[go: up one dir, main page]

CH416167A - Einrichtung zur Entschlüsselung von auf einem Informationsträger durch Gruppen binärer Zeichen dargestellten Informationen - Google Patents

Einrichtung zur Entschlüsselung von auf einem Informationsträger durch Gruppen binärer Zeichen dargestellten Informationen

Info

Publication number
CH416167A
CH416167A CH677762A CH677762A CH416167A CH 416167 A CH416167 A CH 416167A CH 677762 A CH677762 A CH 677762A CH 677762 A CH677762 A CH 677762A CH 416167 A CH416167 A CH 416167A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
signal
signal channel
column
information
Prior art date
Application number
CH677762A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Glaettli Hans
Original Assignee
Ibm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ibm filed Critical Ibm
Priority to CH677762A priority Critical patent/CH416167A/de
Publication of CH416167A publication Critical patent/CH416167A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/02Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by pneumatic or hydraulic means, e.g. sensing punched holes with compressed air; by sonic means ; by ultrasonic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description


  Einrichtung     zur    Entschlüsselung von auf einem     Informationsträger    durch Gruppen binärer  Zeichen     dargestellten        Informationen            Gegenstand    der Erfindung ist eine Einrichtung  zur     Entschlüsselung    von auf einem Informationsträ  ger durch Gruppen binärer Zeichen dargestellter In  formationen, mit einer     Abtastergruppe    zum Abtasten  der Zeichen einer Zeichengruppe und zur Bildung  eines dem abgetasteten Zeichen entsprechenden Si  gnals.  



  Zweck der Erfindung ist, eine     Entschlüsselungs-          einrichtung    zu schaffen, mit deren Hilfe eine relativ       grosse    Anzahl verschlüsselter Informationen mit ein  fachen Mitteln direkt angezeigt     werden    kann.  



       Erfindungsgemäss    wird dies mit einer Einrichtung  erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ab  tastergruppe in zwei Untergruppen aufgeteilt ist,  wobei durch jede     Untergruppe    je nach der Zeichen  kombination der abgetasteten Zeichenuntergruppe  jeweils ein bestimmter nach der Zeile, bzw. nach der  Kolonne verlaufender Signalkanal mindestens einer  Schaltermatrix     ansteuerbar    ist, durch     deren    in den  Schnittpunkten     zweier    Signalkanäle angeordnete  Schaltorgane je ein jeweils einem Zeichen zugeordne  tes     Anzeigemittel        aktivierbar    ist.  



  Weitere     Einzelheiten    ergeben sich aus der nach  folgenden Beschreibung sowie aus der beiliegenden  Zeichnung,     in    welcher ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    schematisch dargestellt     ist.     Es zeigen:

         Fig.    1 einen Informationsträger für die beim vor  liegenden Ausführungsbeispiel in Frage kommenden  Informationen,       Fig.    2 im     Schnitt    einen     Abtaster,          Fig.    3 zwei     Schaltmatrizen    mit :der dazugehören  den Steuerung, und       Fig.    4 eine     Drucktastenbetätigungsvorrichtung.     Der grösseren Anschaulichkeit halber handelt es    sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine       Einrichtung,    bei welcher zum Anzeigen der ent  schlüsselten Informationen eine handelsübliche  Schreibmaschine benützt wird.

   In diesem Sinne ent  hält der Informationsträger nebst den eigentlichen  Informationen auch verschlüsselte Betätigungsbe  fehle für die bei einer solchen. Schreibmaschine not  wendigen Funktionen.  



  Der     Informationsträger,        ein.    mit 11 bezeichneter  Lochstreifen,     enthält    gemäss der     Fig.    1 in den Quer  reihen die im vorliegenden Falle     in    Frage kommen  den Informationen in verschlüsselter     Form,    d. h. die  grossen und     kleinen    Buchstaben, Zahlen, verschie  dene Symbole, Interpunktionszeichen und schliesslich  die Funktionsbefehle. Neben jeder verschlüsselten  Information,     d.    h. neben jeder Querreihe, ist das  Symbol der Information selber eingetragen.

   Die  Löcher des     Lochstreifens    11 sind in an für sich be  kannter Weise in Spuren angeordnet, und zwar han  delt es sich im vorliegenden Falle um sieben Spuren,  die mit     .denn    Buchstaben<I>A, B, C, D, E, F</I> und G be  zeichnet sind.  



  Zum Abtasten der verschlüsselten Informationen  sind, wie dies an     sich    bekannt ist, sieben     Abtaster     vorhanden, welche entsprechend den sieben Spuren  des Lochstreifens so nebeneinander angeordnet sind,  dass .sie die Löcher     einer    Querreihe gleichzeitig abta  sten.

