CH533031A - Leuchte zur Fahrrichtungsanzeige, insbesondere für die Benützer von zweirädrigen Fahrzeugen - Google Patents
Leuchte zur Fahrrichtungsanzeige, insbesondere für die Benützer von zweirädrigen FahrzeugenInfo
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- CH533031A CH533031A CH39271A CH39271A CH533031A CH 533031 A CH533031 A CH 533031A CH 39271 A CH39271 A CH 39271A CH 39271 A CH39271 A CH 39271A CH 533031 A CH533031 A CH 533031A
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/004—Reflective safety signalling devices attached on persons
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- G—PHYSICS
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B5/36—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
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Description
Leuchte zur Fahrrichtungsanzeige, insbesondere für die Benützer von zweirädrigen Fahrzeugen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte zur Fahrtrichtungsanzeige, insbesondere für die Benützer von zweirädrigen Fahrzeugen, welche Leuchte mit einem Gehäuse ausgerüstet ist, das eine Lampe und mindestens eine Batterie aufnimmt. Eine grosse Anzahl von Strassenverkehrsunfällen betrifft Velo- und Mopedfahrer, die bei Nachteinbmch oder in der Nacht beim Abschwenken nach links durch Automobilisten, die das Handsignal zum Abschwenken nicht gesehen haben, angefahren werden. Zweirädrige Fahrzeuge besitzen in der Regel keine Blinkeinrichtungen zur Richtungsanzeige, da dies wegen der geringen Breite des Fahrzeuges technisch nicht gut zu bewerkstelligen ist. Der Fahrer ist daher auf Handzeichen angewiesen, die jedoch in der Dunkelheit, Nebel, Regen oder Schneetreiben leicht übersehen werden. Nun werden zwar auch hin und wieder Taschenlampen zur Signalgebung benützt. Taschenlampen haben jedoch den Nachteil, dass sie in der Hand gehalten werden müssen, wobei sie den Fahrer behindern und so selbst zu gefährlichen Situtationen führen. Besonders gefährliche Situationen können auftreten. wenn eine Taschenlampe während der Fahrt fallen gelassen wird, und dadurch den Fahrer oder andere Verkehrsbenützer ablenkt. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte für die Benützer von zweirädrigen Fahrzeugen zu schaffen, welche die Nachteile einer Taschenlampe nicht aufweist und zudem sehr billig ist. Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine Leuchte der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse ein elastisches Tragband oder ein Handschuh zum Tragen der Einrichtung auf dem Hand- rücken angeordnet ist und dass am Tragband bzw. Handschuh ein vom Daumen betätigbarer Schalter angeordnet ist. Die Leuchte kann daher mühelos auf dem Handrücken getragen werden, ohne den Fahrer in irgendwelcher Weise zu stören. Um ein Blinkzeichen zu geben, kann der Fahrer seine linke Hand ausstrecken, wobei dann in der natürlichen Lage des Armes die Einrichtung nach hinten leuchten kann, wenn der Daumen z.B. gegen den Zeigfinger gepresst und damit der am Tragband oder Handschuh angeordnete Schalter betätigt wird. Durch kurzes, wiederholtes Drücken des Schalters kann ein gut wahrnehmbares Blinkzeichen erzeugt werden. Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse flach ausgebildet. Die Leuchte kann daher ohne den Fahrer zu behindern getragen werden und kann nach Gebrauch leicht Platz in einer Manteltasche oder dergleichen finden. Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist der Schalter im Innern des Tragbandes oder Handschuhs in einem solchen Abstand vom Gehäuse angebracht, dass er beim Tragen der Handleuchte seitlich des Zeigfingers zu liegen kommt. Auf diese Weise wird der Schalter sehr gut geschützt und seine Betätigung gestaltet sich sehr einfach. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt.: Fig. 1 eine Ansicht der Leuchte von vorn, mit abgenommenem Gehäusedeckel. Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung von Fig. 1, Fig. 3 die Anordnung der Leuchte auf dem Handrücken, wobei der Schalter mit dem Daumen betätigt wird und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die Leuchte im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, das mit einem durchsichtigen Deckel 2, der vorteilhaft in oranger Farbe ausgeführt ist, abgeschlossen ist. Im Gehäuse sind auf beiden Seiten der Lampe 3 je eine Batterie 4 und 5 angeordnet. Diese Batterien 4, 5 werden über eine Kontakt- feder 7 in Serie miteinander geschaltet. Auf der der Kon- taktfeder 7 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 1 sind die Kont ktfedern 9 und 11 angeordnet. Die Kontaktfeder 9 steht über eine gestrichelt eingezeichnete Leitung 13 mit einem Pol des Lampensockels 14 in Verbindung, währenddem die Kontaktfeder 11 über eine gestrichelt eingezeichnete Leitung 15 mit dem als 13ruckkontakt ausgebildeten Schalter 17 in Verbindung steht. Eine Leitung 19 führt zum anderen Pol des Lampensockels 14. Beim Drücken des Schalters 17 wird ein Stromkreis geschlossen, der von Batterie 5 der beiden über die Kontaktfeder 7 in Serie geschalteten Batterien 4, 5 über den Kontakt 9, die Leitung 13, die Lampe 3, die Leitung 19, den Schalter 17, die Leitung 15, die Kontaktfeder 11 zur Batterie 4 führt. Infolgedessen leuchtet die Lampe 3 auf. Um möglichst viele Strahlen in der gewünschten Richtung zum nachfolgenden Verkehrsteilnehmer zu reflektieren, wird vorteilhaft ein Reflektor vorgesehen, der aus zwei am Deckel 2 befestigten parallel verlaufenden Teilen 21 besteht, die zugleich dazu dienen, die Batterien 5 in ihrer Lage zu halten. Die Teile 21 sind am Deckel 2 angeschweisst und weisen eine lichtreflektierende Oberflä che auf. Es ist zu beachten, dass die quer zum Handrükken verlaufende Anordnung der Batterien und der Teil 21 des Reflektors es ermöglicht, das Strahlen von der Lampe 3 auch seitlich aus dem Deckel 2 in Richtung eines dem zweirädrigen Fahrzeug nachfolgenden Verkehrsteilnehmers ausstrahlen können, wenn der Handrükken der ausgestreckten Hand nach oben cder nach unten gerichtet ist. Es besteht also keine Gefahr, dass durch eine solche an sich ungünstige Handstellung das Lichtsignal nicht mehr zum nachfolgenden Verkehrsteilnehmer gelangt, wenn es auch etwas schwächer ist als bei nach hinten gerichtetem Handrücken. Das Gehäuse 1 ist mit dem Tragband 23 auf geeignete Weise, z.B. durch Kleben oder Verschweissen verbunden. Das Tragband 23 besteht beim vortiegenden Ausführungsbeispiel aus einem biegsamen Teil 25 und einem elastischen B:!nd 27. Der biegsame Teil 25 weist zwei Schichten 25a, 25b aus einem plastischen Material, z.B. aus Sehaumkunststoff auf, die am Rande miteinander beispielsweise durch Verschweissen oder Nähen verbunden sind. Der Schalter 17 ist zwischen den beiden Schichten 25a. 25b untergebracht. Ebenso ist das elastiseke Band 27, das z.B. ein Gummiband sein kann. mit beiden Enden mit einem biegsamen Teil 25 verbunden. Auch diese Verbindung kann beispielsweise durch Verschweissen bewerkstelligt werden. Wenn nämlich das Gummiband in bekannter Weise noch Textilmaterial enthält. so dringt beim Verschweissen das plastische Material in das Gewebe ein, so dass eine innige Verbindung zwischen dem biegsamen Teil 25 und dem elastischen Band 27 geschaffen wird. Der Schalter 17 ist im Innern des Tragbandes 23 in einem solchen Abstand vom Gehäuse 1 angeordnet, dass er beim Tragen der Leuchte, wie dies in Fig. 3 dargestellt wird, seitlich des Zeigfingers zu liegen kommt, und daher leicht mit dem Daumen betätigt werden kann. Anstelle eines eigentlichen Schalters ist es auch möglich. an jeder Schicht 25a. 25b einen Kontaktteil anzubringen, wobei durch eine Wölbung der oberen Schicht dafür gesorgt werden kann, dass die Kontaktteile sich normalerweise. d.h. wenn kein Druck mit dem Daumen ausgeübt wird, nicht berühren. Eine Wölbung entsteht in der oberen Schicht 25b, wenn diese etwas breiter gehalten wird als die untere Schicht, mit der sie dann verschweisst wird. Es sind aber auch noch andere Ausführungsformen der Leuchte möglich. So