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CH467421A - Vorrichtung zum Befestigen von flächenförmigen Bauteilen, insbesondere von Möbelwänden oder -wandteilen, aneinander - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von flächenförmigen Bauteilen, insbesondere von Möbelwänden oder -wandteilen, aneinander

Info

Publication number
CH467421A
CH467421A CH1034766A CH1034766A CH467421A CH 467421 A CH467421 A CH 467421A CH 1034766 A CH1034766 A CH 1034766A CH 1034766 A CH1034766 A CH 1034766A CH 467421 A CH467421 A CH 467421A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rod
dowel
another
connecting rod
plane
Prior art date
Application number
CH1034766A
Other languages
English (en)
Inventor
Holz Heinrich
Original Assignee
Holz Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holz Heinrich filed Critical Holz Heinrich
Priority to CH1034766A priority Critical patent/CH467421A/de
Publication of CH467421A publication Critical patent/CH467421A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/22Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using keyhole-shaped slots and pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Befestigen    von flächenförmigen Bauteilen,  insbesondere von Möbelwänden oder     -wandteilen,    aneinander    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Befestigen von     flächenförmigen    Bauteilen, insbeson  dere von Möbelwänden oder     -wandteilen,    aneinander.  



  Eckverbindungen von Möbelteilen werden nach her  kömmlicher Art durch Nut und Feder, Zinken und Zap  fen, Schlitz und Zapfen, durch Grate, Spunden und Dü  beln     (evtl.    mit Zwischenstücken), durch     Überfälzen,        Ein-          fälzen,    Verschrauben, Nageln, Verleimen usw. gebildet.  



  Bei demontierbaren Möbelteilen werden zu deren  Befestigung verschiedene Arten von Beschlägen ver  wendet.  



  Von einigen     Möbelfabriken    in Frankreich und  Deutschland werden seit einiger Zeit auch Verbindungs  elemente in Form von Eckleisten aus Holz benutzt, die  vornehmlich in     Wandschrank-Kombinationen    Verwen  dung finden.  



  Zunehmende Rationalisierungsbestrebungen sowie  Wandlungen im Geschmack der Masse der Möbelbenut  zer zwingen die Möbelfabrikanten, nach neuen Lösun  gen für den Möbelbau zu suchen.  



  Ein Beispiel dafür sind die sogenannten Paketmöbel.  Man versteht darunter Möbel, bei denen durch lösbare  Befestigungsmittel, z. B. durch Schrauben, die     Haupt-          oder    einzelnen Teile an Ort und Stelle     zusammenbau-          bar    sind und die Teile demontiert angeliefert werden.  



  Doch bilden diese Paketmöbel keine ideale Lösung.  Denn es hat sich gezeigt, dass ihr Zusammenbau vielen  Leuten noch Schwierigkeiten bereitet. Häufig muss da  für noch ein Fachmann herangezogen werden.  



  Um ein leicht demontierbares Möbelstück zu er  möglichen, das     ausserdem    mit Möbelelementen nach in  dividuellen Wünschen kombinierbar ist, und um Möbel  wände oder sonstige Wände oder Wandteile grossflächig  - mit angesetzten Seitenwänden oder ohne solche - auf  bauen zu können, die nach Belieben demontierbar und  umbaubar sind, soll nach der Erfindung eine Vorrichtung  geschaffen werden, die erlaubt, zumindest zwei aneinan  der zu befestigende Bauteile in einem Winkel zueinander  oder in einer Ebene miteinander zu befestigen, wobei  durch die Vorrichtung auch drei oder vier oder mehr  Teile mit je einer Kante zusammenstossend aneinander         befestigbar    sind, indem z.