   Als     Abtaster    dienen, wie aus der     Fig.    2 ersicht  lich ist, mit Druckluft aus einer nicht dargestellten       Druckluftquelle    gespeiste     Abtastkanäle    12, an deren  Mündungen 13 der Lochstreifen 11 vorbeigeführt  wird, die Mündungen 13 der     Abtastkanäle    12 sind,  wie gesagt,     entsprechend    den Spuren des Lochstrei  fens längs einer Querreihe     nebeneinander    angeordnet  und der Lochstreifen 11 wird unter der Wirkung von      Federn 14 mittels einer     Druckleiste    15 gegen die  Mündungen 13 bzw.

   gegen das Gehäuse 16,     in    wel  chem die     Abtastkanäle    12 angeordnet sind, satt     ange-          legt    gehalten. In der     Verlängerung    der Mündungen  13 weist die Druckleiste 15 jeweils, eine Bohrung 17  auf. Die Luftzufuhr zu den     Abtastkanälen    12 erfolgt       jeweils    .durch einen Kanal 18, in     welchem    vor dessen  Einmündung in den     Abtastkanal    12 eine Drossel  schraube 19 angeordnet ist.

   Aus dieser Anordnung  versteht es     sich,    dass die Druckluft durch die Boh  rung 17 der Druckleiste 15     abfliessen    kann,     falls    der  Lochstreifen 11     im    Bereiche der betreffenden Mün  dung 13 ein Loch aufweist, bzw. dass der Druck     im          Abtastkanal    12 ansteigt und     ein.    Druckimpuls erzeugt  wird, falls     ein    nicht gelochter Teil des Lochstreifens  11 die     betreffende    Mündung 13 verdeckt.

   So werden  beim schrittweisen Weiterführen     des;        Lochstreifens     11, wobei Querreihe nach     Querreihe    in den Bereich  der     Mündungen.    13     geführt    wird, in den     einzelnen          Abtastkanälen    12 Druckimpulse oder keine solche  Impulse erzeugt.  



  Dia Druckluft in sieben     Abtastkanälen        beauf-          schlagt,        wie    dies     in    der     Fig.    3 dargestellt ist, jeweils  die eine     Stirnfläche        eines.    mit den Buchstaben     A-G     bezeichneten Kolonnenschiebers     im        Sinne    der bei  diesen     Buchstaben    eingezeichneten Pfeile,

   um diese  Kolonnenschieber     beim    Auftreten eines Druckimpul  ses gegen     die    Wirkung einer nicht .dargestellten Feder  aus ihrer gezeichneten     ersten    Schaltstellung in Rich  tung der Pfeile     in        eine    zweite Schaltstellung     zu    ver  schieben.

   Nach     Abklingen        eines        Druckimpulses    wer  den dann die     Kolonnenschieber        A-G    wieder in die  gezeichnete Schaltstellung     zurückbewegt.    Wie mit  dem gestrichelten Pfeil 20 angedeutet, ist mit dem  Kolonnenschieber C     ein,    weiterer     Kolonnenschieber          Cl    parallel geschaltet,

   welcher beim Auftreten     eines     Druckimpulses im betreffenden     Abtastkanal    im Sinne  des Pfeiles 20 gegen die Wirkung einer nicht darge  stellten Feder aus     seiner        gezeichneten    ersten Schalt  stellung in     eine    zweite     Schaltstellung    bewegt und       beim        Abklingen    des     Druckimpulses    .durch die Feder  wieder in die gezeichnete Stellung zurückgebracht       wird.     



  Die durch die Kolonnenschieber     A-G    sowie  durch die von diesen gesteuerten     Leitungen    verkör  perte     Ventilanordnung    ist zwar     schematisch,    aber  nichtsdestoweniger     ohne    weiteres verständlich darge  stellt. Die Leitungen     sind        lediglich    mit Linien ange  deutet und     irgendwelche        Gehäuseteile    sind der An  schaulichkeit halber     weggelassen.    Im allgemeinen  sind Leitungen, welche Druckluft führen mit h und       Entlastungsleitungen,    d. h. Rückleitungen. mit r be  zeichnet.

   Blosse     Verbindungsleitungen        erhalten    im       Laufe,    der weiteren Beschreibung Bezugszeichen. Im       allgemeinen    soll jedoch die Anordnung nur so weit  beschrieben werden, als.

   es zum Verständnis der       Funktionsweise    der     Einrichtung    notwendig     ist.        In     diesem     Sinne    wird lediglich auf die     Vorgänge    beim       Abtasten        einzelner        verschlüsselter        Informationen          hingewiesen,    da anhand von solchen Beispielen der         Fachmann    ohne weiteres in der Lage sein wird, den  Vorgang beim Abtasten jeder beliebigen     Information     zu verfolgen..  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bilden die  Kolonnenschieber<I>A, B,</I> C unter sich sowie     die     Kolonnenschieber D, E und F unter sich     eine    mit       einer    aus der     Elektrotechnik        bekannten        Relais-Pyra-          mide    vergleichbare     Ventilpyramide.    Die erste Ventil  pyramide ist andeutungsweise mit     V1    und die zweite  mit     V2    bezeichnet.

   Die Kolonnenschieber     A-C    der       ersten    Ventilpyramide     V1        steuern    die Ausgangslei  tungen 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27 und 28. Die Kolon  nenschieber D, E und F der     Ventilpyramide        V2     steuern ihrerseits die Ausgangsleitungen 29, 30, 31,  32, 33 und 34.

