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DD144131A1 - Fotografische materialien mit lichthofschutz auf basis von halogensilberemulsionen - Google Patents

Fotografische materialien mit lichthofschutz auf basis von halogensilberemulsionen Download PDF

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DD144131A1
DD144131A1 DD79213280A DD21328079A DD144131A1 DD 144131 A1 DD144131 A1 DD 144131A1 DD 79213280 A DD79213280 A DD 79213280A DD 21328079 A DD21328079 A DD 21328079A DD 144131 A1 DD144131 A1 DD 144131A1
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DD
German Democratic Republic
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layer
emulsion
dye
sensitivity
layers
Prior art date
Application number
DD79213280A
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English (en)
Inventor
Martin Scharf
Ulrich Meisel
Original Assignee
Martin Scharf
Ulrich Meisel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Martin Scharf, Ulrich Meisel filed Critical Martin Scharf
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Priority to CH180080A priority patent/CH643666A5/de
Priority to DE19803010057 priority patent/DE3010057A1/de
Priority to FR8008450A priority patent/FR2458097B1/fr
Priority to BE0/200783A priority patent/BE883504A/fr
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Priority to US06/154,249 priority patent/US4312941A/en
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

-4- 213 21
Die Erfindung betrifft fotografische Materialien auf Basis von Halogensilberemulsionen mit Lichthofschutzschichten zur Verbesserung der Schärfe.»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es ist bekannt, fotografischen Materialien lichtabsorbierendi Substanzen (Farbstoffe, UV-Absorber) zuzusetzen# um unerwünschtes Licht bestimmter Spekfralbereiche zu absorbieren und damit eine Verbesserung der Schärfe und/oder der Färb» wiedergabe zu erreichen«, Derartige Substanzen werden im folgenden unter dem Begriff Filterfarbstoffe zusammengefaßt und können sowohl unmittelbar in der Emulsion als auch in speziellen Filterschichten des fotografischen . Materials zur Anwendung kommen» Bezüglich ihrer Lokalisierung lassen sich folgende Gruppen unterscheiden j
a) Reflexionslichthofschutzschichten
Sie befinden sich stets auf der der Strahlungsquelle abgevvandten Seite der Emulsionsschicht-fen), entweder zwischen Emulsion und Schichtträger oder auf der Rück« seite des SchichtträgerSeXhre Aufgabe ist es, Strahlung, die durch die Emulsionsschicht~(en) nach unten
gedrungen ist und an den optischen Grenzflächen Gelatine» Unterlage bzw» Un ΐ erläge«* Lu ft reflektiert wardes möglichst vollständig zu absorbieren^ um Unscharfe durch den sog©"· nannten. "Reflexionslichthof " -zu· vermeiden« Beispiele fin» den sich in der DE-OS 2 711 220« Dementsprechend ist die ideale Farbe dieser Schichten schwarz,, d.he^ sie sollten möglichst über den gesamten sichtbaren Spektralbereich eine intensive, gleichmäßige Absorption zeigen« Es sind verschiedene Realisierungsmöglichkeiten bekannt^ jedoch enthält ein fotografisches Material ''stets nur eine Reflex ions licht hofschutzschichte
b) Anfärben der Emulsionsschichten
Hierbei werden Filterfarbstoffe unmittelbar der Emulsion zugesetzt,, um von den Halogensilberkristailen gestreutes Licht zu absorbieren und damit den sogenannten "Diff'usionslichthcf*1 zu-verhindern, der ebenfalls wesentliche-Schärfeyerluö'te bringt«, Die Anfärbung entspricht der Empfindlichkeit der jeweiligen Schicht und führt zu erheblichen Empfinölichkeits- und Gradationsverlusteru., Ein Material kann mehrere Farbstoffe enthalten«.
c) 'Filterzwischenschichten in Nehrschichtenmaterialien
Diese Schichten dienen'sowohl der Verbesserung der Färb-. wiedergabe als auch der Verbesserung der Schärfe« Von der Strahlungsquelle aus gesehen^ liegen sie stets unter der Schicht j, deren· Schärfe sie verbessern sollen und wirken damit als ReflexionslichthofschütE im Sinne von (a) Sßwie auch als Schutz gegen von Halogensilberkristallen der darunter liegenden Emulsionsschicht zurückgestreutes Lichtj, wodurch sie zur Verminderung des Diffusionslichthofes beitragen^ Gleichzeitig verbessern sie di© Farbwiedergabe d©r darunter befindlichen Emulsionsschicht e.
