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CH419192A - Rotationsvervielfältiger zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Abdrucken von Druckformen - Google Patents

Rotationsvervielfältiger zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Abdrucken von Druckformen

Info

Publication number
CH419192A
CH419192A CH416464A CH416464A CH419192A CH 419192 A CH419192 A CH 419192A CH 416464 A CH416464 A CH 416464A CH 416464 A CH416464 A CH 416464A CH 419192 A CH419192 A CH 419192A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
printing
counting
devices
dependent
rotary
Prior art date
Application number
CH416464A
Other languages
English (en)
Inventor
Ritzerfeld Wilhelm
Ritzerfeld Gerhard
Original Assignee
Ritzerfeld Gerhard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DER35035A external-priority patent/DE1188618B/de
Priority claimed from DER35964A external-priority patent/DE1190011B/de
Priority claimed from DER37349A external-priority patent/DE1219048B/de
Application filed by Ritzerfeld Gerhard filed Critical Ritzerfeld Gerhard
Publication of CH419192A publication Critical patent/CH419192A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description


      Rotationsvervielfältiger    zum ganzseitigen,     zeilen-    oder     abschnittweisen    Abdrucken  von Druckformen    Die Erfindung betrifft einen     Rotationsverviel-          fältiger    zum ganzseitigen,     zeilen-    oder abschnittwei  sen Abdrucken von auf einer Drucktrommel mit  ihren Zeilen in Achsrichtung befestigten Druckfor  men auf Blätter oder Karten, bei dem das Zusam  menwirken der Drucktrommel mit der Gegendruck  walze absatzweise mechanisch, elektromechanisch  oder elektromagnetisch gesteuert wird und aus der  Druckform verschiedene Zeilenkombinationen bzw.

    alle Zeilen     herausgedruckt    werden und eine vom       Drucktrommelumlauf    steuerbare     Blattzähleinrich-          tung    vorgesehen ist.  



  Bei derartigen     Rotationsvervielfältigern    muss in  der Regel eine Vielzahl verschiedenartigster Formu  lare bedruckt werden, welche sich meist in ihrer  Papierstärke, Papierfarbe, Papiergrösse und auch ge  gebenenfalls in ihrem Formularvordruck unterschei  den. Mit den bekannten automatischen Anlegeein  richtungen für     Rotationsvervielfältiger    oder Druck  maschinen lassen sich derart in Materialstärke und  Grösse verschiedene Formulare nicht durcheinander  anlegen.  



  Bei derartigen Maschinen werden z. B. bei einem  Satz von 30 Drucken oft 5, 6 und mehr verschie  dene Zettelarten verwendet. Die Anleger sind nicht  in der Lage, derartige verschiedene Zettel zu ver  arbeiten, und selbst, wenn es einen Anleger geben  würde, welcher technisch alle die verschiedenen Zet  telarten durcheinander geschossen fehlerfrei anlegt,  so müssten diese verschiedenen Zettel erst in be  stimmter     Anzahl    und bestimmter Reihenfolge von  Hand oder mit einer besonderen Zusammentragein-         richtung    vorsortiert werden, damit sie dann in einen  derartigen Anleger eingelegt werden könnten.

   Dieses  Verfahren ist jedoch so umständlich und für     di;.     meisten Zettelkombinationen praktisch undurchführ  bar, so dass man bis heute bei derartigen     Organisa-          tionsdruckarbeiten    bei der Handanlage für die ver  schiedenen Zettel geblieben ist. Es ist klar, dass eine  derartige Handanlage sehr zeitraubend ist und die  Druckleistung eines derartigen     Rotationsvervielfälti-          gers    gegenüber Anlegermaschinen ganz erheblich  herabsetzt.  



  Es ist auch schon vorgeschlagen worden, diese  Arbeit dadurch zu erleichtern, dass optische Signale  jeweils die Anzahl und Arten der von Hand an  zulegenden Zettel anzeigen. Aber auch diese Lösung  schafft zwar eine wesentliche Erleichterung, jedoch  keine grundsätzlich rationelle Arbeitsweise.  



  Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Auf  gabe gestellt, eine Einrichtung an     Rotationsverviel-          fältigern    für ganzseitigen,     zeilen-    oder abschnittwei  sen Druck, also an     Rotationsvervielfältigern,    die für       Organisationsdruckarbeiten    bestimmt sind, zu schaf  fen, die diesen Maschinen die Arbeitsgeschwindig  keit etwa ermöglicht, wie sie     Rotationsvervielfältiger     selbst mit automatischer Papierzuführung bei gleich  bleibender Papierart haben.  



  Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch ge  löst, dass der     Rotationsvervielfältiger    eine oder meh  rere elektromechanische Zähleinrichtungen für die  Drucktrommel aufweist, die für eine festgelegte Folge  von verschiedenartigen zu bedruckenden Blättern  verschiedene Anlege- oder Anzeigevorrichtungen      zum Anlegen bzw.     Anzeigen    der jeweils anzulegen  den Blattart betätigen.  



  Vorzugsweise     wird    eine elektromechanische       Zähluhr        mit    Kontakten für eine vorbestimmte ma  ximale Anzahl von Druckvorgängen verwendet, die  einen mittels eines     Schrittschaltwerkes        betätigbaren     Schaltarm besitzt, wobei das     Schrittschaltwerk    nach  jedem     Drucktrommelumlauf    einen Schritt ausführt,  und die     Uhrenkontakte    nach dem festgelegten Pro  gramm der anzulegenden Zettelarten und Stückzah  len mit den Anzeigevorrichtungen, z. B. verschie  denfarbigen Lampen, verbunden sind.  



  Die     Zählimpulse    können von den Zähleinrich  tungen nacheinander auf einen oder mehrere Pro  grammspeicher gegeben werden, deren Programme  gegebenenfalls mittels     Vorwähleinrichtungen    verän  derbar sind und nach der jeweils im Programm  vorbestimmten jeweiligen Anzahl von     Drucktrom-          melumdrehungen    mehrere vorzugsweise elektrisch  gesteuerte Anlegevorrichtungen für die zu     bedruk-          kenden    Blätter verschiedener Art wahlweise in Tä  tigkeit gesetzt werden, oder es     kann    eine Änderung  des Zeitpunktes bzw. der Dauer der Zusammen  arbeit der Druckelemente herbeigeführt werden.

   Es  können jedoch auch beide Funktionen gleichzeitig  von den     Zähleinrichtungen    und Programmspeichern  gesteuert werden, und hierdurch wird es     möglich,     sogar den Eindruck der verschiedenen Zettelart ent  sprechend zu     erhalten.    Durch die Einrichtung wird  also ermöglicht, ein vorher festgelegtes Druckpro  gramm verschiedener Zettelarten erstmalig automa  tisch hintereinander ablaufen zu lassen und gegebe  nenfalls gleichzeitig die zum Druck ausgewählten  Zeilen bzw. die Grösse des     ausgewählten    Druckab  schnittes     individuell    zu der gewählten Zettelart zu  verändern.  



  Die Durchführung des programmierten Druckes  kann auf verschiedenste Art     vorgenommen    werden.  So können die Zählimpulse der Zähleinrichtung für  die     Drucktrommelumdrehungen        nacheinander    auf  eine Matrix geleitet werden, deren Ausgänge entspre  chend der Programmwahl zu den verschiedenen An  legeeinrichtungen geführt werden.  



  An den verschiedenen Ausgängen der     Matrix     können     zusätzliche    Abzweigungen für die Steuerung  der     Zeilenschrittschalteinrichtung    für den Zeitpunkt  der Zusammenarbeit vorgesehen sein, die also den  Zeilenablauf     während    des Druckes zwischen den  Druckvorgängen beeinflussen.  



  Es können ferner an den verschiedenen Aus  gängen der     Matrix    zusätzliche     Abzweigungen    für  die Steuerung der     Zeilenschrittschalteinrichtung    des       Rotationsvervielfältigers    angeordnet sein, die die  Zeitdauer des     Zusammenwirkens    der Druckelemente  beeinflussen.  



