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AT54136B - Kraftmaschine, bei der Zylinder und Kurbelwelle sich in entgegengesetzten Richtungen drehen. - Google Patents

Kraftmaschine, bei der Zylinder und Kurbelwelle sich in entgegengesetzten Richtungen drehen.

Info

Publication number
AT54136B
AT54136B AT54136DA AT54136B AT 54136 B AT54136 B AT 54136B AT 54136D A AT54136D A AT 54136DA AT 54136 B AT54136 B AT 54136B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cylinder
engine
crankshaft
opposite directions
crankshaft rotate
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
James Dennis Roots
Original Assignee
James Dennis Roots
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by James Dennis Roots filed Critical James Dennis Roots
Application granted granted Critical
Publication of AT54136B publication Critical patent/AT54136B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kraftmaschine, bei der Zylinder und Kurbelwelle sich in entgegengesetzten
Richtungen drehen. 



    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kraftmaschine, bei der Zylinder und Kurbelwelle sich in entgegengesetzten Richtungen drehen und beide Drehbewegungen durch ein Zahnradgetriebe auf ein einziges Organ (Hiilse oder Welle) übertragen werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Drehgeschwindigkeit der Zylinder oder der Kurbelwelle verringert werden kann, wodurch gleichzeitig die Drehgeschwindigkeit des anderen Teiles entsprechend erhöht wird und so die durch ein Planetemädergetriebe übertragene resultierende Geschwindigkeit des Organes von einem Maximum in der einen Drehrichtung durch Null hindurch bis zu einem Maximum in der anderen Drehrichtung verändert werden kann.   
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 teilweise im Schnitt gezeichnete Stirnansicht von Fig. 1, Fig.

   3 einen senkrechten Schnitt durch eine Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit anderer Ausführung der zur Geschwindigkeits-   änderung dienenden Mitteln.   Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ansicht bzw. einen Grundriss der Bandbremse bei Verwendung der in Fig. 3 ersichtlichen Riemenscheiben. 



   Aus den Fig. 1 und 2 sind die mit je einem Kolben versehenen vier Zylinder.   4..     -J1,..   12,. 13 der Maschine ersichtlich. Die Kolben B,   B\   B2, B3 sind durch Pleuelstangen D, Dl,   1) 2,  "mit den   
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 von D den den   Pleuelstangenkopf   von D umgibt. Dieselbe Anordnung ist entsprechend am Kurbelzapfen C2 vorgesehen. 



   Die verwendeten Steuerorgane sind Kolbenschieber E, E1... und werden durch die   Daumen-   scheibe H hin und her bewegt.. Letztere ist auf einer Hülse 1 aufgekeilt. auf die beide Dreh- 
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 auf der Welle C   gelangen   ; diese wird von den   Lagern , getragen,   die auf den   Rahmen-   tragern L, L des Fahrzeuges angeordnet sind. 
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    Auf der Welle C ist an der anderen Seite der Zylinder eine Scheibe R aufgekeilt. Die Scheibe S   ist starr mit den Zvlindern durch eine mittlere Verschlussplatte S1 verbunden, die gleichzeitig zur   Stützung des äusseren   Ringes des Kugellagers K dient. Auf der Welle   C ist lose. die. Trommel     oder das Gehäuse T aufgesetzt, das   die Scheiben R und S umschliesst.

   Die inneren und gegenüber-   hegenden Seiten   des Gehäuses   T     sind derart ausgebifdet, dass   sie in reibenden Eingriff mit der   äusseren Seitenfläche jeder   der beiden Scheiben R und S gelangen können.   Das Gehäuse   T kann   an der Rotation   nicht teilnehmen, jedoch kann es in der Achsrichtung auf der Welle bewegt werden. so dass der vorerwähnte Eingriff mit der Scheibe R oder S erzielt werden   kann. Die Zündung     rd in irgend   einer geeigneten Weise bewirkt, am besten durch Kontakte, die auf der Daumenscheibe H oder der Hülse 1 angeordnet sind. 