indem sie unerwünschte Belichtung in .SpektraIber&lchen außerhalb des für die Informationsaufzeichnung vorgesehenen Erepfindlzchkeitsbereiches verhindern» Dementsprechend sollte die Filterzwischenschicht möglichst viel Licht in diesem Gebiet störender Nebenempfindlichkeit, aber . kein Licht in dem Spektralbereich absorbieren, in dem die Majcimalempfindlichkeit der ~ von der Strahlungsquelle aus gesehen ~ unter der Filterschicht befindlichen Emulsionsschicht liegiv
Wichtiges Beispiel sind Gelbfilterschichten von Colormaterialien, die die unerwünschte Blauempfindlichkeit der für grünes bzw« rotes Licht sensibilisierten Emulsions«=» schichten korrigieren,. Ein weiteres Beispiel sind rot« Zwischenschichten zwischen der grün- und rotempfindllchen Schicht von Colormaterialien, wie sie z»B, in der DE-OS 2 453 217 angeführt werden^ Hier wird ausdrücklich, auf die Notwendigkeit einer maximalen Durchlässigkeit für rotes Licht hingewiesen, für das die unter der Filterschicht liegende Schicht sensibilisiert ist. Ähnliche Beispiele enthält die DE-OS 2 711 220s Ein Material kann mehrer© Zwischenschichten enthalten«
d) Oberzüge zum Schutz gegen Dunkelkammerlicht Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei der Herstellung, Konfektionierung, Kopierprozessen und der Entwicklung fotografischer Materialien ist man bestrebt,.-fotografische Dunkelräume mit Licht bestimmter Spektralbereiche möglichst hell zu beleuchten» -Das hat zur Voraussetzung daß das Filmraaterial in diesem Spektrslbereich kein|3 Empfindlichkeit besitzt«. Häufig zeigen fotografische Materialien Jedoch eine gewisse Nabanempfindlichkeit im Bereich der Dunkelraumbeieuchtung« In diesen Fällen kann man den
Film' mit einer Schutzschicht überziehen und/oder die Emulsion anfärben, wie z.B. in der DE-OS 2 119 718 vorgeschlagene Dabei ist we se HiIiGh4, möglichst, alles Licht der Dunkelraumbeleuchtung zu absorbieren ohne gleichzeitig die Absorption' im Spekt^aibereich der . Maximalempfindlichkeit des Materials zu erhöhen«
e) Oberzöge zum Schutz vor UV-Licht
Azomethinfarbstoffe werden durch energiereiche Strahlen« besonders durch /UV-Strahlungy allmählich zerstörte Zur Verhinderung dieses unerwünschten Effektes kann man einen Überzug verwenden,, der U\A«Absorber enthält, wie 2eBB in der DE-AS I 153 249 vorgeschlagene Auch in . diesem Fall liegt die Absorption der Filterschicht nicht in dem Spaktralbereichs in dem die darunter foe«= findliche Emulsionsschicht Licht aufzeichners soll und in dem sie ihre höchste Empfindlichkeit besitzt«
Die Kombination mehrerer Anfärbungsarten nach (a) bis (e) •in einem Material ist mögliche. ·
Die genannten Mathoden ermöglichen eine deutliche Verbesserung der.Farbwiedergabö und Schärfe/ sie weisen jedoch noch w@Bent^ liehe Mangel aufe Vor allem werden Lichtstreuung und -reflexien auch bei kombinierter Anwendung von Ref lexionslichthofschatz-» schicht mit Schichtanfärbung und/oder gefärbten Zwischen™ schichten nicht völlig verhindert, so daß insbesondere Bildstellen mit starken Helligkeitsunterschieden unscharfe Konturen zeigen ο Durch immer intensivere Anfärbung der Emulv sionsschichten kann diese unerwünschte Erscheinung zwar ein« geschränkt 'werden, aber zugleich 'wird die Empfindlichkeit des fotografischen Materials stark verschlechterte Da das Licht auf Grund der streuenden Wirkung der Silberhalogenid·» kristalle in der Schicht einen wesentlich verlängerten Weg "zurücklegt^ ist die auf die'.Empfindlichkeit wirkende-optisch« Dichte des Filterfarbstoffs etwa doppelt so hoch'wie die in
Durchsicht gemessene -'Dichte, d»he eine Anfärbung von D = 0,30 führt zu einem. Empfindlichkextsverlust um ca. Blenden«, üa die optische Dichte außerdem von der Ein» ; dringtiefe des Lichtes und damit von der eingestrahlten Lichtmenge abhängt, führt die Emulsionsanfärbung auch zu · einer Gradationsverflachung und zu nichtlinearem Verlauf der charakteristischen·Kurve, Aus diesen Punkten wird deutlich, daß bei vorgegebenen sensitometrischen Parametern gestreutes und reflektiertes Licht nur in begrenztem Haße durch Schichtanfärbung beseitigt werden kann·
Ziel der Erfindung ist es, fotografische Materialien mit verbesserter Detailwiedergabe, insbesonderer verbesserter Konturenschärfe, und hoher Empfindlichkeit zu schaffen»
Darlequnq des Wesens der Erfindung ·
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch geeignete Anfärbungj insbesondere durch geeignete Lokalisierung der Filterfarbstoffe im Schichtverband, möglichst viel Streulicht zu absorbieren, ohne Empfindlichkeit und Gradation zu verschlechtern.