  Von den über die     Programmauswahl    weitergelei  teten Zählimpulsen können     Elektromagnete    ein- bzw.       ausgeschaltet    werden, welche direkt oder     indirekt     über mechanische Steuerelemente, wie     axial    ver  schiebbare und gegebenenfalls radial verstellbare    Kurven, das ganzseitige bzw. absatzweise     Zusam-          menarbeiten    der Druckelemente steuern.  



  Die     Zählimpulse    der Zähleinrichtung für die       Drucktrommelumdrehungen    können nacheinander  auf einen Programmspeicher geleitet werden, wobei  der Programmspeicher aus mehreren hintereinander  geschalteten, vorzugsweise elektrischen Zähleinrich  tungen gebildet ist, bei denen mit Hilfe von     Vor-          wähleinrichtungen    die Impulsweitergabe an die näch  ste     Zähleinrichtung    wahlweise bestimmt wird und  die     Zähleinrichtungen    des     Programmspeichers    bis  zur Erreichung     ihrer        Null-    bzw.

   Grundstellung die  ihr     zugeordente    Anlegevorrichtung betätigen.  



  Für die Auswahl und Betätigung der Anlegevor  richtung für die zu bedruckenden Blätter verschie  dener Art und zur gleichzeitigen Steuerung des Zeit  punktes bzw. der Dauer der Zusammenarbeit der  Druckelemente können     zweckmässigerweise    zwei  parallel geschaltete Zähleinrichtungen mit ihnen zu  geordneten unabhängig für sich wirkenden Pro  grammspeichern vorgesehen sein.  



  Nach einer anderen Ausführung können zwi  schen den Anlegern und den Druckelementen Zu  führkanäle strahlenförmig angeordnet sein, die alle  von den Anlegern zugeführten verschiedenen zu be  druckenden Blätter einer gemeinsamen     Zuführein-          richtung,    z. B.     Zuführwalzenpaar    des     Rotationsver-          vielfältigers,    zuführen.  



  Die Anleger für die verschiedenen Arten der zu  bedruckenden Blätter können beispielsweise über.  ihnen zugeordnete elektromagnetische Kupplungen  wahlweise durch die Zählimpulse der Zähleinrich  tungen über die Programmspeicher eingeschaltet  werden.  



  Vor den     Zuführwalzen    kann eine lichtelektri  sche     Auslösevorrichtung    für den     Rotationsverviel-          fältiger    vorgesehen sein, welche die Maschine nur       dann    in Betrieb setzt bzw. weiterlaufen lässt, wenn  ein zu bedruckendes Blatt aus einer der Anlegeein  richtungen die     Zuführwalzen    erreicht hat.  



  Gemäss einer weiteren Ausbildung des Erfin  dungsgegenstandes können mehrere Anlegevorrich  tungen in einer etwa senkrecht zur     Zuführrichtung     der zu bedruckenden Bogen     bewegten        Gleitvorrich-          tung    gemeinsam angeordnet sein, wobei durch die       Zählimpulse    der     Zählvorrichtung    der Hub der     Gleit-          vorrichtung    zur Anlageebene des     Rotationsverviel-          fältigers    gesteuert wird.

   Die Anordnung kann so ge  troffen sein, dass durch die Impulse der Zählvorrich  tung die Anzahl der Arbeitsvorgänge jeder Anlege  vorrichtung gesteuert werden kann, bevor alle aus  den verschiedenen Anlegevorrichtungen zugeführten,  zu bedruckenden Bogen oder dergleichen annähernd  den gleichen     Zuführweg    zu den Druckwalzen aus  führen.  



  Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann  darin gesehen werden, dass eine Änderung des Zeit  punktes bzw. der Dauer der     Zusammenarbeit    der  Druckelemente entsprechend der Hubstellung der      Gleitvorrichtung für die Anlegevorrichtung gesteuert  werden kann.  



  Vorzugsweise erfolgt die durch Elektromagneten  ausgeführte Auswahl der Steuerkurven entsprechend  der in Arbeitsstellung gebrachten Auswahlvorrich  tung.  



  Die Gleitvorrichtung mit den Anlegevorrichtun  gen kann durch die Zählimpulse auch derart ge  steuert werden, dass einzelne Anlegevorrichtungen  übersprungen werden.  



  In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Seitenansicht eines     Rotationsverviel-          fältigers    mit den hauptsächlichsten Druck- und An  triebselementen und einer Schaltuhr mit der Lam  penanzeige unter     Fortlassung    der Seitenwand,       Fig.    2 einen Schnitt A -B nach     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt     C-D    nach     Fig.    1,       Fig.    4 ein     Druckformoriginal    mit der beispiels  weisen Anzahl von umzudruckenden farbigen For  mularen,

         Fig.    5 die Seitenansicht eines     Rotationsverviel-          fältigers    unter     Fortlassung    der linken Seitenwand  mit einem     Kollator,          Fig.    6 die Formularzuführung mittels eines     Kol-          lators,          Fig.    7 einen Schnitt     C-D    nach     Fig.    5 mit der  Formularzuführung,       Fig.    8 einen Schnitt     E-F    nach     Fig.    5 in aus  einandergezogener Darstellung,

         Fig.    9 das Blockschaltbild zu     Fig.    4 bis 8 mit  der Zähleinrichtung und den Anzeigelampen,       Fig.    10 das Blockschaltbild für die photoelektri  sche     Auslöseeinrichtung    des     Rotationsvervielfältigers     vom Formular her,       Fig.    11 die Seitenansicht eines     Rotationsverviel-          fältigers    unter     Fortlassung    der linken Seitenwand,       Fig.    12 die Formularzuführung mittels eines  Steuertisches,

         Fig.    13 einen Schnitt     C-D    nach     Fig.    11 mit  Formularzuführung,       Fig.    14 das Blockschaltbild zu     Fig.    11 bis 13  und 15,       Fig.    15 den     Formularsteuertisch    mit seinem  Transport- und Sperrad und der zugehörigen Schal  tung.  



  Der     Druckformträger    3 erhält seine Drehung  über eine nicht dargestellte     Eintourenkupplung    von  dem dauernd umlaufenden Antrieb, der von den in  einandergreifenden Zahnrädern 302, 303 und 304  und der Riemenscheibe 305 gebildet wird. Letztere  wird von einem ebenfalls nicht dargestellten Motor  gedreht. Auf der Antriebswelle 306, auf der das  Zahnrad 304 und die Riemenscheibe 305 befestigt  sind, ist ausserdem noch ein Kettenrad 307 fest an  gebracht, welches über eine Kette 308 mit der Auf  zugskupplung 309 in Verbindung steht. Auf der  anderen Seite des Maschinengestells sind im gezeich  neten Beispiel in     Fig.    2 die Elemente zur Erzeugung    des Gegendruckes angebracht.

   Das mit der Welle  310 des     Druckformträgers    3 befestigte Zahnrad 311  greift in das Zwischenrad 312 ein, welches wiederum  mit dem Zahnrad 313 auf der Kurvenachse 314 in  Eingriff steht. Synchron mit dem     Druckformträger    3  wird also die Kurvenachse 314 mit den auf ihr  angebrachten Kurven zur Erzeugung des     abschnitt-          bzw.    zeilenweisen Druckes gedreht.  



  In der     Fig.    2 ist nur eine in Umfangsrichtung  verstellbare Zeilenkurve 315 gezeigt, deren Nocken  316 beim Auflaufen gegen die     Tastrolle    317 über  ein nicht dargestelltes Gestänge das     Gegendruckele-          ment    13 zum Andruck gegen den     Druckformträ-          ger    3 bringt. Die Verstellung der Zeilenkurve 315,  an der der Schaltarm 324 fest angebracht ist, ge  schieht über ein bekanntes     Schrittschaltwerk,    von  dem die Hauptelemente, wie die     Schrittschaltklinke     319, die Schaltklinke 320, das Sperrad 321, die  Spiralfeder 322 und der Kurvenflansch 323 gezeigt  sind.

