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CH403628A - Schutzvorrichtung für Papierrollen - Google Patents

Schutzvorrichtung für Papierrollen

Info

Publication number
CH403628A
CH403628A CH980363A CH980363A CH403628A CH 403628 A CH403628 A CH 403628A CH 980363 A CH980363 A CH 980363A CH 980363 A CH980363 A CH 980363A CH 403628 A CH403628 A CH 403628A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cover
roll
axle
stub
bolt
Prior art date
Application number
CH980363A
Other languages
English (en)
Inventor
Buettner Franz
Original Assignee
Buettner Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to CH311763A priority Critical patent/CH399860A/de
Application filed by Buettner Franz filed Critical Buettner Franz
Priority to CH980363A priority patent/CH403628A/de
Priority to DE19641486221 priority patent/DE1486221A1/de
Priority to AT124364A priority patent/AT256699B/de
Priority to NL6402357A priority patent/NL6402357A/xx
Priority to DK124264A priority patent/DK116856B/da
Priority to BE645114A priority patent/BE645114A/xx
Priority to GB1040364A priority patent/GB1037461A/en
Publication of CH403628A publication Critical patent/CH403628A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/67Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material
    • B65D85/671Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form
    • B65D85/672Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form on cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description


  
 



  Schutzvorrichtung für Papierrollen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schutzvorrichtung für Papierrollen.



   Üblicherweise werden   schwere    Papierrollen, deren Durchmesser 50 und mehr Zentimeter betragen kann, mittels einer durch die zentrale Rollenöffnung gesteckten Tragachse transportiert, wenn man das Rollen der Papierrolle auf dem Boden vermeiden will. Es hat sich gezeigt, dass aber nicht nur das Rollen der Papierrolle auf dem Boden, was zum Einpressen von Schmutz und   Sandkörnern    in die oberen Papierschichten führt, wobei letztere unbrauchbar werden, sondern auch das Abheben bzw.



  Aufsetzen der Rollen mittels der Tragachse vom bzw. auf den Boden eine mehr oder weniger   starke    Beschädigung der Rollenkanten mit sich bringt, da dieses Abheben oder Aufsetzen der meist nur von einer Schutzhülle aus Papier umschlossenen Rolle praktisch nicht ohne Verkanten der schweren Rolle möglich ist. Wenn es deshalb gelingt, einen wirksamen Kantenschutz für die Rolle zu schaffen, der billig und einfach herzustellen ist und dessen Handhabung keine Schwierigkeiten bereitet, so ist es möglich, grössere Papierverluste, die bisher stets in Kauf genommen werden mussten, zu vermeiden.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer solchen Schutzvorrichtung, die einen wirksamen Kantenschutz für die Rollen bei deren Transport bietet und dabei leicht zu montieren und abzunehmen ist. Zu diesem Zweck ist die   erfindungs-    gemässe Schutzvorrichtung, die zwei kreisförmige, seitlich an die Papierrolle anzuliegen bestimmte Deckscheiben mit je einem axialen in die zentrale Rollenöffnung einzusteckenden hohlen Achsstummel besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass in den Achsstummeln der beiden Deckscheiben je ein von der Aussenseite der Deckscheibe zugänglicher Anker zum Fixieren eines   draht- oder      bandförmigen    Spanngliedes vorgesehen ist, das bei gegen die Stirnflächen der Papierrolle angelegten,

   mit ihrem Umfangsrand die Rolle übertragenden und mit ihren Achsstummeln in die zentrale Rollenöffnung eindringenden Deckscheiben durch die Rollenöffnung hindurchführt ud zwischen den beiden Ankern derart gespannt und in seiner Spannlage fixiert ist, dass Deckscheiben und Rolle zu einer festen Einheit miteinander verbunden sind.



   Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die so ge  schaffene    Einheit aus Rolle und Deckscheiben sich auch bei unebenem oder   schmutzigem    Boden ohne Gefahr der direkten Berührung der Rolle mit dem Boden auf dem letzteren rollen lässt, wobei auch ein Abstellen dieser Einheit auf eine durch die Scheiben gebildete Kante nicht zu einer Beschädigung der Rolle führen kann.