Öberraöchenderweise wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die der aufzuzeichnenden Strahlung zugewandte Oberfläche des fotografischen Materials mit einer zusätzlichen Lichthof schutzschicht überzogen ist, die hauptsächlich in dem'v Spektralbereich, absorbiert„ in dem die unmittelbar darunter befindliche Emulsionsschicht ihre maximale Empfindlichkeit besitzt„und eine Dichte im Absorptionsmaximura ' von mindestens 0,10 aufweist» Im Falle von Mehrschiehtenrnäterialien v-verden die erfindungsgemäSen Lichthofschutz» Öberzügsschichten so angefärbt, daß sie im Bereich der maximalen Empfindlichkeit der beiden - von der Strahlungsquelle aus betrachtet » obersten Emulsionsschichten ihre höchste" Absorption besitzen,»
Bei Colbrmaterialien beträgt die optische Dichte der ef~ findungsgemäßen Liehthofschutz^Oberzugsschicht «»gemessen im Sensibilisierungsmaximum aer grünempfindlichen Schicht mindestens 0,10 und die optische Dichte '-" gemessen im · Empfindlichkeitsmaximum der .zweiten-.Schicht '» 3Q-10Ö % der optischen Dichte im grünen SpektPa.lbereiehe mindestens aber Oe.O5«
Zur Anfärbung der Schicht können alle gebräuchlichen diffusionsfesten oder durch geeignete Beizmittel diffusionsfest eingelagerten Filterfarbstoffe bzw» -farbstof fgemi-s-che dienen, die in den genannten 'Spektralbereichen absorbieren,. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Emulsionsschicht bzw. -schichten leicht diffundierende, wasser«-. lösliche Filterfarbstoffe zum Zwecke des Dif fusionslicht»-'" hofschutzes und der erfindungsgemäßen Lichthofschutz-röber» zugsschicht wird ein Beizmittel .in solcher Dosierung zügesetzt, daß sich durch Fixierung aus den Emulsionsschicht(en) eindiffundierender Filterfarbstoffe eine Farbstoffverteilung mit optimalem Lichthofschutz einstellte Das optimale Verhältnis zwischen Farbstoff(en) in der Emulsion und in der erfindungsgemäßen Lichthofschuiz-Oberzugs'» ., schicht und die daraus resultierende Beizmittelkonzentration kann in Vorversuchen empirisch ermittelt oder mit Hilfe mathematischer Schichtmodelle aus Siraulationsrech«· nungen 'gewonnen werden·'Die Farbstoffmenge zur Anfärbung der erfindungsgemäßen Lichthofschutzschicht wird also den Emulsionsschichten entnommen, wobei ohne Erhöhung der Farbsfoffraenge allein durch die veränderte Farbstoffyer-** teilung oder -lokalisierung im Schichtverband eine erhebliche Schärf ©Verbesserung Eintritt« Der Zusatz, von · Beiz·».-mitteln zürn Oberzug ist oftmals von weiteren Vorteilen begleitet, 2βΒβ Verbesserung der Leitfähigkeit oder der physiko-mechanischen Eiigenschafter?« Dia erfindungsgemäßen Lich't.hofschutz^Obersugsschichten können außerdem die für Überzüge üblichen''Begießzusätze
7
enthalten» So* können. ζ·Β·. Netzmittel., Härtungsmittel, pia.stlfika.tore.na Antistatika, Antioxidantien, UV-Absorber, Klarhalter und Stabilisatoren enthalten sein« Auch der Zusatz von Mitteln zur Aufrauhung der Oberfläche ist möglich, wobei sieh die Anfärbung des Oberzügss in erfindungsgemäßer Weise besonders vorteilhaft auswirkte Vorteil der Erfindung ist die Verbesserung der Detail-.