   Von dem auf dem Kurvenflansch 323 befestig  ten Zahnrad 325 wird die     Zeilenkurve    315 über  das     Zwischenrad    326 und das auf der Kupplungs  welle 327 befestigte Kupplungsrad 328 wieder in  die in     Fig.    1 gezeichnete Ausgangslage, wie später  beschrieben, zurückgebracht. Die Kupplungswelle  327 steht über die Magnetkupplung 329, deren Ket  tenrad 330 und Kette 331 mit der Anzeigevorrich  tung 332, 333, 334 und 335a, 335b, 335c in Ver  bindung. Die Kontaktscheibe 334 der Anzeigevor  richtung ist am     Maschinenrahmen    befestigt und trägt  ein     Schrittschaltwerk    336 und 337 und einen um  den Bolzen 338 schwenkbaren     Tasthebel    339.

   Die  Kontaktscheibe 334 steht mit ihren Kontakten 344  mit den an gut sichtbarer Stelle der Maschine an  gebrachten Lampen 335a, 335b, 335c in Verbin  dung, deren Aufleuchten     bestimmt,    welcher Zettel  zum Druck     an    die     Vortransportwalzen    341 und 342  gelegt werden soll.  



  Ein Arbeitsablauf des     Rotationsvervielfältigers     geschieht auf folgende Art:  Der     Kontaktarm    332 steht mit seinem Schleif  kontakt 343 auf dem 1.     Kontakt    344 der Kontakt  scheibe 334 und schliesst den Stromkreis zu der mit   rot  bezeichneten Lampe 335a, die damit aufleuch  tet und dem Bedienenden das Zeichen für die An  lage eines roten Zettels 345 an den     Vortransport-          walzen    341 und 342 gibt.  



  Durch Auslösung der     Eintourenkupplung    auf  der Antriebsseite der Maschine wird der Druckform  träger 3 vom Motor über die Riemenscheibe 305  und die Zahnräder 302, 303 und 304 in Pfeilrich  tung E aus der in     Fig.    1 dargestellten Ausgangs  stellung in Bewegung versetzt.  



  Von den Zahnrädern 311, 312 und 313 an  gctrieben, dreht sich damit auch die Kurvenachse  314 in     Pfeilrichtung    F.     über        die    am     Zahnrad    313  befestigte Schrittklinke 319 wird das Sperrad<B>321</B>  mit der Zeilenkurve 315 und dem Schaltarm 324  mitgenommen.

   Durch Auflaufen des Nockens 316      gegen die     Tastrolle    317 wird über     bekannte    Schalt  mittel das     Gegendruckelement    13 zum Andruck an  den     Druckformträger    3 gebracht und der Abdruck  von der Druckform 346 auf das von den     Vortrans-          portwalzen    341 und 342     zur    Drucklinie     G-H    trans  portierte     Abzugblatt    345 findet statt. Kurz bevor der       Druckformträger    3 eine Umdrehung vollendet hat,       trifft    die am Zahnrad 311 angebrachte Rolle 347  den     Tasthebel    339.

   Dieser dreht sich um den Bol  zen 338 und lässt das     Schrittschaltwerk    336 und 337  in Zusammenhang mit dem Sperrad 333 und der  Zugfeder 348 einen Schritt ausführen, so dass der  Kontaktarm 332 auf den 2. Kontaktnagel 344 zu  liegen kommt. Im gezeichneten Beispiel ist dieser  noch mit der Lampe rot 335a verbunden, so dass  der nächste     Abzugzettel    345 wieder     ein    roter sein  muss. Ist bei einer der nächsten Umdrehungen ein  Kontaktnagel 344 mit der Lampe 335b  grün  ver  bunden, so wird ein  grünes  Abzugsblatt 345 an  gelegt.

   Dafür kann eine andere Kurve 315a in die  Ebene der     Tastrolle    317 geschoben werden, so dass  eine andere     Abschnittlänge    der Druckform 346 zum  Abdruck     kommt.    Beim     Aufleuchten    der Lampe  335c      weiss     werden ausserdem Schaltmittel in die  Bahn der     Schaltklinke    320 gebracht, so dass die mit  dem Sperrad 321 verbundene Zeilenkurve 315 mit  dem Schaltarm 324 um eine oder mehrere Zeilen  teilungen entgegen der     Pfeilrichtung    F springt, und  auf dem     Abzugblatt    345  weiss  bei jeder Drehung  des     Druckformträgers    3 eine neue Zeile zum Ab  druck kommt.  



  Sind sämtliche Zeilen der Druckform 346 zum  Abdruck gebracht worden, so springt der Kontakt  arm 332 bei der letzten Drehung von dem letzten  an der Lampe 335c angeschlossenen Kontakt 344  herunter und die Lampe 335c erlischt. Nunmehr  muss der     Rotationsvervielfältiger    erneut in die Aus  gangslage gebracht werden. Eine     Drucktaste    349  schliesst den Stromkreis zu den Magnetkupplungen  309 und 329. Der     Antriebsteil    309a der Kupplung  309 wird über die Kette 308 von dem     Kettenrad     307 auf der dauernd laufenden Antriebswelle 306  gedreht, wobei durch die Haftwirkung der Antriebs  teil 309b mit der Kupplungswelle 327 mitgenom  men wird.

   Das darauf befestigte Kupplungsrad 328  treibt über das Zwischenrad 326 das Zahnrad 325  in     Pfeilrichtung    F an, und zwar so lange, bis der  Kontaktarm 324 den Schalter 350 öffnet. Gleich  zeitig wird über das Kettenrad 330 des Antriebs  teiles 329b der Kupplung 329 und die Kette 331  das Kettenrad 351 und der mit diesem verbundene  Schaltarm 332 so weit bewegt, bis er gegen den       Anschlag    352 zu     liegen    kommt. Dieser Zeitpunkt       fällt    mit dem Öffnen des Schalters 350     zusammen,     wodurch der Stromkreis zu den beiden Magnetkupp  lungen 309 und 329 und somit die Haftwirkung  zwischen den An- und     Abtriebsteilen    unterbrochen  wird und die Welle 327 zum Stillstand kommt.

   Der       Rotationsvervielfältiger    ist nun in seine in     Fig.    1  gezeigte Ausgangsstellung zurückgekehrt, so dass der         Druckformträger    3 zum Wechseln der Druckform  346 wieder bereit ist.  



  Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in den     Fig.    4 bis 10 dargestellt.  



  In     Fig.    4 ist das     Druckformoriginal    1 mit einem  Programm     Pr.    1, welches z. B. aus der 1. Zeile  und der 2. Zeile besteht, und den Transportzeilen  T3 bis T7 dargestellt, und gleichzeitig die     Anzahl     der umzudruckenden verschiedenfarbigen Formulare  für die jeweilige automatisch zu transportierende  Zeile.  



  Als erstes sollen zwei ganzseitige Abzüge auf  weissen Formularen 2 hergestellt werden. Danach  sollen drei Abzüge auf gelben Formularen 4 und  drei Abzüge auf rosa Formularen 6 von der 1. Zeile  und der 2. Zeile der Druckform als Programm     Pr.   <I>1</I>  und der 3. Zeile als Transportzeile T3 erfolgen.  Anschliessend erfolgt der Umdruck des     Programmes          Pr.    1 und der Transportzeile<I>T4</I> auf einem gelben  Formular 4 und zwei roten Formularen 5. Die  nächstfolgenden Umdrucke mit dem Programm     Pr.   <I>1</I>  und den entsprechenden Transportzeilen T5 bzw.  T6 und T7 gehen aus     Fig.    1 hervor.  



  In     Fig.    5 und     Fig.    6 ist die Drucktrommel 3  mit dem     Druckformoriginal    1 auf der Achse 8 im  Maschinengestell 9 und 10 gelagert und erhält ihre  Antriebsdrehung in     Pfeilrichtung    über einen nicht  dargestellten Riementrieb vom nicht dargestellten  Motor der Maschine. Das     Druckformoriginal    1 ist  in bekannter Weise durch eine Klemmvorrichtung  11 auf der Drucktrommel 3 aufgespannt.

   Mit der       Drucktrommel    3 arbeitet, wie in     Fig.    5 und     Fig.    8  dargestellt, die um die feststehende Achse 12     an-          und        abschwenkbare        Gegendruckwalze    13 zusam  men.  



