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CH99997A - Holzschleifwerkzeug. - Google Patents

Holzschleifwerkzeug.

Info

Publication number
CH99997A
CH99997A CH99997DA CH99997A CH 99997 A CH99997 A CH 99997A CH 99997D A CH99997D A CH 99997DA CH 99997 A CH99997 A CH 99997A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
sanding
wood
tool according
grinding tool
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Uhlig Gustav
Original Assignee
Uhlig Gustav
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Uhlig Gustav filed Critical Uhlig Gustav
Publication of CH99997A publication Critical patent/CH99997A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
    • B24B55/102Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with rotating tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Holzschleifwerkzeug.    Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft ein von Hand zu führendes Holzschleif  werkzeug, bei welchem eine motorisch ange  triebene Schleifwalze mit parallel zu einer  Sohlplatte in einstellbaren Abstand gelager  ter Achse durch eine Ausnehmung der     Sohl-          platte    hindurchgreifen kann. Gemäss der Er  findung kann an dem Werkzeug, das ge  wöhnlich von Hand über das Arbeitsstück  hinweggeführt wird, der Sohlplatte gegen  über ein Auflagetisch mit einer Ausnehmung  befestigt werden, durch welche die Schleif  walze hindurchgreifen kann, zum Zwecke,  das Werkzeug in eine feststehende Holz  schleifmaschine zu verwandeln, über dessen  Schleifwalze das zu schleifende Holz hin  weggeführt wird.  



  Diese Kombination ist für den Schreiner  von grossem Vorteil, und zwar nicht nur in  wirtschaftlicher, sondern auch in technischer  Beziehung, denn sie erübrigt die Anschaf  fung einer besondern Schleifmaschine.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.    Fig. 1 zeigt einen senkrechten Mittel  schnitt des Holzschleifwerkzeuges mit Auf  lagetisch;  Fig. 2 ist eine Endansicht desselben ohne  Auflagetisch;  Fig. 3 stellt die Schutzhaube dar;  Fig. 4 ist eine Ansicht der Schleifwalze,  und  Fig. 5 zeigt den Schleifmittelbelag der  selben in kleinerem Massstabe.  



  Die mit einem Filzbelag 2 umgebene  Walze, über welchem das Schleifmaterial,  z. B. Glaspapierstreifen 3, befestigt ist, kann  sich auf Kugellagern um die zur Sohlplatte  33 parallele Achse 4 drehen, welch letztere  in Lagern 5 eines Rahmens 6 ruht, der an  einem Ende, bei 7, am Sohlenrahmen 9  schwingbar befestigt ist. Am gegenüberlie  genden Ende wird die Traverse 34 des Rah  mens 6 von einer Kopfschraube 8 durchsetzt,  welche sich auf eine Metallplatte 44 stützt,  und durch deren Drehung die Walze 1 in  ihrer Lage gegenüber der Sohlplatte 33 ein  gestellt werden kann.  



  Die Sohlplatte 33 weist eine     Ausnehmung     10 auf, durch welche die Walze 1     nach    unten      hindurchgreifen kann, so dass sie über die  untere Fläche der Sohlplatte vorsteht. Am  Vorderteil des Rahmens 9 ist ein Hebel 25  angebracht, der mit einem Ansatz 26 unter  den Rahmen 6 greift und beim Umlegen nach  links (Fig. 2) den Rahmen 6 anhebt. Dies  hat den Zweck, dass, wenn die Schleifwalze  eingestellt ist, die Stellschraube 8 beim Ab  stellen des Apparates nicht verstellt zu wer  den braucht, so dass beim Auswechseln des  Arbeitsstückes sofort wieder weitergearbeitet  werden kann, ohne die Walze von neuem fein  einstellen zu müssen.  



  An beiden Längsseiten des Sohlenrahmens  9 sind Handgriffe 11 vorgesehen, welche dem  Arbeiter gestatten, das Werkzeug bei der  Arbeit leicht und bequem über das Werk  stück zu führen. Um hierbei den Arbeiter vor  Unfällen und gegen Staub zu schützen, kann  eine Schutzhaube 15 aufgesetzt werden, wel  che an beiden Seiten mit federnden Draht  bügeln 16 ausgestattet ist, deren Enden nach  vorne bezw. nach hinten abgebogen sind und  in Löcher 17 des Sohlenrahmens 6 gesteckt  werden können, in welchen sie sich festklem  men. Diese Befestigungsweise gestattet ein  schnelles Aufstecken und Entfernen der  Schutzhaube, so dass die Arbeit hierdurch  nicht beeinträchtigt wird.  



