CH403428A - Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis - Google Patents
Getriebe mit stufenlos veränderbarem ÜbersetzungsverhältnisInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H29/00—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
- F16H29/02—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
- F16H29/04—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts
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Description
Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit stufenlos veränderbarem übersetzungsverhältnis und ist da durch gekennzeichnet, dass mindestens zwei auf der Antriebswelle angeordnete Schwingungserzeuger, die in bezug auf ihre Schwingungsamplitude einstellbar sind, und Mittel zum übertragen der Schwingbewe gung der Schwingungserzeuger auf koaxial zur An triebswelle angeordnete Einwegkupplungen vorgese hen sind, und dass die Bewegungen der Einwegkupp lungen über ein Differentialgetriebe auf die Abtriebs welle übertragen werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Getriebes, teil weise im Schnitt; Fig.2 eine Seitenansicht des Getriebes nach Fig. 1, teilweise im Schnitt und Fig. 3 eine Variante eines Teiles der Fig. 2. In einem nur schematisch dargestellten Gehäuse 1 sind eine Antriebswelle 2 und eine Abtriebswelle 3 gelagert. Die Antriebswelle 2 weist vier kreisrunde, exzentrische Nocken 4 mit zylindrischen Aussenflä chen auf, auf denen drehbar je eine Exzenterscheibe 5 gelagert ist. Am Umfang dieser Exzenterscheiben ist je ein Ring 6 auf Walzen oder Nadeln 7 drehbar gelagert. Jeder Ring 6 trägt einen Flansch 8, an dem ein biegsames Band 9 aus einem geeigneten Material wie Stahl, Leder und dgl. befestigt ist. Je zwei Nocken 4 mit ihren Exzenterscheiben 5 liegen nahe beieinander und sind um 180 zueinan der versetzt, wobei die beiden Nockenpaare nur 90 zueinander versetzt sind, so dass alle vier Nocken 4 mit ihren Exzenterscheiben 5 um je 90 zueinander versetzt sind. Je ein Band 9 verbindet die beiden Flanschen 8 der zwei benachbarten Exzenterscheiben 5 zugeord neten Ringen 6. Die Abtriebswelle 3 verläuft parallel zur An triebswelle 2. Auf ihr sind auf Rollen 10 zwei Hülsen 11 gelagert, die an ihren gegeneinander gerichteten Enden zwei Kegelräder 12, 13 eines Planetengetrie bes tragen. In die Räder 12, 13 greift ein Kegelrad 14 ein, das drehbar auf einer Achse 15 gelagert ist, die in der Abtriebswelle 3 festsitzt. Anstatt eines einzigen Kegelrades 14 könnten in bekannter Weise auch zwei oder vier Kegelräder vorgesehen sein. Die äussere Mantelfläche der Hülsen 11 bildet den Innenteil von je zwei Freilauf- oder Einweg kupplungen üblicher Bauart mit Rollen 15 und äus- seren Ringen 16. Beidseits des Differentialgetriebes 12, 13, 14 sind somit je zwei Einwegkupplungen an geordnet. Das Band 9 verläuft vom Flansch 8 des einen Ringes 6 über die äussere Mantelfläche des einen Ringes 16 zu einer Umlenkrolle 17 und über die äus- sere Mantelfläche des benachbarten Ringes 16 zu rück zum Flansch 8 des zweiten Ringes 6. Die Umlenkrolle 17 wird in einer Gabel 18 ge führt, die unter der Vorspannung einer Feder 29 steht. Wie Fig. 3, zeigt, könnten aber auch getrennte Bänder 9a über jeden Ring 16 führen. Diese Bänder 9a sind an je einer Kolbenstange 17a befestigt, die mit einem Kolben 18a verbunden ist, der in einem Zylinder 19a verschiebbar gelagert ist. Die ge wünschte Vorspannung der Bänder 9a wird durch Zufuhr von Drucköl durch die Leitungen 20 erzielt. Die Vorspannung der Bänder kann selbstverständlich bei beiden Varianten (nach Fig.2 bzw. Fig.3) mit Hilfe einer Feder