[go: up one dir, main page]

CH624128A5 - Process for the preparation of D-homosteroids - Google Patents

Process for the preparation of D-homosteroids Download PDF

Info

Publication number
CH624128A5
CH624128A5 CH936379A CH936379A CH624128A5 CH 624128 A5 CH624128 A5 CH 624128A5 CH 936379 A CH936379 A CH 936379A CH 936379 A CH936379 A CH 936379A CH 624128 A5 CH624128 A5 CH 624128A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
formula
ring
homosteroid
methyl
oxo
Prior art date
Application number
CH936379A
Other languages
English (en)
Inventor
Andor Dr Fuerst
Marcel Dr Mueller
Ulrich Dr Kerb
Rudolf Prof Dr Wiechert
Original Assignee
Hoffmann La Roche
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoffmann La Roche filed Critical Hoffmann La Roche
Publication of CH624128A5 publication Critical patent/CH624128A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J21/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen having an oxygen-containing hetero ring spiro-condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J21/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen having an oxygen-containing hetero ring spiro-condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
    • C07J21/005Ketals
    • C07J21/006Ketals at position 3
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J41/00Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring
    • C07J41/0033Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring not covered by C07J41/0005
    • C07J41/0038Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring not covered by C07J41/0005 with an androstane skeleton, including 18- or 19-substituted derivatives, 18-nor derivatives and also derivatives where position 17-beta is substituted by a carbon atom not directly bonded to a further carbon atom and not being part of an amide group
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J63/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by expansion of only one ring by one or two atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer D-Homosteroiden der Formel
9V™ 50
worin die punktierten Linien im A-Ring fakultative C-C-Bindungen bezeichnen; R1 Wasserstoff oder Methyl, R3 Oxo oder, falls der Ring A ungesättigt ist, Oxo, (a-H, ß-OH) oder (a-H, /j-O-Acyl); nieder-Alkyl, Äthinyl, Vinyl oder Propadienyl bedeuten.
Der Ausdruck «Acyl» soll insbesondere organische Säurereste bezeichnen, beispielsweise Reste von bis zu 11 C-Atome enthaltenden Alkancarbonsäuren, insbesondere Reste von niederen (bis zu 7 C-Atome enthaltenden) Alkancar-bonsäure, wie Essigsäure, Propionsäure, Capronsäure, Va-leriansäure, Önanthsäure, Undecylsäure; oder Oxalsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure; oder Reste von aromatischen Carbonsäuren wie Benzoesäure, Phenylessigsäure, oder Phenoxyessigsäure; oder heterocyclische Carbonsäuren, wie Nicotinsäure; oder cycloaliphatische Carbonsäuren, wie Cyclopentylpropionsäure.
Nieder Alkylreste können bis zu 7 C-Atomen enthalten und geradkettig oder verzweigt sein. Beispiele hierfür sind Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl und Isomere davon. Bevorzugte nieder Alkylreste sind Methyl und Äthyl. Ein Alkylrest R17aß kann bis zu 10 C-Atomen enthalten. Beispiele solcher Reste sind Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl und Decyl.
Cycloalkenylreste enthalten bevorzugt 5—8 C-Atome. Beispiele hierfür sind Cyclopenten-l-yl und Cyclohexen-l-yl.
45
50
55
60
65
R3
Ii r 35
40
worin R1, R3 und die punktierten Linien im A-Ring die angegebene Bedeutung besitzen, unter intermediärem Schutz einer 3-Ketogruppe mit einer einen Rest R17M abgebenden metallorganischen Verbindung umsetzt.