   B. vier Teile im Schnitt senk  recht zur Befestigungskante die     Form    eines Kreuzes und  drei Teile die Form eines grossen      T     bilden.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass sie einen Verbindungsstab und meh  rere Verbindungsdübel aufweist, wobei der Verbindungs  stab mehrere in Umfangs- und Längsrichtung verteilte       Einsetzöffnungen    für die Verbindungsdübel und jeder  Verbindungsdübel einen Kopfteil, mit dem er in eine  Öffnung des Stabes einsetzbar und anschliessend in dieser       befestigbar    ist, und einen Schaftteil aufweist, mittels des  sen er an einem der miteinander zu verbindenden Teile       befestigbar    ist, das Ganze derart, dass zumindest zwei  Bauteile im Winkel zueinander oder in einer Ebene mit  einander liegend lösbar aneinander     befestigbar    sind.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung kann so ausge  bildet sein, dass mehrere     Einsetzöffnungen    in Längsrich  tung des     Stabes    so angeordnet sind, dass ihre Mittelpunk  te bzw. Mittellinien mit der Längsmittellinie des Stabes  in einer gemeinsamen Ebene liegen.  



  Der Verbindungsstab kann in beliebigen oder be  stimmten genormten Längen verwendet werden, so dass  er dem Ziel der Erfindung in jeder Hinsicht gerecht  werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung veranschaulicht und werden nach  folgend beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 in schematischer Darstellung vier Wandteile  eines Schrankes, die an je eine     Seite    eines Verbindungs  stabes angesetzt sind;       Fig.    2 in perspektivischer Darstellung einen Verbin  dungsstab mit     Einsetzöffnungen    für den Kopfteil eines  Verbindungsdübels;       Fig.    3 bis 5 je einen Querschnitt durch verschiedene       Formen    von Verbindungsstäben, die voll oder hohl aus  gebildet sein können;

         Fig.    6 bis 10 im Aufriss verschieden ausgebildete  Verbindungsdübel und im Grundriss die gedachte zuge  hörige     Einsetzöffnung    mit dem eingezeichneten in Drauf  sicht gesehenen     Dübelkopf;              Fig.    11 bis 13 die Sicherung eines in einen Verbin  dungsstab mit einem Querschnitt nach     Fig.    12 eingesetz  ten Dübels nach     Fig.    9 mittels eines     Hilfselementes    in  Form eines Sicherungsstiftes nach     Fig.    13;

         Fig.    14 und 15 im Aufriss bzw. im Grundriss eine als  Hilfselement für den Dübel nach     Fig.    7 verwendbare       Federstahlgabel;          Fig.    16 und 17 einen Aufriss bzw. einen Grundriss  eines als Hilfselement für den Dübel nach     Fig.    10 be  nutzbaren Druckschlüssels;       Fig.    18 eine in ein Ende eines hohlen Verbindungssta  bes eingedrehte     Madenschraube    zur Sicherung eines ein  gesetzten     Dübelkopfes;          Fig.    19 den Aufriss der     Fig.    18 von links gesehen;

         Fig.    20 und 21 ein in dem Verbindungsstab angeord  netes Sicherungsrohr zum Sichern des in den Verbin  dungsstab eingesetzten     Dübelkopfes    und auf der     linken     Seite der     Fig.    21 eine     Abdeckplatte    für das offene Ende  eines hohlen Verbindungsstabes und       Fig.    22 bis 27 Hilfselemente zum Abdecken offener  Verbindungsrohre.  



  In     Fig.    1 ist eine schematische Darstellung eines  Schnittes quer durch einen Verbindungsstab 1 gezeigt, an  den vier Wandteile 2 bis 5 angesetzt sind.  



  Statt einer Verwendung des Verbindungsstabes 1 für  vier Wandteile kann auch eine solche vorgesehen werden,  bei der einer der Wandteile 2, 3, 4 oder 5 fehlt, so dass  sich eine Anordnung in      T -Form    ergibt. Der Verbin  dungsstab kann auch mit nur zwei Wandteilen verwen  det werden, wobei diese einen rechten Winkel mitein  ander bilden, wie die Wandteile 3 und 4, 4 und 5, 5 und 2  oder 2 und 3 oder die Wandteile liegen in einer Ebene,  wie die Wandteile 2 und 4 oder 3 und 5.  