   Um das Abnehmen der über den   Rollenumfang    vorstehenden Deckscheiben zu erleichtern, ist zweckmässig ein Hilfsbock vorgesehen, der als Winkelstück ausgebildet ist, dessen beide ungleiche Länge besitzenden Schenkel aussen je eine   Durch    eine Rundung stetig ineinander übergehende Abstellfläche besitzt, wobei die Innenseite des längeren Schenkels als Rollrampe ausgebildet ist, die zu einer   teilzylin-    drischen Einbuchtung an der Innenseite des andern Schenkels führt, deren Abstand über   Ider      Abstellflä-    che dieses Schenkels grösser ist als die Differenz der Radien von Papierrolle und Deckscheibe.

   Dieses einfache und zweckmässige Hilfsgerät erleichtert das Anbringen und Abnehmen der Deckscheiben und das Ansetzen der Tragachse nach dem Entfernen der Deckscheiben von der Rolle, wenn diese in der Ein  buchtung des auf die Abstellfläche seines kürzeren   Schenkels    gekippten   Hilfsbodkes      ru'ht,      ohne    dass die Rollenkanten mit dem Boden in Berührung kommen können.



   In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt ; es zeigen:
Fig. 1 im Axialschnitt eine Papierrolle mit aufgesetzten und fixierten Deckscheiben eines ersten Beispiels,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil eines zweiten Beispiels im Axialschnitt, und
Fig. 4 in Seitenansicht einen Hilfsbock mit Rolle.



   In Fig. 1 ist mit 1 eine Papierrolle mit zentraler Öffnung la   bezeichnet.    An die beiden   Stirnflächen    der Rolle 1 ist je eine Deckscheibe 3 bzw. 4 angelegt. Beide Deckscheiben besitzen einen Holzteil 3a bzw. 4a, und einen gegen die Papierrolle 1 anliegenden Metallring 3b bzw. 4b. Der Radius der Deckscheiben 3, 4 ist grösser als jener der Papierrolle 1, so dass der Umfangsrand, der Deckscheiben zweckmässig um einige Zentimeter über die Rolle 1 vorsteht. In einer zentralen Öffnung des Holzteils 3a der Deckscheibe 3, die etwas kleineren Radius besitzt als die zentrale Öffnung des Metallringes 3b, sitzt ein auf der Metallringseite aus der Deckscheibe heraus ragender, büchsenförmiger Achsstummel 5.



  Ein Stirnflansch des Achsstummels 5 ist in die Aussenfläche des Holzteils 3a der Deckscheibe 3 eingelassen, während der Boden des   büchsenförmigen    Achsstummels 5 eine Mittelöffnung 6 aufweist. Im Achsstummel 5 ist ein Querbolzen 7 befestigt, der den von aussen zugänglichen Hohlraum des Achsstummels diametral durchquert. In einer zentralen Öffnung der andern Deckseheibe 4 sitzt ein ebenfalls büchsenförmiger Achsstummel 8, der durch die erweiterte zentrale Öffnung des Metallringes 4b hindurch aus der Deckscheibe 4 herausragt. Im Boden des Achsstummels 8 ist eine zentrale Öffnung 9 vorgesehen.

   Der Achsstummel 8 ist gegen die Aussenseite des Holzteils 4a der Deckscheibe 4 hin mit einem kanalförmigen, nach aussen offenen Aufsatz 8a versehen, der im Holzteil 4a versenkt liegt, und eine diametrale Erweiterung   Ides      büchsenförmigen    Achsstummels bildet. Im Achsstummel 8 sind zwei symmetrisch zu seiner Achse und parallel zum Querbolzen 7 angeordnete Querbolzen 10 befestigt, während in dem quer zur Achse dieser Bolzen   angeord-    neten kanalförmigen Aufsatz 8a zwei ebenfalls symmetrisch zur Achsstummelachse, aber in grösserem Abstand von dieser angeordnete, zu den Querbolzen 7, 10 parallel laufende Querbolzen 11 befestigt sind.