   Wenn keine der beiden Reibungsscheiben R,   8   in reibendem   Eingriff mit dem   Trommelgehäuse T ist, so werden Zylinder und   Kurbelwelle mit annähernd gleicher Geschwindigkeit.   
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 keitsdifferenz infolge der verschiedenen Lagerreibung und des Luftwiderstandes vorhanden sein wird ;

   daher werden auch M und N mit nahezu gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen rotieren, so dass sie der Hülse I durch Vermittlung der Kegelräder P keine Dreh-   bewegung erteilen können   und es wird daher die Maschine keine Kraft übertragen. 
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 Hülse 1   nu Drehsinn   der Zylinderbewegung mit einer Geschwindigkeit vorwärts getrieben, die proportional der Differenz zwischen den beiden   Geschwindigkeit811   der Zylinder und der Welle ist. 
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   Wird die Bewegung der Welle 0 noch weiter verzögert, so nimmt die Geschwindigkeit der resultierenden Welle 1 noch weiter zu und erreicht ihr Maximum, wenn die Welle C gänzlich angehalten wird.

   Soll die Maschine umgesteuert werden, so wird die mit den Zylindern verbundene Scheibe S gehemmt und. dadurch bewirkt, dass die resultierende Hülse im Drehsinn der Kurbel-   welle, also in umgekehrter Richtung, mit einer der Hemmung der Scheibe S entsprechenden Geschwindigkeit rotiert. 



   Fig. 3 stellt eine Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit zwei Arbeitszylindern dar. 



  Für die den Fig. 1 und 2 entsprechenden Teile gelten die gleichen Bezugszeichen. Die Mittel zur Verzögerung und zum Anhalten eines der beiden Teile sind in diesem Falle einerseits durch eine
Bremsscheibe 82 dargestellt, die an den Zylindern Al, A2 befestigt ist, wogegen andererseits eine ähnliche Scheibe Rl auf der Kurbelwelle befestigt ist. 



   Bei dieser Maschine werden Differentialkolben verwendet, indem die arbeitenden Kolben 
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 Klarheit der Zeichnung weggelassen ist. 



   Luft und   Gemisch werden   soweit als   möglich   voneinander getrennt gehalten durch Verwendung von zwei Einlassventilen (in der Zeichnung nicht sichtbar), von denen das   eine   
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 das andere von dem   Karbnratur   oder dgl. zu dem ringförmigen Raum A12 führt. Da die ent sprechende Anordnung auch auf der anderen Seite der Maschine getroffen ist,   wird also bcn   
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 Hülse I sitzen. Wie in Fig. 3 gezeichnet, ist der Kurbelzapfen mit einem Lager   ! F versehen, dessen   innere Fläche den   Kurbelzapfen umschliesst,   wogegen die Aussenseite des Lagers vierkantig ist 
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 ]) as Getriebe kann auch innerhalb des Gehäuses und die Bremsscheiben können zu beiden Seiten der Maschine angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 durch Null hindurch bis zu einem Maximum in der anderen Drehrichtung verändert werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit den Zylindern starr verbundene Scheibe und eine auf die Kurbelwelle (C) aufgekeilte Scheibe (R) vorgesehen sind, von denen die eine oder die andere durch Reibung an der Seitenfläche gebremst werden kann. um die Zylinder oder die Kurbelwelle in ihrer Bewegung zu verzögern.
    3. Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Scheiben (R, S) zwei an sich bekannte, durch Pedale betätigte Bandbremsen (Rl, S2) vorgesehen sind.
AT54136D 1909-08-17 1910-08-17 Kraftmaschine, bei der Zylinder und Kurbelwelle sich in entgegengesetzten Richtungen drehen. AT54136B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB54136X 1909-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT54136B true AT54136B (de) 1912-06-25

Family

ID=9795714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT54136D AT54136B (de) 1909-08-17 1910-08-17 Kraftmaschine, bei der Zylinder und Kurbelwelle sich in entgegengesetzten Richtungen drehen.

Country Status (1)

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