  Die     Fig.    2 zeigt einen Verbindungsstab 1', in dem       Einsetzöffnungen    vorgesehen sind. Bei einem     rohrför-          migen    Stab besteht jede     Einsetzöffnung    aus einem run  den Loch 6 quer durch die Rohrwand und einem kur  zen Schlitz 7 von dem Loch weg in Längsrichtung des  Rohres.  



  Die     Einsetzöffnung    6, 7 des Stabes 1' in     Fig.    2 ist ins  besondere für Dübel nach den     Fig.    6 und 7 brauchbar.  Die     Holzschraube    nach     Fig.    6 besteht vorzugsweise aus  Metall. Die Dübel nach     Fig.    6 und 7, die in der Stirn  fläche eines Wandteils, z.

   B. aus Holz, sitzen mögen,  werden mit ihrem Kopfteil 8 bzw. 9 durch die Öffnung  6 eingeführt und dann samt dem Wandteil in Richtung  des Schlitzes 7 geschoben, so dass der Schaft 10 bzw. 11  der Dübel bei dem Kopfteil in den     Schlitz    gelangt und  der     Dübelkopf    bei einem hohlen Verbindungsstab hinter  dessen Innenseite um den Schlitz 7 greift.     In    solcher Stel  lung wird der betreffende Wandteil von dem Dübel an  dem Stab 1' festgehalten.  



  Wenn der Stab 1', statt hohl zu sein, voll ausgebildet  ist, dann wird die Öffnung 6, 7 durch eine     Ausnehmung     geschaffen, wobei der runde Teil 6 der Öffnung durch  eine Bohrung gebildet sein kann und der Schlitz 7 nach  seinem Ausstossen     hinterschnitten    wird.  



  In den     Fig.    3 bis 5 sind weitere     Querschnittgforrnen     für den Verbindungsstab veranschaulicht, der hohl oder  voll ausgebildet sein kann.  



  Gemäss     Fig.    1 sind die Wandteile 3 und 5 an der dem  Verbindungsstab 1 zugekehrten Stirnfläche 12 bzw. 13  mit ebenen Flächen im rechten Winkel zu den Flachsei  ten der Wandteile ausgebildet. Die Stirnflächen 14 bzw.  15 der Wandteile 2 und 4 sind jedoch in ihrer Form der  zugekehrten Seite des Stabes 1 entsprechend ausgebildet.  



  Beide Ausbildungsarten haben gewisse Vorteile. Bei    der Ausbildung der Stirnseite, wie sie am Wandteil 3  und 5 gezeigt wurde, kann der Dübel 7 so weit in die  Stirnseite eingeschraubt sein, dass sein Kopfteil unter  starkem Anpressen des zugehörigen Wandteils gegen  einen hohlen Verbindungsstab mit sternförmigem Quer  schnitt gerade noch in die Öffnung 6 des Stabes gedrückt  und der Schaft des Dübels gerade noch in den Schlitz 7  des Stabes geschoben werden kann. Der Wandteil wird  dann, insbesondere wenn das Material des Wandteils  etwas elastisch ist, ohne Spiel vom Stab festgehalten.  



  Bei der Ausbildung der Stirnseite gemäss dem Wand  teil 2 oder 4 kommen zwei Teile mit gleichem Profil ge  geneinander zu liegen. Selbst, wenn der Dübel den Wand  teil nur so weit gegen den Verbindungsstab zieht, dass  noch etwas Spiel zwischen den gegeneinander liegenden  Profilen besteht, wird die Verbindung eindeutig fest,  wenn der Wandteil in Richtung senkrecht zu einer der  Flachseiten gedrückt oder vorgespannt wird.  



  Durch die einander entsprechende Ausbildung des       Profils    am Stab und an der gegen diesen anliegenden  Stirnseite des Wandteils wird aber nicht nur eine feste       Führung    für den Wandteil erreicht, sondern auch eine  staubdichte Verbindung geschaffen.  



