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CH403954A - Entregungseinrichtung für elektrische Maschinen - Google Patents

Entregungseinrichtung für elektrische Maschinen

Info

Publication number
CH403954A
CH403954A CH835863A CH835863A CH403954A CH 403954 A CH403954 A CH 403954A CH 835863 A CH835863 A CH 835863A CH 835863 A CH835863 A CH 835863A CH 403954 A CH403954 A CH 403954A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
excitation
resistor
switch
exciter
rectifier
Prior art date
Application number
CH835863A
Other languages
English (en)
Inventor
Schacher Roger
Original Assignee
Oerlikon Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oerlikon Maschf filed Critical Oerlikon Maschf
Priority to CH835863A priority Critical patent/CH403954A/de
Publication of CH403954A publication Critical patent/CH403954A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/12Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal
    • H02P9/123Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal for demagnetising; for reducing effects of remanence

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Entregungseinrichtung      für      elektrische      Maschinen   Die vorliegende Erfindung betrifft eine    Entre-      gungseinrichtung   für elektrische Maschinen, deren Erregerwicklung von einem    Wechselstromerreger   über Gleichrichter gespeist    wird.   



  Die    Entregungseinrichtungen   elektrischer Maschinen haben    bekanntlich   die Aufgabe, bei einem mittels eines Relais    erfassbaren   inneren Defekts der Maschine diese    möglichst   rasch spannungslos zu machen. Für diesen Zweck sind bereits die    Widerstandsentregung,   die    Schwingungsentregung   und    Gegenspannungsent-      regung   zur Anwendung gekommen. Bei der    Wider-      standsentregung   kann beispielsweise die Feldwicklung eines selbsterregten Gleichstromerregers vom Anker abgetrennt und auf einen Widerstand geschaltet werden.

   Die    Entregungszeit   ist hierbei aber relativ    gross.   Sie lässt sich verkleinern, wenn die Feldwicklung der Hauptmaschine über    einen   Widerstand kurzgeschlossen wird. Der Aufwand für den    unterbrechungslos   schaltenden    Entregungsschalter   ist jedoch erheblich. Im Falle der    Schwingungsentregung   und auch der    Gegenspannungsentregung   wird der Erreger umgepolt. Diese Methoden sind bei Maschinen, deren Erregerwicklung von einem    Wechselstromerreger   über Gleichrichter gespeist    wird,   nicht verwendbar, weil die Richtung der vom Erreger gelieferten Spannung infolge der    Gleichrichterwirkung   nicht    umpol-      bar   ist. 



  Die    Lösung   des Problems gelingt, wenn erfindungsgemäss    im   Erregerkreis des Wechselstromerregers mindestens ein Gleichrichter    ]legt,   in dessen Sperrichtung im    Entregungsfalle   eine Spannung wirksam ist, welche an einem im Erregerkreis der Hauptmaschine angeordneten    Entregungswiderstand   abfällt. 



  Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch wieder. 



  In    Fig.   1 ist mit 1 ein Drehstromgenerator,    mit   2 dessen Erregerwicklung, mit 3 ein Entregungs- Schalter,    mit   4 ein    Entregungswiderstand   und mit 5 eine    Gleichrichterbrücke   bezeichnet. Diese wird von einem Wechsel- bzw.    Drehstromerreger   6 gespeist, welcher    mit   einer    Klemme   seiner Erregerwicklung 7 an    einem   Einstellwiderstand 8 liegt, an den ein Gleichrichter 9 angeschlossen    ist.      Ein   im Stromkreis des Einstellwiderstandes 8 angeordneter    Schalter   10 kann gleichzeitig mit dem    Entregungsschalter   3 betätigt werden. 



     Im   Normalbetrieb erhält die Erregerwicklung 7 ihren Erregerstrom    i7   über den Gleichrichter 9 und den    geschlossenen      Entregungsschalter   3, der in üblicher Weise dimensioniert werden kann, da    i7   relativ klein bleibt. Im    Entregungsfalle,   d. h. beispielsweise beim Auftreten eines Defektes in der Hauptmaschine, öffnen die Schalter 3 und 10. Es entfällt    also   die vom    Einstellwiderstand   8 gelieferte Speisespannung für die Erregerwicklung 7, durch deren In,    duktivität   zunächst der Strom 17 bestehen bleibt.