   Die Ausgangsleitungen 21 bis 28 sind  wie aus der     Fig.    3 ersichtlich, jeweils     mit        einem    nach  der Zeile verlaufenden Informationskanal     einer    er  sten pneumatischen     Schaltermatrix        Ml    bzw. einer  zweiten pneumatischen Schaltermatrix     M2    verbun  den. Diese     Informationskanäle    sind, wie aus der  Zeichnung ersichtlich, jeweils durch eine Dreier  gruppe der Buchstaben<I>A, B,</I> C bzw.<I>A', B'</I> und<B>C</B>  bezeichnet.

   In den Schnittpunkten dieser     Informa-          tionskanäle    mit den. nach der Kolonne verlaufenden       Informationskanälen    der betreffenden     Matrix        ist     jeweils ein Schieberventil angeordnet, wobei die in  dem gleichen nach der Kolonne verlaufenden.     Infor-          mationskanal    liegenden Schieberventile miteinander  zu     :

  einem        Kolonnenschieber    verbunden     sind.    Es     sind     in jeder     Matrix    sechs solche     Schieberventile-    gezeich  net, die     jeweils    mit     einer    Dreier- oder Zweiergruppe  der     Buchstaben    D, E, F bzw. D', E',<I>F</I> bezeichnet       sind.    Aus dem Vorstehenden versteht es sich, dass es  sich um zwei     vier-mal"sechs.        Matrizen    handelt, d. h.  um solche, die vier nach der Zeile verlaufende und  sechs nach der Kolonne verlaufende Informationska  näle aufweisen.  



  Die     in    der Zeichnung nach unten gekehrte Stirn  fläche     eines    jeden Kolonnenschiebers der beiden  Matrizen Ml und     M2        wird    durch nicht näher be  zeichnete     Zweigleitungen    im     Sinne    der eingezeichne  ten Pfeile aus den Ausgangsleitungen 29 bis 34 der  Ventilpyramide     V2    mit Druckluft     beaufschlagt,    und  zwar ist mit jeder dieser Ausgangsleitungen jeweils  ein Kolonnenschieber der     Matrix    Ml und ein Kolon  nenschieber der Matrix     M,    verbunden.     Beim.    Auftre  ten eines Druckimpulses     in;

      einer der Ausgangsleitun  gen werden die betreffenden Kolonnenschieber     im          Sinne    der Pfeile, d. h. in der Zeichnung nach oben  gegen     die        Wirkung    einer     Rückstellfeder    aus der dar  gestellten ersten     Schaltstellung        in    eine zweite Schalt  stellung verschoben. Sie kehren nach Aufhören des  Druckimpulses jeweils in die gezeichnete Schaltstel  lung zurück.  



  Die Anordnung der Kolonnenschieber und der  Informationskanäle der Matrizen Ml und     M2    ist so       getroffen,        dass    letztere     in    jeder Stellung der Kolon  nenschieber durchgehend offen sind. Man kann sich       dies        etwa    so vorstellen, dass die Mündungen der Ab  schnitte eines     Informationskanals    bei den Einzel-           schiebern    in einem diesen Schieber umgebenden     Ring-          raum    liegen, so dass die Kanalabschnitte, ungeachtet  der Stellung des Schiebers, stets     miteinander    verbun  den .sind.

   Jedoch     steuert    jeder Einzelschieber die  Verbindung des     betreffenden    Signalkanals     mit    einer  in der Zeichnung jeweils durch einen kurzen Pfeil       angedeuteten,    Verbindungsleitung, welche mit den auf  den Drucktasten einer Schreibmaschine vorkommen  den Zeichen, d.     h:.    mit den grossen und     kleinen    Buch  staben, Zahlen und     sonstigen.    Symbolen, mit anderen  Worten: mit den Symbolen der auf dem Lochstreifen  11 in verschlüsselter Form     enthaltenen    Informatio  nen bezeichnet sind.

   Namentlich     ist    die Anordnung  so getroffen, dass in der dargestellten ersten Schalt  stellung der     Kolonnenschieber    die     Verbindungslei-          tungen    durch     Zweigleitungen    mit einer gemeinsamen       Entlüftungsleitung        r,        verbunden        sind,    während     in     der zweiten, d. h.

   gemäss der Zeichnung angehobenen       Schaltstellung    eines Kolonnenschiebers die betreffen  den Verbindungsleitungen jeweils mit einem nach der       Zeile    verlaufenden     Signalkanal    der betreffenden       Matrix    verbunden werden.

   Wird also ein Kolonnen  schieber durch einen Druckimpuls in .dem durch die  sen Schieber dargestellten Signalkanal angehoben  und führt gleichzeitig einer der nach der Zeile verlau  fenden Signalkanäle der gleichen     Matrix    ebenfalls  einen     Druckimpuls,    so gelangt dieser Druckimpuls  auf die Verbindungsleitung, welche durch den im       Schnittpunkt    der beiden Druckimpuls führenden Si  gnalkanäle angeordneten Einzelschieber gesteuert  wird. Bei     .der    Rückkehr des betreffenden Kolonnen  schiebers in die erste Schaltstellung wird .dann auch  diese     Verbindungsleitung    wieder entlüftet.  



