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CH86076A - Schaltradgetriebe. - Google Patents

Schaltradgetriebe.

Info

Publication number
CH86076A
CH86076A CH86076DA CH86076A CH 86076 A CH86076 A CH 86076A CH 86076D A CH86076D A CH 86076DA CH 86076 A CH86076 A CH 86076A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
angle
friction
driving
conical
cone
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gyro Aktiebolaget
Original Assignee
Gyro Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gyro Ab filed Critical Gyro Ab
Publication of CH86076A publication Critical patent/CH86076A/de

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  • Gears, Cams (AREA)

Description


      Schaltradgetriebe.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  solche     Schaltradgetriebe,    die aus um eine  gemeinsame Welle angebrachten ringför  migen Elementen bestehen, wobei die Rei  bungsfläche zwischen dem treibenden und  dem mitnehmenden Element aus einer  Schraubenfläche besteht, während die Rei  bungsfläche zwischen dem mitnehmenden  und dem angetriebenen Element aus einer       kegeligen    Fläche besteht. In den bisher be  kannten     Schaltradgetrieben    dieser Gattung  ist es möglich gewesen, einem gewissen toten  Gange zu entweichen, ausserdem war eine  gewisse, meistens sehr wesentliche Kraft er  forderlich, um den Eingriff zwischen     den     einzelnen Elementen beim Rückgange zu  lösen.

   Diese Nachteile haben solche     Scha.lt-          radgetriebe        unzuverlässig    und für eine ganze  Reihe von Zwecken unverwendbar gemacht,  für welche solche     Schaltradgetriebe        sonst     zweckmässig sein würden.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt, ein       Schaltradgetriebe    der oben angegebenen Gat  tung zu schaffen, bei dem die genannten  Nachteile nicht vorhanden sind, was erfin  dungsgemäss dadurch erreicht wird, dass der    Steigungswinkel der Schraubenfläche grösser  ist als     der    doppelte Reibungswinkel der       Schraubenfläche,    aber geringer als die  Summe des genannten Reibungswinkels und  des ideellen Reibungswinkels des     angetrie-          henen        Eleluentes,        während    der Kegelwinkel  grösser ist als der     cloppelte-    Reibungswinkel.

    für     die        kegelige    Fläche. Durch diese     Wahl          der    Winkel wird die Vorrichtung selbstsper  rend     während    des Vorwärtstreibens, aber       selbstauslösend,    sobald die     Treibkraft.    zu  wirken aufhört.  



  Zwei     beispielsweise        Ausführungsformen     des     Erfindun_sgegenst-andes    sind auf     der    bei  liegenden Zeichnung     dargetellt..     



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen     achsialen        Schnit.l',    und       Fig.    2 eine     Endansicht    eines     Sc.haltra.d-          getriebes    nach der einen     Ausfiihrungsform;          Fig.    3 zeigt eine     Ausbreitung    des     treiben-          den    Teils     und    des     mitnehmenden    Elementes  dieses     Schaltradget.riebes;

            Fig.   <I>4</I> zeigt. einen     achsialen    Schnitt, und       Fig.    5 einen Querschnitt eines     Scbaltrad-          getriebes    nach der andern     Ausführung3ferel     des Erfindungsgegenstandes;           Fig.    6 zeigt. eine Ausbreitung des treiben  den und des mitnehmenden Elementes dieses       letzteren        Sclialtradgetriebes.     



  1n der in     Fig.    1 bis 3 dargestellten Aus  führungsform bezeichnet. 1 eine Welle, die  durch das     Schaltradgetriebe        angetrieben    wer  den soll. Auf dieser Welle ist ein     kegeliger     Ring 2 festgeschraubt, .der in eine entspre  chende     kegelige        Ausnehmung    in einem die  Welle     i    lose umgebenden Ring 3 eingreift,       dessen    vom Kegel 2 abgekehrte Stirnfläche  mit einer Anzahl (z. B. drei) Zähnen     44    ver  sehen ist, die durch Schraubenflächen 5 und       achsiale    Flächen 6 begrenzt sind.

   Zwischen  der     achsialen    Fläche eines. Zahnes und der       Schi aubenfläche    5 des benachbarten Zahnes  liegt eine radiale Fläche<B>7</B>. Die Schrauben  flächen 5 liegen gegen entsprechende Flächen  ähnlicher Zähne 8 eines die Welle 1 ebenfalls  drehbar umgebenden Ringes 9 an. Der letzt  genannte Ring 9 ist in einer über die Teile 3       und    2 geschobenen Hülse 12 eingeschraubt,  deren Bodenfläche gegen den Boden des Ke  gels 2 anliegt, und welche Hülse mit einem  radialen Vorsprung 13 versehen ist, der ent  weder ein Handgriff     od'er    ein hin- und       herschwingbarer    Maschinenteil sein kann.

