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CH519877A - Schirm - Google Patents

Schirm

Info

Publication number
CH519877A
CH519877A CH20371A CH20371A CH519877A CH 519877 A CH519877 A CH 519877A CH 20371 A CH20371 A CH 20371A CH 20371 A CH20371 A CH 20371A CH 519877 A CH519877 A CH 519877A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
handle body
cap
handle
umbrella
retaining
Prior art date
Application number
CH20371A
Other languages
English (en)
Inventor
Weber Heinz
Original Assignee
Bremshey Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey Ag filed Critical Bremshey Ag
Publication of CH519877A publication Critical patent/CH519877A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B9/02Handles or heads

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description


  
 



  Schirm
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirm mit einem eine Tragschlaufe aufweisenden Griff mit einem Griffkörper und einer die Stirnseite des Griffkörpers abdeckenden Kappe.



   Die Mehrteiligkeit, insbesondere Zweiteiligkeit eines Schirmgriffes erleichtert seine Montage und die bedarfsweise Anbringung verdeckt zu verankernder Tragmittel, wie beispielsweise eine Tragschlaufe. Aber auch in Fällen, in denen grundsätzlich auf die verdeckte Verankerung von Tragschlaufenenden verzichtet wird, ist ein insbesondere aus zwei Grundbauteilen zusammengesetzter Schirmgriff von Vorteil, z.B. aus formtechnischen Gründen. Ausserdem ist der Schirmgestell-Hersteller in der Lage, unter Verwendung eines gleichen Griffkörpers und unter lediglichem Austausch der Kappe   Schirmgriffe    mit oder ohne verdeckt vorzunehmender Tragschlaufenbefestigung kurzfristig zu liefern.



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gattungsgemässen Griff so auszubilden, dass bei zweckmässiger und schneller Montage der zu verbindenden Bauteile eine leichte Bauform mit hoher Gebrauchsstabilität erreicht wird.



   Gelöst wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch, dass der Griff im Mittelbereich angeordnete, die Kappe mit dem Griffkörper verbindende Kupplungsmittel aufweist und Haltezapfen vorgesehen sind, die vom Kappenboden ausgehen und mit ihrem freien Ende in im Griffkörper vorgesehene Höhlungen eintreten.



   Hierbei ist es von Vorteil, wenn jede Höhlung von zwei im Abstand voneinander in Längsrichtung des Griffkörpers verlaufenden Querwänden gebildet ist.



   Ferner können die der Mittelachse nächstliegenden Querwände, welche auch die Begrenzungswände für den Hauptschieber-Eintrittsschacht bilden, im Abstand von ihrem in Überlappung mit dem Haltezapfen tretenden Ende die Halteschultern für eine Klipsbefestigung der Kappe besitzen.



   Zudem ist es günstig, wenn die zur Befestigung der Tragschlaufenenden dienenden Haltezapfen neben Durchzugsschlitzen im Kappenboden angeordnet sind.



   Bei einer Bauform, bei der auf eine verdeckte Tragschlaufenverankerung verzichtet werden soll, kann zur Erzielung einer günstigen Griffmontage selbst sowie zur Erzielung einer haltbaren Zuordnung des Griffes am Schirmstock die Kappe einen mittelständigen Zapfen besitzen, der vom Stirnende her in das in einer Büchse des Griffkörpers verlaufende Schirmstockende eintritt und in an sich bekannter Weise mittels eines Querstiftes am Griffkörper gefesselt ist.



   Hierbei ist es günstig, wenn je zwei Haltezapfen auf je einer Querachse liegen und in je eine Höhlung des Griffkörpers eintreten, derart, dass jeder unmittelbar neben der Innenkante des Kappenrandes sitzende Haltezapfen sich auch an der Innenfläche der in Längsrichtung geneigt verlaufenden   Griffkörpermantelwand    abstützt.



   Eine vorteilhafte Lösung wird weiterhin durch eine die Büchse abstützende Zwischenwand des Griffkörpers ermöglicht.



   Schliesslich ist es von Vorteil, wenn die Büchse von einer zusätzlich zur Zwischenwand verlaufenden, tieferliegenden Rippe gegen die Seitenflächen der   Griflkörpermantelwand    abgestützt ist.



   Ausserdem ist es günstig, wenn die Kappe einen Rand aufweist, der gegen den Stirnrand des   Griflkörpers    tritt.