  Jede Verbindungsleitung führt die auf ihr erschei  nenden Druckimpulse einer der Tasten einer handels  üblichen Schreibmaschine zwecks Betätigung dieser  Taste zu (Fis. 4). Zu diesem Zwecke ist jede Verbin  dungsleitung mit     einem        Kanal    36     in    einem auf die  Tastatur der Schreibmaschine     aufsetzbaren    platten  förmigen Aufsatz 37 verbunden, der zweckmässig  auch die Kanäle und     Ventile    der     erfindungsgemässen          Entschlüsselungseinrichtung    enthält.

   Entsprechend  der Lage der Tasten in der Tastatur der Schreibma  schine     .sind    in dem Aufsatz 37 eine Anzahl     Zylinder     38 angeordnet, welche mit     einem    Kanal 36     in    Ver  bindung stehen und einen Kolben 39 enthalten, wel  cher unter der Wirkung der durch den Kanal 36 ein  strömenden Druckluft indem Zylinder 38 nach unten       bewegt    wird.

   Jeder Kolben 39 besitzt einerseits einen  aus     demi        Aufsatz    37 nach unten.     herausgeführten          Stössel    40, welcher jeweils auf     einer    nicht dargestell  ten Taste der     Schreibmaschine    aufliegt, und anderer  seits an einem aus dem Aufsatz 37 dichtend nach  oben     herausgeführten        Stiel    41 eine Drucktaste 42,  welche das gleiche Symbol     trägt,    wie die     mittels    des  Kolbens 39     betätigbare    Taste der     Schreibmaschine,

       um unabhängig von der automatischen     Steuerung    die  Maschine auch von Hand bedienen zu     können.    In  nicht näher     dargestellter    Weise, beispielsweise unter  der Wirkung der     Rücks.tellfeder    der     Drucktasten,       werden die Kolben 39 stets     in    ihrer gezeichneten  Lage gehalten, bzw. kehren sie in diese Lage zurück,  wenn der sie     betätigende    Druckimpuls abklingt, in  dem der     zugeordnete    Verbindungskanal mit der ge  meinsamen     Rücklaufleitung    35     (Fig.3)    verbunden  wird.

   Tritt jedoch ein Druckimpuls in diesem     Verbin-          dungskanal    auf, so wird der betreffende Kolben 39  nach unten bewegt und die darunter liegende Taste  wird angeschlagen. Damit wird eine Information in  entschlüsselter Form angezeigt, und zwar - wie es  sich versteht und im,     nachfolgenden    zu erklären     sein     wird - jede     Information,    deren verschlüsseltes, Loch  bild die Ansteuerung des     betreffenden        Verbindungsur          kanals    mit Hilfe     einer    der Matrizen     M,    und     M2    be  wirkt hat.  



  Es     wird    noch auf den der Ventilpyramide     V2    an  geschlossenen Kolonnenschieber G hingewiesen, wel  cher im     vorliegenden    Falle, d. h. bei der Benützung       einer    Schreibmaschine zur Entschlüsselung der auf  dem Informationsträger .enthaltenen     Informationen     zur Hauptsache die     Funktionsbefehle    für die Schreib  maschine abgibt.

   Zu diesem Zwecke steuert der       Kolonnenschieber    Ausgangsleitungen 43, 44, 45 und  46, welche jeweils mit     :einer    Funktionstaste der       Schreibmaschine,    beispielsweise mit einer Taste für  Zwischenraum, für Umschaltung und dergleichen,  verbunden     sind.    Die Leitung 45 kann zudem mit  einer nicht dargestellten Zähleinrichtung für die       automatische        Steuerung    verbunden sein.

   Diese vier       Ausgangsleitungen        werden    durch den Kolonnen  schieber G nebst der in der Zeichnung als solche be  zeichneten     Hochdruckleitung    h bzw. den Rücklauf  leitungen r durch je eine Leitung 47 bzw. 48 je mit  einer     Verbindungsleitung        der        Matrix        M2    bzw. der  Matrix     Ml    verbunden.  



  Es sei angenommen, dass durch die     Abtaster-          gruppe    gerade der Buchstabe L abgetastet     wird.    Wie  aus .der Figur 1 ersichtlich, weist das Schlüsselsymbol  dieses Buchstabens Löcher     in    den Spuren<I>B, C, D, E</I>  auf, während in den Spuren A, F und G kein Loch       vorhanden:        ist.    Dies bedeutet, dass     in    den     Abtastka-          nälen    für die Spuren     B-E    Niederdruck und in den       Abtastkanälen    für die Spuren. A, F und G Hochdruck  herrscht.