Man kann ein nach diesem Verfahren erhaltenes 3- oder 17a/j-Hydroxy- oder 3,17a/?-Dihydroxy-D-homosteroid der Formel I mono- oder diacylieren, ein 17a/j-Hydroxy-D-homosteroid der Formel I zu einem 17a/>-(Cx _ 10-Alkyl, Ben-zyl, Cyclohexymethyl, Cycloalkenyl oder Tetrahydropyranyl)-äther veräthern, ein im A-Ring gesättigtes oder einfach ungesättigtes D-Homosteroid der Formel I zu einem im A-Ring einfach oder doppelt ungesättigten D-Homosteroid der Formel I dehydrieren, eine in einem D-Homosteroid der Formel I anwesende 3-Acyloxygruppe verseifen und eine in einem D-Homosteroid der Formel I enthaltene 17aa-Äthinyl-gruppe zur Vinylgruppe reduzieren.
Die Reaktion der 17a-Ketogruppe einer Verbindung der Formel II mit einer metallorganischen Verbindung gemäss obigem Verfahren kann in an sich bekannter Weise durchgeführt werden. Die metallorganische Verbindung kann eine Grignard-Verbindung (z. B. Äthinylmagnesiumbromid, Me-thylmagnesiumbromid, Vinylmagnesiumbromid) oder eine alkalimetallorganische Verbindung, wie Natrium-, Kaliumoder Lithiumacetylid, oder Vinyllithium sein. Eine gleichzeitig anwesende 3-Ketogruppe kann intermediär, z. B. als Ketal, Enoläther, Enamin oder Semicarbazon geschützt werden.
Die Acylierung einer 3- oder 17a^ständigen freien Hydro-xygruppe in einem D-Homosteroid der Formel I kann durch Behandlung mit einem reaktiven Säurederivat, z. B. einem Säurehalogenid oder Säureanhydrid, in Gegenwart einer Base, wie Pyridin oder Collidin, durchgeführt werden.
Eine 1,2-Dehydrierung kann in an sich bekannter Weise
624128
4
mit Dehydrierungsmitteln wie Selendioxyd, 2,3-Dichlor-5,6-dicyanobenzochinon, Thalliumtriacetat oder Bleitetraacetat vorgenommen werden. Die 1,2-Dtehydrierung kann auch mikrobiologisch, beispielsweise mittels Schizomyceten, insbesondere solchen der Genera Arthrobacter, z. B. A. simplex ATCC 6946; Bacillus, z. B. B. lentus ATCC 13805 und B.sphaericus ATCC 7055; Pseudomonas, z. B. P. aeruginosa IFO 3505, Flavobakterium, z. B. flavenscens IFO 3058; Lactobacillus, z. B. L. brevis IFO 3345 und Nocardia, z. B. N. opaca ATCC 4276 erfolgen.
Doppelbindungen in 1,2 und 4,5-Stellung können gleichzeitig durch Bromierung zum 2,4-Dibrom-3-keton und De-hydrobromierung des letzteren mittels Lithiumcarbonat und Lithiumbromid in Dimethylformamid eingeführt werden.
Eine 4,5-Doppelbindung kann auch dadurch eingeführt werden, dass man ein im A-Ring gesättigtes 3-Keton-steroid in Eisessig zum 2a,4a-Dibromderivat bromiert und dieses mit Chrom-II-chlorid zur 4a-Bromverbindung reduziert. Die letztere Verbindung kann dann über das Semicarbazon durch Behandlung mit Bernsteinsäure zum A4-3-Keton dehydro-bromiert werden.
Die Verätherung einer 17a/3-Hydroxygruppe kann z. B. durch Behandlung mit Dihydropyran (zwecks Herstellung des Tetrahydropyranyläthers) oder durch Behandlung mit einem Cycloalkanon-ketal in Gegenwart einer katalytischen Menge Säure, wie p-ToluoI-sulfonsäure, (zwecks Herstellung eines Cycloalkenyläthers) erfolgen. Zur Herstellung eines 17aß-C1 _ j0-Alkyl-, Benzyl- oder Cyclohexylmethyläthers wird zweckmässig eine 3-Oxogruppe intermediär geschützt. Der Schutz der 3-Oxogruppe wird vorzugsweise durch Keta-lisierung bewerkstelligt, z. B. mit Äthylenglykol in Gegenwart einer katalytischen Menge Säure, wie p-ToIuol-sulfon-säure. Die Verätherung der 17a/?-Hydroxy grappe kann durch Überführung in ein Alkalimetallsalz, z. B. das Natriumsalz, mit einer starken Base, z. B. Natriumhydrid, und Umsetzung mit einem C1_10-Alkyl-, Benzyl- oder Cyclohexylmethyl-halogenid, wie Pentyliodid, Benzylchlorid oder Cyclohexyl-methyliodid, in einem Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxyd oder Benzol, bewerkstelligt werden.
Die Verseifung von 3-Acyloxygruppen kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Acyloxygruppen können z. B. mit wässrig-alkoholischen Basen, wie wässrig-methanolischem Kaliumcarbonat verseift werden. Die Hydrierung der 17aa Äthinylgruppe kann in Gegenwart von Edelmetallkatalysatoren, wie Pd/CaCOä und, zweckmässigerweise, eines Deakti-vators, wie Pyridin bewerkstelligt werden.
