung 17 dient in bekannter Weise zur Herstellung des vorgeschriebenen Bettungsprofils im Bereich der jeweiligen 3ettungsflanke,
Am. vorderen Bereich des Maschinenrahmens 6 sind die Antriebsund Snergieversorgungseinrichtungen 24 der Maschine 1s wie Antriebsmotor, Stromgenerator sowie Hydraulik- und Druckluftquellen, in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht»
Die Maschine 1 weist sine 3edienerkabine 25 auf s deren dem Betrachter zugewandte Seitenwand in Fig« 1 aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit weggelassen wurde, Die Bedienerkabine 25 enthält zwei Bediener- bzw« Führerstände 26 und 27,. von welchen der erstere 26 in üblicher Weise- ausgebildet ist und einen Bedienersitz 28 und diesem- zugeordnete, hebelartige Bedienungsorgane- 29 umfaßt*
Wie aus Pig» 2 ersichtlich, ist der Bedienersitz 23 des Pührerstandes 26 längs quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufender Führungsschienen 30 im Sinne des Doppelpfeiles 31 verschiebbar angeordnet, so daß der Bediener die entlang dar
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vorderen Stirnwand 32 der Kabine verteilt angeordneten Bedienungsorgane 29 mühelos.erreichen kann« Wie aus Fige 2 im Zusammenhang mit Fig, 1 ohne weiteres ersichtlich, überblickt der Bediener des Führerstandes 26 durch die verglaste Stirnwand 32 der Bedienerkabine 25 hindurch den gesamten Arbeitsbereich der Pfluganordnungen 11 und 17· Die Bedienungsorgane 29 dienen zur Betätigung der Antriebe 10, 19» 22 sowie weiterer, aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Verstellantriebe der beiden Pfluganordnungen.«
Der weitere Führerstand 27 der Maschine 1 weist eine von der üblichen Anordnung abweichende, erfindungsgemäSe Ausbildung auf» Er besteht aus einem Bedienersitz 33 und einenij diesem zugeordneten Fahrpalt 345 welche gemeinsam auf einer, um eine vertikale Achse 35 verdreh- bzw, verschwenkbaren Drehscheibe 36 angeordnet und zusammen mit dieser aus der mit starken Linien eingezeichneten, der Vorwärtsfahrt der Maschine zugeordneten Endstellung in Richtung' des Pfeiles in die in Fig, gestrichelt dargestellte! der Rückwärtsfahrt der Maschine zugeordnete Endstellung verschwenkbar sind, Hierfür sind am Fahrpult 34 beiderseits Handgriffe 37 angebrachtβ Wie in Fig« 1 symbolisch durch ein Auge angedeutet, überblickt der Bediener das FührerStandes 27 in beiden Endstellungen den jeweils vorausliegenden und υοώ. der Maschine 1 zu befahrenden Streckenabschnitt»
In Fig« 1 sind die Lagerung der Drehscheibe 36 um die Achse 35 sowie die erforderlichen Leitungsvsrbindungen zwischen dem Fahr-pult 34s ^sai Fahrantrieb S3 den Antriebs- und Energie-Versorgungseinrichtungen 24 usw, lediglich schematisch angedeutet »'
Fig, 3 zeigt nun eine Ausführungsfora eines gemäß der Sr-
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findung aasgebildeten drehbaren Fahrerstandes, bei welchem die das Fahrpult 38 und den auf einer Konsole 39 angeordneten Bedienersitz tragende Drehscheibe 40 über einen Kugel-Laufkranz 41 auf der Bodenplatte 42 der Bedienerkabine aufgelagert ist« Laschen 43 sichern die Drehscheibe 40 gegen ein Abhsben von der Bodenplatte 42« Die Drehscheibe 40 weist im Bereich des Fahrpaltes 38 eine Ausnehmung 44 auf,, die mit einer zur ideellen Drehachse 45 der Drehscheibe 40 konzentrischen Ausnehmung 46 der Bodenplatte 42 korrespondiert» Durch diese beiden Ausnehmungen 44, 46 sind von Hydraulikschläuchen gebildete j flexible Yerbindungsleitungen 47 des Fahrpalt es 38 zu den ihm zugeordneten Antrieben hindurchgeführt«, An der Durchtrittsstelle sind diese Leitungen 47 mittels einer Schelle 43 gebündelt» Für den Anschluß elektrischer Bedienungsorgane und Anzeigegeräte de3 Fahrpultes 38 ist eine Schleifringanordnung. 49 vorgesehen,, welche aus einem, mit der Bodenplatte 42 verbundenen, aus Isoliermaterial bestehendem und eine Anzahl ringförmiger Kontaktbahnen 50 aufweisenden Schleifring 51 und einem, mit der Drehscheibe 40 verbundenen Anschloßt eil 52 besteht, an welchem an den Kontaktbahnen 50 federnd anliegende Schleifkontakte 53 angeordnet sind«
Claims (1)
- -11- 29*4.1933 61 823/27Briindungsanspruch1» Gleisverfahrbare Gleisbaumaschine mit wenigstens einem Arbeitsaggregat mit über Antriebe betätigbaren Werkzeugen zur Behandlung des Gleisoberbaues und Antrieben für die Vorschub- und Fahrbewegungen der Maschine längs des Gleises sowie mit wenigstens einem - einen Bedienersitz und ein diesem zugeordnetes Fahrpult mit Bedienungsorganen für die Werkzeug- und bzw. oder Fahrantriebe umfassenden - Führerstand, gekennzeichnet dadurch, daß der Führerstand (27) gemeinsam mit dem Fahrpult (34j 38) und dem Bedienersitz (28; 33) um eine vertikale Achse (35; 45) von der einen in die entgegengesetzte Fahrtrichtung ver~ achwenk- bzw» verdrehbar ausgebildet ist,2«· Gleisbaumaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch-, daß Fahrpult (34? 33) und Bedienersitz (28; 33) des Fahrerstandes (27) auf einers zwischen zwei um etwa· 130° zueinander versetzten, blockierbaren Sndstellungen verdrehbaren Drehscheibe (36; 40) angeordnet sind^ wobei die Bedienungsorgane des Fahrerstandes (27) mit den ihnen zugeordneten Antrieben (9) über flexible Leitungen (47) verbunden sind*3β Gleisbaumaschine nach Punkt 25 gekennzeichnet dadurch, daß die Drehscheibe (40) des Führerstandes (27) über einen Kugel-Laufkrans (41) od* dgl» an der Bodenplatte (42) der Bed-ieaerkabine abgestützt ist und im Bereich ihrer; Drehachse (45) eine Ausnehmung (44) aufweist,-durch weiche die flexiblen Leitungen (47) des Führer-4 8 27 1-12- 29.4.193361 .823/27Standes (27) hindurchgeführt sind«4« Gleisbaumaschine nach einem der Punkte 1 bis 3S gekennzeichnet dadurch, daß der Führerstand .(27) bzw. die Drehacheibe (36) in bezug auf einen'weiteren, in Querinittel der Maschine (1) ait Blickrichtung auf die als Zentral- und Plankenpfluganordnung (11; 17) vorgesehenen Arbeitsaggregate angeordneten und mit Bedienungsorganen (29) für die Werkzeugantriebe (101 19i 20) ausgestatteten Arbeits-Fahrerstand (26) seitlich versetzt und gegebenenfalls überhöht angeordnet ist,Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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