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DE900347C - Vervielfaeltigungsmaschine mit Druckzylinder - Google Patents

Vervielfaeltigungsmaschine mit Druckzylinder

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Publication number
DE900347C
DE900347C DEP29212A DEP0029212A DE900347C DE 900347 C DE900347 C DE 900347C DE P29212 A DEP29212 A DE P29212A DE P0029212 A DEP0029212 A DE P0029212A DE 900347 C DE900347 C DE 900347C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
printing cylinder
lines
keys
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29212A
Other languages
English (en)
Inventor
Nicolas Gretchikhine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE900347C publication Critical patent/DE900347C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L39/00Indicating, counting, warning, control, or safety devices

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Vervielfältigungsmaschine mit Druckzylinder Die Erfindung hat die Verbesserung von Vervielfältigungsmaschinen zum Ziele, bei denen die Schablone oder die wiederzugebende Zusammenstellung auf einem Druckzylinder angebracht ist, während die Zeilen der Schablone parallel gegenüber der Mantellinie des Zylinders angeordnet sind.
  • Es ist bereits vorgeschlagen. worden, die Maschinen dieser Art so auszubilden, daß sie je nach Wahl die Wiedergabe einer oder mehrerer Zeilen der Schablone einzeln ermöglichen, wobei. das Ergebnis durch Anlegen .der Preßrolle gegen den Druckzylinder erreicht wird, während lediglich ein Teil der Umdrehung des letzteren vollführt wird.
  • Die Verbesserungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind dazu vorgesehen, dieses Ergebnis auf eine in jeder Hinsicht selbsttätige Art zu erzielen, indem die Maschine mit einer Tastatur ausgestattet wird, die z. B. so viele Tasten enthält, wie Zeilen von normalem Abstand auf einer Schablone üblicher Weise vorgesehen sein könnten. Hierbei soll das vorherige Eindrücken der Tasten, die den wiederzugebenden Zeilen entsprechen, und gegebenenfalls die Bedienung einer besonderen Taste ausreichen, um den automatischen Druckvorgang der gewünschten Zeile oder Zeilen im Laufe einer vollständigen oder teilweisen Umdrehung des Druckzylinders sicherzustellen, ohne daß irgendwelche besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich wären.
  • Zu diesem Zweck ruft das Eindrücken der Tasten mittels eines besonderen und hierfür geeigneten Mechanismus den @Stromschluß eines elektrischen Stromes hervor; der den Druckzylinder in Drehbewegung versetzt und die Preßrolle anlegt. Der Stromschluß soll grundsätzlich. in zwei Abschnitten vorgenommen werden, nämlich der Erteilung der Drehbewegung für den Druckzylinder und der Anlage der Preßrolle, und diese Stromkreise sollen von neuem automatisch unterbrochen werden, nachdem die Wiedergabe der letzten Zeile beendet ist. Die Unterbrechung erfolgt durch einen Mechanismus, der einheitlich mit dem Druckzylinder verbunden ist und von diesem mitgenommen wird.
  • Das Grundprinzip kann .auf verschiedene Arten verwirklicht werden, wobei besonders zu beachten ist, daß es möglich sein soll, sowohl irgendeine Gruppe von aufeinanderfolgenden Zeilen .zu vervielfältigen, d. h. einen Absatz eines Textes, als auch eine Reihe beliebiger und unabhängiger Zeilen.
  • Im übrigen kann ,die Maschine so ausgebildet sein, daß das Eindrücken der den wiederzugebenden Zeilen entsprechenden Tasten sofort die Ingangsetzung der Maschine nach sich zieht, oder aber die Anordnung kann so getroffen sein, daß .das Eindrücken der Tasten eine vorbereitende Handlung darstellt, die in Ruhe überprüft werden katrn, und im Anschluß hieran kann der Druckvorgang durch die Bedienung einer besonderen Taste eingeleitet werden.
  • Die Maschine enthält fernerhin eine Anordnung, die -im Laufe der beschriebenen, nacheinander vorzunehmenden Operationen die Möglichkeit gibt, nacheinander verschiedene, sich reicht folgende Zeilen der Schablone wiederzugeben.
  • Schließlich ist gemäß der Erfindung eine besondere Vorrichtung zum Einstellen und zur Überwachung,der verschiedenen, bei jedem Arbeitsgang wiedergegebenen Zeilen vorgesehen, wobei die Einstellung augenblicklich, z. B. ,durch Leuchtsignale erfolgt und die Überwachung mittels Eindruckens oder Perforierens auf ein Exemplar des auf einem Tisch befestigten Abzuges vorgenommen wird, der an das Gestell der Maschine angeschlossen ist.
  • Zum Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen Beispiele für einige Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben sind, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung des Maschinengestelles und der Bedienungsvorrichtung, Fig. 2 eine grundsätzliche Anordnung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wonach .die ausschließliche Wiedergabe von zu Gruppen zusammengefaßten Zeilen möglich Ist, Fig. 3 eine .Seitenansicht hierzu, Fig. q. ein Schaltschema der elektrischen Verbindungen zur Betätigung der mechanischen. Anordnung, Fig. 5 eine grundsätzliche Darstellung eines zweiten Mechanismus, der die Wiedergabe einer Anzahl von unabhängigen Zeilen gestattet, im Auf riß, Fig. 6 eine Seitenansicht hierzu; Fig. 7 und 8 zeigen eine Schaltanordnungder elektrischen Einrichtung .in zwei verschiedenen Schaltstellungen; Fig. 9, io" vi und ii,a geben eine mechanische Anordnung wieder, die ,den selbsttätigen Durrchgang von. einer Zeile zur anderen zur aufeinanderfolgenden Druckgabe ermöglicht. Hierbei stellen die Fsg. i i und i i a Schnitte nach den Linien XI-XI und XI a-XI a der Fig. 9 ,dar; Fig. 12; zeigt ,das entsprechende elektrische Schaltschema.
  • Die in Fig. i dargestellte Maschine gehört einer bekannten Bauart .an und weist einen Druckzylinder i auf. Auf diesem ist die Schablone oder die -wiederzugebende Zusammenstellung befestigt. Der Druckzylinder arbeitet mit einer Preßrolle 2 zusammen, die dazu dient, das Blatt Papier, auf das man die Wiedergarbe vorzunehmen wünscht, gegen den Druckzylinder z .anzulegen.
  • Es sind bereits Maschinen bekanntgeworden, bei denen die Preßrolle 2 .nach Belieben gegen den Druckzylinder i angedrückt werden kann, indessen lediglich in bestimmten Augenblicken seiner Umdrehung um seine Achse, eo daß nur eine oder eine gewisse Anzahl von Zeilen vervielfältigt werden können., .die nach. Mantellinien auf ihm aufgebracht sind.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung Ist dazu bestimmt, die Wiedergabe einer oder mehrerer gewünschter Linien durch eine vollautomatische Vorrichtung zu ermöglichen, -die durch die Bedienung verschiedener Hebel oder Tasten dargestellt wird, die ihrerseits z. B. in einer Tastatur 3 auf einer der Seiten des Maschinentisches angeordnet sind.
  • Die Ausbildung dieser Tastatur wird weiter unten beschrieben werden; im folgenden wird jedoch .darauf verwiesen, daß sie im gegebenen Augenblick den Zylinder i durch Inbetriebsetzen seines Antriebsmotors ¢ in Drehung versetzt und die Preßrolle 2 ebenfalls in einem bestimmten Augenblick durch Inbetriebsetzung der selbsttätigen .Schaftvorrichtung gegen ihn .zur Anlage bringt. Die Schaltvorrichtung kann z. B. durch einen Elektromagneten 5 dargestellt werden. Die Schließung des ;Stromkreises des Motors q. und,des Schaltmagneten 5 im vorbestimmten Augenblick kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden entsprechend' der .zu lösenden Aufgabe und den verschiedenen Bedingungen, unter denen man sie lösen will.
  • Die Fig. 2; bis q. zeigen eine erste Anordnung, bei der man den Druck lediglich einer veränderlichen Gruppe aufeinanderfolgender Zeilen selbsttätig herstellen kann, z. B. von der zweiten biG zur fünften Zeile. Diese Arbeitsweise wird idurch das vorher vorzunehmende Eindrücken entsprechender Tasten für die erste und die letzte Zeile der in Betracht kommenden Gruppen bestimmt. Im übrigen findet die Einstellung in zwei Teilen statt, wobei das Eindrücken der Tasten zuerst die Arbeit vor-,bereitet, während danach die Inbetriebsetzung im gewollten Augenblick .durch Eindrücken einer besonderen Taste vollendet wird. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß der Benutzer in Ruhe idie Vorbereitung seiner Arbeit überprüfen kann, bevor er zum Druck schreitet. Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß der Druckzylinder i an seinem Umfang eine zusammenhängende Gradeinteilung 6 aufweist, die mit dem Normalabstand der Zeilen ider Vorlage übereinstimmt. Jeder dieser Einteilungen i, 2, 3, 4, 5 ... n entspricht eine Taste T1, T2, T3, T4, T5 . . . Tn der Tastatur 3. Um die Einstellung der Zeilen, die man vervielfältigen will, = erleichtern, wird die Maschine übrigens vorteil'hafterweise durch ein Pult 7 ergänzt, auf dem lein Exemplar der Vorlage albgelegt werden kann, (dessen Negativ auf dem Zylinder angeordnet isst. Dieses Pult 7 weist .auch seinerseits eine Gradeinteilung 8 auf, deren verschiedene Bezugspunkte den Bezugspunkten der Gradeinteilung 6 entsprechen. Das Pult 7 kann mit einer Anzeigevorrichtung für die auf der Tastatur 3 vorgenommenen Einstellungen versehen sein, die weiter unten beschrieben ist.
  • Die Einschaltvorrichtung für den Motor 4 und den Magneten 5 bildet den Gegenstand der ersten hier vorliegenden Ausführungsform und ist in der folgenden Weise ausgebildet: Der Zylinder i ist an seinem Umkreis mit einer Zahnung g versehen, die mit einer Zahnstange io zusammenarbeitet. Diese gleitet längs des T'i'sches i i, auf dem die Tastatur 3 angeordnet ist. Die Zahnstange dient zum Festlegen der entsprechenden Stellungen (des Druckzylinders i zu seiner Achse und arbeitet mit den verschiedenen Tasten in .der folgenden Weise zusammen: Die Tastatur 3 wird aus so viel Tasten T1, T2, T3 . . . T, gebildet, wie den Zeilen der Vorlage entspricht. Diese Tasten können lotrecht in Führungen 12 und 12' bewegt werden, die auf den festen Platinen 13 und 13' angeordnet sind, und sind der Wirkung je einer Feder 14 unterworfen, die sie stets nach oben zudrücken !trachtet. Sie können in ihrer unteren Stellung durch Sperrhebel 15 gehalten werden, die um eine feste Achse 16 schwingen können und unter der Wirkung von Federn 17 stehen. Auf dem Schaft jeder dieser Tasten sind Einschnitte 18 vorgesehen, die mit der Spitze der Sperrbe#bel zusammenarbeiten und -so ausgebildet sind, daß die Sperrung sich selbsttätig vollzieht, sobald die Taste eingedrückt wird, während die Freigabe durch eine Schwingbewegung der Sperrhebel im Sinne des Pfeiles und unter der Einwirkung eines Vorsprunges- i9 sichergestellt wird, der an der beweglichen Zahnstange vorgesehen ist, und zwar unter Bedingungen, die weiter unten erwähnt sind.
  • Unterhalb jeder Taste ist eine bewegliche Anordnung 2o vorgesehen, die um eine feste Achse :2i schwingbar und der Wirkung einer Spiralfeder 22 unterworfen ist, die ihrerseits längs dieser Achse angeordnet ist und beständig idie Taste nach oben in die in Fig. 3 voll ausgezogene Lage zu bringen sucht.
  • Die Anordnung :2o wird im wesentlichen von einem geschlossenen Rohr gebildet, das an seiner einen Seite 23 geschlossen ist und an seiner anderen Seite einen verschiebbaren Zapfen 24 zeigt, der unter der Wirkung einer Feder 2.5 in das Innere des Rohres einzutreten bestrebt ist. Im Innern des Rohres ist eine Anzahl von Kugeln 26 untergebracht. Die Zahl dieser Kugeln bestimmt sich so, daß sie das freie Eintreten einer beliebigen Taste durch eine der Öffnungen 27 gestattet, die am Umfang des Rohres vorgesehen sind, ohne ein Ausschwingen der Anordnung 2o um seine Achse herbeizuführen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der durch die Feder 22 gebildete Widerstand gegenüber einer Schwingbewegung stärker ist als der Widerstand durch die Feder 25 gegenüber dem Heraustreten des Zapfens 24. Diese Anzahl der Kugeln ist trotzdem so groß, daß nach Eindringen einer der Tasten in die in der Zeichnung für die Taste T1 dargestellte Lage keine weitere Taste zwischen zwei Kugeln Platz findet, so daß das Eindrücken einer zweiten Taste, z. B. ,der Taste T4, zwangsläufig eine Schwingbewegung der Anordnung 2o von der stark ausgezogenen Stellung in die punktiert gezeichnete Stellung gemäß Fng.3 herbeiführt. Es sei bemerkt, daß die Öffnungen 27 längs .der Mantellinien des Rohres 2o so angeordnet sein müssen, daß (die Taste T1, die als erste in das Rohr eindringt, der Schwingbewegung des Rohres folgen kann.
  • Zu Beginn der Tastenreihe T1, T2 ... T" wird schließlich eine besondere Taste T angeordnet, die keimerlei mechanische Aufgaben erfüllt, sondern lediglich einen Kontakt C1 schließt, der in den elektrischen ,Stromkreis für den Motor 4 und den Elektromagneten 5 so eingeschaltet ist, wie dies mit Bezugnahme auf die Fig.4 nachstehend beschrieben ist.