kann beispielsweise anstelle eines Tragbandes ein Handschuh verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHLeuchte zur Fahrtrichtungsanzeige, insbesondere für Benützer von zweirädrigen Fahrzeugen, welche Leuchte mit einem Gehäuse ausgerüstet ist, das eine Lampe und mindestens eine Batterie aufnimmt. dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (1) ein elastisches Tragband (23) oder ein Handschuh zum Tragen der Einrichtung auf dem Handrücken angeordnet ist und dass am Tragband (23) bzw. Handschuh ein vom Daumen betätigbarer Schalter (17) angeordnet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) flach ausgebildet ist.2. Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Breite des Gehäuses (1) kleiner ist als die normale Breite des Handrückens einer Person von zehn oder mehr Jahren.3. Leuchte nach Patentanspruch oder nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (17) im Innern des Tragbandes (25) in einem solchen Abstand vom Gehäuse (1) angeordnet ist. dass der beim Tragen der Einrichtung seitlich des Zeigfingers zu liegen kommt.4. Leuchte nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Batterie (4, 5) und Lampe (3) nebeneinander im Gehäuse (1) angeordnet sind.5. Leuchte nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zu je einer Seite der Lampe (3) eine Batterie (4. 5) angeordnet ist.6. Leuchte nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das Tragband (23) aus einem biegsamen Teil (25) und einem elastischen Band (27) zusammengesetzt ist.7. Leuchte nach Unteranspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Teil (25) aus zwei Schichten (25a, 25b) besteht, die am Rande miteinander verbunden ind.8. Leuchte nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Schicht (25a, 25b) ein Kontaktteil des Schalters (17) angebracht ist, und dass die obere Schicht (25) gewölbt ist. so dass die Kontaktteile sich normalerweise nicht berühren.9. Leuchte nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1, 2 und 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gehäuse (I) ein durchsichtiger Deckel (2) vorgesehen ist.10. Leuchte nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) eine orange Farbe aufweist.11. Leuchte nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1, 2 und 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor aus zwei parallel zueinander angeordneten gewölbten plattenförmigen Teilen (21) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH39271A CH533031A (de) | 1971-01-13 | 1971-01-13 | Leuchte zur Fahrrichtungsanzeige, insbesondere für die Benützer von zweirädrigen Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH39271A CH533031A (de) | 1971-01-13 | 1971-01-13 | Leuchte zur Fahrrichtungsanzeige, insbesondere für die Benützer von zweirädrigen Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH533031A true CH533031A (de) | 1973-01-31 |
Family
ID=4185962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH39271A CH533031A (de) | 1971-01-13 | 1971-01-13 | Leuchte zur Fahrrichtungsanzeige, insbesondere für die Benützer von zweirädrigen Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH533031A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4323925A1 (de) * | 1993-07-16 | 1995-01-19 | Friedrich Wilhelm Clauer | Vorrichtung zum intermittierenden Aussenden von Licht |
WO1996031388A1 (en) * | 1995-04-04 | 1996-10-10 | Lars Killmann Petersen | Bicycle lamp |
-
1971
- 1971-01-13 CH CH39271A patent/CH533031A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4323925A1 (de) * | 1993-07-16 | 1995-01-19 | Friedrich Wilhelm Clauer | Vorrichtung zum intermittierenden Aussenden von Licht |
DE4323925C2 (de) * | 1993-07-16 | 2000-12-21 | Friedrich Wilhelm Clauer | Vorrichtung zum intermittierenden Aussenden von Lichtsignalen |
WO1996031388A1 (en) * | 1995-04-04 | 1996-10-10 | Lars Killmann Petersen | Bicycle lamp |
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Legal Events
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |