CH415418A - Belagmasse - Google Patents

Description

      Belasmasse       Gegenstand     des    Patentes ist eine     Belagmasse,    die  wiederholt als Belag auf eine feste Unterlage verleg  bar ist,     ;sowie    die Verwendung der Masse.  



  Im Sinne der Erfindung ist für einen wiederholt       verlegbar:en    Belag eine     Belagmasse        kennzeichnend,     die     mindestens    75 %     Brechsand,    mindestens 20       Steinmehl    und 2   0,5 % Kalkhydrat     enthält.     



       Erfindungsgemäss        wird    eine solche     Belagmasse    so       verwendet,        @dass    den     miteinander    vermischten Kom  ponenten sukzessive Wasser bis zum erdfeuchten       Zustand    beigemischt wird, worauf sie auf eine wasser  undurchlässige Unterlage aufgebracht wird.  



  Eine solche wiederholt     verlegbare    Masse     kann     nicht nur als provisorischer Belag den     verschiedensten     Zwecken dienen; vielmehr     ermöglicht    sie, eine einem  bestimmten Zweck dienende, dabei jedoch nur zeit  weilig verwendete Unterlage fauch anderen Zwecken       zuzuführen    und dabei wirtschaftlicher     auszunützen.     So dient der vorstehend erwähnte Belag z. B. als  Tennisbelag auf einer zeitweilig     andersartig    verwen  deten Unterlage, vorteilhaft auf einer     Kunsteisbahn.     Dadurch können .solche Anlagen auch in der warmen  Jahreszeit     ausgenützt    werden.  



  Bei der Herstellung eines Belages     wird        zunächst     die     Belagmasse    hergestellt, indem z. B. Brechsand  mit     einer    Korngrösse bis zu 3 mm, Steinmehl, Kalk  hydrat und     ein.    Farbstoff, bei der Verwendung als       Tennisbelag    Eisenoxyd,     miteinander        trocken    ver  mischt werden.

   Der Anteil des     Brechsandes    be  trägt vorzugsweise     75-80%,    des Steinmehls 20 bis  <B>25%.</B> Eisenoxyd kann     Zeit    einem     Anteil    von etwa  0,5 % beigemischt werden.     Alsdann    wird dieser Masse  sukzessive Wasser beigemischt, bis (sie sich im     erd-          feuchten    Zustand befindet. Nun kann die Masse auf  eine     herkömmliche    Art und     Weise    auf die Unterlage  verlegt werden.

   Dabei kommen vor allem     wasser-          undurchlässige        Unterlagen        in    Frage, beispielsweise  eben eine aus Beton bestehende Kunsteisbahn.    Im verlegten Zustand weist oder Belag eine     gewisse          Abbindung    und eine Härte auf, die dem Verwen  dungszweck vollends entsprechen, die jedoch gestat  ten, den Belag mit der Schaufel in einfacherer Art  und     Weise    wieder abzutragen.

   Diese     beispielsweise     bei Winterbeginn abgetragene Masse wird mit Hin  blick auf :eine Wiederverwendung     aufbewahrt.    Sie  wird vor dem erneuten Verlegen     wiederum        sukzessive     mit Wasser vermischt und im erdfeuchten Zustand  auf die Unterlage aufgebracht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH I Belagmasse, die wiederholt als Belag auf eine feste Unterlage verlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, ,dass sie mindestens 75 % Brechsand, mindestens 20 Steinmehl und 2 0,5 % Kalkhydrat enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Belagmasse nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Brechsand eine Korngrösse von wenigstens 3 mm aufweist.

   z. Belagmasse nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich noch 0,5 % Eisen oxyd enthält. PATENTANSPRUCH II Verwendung der Masse nach Patentanspruch I zur Herstellung .eines Belages auf einer wasser undurchlässigen Unterlage, dadurch gekennzeichnet, dass den miteinander vermischten Komponenten ider Belagmasse sukzessive Wasser bis zum erdfeuchten Zustand beigemischt wird, worauf verlegt wird. UNTERANSPRÜCHE 3.

   Verwendung nach Patentanspruch 1I zur Her stellung eines Tennisbelages auf einer zeitweilig andersartig verwendeten Unterlage. 4. Verwendung nach Patentanspruch 1I zur Her stellung eines Tennisbelages auf einer Kunsteisbahn.