   Zufolge derartiger Ausgestaltung kann unter vorteilhafter Wahrung einer gedrungenen Bauform ein Montagegriff für Schirme geschaffen werden, der eine äusserst einfache, haltbare Schlaufen- und/oder   Griffhalterung    am Schirm gestattet.



  Der Verankerungsbereich der Tragschlaufenenden ist der Sicht entzogen. Die räumlich nahe Zuordnung der Durch   trittsschlitze    neben den Haltezapfen zur bedarfsweisen Verankerung einer Tragschlaufe vermeidet unnötige Überlängen der zu fesselnden Tragschlaufenenden. Bezüglich einer solchen Fesselung wird auf Sicherungsmittel wie Halteschrauben, Federscheiben usw. verzichtet. Der aufwärtsgerichtet vom Kappenboden ausgehende Haltezapfen für das Tragschlaufenende kann, durch den ohnehin in Längsrichtung des Griffkörpers reichlich vorhandenen freien Raum genügend lang und standstabil ausgebildet sein. Die Tragschlaufenenden können im Wege der Vormontage erleichtert aufgesteckt werden. Es besteht durch die vorhandene genügende Zapfenlänge nicht die Gefahr, dass die Rückstellkraft des Schlaufenmaterials ein Lösen vor Verbindung der Kappe mit dem Griffkörper bewirkt.

  Die bauliche Massnahme, das freie Haltezapfenende in eine Höhlung des Griffkörpers eintreten  zu lassen, schliesst es mit Sicherheit aus, dass der Haltezapfen, den oft hohen Zugkräften etwa nachgebend, umgeknickt würde. Vielmehr ist das in die Höhlung ragende Ende des Haltezapfens durch die in Längsrichtung des Griffkörpers verlaufenden Querwände, insbesondere die griffaussenseitigen Querwände, hinreichend gesichert. In diesem Zusammenhang ist es auch günstig, wenn die der Mittelachse nächstliegenden Querwände, welche auch die Begrenzungswände für den Hauptschieber-Eintrittsschacht bilden, im Abstand von ihrem, in Überlappung mit dem Haltezapfen tretenden Ende die Halteschultern für die erzielte Klipsbefestigung der Kappe besitzen.

  Der zwischen die Querwände in Klipsstellung eingetretene Haltezapfen schliesst es nämlich auch weitgehend aus, dass bei Auftreten grösserer Zugkräfte als sie normal herrschen, die Halteschultern ausweichen. Diese werden vielmehr durch die unmittelbar hinter der entsprechenden Querwand stehenden Haltezapfen abgestützt. Demzufolge besteht auch die Möglichkeit, den Griffkörper nicht nur überhaupt aus Kunststoff herzustellen, sondern auch eine äusserst dünne Wandungsdicke zu verwirklichen. Ausserdem entlasten die eingetretenen Haltezapfen die Klipsverbindung bei in Richtung der Längsachse der Kappe angreifenden Kräften. Bei Vorsehung eines mittelständigen Zapfens an der Kappe, sind beide Grundbauteile sogar unmittelbar in die Griffhalterung am Schirmstock einbezogen. Hierzu kann der Griffkörper selbst eine Büchse zum Eintritt des Schirmstockendes aufweisen.

  Der der Kappe in entsprechendem Schirmstock-Achsenverlauf angeformte Zapfen tritt bei der Montage vom Stirnende des griffseitigen Schirmstockendes her in den mindestens in diesem unteren Bereich hohl ausgebildeten Schirmstock ein. Die Schirmstock-Rohrwandung kann vorzugsweise im Spannsitz zwischen den, den Schirmgriff bildenden Grundbauteilen gehaltert werden. Der Zapfen kann einen runden Querschnitt aufweisen im Gegensatz zum Schirmstock, der bei Schirmen der beschriebenen Art meist sechs- oder mehrkantig ist. Von der Kappe ausgehende, in Höhlungen des Griffkörpers eintretende Haltezapfen dienen bei dieser Ausführungsform zur Zentrierung der Kappe am Griffkörper.