  Die Steuerung dieser An- und     Abschwenkung     erfolgt in bekannter Weise von auf der Welle 14  angeordneten Steuerkurven für den Kopfdruck für  die ganzseitige     Vervielfältigung    sowie für den     Ein-          und        Mehrzeilendruck,    wobei die Steuerkurven wie  folgt unterteilt sind:  Kopfkurve 15,     Kopfverlängerungskurve    16a und  16b von verschiedenen Wirklängen. Die Kopfkurve  15 ist über den Lagerflansch 19 mit der Welle 14  fest verbunden.  



  Für die Herstellung eines ganzseitigen Umdrucks  von dem zusammenhängenden     Druckformoriginal    1  ist mit dem Kurvenpaket der     Kopfverlängerungs-          kurven    16a und 16b noch die     Vervielfältigungskurve     17 durch den Bolzen 18 verbunden. Dieses Kur  venpaket mit den     Kopfverlängerungskurven    ist je  nach Bedarf der     gewünschten    Kopflänge montage  mässig radial einstellbar, synchron mit der Druck  trommel .3 umlaufend, jedoch nur axial auf der  Welle 14 verschiebbar.  



  Weiter dienen zum     Herausdrucken    von ein, zwei,  drei oder mehreren Zeilen die Zeilenkurven 19a,  19b und 19c, die in radialer sowie in axialer Rich  tung verstellbar sind und verschiedene     Wirklängen     aufweisen. Um den Gleichlauf der Kurvenpakete      mit der Drucktrommel 3 zu gewährleisten, erfolgt  der Antrieb der Welle 14 von dem Zahnrad 20  der Drucktrommel 3 über die Zahnräder 21 und  22. Mit den Steuerkurven 15, 16a, 16b, 16e, 17,  19a, 19b und 19c arbeiten die     Fühlhebel    23, 24  und 25 zusammen, die auf einer gemeinsamen Achse  26 angeordnet sind. Diese     Fühlhebel    sind mit den       Abtastrollen    27, 28 und 29 versehen, auf die je  nach ihrer radialen bzw. axialen Einstellung die  Steuerkurven einwirken.

    



  Durch die verschiedenen Wirklängen der jeweils  eingestellten Steuerkurven wirkt sich deren Drehung  in bekannter Weise auf die     Fühlhebel    23 bzw. 24  bzw. 25 aus, von denen die Bewegung über den  Zwischenhebel 30, das Kniegelenk 31 bis 34 auf  die     Gegendruckwalze    13 übertragen wird, die im  gesteuerten     Rhythmus    an- bzw. durch Wirkung der  Zugfeder 160 abgeschwenkt wird. Die Verstellung  der Zeilenkurven 19a, 19b, 19c in Umfangsrich  tung erfolgt in bekannter Weise über ein Klinken  schaltwerk 35 bis 41. Die Wirkung des Klinken  schaltwerkes ergibt sich durch die jeweils in die  Klinkenbahn eingerückten Schaltrollen<I>42a, 42b,</I>  42c.

   Die Schaltrollen<I>42a, 42b,</I> 42c für den auto  matischen Schritt der Zeilenkurven werden durch  die Transportmagnete 43a,<I>43b, 43c</I> eingerückt, de  ren Auslösung von :einer Steuereinheit bzw. Matrix  44 aus erfolgt, wie später genauer beschrieben. Das  Einrücken der Zeilenkurven 19a, 19b und 19c er  folgt mittels Magnete 134, 135, 136, deren Aus  lösung automatisch von der Matrix 44 als auch  durch Handbetätigung der Schaltstange 137 erfolgen  kann.

   Durch     Einrücken    der Schaltstange 137 gegen  die Wirkung der     Rückholfeder    147 entsprechend  der gewünschten Zeilen wird die Bewegung der  Schaltstange 137 in bekannter Weise über den auf  dem     Lagerbolzen   <B>138</B> drehbaren     Dreieckhebel    139,  den Lagerbolzen 140, den Führungshebel 141, den  Gelenkbolzen 142 mittels     Spiralnut    144, welche sich  in der Nabe des Schwenkhebels 143 befindet, auf  die in der Schaltgabel 145 angeordnete Zapfen  schraube 146 übertragen und dadurch mit der  Schaltgabel 145 die entsprechenden Zeilenkurven  gegen die     Abtastrolle    29 eingerückt, so dass die  Nocken der Zeilenkurve je nach Programm bzw.

    durch     Handtastung    ein, zwei oder drei Zeilen ent  gegen der Umlaufrichtung weiterspringen.  



  Das Einrücken der Steuerkurven für den Kopf  druck     erfolgt    mittels eines Magneten 47 für Ganz  seitendruck sowie durch die Magnete 45 und 46 für  den     Kopfverlängerungsdruck,    deren Auslösung au  tomatisch von der Matrix 44 aus als auch durch       Handtastung    mittels der Tasten 131, 132 und 133  erfolgen kann. Durch die Auslösung eines Magneten,  z. B. 45, wird die Schaltstange 148 gegen Wirkung  der     Rückholfeder    149 mittels eines mit dem Anker  des Magneten 45 und der Schaltstange 148 fest  verbundenen Führungshebels in Pfeilrichtung ein  gerückt.

   Die Bewegung der Schaltstange 148 wird  in bekannter Weise über den auf dem Lagerbolzen    150 drehbaren     Dreieckhebel    151,     Lagerbolzen    152,  Führungshebel 153, Gelenkbolzen 154 mittels     Spi-          ralnut    155, welche sich in der Nabe 156 des  Schwenkhebels 157 befindet, auf die in der Schalt  gabel 158 angeordnete Zapfenschraube 159 über  tragen und dadurch mit der Schaltgabel 158 die  Kopfkurve 16b und damit gleichzeitig die Kopf  kurve 16a zur     Abtastrolle    28 eingerückt.

   Die Ab  tastrolle 28 überträgt nun durch Wirkung der     Nok-          ken    der     Kopfkurve    15,     Kopfverlängerungskurven     16a und     16b    ihre Bewegung, wie vorher beschrie  ben, auf die Druckwalze 13.  



  Die Zuführung der zu bedruckenden Formulare  zu den     Vortransportwalzen    48, 49 und von dort zur  Drucklinie     A-B    erfolgt, wie in     Fig.    5,     Fig.    6 und       Fig.    7 dargestellt, mittels eines     Kollators.    Auf be  kannten, nicht näher dargestellten     Steigetischen    50,  51, 52, 53, 54 liegen die zu bedruckenden Papier  formulare verschiedener Formatgrösse und verschie  dener Farbe. über den     Steigetischen    50, 51, 52, 53,  54 sind die Rollanleger 55, 56, 57, 58 und 59  mit je einer Magnetkupplung 60a, 60b, 60c, 60d  und 60e gelagert.

   Die Magnetkupplungen 60 werden  von der Motorrolle 61 über die     Kettenräder    62, 63,  64, 65, 66, 67, 68 und 69 ständig angetrieben.  



  Ebenfalls werden die Transportbänder 70, 71,  72, 73 und 74 mittels eines Riementriebes 130 um  ihre zugehörigen Wellen 75 in Pfeilrichtung ständig  angetrieben. Die ausgewählten Formulare 2, 4, 5,  6 und 7 werden von ihren zugehörigen Rollanlegern  und Transportbändern über die unter der Feucht  vorrichtung 76 angeordneten zugehörigen Anlege  bleche 77, 78, 79, 80 und 81 den     Vortransport-          walzen    48, 49 zugeführt, wie später noch im ein  zelnen beschrieben. über der     Vortransportwalze    49  ist ein bekannter photoelektrischer     Tastkopf    82 an  geordnet, der aus einer Lampe 83 und einer Photo  zelle 84 besteht und dessen Funktion nachstehend  beschrieben wird.  



  Wird der Schalter 85 nach     Fig.    9 geschlossen,  so ist der Stromkreis über den Schliesser 86 vom  Gatter 87 zum Verstärker 88 und Transportmagnet  43a geschlossen. Der Schliesser 89 schliesst den  Stromkreis zum Verstärker 90 und     Kopfkurvenma-          gnet    45 sowie zu dem Zähler 91. Dadurch wird die  Matrix 44 in ihre Anfangsstellung gebracht, und am  Ausgang 1 der Matrix 44 entsteht ein Potential,  welches über das Gatter 92 und dem Verstärker  96 den Magneten 47 für ganzseitigen     Umdruck    und  die     Anlegermagnetkupplung    60a an Spannung legt.