   Wie Fig. 1 zeigt, stecken die beiden Achsstummel 5 und 8 der an die   Stirnflädhen    der Papierrolle
1 angelegten   Deckseheiben    3, 4 in der zentralen Rollenöffnung   1a    so dass die Deckscheiben be  züglich    der Rolle zentriert und gegen radiales Verschieben gesichert sind. Der Querbolzen 7 einerseits und die Querbolzen 10, 11 anderseits dienen einem durch ein Stahlband gebildeten Spannglied 12 als Anker.

   Dieses Spannglied 12 ist um den Anker 7 im Achsstummel 5 der Deckscheibe 3 geschlauft und führt in parallellen Strängen durch die Rollenöffnung hindurch und über die Querbolzen 10 im Achsstummel 8 und seine um die Querbolzen 11 herum gelegte Endteile sind im freien Raum des Aufsatzes 8a zwischen den beiden Querbolzen 11 mittels einer an sich bekannten Bandspange 13 miteinander durch Falzung verbunden. Das Spannen des Stahlbandes und das Falzen   un;d    Fixieren der Bandenden mittels der   Bandspange    kann in üblicher Weise mittels einer für diesen Zweck gesdhaffenen, bekannten   Spannzange    erfolgen. Der freie Raum des Aufsatzes 8a bietet genügend Platz für das   Ansetzen    dieser Spannzange.

   Das Einsetzen des Stahlbandes ist einfach, da es ohne weitere Manipulation nur um die als Anker vorgesehenen Querbolzen geschlauft und   anschliessend    in bekannter Weise mit der Spannzange gespannt und fixiert werden kann. Sollen die   Decksclheiben    3, 4 von der Papierrolle 1 abgenommen werden, so genügt es mit einer geeigneten Zange, die im Bereich des Aufsatzes 8a angesetzt werden kann, das Band 12   durchzutrennen,      worauf f die Deckscheiben 3, 4 ohne weiteres von    der Rolle entfernt werden können.



   Obwohl in den meisten Fällen ein Stahlband, schon wegen seiner relativ grossen Festigkeit, als Spannglied vorzuziehen ist, könnten die   Decksehei-    ben 3, 4 auch mittels eines Stahldrahtes in der beschriebenen Weise gegeneinander verspannt werden.



  Die Drahtenden könnten anstatt mittels einer Spange durch gegenseitige Verzwirnung gespannt und fixiert werden.



      Beim vorangehen, d beschriebenen Beispiel ist das Spannglied in Form einer um m einen als Anker die-    nenden Querbolzen im einen Achsstummel gelegte Schlaufe doppelt durch die Rollenöffnung hindurchgeführt. Es ist aber auch möglich, nur ein einfach verlegtes durch einen Draht oder ein Band gebildetes   Spannglied    zu verwenden. In diesem Fall ist das eine Ende des   Spann, gliedes    an einem Anker im einen Achsstummel fixiert, wobei das andere Ende des durch die Rollenöffnung hindurch geführten Spanngliedes nach dem Spannen an einem geeigneten Anker im anderen Achsstummel befestigt wird. Eine    solche Ausführung ist t beispielsweise in Fig. 3 dar-    gestellt.

   An die Stirnseite der Rolle 1 sind wiederum zwei   Decksoheiben    (nur eine gezeichnet) angelegt, die mit ihrem Umfangsrand über die Rolle vorstehen und mittels eines Achsstummels in der Rolle zentriert   sind.    Die gezeichnete Deckscheibe 14 besitzt einen äusseren Holzteil   1 4a    und einen inneren, gegen die Rolle 1 anliegenden Metallring 14b. In einer zentralen Öffnung des Holzteiles   1 4a    sitzt der büchsenartige Achsstummel 15, dessen aussen liegender Randflansch bündig in den Holzteil 14a eingelassen ist und dessen in die Rolle 1 hineinrangender Boden eine Öffnung 16 aufweist.