  Dieses Erfordernis soll umsomehr erfüllt sein, als Griffkörper und Kappe mit, die Griffigkeit erhöhenden, in der Stockebene verlaufenden Rillen versehen sein können und diese mindestens aus optischen Gründen eine deckungsgleiche Ausrichtung erhalten sollen. Für beide Grundbauteile kommt als Herstellungsmaterial auch hier Kunststoff in Frage. Den die Zentrierung bewirkenden Haltezapfen kann daher eine gewisse Flexibilität gegeben werden, um bei der Zentrierung von Kappe und   Griflkörper    ein Ausweichen der Haltezapfen zu ermöglichen, wenn diese gegen die in Längsrichtung des   Griffliörpers    geneigt verlaufende Griffkörpermantelwand treten. Es wird schliesslich der die   Schirmgriffhalterung    bewirkende Querstift eingetrieben.

  Dieser durchsetzt nacheinander die Wandung des Griffkörpers, die Wandung des Schirmstockendes und schliesslich den mittelständigen, hohlen Zapfen der Kappe. Durch den angeformten Kappenrand ist ein lippenartiger Abschluss erzielt, was zu einer dichten Schliessfuge zwischen Griffkörper und Kappe führt.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäss ausgestalteten Flachschirm gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel in aufgespanntem und aufgestelltem Zustand,
Fig. 2 den Griffkörper in Einzeldarstellung, und zwar im Vertikalschnitt,
Fig. 3 die diesem Griffkörper zuordbare Kappe, ebenfalls im Vertikalschnitt,    Fig.4    eine Draufsicht auf die Kappe,
Fig. 5 den Schirmgriff in montiertem Zustand unter Verdeutlichung des in den   Griffkörper-Hohlraum    eingetretenen
Hauptschiebers sowie unter Veranschaulichung der Trag schlaufenverankerung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schirmgriff in Einzeldar stellung,
Fig. 7 einen mit dem Schirmgriff gemäss dem zweiten Aus führungsbeispiel ausgestatteten Schirm, und zwar wiederum in aufgespanntem und aufgestelltem Zustand,
Fig.

   8 den Griffkörper in Einzeldarstellung im Vertikal schnitt,
Fig. 9 eine Unteransicht des Griffkörpers,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch die Kappe in Einzel darstellung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf dieselbe,
Fig. 12 den Schirmgriff in montiertem Zustand unter be sonderer Darstellung des in den   Griffkörper-Hohlraum    ein getretenen Hauptschiebers sowie unter Verdeutlichung der
Verbindung zwischen Griffkörper, Kappe und Schirmstock,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Griffkörper in Einzeldar stellung unter strichpunktierter Andeutung der Lage der an den Schmalseiten des Griffes gruppierten Dachstangenenden und
Fig. 14 einen Teilschnitt im Bereich der Haltezapfen.



   Der Schirm besitzt den Schirmstock 1. Dieser besteht beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 6 aus drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrstücken 2, 3 und 4.



   Die Auszugsstellungen sind durch Rasten 5 gesichert. Das Rohrstück 2 weist den grössten und das Rohrstück 4 den kleinsten Durchmesser auf.



   Am oberen Ende trägt der Schirmstock 1 das Kopfstück 6.



  Dieses besitzt rechteckigen Querschnitt. Im Bereich der diametral gegenüberliegenden Schmalkanten 7 und 8 dieses Kopfstückes 6 sind die Dachstangen 9 angelenkt. Auch bezüglich dieser Dachstangen 9 ist eine Dreier-Teilung angewandt. Die Dachstangen 9 weisen sämtlich gleiche Länge auf.



  Sie werden in aufgespanntem Zustand des Schirmes von Streben 10 abgestützt. Letztere sind bei 11 mit den Dachstangen 9 gelenkig verbunden. Die schirmstockseitigen Enden der Stützstreben 10 sitzen am Hauptschieber 12. Dieser ist in Anpassung an die Flachform des Schirmes entsprechend ausgebildet. Ihm ist eine Führungsbüchse 12' angeformt, welche die Schieber-Sperrtaste 13 aufweist.



   Zwischen Hauptschieber und Kopfstück befindet sich des weiteren der Hilfsschieber 65. Auch dieser ist über, von seinen diametral gegenüberliegenden Schmalkanten ausgehende Hilfsstreben 66 mit den Stützstreben 10 gelenkig verbunden.



   Die Führungsbüchse 12' des Schiebers 12 weist, den allgemeinen Büchsenquerschnitt überragende, diametral gegen überliegende Flügel 14 und 15 auf, welche die Anlenkstellen für die Stützstreben 10 ausbilden. In längenverkürztem Zustand tritt die erwähnte Büchse 12' in den Hohlraum 67 des am Schirmstock 1 befestigten Griffes 17 ein.