  Die     Fig.    8 bis 10 zeigen     Dübelformen,    für die im  Verbindungsstab nur eine runde Öffnung ohne     Schlitz     geschaffen werden muss. Die drei     Dübelformen    weisen  einen durch     Ausbildung    mit einem bzw. zwei Schlitzen       (Fig.    8: 16 und 17;     Fig.    9: 18;     Fig.    10: 19) hinsichtlich  des Umfanges elastisch     zusammenpressbaren    Kopfteil  auf, der bei einem     rohrförmigen    Stab auf der Rohrin  nenseite hinter den Öffnungsrand greift und dadurch den  Dübel am Stab festhält.

   Dazu wird der Umfang des       Dübelkopfes    etwas grösser gewählt als der Durchmesser  der Öffnung im Stab und der     Dübelkopf    beim Einsetzen  in die Öffnung etwas zusammengepresst. Bei vollen Stä  ben muss die gebohrte Öffnung entsprechend hinter  schnitten werden.  



  Die     Dübelfonn    nach     Fig.    9 kann auch so ausgebil  det sein, dass der Kopfteil oben nicht geschlitzt ist, son  dern dass quer durch den Kopfteil des Dübels eine Öff  nung 20, die in     Fig.    9 oben gestrichelt angedeutet ist,  vorgesehen ist,     in    die eine Sicherungsnadel 21 gemäss       Fig.    13 eingeschoben wird, die gegen die Innenseite eines       rohrförmigen    Stabes anliegt. Bei vollem Profil müsste  eine entsprechende Bohrung 22 für die Sicherungsnadel  in Längsrichtung des Stabes 23     (Fig.    12) in diesem vor  gesehen sein.

   Ausserdem muss bei vollem Profil des Ver  bindungsstabes an dessen freiem Ende eine     Ausnehmung     24 vorgesehen sein, um das Halteende 25 der Siche  rungsnadel 21 darin unterzubringen.  



  Statt für die Dübel nach     Fig.    6 und 7 einen Schlitz 7  an der Öffnung 6 des Verbindungsstabes anzubringen  und statt für die Dübel mit     zusammenpressbarem    Kopf  nach den     Fig.    8 bis 10 den Durchmesser des Kopfteils  des Dübels grösser zu     wählen    als den Durchmesser der  Öffnung des Stabes und statt den Dübel nach     Fig.    9 in  der Form mit einer Bohrung quer durch den Kopfteil  mit einer Sicherungsnadel 21 zu benutzen,

   können diese  Dübel bei rohrförmigem Stab mit Öffnungen vom Durch  messer des     Dübelkopfes    auch durch eine     Federstahlga-          bel    gemäss     Fig.    14 und 15 in dem Stab festgehalten wer  den. Dazu wird die Gabel so in den Verbindungsstab  geschoben, dass ihre Zinken unmittelbar unterhalb des  Kopfteils um den Hals oder Schaftteil des Dübels grei  fen und ihn gegen ein Austreten aus der Öffnung des  Stabes sichern.      Um die     Sicherung    und die Befestigung an dem Stab  zu lösen, genügt es, Gabel oder Nadel von dem Kopfteil  des Dübels wegzuziehen.  



  Bei Verwendung der Dübel nach den     Fig.    8 bis 10  mit     zusammenpressbarem    Kopf, dessen Durchmesser et  was grösser ist als der Durchmesser der     Einsetzöffnung     im Stab, soll der Widerstand des Kopfes gegen Heraus  ziehen jedes ungewollte Lösen der Verbindung verhüten.  Das Lösen darf darum nicht durch Zug an den verbun  denen Teilen erfolgen, sondern es muss ein geeignetes  Hilfsmittel dafür zur Verfügung stehen.  



  Die     Fig.    16 und 17 zeigen einen zum Lösen der Ver  bindung von Dübel und Verbindungsstab bestimmten  Druckschlüssel. Dieser dient dazu, die     zusammenpress-          baren    Teile des     Dübelkopfes    zu umfassen und zusam  menzupressen, so dass der     Dübelkopf    aus dem Verbin  dungsstab herausgezogen werden kann.  