   Am Boden   Ides    Achsstummehls 15 ist ein durch ein Rechteckrohrstück ge  bildeter Ansatz 17 befestigt ; im Ansatz 17 ist über     der   Bodenöffn, ung    16 ein Querbolzen 18 vorgesehen, sowie ein zum Querbolzen 18 paralleler Achsbolzen
19, auf welchem ein Klinkenrad 20 wirkt   mit    einem aus der einen Seitenwand des Ansatzes 17 herausgebogenen Sperrzahn 21 zusammen. Auf dem mit einem Einhängeschlitz für das Ende eines   Stahlbau-    des 22 versehenen Achszapfen 19 sitzt ferner ein nicht gezeichneter Mehrkant.

   Nachdem das Stahlband 22 mit seinem einen Ende an einem   Anker    im Achsstummel der nichtgezeichneten Deckscheibe fixiert und durch die   Rollenöffnung    hindurch in den Achsstummel 15 bzw.   den    Ansatz 17 hinein   geführt    wurde, wird das freie Bandende in den Schlitz des Achsbolzens 19   eingefädelt;    durch Drehen des   Achsbolzens    19 mittels eines am genannten Mehrkant angreifenden Werkzeugs (in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn) wird das Band 22 gespannt und dabei mit seinem Ende auf dem Achsbolzen 17 aufgewickelt. Der Sperrzahn 21 verhindert ein unerwünschtes Rückdrehen des   Achslbolzens    19.

   Sollen die Deckscheiben von der Rolle 1 abgenommen werden, so genügt auch hier das Durchtrennen des von der   Offenseite    des Achsstummels 15 her zugänglichen Stahlbandes 22 mittels eines. geeigneten Werkzeugs. An Stelle eines   es Stahlbanldes      könnte    auch ein einfach oder doppelt geführter Stahldraht als Spannglied vorgesehen sein.



   In Fig. 4 ist ein Hilfsbock gezeigt, wie er zum Lagern der Papierrolle beim Aufsetzen bzw. Abnehmen der Schutzvorrichtung verwendet werden kann.



  Dieser Hilfsbock ist als Winkelstück mit zwei annähernd rechtwinklig   zueinander    stehenden Schenkeln 23, 24 von ungleicher Länge   ausgebiidet.    Die Aussenseite der Schenkel dient als ebene Abstellfläche 25 bzw. 26, wobei diese Abstellflächen durch eine Rundung 27 stetig ineinander übergehen. Die Innenseite des keilförmigen, längeren Schenkels 23 ist als ansteigende Rampe 28 ausgebildet, an die sich im Bereich der Innenseite des. kürzeren Schenkels eine teilzylindrische Einbuchtung 29 anschliesst.



  Vor dem Anbringen der   Schutzvorridhtung    wird die Papierrolle bei auf der Abstellfläche 25 stehendem Hilfsbock über die Rampe 28 in die Einbuchtung 29 gerollt. Dabei ist zu beachten, Idass der Radius dieser Einbuchtung mindestens gleich dem Radius der Papierrolle und die Breite (des ganzen   Hilfsbockes    etwas kleiner als die Rollenbreite ist;

   der Abstand der Einbuchtung 29 von der Abstellfläche 26 des kleineren Schenkels 24 ist grösser als die Differenz der Radien der Papierrolle und der Deckscheiben der   Schutzvorrichtung.    Bei in   Ider    Einbuchtung 29 befindlicher Papierrolle wird Ider   Hilfsbock      durch       Kippen über die Rundung 27 auf ! die Abstellfläclle    26 gestellt, so dass die Rolle einwandfrei vom Boden abgehoben ist und die Deckscheiben   Ider    Schutzvorrichtung   unbelhindert    aufgesetzt werden können.