   Die Ventilpyramide     V,,    welche die Zei  chenkombination in den Zeilen<I>A, B</I> und C, d. h.     eine     Untergruppe der gesamten die Information darstel  lenden Zeichenkombination, tastet, wird     demnach     wie folgt betätigt: der Kolonnenschieber A wird  durch den Druckimpuls nach     links    verschoben, wobei  die Leitung h mit den Leitung 49 verbunden wird.  Die Kolonnenschieber B und C und damit auch der  Kolonnenschieber C, erhalten     keinen    Druckimpuls,  so dass der Druckimpuls von der Leitung 49 durch  die Leitung 50 und die     Leitung    51 auf die Ausgangs  leitung 26 und somit auf den Signalkanal<I>A, B',<B>C</B></I>  der Matrix     M2    gelangt.

   Die Bezeichnung<I>A, B',<B>C</B></I>  dieses Signalkanals bedeutet symbolisch, dass dieser       Signalkanal    immer     dann        einten    Druckimpuls     führt,     wenn der Kolonnenschieber A einen solchen     Impuls     erhält, während die Kolonnenschieber B und C mit      Niederdruck     beaufschlagb        sind,    wenn also die     Unter-          kombination        in    den     Spuren,    A, B und C des     Informa-          tionsträgers:

       kein Loch, Loch, Loch      ist.     



  Die gleichzeitig getastete     weitere        Untergruppe    des       Lochbildes    des Buchstabens L weist Löcher in den  Spuren D und E     und    keine Löcher in den     Spuren    F  und G auf.     Dementsprechend    verbleiben die Kolon  nenschieber D und E     in        ihrer,    gezeichneten Schalt  stellung, während die     Kolonnenschieber    F und G     in     ihre zweite Schaltstellung verschoben werden.

   Auf  die Folge der     Verschiebung    des     Kolonnenschiebers    G  ist an dieser Stelle nicht     näher        einzutreten.    Durch       Verschieben    des Kolonnenschiebers F     in    dessen  zweite (nicht     dargestellte)    Schaltstellung     wird    die       Hochdruckleitung    h mit     einem    Leitung 52     verbunden,     welche, da die     Schieber    D und E sich nicht bewegen,  durch die     Leitung    53 mit der     Ausgangsleitung    31  verbunden bleibt.

   Der     Druckimpuls    gelangt daher  durch die Ausgangsleitung<B>31</B> einmal auf     den    mit D',  E', F     bezeichneten        Kolonnenschieber    der     Matrix        M1     und gleichzeitig auf .den mit der gleichen Buchstaben  gruppe     bezeichneten        Kolonnenschieber    der     Matrix          M2.    Diese     symbolische    Bezeichnung bedeutet, dass       diese    beiden     Kolonnenschieber    betätigt werden,

   wenn  die Schieber D und E keinen     Druckimpuls    erhalten  und der     Schieber    F einen solchen     Impuls    erhält,  wenn also die in der zweiten Untergruppe getastete       Zeichenkombination,    wie dies im Falle des Buchsta  bens L     zutrifft,    wie folgt aussieht:  Loch, Loch,     kein     Loch .

   Da der Kolonnenschieber<I>D', E', F</I> der       Matrix        M2    durch den     Druckimpuls    angehoben     wird     und gleichzeitig der Signalkanal<I>A, B',<B>C</B></I> einen       Druckimpuls    führt,     erscheint    auch in der mit     diesem     zuletzt     genannten    Signalkanal verbundenen Verbin  dungsleitung L ein     Druckimpuls,        welchen    auf die  Taste L der.     Schreibmaschine    weitergeleitet wird.

         Beim    Abtasten des     Schlüsselsymbols    des Buchsta  bens<I>L</I> wird     also    die Taste<I>L</I> der     Schreibmaschine     angeschlagen     und    damit die     abgetastete        Information          in    entschlüsselter     Form    angezeigt.  



  Als ein     weiteres    Beispiel soll noch der Vorgang  beim     Abtasten,    des     Schlüsselzeichens    für den Buch  staben T verfolgt werden. Wie aus der Figur 1 er  sichtlich     ist,    tastet .die erste     Untergruppe    der     Abtaster     5 in den Spuren<I>A, B</I> und C die Zeichenkombination   Loch, kein Loch,     kein    Loch  ab, während die  zweite     Untergruppe    der     Abtaster        in        den    Spuren D bis  G die     Zeichenkombination     Loch, kein Loch, kein  Loch, kein Loch  tastet.

   Ohne den Kolonnenschieber  9 G zu berücksichtigen, erhalten     daher        der    Kolonnen  schieber A der     ersten        Ventilpyramide        V1    und der  Kolonnenschieber D der     zweitens    Ventilpyramide     V2     keinen, die     übrigen    Kolonnenschieber jedoch einen       Druckimpuls.        Demanch    bleibt die Hochdruckleitung,  s da der     Kolonnenschieber    A nicht bewegt wird, mit       einer        Leitung    54     verbunden,

      welche bei der Bewe  gung des     Kolonnenschiebern    B mit einer Leitung 55       verbunden    wird. Diese Leitung 55 kommt in der  zweiten Schaltstellung des Kolonnenschiebers C bzw.  