  Während der Dübel nach     Fig.    8 in jeder Stellung  seines Kopfes in dem Verbindungsstab genügend     zusam-          mengepresst    werden kann, um aus der     Einsetzöffnung     herausgezogen werden zu     können,    ist es bei den Kopf  teilen der Dübel nach den     Fig.    9 und 10 zweckmässig,  dass der Schlitz des Kopfteils zum Lösen der Verbin  dung parallel zur Längsmittellinie des Verbindungsstabes  sitzt. Das heisst, dass der Dübel so in der Stirnfläche des  Wand- oder Bauteils befestigt sein sollte, dass der     Schlitz     des Kopfteils des Dübels parallel zur Längsmittellinie  der Stirnseite des Wand- oder Bauteils verläuft.  



  In     Fig.    18 ist ein     rohrförmiger    Verbindungsstab 26  veranschaulicht, bei dem im linksseitigen Ende ein Ge  winde 27 vorgesehen ist, in das eine     Madenschraube    28       einschraubbar    ist, die an ihrem     rohrinnenseitig    liegen  de Ende mit einer gewindefreien Länge 29 gegen den  in die     Einsetzöffnung    30 des Stabes eingesetzten Kopf  teil eines Dübels gemäss     Fig.    6 oder 7 so durch Ein  schrauben     andrückbar    ist, dass der Schaft des Dübels  in den Schlitz 31 gedrückt bzw. in dem Schlitz gehalten  wird und darin gesichert ist.  



       Fig.    19 gibt den Aufriss, teilweise im Schnitt, für die  von links gesehene Anordnung der     Fig.    18 wieder. Sie       veranschaulicht    den Stab 26 mit sternförmigem Quer  schnitt 27. Die     Madenschraube    28 hat einen solchen  Durchmesser, dass sie das     Innengewinde    des Stabes an  den vier Stellen 32 geringster Weite sicher fasst.  



  In den     Fig.    20 und 21 ist ein quadratisches Hilfsrohr  33 innerhalb eines rohrförmigen Verbindungsstabes 34  gezeigt. Das Hilfsrohr dient als Sicherung für den Kopf  teil des in den Verbindungsstab eingeführten Dübels.  Bei dieser Ausführung kann der     Dübelkopf    nur einge  führt werden oder aus dem Hilfsrohr 33 herausgezogen  werden, wenn sich der runde Teil der mit Schlitz 35     ver-          sehenen    Öffnung 36 des Hilfsrohres 33 mit der runden  Öffnung 37 im aussen liegenden Verbindungsstab 34  überdeckt.  



  In     Fig.    21 muss das     Hilfsrohr    33 zuerst so weit nach  rechts verschoben werden, bis die beiden runden Öffnun  gen 36 und 37 übereinander liegen. Dann kann ein Dü  bel in beide Öffnungen eingeführt werden, der dann  durch Verschieben des Hilfsrohres weiter nach rechts  gesichert werden kann. Zum Lösen des     Dübels    braucht  das Hilfsrohr nur so weit nach links verschoben werden,  bis sich die beiden runden Öffnungen wieder     überdek-          ken.     



  Natürlich könnte auch der Verbindungsstab, das wie  beschrieben in zweckmässiger Weise das Aussenrohr ist,  wie der Stab 1' der     Fig.    2 mit geschlitzten Öffnungen  versehen sein, wobei das Hilfsrohr nur eine runde Öff-         nung    erhalten muss. In diesem Falle muss beim Befesti  gen und Lösen der Dübel mit dem Hilfsrohr     mitverscho-          ben    werden.  



  Die     Fig.    20 und 21 zeigen auf dem     linksseitigen        Hilfs-          rohrende    eine Abdeckung in Form einer     Abdeckplatte     38 für die Rohröffnung, wobei diese     Abdeckplatte    durch  zwei in das Hilfsrohr reichende federnde Halteflügel 39,  40 an der Innenwand des Hilfsrohres 33 festgehalten  wird.  



  Die     Fig.    22 bis 27 veranschaulichen weitere     Abdek-          kungen,    die für das sonst offene Ende eines     rohrförmi-          gen    Verbindungsstabes bestimmt sind, in dem kein Hilfs  rohr angeordnet ist.  