  Nach erneutem Kippen des Hilfsbockes auf die Abstellfläche 25 kann die mit der Schutzvorrichtung versehene Rolle über die Rampe 28 weggerollt wer   den. Auch das Abnehmen der Schutzvorrichtung g von    der Rolle kann in analoger Weise   durchgeführt    werden. Hat man die Rolle über   Idie    Rampe 28 in die Einbuchtung 29 des   Hilisbockes    gerollt, so kippt man den letzteren auf seine Abstellfläche 26, worauf die vom Boden abgehobenen Deckscheiben nach Durchtrennen des Spanngliedes   abgenommen    werden können. Die von der Schutzvorrichtung befreite, in der Einbuchtung 29   liegende    Papierrolle kann dann mittels einer   Durchsteckachse,    direkt an die Verbrauchsstelle transportiert werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzvorrichtung für Papierrollen, die zwei kreisförmige, seitlich an die Papierrolle anzuliegen bestimmte Deckscheiben mit je einem axialen in die zentrale Rollenöffnung einzusteckenden hohlen Achsstummel besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass in den Achsstummeln, der beiden Deckscheiben je ein von der Aussensefte der Deckseheibe zugänglicher Anker zum Fixieren eines Idkraht-oder bandförmigen Spanugliedes vorgesehen ist,
    das bei gegen die Stirnflächen der Papierrolle angelegten mit ihrem Umfangsrand die Rolle übertragenden und mit ihren Achsstummeln in die zentrale Rollenöffnung eindringenden Deckscheiben durch Idie Rollenöffnung hindurchfuhrt und zwischen Iden beiden Ankern derart gespannt und in seiner Spannlage fixiert ist, dass Deckscheiben und Rolle zu einer festen Einheit miteinander verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied (12) doppelt durch die Rollenöffnung (la) geführt ist und einen als Anker dienenden Querbolzen (7) im Achs stummel (5) der einen Deckscheibe (3) schlaufenartig umfasst, während die je über mindestens einen Querbolzen (10, 11) im Achsstumaael (8) der andern Deckscheibe (4) führenden beiden Spanngliedenden zwischen diesen letztgenannten Querbolzen fest mitein'ander verbunden sind.
    2. Schutzvorrichtung nach Unteranspruch 1, wobei als Spannglied ein Stahlband vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stahiband- enden zuerst über je einen ersten Querbolzen (10) im Achsstummel (18) der genannten andern. Deckscheibe (4) radial nach aussen und dann über je einen weiteren in einem kanalförmigen nach laussen offenen Aufsatz (8a) dieses Achsstummels (8) angeordneten Querbolzen (11) wieder radial nach innen geführt und dort mittels einer Bandspange (13) fest miteinander verbunden sind.
    3. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, ldass das eine Ende des Spanngliedes (22) an einem Anker im Achsstummel der einen Deckscheibe fixiert ist, während das andere Spanngliedende auf einen drehbaren Achsbolzen (19) im Achsstummel (15) der andern Deckscheibe (14) gewickelt ist, wobei der Achslbolzen (19) ein Klin kenrad (20) trägt, das durch einen festen Sperrzahn (21) gegen Drehen des Achsbolzens im Sinne des Abwickelns des Spanngliedes (22) gesichert ist.
    4. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsbock zur Lagerung der Papierrolle beim Ansetzen bzw. Abnehmen der Deckscheiben von der Rolle vorgesehen ist, der als Winkelstück mit Schenkein (23, 24) ungleicher Länge ausgebildet ist, wobei die Aussenseiten der Schenkel ebene, durch eine Rundung (27) stetig ineinander übergehende Abstellflächen (25, 26) aufweisen, während die Innenseite des längeren keilförmigen Schenkels (23) eine Rampe (28) bildet, an welche sich im Bereich der Innenseite des kürzeren Schenkels (24) eine teilzylindrische Lagereinbuchtung (29) für die Rolle anschliesst.
CH980363A 1963-03-12 1963-08-08 Schutzvorrichtung für Papierrollen CH403628A (de)

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NL6402357A NL6402357A (de) 1963-03-12 1964-03-06
DK124264A DK116856B (da) 1963-03-12 1964-03-11 Beskyttelsesorgansæt til papirruller.
BE645114A BE645114A (de) 1963-03-12 1964-03-12
GB1040364A GB1037461A (en) 1963-03-12 1964-03-12 A device for protecting a roll of paper

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