--wiedergä'beeigenschaf ten, insbesondere der Konturenschärfe, fotografischer Materialien« Bei Mehrschichtenmaterialien wird;;hauptsächlich die Schärfe der unmittel=» bar unter dem Überzug befindlichen Emulsionsschicht verbessert j eine Verbesserung tritt auch in der nächst tieferen Emulsionsschicht ein, während weiter entfernte Emulsionsschichten keine praktisch relevanten Unterschiede erkennen lassene Die erfindungsgemäßen Materialien sind daher in der Schärfe der oberen Emulsions-» schichten den Materialien gemäß Stand der Technik, wie z«Be in DE-OS 2 453 217 und OE-OS 2 711 220 dargestellt^ deutlich überlegen,, Von besonderem Vorteil ist die Erfindung bei Colormaterialien5 deren schärf©bestimmende grönempfindllche Schicht die ~ von öer Strahlungsquelle aus gesehen -erste Emulsionsschicht ist, wie zeBo Color-Positiv-Haterialien mit vertauschter Schicht folge* Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Gegensatz zur Emulsionsanfärbung keine Verflachung der Gradation und keine Veränderung der Form der charakteristischen Kurve des fotografischen Materials eintritt« Ein wesentlicher Vorteil der in der Beschreibung dargestellten bevorzugten Ausführungsform, die bei unveränderter Gesamtanfärbung nur die Farbstoffverteilung zwischen Emulsionsschicht und Überzug verändert, besteht in der Erreichung höherer Empfindlichkeit., die auf dem kürzeren Weg des Lichts in der erfindungsgemäßen Lichthofschutz«· Oberzugsschicht im Verhältnis zum Lichtweg in den Eraulsiönsschichten beruhte
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, daS die Erfindung mit geringem Aufwand und unter Verwendung der in der Filmher·· stellung üblichen Begießzusätze sowie ohne Veränderung von Filmaufbau und Verarbeitung realisiert werden kann·
Die erfindungsgernäßen Lichthofschutz-Oberzugsschichte.n unterscheiden sich von den Reflexionslichthofschutzschichten (a) und Filterzwischenschichten (c)gemäS Stand der Technik durch ihre Anordnung im Schichtverband zu den Schichters» deren Schärfe sie verbessern sollen« Wahrend die Schichten nach (a) und (c) stets - von der Strahlungs-· quelle aus gesehen » unter den Emulsionsschichten liegen, sind die e.rfindungsgemäSen, neuen Lichthofschutz-Oberzugs» schichten ober allen Emulsionssehichten als oberste Schicht angeordnet« Von den gefärbten .Emulsionsschicht,^ nach (b) unterscheiden sich die erf indungsgeraäßen Lichthofschutz-. Oberzugsschichten dadurch,, daß sie kein Silberhalogenid enthalten« Von den Überzügen zur Erhöhung der Dunkelkammer"' sicherheit (d) oder zum Schutz vor UV-Licht (e) sowie Filterzwischensch'ichten zum Zwecke der Verbesserung der Farbwiedergabe, (c.) nach Stand der Technik unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Lichthofschutz-Überzugsschich«· ten bezüglich ihrer spektralen Absorption» Während die Schichten gemäß Stand der Technik (c, ύ, e) kein Licht im Bereich der Maximalempfindlichkeit der unter ihnen befindlichen Emulsionsschichten absorbieren dürfen, wie zeBs in den DE-OS 2 119 718 und 2 453 217 ausdrücklich hervorgehoben, liegen die Maxima der Änfärbung der erfindungsgemäß en Liehthafschutz-Oberzugsschiehten gerade in diesem Spektralbereichen, . . Da auf Grund aer unterschiedlichen Farbempfindlichkeit des menschlichen Auges-Unscharfe der grünempfindlicherä Schicht besonders störend wahrgenommen wirdj, ist bei Colorraaterialien eine hohe Anfärbung ira Spektralbersieh der Grünsensibilisierung vorteilhafte