  • In dem gleichen Stromkreis sind ebenfalls zwei Kantakte C2 und C2 vorgesehen, die parallel zur Stromzuleitung 28 des Antriebsmotors 4 liegen, und ein Kontakt C3, der über (en Stromkreis 29 parallel zum erstgenannten liegt und den Magneten 5 mit ,Strom versorgt. Die Kontakte C2 und C2 werden durch den Stift 24 geschlossen, wenn dieser in seiner tiefsten bzw. in iseiner höchsten Lage steht. Der Kontakt C3 ist so angeordnet, daß er gleichzeitig mit dem Kontakt C2 durch den Stift 24 in dessen Hochlage geschlossen wird. Die Wirkungsweise ist also wie folgt: Unter der Annahme, daß man bei jeder Umdrehung des Druckzylinders i die Druckgabe der gesamten Zeilengruppe T1 bis T4 vornehmen will, genügt es, daß der Bedienungsmann die Tasten T1 und T4 herunterdrückt. Hierbei ist die Maschine im Stillstand, @da der Kontakt C1 unterbrochen ist. Diese Betätigung der Tasten. T1 und T4 hat ledige lieh zur Folge, daß -das Rohr 2o in die der Fig. 2 entsprechende Tieflage gebracht wird, (. h. daß der Stift 24 .so vorgeschoben wird, daß er den Kontakt C2 schließt und daß er, falls die bewegliche Anordnung 2o nach oben geht, dn der Lage ist, sogleich die Kontakte C2 und C3 zu schließen. Nach-,dem die Arbeit in idieser Weise vorbereitet ist, betäfigt der Bedienungsmann die Taste T. Die Stromzufuhr zum Motor 4 wird also über C1 und C2 geschlossen, und der Zylinder i beginnt sich zu drehen, bis daß der Ansatz i9 auf die entsprechende Sperrklinke 15 einwirkt und die Taste T freigibt, die infolgedessen nach oben geht. Die Anordnung 2o kann also unter der Wirkung ihrer Feder 22 nach oben gehen, so da:ß der Kontakt C2 geöffnet wird, gleichzeitig aber die Kontakte C2 und C3 geschlossen werden. Der Druckzylinder i bleibt also weiter in Drehbewegung und dieses Mal unter Anlage ,des Druckzylinders 2, der durch den Druckmagneten 5 betätigt wird, d. h. es wird also hiermit :die Druckgabe vollzogen. DieseDruckgabe setzt sich fort, bis daß der Ansatz i9 das Hochgehen der Taste T4 herbeiführt, indem er :dem Stift 24 in .das Innere des Rohres 2o unter der Wirkung seiner Feder zurückzugehen gestattet, so ,daß gleichzeitig die Kontakte C3 und C2 unterbrochen werden.
  • Der Arbeitsgang ist damit beendet. DieMaschine steht still: Man kann nunmehr das Papier abnehmen und :den Druckzylinder i von Hand in seine ,Ausgangsstellung bringen.
  • Die Maschine kann auch gegebenenfalls reit einem selbsttätigen Rückführmechanismus im die Ausgangslage verbunden werden, der z. B. in folgender Weise ausgebildet sein kann: Die Zahnung 9 wird z. B. in Form einer Zahnkrone frei drehend auf der Achse des Druckzylinders angeordnet, kann aber mit diesem durch ein elektrisches .Sperrorgan vereint werden, (das in der Zeichnung durch eine Klammer dargestellt ist, die den Kern eines Elektromagneten 9a bildet und unter der Wirkung einer Feder ständig bestrebt ist, in- ein entsprechendes Loch des Zylinders e'inzu-,dringen. Dieser Elektromagnet ist an- einen unabhängigen Stromkreis angeschlossen, der von einem Unterbrecher betätigt wird. Dieser wird durch eine zusätzliche Tastet geschaltet, die vorzugsweise in gleicher Reihe mit der allgemeinen Tastatur angeordnet ist.
  • Die Zahnkrone 9 wird anderseits der Wirkung einer Spiralfeder 9b unterworfen, die so eingebaut ist, .daß sie durch die Drehung der Zahnkrone 9 mit dem Zylinder verbunden wird und im Gegensatz ,dazu, sobald sie vom Zylinder freigegeben ist, in die Ausgangslage der Zahnkrone und der Zahnstange io zurückkehrt, mit der diese im Eingriff ,steht.
  • An der der Klammer entgegengesetzten Seite wirkt der Kern des Elektromagneten 9" auf einen Kontakt C4 ein, der in einen direkten Stromkreis zum Motor eingeschlossen ist, ohne durch irgendeinen der vorstehend erwähnten Unterbrecher zu führen, so daß seine Schließung bewirkt wird, sobald der Kontakt t heruntergedrückt ist, d. h. sobald die Klammer freigegeben ist.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Sobald -die Maschine stehenbleibt, drückt man nach dem Drucken der letzten Zeile die Taste t, der Elektromagnet 9" wird bewegt, sein Kern, der als Klammer dient, gibt die Zahnkrone 9 - frei und schließt den Kontakt, C4. Die Zahnkrone und--,die Zahnstange io kme'hren ,dann unter der Wirkung der Feder 9b in ihre Ausgangsstellung zurück. Da :der :,Kern zur gleichen Zeit den Kontakt C4 geschlossen hat, beginnt :der Druckzylinder i sehne Drehbewegung im üblichen Sinne. Sobald er seine Umdrehung beendet hat, d. h. sobald er selbst ebenfalls in .seine Ausgangslage zurückgekehrt ist, findet der Kern des Elektromagneten sich gegenüber der zum Absperren bestimmten Ausnehmung, in ,die er dann unter der Wirkung seiner Feder eindringt, so daß :der Kontakt C4 geöffnet wird und der Druckzylinder stehenbleibt.
  • Die Maschine ist .dann zu einem neuen Arbeitsgang bereit: Es sei bemerkt, daß :der Rückholmechanismus in die Ausgangslage, vorzugsweise von Hand oder selbsttätig, mit einer Anordnung zur Freigabe der Taste T verbunden sein möge. Ferner sei bemerkt, daß die nachstehend 'beschriebenen Vorrichtungen zum Zurückholen ohne Abänderung auf die anderen Ausführungsformen der Maschine anwendbar sind, ,die im folgenden beschrieben werden.
  • Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine andere Ausführungsform, bei ,der weit mehr Möglichkeiten geboten werden als bei der vorhergehenden und bei der es insbesondere möglich ist, sowohl eine: Gruppe aufeinanderfolgenden Zeilen, wie im vorstehenden Falle, wiederzugeben, hier indessen ohne Vorein-Stellung, ,da das Eindrücken ,der Tasten unmittelbar die Maschine in Bewegung setzt, als auch gleichzeitig eine Gruppe von beliebigen, nicht aufeinanderfolgenden Zeilen zu vervielfältigen, z. B. 721 T5, Ts, und in diesem Falle eine Vorwählüng vorzunehmen.
  • ,Die Anordnung besteht wie die vorhergehende aus einer Zahnstange i o, :die mit der Zahnung 9 ,des Zylinders z verbunden ist, einer Tastatur mit einer Anzahl von Tasten T1 . . . T, und einer Vorbereitungstaste T.
  • ,Die Tasten T1 bis T, werden lotrecht geführt, wie im vorbeschriebenen Falle, und unterliegen der Wirkung der Federn 14., ,die ständig bestrebt sind, sie nach oben zu drücken. Die Sperrvorrichtung dieser verschiedenen Tasten in der Tieflage wird ,durch eine Anzahl von Sperrklinken 30 gesichert, die schwingbar an einer Stange 31 angeordnet sind, die ihrerseits parallel zur Tastenreihe unter :der Wirkung einer von Hand und von außen betätigten Vorrichtung bedient werden kann und unter der Einwirkung einer Feder 32 ständig bestrebt ist, sie gegen feste Anschläge 33 in der in der Zeichnung wiedergegebenen Läge zur Anlage zu bringen.