  Für den Handgebrauch des Werkzeuges  wird die Walze 1 zur Sohlplatte 33 mittelst  der Schraube 8 auf das Mass eingestellt, um  welches jene entsprechend der gewünschten  Arbeitstiefe über die untere Fläche der     Sohl-          platte    hervorstehen soll. Man führt hierauf  das Werkzeug an Griffen 11 über die zu  schleifende Fläche, wobei die Schleifwalze  motorisch in Umdrehung gesetzt wird.    Zu diesem Zwecke ist die Schleifwalze  hohl ausgebildet und enthält zum Beispiel  einen Drehstrommotor, dem der Strom durch  ein biegsames Kabel 13 zugeführt wird und  dessen Gehäuse als Läufer 12 ausgebildet ist.  Um den Strom während der Arbeit schnell  ausschalten zu können, ist am Lagerrahmen  6 ein Drehschalter 14 angebracht.

   Die Sei  tendeckel der Schleifwalze besitzen eine Aus-    ladung nach aussen, zum Zwecke, den Hohl  raum der Walze zu vergrössern, um einen  stärkeren Motor einbauen zu können.  



  Der Anschlussstutzen für die nicht ge  zeichnete, z. B. mit einem biegsamen Metall  schlauch 20 versehene Staubabsaugvorrich  tung besitzt einen drehbar am Schleifwerk  zeug befestigten Krümmer 18, dessen Flansch  21 sich in einer Ringnut 22 am Schleifwerk  zeug bewegen kann, und einen gleichfalls  drehbar auf diesen Krümmer aufgesetzten  und diesen mit dem Schlauch 20 verbinden  den Rohrstutzen 19, dessen Flansch 23 sich  in einer Ringnut 24 des Krümmers bewegen  kann. Durch diese drehbare Verbindung des  Krümmers 18 mit der Schleifvorrichtung  kann der Anschlussstutzen 19 bei Benutzung  der Schleifwalze 1 über dem Werkstück nach  aufwärts gerichtet verwendet werden, wäh  rend er bei Bearbeitung von Werkstücken,  die über die Schleifwalze hinweggeführt wer  den müssen, nach der einen oder andern Seite  umgelegt werden kann.  



  Der Schleifpapierbelag besteht gemäss  Fig. 5 aus zwei symmetrischen Streifen,  deren Breite nach den Enden zu gleichmässig  abnimmt und die in der Mitte um eine Strei  fenendenbreite 35 bezw. 38 zueinander ver  setzt sind, so dass beiderseits des Streifens  Absätze 36 und 37 entstehen.    Die Schleifwalze 1 ist, wie besonders aus  Fig. 2 und 4 zu ersehen ist, zur Aufnahme  des um die Schleifwalze zu legenden Schleif  papierstreifens mit zwei kurzen an den Au  ssenrändern der Walze einander gegenüber  liegenden Quernuten 39 und 40 und Spann  stücken 41, 42 versehen. Die Länge dieser  Quernuten und Spannstücke ist gleich einer  Streifenendenbreite 35 bezw. 38.

   Die Gesamt  länge des Papierstreifens 3 ist gleich dem  doppelten Umfang der Schleifwalze plus den  beiden in die Quernuten eingreifenden     End-          teilen    des Schleifpapierstreifens.  



  Um das     Schleifwalzenpapier        undehnbar     und unzerreissbar zu machen, wird es vor dem  Aufziehen auf der Rückseite angefeuchtet      und mit Packpapier beklebt. An der Stossfuge  vom Anfang 38 bis Lappen 36 bleibt ein  Streifen 43 des aufgeleimten Papiers vor  stehen, vom Ende 35 bis zum Lappen 37  bleibt ein Streifen 45 zurückstehen. Dies be  zweckt, eine Erhöhung der Papieroberfläche  zu vermeiden. Durch das Anfeuchten streckt  sich das Papier, und nachdem es aufgespannt  ist, zieht es sich wieder zusammen und presst  sich fest an die Walze an. Auf diese Weise  können Schleifwalzen von jeder Breite durch  einen oder mehrere nebeneinanderliegende  Streifen bewickelt werden.  