  So wie das freiliegende Ende eines     rohrförmigen    Ver  bindungsstabes mittels einer Abdeckung verschlossen  werden kann, die den benachbarten Wandteilen durch  Farbtönung, Musterung oder dergleichen im Aussehen       angepasst    ist, kann auch eine freiliegende Seite eines Ver  bindungsstabes, z. B. durch Bekleben, mit einem Über  zug versehen werden, der den benachbarten Wand- oder  Bauteilen so angepasst ist, dass die Lage des Verbin  dungsstabes nicht erkennbar ist.  



  Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf       Holzmöbel    beschrieben. Doch ist es für die     erfindungs-          gemässe    Vorrichtung ohne Bedeutung, ob der Werkstoff  der zu verbindenden Teile Holz oder ein anderes Ma  terial ist. Nur die Dübel, mit denen die Wandteile am  Verbindungsstab befestigt werden, müssen, wenn das  Material der zu verbindenden Teile nicht Holz ist, ande  re zweckmässigere Formen erhalten. Das gilt insbeson  dere für Dübel, die an Wandteilen aus Kunststoff oder  Metall befestigt werden müssen. Bei Kunststoff und bei  Metall können die Dübel mit den Wandteilen     ver-          schweisst    oder verschraubt werden, letzteres ohne Ver  wendung von Muttern oder Gegenmuttern oder mit sol  chen.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung soll auch für die  Verbindung von Bauteilen     verwendbar    sein, z. B. für  die Aussenverkleidung von Gebäuden. Hierbei werden  Wandteile zu grossen Flächen verbunden, bei denen auch  Eckverbindungen notwendig werden können.  



  Statt die Verkleidungsplatten, z. B. Marmor, unter  Zwischenlage des Verbindungsstabes in Abstand von  einander an diesem zu befestigen, kann es     zweckmässig     sein, die Platten an den Stirnflächen aneinander stossen  zu lassen. Dazu können die Platten an den     Stirnflächen     so abgesetzt ausgebildet sein, dass sie bei der     Verklei-          dungsaussenseite    direkt aneinander stossen, hinter den  Randabschnitten aber Platz bieten, um den Verbin  dungsstab anzuordnen und die     Dübel    zu befestigen.  



  Sollen die Verkleidungsplatten über ihre ganze Stirn  fläche stumpf aneinander stossen, dann kann -     wenn     die Platten in einer Ebene liegen sollen - der Verbin  dungsstab als flacher Stab ausgebildet sein, dessen Brei  te entsprechend grösser ist als seine Höhe. Die Dübel  können dann am Randteil der Plattenrückseite senk  recht von der Rückseite vorstehend befestigt werden,  und der Verbindungsstab kann die beiden Platten an  ihren Rändern überlappend miteinander verbinden.  



  Bei der Eckverbindung von nur zwei Platten aneinan  der, die direkt gegeneinander anliegen sollen, genügt es  bei Verwendung eines Stabes der in den     Fig.    1 bis 4  veranschaulichten Art, die am Randteil der Plattenrück  seite     senkrecht    vorstehenden     Dübel    in die Öffnungen von  zwei aneinander anschliessenden Seiten des Verbindungs  stabes     einzusetzen.         Wenn die Eckverbindung nicht mit einem rechten  Winkel zwischen den beiden Plattenrückseiten erfolgen  soll - bei Gebäuden kann dieser Fall eintreten -, dann  kann der Verbindungsstab so ausgebildet sein, dass er  zwischen den zwei Seiten zum Befestigen den erforder  lichen Winkel besitzt, oder es kann ein Verbindungs  stab verwendet werden,

