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CH406967A - Draht- oder bandförmiges Bündelungsorgan - Google Patents

Draht- oder bandförmiges Bündelungsorgan

Info

Publication number
CH406967A
CH406967A CH1261763A CH1261763A CH406967A CH 406967 A CH406967 A CH 406967A CH 1261763 A CH1261763 A CH 1261763A CH 1261763 A CH1261763 A CH 1261763A CH 406967 A CH406967 A CH 406967A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bundling
organ
closure
shaped
closed
Prior art date
Application number
CH1261763A
Other languages
English (en)
Inventor
Hoppeler Walter
Schnyder Robert
Original Assignee
Terno Ag Spezialmaschinen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Terno Ag Spezialmaschinen filed Critical Terno Ag Spezialmaschinen
Priority to CH1261763A priority Critical patent/CH406967A/de
Priority to CH1550163A priority patent/CH425613A/de
Publication of CH406967A publication Critical patent/CH406967A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof
    • B65D63/08Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the ends of the elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description


  
 



     Draht-    oder   bandförmiges    Bündelungsorgan
Zum Bündeln stückiger Güter, insbesondere von Holzscheiten für die Papierindustrie, Spanplattenwerke usw. wurden bisher vornehmlich Seile benutzt, deren Enden mit den gebräuchlichen Verschlussorganen ausgerüstet sind. Derartige Seile sind wohl sehr praktisch und in vielen Fällen, z. B. zum Umschlagen gewisser Hölzer, unerlässlich. Für andere Stückgüter dagegen zeigte es sich, dass mit einfacheren und billigeren Mitteln das Gleiche erreicht werden kann.



   Das erfindungsgemässe draht- oder bandförmige Bündelungsorgan zeichnet sich dadurch aus, dass dessen Verschluss zwei quer zur Umschlingungsrichtung ineinanderschiebbare und in eingeschobenem geschlossenem Zustand des Verschlusses sich gegenseitig verhakende Teile aufweist, welche durch seitliches Voneinanderschieben unter Spannung wieder trennbar sind.



   Dieses Bündelungsorgan ist bezüglich Ausgangsmaterial und in der Herstellung äusserst billig, was sich auf die Kosten des Umschlages wesentlich auswirkt, da z. B. auf grossen Holzumschlagsplätzen Zehntausende derartiger Bündelungsorgane benötigt werden.



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das eine Ende eines bandförmigen Bündelungsorganes mit Verschlussteil,
Fig. 2 das korrespondierende, andere Ende des Organes nach Fig. 1,
Fig. 3 die Verschlussteile gemäss den Fig. 1 und 2 in eingehaktem Zustand, d. h. geschlossenem Verschluss,
Fig. 4 eine   andere    Ausführungsform eines bandförmigen Bündelungsorganes analog Fig. 1, mit schräg verlaufendem Verschlussteil,
Fig. 5 das Gegenstück des Verschlussteiles nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des aus den Verschlussteilen nach Fig. 4 und 5 gebildeten, geschlossenen Verschlusses,
Fig. 7 einen Schlüssel zum unter Spannung Öffnen der Verschlüsse gemäss Fig. 3 bzw. Fig. 6.



   Ein Flacheisenband 1, welches zum Umschlingen stückiger Güter, insbesondere von Holzteilen, Spälten usw. dient, ist an seinen Enden mit je einem Verschlussteil 3 bzw. 5 versehen. Diese Verschlussteile 3 und 5 sind durch Umbiegen des Flacheisenbandes 1 in der in den Figuren ersichtlichen Weise entstanden.



   Das Band 1 erfährt vorerst eine Ausbiegung 7 und hernach eine U-förmige Krümmung 9, derart, dass hakenförmige Glieder mit einer freien Kante 10 entstehen. Die eine Seite des U-förmigen Raumes wird durch eine seitliche Abschlusswand 11 in der in Fig. 1 ersichtlichen Weise geschlossen.



   Analog ist das Gegenstück, der Verschlussteil 5, ausgebildet. Auch dieser besitzt eine Ausbiegung 13 mit anschliessender U-Krümmung 15 und eine freie Kante 16 sowie eine seitliche Abschlusswand 17.



   Um den Verschluss zu schliessen, werden die beiden Teile 3 und 5 seitlich ineinander geschoben, so dass die hakenförmigen Verschlussteile 3 und 5 ineinander haken und entsprechend den Biegungen 7 und 13 die Kräftepfeile 19 und 21 in ein und derselben   Angriffslinie    liegen. Damit wird die Einwirkung eines Drehmomentes auf die Verschlussteile verhütet, was die Gefahr des Aufbiegens der Verschlussteile ausschliesst.



   Dieser Verschluss ist äusserst einfach in der Herstellung und leicht zum Lösen, selbst unter grossen Spannungen.



   Anstelle eines Flacheisenbandes, welches den   Vorteil des leichteren Anschmiegens an die gebündelte Ware aufweist und trotzdem formsteif ist, kann auch ein drahtförmiges Bündelungsorgan benützt werden, dessen Endverschlussteile grundsätzlich gleich beschaffen sind, wie dies aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht.



   Die seitlichen Abschlusswände 11 bzw. 17 können dadurch erstellt werden, dass die freien Kanten des Flacheisenbandes miteinander durch Schweissung verpappt werden, was durch Wahl einer entsprechend breiten Elektrode möglich ist. Man kann aber auch den Biegevorgang der beiden Verschlussteile derart gestalten, dass ein von der offeneren Seite gegen die geschlossenere Seite zusammenlaufender Raum entsteht, wobei die beiden Schenkel der U-Krümmung auf der geschlosseneren Seite einander derart nahegebracht werden, dass ein   Herausgleiten,    des Gegenstückes zwischen diesen beiden Schenkeln verunmöglicht wird. In diesem Falle erübrigt sich ein Verschweissen der beiden   U-Scheriel.   



