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AT202916B - Vorrichtung zur Erzeugung von transportablem Steckmosaik - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von transportablem Steckmosaik

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Publication number
AT202916B
AT202916B AT198758A AT198758A AT202916B AT 202916 B AT202916 B AT 202916B AT 198758 A AT198758 A AT 198758A AT 198758 A AT198758 A AT 198758A AT 202916 B AT202916 B AT 202916B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mosaic
stones
plug
transportable
producing
Prior art date
Application number
AT198758A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kettl
Original Assignee
Wilhelm Kettl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Kettl filed Critical Wilhelm Kettl
Priority to AT198758A priority Critical patent/AT202916B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT202916B publication Critical patent/AT202916B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Erzeugung von transportablem Steckmosaik 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von transportablem Steckmosaik. 



   Ein. Steckmosaik unterscheidet sich vom gewöhnlichen Mosaik dadurch, dass zwischen den Steinchen, welche ganz verschiedene Formate und Formen aufweisen, grössere Flächen von   Wandputz od.   dgl. sichtbar sind. Bei der Herstellung wurden diese Steinchen bisher einzeln in den Wandputz gesteckt. 



     Demgegenüber   wird   erfindungsgemäss   eine Vorrichtung vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass ein Halterahmen zur Aufnahme des keramischen Rohstoffes, sowie eine Formplatte vorgesehen ist, und dass die Formplatte mit Öffnungen oder Löchern versehen ist, wobei die Öffnungen, die gegebenenfalls mit Stechschneiden versehen sind, der Form und der Lage der Steinchen des fertigen Mosaiks entsprechen, und die Löcher, welche zur Aufnahme von Stechschneiden dienen, ebenfalls der Form und der Lage der Steinchen im fertigen Mosaik entsprechen, so dass die Formplatte zum Ausstechen der Formlinge aus dem Rohstoff und zum Einbringen der fertigen Steinchen in das die Steinchen tragende Material verwendet werden kann. 



   Diese Konstruktion hat den Voneil, dass sämtliche zur Herstellung des keramischen Motivs nötigen Steinchen rasch in genauem Format hergestellt werden können und dass mit Hilfe der Formplatte die einzelnen fertigen Steinchen genau in der gewünschten Lage gesetzt werden können. Dadurch wird die Herstellung verbilligt und beschleunigt. 



   Im folgenden sind an Hand der Zeichnung beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beschrieben. 



   1 stellt den Halterahmen dar, der mit dem keramischen Rohmaterial 2 gefüllt ist. Mit 3,'5 und 7 sind drei Ausführungsformen der Formplatte bezeichnet. Bei der ersten (in der Zeichnung die oberste) trägt die Formplatte 3 Öffnungen 4, die der Form und der Lage der Steinchen im fertigen Steckmosaik entsprechen. In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur eine einzige Öffnung dargestellt, in Wirklichkeit können natürlich beliebig viele Öffnungen vorgesehen sein. Diese Formplatte wird folgenderma- ssen verwendet. Man legt sie auf den Rahmen 1 auf und schneidet mit einem Messer od. dgl. längs der Konturen der Öffnungen 4 das Rohmaterial 2 aus. Darnach wird die Formplatte 3 entfernt und die ausgeschnittenen Rohlinge von dem verbleibenden Material getrennt. 



   Bei der Verwendung der Formplatte 5 mit den eingesetzten Stechschneiden 6 bzw. bei der Verwendung der Formplatte 7 mit den eingesetzten Stechschneiden 9   erüJ5rigt   sich das händische Ausschneiden. 



  Die Rohlinge werden vielmehr durch blosses Eindrücken der mit der Formplatte verbundenen   Stechschnei-   den in das Rohmaterial ausgestochen. Die Rohlinge werden hierauf getrocknet und gebrannt, bzw. glasiert. Hierauf wird eine Schicht des tragenden Materials,   z. B. Zementmörtel,   die mit einem   Tragege-   flecht armiert ist, vorbereitet. Diese Schicht erhält bereits die endgültigen Abmessungen, so dass sie nach Erhärtung als Plattenelement in der Wand od. dgl. verlegt werden kann. Die fertigen Steinchen werden nun in die Öffnungen 4 der Platte 3 oder in die Öffnungen der Stechschneiden 6 bzw. 9 der Platte 5 bzw. 



  7 gesteckt und nötigenfalls durch geeignete Mittel in diesen Öffnungen festgehalten. Die Steinchen, welche auf ihrer Unterseite mit Rillen od. dgl. versehen sind, werden so angeordnet, dass sie mit einem entsprechenden Teil ihrer Wandstärke aus der Platte 3 bzw. über die Schneiden 6 oder 9 hervorstehen. Die mit den Steinchen versehene Platte wird hierauf in die weiche Schicht abgesenkt, so dass sich die Steinchen in die Schicht eindrücken. Hierauf wird z. B. nach teilweiser Erhärtung die Formplatte entfernt, wobei die im tragenden Material verbleibenden Steinchen nötigenfalls noch in bezug auf ihre Höhe egalisiert werden können. Nach vollständiger Erhärtung ist das so entstandene Steckmosaik zur Verlegung fertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Erzeugung von transportablem Steckmosaik, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hal- EMI2.1 gen Mosaik entsprechen und die Löcher (8), welche zur Aufnahme der Stechschneiden (9) dienen, ebenfalls der Form und der Lage der Steinchen im fertigen Mosaik entsprechen, so dass die Formplatte zum Ausstechen der Formlinge aus dem Rohstoff (2) und zum Einbringen der fertigen Steinchen in das die Steinchen tragende Material verwendet werden kann.
AT198758A 1958-03-18 1958-03-18 Vorrichtung zur Erzeugung von transportablem Steckmosaik AT202916B (de)

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AT202916B true AT202916B (de) 1959-04-10

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