  • Diese Stange 3, steht außerdem unter :der Wirkung von Zugfedern 31a, die von oben nach unten wirken und die Stange gegen Anschläge 34 anlegen.
  • Jede der Sperrklinken 30 steht unter der Wirkung einer Feder 34, 'welche die Klinke im .Sinne des. Pfeiles zu verschwenken trachtet und mit einem Anschlag 35 zusammenarbeitet, der an dem Tastenkörper vorgesehen ist. Die beschriebenen Anschläge 3;5 sind in Fenstern 36 eingeordnet, die 'in der Stange 31 vorgesehen sind, so daß sie von ,der normalen Hochlage .in die Tieflage übergehen können: In letzterer sind sie unterhalb der unteren Spitze des Sperrhebels festgelegt. Die Sperrung hat zur Wirkung, daß die Stange 3r unter der Wirkung der Feder der entsprechenden Taste 14 nach oben gezogen wird, die stärker ,ist als die Federn Va. Hierdurch wird der Stromschluß eines Schalters herbeigeführt, und zwar unter den Bedingungen, die nachstehend ,beschrieben sind.
  • Die Freigabe der Anschläge 35 kann unter ,den nachstehend beschriebenen Bedingungen durch eine Gleitbewegung der Stange 31 im Sinne des Pfeiles sichergestellt werden.
  • Die Schäfte 37sind an ihrem unteren Ende je mit einem Schaft 38 verbunden, der ihnen gegenüber mittels Ansätzen 39 geführt ist. Diese greifen in Ausnehmungen 40 so ein, daß sie eine senkrechte Relativbewegung des Elementes 38 gegenüber dem Element 37 zulassen, während eine Feder 4z ständig das Element 38 nach oben zu ziehen trachtet. Die Schäfte 37 tragen anderseits Röllchen 4a, die mit je einem Nocken 43 zusammenwirken. Dieser ist seinerseits mit der Zahnstange ro fest verbunden, ,die anderseits einen Ansatz 44 hat, der zum Entsperren der Sperrklinken 30 einem Zweck dient, der nachstehend erläutert ist.
  • Am unteren Teil des Schaftes 38 ist schließlich bei 45 ein Hebel 46 schwenkbar angelenkt, der mit einer beweglichenAnordnung47 zusammenarbeitet. Eine Blattfeder 48 h'ä'lt diesen Hebel 46 stets fluchtend mit dem Schaft 38.
  • Die bewegliche Anordnung 47 ,ist schwenkbar um eine Achse 49 gelagert, die unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder, z. B. einer Spiralfeder, steht, durch die sie in die in gestrichelter Linie in Eig.6dargestellte Lage gebracht wird. Sie wird von zwei Schwingarmen gebildet, die über Verbindungsstangen 5o und 51 miteinander vereint sind. Auf diesen Stangen kann eine beliebige Taste über eine Gabel 5a, zur Einwirkung kommen, die am unteren Teil des Hebels 46 vorgesehen ist.
  • Die Anordnung 47 ist überdies mit einer Scheibe 53 fest verbunden, die der Wirkung eines Sperrhebels 54 unterliegt. Dieser ist um eine feste Achse 55 schwenkbar angeordnet und steht in üblicher Waise unter dem Druck einer Feder 56.
  • Wie Fig. 5 zeigt, weist die Scheibe 53 an ihrem Umfang eine Nut 57, 57' auf, die als Führung für den .Sperrhebel dient, wobei der Teil 57 ,die für die Sperrung erforderlichen Zähne hat, während der Teil 57' glatt ausgebildet ist. Sobald nun der Sperrhebel @im Laufe der Drehung der Scheibe 53 vom Teil 57 zum Teil 57' übergeht, gibt er die Scheibe 53 und die Anordnung 47 frei, die mit ihr verbunden ist.
  • Schließlich ist die Achse 49 der beweglichen Anordnung mit einem Bedienungshebel 58 verbunden, ,der auf der Achse 49 verkeilt ist und zum Schließen ,des einen der beiden Schalter 59, 5g' des elektrischen Schaltschemas nach Fig.7 einwirkt, das nachstehend (beschrieben wird.
  • Dieser Stromkreis besteht, wie der nach Fig. 4, aus einem Motor 4, der den Druckzylinder mitnimmt, und einem Elektromagneten 5 oder einem anderen Organ, mittels dessen die Preßrolle angelegt wird. Diese beiden elektrischen Organe 4 und 5 sind in einen Stromkreis 6o eingeschaltet, der mit einer Anschlußklemme 6,1 für den positiven und einer Klemme 6a für den negativen Pol verbunden ist.
  • In diesen Stromkreis sind zwei Schalter 63 und 64 eingebaut, die durch die bewegliche Anordnung 47 geschlossen werden, sobald diese in die Stellung 47" gelangt, die in Fig. 6 mit ausgezogenen Strichen dargestellt ist, bzw. in die Stellung 47b, die in strichpunktierter Linie wiedergegeben ist.
  • In den Stromkreis 6o sind im übrigen die beiden Schalter 59 und 59' eingeschaltet, die durch den Hebel 58 betätigt werden. Diese beiden Schalter 59 und 59' sind in Reihe mit einem Schalter 6.5 gelegt, der durch ,das Hochgehen der Stange 3 r gelegentlich des Feststellens einer Taste unter den Bedingungen geschlossen wird, die vorstehend beschrieben wurden. Der Schalter 59' ist anderseits in Serie mit einem Schalter 66 gelegt, der mit einer allgemeinen Schalttaste 67 zusammenarbeitet. Diese ist den Tasten für die Reiheneinstellung vorgeschaltet Diese Taste, die lediglich für die eine der beiden Wirkungsweisen benötigt wird, die nachstehend beschrieben wenden, steht unter der Wirkung einer Feder 68, die sie nach oben zu drücken trachtet, während die Sperrung in der Tieflage, d. h. bei Stromschluß des Schalters 66, durch einen schwingbaren Sperrhebel 69 hervorgerufen wird, der unter der Wirkung einer Feder 70 steht und durch einen Schaft 71 bewegt wid., der an der Stange 31 vorgesehen ist. Die Aufundabbewegung dieser Stange 3 1 unter der Wirkung ihrer Federn 3 1" ruft also ,das Einspringen der Taste 67 hervor, sobald die Stange 3 i in ihrer oberen Lage steht.
  • Wie bereits dargelegt, kann das vorstehend beschriebene .System in .zweierlei verschiedenem Sinn benutzt ,werden, und zwar sowohl um die Wiedergabe eines Absatzes durchzuführen, d. h. einer Reihe von aufeinanderfolgenden Zeilen, und zwar ohne selbsttätige Vorbereitung vom Augenblick des Niederdrückens der betreffenden Taste an, als aber auch zum Drucken einer Anzahl von völlig voneinander unabhängigen, d. h. von nicht zusammenhängenden Zeilen, diesmal aber mit vorbereitender Einstellung, während das Drucken der betreffenden Zeilen erst stattfindet, nachdem einerseits die den verschiedenen Zeilen entsprechenden Tasten heruntergedrückt sind, anderseits die gemeinsame Bedienungstaste 67 betätigt wurde. Es werden nunmehr nacheinander die Wirkungsweisen der erfindungsgemäßen Maschine nach den beiden vorgenannten Betriebsarten beschrieben werden.