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Lichthcfschutzschichten beruht auf der Absorption des von den Silberhalogenidkristallen der Emulsionsschicht(en) auf die Filraober-, fläche';.zürü.pkges,treuten und dort an der optischen. Grenz» fläche Luft/Bindemittel reflektierten Lichtes«, Dieses Streulicht dringt bei Filmmaterialien nach Stand der Technik wieder in die ''.Emulsionsschicht(en) ein und erzeugt in erheblichem Abstand von seiner ursprünglichen Eintrittsstelle eine Belichtung,, die als Unscharfe in Erscheinung
Von den verschiedenen Möglichkeiten der Anfärbung mit Filterfarbstoffen gemäß Stand der Technik wird dieses rückreflektierte Streulicht lediglich durch Anfärbung der Emulsionsschichten (b) gemindert. Die Wirkung dieser Maßnahme ist gering, da das von der Filmoberfläche rück·- reflektierte Streulicht vorwiegend im obersten.Teilbereich der Emulsionsschicht wirkt, in dem nur ein sehr geringer Anteil der Emulsionsanfärbung wirksam wird„
Die erfindungsgemäße Lichthofschutz-Öberzugsschicht wird vorzugsweise in Ergänzung zu den bisherigen Anfärbungsarten nach Stand der Technik angewandt j die erfindungsgemäßen Materialien besitzen daher alle Vorteile der Materialien gemäß Stand der Technik und außerdem die? obengenannten Vorteils durch den zusätzlichen Lichthofschutz an der Materialobe'f-'f lache, Falls gewünscht, können die erfindungsgemäßen Lichthofschutz-Oberzugsschichten selbstverständlich auch allein angewendet werden«
B e i s ρ i e 1 1
Auf einen beidseitig mit Präparationsschicht versehenen Schichtträger wird in bekannter Weise zunächst eine NC-Sc"hicht (Ref lexionslichthof schutzschicht) aufgetragen, die pro ig Gelatine 75 g des Farbstoffs
- 10
gemäß US-P 2 072 SOS
sowie je ein geeignetes Netz·» und Härtungsraittel enthalte Die Dicke der NC«Sch'ich"t beträgt 9,8,.Um,, der Farbstoffauftrag 300 rag/m entsprechend einer optischen Dichte von 1,02 bei 460 nme
Auf eier gegenüberliegenden Seite des Schichtträgers wird eine unsensibilisierte Bromsilberemulsion mit einem Maximum aer Lichtempfindlichkeit bei 460 nm aufgetragen/ die pro kg Emulsion is2 g'Tartrazin (Colour Index 19140) als Farbstoff für den öiffusionslichthofschutz sowie geeignete Netz- und Härtungsmittel enthält«, Der' Silberauf-»
- " 2"
trag der so erzielten Schicht beträgt 2s,75 g/m ', die Schichtdicke der Emulsionsschicht 8e6 nm und der Farbstoff-
auftrag innerhalb der Emulsionsschicht 135 mg/m , was einer optischen Filterfarbstoffdichte (gemessen in Durchsicht bei 460 nra) von 0,40 entspricht,»
Auf die Emulsionsschicht wird .nunmehr eine Geia.tine~Öbe,r-. Eugsschicht Ö aufgetragen, die je ein geeignetes Netz«=- und Härtungsmittel enthält und eine Schichtdicke von'lt 35,um besitzt«, Der so erhaltene Prüfling A repräsentiert den Stand der Technik und dient als Vergleichsmaterials
In gleicher Weise wird ein Prüfling B hergestellt, bei den? . die Anfärbung der NC«Schicht (Reflexionslichthofschutzschicht) auf der Röckseite des Materials um 50 % erhöht wurde^, so daß dl© optische Dicht© der NC-Schicht bei 460 nm, 152 beträgt,
· · 2 entsprechend einem Farbstoffauftrag von 1350 mg/m e
Der Prüfling C wird analog Prüfling A gefertigt^ jedoch wird die Emulsionsanfär'byng um ca« 50 % erhöht, so daß das Material in der Emulsionsschicht·' einen .Farbstoffauftrag von 200 mg/m 'entsprechend" einer optischen Filterfarbstoff-dichte (gemessen in Durchsicht bei 460 nm} von 0,59 besitzt*