Die Ausgangsmaterialien für die erfindungsgemässe Herstellung der Verbindungen der Formel I können.soweit sie nicht bekannt sind oder ihre Herstellung hier beschrieben ist, nach an sich bekannten Methoden bzw. in Analogie zu den nachstehend beschriebenen Methoden hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel I sind hormonal wirksam. Verbindungen der Formel I, in denen R17aa nieder-Alkyl ist, sind insbesondere androgen/anabol wirksam. Verbindungen der Formel I, in denen R17aa Äthinyl, Vinyl oder Propadienyl darstellt, sind insbesondere gestagen und ovulationshemmend wirksam.
Die Verfahrensprodukte können als Heilmittel z. B. in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie in Mischung mit einem für die enterale, perkutane oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen, organischen oder anorganischen inerten Trägermaterial, wie z. B. Wasser, Gelatine, Gummi arabicum, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche Öle Polyalkylen-glykole, Vaseline, usw. enthalten. Die pharmazeutischen
Präparate können in fester Form, z. B. als Tabletten, Dragées, Suppositorien, Kapseln, oder in flüssiger Form, z. B. als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Druk-kes oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.
Beispiel 1
1. Herstellung des Ausgangsmaterials:
3/?-Acetoxy-D-homo-androst-5-en-17a-on wurde in Äthanol mit Pd/C als Katalysator zu 3/5-Acetoxy-D-homo-5a-androstan-17a-on, Smp. 113—115°, reduziert. Dieses wurde mit Kupferbromid in Methanol bromiert und durch Behandlung mit Calciumcarbonat in Dimethylacetamid in 3ß-Hy-droxy-D-homo-androst-16-en-17a-on, Smp. 177—179°, übergeführt. Jones-Oxydation dieser Substanz ergab D-Ho-mo-5a-androst-16-en-3,17a-dion vom Smp. 200—202° (s22s = 8700).
2. Das Verfahren
Reaktion des D-Homo-5a-androst-16-en-3,17a-dions mit Methanol und katalytischen Mengen p-Toluolsulfonsäure bei Rückflusstemperatur ergab 3,3-Dimethoxy-D-homo-5a-an-drost-16-en-17a-on, Smp. 125—127°. Zu 70 ml einer 2-mola-ren Lösung von Methyllithium in Äther gab man unter Rühren innert 30 Minuten eine Lösung von 3,0 g 3,3-Dimethoxy-D-homo-5a-androst-16-en-17a-on in 20 ml Tetrahydrofuran und 20 ml Äther. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und dann aufgearbeitet. Man erhielt 3,2 g Rohprodukt, das in 50 ml Aceton gelöst und dann mit einer Lösung von 1,0 g p-Toluolsulfonsäure in 5 ml Wasser versetzt wurde. Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gehalten, mit Wasser versetzt und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Rückstand ergab nach Chromatographie an Silicagel reines 17a/?-Hydroxy-17a-methyl-D-homo-5a-an-drost-16-enn-3-on, Smp. 211—214°, [a]D25 = —52° (c = 0,1 in Dioxan).
Beispiel 2
In zu Beispiel 1 analoger Weise wird
17a/?-Hydroxy-17a-methyl-iD-homo-androsta-l,4,16-trien-3-on, Smp. 148—150°,
17a/?-Hydroxy-17a-methyl-D-homo-androsta-4,16-dien-3-on, Smp. 152—154° (Aceton-Hexan),
3ß, 17a/?-Dihydroxy-17a-methyl-D-homo-androsta-4,16-dien, Smp. 137—141° und
17aa-Äthinyl-17a/}-hydroxy-D-homo-androsta-4,16-dien-3-on, Smp. 247—250° erhalten.
Beispiel 3
649 mg 17aa-Äthinyl-17a/}-hydroxy-D-homo-androsta-4,16-dien-3-on wurden in 40 ml Äthylacetat und 5 ml Pyridin gelöst und nach Zugabe von 300 mg Pd/CaCOs bei Normaldruck hydriert bis 1,1 Äquivalent Wasserstoff aufgenommen waren. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum verdampft. Den Rückstand kristallisierte man aus Aceton-Hexan um. Es wurde reines 17a/J-Hydroxy-17aa-vinyl-D-homo-androsta-4,16-dien-3-on vom Smp. 120—122° erhalten. UV: £240 = 16500, [a]D250 = —69° (c = 0,1 in Dioxan).
5
10
IS
20
25
30
35
40
45
50
55
<6
05
M