    Die     Anlegermagnetkupplung    60a liegt an Spannung,  kann jedoch noch nicht einkuppeln, da über den  Endschalter 97 der Stromkreis noch nicht geschlos  sen ist. Über die Starttaste 98 wird die Maschine  zu den einzelnen Umdrucken freigegeben. Der elek  tronische Steuerungsablauf soll anschliessend im ein  zelnen beschrieben werden.  



  Wird die Starttaste 98 kurzzeitig betätigt, so er  hält die     Anlegermagnetkupplung    60a Spannung und  transportiert über den Anleger 55 z. B. das weisse      Abzugsformular 2 in den     Bandtransport    70. Der  Bandtransport 70 übernimmt das Abzugsformular 2  und fördert es unter die     Anfeuchtung    76 zu den       Vortransportwalzen    48, 49.

   Stösst das Abzugsformu  lar 2 an die     Vortransportwalzen    48, 49, so wird  durch die Kontraständerung im photoelektrischen       Tastkopf    82 (siehe     Fig.    6 und 10) eine Potential  änderung hervorgerufen, die über den Verstärker 99  den     Auslösemagnet    100 (siehe     Fig.    10) zum Anspre  chen     bringt.    Die Drucktrommel 3 mit dem auf  gespannten     Druckformoriginal    1 beginnt sich zu dre  hen, und über die     Vortransportwalzen    48,

   49     wird     das Abzugsformular 2 über die Führung 77 in die  Druckebene A -B geführt und der     Ganzseitendruck     erfolgt mittels des Magneten 47 und der Gegen  druckwalze 13 auf dem Abzugsformular 2. Inzwi  schen wurde über den Nocken 101 der Endschalter  102     betätigt    und der     Zähler    91 weitergeschaltet.  Am Ausgang 2 der     Matrix    44 ist wiederum über  das Gatter 92 und dem Verstärker 96 der Magnet  47 für ganzseitige     Vervielfältigung    erregt und der       Stromkreis    zur     Anlegermagnetkupplung    60a ge  schlossen.

   Dreht sich die Drucktrommel 3 in die  Ausgangsstellung, so wird kurz zuvor über den  Nocken 101 der Endschalter 97 und damit der       Stromkreis    zur     Anlegermagnetkupplung    60a ge  schlossen. Abermals wird nun z. B. ein weisses Ab  zugsformular 2 in den Bandtransport 70 eingelegt,  und die Auslösung der Drucktrommel 3 für den  nächsten Umdruck über den photoelektrischen Ab  tastkopf 82     erfolgt    wie vorher beschrieben. Durch  den Nocken 101 wird der     Endschalter    102 betätigt  und der     Zähler    91 weitergeschaltet.

   Am Ausgang 3  der Matrix 44 erscheint jetzt ein Potential; wodurch  über das Gatter 103 und den Verstärker 106 der  Stromkreis zur     Anlegermagnetkupplung        60b    ge  schlossen wird. Kurz vor     Erreichung    der Ausgangs  stellung der Drucktrommel 3 wird der Endschalter  97     betätigt    und der     Anleger    56 transportiert nun  z. B. ein gelbes Abzugsformular 4     in    den dafür vor  gesehenen Bandtransport 71.     Durch    den Bandtrans  port 71 wird     das        Abzugsformular    4 (gelb) an die       Vortransportwalzen    48, 49 gebracht.

   Die Auslösung  der Drucktrommel 3 über den photoelektrischen       Tastkopf    82 erfolgt wie vorher     beschrieben.    Bei den  nächstfolgenden Umläufen erfolgen weitere zwei  Umdrucke auf dem gelben     Abzugsformular    4 und  drei Umdrucke auf rosa     Abzugsformularen    6.

   Er  scheint jedoch durch     Weiterschalten    des     Zählers    91  am Ausgang 8 der     Matrix    44 ein     Potential,    so wird  über das Gatter 87, dem     Schliesser    86 und dem  Verstärker 88 der Transportmagnet 43a erregt. Über  eine nicht dargestellte und an sich bekannte Schalt  einrichtung wird beim nächsten Umlauf die     Zeile    4,  Transportzeile T4, auf den entsprechenden Formu  laren abgedruckt. Das Ventil 107 dient zur     Ent-          kupplung,    da z. B. rosa Formulare auch an anderen  Ausgängen vorkommen.  



  Ab Ausgang 9 der Matrix 44 kommt nun das       Programm        Pr.    1 mit den Zeilen 1 und 2 und die         Transportzeile    T4 mit der     Zeile    4 auf den entspre  chenden     Formularen    zum Abdruck. Sind nun nach  einander alle Zeilen aus dem     Druckformoriginal    her  ausgedruckt worden und erscheint an dem photo  elektrischen     Tastkopf    82 kein weiteres Abzugsfor  mular, so bleibt die Maschine in ihrer Ausgangs  stellung stehen und kann mit einem weiteren Druck  formoriginal versehen werden.

   Durch Zwischenschal  ten von geeigneten elektronischen Bausteinen kön  nen die zu transportierenden     Zeilen    selbstverständ  lich erweitert werden. Es soll jedoch hierauf im     ein-          zelnen    nicht weiter eingegangen werden.  



  Soll nun eine bestimmte Anzahl von Zeilen, ohne  den Transport einer oder mehrerer Zeilen, auf ver  schiedenfarbige Abzugsformulare abgedruckt wer  den, so wird der Schalter 108 eingeschaltet und über  den Verstärker 109 der Programmagnet 110 an  Spannung gelegt. Gleichzeitig wird die Taste 93 der       Vorwähleinrichtung    112a betätigt, wodurch sich in  der     Zähleinheit    113 die angegebenen Werte einstel  len. Die Anzeige kann beispielsweise durch     Ziffern-          Anzeigeröhren        erfolgen,    die dann die Anzahl der  Umdrucke anzeigen.

   Im vorliegenden Fall sind es  von oben     beginnend    vier Umdrucke auf weissen 2,  sieben Umdrucke auf gelben 4, fünf Umdrucke auf  roten 5, drei Umdrucke auf rosa 6 und vier Um  drucke auf grünen 7 Abzugsformularen.  



  Am Ausgang 114 der Zähleinheit 113 erscheint       ein        Potential,    durch das über das Gatter 92 und  den Verstärker 96 der Magnet 47 für ganzseitigen  Umdruck und die     Anlegermagnetkupplung    60a an  Spannung gelegt werden. Letztere erhält jedoch noch  keine     Spannung,    da der Endschalter 97 noch nicht  geschlossen ist.  



  An den weiteren Ausgängen 115, 116, 117 und  118 erscheint erst ein     Potential,    wenn der vorherige  Ausgang, also in diesem Fall Ausgang 114, beendet,  das heisst über den Endschalter 102 und Zähler  <B>111</B> die     Ziffern-Anzeigeröhre    von vier auf     Null    zu  rückgeschaltet worden ist.     Wird    die Maschine durch  kurzzeitiges Betätigen der     Starttaste    98 zu den ein  zelnen Umdrucken freigegeben, so wird mittels des  Anlegers 55 und dem     Bandtransport    70 z. B. das  weisse     Abzugsformular    2 unter die Anfeuchtung 76  und an die     Vortransportwalzen    48, 49 gelegt.

   Die  Auslösung der Drucktrommel 3 erfolgt über den  photoelektrischen     Tastkopf    82 und den Verstärker  99 durch den     Auslösemagnet    100. Während des  Umdruckes     wird    der Endschalter 102; der über den  Zähler 111 die erste Stelle 4 auf 3 zurückschaltet,  und der Endschalter 97, der den Anleger 55 für  den Transport des Abzugsformulars 2 in den Band  transport 70 steuert, durch den Nocken 101 betätigt.  Beim vierten Umdruck wird die erste Stelle 4 auf       Null    geschaltet, wodurch der Magnet 47 für ganz  seitigen Umdruck und die Anlegerkupplung 60a  spannungslos werden.