  • Angenommen, daß man z. B. .die Druckgebung des den Zeilen T2 Ibis Ti -3 entsprechendenAbsatzes vornehmen will, so befindet sich der Hebel 58 dauernd in der in der Zeichnung dargestellten Lage; bei der der Schalter 59 geschlossen ist. Man geht dabei also in folgender Weise vor: Man drückt die Taste T2 herunter, so daß ihr Ansatz 35 unterhaltb des entsprechenden Sperrhebels 30' kommt und die Taste in der Tieflage gesichert ist sowie das Hochgehen der Stange 3 i und weiterhin den Stromschluß des Schalters 65 zur Folge hat. Durch .dieses Herunterdrücken bringt der Hebel 46, der über seine Gabel 52 auf die Verbindungsstange 5o einwirkt, die bewegliche Anordnung 47 in die Lage 47a, so d'aß der Schalter 63, d. h. also der Stromkreis für den Motor 4, nicht indessen der für den Elektromagneten 5, geschlossen wird, d. h. es wird' .der Leerlauf des Druckzylinders i hervorgerufen und infolgedessen die Bewegung .der Zahnstange io, !bis daß der .Ansatz 44 .auf .den Sperrhebel 30 der Taste T2 stößt, ihn ausschwingen läßt und infolgedessen die Taste freigibt, die nach. oben geht, indem sie gleichzeitig .den Schalter 6,5 öffnet, d. h. die Bewegung des Zylinders. i .anhält. Die bewegliche Anordnung 47 bleibt trotzdem in der Lage 47a, in der sie durch den Sperrhebel 57 verriegelt wird, ,der mit der Scheibe 53 zusammenarbeitet.
  • Man wirkt also ,auf die letzte Taste des in Frage stehenden Absatzes ein., z. B. auf die Taste, 7; ,7--3. Das Niederdrücken dieser Taste ruft wie vorher die Sperrung mittels seines Sperrhebels 3'o und die Schließung .des Schalters 6,5 mittels des Riegels 31 hervor. Der entsprechende Hebel 46 wirkt also auf die Verbindungsstange, 5i der beweglichen Anordnung 47 ein, die beim vorhergehenden Arbeitsgang die Labe eingenommen hat; .die vorher .die Verbindungsstange 5o einnahm; so daß das Eindrücken der Taste den Übergang -der beweglichen Anordnung von der Stellung 47" in die Stellung 47b ,zur Folge hat. Diese Arbeitsweise hat die Schließung des Schalters 64. zur Folge, ohne .daß der Schalter 63 wieder geöffnet würde. Es ergibt sich hieraus, daß,der Stromkreis nicht nur des Motors 4, sondern außerdem auch des Elektromagneten 5 geschlossen ist, so .daß in der Folge die Drehung des Druckzylinders sowie die Druckgabe selbst, d. h. also der Druckvorgang, hervorgerufen wird. Die Zahnstange io bewegt sich dabei von,der Taste T2, wo sie vorher gestanden hatte, bis zur Taste T"-3. Sobald sie bei dieser Taste ankommt, wirkt der Ansatz 44 auf ihre Sperrklinke ein und gibt sie frei, so daß sie nach oben geht und .den Schalter 6,5 freigibt. Die Maschine bleibt stehen. Der Strom ist gleichzeitig am Motor und am Elektromagneten unterbrochen.
  • Anderseits bewirkt das Hochgehen der Taste Tri 3 die Freigabe der beweglichen Anordnung 47, .die ihre Ausgangsstellung wieder einnimmt, da der Sperrhebel 54 in diesem Augenblick nicht mehr auf sie einwirkt, wie dies bereits vorstehend beschrieben wurde. Der Arbeitsvorgang ist ,damit beendet.
  • Die Wirkungsweise entsprechend der zweiten Anwendungsform ist wie folgt: Angenommen, man will den Druck oder Zeilen T2, Ti -4, Tn 2 vor- nehmen. Man beginnt dann mit .der Bedienung des Handhebels, 58, mittels dessen man den Schalter 59 öffnet und den Schalter 59' schließt (diese Lage ist in Fig. 7 strichpunktiert wiedergegeben). Hierdurch wird gleichzeitig eine Schwingbewegung der beweglichen Anordnung 47 herbeigeführt, bei der diese in die Stellung 47b hinter .der Stellung 47b übergeht, d. h. .also. sich so einstellt, daß wohl der Schalter 63, der Schalter 64 dagegen nicht geschlossen .ist, und die Verbindungsstange 51 die Lage durchschritten hat, in der sie mit der Gabel 52 zusammenarbeitet. Die Öffnung des Schalters 59 hat zur Folge, daß der Schluß der Schalter 63, 64 und 65 nicht genügt, um den Stromkreis des Motors 4 und des Elektromagneten 5 zu schließen. Man %drückt dann .die Tasten T2, Tri 4, Tri 2 herunter. Hierdurch wird weder eine Verstellung der beweglichen Anordnung herbeigeführt, weil die Verbindungsstange 51 außerhalb des Witkungsbereiches derGabe152 liegt, noch derDruckzylinder in Bewegung gesetzt und :das Anlegen bewirkt, und zwar aus Gründen, die vorstehend erwähnt wurden.
  • Das Herunterdrücken in der Voreinstellung erlaubt es, in Ruhe zu überprüfen, ob die heruntergedrückten Tasten tatsächlich mit den Zeilen in Übereinstimmung stehen, die man wiederzugeben wünscht. Nach der Überprüfung drückt man die Haupttaste 67 (Eig. 8) herunter, die sich selbsttätig in ihrem Sperrhebel 69 feststellt, der seinerseits unter der Wirkung des Schaftes 71 -steht. Dieser i'st zusammen mit der Stange 3i während des Eindrückens der Tasten angehoben worden. Das Herunterdrücken der Taste 67 ruft den .Stromschluß des Schalters 66 hervor und damit des Stromkreises des Motors 4 über die Leitung Goa, während der Schalter 59 geöffnet bleibt. Die Maschine beginnt sich im Leerlauf zu drehen, da der Schalter 64 ödes Elektromagneten 5 immer noch offen ist. Die Zahnstange io bewegt sich damit zusammen mit den mit ihr verbundenen Teilen und insbesondere mit dem Nocken 43, auf dessen Bewegung das Herunterdrücken der Tasten T2, T,-4, T"-2 die Wirkung ausgeübt hat, daß .die entsprechenden Röllchen 42 sich vexschoben haben. Dieser Nocken wirkt also auf die Röllchen 42 der heruntergedrückten Tasten: T2, Trz 2, ein, indem er die Gleitbewegung des Elementes 38 gegenüber dem festen Organ 37 bestimmt. Es ergibt sich hieraus eine Abwärtsbewegung des Hebels 46 in eine solche Lage :daß die Gabel 52 von neuem in Berührung mit der Verbindungsstange 51 gelangt, so daß .die Bewegung oder beweglichen Anordnung beendet ,ist, d. h. der Übergang von der Lage 47b in die Lage 47b und infolgedessen der Schluß des Schalters 64. Dieser Schalterschluß ruft unverzüglich die Druckgabe mittels des Elektromagneten 5 hervor und rdie Wiedergabe der der Taste T2 entsprechenden Zeile. Sobald der Nocken 43 ,diese Taste überschritten hat, geht da's Element 38 gegenüber dem Element 37 unter der Wirkung seiner Federn 41 nach oben. Hierdurch wird der Schalter 64 wieder geöffnet, .d. h. die Bewegung ohne Druckgebe wiederhergestellt. Im gleichen Augenblick -wirkt der Ansatz 44 auf den Sperrhebel 30 .der in Frage kommenden Taste und bestimmt die Rückkehr dieser Taste in die normale Hochlage.
  • Die vorbeschriebene Wirkungsweise geht in entsprechender Weise vor sich, sobald der Nocken 43 an jeder der heruntergedrückten Tasen T.-4, 4- 2 vorteigeht. Indessen ist bei dem Hochsteigender zuletzt eingedrückten Taste T"-2- der Riegel 31 freigegeben und geht nach oben, indem er den Schalter 65 öffnet und über den Schaft 71 auf den Sperrhebel 69 einwirkt, so daß der Stromkreis des Motors 4 unterbrochen wird und die Taste 67 selbsttätig nach oben geht, d. h. die Maschine stehenbleibt und die Gesamtanordnung in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Man hat gemäß der Erfindung noch eine letzte Möglichkeit vorgesehen, um die Wiedergabe einer einzigen Zeile durch die Betätigung einer einzigen Taste zu ermöglichen. Hierbei erlaubt es die betreffende Vorrichtung im übrigen, den selbständigen Übergang von einer Zeile auf die folgende mit zwei Arbeitsgängen zu ermöglichen.
  • Diese in den Fig. 9 bis i i wiedergegebene Anordnung ist in folgender Weise getroffen: Sie wird durch die gleiche Zahnstange io betätigt wie in den vorstehenden Fällen, indessen mittels einer Zahnung ioa, die senkrecht zur Ebene der Zahnstange liegt, wobei das in Fig.9 in den Grundzügen wiedergegebene System infolgedessen tatsächlich in einer zu der Darstellung gemäß Fig. 5 senkrechten Ebene liegt.
  • Diese Anordnung setzt sich in der Hauptsache aus zwei Platinen 72, 72' zusammen, die schwingbar auf festen Achsen 73 und 73' gelagert sind und über einen Ansatz 74, 74' der Wirkung einer Feder 75 bzw. 75' unterliegen, die ihrerseits an einem festen Anschlag 76 anliegt. In (diesen Platinen sind Ausnehmungen 77 bzw. 77' von einem Querschnitt vorgesehen, der dem der Schäfte 78 bzw. 78' entspricht. Diese Schäfte gehören zu zwei besonderen Vorschub- und Rückholtasten T und T" die auf der vorbeschriebenen Tastatur an beliebiger Stelle angeordnet sein mögen. Die Schäfte 78 und 78' ver, hindern die Schwingbewegung der Platinen 72 und 72' um ihre Achsen unter der Wirkung der Federn 75 und 75', weisen indessen eine Ausnehmung 79 auf, die in der Bohrung 77 ein Spiel sicherstellt, sobald sie infolge des Herunterdrückens der in Frage stehenden Tasten in die Ebene der Platine gelangt, durch das eine leichte Schwingbewegung der genannten Platinen um ihre Achsenmöglich ist (s. die rechte Seite der Fig. 9).
  • Auf den Platinen 72 und 72' sind anderseits bei 8o und 8o' zwei Sperrhebel 81 und 81' schwingbar angeordnet, die zwei Absätze 82 und 82 aufweisen. Mittels dieser können die erwähnten Sperrhebel gegen die Schäfte 78 und 78' zur Anlage gebracht werden. Diese Sperrhebel sind im übrigen mit (den entsprechenden Platinen durch Federn 83 und 83' verbunden, die sie beständig gegen die Anschläge 84 und 84' .zur Anlage zu bringen trachten, die an den Platinen vorgesehen sind. Schließlich endigen diese Sperrhebel in je einem ,Zahn 85 bzw. 85', der mit der Zahnstange ioa unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen zusammenarbeitet.
  • Die Tasten T, und T, gehen durch die Platinen so hindurch, wie bereits beschrieben wurde, und sind der Wirkung einer Feder 86 unterworfen, die sie nach oben zu führen strebt. Sie weisen zwei An-Schläge 87 und 88 zur Begrenzung der Auf- und Abstiegsbewegungen auf.
  • Diese Tasten dienen bei ihrem Herunterdrücken zum Schließen der elektrischen Schalter 89 und go einerseits, 89' und go' anderseits, die, wie in Fig.12 dargestellt ist, in einem Teilstromkreis angeordnet sind, der :an den in Fig. 7 dargestellten Hauptstromkreis angeschlossen ist und von dem man in Fig. 12 lediglich die mit dem Mechanismus in Verbindung stehenden Teile dargestellt hat, d. h. also die Kontakte 59', 63 und 64. Es sei darauf hingewiesen, (daß die Schalter 89, go einerseits, 89', gö anderseits in zwei symmetrischen Stromkreisen C und C liegen und die Wirkung haben, den Strom auf die bei gi und 9i' schematisch dargestellten Teile zur Einwirkung zu bringen und den Motor 4 in Drehung zu versetzen. In der Praxis können diese Organe 9i und 9.i' (durch die Grenzanschläge eines Erregerstromwenders im Falle eines Gleichstrommotors gebildet werden.
  • Schließlich sind in den zwei Stromkreisen C und C Handschalter 9,2, und 93, 92' und 93' vorgesehen, die dazu (dienen, um nach Belieben und getrennt voneinander den Stromkreis des Motors 4 bzw. des Elektromagneten 5 zu schließen, so daß das Eindrücken der Taste entweder die Betätigung des Motors 4 hervorruft, wenn 92 und 92' geschlossen sind, oder aber die Betätigung des Elektromagneten allein, wenn 93 und 93' geschlossen sind, oder aber die (beiden Arbeitsgänge gleichzeitig vornimmt, wenn alle vier Schalter 92, 92', 9,3, 93' geschlossen sind.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Unter der zunächst gemachten Annahme, @daß man nacheinander auf mehrere Blatt Papier, d. h. im Verfolg mehrerer aufeinanderfolgender Übertragungen einander folgende Zeilen, z. B. die Zeile 3 auf dem ersten Blatt, Zeile 4 auf dem zweiten Blatt, Zeile 5 auf dem dritten Blatt, wiedergeben soll, beginnt man diese Arbeit dadurch vorzubereiten, daß man die Taste 2 herunterdrückt, so @daß, wie vorstehend beschrieben, die Zahnstange io, iod vorrücken kann, bis saß ihr Hebel 44 sich unmittelbar hinter der Taste 3 befindet, @d. h. die Taste 21 freigegeben hat. In diesem Augenblick drückt man die Taste T herunter, d. h. also die Vorrücktaste, @da man angenommen hat, daß man in steigendem Sinne 3, 4 5, 6 usw. arbeiten wollte. Dieses Niederdrücken ruft die Schließung der Schalter 89 und 9o hervor (es wird angenommen, da,ß die Schalter g2, und 93 geschlossen sind), d. h. der Motor gelangt in Bewegung im Sinne eines Vorrückens, und die Druckgabe erfolgt, so daß die Zahnstange im Sinne des Pfeiles f vorrückt. Außerdem hat das Herunterdrücken der Taste T die Wirkung, daß die Ausnehmung 79 dem Fenster 77 gegenüberliegt und die Platine 72 indem Sinne des Pfeiles F ausschwingen kann und weiterhin der Zahn 85 in eine der Ausnehmunegen der Zahnstange ioa zum Eingriff gebracht wird, und. zwar in der auf der rechten Seite der Ei:g. 9 gezeigten Lage. Das Vorgehen der Zahnstange io, io" im Sinne des Pfeiles f hat somit zur Folge, daß ,die Zahnlücke der Zahnstange ioa 'auf .die Spitze des Zahnes 85 einwirkt und den Sperrhebel 81 im Sinne des Pfeiles um seine Achse 8o ausschwingen läßt.