  Beim Aufbringen des Papierstreifens auf  die Walze wird das in Fig. 5 linke Ende 38  desselben zunächst mit dem Spannstück 42  befestigt, dann wird die Walze mit einer  Hand nach rückwärts gedreht, wobei das  Schleifpapier mit der andern Hand nach vor  wärts um die Walze herumgezogen wird, bis  das Ende 35 rechts beim Spannstück 41 rechts  ausläuft. Hierbei muss darauf geachtet wer  den, dass die Stossfugen dicht aneinander zu  liegen kommen. Das Bandende 35 und der  Lappen 36 werden miteinander unter dem  Spannstück 41 festgehalten. Dann wird das  Spannstück 42 wieder entfernt, und der Lap  pen 37 mit dem Ende 38 gemeinschaftlich  unter dem Spannstück 42 befestigt.  



  Um das Schleifwerkzeug in eine fest  stehende Schleifmaschine umzuwandeln, wird  ein Auflagetisch 27 mit Metallplattenein  lagen 28 mittelst der Füsse 30 auf die Sohlen  platte 9 gestellt und mittelst vier Haken 48,  von denen an jedem Fuss einer sitzt, und Ösen  31 an dieser befestigt, nachdem zuvor die  Schutzhaube 15 entfernt worden ist. Durch  eine in dem Auflagetisch angeordnete     Aus-          nehmung    29 kann die Schleifwalze vermit  telst der Stellschraube 8 nach oben verstellt  und auf das abzuschleifende Mass genau ein  gestellt werden. Dabei wird der Saugstutzen  seitwärts gedreht. Um eine     Staubschleude-          rung    zu verhüten, ist am Auflagetisch eine  Schutzwand 46 vorgesehen, die unten mit  einem Filz 47 gegen den Rahmen 6 abdichtet.  



  Um auch das Schleifen hohler Flächen  mit dem Werkzeug zu ermöglichen, ist die    Sohlplatte 33 kürzer gehalten als der Sohlen  rahmen 9.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Von Hand zu führendes Holzschleifwerk zeug, bei welchem eine motorisch angetrie bene Schleifwalze mit parallel zu einer Sohl- platte in einstellbaren Abstand gelagerter Achse durch eine Ausnehmung der Sohlplatte hindurch greifen kann, gekennzeichnet durch einen Auflagetisch, welcher der Sohlplatte gegenüber befestigt werden kann, und eine Ausnehmung besitzt, durch welche die Schleifwalze hindurch greifen kann, zum Zwecke, das Werkzeug in eine feststehende Schleifmaschine zu verwandeln, über deren Schleifwalze das zu schleifende Holz hinweg geführt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Holzschleifwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif walze vermittelst eines Exzenterhebels schnell in die Höhe gestellt werden kann, um nach dem Abstellen des Werkzeuges behufs Auswechselns des Arbeitsstückes, ohne die Schleifwalze von neuem fein ein stellen zu müssen, gleich weiterarbeiten zu können. 2. Holzschleifwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohl- platte gegenüber dem Sohlenrahmen der art verkürzt ist, dass man auch hohle Flä chen schleifen kann. 3. Holzschleifwerkzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen drehbaren An schlussstutzen für eine Staubsaugvorrich tung, um das Werkzeug ungehindert ver wenden zu können. 4.
    Holzschleifwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Schleifwalze mit einem Schleifband um geben ist, dessen Breite in der Mitte der Länge der Schleifwalze entspricht und dort beiderseits derart abgesetzt ist, dass die nach den Enden sich verjüngenden Streifen des Bandes nach dem Umlegen mit ihren entsprechend ausgebildeten End- teilen sich in die abgesetzten Stellen ein fügen. 5. Holzschleifwerkzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Enden des Schleifbandes mittelst schräger Spannstücke an der Schleifwalze befestigt sind. 6.
    Holzschleifwerkzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Schutzhaube für die Schleifwalze, welche Schutzhaube an beiden Seiten mit federnden Draht bügeln ausgestattet ist, deren Enden nach vorn bezw. nach hinten abgebogen sind und in Löchern stecken, in welchen sie sich festklemmen, damit die Schutzhaube rasch weggenommen und aufgesetzt wer den kann.
CH99997D 1922-04-24 1922-04-24 Holzschleifwerkzeug. CH99997A (de)

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CH99997T 1922-04-24

Publications (1)

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CH99997A true CH99997A (de) 1923-07-02

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ID=4358022

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CH99997D CH99997A (de) 1922-04-24 1922-04-24 Holzschleifwerkzeug.

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