   An der zweiten Stelle 7 am  Ausgang 115 erscheint nun ein Potential, welches  über das Gatter 103 und den Verstärker 106 die       Anlegermagnetkupplung    60b an Spannung legt. Über      den Endschalter 97 werden nun insgesamt sieben  gelbe Abzugsformulare 4 der Maschine zum Um  druck zugeführt. Über den     Endschalter    102 werden  auch gleichzeitig nacheinander über den Zähler 111  die zweite Stelle 7 der Zähleinheit 113 bis auf Null  zurückgestellt.  



  Am Ausgang 116 der Zähleinheit<B>113</B> erscheint  ein Potential und schaltet die     Anlegermagnetkupp-          lung    60c über das Gatter 129 und den Verstärker  127 für insgesamt fünf rote Formulare ein. In der  gleichen Weise erscheint nacheinander für die je  weilige     Anzahl    der farbigen Formulare an den Aus  gängen 117,<B>118</B> der Zähleinheit 113 ein Potential,  wodurch über die Gatter 121, 125 und den Ver  stärkern die     Anlegermagnetkupplungen    60d, 60e an  Spannung gelegt werden. Die Zuführung der ent  sprechenden Formulare erfolgt wie vorher beschrie  ben. Über die weiteren     Vorwähleinrichtungen    112b.  112c und den Tasten 94, 95 kann die Zähleinheit  113 entsprechend voreingestellt werden.  



  Werden die Schalter 85 und 108 geschlossen  und der Schalter 104 geöffnet, so erfolgt die An  steuerung der     Anlegermagnetkupplungen    60a, 60b,  60c, 60d und 60e über die zuvor von der betätig  ten Taste 93 und der     Vorwähleinrichtung    112a ein  gestellte Zähleinheit 113, während der automatische  Zeilentransport über Matrix 44 entsprechend erfolgt.  



  Die     Fig.   <B>11</B> bis 15 zeigen ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung.  



  Als erstes sollen beispielsweise zwei ganzseitige  Abzüge auf weissen Formularen 2 hergestellt werden.  Danach sollen drei Abzüge auf gelben Formularen 4  erfolgen mit     Pr.    1 und der 3. Zeile als Transport  zeile     Tr.    3. Dann folgen sechs Abzüge auf roten  Formularen 5 von der 1. Zeile und der 2. Zeile  der Druckform 1 als Programm     Pr.    1 und der  4. Zeile. Anschliessend soll der Umdruck des Pro  gramms     Pr.    1 und der Transportzeile     T5"    auf einem  oder mehreren Formularen 6 ausgeführt werden. Die  nächstfolgenden Umdrucke mit den entsprechenden  Transportzeilen T6 und T7 gehen weiter aus der       Fig.    4 hervor.  



  Bis auf die Zuführung der zu bedruckenden  Formulare ist der Aufbau des     Rotationsvervielfälti-          gers    nach den     Fig.    11 und 12 wie zu den     Fig.    5  und 6 beschrieben.  



  Die Zuführung der zu bedruckenden Formulare  zu den     Vortransportwalzen    48, 49 und von dort zur  Drucklinie     A-B    erfolgt, wie in     Fig.    11, 12, 13 und  15 dargestellt. Auf bekannten, nicht näher dargestell  ten     Steigetischen    50, 51, 52, 53, 54, welche in  einem gemeinsamen     Steuertischgestell    181 gelagert  sind und in Pfeilrichtung     H-T        bewegt    werden, lie  gen die zu bedruckenden Papierformulare verschie  dener Formatgrösse und verschiedener Farbe.

   Über  den     Steigetischen    50, 51, 52, 53, 54 sind die     Roll-          anleger    55, 56, 57, 58 und 59 mit je einer Magnet  kupplung 60a, 60b, 60c, 60d und 60e gelagert. Die  Magnetkupplungen 60 und 186 werden von der    Motorrolle 61 über die Kettenräder 62, 63, 64, 65,  66, 67, 68, 69 und 210 ständig angetrieben.  



  Die ausgewählten Formulare 2, 4, 5, 6 und 7  werden vom     Steuertischgestell    181 aus, von ihren  zugehörigen Rollanlegern, über das unter der Feucht  vorrichtung 76 angeordnete     überleitblech    180 den       Vortransportwalzen    48 und 49 zugeführt, wie später  noch im einzelnen beschrieben. Über der     Vortrans-          portwalze    49 ist ein bekannter photoelektrischer       Tastkopf    82 angeordnet, der aus einer Lampe 83  und einer Photozelle 84 besteht.  



  Wird der Schalter 85 nach     Fig.    14 geschlossen,  so ist der Stromkreis über den Schliesser 86 vom  Gatter 87 zum Verstärker 88 und Transportmagnet  43a geschlossen. Der Schliesser 89 schliesst den  Stromkreis zum Verstärker 90 und     Kopfkurvenma-          gnet    45 sowie zu dem Zähler 91. Dadurch wird  die Matrix 44 in ihre Anfangsstellung gebracht, und  am Ausgang 1 der Matrix 44 entsteht ein Potential,  welches über das Gatter 92 und dem Verstärker 96  den Magneten 47 für ganzseitigen Umdruck und  die     Anlegermagnetkupplung        60a    an Spannung legt.

    Die     Anlegermagnetkupplung    60a liegt an Spannung,  kann jedoch noch nicht einkuppeln, da über den       Enschalter    97 der Stromkreis noch nicht geschlossen  ist.    Über die Starttaste 98 wird die Maschine zu  den einzelnen Umdrucken freigegeben. Der Steue  rungsablauf wird anschliessend beschrieben.  



  Wird die Starttaste 98 kurzzeitig betätigt, so er  hält die     Anlegermagnetkupplung    60a Spannung und  transportiert über den Anleger 55, z. B. das weisse  Abzugsformular 2, zu den     Vortransportwalzen    48,  49.    Das Relais 188 (siehe     Fig.    15) mit seinem Kon  takt 189 liegt ebenfalls an Spannung, wobei der  Kontakt 189 geöffnet ist. Gleichzeitig ist der Kon  takt 187 vom Schalternocken 184, welcher am       Steuertischgestell    181 fest verschraubt ist, geöffnet  und die Magnetkupplung 186 stromlos. Das Steuer  tischgestell 181 mit seinen     Steigetischen    50, 51, 52,  53 und 54 bleibt in seiner Ausgangsstellung.  



  Stösst das Abzugsformular 2 an die     Vortrans-          portwalzen    48, 49, so wird durch die Kontrast  änderung im photoelektrischen     Tastkopf    82 (siehe       Fig.    12 und 10) eine Potentialänderung hervorgeru  fen, die über den Verstärker 99 den     Auslösemagnet     100 (siehe     Fig.    10) zum Ansprechen bringt.

   Die  Drucktrommel 3 mit dem aufgespannten Druck  formoriginal 1 beginnt sich zu drehen, und über  die     Vortransportwalzen    48, 49 wird das Abzugs  formular 2 über das     Überleitblech    180 in die Druck  ebene     A-B    geführt, und der     Ganzseitendruck    er  folgt mittels des Magneten 47 und der Gegendruck  walze 13 auf dem Abzugsformular 2. Inzwischen  wurde über den Nocken 101 der Endschalter 102  betätigt und der Zähler 91 weitergeschaltet. Am  Ausgang 2 der Matrix 44 ist wiederum über das  Gatter 92 und dem Verstärker 96 der Magnet 47  für ganzseitige Vervielfältigung erregt und der Strom-      kreis zur     Anlegermagnetkupplung    60a geschlossen.

    Dreht sich die Drucktrommel 3 in die Ausgangs  stellung, so     wird    kurz zuvor über den Nocken 101  der     Endschalter    97 und damit der     Stromkreis    zur       Anlegermagnetkupplung    60a geschlossen. Abermals       wird    nun z. B. ein weisses Abzugsformular 2 trans  portiert, und die Auslösung der Drucktrommel 3  für den nächsten Umdruck über den photoelektri  schen     Abtastkopf    82 erfolgt wie vorher beschrieben.  