  • Diese Schwingbewegung .des Sperrhebels 81 setzt- sich fort, bis daß er in Berührung mit dem Anschlag 84 kommt, wie in gestrichelter Darstellung iangegeben. In diesem Augenblick setzt sich die Bewegung der Zahnstange iod nicht mehr auf den Hebel 81 fort" sondern auf die Gesamtanordnung der Platine 72, die infolgedessen im umgekehrten Sinne-F' ausschlägt, indem sie die Ausnehmung 77 in eine solche Lage bringt, daß der Schaft 78 nach oben g°l:2n kann. In diesem Augenblick bleibt die Maschine stehen, nachdem sie-um eine Linie vorgerückt ist. Drückt man von neuem auf dieselbe Taste T", so wird man einen gleichartigen Arbeitsgang hervorrufen wie ,den beschriebenen, d. h. man wird die Übertragung der folgenden Linie 4 vornehmen. -Die Wirkungsweise ist entsprechend, wenn man, statt die Zeilen in steigender Ordnung 3, 4, 5, 6 zu drucken, vielmehr dazu übergeht, eine abnehmende Ordnung, - z. B.. 18, 17, 16 zu wählen. -In diesem Falle braucht man nur die Taste T,. herunterzudrücken, statt die Taste T, zu benutzen.
  • Wie -bereits eingangs erwähnt, kann die erfindungsgemäße Maschine Anzeigevorrichtungen für die verschiedenen, durch den einen- oder ;den anderen Mechanismus wiedergegebenen Zeilen enthalten, deren Wirkungsweise beschrieben ist, wobei die Drehbewegung ides Druckzylinders i die Verstellun:g eines Zeigers längs einer Skala 8 am Pult 7 bewirken kann, auf dem eine Wiedergabe der Vorlage abgelegt ist. Dieser Zeiger, der an gewissen Maschinen als solcher benutzt wird, soll hier durch eine Leuchtmarke ,dargestellt werden und in diesem Falle durch idie Beleuchtung einer beliebigen Lampe aus einer größeren Anzahl von Lampen 95 bestehen, die gegenüber den verschiedenen Skalenteilungen 8 angebracht sind. Diese Lampen sind aus diesem Grunde in elektrische Stromkreise eingeschlossen, die mittels geeigneter Kontaktstöpsel geschlossen werden, sobald der entsprechende: Bezugspunkt des Druckzylinders i in Druckstellung gelangt. Diese leuchtende Skalenangabe für den Durchgang der Zeilen durch die Druckstellung kann im übrigen mit einer dauern->den Überwachung der Übertragung selbst der verschiedenen Zeilen verbunden werden, d. h. einer Überwachung des Anlegens der Preßrolle.
  • In dem in Fig. i dargestellten Beispiel steuert die Drehbewegung des Druckzylinders i zu diesem Zweck über seine Zahnung 9 die Drehbewegung eines Zahnritzel.s 96. und eines Kettenritzels 97, die auf der gleichen Achse 98 verkeilt sind. Das Zahnritzel 97 nimmt eine endlose Kette 99 mit, die über ein Um'lenkritzel ioo läuft und an der ein Gleitstück ioi befestigt ist, das in einer Gleitbahn io2 geführt wird. Dieses Gleitstück io@i, das durch einen Pfeil ioi' verlängert ist, könnte gegebenenfalls durch die Leuchtzeichen 95 ersetzt werden und trägt eine Spitze oder Stempel io3; der am Ende des Kernes eines Elektromagneten 104 angeordnet ist, der seinerseits mit dem Stromkreis des Elektromagneten5 so verbunden ist, daß er an das Pult 7 je@desmal zur Anlage kommt, wenn die Preßroll.e 2 gegen 4en Druckzylinder i angelegt wird, d. h. jedesmal, wenn eine Zeile gedruckt wird.
  • Das Gleitstück iopi bewegt sich längs der auf .dem Pult 7 abgelegten Vorlage nach Maßgabe der Bewegung des Druckzylinders, und die Übertragungen werden entsprechend jeder Zeile vorgenommen. Trotzdem kann es gleichfalls vorteilhaft sein, diese Übertragungen gemäß der Wirkungsweise auszuwählen, nach der diese Übertragungen selbst im Laufe der verschiedenen Operationen der Wiedergabeausgewählt wurden.
  • Zu diesem Zweck sieht man auf der auf dem Pult 7 niedergelegten Vorlage eine Anzahl von Spalten I, II, III, IV, V mit dem Bezugszeichen io5 vor, denen gegenüber die Spitze 103 durch Gleiten ,in einer Rille io6 jedes Übertragungsvorganges geführt wird. Die erste Spalte I kann übrigens eine Spalte sein, in der die Wiedergaben in den anderen Spalten addiert werden, und zwar mittels einer zweiten festen Wiedergabespitze i03', die mit einem zweiten Elektromagneten io4' verbunden ist.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vervielfältigungsmaschine mit Druckzylinder, die eine Übertragung einer oder mehrerer frei ausgewählter Zeilen einerS chablone ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung ides Druckzylinders (i) und :das Anlegen der Preßrolle (2) an -ihn elektrisch betätigt werden und die Maschine eine Tastatur von so viel Tasten (T" his T") aufwe!ist, wie den wiederzugebenden Zeilen (i bis n) entspricht, deren Eindrücken gegebenenfalls in Verbindung mit der Betätigung einer Hilfstaste (T) den Stromschluß (C2) für die Bewegung des Druckzylinders hervorruft und den Stromschluß (C3)' für das-Anlegen der Preßrolle vorbereitet, der erst durch das Zusammengreifen eines sich in Verbindung mit der Drehlöewegung des Druckzylinders bewegenden Organs (i9) mit einer zweiten eingedrückten Taste (T4) zustande kommt, während das Zusammenarbeiten dieses Organs mit der zweiten eingedrückten Taste (T4) dieUnterbrechung dieses,Stromkreis,es nach sich zieht.
  2. 2. Vervielfältigungsmaschine .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die zweiten obengenannten Stromkreise ein zusätzlicher Kontrollunterbrecher (Cl) eingebaut ist, dessen für die Betätigung des Druckzylinders unerläßliche Schließung durch eine Hilfstaste (t) der Tastatur bewirkt wird, nachdem die- den verschiedenen Zeilen entsprechenden Haupttasten (T1, T4) vorher eingedrückt sind.