   In einer weiteren Ausführungsform gemäss den Fig.   4-6    ist der U-förmige Raum nicht senkrecht zur Hauptachse des Flacheisenbandes 1 gelegt, wie gemäss den Fig. 1-3, sondern schief.



   Ein Flachband 25 weist an seinen beiden Enden Verschlussteile 27 und 29 auf, deren Biegekanten 31 und 33 nicht senkrecht zur Flachbandhauptachse verlaufen, sondern, wie aus den Figuren ersichtlich, schräg. Auch hier sind seitliche Abschlusswände 38 und 40 vorgesehen.



   Infolge der schräg verlaufenden Biegekanten 31 und 33 verhaken sich mit steigenden Zugkräften, entsprechend den Pfeilen 35 und 36, die beiden Verschlussteile 27 und 29 zusehends und der Verschluss wird immer kräftiger geschlossen. Es gleiten nämlich dabei die beiden Verschlussteile seitlich weiter ineinander, und zwar unter Verlängerung der Umbündelungslänge bis in die Endlage, in welcher der eine Teil an der Seitenwand des andern anstösst.



   Zum Öffnen der in den Fig. 1-6 dargestellten Verschlüsse dient ein Schlüssel 42 mit einem langen Griff 45 und zwei Nocken 44 und 46. Diese werden rittlings über den Verschluss gebracht und hierauf der Hebel 42 an seinem Ende 45 gedreht. Damit werden auf die Enden und die Verschlussteile der   Flach-    eisenbänder 1 bzw. 25 seitliche Schubkräfte ausgeübt, welche bewirken, dass die beiden Verschlussteile 3 und 5 bzw. 27 und 29 selbst unter grosser Spannung des Bündelorgans auseinander geschoben und damit der Verschluss geöffnet wird.



   Diese Betätigung ist äusserst einfach und es besteht keine Gefahr, dass durch Vereisung oder Verkrümmung der Verschlussteile ein Öffnen des Verschlusses nicht mehr möglich ist.



   Anstelle der Nocken 44 und 46 können auch Zapfen treten.



   Das beschriebene Bündelungsorgan ist in seinem Aufbau äusserst einfach und daher sehr billig, was bei der Beschaffung von Zehntausenden von Stücken auf einem Holzumschlagsplatz wirtschaftlich einen sehr wesentlichen Faktor darstellt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Draht- oder bandförmiges Bündelungsorgan, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Verschluss zwei quer zur Umschlingungsrichtung ineinanderschiebbare und in eingeschobenem geschlossenem Zustand des Verschlusses sich gegenseitig verhakende Teile (3, 5) aufweist, welche durch seitliches Voneinanderschieben unter Spannung wieder trennbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bündelungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Organs (1) hakenförmig (3, 5) gebogen und auf je einer Flanke derart geschlossen (11, 17) sind, dass ein teilweise offener Raum entsteht, womit das Ineinanderschieben der Verschlussteile (3, 5) zum Schliessen des Verschlusses nur von einer Seite her möglich ist und nur soweit, bis die die Verschlussteile (3, 5) tragenden Enden (1) mindestens annähernd gleich achsig liegen (Fig. 3).
    2. Bündelungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusshaken (3, 5) eine Abkröpfung (7, 13) aufweisen, um bei geschlossenem Verschluss die Zugkräfte (19, 21) in eine gemeinsame Wirkungslinie zu bringen.
    3. Bündelungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hakenflanke jedes Teiles (3, 5) durch Schweissung geschlossen ist.
    4. Bündelungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hakenflanke durch Deformation des Organes (3, 5) mindestens annähernd geschlossen ist.
    5. Bündelungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken des Teiles (3 bzw. 5) U-förmig ausgebildet ist.
    6. Bündelungsorgan nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekante des U-förmigen Teiles senkrecht zur Längsachse des Bündelorganes (1) steht.
    7. Bündelungsorgan nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekante (31, 33) des U-förmigen Teiles schräg zur Längsachse des Bündelorganes steht, derart, dass durch Vergrösserung des Zuges (35, 36) in Längsrichtung des Organes (1) der Verschluss in eine sicherere Verschlusslage gelangt.
CH1261763A 1963-10-15 1963-10-15 Draht- oder bandförmiges Bündelungsorgan CH406967A (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1261763A CH406967A (de) 1963-10-15 1963-10-15 Draht- oder bandförmiges Bündelungsorgan
CH1550163A CH425613A (de) 1963-10-15 1963-12-18 Draht- oder bandförmiges Bündelungsorgan

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1261763A CH406967A (de) 1963-10-15 1963-10-15 Draht- oder bandförmiges Bündelungsorgan

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH406967A true CH406967A (de) 1966-01-31

Family

ID=4384757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1261763A CH406967A (de) 1963-10-15 1963-10-15 Draht- oder bandförmiges Bündelungsorgan

Country Status (1)

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CH (1) CH406967A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1568812A2 (de) * 2004-02-06 2005-08-31 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verstärkung einer Waschmaschinentrommel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1568812A2 (de) * 2004-02-06 2005-08-31 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verstärkung einer Waschmaschinentrommel
EP1568812A3 (de) * 2004-02-06 2010-08-11 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verstärkung einer Waschmaschinentrommel

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