       o    des     Kolonnenschiebers        C1    über     einte    Leitung 56 mit    der Ausgangsleitung 23 in Verbindung, so dass der       Signalkanal   <I>A', B,</I> C     ,der    Matrix     Ml        eine:

      Druckim  puls     führt.        Entsprechend    der von der     zweiten    Unter       gruppe    getasteten     Zeichenkombination    werden die       Kolonnenschieber    F und E     bewegt,        wobei        die    Hoch  druckleitung h mit der Leitung 52     und        diese    mit einer  Leitung 57     verbunden.        wind.    Da der Schieber D nicht  bewegt     wird,    bleibt die Leitung 57 mit den Ausgangs  leitung 33     verbunden,

      so dass der Kolonnenschieber  <I>D', E, F</I> der     Matrix        Ml        und    zugleich     der    gleich     be-          zeichnete        Kolonnenschieber    der     Matrix    M2     einen          Druckimpuls        erhalten.    Beide     Kolonnenschieber    wer  den angehoben, wobei     lediglich    in der Verbindungs  leitung T ein     Druckimpuls    erscheint, da nur der Si  gnalkanal<I>A', B,

  </I> C der Matrix Ml einen     Druckimpuls          führt.    Es wird also die     Taste    T der     Schreibmaschine     angeschlagen.  



  Bei den     vorstehenden    Beispielen     konnte    der  Kolonnenschieber G     vernachlässigt        werden,    da zum  Anzeigen der Informationen keine Funktionsbefehle  an die     Schreibmaschine        erteilt    werden. mussten.

   An  ders ist dies, wen beispielsweise die     Information           ?         entschlüsselt        werden        soll.        Wien    in der Figur 1       andeutungsweise    dargestellt ist, liegt diese Informa  tion auf     dem,    Typenhebel der Zahl  8 , und dement  sprechend     stimmt    das     Lochbild    der Information 8 mit  dem     der        Information         ?         grösstenteils    überein, nur  mit dem     Unterschied,

      dass das Lochbild für die     zu-          letztgenannte        Information        ausserdem    noch in der  Spur. G ein Loch     aufweist.        Beim    Abtasten beider In  formationen     führen    also der Signalkanal<I>A, B,<B>C</B></I> und  der Signalkanal<I>D', E', F</I> der Matrix     M2    einen Druck  impuls (der Weg der Druckimpulse zu diesem     Si-          gnalkanal    kann auf     Grund    des Vorstehenden verfolgt  werden),

   wobei jedoch     beim.    Abtasten des der     Infor-          mation    8     entsprechenden        Lochbildes    der Kolonnen  schieber G selber,     einen    Druckimpuls erhält, so dass  die mit     .der        Umschalttaste    verbundene Leitung 46       entlüftet    wird, während beim Abtasten des     der    Infor  mation      ?         entsprechenden        Lochbildes        der    Kolon  nenschieber G     nicht    bewegt     wird,

      so dass die Leitung  4.6 einen Druckimpuls führt und die     Umschalttaste     betätigt wird. Die     Anordnung    muss so     getroffen        sein,     dass im Falle der notwendigen Umschaltung des  Wagens zuerst das     Umschaltsignal    wirksam wird, und  erst     wenn.    der Wagen seine entsprechende Stellung  erreicht hat, die beiden sich kreuzenden     Signalkanäle     der     Entschlüsselungsmatrix    durch gleichzeitige Druck  impulse für den Anschlag des Typenhebels aktiviert       werden.        Verzögerung    der Druckimpulse     kann;

      durch  entsprechende Leitungslänge     der        Signalkanäle    er  reicht werden. Auch können die Massen der zu be  wegenden Kolbenschieber entsprechend abgestimmt       sein.     



  Auf     Grund    der     vorstehende        Erläuterungen    kann  der     Signalverlauf        bei        Entschlüsselung    einer jeden. be  liebigen Information ohne weiteres verfolgt werden.  



       Bemerkenswert    ist, dass mit der beschriebenen       Einrichtung    durch     eine    relativ     geringe    Anzahl     Abta-          ster,    im vorliegenden Falle sind es deren sieben,     eine         sehr grosse Anzahl je     einem    Information     zugeordnete          Anzeigennttel    aktiviert     wenden    können.

   Die     Abtast          station    arbeitet zweckmässig mit     Überdruck    im Ab  tastkanal, um zu     verhindern,    dass durch den Infor  mationsträger,     eingeschleppter    Staub in das System  der Kanäle und Ventile     eindringen    kann. Weiter be  merkenswert ist es,     dass        mit    der Benützung     einer          Schreibmaschine,    welche     bekanntlich    über     eine    Um  schaltung verfügt, die Anzahl der     entschlüsselbaren     Informationen noch verdoppelt wird.

   Es versteht  sich, dass nicht nur     eine        Schreibmaschine,    sondern  jede beliebige     Tastaturmaschine,    wie etwa     eine          Buchungsmaschine    oder, Tischrechenmaschine,

       in    der  beschriebenen Art und Weise betätigt werden und  damit in der Entschlüsselung von     Informationen    als       Anzeigemittel    benützt werden     kann..    Dabei gestattet  die     dargestellte    Anordnung auch eine von Hand zu       erfolgende    Bedienung der benützten tastenbetätigten       Büromaschine.        Daher    können z. B. gleichbleibende       Teile    des Inhalts von.

   Schreiben auf der gleichen       Schreibmaschine    lochhandgesteuert automatisch ge  schrieben werden und die     wechselnden    Anschriften  und andere Teile des     Inhaltes    der     Schriftstücke        indi-          viduell    ergänzt werden. Oder etwa eine kombinierte       Schreib-    und     Buchungsmaschine    kann von Hand     ein-          getastete    Beträge oder Texte automatisch weiterver  arbeiten.  



  Es versteht sich,     dass    die     Einrichtung    keinesfalls  nur auf     Grund    von     Druckimpulsen:    arbeiten     kann,     bzw. dass solche Druckimpulse auf pneumatischem  Wege .erzeugt     wenden    müssen. Hierfür eignet sich  eine hydraulische Kraftquelle ebensogut. Abgesehen  davon können auch elektrische, elektromechanische  oder elektronische Schaltorgane verwendet werden,  wie dies dem Fachmann ohne     weiteres    gegeben ist.       Einbevorzugtes    Anwendungsgebiet der mit einem  Fluidum     arbeitenden        Einrichtung    ist deren.

   Anord  nung     in    Verbindung mit     .einer    Tastaturmaschine, die  nur     einen        leichten    Tastenanschlag     erfordert,        wenn    als  weitere     Kraftquelle        eine    Hilfsenergie zur Verfügung  steht, wie dies beispielsweise bei elektrischen       Schreibmaschinen        der    Fall ist. Eine solche     Maschine     braucht z.

   B. zur Betätigung von     normalen.    Tasten       eine    Kraft, die bei     einem    Betriebsdruck des     Fluidums     von     1/1o        atm.    von     einem    Kolben     mit        einer    Quer  schnittsfläche von :etwa 1     em2    aufgebracht werden       kann.        Funktionstasten    wie Umschaltung, Wagenrück  lauf,     Zeilentransport    o. ä. verlangen einen     Kolben-          querischnitt    von etwa 3     cm2.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Entschlüsselung von auf einem Informationsträger durch Gruppen binärer Zeichen dargestellten Informationen, mit einer Abtaster- gruppe zum Abtasten der Zeichen einen Zeichen s gnuppe und zur.
    Bildung eines dem abgetasteten Zei- chen entsprechenden Signals, dadurch gekennzeich net, dass die Abtastergruppe in zwei Untergruppen aufgeteilt ist, wobei durch jede Untergruppe je nach der Zeichenkombination der abgetasteten Zeichenun- tergruppe jeweils ein bestimmter nach der Zeile, bzw.
    nach der, Kolonne verlaufender Signalkanal minde stens einer Schaltermatrix ansteuerbar ist, durch deren in, den Schnittpunkten zweier Signalkanäle ank- geordnete Schaltorgane je ein jeweils einem Zeichen zugeordnetes Anzeigemittel aktivierbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schaltorgane, durch an den zugeordneten Signalkanälen. eintreffende Signale ge gen die Wirkung einer Rückstellkraft aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung umschaltbar sind. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltorgane durch zwei an den zugeordneten Signalkanälen gleichzeitig eintref- fende Signale umschaltbar sind. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltorgane unter der Wir kung eines an dem erstens zugeordneten Signalkanal eintreffenden Signals umschaltbar sind und in der Betriebsstellung den zweiten zugeordneten Signalka- nal mit d
    em Anzeigemittel verbinden, wobei das An- zeigemittel durch das an dem zweiten Signalkanal eintreffende Signal aktivierbar ist.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel durch ein jeweils in dem zweiten Signalkanal mittels eines Flui dums geführten Drucksignals aktivierbar sind, wobei die Schaltorgane als den zugeordneten zweiten Si gnalkanal steuernde Ventile ausgebildet sind, welche in der Betriebsstellung den.
    zweiten Signalkanal mit einer Verbindungsleitung zum Anzeigemittel und in der Ruhestellung die Verbindungsleitung mit einer Entlastungsleitung verbinden. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel jeweils durch eine Drucktaste aktivierban sind, welche Drucktaste von Hand und durch das Fluidum betätigbar ist.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, die Drucktasten jeweils durch einen vom Fluidum beaufschlagten Kolben betätigbar sind. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben mit den zugeordne- ten Drucktasten lösbar gekuppelt sind. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten in einer Tasta tur zusammengefasst und die Kolben in einem auf die Tastatur, aufs;etzbaren Aufsatz angeordnet sind. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kolben an seiner der zu geordneten Drucktaste abgekehrten Seite eine Finger auflage trägt.
    <B>10.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel als Zeichen träger einer RTI ID="0005.0218" WI="20" HE="4" LX="1250" LY="2553"> schreibenden Maschine ausgebildet sind, auf deren Tastatur der Aufsatz aufsetzbar ist. 11.
    Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die schreibende Maschine eine kraftangetriebene Schreib- oder Buchungsmaschine <B>ist.</B> 12. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils in einem gleichen ersten Signalkanal liegenden Schaltorgane miteinan der mechanisch verbunden sind. 13.
    Einrichtung nach den Unteransprüchen 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile als je aus einer Anzahl Kolbenschieber, bestehende Kolon nenschieber ausgebildet sind.
    14. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile durch in dem ersten Signalkanal mittels eines Fluidüms geführte Druck signale betätigbar sind. 15.
    Einrichtung nach den: Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolonnen schieber jeweils eine Betätigungsfläche aufweisen, welche durch dass in dem zugeordneten; Signalkanal geführte Fluidum beaufschlagt ist. 16.
    Einrichtung nach den Unteransprüchen 4 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der D.rucksignsale die Signalkanäle durch von den Abta- stern betätigte Umschaltventile gegen die Wirkung einer Rückstellkraft von einer Entlastungsleitung auf eine Druckquelle umschaltbar,
    sind. 17. Einrichtung nach Unteranspruch 16, mit einem als Lochstreifen oder. Lochkarte ausgebildeten Informationsträger, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltventile durch mittels Fluidums zugeführte Drucksignale umschaltbar sind, wobei das Fluidum den gleichzeitig zu betätigenden Umschaltventilen jeweils durch einen.
    Abtastkanal zugeführt wird, des- sen, Mündung jeweils längs einer Spur des Informa- tionsträgers bewegbar ist, das Ganze derart, dass der Informationsträger unmittelbar als Steuerorgan für die Erzeugung der Umschaltsignale dient.
CH677762A 1962-06-05 1962-06-05 Einrichtung zur Entschlüsselung von auf einem Informationsträger durch Gruppen binärer Zeichen dargestellten Informationen CH416167A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH677762A CH416167A (de) 1962-06-05 1962-06-05 Einrichtung zur Entschlüsselung von auf einem Informationsträger durch Gruppen binärer Zeichen dargestellten Informationen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH677762A CH416167A (de) 1962-06-05 1962-06-05 Einrichtung zur Entschlüsselung von auf einem Informationsträger durch Gruppen binärer Zeichen dargestellten Informationen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH416167A true CH416167A (de) 1966-06-30