 

   Der Schirmgriff 17 ist mit einer Tragschlaufe 18 bestückt.



  Er besteht aus dem eigentlichen   Griflkörper    68 (vergl.   Fig. 2)    und einer dieser zuordbaren Kappe 69 (vergl. Fig.3).



   Die Griffschlaufenenden 18' werden vor-Zusammenfügen der beiden Griffteile mit der Kappe 69 verbunden.



   Letztere weist die Haltezapfen 70 auf. Diese sind parallel zur Schirmstockachse ausgerichtet. Sie gehen unmittelbar vom Kappenboden 71 aus und erstrecken sich in Richtung des Griffinnenraumes. Die Haltezapfen 70 weisen runden Querschnitt auf. Ihre freien Enden gehen in einen kegelstumpfartigen Abschnitt 70" über. Die Haltezapfen entspringen dem Kappenboden 71 unmittelbar neben den sich in Kappen-Querrichtung erstreckenden Durchtrittsschlitzen 73 für die im Griff 17 zu verankernden Enden 18' der Trag  schlaufe 18. Schlaufenquerschnitt und Durchtrittsschlitz 73 sind masslich aufeinander abgestimmt.



   In montiertem Zustand treten die Haltezapfen 70 mit ihrem freien Ende in je eine im Griffkörper 68 vorgesehene
Höhlung 75' ein, dies in Überlappung um das Mass y der die
Höhlung bildenden bzw. mit begrenzenden Querwänden 95 und 96. Diese Querwände 95 und 96 sind materialeinheitlich mit dem Griffkörper 68 und erstrecken sich in Längsrichtung dieses Griffkörpers. Die Höhlungen setzen sich bis in den oberen Endabschnitt des Griffkörpers fort.



   Die der Schirmstockachse nächstliegenden Querwände 96 bilden gleichzeitig die Begrenzungswände für den Hauptschieber-Eintrittsschacht 67. Darüber hinaus geht von den erwähnten Querwänden 96 je eine Halteschulter 78 aus.



  Diese ragt frei in den Schacht 67 und wirkt mit am Kappenboden 71 vorhandenen Kupplungsmitteln zusammen. Diese bestehen beim Ausführungsbeispiel aus Widerhaken 77. Letztere sitzen an Vorsprüngen 97, welche vom Kappenboden 71 ausgehen. Sie sind dem Kappenboden materialeinheitlich angeformt. Um dem jeweiligen Widerhaken eine erhöhte Standstabilität zu vermitteln, ist sein Rücken 81 nicht bis in die äusserste Widerhakenspitze abgeschrägt. Auch die Halteschultern 78 sind hinterschnitten. Hierdurch lässt sich die Klipsbefestigung ohne grösseren Kraftaufwand herbeiführen, hingegen ist die eingenommene Klipsstellung ohne Spezialvorrichtung nur unter Zerstörungsgefahr möglich, da der vorgesehene Haltezapfen 70 die Querwand 96 im unteren Bereich abstützt.

  Ein Einwärtsbiegen der die Widerhaken 77 aufweisenden Vorsprünge 97 ist auch nur begrenzt möglich durch den zwischen diese Vorsprünge 97 tretenden, das untere Schirmstockende fesselnden, büchsenartigen Griffgehäuseabschnitt 98. Dieser Abschnitt 98 besitzt eine dem dortigen Schirmstockquerschnitt entsprechende Höhlung 99.



  Als Fesselungselement dient ein den Schirmstock, den büchsenförmigen Abschnitt 98 und die äussere Griffkörperwandung durchsetzender Querzapfen 88.



   Die gewählte Trapezform für den Griffkörper ist so bemessen, dass der Griffkörper die grösste Abmessung x des Hauptschiebers 12 nicht überragt. Hierdurch ist unter Berücksichtigung des zuordbaren Futterals, welches als die Dachstangen ordnendes Element auftritt, ein Einlagerungsraum für die Dachstangen 9 erzielt. Im übrigen kommt die Trapezform einem erleichterten Tragen des aufgespannten Schirmes entgegen, da diese Form den anatomischen Ver hältnissen einer Hand zuträgt. Es lässt sich ein raumsparendes Ordnen der Dachstangen vornehmen. Diese kommen, wie aus   Fig.S    ersichtlich, vor die Schmalseiten 86 des Griffkörpers zu liegen.