Der Prüfling D. soll die Vorteile der Erfindung s'trieren* Er wird analog Prüfling A hergestellt, jedoch wird auf die Emulsionsschicht statt d®e-einfachen Gelatine-öber» 'zuges;ÖAeine Lichthofschutzschicht 0β mit einer Schichtdicke von le4/um aufgetragen, die 50 g/kg Gelatine ©ines diffusions· festen Farbstoffs der Formel
Cl
COOH
Gemäß DD«»PS 107 990 sowie je ein geeignetes :Net.z*· und Här« tungsm.ittel enthält. Das Absorptionsmaximüm der erfindungs»" gemäßen Lichthofschutzschicht liegt bei 458 nm und ent«» spricht damit genau dem. Empfindlichkeitsmaximum der Ernul«= sionsschieht/"-,die optische Dichte beträgt Q^ 12· Alle an" deren Parameter des Prüflings,, insbesondere Silberauftrag und optische'· Dichte der Emulsionsschicht sowie optische Dichte ' der WC-Schicht entsprechen genau;Prüfling A·
Der Prüfling E soll ebenfalls die Vorteile der Erfindung demonstrieren»· Er wird analog Prüfling A hergestellt, jedoch wird auf die Emulsionsschicht statt des Oberzugs 0„ ein erfifidungsgemäßer''Überzug' 0E aufgetragen,, der pro ig Gelatine 100 g eine© pö'lymersn Beizmittels vE der Formel
CH-CH^CH—CH
CH
gemäß US^PS 3 G4-8 487 sowie geeignete Netz» und Härtungsmittsl enthalte '
,.,... .· «12 -' & · M ft. WU
Die Schichtdicke des Überzugs beträgt 1,45 ,um«, Im'.Zeitraum zwischen Antrag des .Überzugs und Trocknung der Schichten erfolgt die Diffusion von Tartrazin in den Oberzug Op9 wobei eine bestimmte Farbstoffraenge im Überzug fixiert wird« Eine nachträgliche getrennte Bestimmung der diffu·= sionsfest eingelagerten und der· frei diffundierenden Farbstoffmeng© wie in DD-PS 119 323/ Beispiel 2 beschrieben,. ergibt für die Lichthofschutzschicht einen Farbstoffauftrag
2 · .: von 44 mg/m Tartrazin entsprechend einer optischen Dichte (460 nm) von 0,13 und für die Emulsionsschicht einen Ge» halt an frei diffusionsfähigem Farbstoff von 91 mg/m" Tar» trazin entsprechend einer optischen Dichte (in Durchsicht gemessen) von 0,27s Die Summe beider Werte entspricht mit
2 ' · . ' .- - .
135 mg/m dem emulsionsseitigen Farbstoffauftrag des Prüf«
lings Α« Ebenso sind der Silberauftrag/m und der Färb» stoffauftrag der NC-Schicht zwischen Material A und E völlig gleiche
Die Prüfung der Detailwiedergabe erfolgt durch Bestimmung des Auflösungsvermögens nach TGL 26 408/02« Die Bestimmung der sensitometrischen Eigenschaften erfolgt durch Aufbe<schichten eines Graukeils Faktor 2 analog TGL 143/408«
Die- Entwicklung erfolgt in beiden Fällen nach ÖRWO-Vorsch'rift 1100 (G4 Hübner, -W. Krause ^Rreg.J?.'.ORWO-Rezepte, Wolfen 1978)» .,-' ". ' ' : . . ' -.
Die Ergebnisse sind in Tab, . 1 zusammengefaßt«, Es zeigt sich, daß Materialien gemäß der Erfindung eine Verbesserung des Auflösungsvermögens zeigen^ wobei die Empfindlichkeit nur geringfügig zurückgeht (Material D),, in der bevorzugten Ausföhrungsform sogar eine Empfindlichksitserhöhung eintritt (E)o Dagegen ist- auf dem herkömmlichen Wege durch erhöhte Anfärbung der Reflexionslichthofschutzschicht (Material B) keine Schärfeverbesserung erreichbarf bei verstärkter.Emulsionaanfärbung wird die Schärfeverbesser.ung nur unter "hchsn Empfindlichkeitsverlusten erhalten, . ; -.