Family

ID=4314862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH677762A CH416167A (de) 1962-06-05 1962-06-05 Einrichtung zur Entschlüsselung von auf einem Informationsträger durch Gruppen binärer Zeichen dargestellten Informationen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH416167A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1810119A1 (de) Vorrichtung zur Befehlsuebermittlung von Mensch zu Maschine mit Tastatur
DE2729157A1 (de) Tastenanordnung
DE2607274A1 (de) Dateneingabe- und -anzeigevorrichtung
DE1138420B (de) Druckvorrichtung fuer Fernschreiber, bei der zwei Schreibkoepfe zeilenweise vor dem in waagerechter Richtung feststehenden Papier gleiten
EP0236727B1 (de) Bedienungspult für Drucker, insbes. für Matrixdrucker
DE1941858A1 (de) Vorrichtung,insbesondere zur Umwandlung einer Schreibmaschine in ein Geraet zur Aufzeichnung in Brailleschrift oder zur Aufzeichnung in einem anderen Schrift- oder Codesystem
DE2402397A1 (de) Druckvorrichtung fuer graphische zeichen
CH416167A (de) Einrichtung zur Entschlüsselung von auf einem Informationsträger durch Gruppen binärer Zeichen dargestellten Informationen
DE1227263B (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung von in Speicherrelais in paralleler Form zwischen-gespeicherten binaercodierten Eingangs-informationen in eine Folge von binaercodierten Impulsserien
DE1253490B (de) Einrichtung zum Beschriften von Aufzeichnungstraegern entsprechend deren verschluesselt gelochten Angaben
DE2921843A1 (de) Vorrichtung zum stanzen von zeichen in schablonenmaterial
DE6908662U (de) Registerbetaetigungseinrichtung in orgeln
DE1044116B (de) Schreibautomat
DE883668C (de) Lochkartenmaschine fuer spaltenweise Sichtbearbeitung von Zaehlkarten
DE895156C (de) Tastenwerk fuer Mehrmagazin-Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE825320C (de) Loch- bzw. Pruefmaschine fuer Lochkombinationen
DE713355C (de) Registerstreifenlochvorrichtung fuer Einzellettern-Giess- und -Setzmaschinen mit umschaltbarem Tastwerk
DE924486C (de) Maschinelle Steuerung durch graphische Schriftzeichen
DE623441C (de)
DE1774093A1 (de) Verfahren und Schnellschaltung zur Ansteuerung von Ausgabegeraeten
AT121162B (de) Kombinierte Schreib- uud Lochmaschine.
AT203518B (de)
DE1550347A1 (de) Pneumatische Codiereinrichtung
DE2145782C3 (de) Steuereinrichtung für die Auswahl von Typen einer Schreib- oder Druckmaschine
DE924109C (de) Sortiermaschine fuer Karten mit Buchstabenzeichen