oder von Drucköl erzielt werden. Auf der einen Seite des Gehäuses I ist ein Ge häuse 21 angeflanscht, das ein doppeltes Planetenge triebe enthält, welches zum Verstellen der Exzentrizi tät der Exzenterscheiben 5 während des Laufes des Getriebes dient. Die Antriebswelle 2 trägt an ihrem im Gehäuse 21 liegenden Ende ein innenverzahntes Zahnrad 22. In dieses greift ein Planetenrad 23 ein, das auf einem Zapfen 24 gelagert ist, der in einem Schneckenrad 25 festsitzt. Das Schneckenrad 25 ist drehbar auf einem gehäusefesten Teil 26 gelagert und steht mit einer Schnecke 27 in Eingriff, die von Hand oder durch einen Motor in Rotation versetzt werden kann. Das Planetenrad 23 greift ferner in ein Sonnenrad 28a ein, das einen Teil eines Doppelrades 28a, 28b bildet, welches auf der Antriebswelle 2 drehbar gela gert ist. Das Rad 28b steht über ein Planetenrad 29 mit dem innenverzahnten Rad 30 in Eingriff, das drehbar auf der Antriebswelle 2 sitzt. Das Planeten rad 29 ist drehbar auf einem gehäusefesten Zapfen 24a gelagert. Alle Exzenterscheiben 5 weisen Vorsprünge 31 auf. Der in Fig. 1 nach rechts gerichtete Vorsprung 31a der dem Zahnrad 30 am nächsten liegenden Ex zenterscheibe 5 greift in einen Schlitz 32 einer Gabel 33 ein, die an der Nabe 30a des Zahnrades 30 ange ordnet ist. Zwischen den einzelnen Nocken 4 mit ihren Ex zenterscheiben 5 sind auf die Antriebswelle 2 dreh bar gelagerte Hülsen 34a, 34b, 34c aufgesetzt, die ebenfalls Gabeln 33 mit Schlitzen 32 aufweisen, in welche die Vorsprünge 31 der Exzenterscheiben 5 eingreifen. Auf diese Weise können durch Verdrehen des Rades 30 gegenüber der Antriebswelle 2 alle Ex zenterscheiben 5 gleichzeitig auf ihren Nocken ver dreht werden, wodurch sich ihre Exzentrizität verän dert. Es sei noch erwähnt, dass die Zahnräder paar weise (22, 30 - 23, 29 - 28a, 28b) gleich gross sind. Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Wenn die Antriebswelle 2 rotiert, führen die Bänder 9 Hubbewegungen aus, deren Grösse der Exzentrizi tät der Exzenterscheiben 5 entspricht. Der Vorwärts hub der Bänder 9, bei welchem die an den Flanschen 8 befestigten Bandenden unter Zugspannung stehen, wird von den Ringen 16 der Einwegkupplungen auf die Hülsen 11 und über die Kegelräder 12 bzw. 13 und 14 auf die Abtriebswelle 3 übertragen. Die Welle 3 führt somit eine angenähert gleichförmige Drehbe wegung aus, die sich aus den vier sinusförmigen Ein zelbewegungen der vier Exzenterscheiben 5 zusam mensetzt, wobei deren Exzentrizität ein Mass für das Übersetzungsverhältnis des Getriebes darstellt. Solange die Schnecke 27 stillsteht, treibt das von der Antriebswelle 2 angetriebene Zahnrad 22 über die Räder 23, 28a, 28b, 29 das Zahnrad 30 mit glei cher Drehzahl an, so dass im Normalbetrieb die Lage der Exzenterscheiben 5 relativ zur Welle 2 bzw. zu deren Nocken unverändert bleibt. Durch Drehen der Schnecke 27 wird das Schneckenrad 25 und mit ihm das Zahnrad 23 um die Achse der Antriebswelle 2 gedreht. Diese Drehung wird über die Zahnräder <I>28a, 28b,</I> 29 auf das Rad 30 und von diesem auf die erste Exzenterscheibe 5 übertragen. Die Drehung wird aber gleichzeitig auch durch die Hülsen 34a, <I>34b, 34c</I> auf die übrigen Exzenterscheiben 5 übertra gen, was eine Verdrehung derselben relativ zu den Nocken 4 zur Folge hat. Auf diese Weise lässt sich die Exzentrizität der Schwingungserzeuger und damit das Übersetzungsverhältnis des Getriebes während des Betriebes stufenlos verändern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Getriebe mit stufenlos veränderbarem überset- zungsverhältnis, dadurch gekennzeichnet, dass min destens zwei auf der Antriebswelle angeordnete Schwingungserzeuger, die in bezug auf ihre Schwin gungsamplitude einstellbar sind, und Mittel zum Übertragen der Schwingbewegung der Schwingungs erzeuger auf koaxial zur Antriebswelle angeordnete Einwegkupplungen vorgesehen sind, und dass die Bewegungen der Einwegkupplungen über ein Diffe rentialgetriebe auf die Abtriebswelle übertragen wer den. UNTERANSPRÜCHE 1.Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zum Übertragen der Schwingbewegung von Exzentern (4, 5) auf die Ein wegkupplungen (11, 15, 16) flexible Bänder (9) sind, welche die Aussenringe (16) der Einwegkupplungen teilweise umschlingen. 2. Getriebe nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass je zwei benachbarte Exzenter (4, 5) mit den beiden Enden eines Bandes (9) in An triebsverbindung stehen, wobei dieses Band die Aus senringe (16) zweier benachbarter Einwegkupplungen teilweise umschlingt und auf der Gegenseite durch eine Umlenkrolle (17) vorgespannt ist. 3. Getriebe nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bänder (9) durch Kolben von ölhydraulischen Zylindern vorgespannt sind. 4.Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwingungserzeuger aus einem mit der Antriebswelle starr verbundenen ex zentrischen Nocken (4) und einer den Nocken umschliessenden, relativ zu demselben drehbar ange ordneten exzentrischen Scheibe (5) bestehen. 5. Getriebe nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen über den Nocken (4) drehbaren exzentrischen Schei ben (5) mit der Antriebswelle verbunden sind über ein doppeltes Planetengetriebe, dessen eines Plane tenrad (29) drehbar um eine gehäusefeste Achse gela gert ist, während das andere Planetenrad (23) auf einem während der Rotation der Antriebswelle (2) verstellbaren Träger (25) gelagert ist, zum Zwecke,die Exzentrizität der Schwingungserzeuger und damit das Übersetzungsverhältnis des Getriebes während des Betriebes ändern zu können. 6. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der genannte verstellbare Träger als Schneckenrad (25) ausgebildet ist, das mit einer antreibbaren Schnecke (27) in Eingriff steht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH822962A CH403428A (de) | 1962-07-09 | 1962-07-09 | Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis |
CH630263A CH417270A (de) | 1962-07-09 | 1963-05-20 | Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis |
GB2574863A GB1041828A (en) | 1962-07-09 | 1963-06-28 | Improvements in gears |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH822962A CH403428A (de) | 1962-07-09 | 1962-07-09 | Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH403428A true CH403428A (de) | 1965-11-30 |
Family
ID=4337124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH822962A CH403428A (de) | 1962-07-09 | 1962-07-09 | Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH403428A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0279879A1 (de) * | 1986-12-29 | 1988-08-31 | Npsk Po Kontrolno Savaratschni Raboti | Impulsreibungsgetriebe |
EP0547802A2 (de) * | 1991-12-16 | 1993-06-23 | Kyung Soo Han | Wechselgetriebe |
-
1962
- 1962-07-09 CH CH822962A patent/CH403428A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0279879A1 (de) * | 1986-12-29 | 1988-08-31 | Npsk Po Kontrolno Savaratschni Raboti | Impulsreibungsgetriebe |
EP0547802A2 (de) * | 1991-12-16 | 1993-06-23 | Kyung Soo Han | Wechselgetriebe |
EP0547802A3 (en) * | 1991-12-16 | 1993-09-08 | Kyung Soo Han | Variable speed drive transmission |
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