   Griffkörper 68 und Kappe 69 treten stumpf gegeneinan der. Die Seitenzentrierung ist durch zwei, vom Kappenboden 71 ausgehende Rippen 100 bewirkt, während die unver schiebliche Festlegung in Richtung der grösseren Längen erstreckung des Kappenbodens zusätzlich von den Haltezapfen 70 übernommen wird.



   Der Schirm gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel (vergl. Fig. 7 bis 14) besteht aus nur zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrstücken 2 und 4. Eine entsprechende Teleskopierbarkeit besteht auch hinsichtlich der Dachstangen 9. Der sonstige Aufbau entspricht, bis auf den Schirmgriff dem der vorbeschriebenen Ausgestaltung, weshalb die Bezugsziffern sinngemäss übertragen wurden.



   Der Griff 17 gemäss dieser Ausgestaltung ist auch hier aus zwei Grundbauteilen zusammengesetzt. Diese Grundbauteile sind der eigentliche, von der grössten Flächenausdehnung betrachtet, trapezförmige Griffkörper 68 und eine diesen bodenseitig verschliessende Kappe 69.



   Beide Grundbauteile sind mit Kupplungsmitteln für eine zentrierende Lagefixierung der Teile des Griffes unter gleichzeitiger Befestigung am Schirmstock ausgerüstet. So weist der Griffkörper 68 eine sich in der Griffmittelachse erstreckende Büchse 98 auf. Letztere ist dem Griffkörper 68 materialeinheitlich angeformt. Die Büchsenhöhlung 99 ist sechskantig und damit auf den Querschnitt des griffseitigen
Rohrstückes 4 des Schirmstockes 1 abgestimmt.



   Träger der Büchse 98 ist eine Zwischenwand 21. Diese
Zwischenwand 21 geht von der, im Querschnitt gesehen, im wesentlichen oval geformten   Griflkörpermantelwand    22 aus.



   In Querrichtung verläuft eine Materialbrücke in Form einer
Rippe 23 zwischen der   Griflkörpermantelwand    22 und der Büchse 98 (vergl.   Fig. 9).    Beide Büchsenenden sind frei, d;h.



   sie gehen in einem Abstand z bzw. z' vom jeweiligen Büch senstirnende materialmässig in den   Griflkörper    68 über.



   In der längeren Ovalachse des Griffkörpers 68 ist die mit der Büchse 98 materialeinheitlich in Verbindung stehende Zwischenwand 21 durchbrochen. Diese Durchbrechung ist mit 24 bezeichnet.



   Von der Kappe 69 geht in koaxialer Richtung zur Büchse
98 des   Griflkörpers    68 ein Zapfen 25 aus. Dieser ist der
Kappe 69 materialeinheitlich angeformt und im übrigen hohl ausgebildet. Ihre Stirnfläche ist abgeschrägt.



   Der Zapfen 25 tritt in das mindestens im unteren Bereich rohrförmig ausgebildete Schirmstockende ein, so dass die Schirmstockrohrwandung 27 zwischen Zapfen 25 und Büchse
98, vorzugsweise unter Klemmwirkung, gehalten ist. Dabei bringen die der Kappe 69 angeformten Haltezapfen 70 die Kappe 69 zwingend in die montagegerechte Lage, d.h. der Kappenrand 34 tritt mit seinem Stirnrand 35 konturengenau auf den Stirnrand 36 des Griffkörpers 68. Wie Fig. 11 verdeutlicht, sind hier insgesamt vier Haltezapfen 70 verwendet, und zwar je zwei auf je einer Querebene. Sie liegen möglichst weit auswärts, dies sowohl in der Ebene der längeren
Ovalachse als auch in Querrichtung hierzu, und zwar derart, dass jeder Haltezapfen 70 sich unmittelbar an der Innenfläche 22' der   Griffkörpermantelwand    22 abstützt.

  Wie Fig. 14 zeigt, verläuft mindestens die Innenfläche 22' der Mantelwand 22 in Längsrichtung des Griffkörpers 68 geneigt. Es ist eine genaue,   d.h.    konturenrichtige Ausrichtung der die Griffigkeit verbessernden Rillen 43 der Teile 68 und 69 zueinander erzielt.



   Als Fesselungselement dient ein die Griffkörperwandung 22, die Büchse 98 und den Zapfen 25 durchsetzter Querstift 88. Dieser Querstift 88 ist gegen Drehung im Sinne der Scherwirkung entlastet bzw. es findet kein Verwürgen der Büchse 98 und des Zapfens 25 statt. Beim Eintreiben dieses Querstiftes 88 wird die Griffkörperwandung 22 gegen Lageveränderung durch die Rippe 23 abgestützt, die gleichzeitig das Fleisch für die Querstift-Bohrung ergibt.