  Das Relais 188     liegt    nicht mehr an Spannung  und der Kontakt 189     ist    geschlossen. Der     Stromfluss          in    diesem Stromkreis     bringt    den Elektromagnet 185  zum Anzug und entriegelt die Sperrklinke 205.  Gleichzeitig erhält die Magnetkupplung<B>186</B> Strom  und transportiert über das     Zahnrad    202 und die  Zahnstange 203 das     Steuertischgestell    181 in den  Führungen 206 in Richtung H, bis der Schaltnocken  184 den Kontakt 190 öffnet. Das Formular 4     liegt     nun zum Transport zu den     Vortransportwalzen    48  und 49 bereit.

   Das Relais 191 ist stromführend  und der     Kontakt    192 geöffnet. Der Stromkreis     zum     Elektromagnet 185 ist unterbrochen und die Zug  feder 207 zieht die Sperrklinke 205, die in den La  gerstücken 208 gelagert ist, in die     Ausklinkung    des  Sperrades 204. Die Stellung des     Steuertischgestelles     <B>181</B> ist somit     gesichert.     



  Durch den Nocken 101 wird der     Endschalter     102 betätigt und der Zähler 91 weitergeschaltet.  Am Ausgang 3 der     Matrix    44 erscheint jetzt ein  Potential, wodurch über das Gatter 103 und den  Verstärker 106 der     Stromkreis    zur Anlegermagnet  kupplung 60b geschlossen wird. Kurz vor Errei  chung der     Ausgangsstellung    der     Drucktrommel    3  wird der Endschalter 97 betätigt und der Anleger  56     transportiert    nun z. B. ein gelbes Abzugsformu  lar 4 zu den     Vortransportwalzen    48, 49.  



  Die Auslösung der Drucktrommel 3 über den  photoelektrischen     Tastkopf    82 erfolgt wie vorher be  schrieben. Bei den nächstfolgenden Umläufen erfol  gen weitere zwei Umdrucke auf dem gelben     Abzugs-          formular    4.

   Erscheint jedoch     durch        Weiterschalten     des Zählers 91 am Ausgang 8 der Matrix 44 ein  Potential, so wird über das Gatter 87, dem     Schliesser     86 und dem Verstärker 88 der Transportmagnet  43a erregt. über eine nicht     dargestellte    und an sich  bekannte     Schalteinrichtung    wird     beim    nächsten Um  lauf die     Zeile    4,     Transportzeile    T4 auf den entspre  chenden Formularen abgedruckt.

   Das     Steuertischge-          stell    181 ist über den Stromkreis zum Elektromagnet  185 und Magnetkupplung 186 durch vorher be  schriebenes Zahnrad 202 und Zahnstange 203 um  eine     Steigetischhöhe    in Richtung H transportiert wor  den.  



  Ab Ausgang 9 der     Matrix    44     kommt    nun das  Programm     Pr.    1 mit den Zeilen 1 und 2 und die  Transportzeile T4 mit der Zeile 4 auf den entspre  chenden Formularen zum Abdruck. Sind nun nach  einander     alle    Zeilen aus dem     Druckformoriginal    her  ausgedruckt worden, und erscheint an dem photo  elektrischen     Tastkopf    82 kein weiteres Abzugsfor-         mular,    so bleibt die Maschine in ihrer Ausgangs  stellung stehen. Die Taste 211 wird gedrückt und  dadurch der Stromkreis über die Schalter 187, 190,  193, 196, 199 und den Relais 188, 191, 194, 197  und 200 unterbrochen.

   Das     Steuertischgestell    181  gleitet bis zum Anschlag 209 in Grundstellung zu  rück. Die Maschine kann mit einem neuen Druck  formoriginal versehen werden. Durch Zwischenschal  ten von geeigneten elektronischen Bausteinen kön  nen die zu transportierenden Zeilen selbstverständ  lich erweitert werden. Es soll jedoch hierauf im  einzelnen nicht weiter eingegangen werden. Soll nun  eine bestimmte Anzahl von Zeilen, ohne den Trans  port einer oder mehrerer Zeilen, auf verschieden  farbige Abzugsformulare abgedruckt werden, so       wird    der Schalter 108 eingeschaltet und über den  Verstärker 109 der Programmagnet 110 an Span  nung gelegt.

   Gleichzeitig wird die Taste 93 der     Vor-          wähleinrichtung    112a betätigt, wodurch sich in der  Zähleinheit 113 die angegebenen Werte     einstellen.     Die Anzeige kann beispielsweise durch     Ziffern-An-          zeigeröhren    erfolgen, die dann die Anzahl der Um  drucke anzeigen. Im vorliegenden Fall sind es von  oben beginnend vier Umdrucke auf weissen 2, sieben  Umdrucke auf gelben 4, fünf Umdrucke auf roten 5,  drei Umdrucke auf rosa 6 und vier Umdrucke auf  grünen 7     Abzugsformularen.     



  Am Ausgang 114 der Zähleinheit 113 erscheint  ein Potential, durch das über das Gatter 92 und  den Verstärker 96 der Magnet 47 für ganzseitigen  Umdruck und die     Anlegermagnetkupplung    60a an  Spannung gelegt werden.     Letztere    erhält jedoch noch  keine Spannung, da der Endschalter 97 noch nicht  geschlossen ist.  



  An den weiteren Ausgängen 115, 116, 117 und  118 erscheint erst ein Potential, wenn der vorherige  Ausgang, also in diesem Fall Ausgang 114, beendet,  das heisst über den Endschalter 102 und Zähler  111 die     Ziffern-Anzeigeröhre    von vier auf Null zu  rückgeschaltet worden ist. Wird die Maschine durch       kurzzeitiges    Betätigen der     Starttaste    98 zu den ein  zelnen Umdrucken freigegeben, so wird mittels des  Anlegers 55 z. B. das weisse Abzugsformular 2 unter  die Anfeuchtung 76 und an die     Vortransportwalzen     48, 49 gelegt.

   Die Auslösung der Drucktrommel 3  erfolgt über den photoelektrischen     Tastkopf    82 und  den     Verstärker    99 durch den     Auslösemagnet    100.  Während des Umdruckes wird der Endschalter 102,  der über den Zähler<B>111</B> die erste Stelle 4 auf 3  zurückschaltet, und der Endschalter 97, der den  Anleger 55 für den Transport des Abzugsformulars 2  steuert, durch den Nocken 101     betätigt.    Beim vier  ten Umdruck wird die erste Stelle 4 auf Null ge  schaltet, wodurch der Magnet 47 für ganzseitigen  Umdruck und die Anlegerkupplung 60a spannungs  los werden.

   An der zweiten Stelle 7 am Ausgang  115 erscheint nun ein Potential, welches über das  Gatter 103 und den Verstärker 106 die Anleger  magnetkupplung 60b an Spannung legt. über den  Endschalter 97 werden nun gelbe Abzugsformulare 4      der Maschine zum Umdruck zugeführt. Über den  Endschalter 102 werden auch gleichzeitig nachein  ander über den Zähler 111 die     zweite    Stelle 7 der  Zähleinheit 113 bis auf Null zurückgestellt.  



  Am Ausgang 116 der     Zähleinheit    113 erscheint  ein Potential und schaltet die     Anlegermagnetkupp-          lung    60c über das Gatter 129 und den Verstärker  127 für rote Formulare ein. In der gleichen Weise  erscheint nacheinander für die jeweilige Anzahl der  farbigen Formulare an den Ausgängen 117, 118  der Zähleinheit 113 ein Potential, wodurch über die  Gatter 121,<B>125</B> und den Verstärkern die Anleger  magnetkupplungen 60d, 60e an Spannung gelegt  werden. Die Zuführung der entsprechenden Formu  lare erfolgt wie vorher beschrieben. Über die wei  teren     Vorwähleinrichtungen    112b, 112e und den  Tasten 94, 95 kann die Zähleinheit 113 entspre  chend voreingestellt werden.  



