CH412629A - Kugelschreiber - Google Patents

Description

      Kugelschreiber       Die Erfindung betrifft eine     Kugelschreiberaus-          führung,    welche einen besonders günstigen Halt wäh  rend des Schreibvorganges ermöglicht.  



  Die bekannten Kugelschreiber sind in der Regel       im    Aussenschaft so gestaltet, dass etwa von der  Mitte, oder mindestens vom, vorderen Drittel ab, eine  schlanke Verjüngung des     Halterschaftes    erkennbar  ist. Da es sich beim Kugelschreiber um ein Schreib  gerät handelt, das einen verhältnismässig grossen  Schreibdruck verlangt, muss der Schaft solcher  Kugelschreiber daher besonders fest gehalten werden,  um ein Abgleiten der Hand in Richtung zur Schreib  spitze zu verhindern.  



  Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt,  einen Kugelschreiber zu schaffen, der diesen Nachteil  nicht aufweist. Erreicht wird dies dadurch, dass der  Schaft so     kegelig    ausgeführt wird, dass er an dem       schreibspitzenseitigen    Ende die dickste Stelle auf  weist, und dadurch der Haltedruck und die Reibung  zwischen dem Schaft und den Fingern selbsttätig ver  stärkt wird. Besonders günstige Verhältnisse können  zusätzlich noch dadurch erreicht werden, dass das  verdickte Ende des Schaftes eine Riffelung oder       Aufrauhung    aufweist.  



  Bei dieser neuartigen Ausführungsform wird     aus-          serdem    der Schwerpunkt des Kugelschreibers so weit  wie möglich nach vorn zur Schreibspitze verlegt,  wodurch eine besonders günstige Handlage erreicht  wird.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Aus  führungsbeispielen dargestellt und     anschliessend     näher erläutert.  



  Es zeigt:       Fig.    1 einen langen Schaftkugelschreiber gemäss  der Neuerung in Ansicht,         Fig.    2 den Vorderteil des Gegenstandes der     Fig.1          im    Längsschnitt,       Fig.3        einen    Druckkugelschreiber gemäss der  Neuerung     in    Ansicht und       Fig.    4 den Vorderteil des Gegenstandes der     Fig.    3  im Längsschnitt.  



  Der Schaftkugelschreiber     gemäss        Fig.1    besteht  aus dem     kegeligen    Schaft 1, der am vorderen,  schreibseitigen Ende eine     Riffelung    1     aufweist,    dem       verhältnismässig    kurzen, konischen Spitzenteil 2 und  der in diesem Spitzenteil eingesetzten     Kugelschrei-          ber-Steckmine    3.  



  Das konische Spitzenteil 2 trägt gemäss     Fig.2     einen zylindrischen Ansatz 2', der im langen, koni  schen     Halteschaft    1 reibungsschlüssig eingesetzt ist.  



  Die Spitze 3' der Kugelschreibermine     ist    in übli  cher     Weise    mit     einer    Rille zum besseren Herauszie  hen aus dem     Schaft    versehen.  



  Der Druckkugelschreiber gemäss     Fig.3    besteht  aus dem konischen Schaft 4 mit der Riffelung 4', der  konischen Spitze 5 mit einer Spitzenhülse 5", der  Druckkugelschreibermine 6 und einer in der Zeich  nung nicht dargestellten, im Innern des Schaftes     be-          findlichen    Druckmechanik mit dem aus dem Schaft 4  herausragenden Druckknopf B.  



  Der Schaft 4 trägt     vorteilhafterweise    einen Halte  klipp 9. Die Spitze 5 ist hierbei mittels Gewindean  satz 5' im Schaft 4 eingeschraubt, wobei innerhalb  der Spitze gleichzeitig die Lagerung für die Rück  stellfeder 7 vorgesehen ist. Die     Kugelschreiberspitze     6' ist in üblicher Weise ausgebildet.  



  Aus den beiden     Fig.    1 und 3 ist die     kegelige    Form  des Halteschaftes (1 bzw. 4) mit der     Riffelung    oder       Aufrauhung    (1' bzw. 4') gut erkennbar.  



  Gleichzeitig ist die günstige     Schwerpunktswirkung     aus diesen beiden Figuren voll ersichtlich.      Die Zeichnung stellt nur     Ausführungsbeispiele     dar, d. h., dass     ähnliche    Gestaltungsformen des       Schaftes,    welche die gleiche Wirkung     erzielen,    wie  z. B. konkav geschweifte, am spitzenseitigen Ende  verdickte Kugelschreiber     im    Schutzbegehren     inbe-          griffen    sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kugelschreiber, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1, 4) so kegelig gestaltet ist, dass er an dem schreibspitzenseitigen Ende die dickste Stelle auf weist und damit dem Benutzer einen besonders guten Halt ermöglicht. UNTERANSPRüCHE 1. Kugelschreiber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung des kegeligen Schaftes (1,4) etwa 1,5 beträgt und das verdickte Ende des Schaftes (1, 4) eine Riffelung oder Aufrau- hung (1', 4') aufweist. 2.

   Kugelschreiber nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibspitze (2, 5) in den Schaft (1, 4) einsteckbar (2') oder einschraubbar (5') angeordnet ist. 3. Kugelschreiber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1, 4) an dem schreibspitzenseitigen Ende konkav geschweift ist.