Zunächst wird ein Prüfling F gemäß Stand der Technik hergestellt, der im folgenden als Vergleichsrnaterial dient:
Auf einen mit einer Präparaiionsschicht versehenen Cellulosetrlacetat-Schichtträger, der auf seiner Rückseite mit einem Lichtschutzlack öer optischen Dichte 1,0 (Reflexionslicht» hofschutz) versehen ist, wird in bekannter Weise eine unsensibilisierte Bromsilberemulsion aufgebracht, die je ig' Emulsion .18' g Gelbkuppler F 535 (BIOS Final Report 721, 22j 1946) sowie einen geeigneten Stabilisator, ein Netzmittel und ein Härtungsmittel enthält. Der Silberäuftrag beträgt
2 ' ' ; ' " 1,2 g Ag/ra , die Schichtdicke '6,.4/Um, das Empfindlichkeitsmaximura liegt bei 460 nm» Auf diese Emulsionsschicht wird als zweite Emulsionsschicht eine rotempfindliche Chlorbromsilberemulsion aufgebracht., die je kg Emulsion 15 g,/BIo üg run kuppler F 546 (BIOS Final Report 721, 23,· 1946), 30 mg Rotsensibilisator Rr 1S53 (BIOS Final Report 721, 10 j 1946), 7 g des grünen diffusionsfähigen Farbstoffs CI Acid Green 1 (Colelndex 10020), sov^ie einen geeigneten Stabilisator, ein Netzmittel und ein Härtungs»'
2
mittel enthält« Der Silbsrauftrag beträgt 0,7 g Ag/m., die Schichtdicke 3,9/um, der Auftrag an Filterfarbstoff
2. ' '/
150 mg/m , entsprechend einer Filterfarbstoffdichte von 0,18 (gemessen in Durchsicht bei 700 nm), das Maximum der Rotempfindlichkeit liegt ebenfalls bei 700 nra«' Auf diese Schicht wird als dritte Emulsionsschicht eine grünempfindliche Chlorbromsilberemulsion aufgetragen, die je kg Emulsion 18 g Purpurkuppler l-(4~Phenoxy-3-sulfc>phenyij-S-stearoylamino-pyrazolon-fö), 20. mg Grünsensibilisator Rr 340 (ÖIOS Final Report 721, 7? 1946) mit einem Maximum der Grünetnpfindlichkeit bei 550 nm, 3f3 g eines purpurnen Filterfarbstoffs der Formel
;.; '- . ' - ' - 14 -
» 14
gemäß GB-PS 515 998, sowie Stabilisator, Netz« und Här·» tungsmittel enthält« Der Silberauftrag der grünempfind«' ·
' 2
liehen Schicht beträgt 0,5 g Ag/m , die Schichtdicke
_ ο
3,5,Um., der Auftrag an Filterfarbstoff 50 mg/m"", ent·= sprechend einer Filterfarbstoffdichte von .0,33-.(gemessen in Durchsicht bei 550 nm)e
Als Überzug wird schließlich eine gehärtete Gelatineschicht Or von 0,9/um Dicke aufgetragen©
Der Prüfling G soll die Vorteile der Erfindung demonstrieren. Er wird völlig analog Material F hergestallt/ jedoch wird anstelle des Überzugs Op ein Überzug CU aufge™ tragen der pro kg Gelatine 54 g des Beizmittels 1 aus Beispiel 1, Material Es enthält, außerdem Netz- und Kärtungsmittele
Die Dicke des 'Überzugs beträgt 1,0,,Um,, der Flächenauftrag an Beizmittel 70 mg/m « Dies© Beizmittelmonge wurde in Vorversuchen als optimal ermittelte Durch Diffusion von grünem und purpurnem Filterfarbstoff aus den Emulsionsschichten, die im Überzug durch das Beizmittel fixiert werden, entsteht eine gefärbte Lichthofschutz-'Öb-erzug-s-.' schichte Die Farbstoffbestimmung erfolgt wie in Beispiel 1«
·' 2. Die Lichthofschutz-Oberzugsschicht enthält 75 mg/m des
. ' ' . 2 ' . .' . ' -
grünen Farbstoffs und 19 mg/m des Purpurfarbstc?ffs
diffusionsfest fixiert« Die Absorption der "'Obe r zug s~ Licht-'höfschutzsch'icht beträgt 0c13 bsi 550 nm und 0,09 bei 700 n In den Emulsionsschichten verbleiben 75 mg/m" grüner Farbstoff und 81 mg/m'"* Purpurfarbstoff in diffusionsfähiger
15 -
-. 15
Form entsprechend einer optischen Dichte (gemessen in Durchsicht) von O,2Ö bei 550 nm und 0,09 bei .700 nme Zur Beurteilung der Schärfeleistung, wird die 'K-Zahl nach FRIESER (TGL 28 157) herangezogene Die Empfindlichkeit wird nach TGL 143/408 bestimmte Die Entwicklung erfolgt nach GRWO-Vorsehrift 7182 (GeHübner/W.Krause /Hrsg»^7» ORWO Rezepte, Wolfen 1978)* Die Ergebnisse sind in Tab« 2 zusammengefaßt. Das Material zeigt bei etwas höheren Gradations- und Empfindlichkeitswerten eine wesentliche Verbesserung der Schärfeleistung der grünempfindlichen Schicht und eine gewisse Verbesserung der Schärfe der rotempfindlichen Schicht*