  Werden die Schalter 85 und 108 geschlossen  und der Schalter 104 geöffnet, so erfolgt die An  steuerung der     Anlegermagnetkupplungen    60a, 60b,  60e, 60d und 60e über die zuvor von der betätigten  Taste 93 und der     Vorwähleinrichtung    112a ein  gestellte     Zähleinheit   <B>113,</B> während der automatische  Zeilentransport über Matrix 44 entsprechend erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rotationsvervielfältiger zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Abdrucken von auf einer Drucktrommel mit ihren Zeilen in Achsrichtung be festigten Druckformen auf Blätter oder Karten, bei dem das Zusammenwirken der Drucktrommel mit der Gegendruckwalze absatzweise mechanisch, elek tromechanisch oder elektromagnetisch steuerbar ist und aus der Druckform verschiedene Zeilenkombi nationen bzw.
    alle Zeilen herausgedruckt werden, und eine vom Drucktrommelumlauf steuerbare Blatt zähleinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeich net, dass der Rotationsvervielfältiger eine oder meh rere elektromechanische Zähleinrichtungen für die Drucktrommel aufweist, die für eine festgelegte Folge von verschiedenartigen zu bedruckenden Blät tern verschiedene Anlege- oder Anzeigevorrichtun gen zum Anlegen bzw. Anzeigen der jeweils an zulegenden Blattart betätigen.
    UNTERANSPRüCHE 1. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromechanische Zähluhr (332 bis 334) Kontakte (344) für eine vor bestimmte maximale Anzahl von Druckvorgängen aufweist und die Zähluhr einen mittels eines Schritt schaltwerkes (333, 336 und 337) betätigbaren Schaltarm (332) besitzt, wobei das Schrittschaltwerk nach jedem Drucktrommelumlauf einen Schritt aus führt, und die Uhrenkontakte nach dem festgelegten Programm der anzulegenden Zettelarten und Stück zahlen mit den Anzeigevorrichtungen, z. B. verschie denfarbige Lampen (335a, 335b, 335c), verbunden sind.
    2. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den Zähleinrich tungen (91,<B>111)</B> die Zählimpulse nacheinander auf einen oder mehrere Programmspeicher (44) gegeben werden, deren Programme gegebenenfalls mittels Vorwähleinrichtungen (112a, 112b, 112c) veränder bar sind und nach der jeweils im Programm vor bestimmten jeweiligen Anzahl von Drucktrommel umdrehungen mehrere vorzugsweise elektrisch ge steuerte Anlegevorrichtungen (55 bis 59) für die zu bedruckenden Blätter (2 und 4 bis 7) verschiedener Art wahlweise in Tätigkeit gesetzt werden und/oder eine Änderung des Zeitpunktes bzw. der Dauer der Zusammenarbeit der Druckelemente (3, 13) herbei geführt wird.
    3. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zählimpulse der Zähleinrichtung (91) für die Drucktrommelumdrehungen nacheinan der auf eine Matrix (44) geleitet werden, deren Aus gänge entsprechend der Programmwahl zu den ver schiedenen Anlegeeinrichtungen (55 bis 59) geführt sind. 4. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass an verschiedenen Ausgängen der Matrix (44) zusätzliche Abzweigungen für die Steue rung der Zeilenschrittschalteinrichtung (333, 336, 337) für den Zeitpunkt der Zusammenarbeit der Druckelemente (3, 13) vorgesehen sind.
    5. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass an verschiedenen Ausgängen der Matrix (44) zusätzliche Abzweigungen für die Steuerung der Zeilenschrittschalteinrichtung (333, 336, 337) des Rotationsvervielfältigers angeordnet sind, die die Zeitdauer des Zusammenwirkens der Druckelemente (3, 13) beeinflussen. 6. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass von den über die Programmauswahl wei tergeleiteten Zählimpulsen Elektromagnete (45 bis 47) ein- bzw. ausgeschaltet werden, welche entwe der direkt oder indirekt über mechanische Steuer elemente, z.
    B. Kurven (16a, 16b, 17, 19a, 19b, 19c), das ganzseitige bzw. absatzweise Zusammen arbeiten der Druckelemente (3, 13) steuern. 7. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass die Zählimpulse der Zähleinrichtung (111) für die Drucktrommelumdrehungen nacheinander auf einen Programmspeicher (l13) geleitet werden, wobei der Programmspeicher aus mehreren hinter einander geschalteten, vorzugsweise elektrischen Zähleinrichtungen (l14 bis 118) gebildet ist, bei denen mit Hilfe von Vorwähleinrichtungen (112a, 112b, 112c) die Impulsweitergabe an die nächste Zähleinrichtung wahlweise bestimmt wird und die Zähleinrichtungen (114 bis<B>118)</B> des Programmspei chers (113)
    bis zur Erreichung ihrer Null- bzw. Grundstellung die ihr zugeordnete Anlegevorrichtung (55 bis 59) betätigen. B. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeich net, dass für die Auswahl und Betätigung der An legevorrichtung (55 bis 59, 71 bis 74) für die zu bedruckenden Blätter verschiedener Art und zur gleichzeitigen Steuerung des Zeitpunktes bzw.
    der Dauer der Zusammenarbeit der Druckelemente (3, 13) zwei parallel geschaltete Zähleinrichtungen (91, 111) mit ihnen zugeordneten, unabhängig für sich wirkenden Programmspeichern (44, 113) vorgesehen sind. 9. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den Anlegern (55 bis 59) und den Druckelementen (3, 13) Zuführkanäle (70, 74) strahlenförmig angeordnet sind, die alle von den Anlegern zugeführten verschiedenen zu bedrucken den Blätter einer gemeinsamen Zuführeinrichtung, z.
    B. Zuführwalzenpaar (48, 49) des Rotationsver- vielfältigers, zuführen. 10. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeich net, dass die Anleger (55 bis 59) für die verschie denen Arten der zu bedruckenden Blätter (2, 4 bis 7) über ihnen zugeordnete elektromagnetische Kupp lungen (60a bis 60e) wahlweise durch die Zählim pulse der Zähleinrichtungen über die Programmspei cher eingeschaltet werden.
    11. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass vor den Zuführwalzen (48, 49) eine lichtelektrische Auslösevorrichtung (82) für den Ro- tationsvervielfältiger vorgesehen ist, welche die Ma schine nur dann in Betrieb setzt bzw. weiterlaufen lässt, wenn ein zu bedruckendes Blatt aus einer der Anlegeeinrichtungen (55 bis 59) die Zuführwalzen (48, 49) erreicht hat.
    12. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anlegevorrichtungen (55 bis 59) in einer etwa senkrecht zur Zuführrichtung der zu bedruk- kenden Bogen bewegten Gleitvorrichtung (181) ge meinsam angeordnet sind, und durch die Zählim- pulse der Zählvorrichtung (91, 111) der Hub der Gleitvorrichtung zur Anlegeebene des Rotationsver- vielfältigers gesteuert wird.
    13. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 12, dadurch gekenn zeichnet, dass durch die Impulse der Zählvorrich- tung (91, 111) die Anzahl der Arbeitsvorgänge jeder Anlegevorrichtung (55 bis 59) gesteuert wird. 14. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 12 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass alle aus den verschiedenen An legevorrichtungen (55 bis 59) zugeführten, zu be druckenden Bogen annähernd den gleichen Zuführ- weg zu den Druckelementen (3, 13) ausführen.
    15. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und UnWransprüchen 2 und 12 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Änderung des Zeitpunktes bzw. der Dauer der Zusammenarbeit der Druckelemente (3, 13) entsprechend der Hubstellung der Gleitvor- richtung (181) für die Anlegevorrichtung (55 bis 59) gesteuert wird. 16. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 12 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die durch Elektromagnete (45 bis 47 bzw. 134 bis 136) ausgeführte Auswahl der Steuer kurven (16 bis 19) durch die Matrix (44) erfolgt.
    17. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 12 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gleitvorrichtung (181) mit den Anlegevorrichtungen (55 bis 59) durch die Zählim pulse auch derart gesteuert wird, dass einzelne An legevorrichtungen übersprungen werden.
CH416464A 1963-04-26 1964-04-02 Rotationsvervielfältiger zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Abdrucken von Druckformen CH419192A (de)

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