    Zwischen den     achsialen    Begrenzungsflächen  der Zähne 4 und 8 werden Zwischenräume  10 gebildet, in jedem von welchen eine gegen  die genannten Flächen anliegende Druck  feder     11        verlegt <     ist. Diese Federn sind  bestrebt, den Teil 3 derart zu drehen,     da.ss    er  gegen den Teil 2 bewegt wird und sind so  bemessen, dass der Teil 3 ohne nennenswer  ten Druck gegen den Teil 2 anliegend gehal  ten wird.  



  In dem oben beschriebenen Schaltrad  getriebe bildet die Hülse 12 mit. dem Ringe 9  den treibenden Teil und der Kegel 2 mit der  Welle 1 den zu treibenden,     bezw.    angetrie  benen Teil, während der Ring 3 das mit  nehmende Element zwischen diesen beiden  Teilen bildet.. Die Wirkungsweise der Vor  richtung ist. im Grossen und Ganzen wie  folgt: Beim Drehen der Hülse 12 mit dem  Ringe 9 in der Richtung des Pfeils a, in       Fig.    3 wird der Kegel 2 durch den von den    Schraubenflächen auf den Teil 3     ausgeübten     Druck zwischen dem Teil 3 und der Boden  fläche der Hülse 12 festgehalten, so dass der  Kegel 2 und damit die Welle i in der Dre  hung der hülse 12 mitgenommen werden.

    Sobald die Drehung der Hülse 12 in der ge  nannten Richtung     aufhört    und der Druck  auf den Teil 3 dadurch verschwindet., so hört       die)        Verschliessung    der Teile untereinander  unmittelbar auf und Zurückdrehen der  Hülse 12 kann deshalb erfolgen, ohne dass  irgendwelche Kraft zur Lösung des Ein  griffes zwischen den Teilen der     Vorricb.-          tung    erforderlich ist.

   Die Vorrichtung arbeitet  mit andern Worten ohne toten Gang beim  Vorwärtsdrehen und     vollkommen    stossfrei  beim     Rückwärtsdrehen.    Zwecks Erreichen <   dieses Erfolges ist     die    Vorrichtung derart. ge  baut, dass sie die folgenden Bedingungen er  füllt. Das mitnehmende Element: 3 ist mit  Bezug auf die Schraubenfläche, selbstaus  lösend     ausgeführt,    indem der     Steigungswin-          kel    der     Schraubenfliiehe        grösser        ist.    als der  doppelte Reibungswinkel bei dieser Fläche.

    Ferner ist das mitnehmende Element mit  Bezug auf die:     kegelige    Fläche selbstaus  lösend, indem der Kegelwinkel grösser ist. als  der doppelte Reibungswinkel für diese Flä  che. Wird der Steigungswinkel der Schrau  benfläche., mit     a1,    der Kegelwinkel mit     a_,     der Reibungswinkel in der     Schraubenfläche     mit     ssi    und in der     kegeligen    Fläche mit,     i3-,          bezeichnet,    so werden die genannten Berlinz  ungen somit folgende:

    1)     ai    2     @i     2)     a@    2  Diese beiden Bedingungen sichern die  Selbstauslösung der Vorrichtung.  



  Damit die Vorrichtung     selbstsperrend     sein soll, wenn sie im Betrieb ist, das heisst  wenn das mitnehmende Element 3     dem     Drucke des Teils 9 ausgesetzt ist, ist. es erfor  derlich, dass der     SteigungszÄ-inl@el    der     Schrau-          benfläche    geringer ist. als die Summe des  Reibungswinkels in dieser Fläche und des  ideellen Reibungswinkels des Kegels oder,  durch eine Formel ausgedrückt:

        <I>3)</I>     c:i        - <         i3,        +   <I>,</I><B>99,</B>     wo        ,3:s    den     genannten     ideellen Reibungswinkel bezeichnet.  



  3; wird wie     bekannt    durch die Gleichung  
EMI0003.0009     
    bestimmt..  Bei der oben     bescliriebeneii    Ausführungs  form muss der Kegelwinkel so gering gewählt  werden, dass er nur unwesentlich von dem  doppelten Reibungswinkel in der     kegeligen     Fläche abweicht, weshalb eine sehr genaue  Bemessung des Kegelwinkels erforderlich  ist, um Festklemmen zu verhindern, wäh  rend anderseits eine reichliche Schmierung  Gleiten verursachen kann, weshalb auch die  Schmierung genau eingestellt werden     muss.     Es kann deshalb wünschenswert sein, den       Kegel    in bezug auf dieses Verhältnis wenig  empfindlich zu machen. Dies wird erreicht,  wenn man den einfachen Kegel durch einen  Doppelkegel ersetzt.