Claims (9)

  1. 624128
    2
    PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von D-Homosteroiden der
    Formel
    17act worin die punktierten Linien im A-Ring fakultative C-C-Bindungen bezeichnen; R1 Wasserstoff oder Methyl, R3 Oxo oder, falls der Ring A ungesättigt ist, Oxo, (a-H, ß-OH)
    oder (a-H, /J-O-Acyl); und R17affl nieder-Alkyl, Äthinyl, Vinyl oder Propadienyl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein D-Homosteroid der Formel
    R3
    Ii worin R1, R3 und die punktierten Linien im A-Ring die angegebene Bedeutung besitzen darstellt, unter intermediärem Schutz einer 3-Ketogruppe mit einer einen Rest R 17°ß abgebenden metallorganischen Verbindung umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein ausgehend von einem D-Homosteroid der Formel II erhaltenes im A-Ring gesättigtes oder einfach ungesättigtes D-Homosteroid der Formel I zu einem in A-Ring einfach oder doppelt ungesättigtes D-Homosteroid der Formel I dehydriert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem aus einem D-Homosteroid der Formel II erhaltenen D-Homosteroid der Formel I eine 3-Acyl-oxygruppe verseift.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem aus einem D-Homosteroid der Formel
    II erhaltenen D-Homosteroid der Formel I die 17aa-Äthinyl-gruppe zur Viiiylgruppe reduziert.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel I herstellt, in denen R1 Wasserstoff und R3 Oxo darstellt und der Ring A eine Doppelbindung; enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel I herstellt, in denen Ri™ Methyl oder Äthyl darstellt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von D-Homosteroiden der Formel
    40
    45
    10
    K
    M
    17aa
    I'
    15
    20
    worin die punktierten Linien im A-Ring fakultative C-C-Bindungen bezeichnen: R1 Wasserstoff oder Methyl, R3' Oxo oder, falls der Ring A ungesättigt ist, Oxo oder (a-H, ß-O-Acyl); RmG Acyl und R17aa nieder-Alkyl, Ätinyl, Vinyl oder Propadienyl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein D-Homosteroid der Formel,
    25
    30
    35
    R:
    R
    17aa worin die punktierten Linien im A-Ring und R1, R3 und Ri7oa die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, nach dem Verfahren vor. Anspruch 1 herstellt und anschliessend die 17a-Hydroxygruppe und eine vorhandene 3-Hydroxy-gruppe acyliert.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel I' herstellt, in denen R17aß nieder Alkanoyl bedeutet.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung von D-Homosteroiden der Formel
    50
    55
    60
    DÌ7aa worin die punktierten Linien im A-Ring fakultative C-C-Bindungen bezeichnen; R1 Wasserstoff oder Methyl, R3 Oxo 65 oder falls der Ring A ungesättigt ist, Oxo, (a-H, ß-OH) oder (a-H, /J-O-Acyl); R17i«ßC1_10-'Alkyl, Benzyl, Cyclohexyl-methyl, Cycloalkenyl oder Tetrahydropyranyl und R17a" nieder-Alkyl, Äthinyl, Vinyl oder Propadienyl bedeuten, da-
    3
    624128
    durch gekennzeichnet, dass man ein D-Homosteroid der Formel
    Rl7aa
    110
    15
    worin die punktierten Linien im A-Ring und R1, R3 und Riwo die obigen Bedeutungen haben, nach dem Verfahren von Anspruch 1 herstellt und anschliessend die 17a/?-Hydro xygruppe entsprechend veräthert.
    Eine bevorzugte Verbindungsgruppe innerhalb der Formel I sind die Verbindungen, in denen R1 Wasserstoff und R3 Oxo darstellt und der Ring A eine Doppelbindung enthält. Weiterhin sind solche Verbindungen der Formel I bevorzugt, in denen R17°a Methyl oder Äthyl darstellen. Beispiele von Verbindungen der Formel I sind la,17aa-Dimethyl-D-homo-androsta-4,16-dien-3-on, 3/?,17a/?-Dihydroxy-17a-methyl-D-homo-5a-androsta-1,16-dien,
    17a/?-Hydroxy-17a-methyl-D-homo-5«-androsta-l,16-dien-3-on,
    17a/J-Hydroxy-la,17a-methyl-D-homo-5a-androst-16-en-3-on,
    17a/?-Hydroxy-17a-äthyl-D-homo-5a-androst-16-en-3-on, 17a«-Äthyl-17a-hydroxy-la-methyl-D-homo-5a-androst-16-en-3-on.
    Die D-Homosteroide der Formel I können erfindungs-gemäss dadurch erhalten werden, dass man ein D-Homo-steroid der Formel
    20
    25
CH936379A 1975-11-11 1979-10-18 Process for the preparation of D-homosteroids CH624128A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1456475A CH616436A5 (en) 1975-11-11 1975-11-11 Process for the preparation of D-homosteroids.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH624128A5 true CH624128A5 (en) 1981-07-15