   der im Querschnitt     rund    oder  gekrümmt ist und bei dem die zwei in Längsrichtung  des Stabes und parallel zu einander angeordneten Rei  hen von Öffnungen, die Verwendung finden sollen, so  liegen, dass die     Oberflächenberührungsebenen    durch die  Mittelpunkte bzw. Mittellinien der beiden Reihen von  Öffnungen sich in dem erforderlichen Winkel schneiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Befestigen von flächenförmigen Bauteilen, insbesondere von Möbelwänden und -wand teilen, aneinander, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Verbindungsstab (1) und mehrere Verbindungsdübel (Fig. 6-10) aufweist, wobei der Verbindungsstab mehrere in Umfangs- und Längsrichtung verteilte Einsetzöffnun- gen (6, 7; 30, 31; 35, 36;
    37) für die Verbindungsdübel und jeder Dübel einen Kopfteil (8, 9), mit dem er in eine Öffnung des Stabes einsetzbar und anschliessend in die ser befestigbar ist, und einen Schaftteil aufweist, mittels dessen er an einem der miteinander zu verbindenden Teile (2-5) befestigbar ist, das Ganze derart, dass zu mindest zwei Bauteile (2, 3; 3, 4; 4, 5; 5, 2) im Winkel zueinander oder (2, 4; 3, 5) in einer Ebene miteinander liegend lösbar aneinander befestigbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere Einsetzöffnungen in Längs richtung des Stabes so angeordnet sind, dass ihre Mittel punkte bzw.
    Mittellinien mit der Längsmittellinie des Stabes in einer gemeinsamen Ebene liegen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stab ein Hohl- oder Vollprofil ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stab im Querschnitt Kreisform oder zumindest angenähert Viereckform besitzt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge-. kennzeichnet, dass der Kopfteil des Verbindungsdübels: im Grundriss kreisförmig und vorzugsweise zusammen- pressbar ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schaftteil des Verbindungsdübels in Richtung zum freien Ende konisch oder im Längs schnitt rechteckig ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Stabes vier Einsetzöffnungen vorgesehen sind, wobei die Mittelli nien zweier der Öffnungen in einer ersten die Längsmit- tellinie des Stabes enthaltenden Ebene liegen und die Mittellinien der beiden anderen Öffnungen in einer zwei ten, auf der ersten Ebene senkrecht stehenden und eben falls die Längsmittellinie umfassenden Ebene liegen,
    wo bei zwei flächenförmige Bauteile im rechten Winkel zueinander oder in einer Ebene miteinander befestigbar sind, aber auch drei flächenförmige Bauteile so aneinan der befestigbar sind, dass zwei derselben in einer Ebene und der dritte senkrecht zu dieser Ebene liegen, und schliesslich vier derselben so befestigbar sind, dass je zwei miteinander in einer von zwei Ebenen liegen, die senkrecht aufeinander stehen. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verbindungsstab aus gezogenem Eisen, Stahl, Aluminium, Buntmetall oder geformtem Leichtmetall besteht. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verbindungsstab aus Kunststoff, vorzugsweise aus thermoplastischem oder duroplasti- schem Kunststoff besteht. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Sicherungsnadel (21) vorgesehen ist, mittels der ein Dübel mit einer Bohrung (20) quer durch seinen Kopfteil durch Einführen der Nadel in die Bohrung gegen Lösen aus dem Verbindungsstab gesi chert ist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Vorriegelungsgabel (Fig. 14 u. 15) vorgesehen ist, durch die der Dübel gegen Lösen aus dem Verbindungsstab durch Umfassen des Halses des.
    in den Stab eingesetzten Kopfteils des Dübels gesichert ist.
CH1034766A 1968-02-12 1968-02-12 Vorrichtung zum Befestigen von flächenförmigen Bauteilen, insbesondere von Möbelwänden oder -wandteilen, aneinander CH467421A (de)

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CH1034766A CH467421A (de) 1968-02-12 1968-02-12 Vorrichtung zum Befestigen von flächenförmigen Bauteilen, insbesondere von Möbelwänden oder -wandteilen, aneinander

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2666971A1 (fr) * 1990-09-21 1992-03-27 Roumagere Louis Dispositif d'assemblage adaptable d'elements notamment d'etageres.
WO2008007042A1 (en) * 2006-07-13 2008-01-17 Christopher Smith A fastener
EP3438474A1 (de) * 2014-10-31 2019-02-06 Unilin, BVBA Möbelstück
DE102023116538A1 (de) 2023-06-23 2024-12-24 PAIDI Möbel GmbH Zargenverbindung

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