   Eine Ausführungsform  eines mit Doppelkegel     versehenen    Schaltrad  getriebes ist in     Fig.    4 bis 6 dargestellt.  



  Der angetriebene Teil     dieses        Sclialt.rad-          getriebes    besteht aus     dem    doppelten Kegel  2, der verschiebbar, aber nicht     drehbar    auf  der Welle 1 angebracht ist. Das     Tnitneii-          mende    Element besteht aus zwei mit     kege-          ligen        Ausnehmungen    versehenen Ringen 31,  <B>31,</B> die mittelst Zähnen 15     ineinandergreifen,     so dass sie von- und gegeneinander     bewet,     nicht aber in bezug aufeinander gedreht  werden können.

   Der Teil 31 ist auf die. gleiche  Weise wie der Ring 3 der oben beschrie  benen Ausführungsform auf seiner vom Ke  gel 2 abgekehrten Stirnfläche mit Zähnen     li     versehen, die durch Schraubenflächen 5 und       achsiale    Flächen 6 begrenzt sind. Die schrä  gen Flächen 5 dieser Zähne liegen gegen ent  sprechende Flächen von Zähnen 8 des trei  benden Teils 9 an, der auch bei dieser Aus  führungsform in einer mit einem radialen  Handgriffe<B>13</B> versehenen Hülse 32 einge  schraubt ist. Der Teil 32 des mitnehmenden  Organes liegt mit seiner vom Kegel 2 abge  kehrten Stirnfläche gegen einen auf der  Welle 1 festgeschraubten Ring 16 an.

   Auf    einen     Absatze   <B>11'</B> dieses Ringes ruht der  Boden der Hülse 1.2, der bei dieser Ausfüh  rungsform nur aus einem schmalen Flansche  besteht.  



  Bei     dieser        Ausfiilirungsform    sind zwecks  Erreichen,; von     Selbstauslösung,sowie        zwecks          Erreichens    von Selbstsperrung während des  Betriebes die oben durch     clie    Relationen 2,  2 und 3     ausgedrückten    Bedingungen erfüllt.

    Zu dem Ausdrucke für     tg        f37    kommt in  diesem Falle eine Grösse, die von der Rei  bung zwischen dem obern     mitnehmenden     Element     :@    und den angetriebenen Teilen 2  und 16     abhängt.    Es kann nun mathematisch  festgestellt werden,     däss    die für die richtige  Wirkung der     Vorrichtung    erforderlichen Be  dingungen mit. einem wesentlich     höhern     Werte auf     a -,    das heisst.

   auf den Kegelwinkel,  als bei der erstbeschriebenen     Ausführungs-          form        erfüllt        werden.    Die Wirkungsweise ist.  Übrigens der Wirkungsweise der     letzt.ge-          nannt.en        Ausführungsform    ähnlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scliall.radgeti-iebe, bestehend aus um eine gemeinsame Welle angebrachten ringförmi gen Elementen mit einer schraubenförmigen Reibungsfläehe zwischen dem treibenden und dem mitnehmenden Element und einer kegeligen Reibun- I-sfläclie zwischen dem mit nehmenden und dem angetriebenen Element, dadurch o-elcennzeiclinet,
    class der Steigungs winkel der Schraubenfläche grösser ist als der doppelte Reibungswinkel für die Sch.rau- benfläche, aber geringer als die Summe des genannten Reibungswinkels und des ideel len Reibungswinkels des an-etriebenen Ele mentes, während der Spitzwinkel der kege-. ligen Fläche grösser ist als der doppelte R.ei- bungSwinkel für die kegelige Fläche.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Sclialti"adget.riebe nach Patentanspruch, bei dem die Schraubenfläche zwischen dem treibenden Element und dem mit nehmenden Element aus den schräger. Flächen von miteinander zusammenwir kenden Zähnen der genannten Elemenfo besteht, wobei Druckfedern zwischen die sen Zähnen verlegt sind. 2. Sehaltradgefriebe nach Patentanspruch, bei dem das angetriebene Element aus einem doppelten Kegel besteht, wobei das mitnehmende Element aus zwei zueinan- der verschiebbaren, aber nicht gegenein ander verdrehbaren Teilen besteht, die gegen je eine der Kegelflächen anliegen.
CH86076D 1918-11-06 1919-11-29 Schaltradgetriebe. CH86076A (de)

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SE86076X 1918-11-06

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CH86076A true CH86076A (de) 1920-08-02

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CH86076D CH86076A (de) 1918-11-06 1919-11-29 Schaltradgetriebe.

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