  3. 3. Vervielfältigungsmaschine nach - Anspruch i und/oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilentasten (T1 bis T") auf Stromunter- Brecher für die Drehbewegung (C2, C2) des Druckzylinders und die Anlage (C3) der Preßrolle über ein ihnen gemeinsames und um ein parallel zur Tastenreihe verlaufendes Organ (2o) einwirken, sobald eine beliebige oder eine Gruppe der Tasten betätigt ist.
  4. 4. Vervielfältigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, die insbesondere lediglich zurWiedergabe einerGruppe von Zeilen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in Anspruch 3 erwähnte schwenkbare Organ, durch ein parallel zu seiner Schwenkachse gelagertes Röhr (z0) :dargestellt ist, das mit Bohrungen (27) zum Einführen der Enden der verschiedenen Tasten in das Innere dieses Rohres versehen ist und an .seinem Ende einen nachgiebig gelagerten Stempel (24) trägt, der als Verschlußorgan für die obenerwähnten Stromunterbrecher (C2, C2 , C3) dient, sowie daß :das Rohr in seinem Innern eine .so große Anzahl von Kugeln (26) aufweist, daß das Einführen einer ersten Taste das Ausweichen des Stempels hervorruft, während das Einführen einer zweiten Taste unmöglich gemacht ist, so daß das Niederdrücken dieser zweiten Taste den Ausschlag des Rohres herbeiführt (Fig. 2 bis 4).
  5. 5. Vervielfältigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, insbesondere zum Herstellen von Übertragungen einer aufeinanderfolgenden Gruppe von Zeilen ohne Bedienung einer Hilfstaste sowie für die Herstellung einer Gruppe von beliebigen Zeilen in Verbindung mit einer Hilfstaste, :dadurch gekennzeichnet, daß -das schwenkbare Organ aus zwei zu den Tasten parallel liegenden Querstangen (50, 51) besteht und so angeordnet ist, daß das Eindringen einer ersten Taste auf die erste Querstange (51) einwirkt und ein Ausschwenken dieses Organs um einen so großen Betrag nach sich zieht, d-aß zur selben Zeit, zu -der die entsprechenden vorbereitenden Stromkreise geschlossen sind, die zweite Querstange (50) ,in eine solche Lage geführt wird, daß eine weitere Taste auf sie zur Einwirkung kommen kann, um einen zweiten Ausschlag herbeizuführen (Fig. 5 bis 7).
  6. 6. Vervielfältigungsmaschine gemäß einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die .Sperrklinken der verschiedenen Tasten in heruntengednückter Stellung an einem gemeinsamen Organ (31) befestigt sind, das nachgiebig angeordnet ist und einen Hauptstromunterbrecher (6:5) für alle Stromkreise so betätigt, daß die Verriegelung einer beliebigen Taste eine Verschiebung dieses gemeinsamen Organs nach sich zieht und infolgedessen den Stromschluß dieses Hauptunterbrechers herbeiführt.
  7. 7. Vervielfältigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, -daß dieses gemeinsame Organ sich beim Herunterdrücken einer Taste verschiebt und im übrigen auf die Sperrklinke (69) für die Hilfstaste (67) einwirkt. B.
  8. Vervielfältigungsmaschine nach einern oder mehreren der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, idaß :das schwenkbare Organ durch einen unabhängig von den Tasten vorgesehenen Handgriff (58) in eine leicht hinter der durch das nacheinander vorgenommene Herunterdrücken zweier Tasten hervorgerufenen Lage zurückbleibende Stellung (47) gebracht wird und daß die Tasteneinen gleitenden Schaft (38) aufweisen, :der in heruntergedrückter Stellung von einem durch die Zylinderdrehung betätigten Nocken (43) bewegt wird, wobei diese Bewegung den höchsten Ausschlag (47a) des schwenkbaren Organs herbeiführt.
  9. 9. Vervielfältigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Vorrichtung vorgesehen ,ist, die es erlaubt, den Druck einer einzigen Zeile bei jeder Stellung vorzunehmen und ,den selbsttätigen Übergang von einer Zeile zur folgenden im einen oder anderen Sinne während zweier aufei.nanderfölgender Arbeitsgänge zu ermöglichen (Fig. 9 bis 12). io.
  10. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung zwei Sperrhaken (81, 8i') umfaßt, die mit einer von der Drehbewegung des Druckzylinders mitgenommenen Zahnstange (io) zusammenarbeiten und schwenkbar auf einer ebenfalls .schwenkbaren Platte (72, 72') angeordnet sind, deren Feststellung oder Schwenkbewegung unter dem Einfluß einer Feder (75, 75') steht, mit der sie durch die Bedienung einer besonderen Vorschub- Ja) oder Rückholtaste (T,.) verbunden ist, die ,gleichzeitig einen Richtungswender (89, 9o; 89', 9ö) für die Bewegung des den Druckzylinder betätigenden Motors bedient. ii.
  11. Vervielfältigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis io, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (9:5 bis io6), die sich in Abhängigkeit von :der Drehung -des Druckzylinders so bewegt, daß sie auf einem Abdruck (7) der Schablone diejenige der Zeilen der Schablone angibt, die sich in Druckstellung befindet (Fig. i).
  12. 12. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anzeigevorrichtung aus einer Anzahl von Lampen (g5) besteht, die neben jeder Zeile .des Abzuges angeordnet sind, und daß die Stromkreise durch Kontaktstücke eingeschaltet werden, die beim Durchgang der entsprechenden Zeile des Druckzylinders geschlossen werden.
  13. 13. Vervielfältigungsmaschine nach einem oder mehreren (der Ansprüche i 'bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine außerdem eine Kontrollvorrichtung aufweist, die z. B. aus einem Markierstempel besteht, der auf den Druckzylinder zur Anwendung kommt, wobei ,dieser Stempel (1o3) durch einen Elektromagneten (i o4) !betätigt wird, der in den Stromkreis des Elektromagneten (5 r) für die Preßrolle (2) eingeschaltet und mit einer Gleitstange verbunden ist, die sich längs des Abdruckes in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Druckzylinders bewegt. 1q.. Vervielfältigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche z bis 13, die es gestattet, am Ende des Arbeitsganges eine automatische Rückkehr in (die Ausgangslage herzustellen, dadurch ,gekennzeichnet, daß der die Zahnstange (zo) mitnehrriende Zapfen während der Drehbewegung des Druckzylinders mit diesem -durch eine elektromagnetische Sperrvornichtung (9Q) verbunden wird bzw. daß diese Verbindung unterbleibt, wdbei das Auskuppeln unter der Wirkung einer besonders hierfür vorgesehenen Taste (t) erfolgt und die den besonderen Stromschluß des Zylinders hervorruft, und @daß ,das Auskuppeln auf diese Weise die Fortsetzung der Umdrehung des Zylinders zur Folge hat sowie die Drehbewegung des lose gelagerten Zapfens im umgekehrten Sinne unter oder Wirkung einer Feder (9b), die während der Drehbewegung fest gekuppelt war bis zur gemeinsamen Rück'ke'hr in.die Anfangslage, in der ,die Einkupplungsbewegungvon selbst vorgenommen wird.
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