Die Versuche aus Beispiel 2 werden mit höherer Anfärbung wiederholt«,
Prüfling H entsprechend Stand der Technik entspricht völlig Material F, doch enthält er ira rotempfindlichen Hittolguß 13,2 g CI Acid Green 1 pro kg Emulsion«, Han erhält auf diese Weise einen Flächenauftrsg von 285 mg
2 Farbstoff/m entsprechend einer optischen Dichte (gemessen in Durchsicht bei 700 nm) von 0,34«, Beim Antrag des grünempfindlichen Obergusses werden pro kg Emulsion 6,2 g des Purpurfarbstoffs aus Beispiel 2 zugesetzt. Man erhält 95 mg Purpurfarbstöff/m entsprechend einer optischen Dichte (gemessen in Durchsicht bei 550 nm) von 0,62*
Prüfling I entspricht in allen Parametern einschließlich der Höhe der Anfärbung Material H. besitzt jedoch einen Überzug 0T, der pro kg Gelatine- 60 g des Beizmittels E aus Beispiel 1 neben den üblichen Zusätzen enthalt» Die Dicke das Überzugs beträgt 1,0/Ut, der Flächenauftrag an Beizmittel 78 mg/m * Oiffusionsfest fixiert werden 22 mg Purpurfarbstoff und 83 mg Grünfarbstoff entsprechend einer optischen Dichte von 0,15 bei 550 nm und 0,10 bei 700 nm«,
Die Prüfung und Auswertung erfolgt wie in Beispiel 2» Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 enthalten« Man erkennt, daß das erfindungsgemäße Material 1 bei ßierklich geringeren Empfindlichkeitsabschlägen deutlich bessere Schärfeleistung zeigt als das mit gleicher Farbstoffmenge angefärbte Material H nach Stand der Technik0 Ebenfalls werden höhere Gradationswerte erreicht*
17
Tabelle
Prüfling
rel* Empfindlichkeit Auflösungsvermögen
B C D E
Typ -0,10
-0,35 -0,.10 +0' 200 200 220 230 220
ell©
Material relative Empfindlichkeit Γ 3 Gradation g - --Γ · ··:' ' k-Zahl nach FRIESER
b g Typ 3 b 3,0 3,0 -—~b 9 r
F Typ • Typ + 0,1 3 ;i- 3,1 3,2. 58 37 51
G - + 0,1 - 0,2 3 ,1 2,7 2,8 59 . 28 46
H- - 0,15 ~ 0e3 - 0,1 ,0 2,9 3,0 51 21* 39
: ι Λ--ο,ι > ο, is, ; 51 14 36

Claims (3)

  1. E rf χ η du ng S a η s ρ r u c h
    Ii Fotografisch©Materialien mit Lichthofschutz auf Basis von Halogensilberemulsionen, g e k en η » 2 e i c h ή e t d a du rc h, daß die der aufsu=» zeichnenden Strahlung zugewandte Oberfläche der fotografischen Materialien mit einer LichthofschutE-Öberzugsschicht versehen ist, die hauptsächlich in dem Spektralbereich absorbiert, in dsm die unmittelbar darunter befindliche Emulsionsschicht ihre iSaximale Empfindlichkeit besitzt und die eine optische Dichte iss Spektralbereich des Empfindlichkeitsmaximums von raindestens 0,10 aufweist»
  2. 2, Fotografische Materialien nach Punkt 1, ge k e η η «- ζ ei c h η e t d a d u r c he daß sie in den Emulsionsschichten diffusionsfähige Filterfarbstoffe und in dör Lichthofschutz«0ber2ugsschicht ein geeignetes Beizmittel in solcher Menge enthalten, daß sich durch Fixierung aus den Emulsionsschichten eine Farbstoffver« teilung mit optimalern Lichthofschutz einstellt, wobei di© optische Dichte im Spektralbereich des Empfindlichkeitsmaximums der unmittelbar darunter befindlichen Emulsionsschicht mindestens Ο,ΊΟ beträgt»
    SeFotografIsche Materialien nach Punkt 1 und 2, g e k e η η zeich η e, t dadurch, daß ein Color-Positiv·» Mehrschichtenmaterial mit vertauschter Schichtfolg© verwendet wird ,welches in den Emulsionsschichten mindestens einen diffusionsfähigsn purpurnen und einen diffusionsfähigen blaugrünen Filterfarbstoff und in der Liohthof» schutz-Oberzugsschicht ein geeignetes Beizmittel in solcher Menge enthalt,-, daß 20 bis 50 % der Gesamtfarbstoffmenge, mindestens aber die zur Erreichung der optischen Dichten 0,10 bei 550 nm und 0,08 bei 700 nm
  3. 3.8
    notwendigen Mengen, in der Lichthofschütz-Oberzugsschicht fixiert werden,, während die restliche Farbstoffrnenge frei im Schichtverband beweglich bleibt«
    Η8ΑΓ7Ι! J \AffQn Triho-IIön
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