 

   Da hier auf eine kappenseitige Verankerung einer Tragschlaufe verzichtet ist, ist dem Griffkörper 68 eine Öse 39 angeformt. Letztere dient dann zur Anbringung der Tragschlaufe. Auch der die Öse 39 tragende Wandungsabschnitt 22 des Griffkörpers ist durch eine Rippe 40 stabilisiert. Diese setzt sich bis zur äusseren, die Höhlung 75' für die Haltezapfen 70 begrenzende Querwand 95 fort. Die andere, die Höhlung 75' gegenüber den Hauptschieber-Eintrittschacht 67 abgrenzende Querwand 96 geht in die Zwischenwand 21 über (vergl.   Fig. 9).    

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Schirm mit einem eine Tragschlaufe aufweisenden Griff mit einem Grifflkörper und einer die Stirnseite des Griffkörpers abdeckenden Kappe, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (17) im Mittelbereich angeordnete, die Kappe (69) mit dem Griffkörper (68) verbindende Kupplungsmittel aufweist und Haltezapfen (70) vorgesehen sind, die vom Kappenboden (71) ausgehen und mit ihrem freien Ende in im Griffkörper (68) vorgesehene Höhlungen (75') eintreten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhlung (75') von zwei, im Abstand voneinander in Längsrichtung des Griffkörpers (68) verlaufenden Wänden (95, 96) gebildet ist.
    2. Schirm nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Mittelachse des Griffes (17) nächstliegenden Wände (96), welche auch die Begrenzungswände für den Hauptschieber-Eintrittsschacht (67) bilden, im Abstand von ihrem, in Überlappung (y) mit dem Haltezapfen (70) tretenden Ende Halteschultern (78) für eine Klipsbefestigung der Kappe (69) besitzen.
    3. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezapfen (70) zur Befestigung der Tragschlaufenenden (18') dienen und neben Durchzugsschlitzen (73) im Kappenboden (71) angeordnet sind.
    4. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (69) einen mittelständigen Zapfen (25) besitzt, der vom Stirnende her in das, in einer Büchse (98) des Griflkörpers (68) verlaufende Schirmstockende eintritt und mittels eines Querstiftes (88) am Griffkörper (68) befestigt ist.
    5. Schirm nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Haltezapfen (70) in einer Ebene angeordnet sind und in eine Höhlung (75') des Griflkörpers (68) eintreten, derart, dass jeder unmittelbar neben der Innenkante des Kappenrandes (34) sitzende Haltezapfen (70) sich auch an der Innenfläche (22') der in Längsrichtung geneigt verlaufenden Griffkörpermantelwand (22) abstützt.
    6. Schirm nach dem Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine die Büchse (98) abstützende Zwischenwand (21) des Griffkörpers (68).
    7. Schirm nach dem Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (98) von je einer Zwischenwand (21) und je einer tieferliegenden Rippe (23) gegen die Seitenflächen der Griffkörpermantelwand (22) abgestützt ist.
    8. Schirm nach dem Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (69) einen Kappenrand (34) aufweist, der gegen die Stirnfläche (36) des Griffkörpers (68) tritt.
CH20371A 1970-01-24 1971-01-07 Schirm CH519877A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003178 1970-01-24

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Publication Number Publication Date
CH519877A true CH519877A (de) 1972-03-15

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CH20371A CH519877A (de) 1970-01-24 1971-01-07 Schirm

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JP (1) JPS4929706B1 (de)
AR (1) AR192304A1 (de)
AT (2) AT316789B (de)
CA (1) CA935348A (de)
CH (1) CH519877A (de)
DE (1) DE2003178C2 (de)
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DE1757674B1 (de) * 1968-05-31 1970-11-26 Bremshey & Co Schirm

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US3705592A (en) 1972-12-12
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ES194689U (es) 1975-01-01
DE2003178C2 (de) 1973-09-13
JPS4929706B1 (de) 1974-08-06
ES194689Y (es) 1975-06-01
AT316789B (de) 1974-07-25
GB1285841A (en) 1972-08-16
CA935348A (en) 1973-10-16
AT320897B (de) 1975-03-10
FR2075509A5 (de) 1971-10-08
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