CH597452A5 - Joint sealing profile for concrete wall gap - Google Patents
Joint sealing profile for concrete wall gapInfo
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- CH597452A5 CH597452A5 CH437376A CH437376A CH597452A5 CH 597452 A5 CH597452 A5 CH 597452A5 CH 437376 A CH437376 A CH 437376A CH 437376 A CH437376 A CH 437376A CH 597452 A5 CH597452 A5 CH 597452A5
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6806—Waterstops
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fugenband aus elastischem oder elastoplastischem Material zur Abdichtung von Scheinfugen in Bauwerken, die mit Hilfe hydraulisch abbindender Werkstoffe hergestellt werden. Beton weist bekanntlich beim Abbinden ein von seiner Materialzusammensetzung abhängiges Schwindmass auf. Dadurch können bei grossen Bauteilen Risse entstehen, die die Dichtigkeit des Bauwerks beeinträchtigen. Man ordnet deshalb bisher in regelmässigen Abständen Dehnungsfugen an, die mit elastischen Fugenbändem abgedichtet werden. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, dass die durch Dehnungsfugen begrenzten Abschnitte einzeln betoniert werden müssen, d.h. jede Teilfläche muss für sich abgeschalt und betoniert werden. Die heute erreichbaren Betonierleistungen können durch diese Aufteilung nur zu einem kleinen Teil ausgenutzt werden, ganz abgesehen davon, dass der nötige Schalungsaufwand beträchtlich ist. Man hat aus den oben angeführten Gründen schon früher versucht, ein wirtschaftliches Verfahren zur Vermeidung wil- der Schwindrisse zu finden. Relativ einfach war dies, solange das Bauwerk nicht wasserdicht zu sein brauchte. Man legte durch Einschnürung des Querschnittes mit Hilfe von auf der Schalung befestigten Leisten Sollbruchstellen fest. Sollten diese jedoch durch Fugenbänder abgedichtet werden, so war je nach Art des Fugenbandes die Befestigung der Leisten oder des Fugenbandes ohne Abschalung nicht möglich. Damit war die Herstellung der Scheinfugen mit den gleichen Nachteilen verbunden wie diejenige der Dehnungsfugen. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen im wesentlichen symmetrischen Querschnitt mit zwei im Mittelteil angeordneten kräftigen dreieckförmigen Klemmlaschen 1 und mit in das Bauwerk einbindenden Ankernocken 2. Zweckmässigerweise ist auf dem vorgeschlagenen Fugenband noch eine Riffelung 3 auf der dem Bauwerk zugekehrten Seite angebracht. Das vorgeschlagene Fugenband kann problemlos auf der Schalung befestigt werden. Sein Mittelteil ist so ausgebildet, dass es eine Holz- oder Kunststoffleiste zur Einschnürung des Bauwerksquerschnittes sicher aufnehmen kann. Die Leiste, deren Breite von der gewünschten Einschnürung des Querschnittes abhängig, beliebig gewählt werden kann, wird durch einfaches Annageln zwischen den beiden dreieckförmigen Klemmlaschen des Fugenbandes befestigt. Die Dichtwirkung des Fugenbandes wird durch die an sich bekannten in den Beton einbindenden Ankernocken und gegebenenfalls durch die Riffelung gewährleistet. Mit Hilfe des vorgeschlagenen Fugenbandes ist es erstmalig möglich, wasserdichte Scheinfugen herzustellen, ohne den Betoniervorgang an der Fuge zu unterbrechen. Die Betonierabschnitte werden also nicht mehr durch die nötige Fugen teilung erzwungen, so dass die erzielbare Tagesleistung voll ausgenutzt werden kann. Das aufwendige Abschalen entfällt damit genauso wie oftmals notwendige zusätzliche Fugenarmierung. Die beigefügte Abbildung zeigt beispielhaft -jedoch ohne Beschränkung auf die dargestellten Abmessungen - die Form des vorgeschlagenen Fugenbandes für Scheinfugen. An den beiden Aussenrändern (4, 5) ausserhalb der äusseren Ankernocken wird das Fugenband an der Schalung festgenagelt. In dem von den beiden Klemmlaschen 1 gebildeten Schlitz wird die zur Einschnürung des Bauquerschnitts vorgesehene Leiste eingelegt und von den Klemmlaschen gehalten. Durch die Ankernocken 2 und die Riffelung 3 wird die Abdichtung gewährleistet. PATENTANSPRUCH Fugenband aus elastischem oder elastoplastischem Material zur Abdichtung von Scheinfugen in Bauwerken, die mit Hilfe hydraulisch abbindender Werkstoffe hergestellt werden, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen symmetrischen Querschnitt mit zwei im Mittelteil angeordneten kräftigen dreieckförmigen Klemmlaschen (1) und mit in das Bauwerk einbindenden Ankernocken (2). UNTERANSPRUCH Fugenband nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Riffelung (3) auf der dem Bauwerk zugekehrten Seite. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung betrifft ein Fugenband aus elastischem oder elastoplastischem Material zur Abdichtung von Scheinfugen in Bauwerken, die mit Hilfe hydraulisch abbindender Werkstoffe hergestellt werden.Beton weist bekanntlich beim Abbinden ein von seiner Materialzusammensetzung abhängiges Schwindmass auf. Dadurch können bei grossen Bauteilen Risse entstehen, die die Dichtigkeit des Bauwerks beeinträchtigen. Man ordnet deshalb bisher in regelmässigen Abständen Dehnungsfugen an, die mit elastischen Fugenbändem abgedichtet werden. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, dass die durch Dehnungsfugen begrenzten Abschnitte einzeln betoniert werden müssen, d.h.jede Teilfläche muss für sich abgeschalt und betoniert werden.Die heute erreichbaren Betonierleistungen können durch diese Aufteilung nur zu einem kleinen Teil ausgenutzt werden, ganz abgesehen davon, dass der nötige Schalungsaufwand beträchtlich ist.Man hat aus den oben angeführten Gründen schon früher versucht, ein wirtschaftliches Verfahren zur Vermeidung wil- der Schwindrisse zu finden. Relativ einfach war dies, solange das Bauwerk nicht wasserdicht zu sein brauchte. Man legte durch Einschnürung des Querschnittes mit Hilfe von auf der Schalung befestigten Leisten Sollbruchstellen fest. Sollten diese jedoch durch Fugenbänder abgedichtet werden, so war je nach Art des Fugenbandes die Befestigung der Leisten oder des Fugenbandes ohne Abschalung nicht möglich. Damit war die Herstellung der Scheinfugen mit den gleichen Nachteilen verbunden wie diejenige der Dehnungsfugen.Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen im wesentlichen symmetrischen Querschnitt mit zwei im Mittelteil angeordneten kräftigen dreieckförmigen Klemmlaschen 1 und mit in das Bauwerk einbindenden Ankernocken 2.Zweckmässigerweise ist auf dem vorgeschlagenen Fugenband noch eine Riffelung 3 auf der dem Bauwerk zugekehrten Seite angebracht.Das vorgeschlagene Fugenband kann problemlos auf der Schalung befestigt werden. Sein Mittelteil ist so ausgebildet, dass es eine Holz- oder Kunststoffleiste zur Einschnürung des Bauwerksquerschnittes sicher aufnehmen kann. Die Leiste, deren Breite von der gewünschten Einschnürung des Querschnittes abhängig, beliebig gewählt werden kann, wird durch einfaches Annageln zwischen den beiden dreieckförmigen Klemmlaschen des Fugenbandes befestigt. Die Dichtwirkung des Fugenbandes wird durch die an sich bekannten in den Beton einbindenden Ankernocken und gegebenenfalls durch die Riffelung gewährleistet.Mit Hilfe des vorgeschlagenen Fugenbandes ist es erstmalig möglich, wasserdichte Scheinfugen herzustellen, ohne den Betoniervorgang an der Fuge zu unterbrechen. Die Betonierabschnitte werden also nicht mehr durch die nötige Fugen teilung erzwungen, so dass die erzielbare Tagesleistung voll ausgenutzt werden kann. Das aufwendige Abschalen entfällt damit genauso wie oftmals notwendige zusätzliche Fugenarmierung.Die beigefügte Abbildung zeigt beispielhaft -jedoch ohne Beschränkung auf die dargestellten Abmessungen - die Form des vorgeschlagenen Fugenbandes für Scheinfugen. An den beiden Aussenrändern (4, 5) ausserhalb der äusseren Ankernocken wird das Fugenband an der Schalung festgenagelt. In dem von den beiden Klemmlaschen 1 gebildeten Schlitz wird die zur Einschnürung des Bauquerschnitts vorgesehene Leiste eingelegt und von den Klemmlaschen gehalten. Durch die Ankernocken 2 und die Riffelung 3 wird die Abdichtung gewährleistet.PATENTANSPRUCHFugenband aus elastischem oder elastoplastischem Material zur Abdichtung von Scheinfugen in Bauwerken, die mit Hilfe hydraulisch abbindender Werkstoffe hergestellt werden, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen symmetrischen Querschnitt mit zwei im Mittelteil angeordneten kräftigen dreieckförmigen Klemmlaschen (1) und mit in das Bauwerk einbindenden Ankernocken (2).UNTERANSPRUCH Fugenband nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Riffelung (3) auf der dem Bauwerk zugekehrten Seite.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7512653 | 1975-04-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH597452A5 true CH597452A5 (en) | 1978-04-14 |
Family
ID=6651708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH437376A CH597452A5 (en) | 1975-04-19 | 1976-04-07 | Joint sealing profile for concrete wall gap |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT344383B (de) |
CH (1) | CH597452A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4979846A (en) * | 1988-11-16 | 1990-12-25 | Ronald A. Hill | Contraction joint for concrete linings |
AT396955B (de) * | 1985-02-01 | 1994-01-25 | Schlueter Werner | Kunststoffprofil zur ausbildung von dehnungsfugen in böden und wänden mit starren belägen |
-
1976
- 1976-01-09 AT AT10976A patent/AT344383B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-04-07 CH CH437376A patent/CH597452A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT396955B (de) * | 1985-02-01 | 1994-01-25 | Schlueter Werner | Kunststoffprofil zur ausbildung von dehnungsfugen in böden und wänden mit starren belägen |
US4979846A (en) * | 1988-11-16 | 1990-12-25 | Ronald A. Hill | Contraction joint for concrete linings |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT344383B (de) | 1978-07-25 |
ATA10976A (de) | 1977-11-15 |
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