   Am Widerstand 4 entsteht    infolge   des über    ihn.      fliessenden      Hauptmaschinenerregerstromes   eine    Spannung,   welche den Strom 14 zur Folge hat. Da    i4   und    i7   einander    entgegengerichtet   sind, tritt    eine   rasche    Entregung   des Erregers 6 und damit auch der Hauptmaschine 1 ein. Der Gleichrichter 9    verhindert   eine    Umpolung   und damit Wiedererregung. Schaltet man mehrere Gleichrichter in    Reihe,   so kann am    Widerstand   4 eine grössere Gegenspannung zugelassen werden, was eine Verkleinerung der    Entregungszeit   mit sich bringt. 



  Wollte man statt der    vorbeschriebenen      Entre-      gungsmethode   einfach den Erreger 6 von der Gleichrichterbrücke 5 trennen, so wären aufwendige Schaltapparate erforderlich, da    die      Erregerleistung   oftmals mehrere    hundert      kW   beträgt. 



  In    Fig.   2 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen wie in    Fig.   1. Nunmehr    findet   statt eines Einstellwiderstandes 8 ein spannungs- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 steuernder    Traasduktor   11    Verwendung.   11a ist    eine   Arbeitswicklung, 11b ein Sättigungsgleichrichter des magnetischen    Verstärkers,   in dessen Eingangskreis ein Schalter 12 angeordnet ist. Weiterhin enthält    die   Einrichtung einen Umschalter 13, welcher im Normalbetrieb den    Widerstand   14 überbrückt.    Im      Ent-      regungsfall   öffnen die Schalter 3 und 12, während 13 umschaltet.

   Am Widerstand 14 tritt dann eine Spannung mit der    eingezeichneten   Polarität auf. Die physikalischen Vorgänge sind denjenigen analog, die an Hand von    Fig.1   dargelegt wurden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Entregungseinrichtung für elektrische Maschinen, deren Erregerwicklung von einem Wechselstromerreger über Gleichrichter gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Erregerkreis des Wechselstromerregers (6) mindestens ein Gleichrichter liegt, in dessen Sperrichtung im Entregungsfalle eine Spannung wirksam ist, welche an einem im Erregerkreis der Hauptmaschine (1) angeordneten Entregungs- widerstand (4) abfällt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Entregungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerwicklung (2) der Hauptmaschine (1) über einen Entregungs- ,schalter (3), zu welchem ein Entregungswiderstand (4) parallel liegt, mit einer Gleichrichterbrücke (5) in Verbindung steht, welche an einen Wechselstromerregter (6) angeschlossen ist, dessen Erregerwicklung (7) im Entregungsfalle über den vorgenannten Ent- regungswiderstand (4) und einen Gleichrichter (9) zu einem Einstellwiderstand (8) führt. 2.
    Entregungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Stromkreis des Einstellwiderstandes (8) liegender Schalter (10 in Verbindung mit dem Entregungsschalter (3) betätigbar ist. 3.
    Entregungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerwicklung (2) der Hauptmaschine (1) über einen Entregungsschalter (3), zu welchem ein Entregungs- widerstand (4) parallel liegt, mit einer Gleichrichterbrücke (5) in Verbindung steht, welche an einen Wechselstromerreger (6) angeschlossen ist, dessen Erregerwicklung (7) im Entregungsfalle über den vorgenannten Entregungswiderstand (4) und einen hierzu parallel geschalteten Widerstand (14) zu einem spannungssteuernden Transduktor (11) führt. 4.
    Entregungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Entregungs- widerstand (4) parallel liegende Widerstand (14) mit Hilfe eines Umschalters (13) überbrückbar ist. 5. Entregungseinrichtung nach Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Eingangskreis des spannungssteuernden Transduktors (11) angeordneter Schalter (12) in Verbindung mit dem Entregungsschalter (3) sowie dem im Erregerkreis des Wechselstromerregers (6) liegenden Schalter (13) betätigbar ist.
CH835863A 1963-07-05 1963-07-05 Entregungseinrichtung für elektrische Maschinen CH403954A (de)

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CH403954A true CH403954A (de) 1965-12-15

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CH835863A CH403954A (de) 1963-07-05 1963-07-05 Entregungseinrichtung für elektrische Maschinen

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