Family

ID=4401882

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1456475A CH616436A5 (en) 1975-11-11 1975-11-11 Process for the preparation of D-homosteroids.
CH936379A CH624128A5 (en) 1975-11-11 1979-10-18 Process for the preparation of D-homosteroids
CH740280A CH626098A5 (en) 1975-11-11 1980-10-03 Process for the preparation of D-homosteroids

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1456475A CH616436A5 (en) 1975-11-11 1975-11-11 Process for the preparation of D-homosteroids.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH740280A CH626098A5 (en) 1975-11-11 1980-10-03 Process for the preparation of D-homosteroids

Country Status (8)

Country Link
BE (1) BE848178A (de)
CH (3) CH616436A5 (de)
DK (2) DK156676A (de)
ES (1) ES461324A1 (de)
FI (1) FI56019C (de)
NO (2) NO761308L (de)
SE (3) SE7604501L (de)
ZA (1) ZA766619B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FI761038A (de) 1977-05-12
NO761308L (de) 1977-05-12
CH626098A5 (en) 1981-10-30
DK506176A (da) 1977-05-12
CH616436A5 (en) 1980-03-31
FI56019C (fi) 1979-11-12
DK156676A (da) 1977-05-12
SE7612263L (sv) 1977-05-12
ES461324A1 (es) 1978-04-16
ZA766619B (en) 1977-10-26
SE7604501L (sv) 1977-05-12
BE848178A (fr) 1977-05-10
FI56019B (fi) 1979-07-31
NO763545L (de) 1977-05-12
SE7906721L (sv) 1979-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1443684C3 (de) 7alpha Methyl östradiol, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthal tende pharmazeutische Präparate
DE2636405C2 (de) &amp;Delta;&amp;uarr;1&amp;uarr;&amp;uarr;5&amp;uarr;-17&amp;alpha;-Chloräthinyl- und -Propinylsteroide der Östranreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Präparate
CH624128A5 (en) Process for the preparation of D-homosteroids
DE2706860A1 (de) Neue d-homosteroide
DE1947221A1 (de) 3-Aza-19-hydroxy-3,19-cyclo-A-homosteroide und ein Verfahren zu deren Herstellung
DE2651364A1 (de) Neue d-homosteroide
DE2118995A1 (de) Neue oestrogen hochwirksame Steroide und ein Verfahren zu deren Herstellung
AT270893B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 19-Alkenylsteroiden
AT265537B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden
EP0000368B1 (de) D-Homosteroide und solche enthaltende Präparate sowie Verfahren zur Herstellung solcher D-Homosteroide
DD209636A5 (de) Verfahren zur herstellung von 11beta-chlor-delta-hoch 15-steroiden
AT361645B (de) Verfahren zur herstellung von neuen d-homosteroiden
DE3005374A1 (de) 3-desoxy-delta hoch 15 -steroide, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische praeparate
DE1468423A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Alkyl-19-norsteroiden
DE2061183B2 (de) 15,16 ß -Verbindungen der Pregnanreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE1493114C3 (de)
DE1923746A1 (de) 9beta,10Alpha-Steroide
DE1668205B2 (de) 16 alpha-alkylthio-9beta, 10alphasteroide, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate
DE1176131B (de) Verfahren zur Herstellung von 16-Cyan- und 16-Cyan-16, 17-seco-steroiden
DE2533496A1 (de) Neue difluorsteroide und verfahren zu ihrer herstellung
CH505809A (de) Verfahren zur Herstellung 1(10)-5-oxo-5,10-Seco-steroiden
CH609712A5 (en) Process for the preparation of novel D-homosteroids
DE2755578A1 (de) C-homo-oestratriene
CH629829A5 (en) Process for the preparation of D-homosteroids
DE2234544A1 (de) Neue 3-oxo-a-nor-b-homo-oestra-5(10),6diene und ein verfahren zur herstellung derselben

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased
PL Patent ceased