<B>Rad mit</B> Doppelfelgenlranz Die Erfindung ,bezieht sich auf ein Rad mit Dop pelfelgenkranz, wie es für Lastwagen und Anhänger verwendet wird.
Es ist bekannt, für Fahrzeuge zur Beförderung von Lasten das auf der Fahrzeugachse anbringbare Rad mit mehreren radialen Speichen auszubilden, von denen jede in einer Felge endet, auf deren in axialer Richtung gesehen innerem Teil ein innerer Felgenkranz und auf deren in axialer Richtung gese hen äusserem Teil ein .äusserer Felgenkranz sitzt.
Zwischen den beiden Felgenkränzen eines solchen Rades wird eine die Felgenkränze trennende Einrich tung, beispielsweise ein Distanzierungsring, angeord net, der Arbeitszwischenräume für auf den Felgen kranz aufgezogene Reifen bewirkt. Eine solche aus dem inneren Felgenkranz, dem Distanzierungsring und dem äusseren Felgenkranz bestehende Anord nung wird dabei mit Hilfe geeigneter Befestigungsmit tel, beispielsweise mit Hilfe von durch Bolzen gehal terten Einklemmlappen, am Radkörper befestigt.
Es .ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Rad mit Doppelfelgenkranz zu schaffen, bei dem jeder Felgenkranz in einer bestimmten, vorgegebenen Lage auf dem Radkörper sitzt und die sicher befestig ten Doppelfelgenkränze trotz der im tatsächlichen Betrieb auftretenden veränderlichen Belastungen aus gerichtet .gehalten werden.
Demgemäss betrifft die Erfindung ein Rad mit Doppelfelgenkranz, das mehrere in einer Felge endende radiale Speichen aufweist, wobei auf dem in axialer Richtung gesehen inneren Teil der Felge ein innerer Felgenkranz und .auf dem in axialer Richtung gesehen äusseren Teil der Felge ein austauschbarer äusserer Felgenkranz angeordnet ist, zwischen den Felgenkränzen ein einen Arbeitsabstand für auf die Felgenkränze aufgezogene Reifen bewirkender, die Kränze voneinander trennender Distanzierungsring vorgesehen ist und die aus dem inneren Felgenkranz,
dem Distanzierungsring und dem äusseren Felgen kranz bestehende Anordnung mit Hilfe von durch Bolzen gehalterten Einklemmlappen am Radkörper befestigt ist, das dadurch gek einzeichnet ist, dass der in axialer Richtung gesehen .innere Teil der Felge eine radial auswärts geneigte .Sitzfläche aufweist, die unstetig in eine radial auswärts ,stärker geneigte,
in axialer Richtung gesehen innerhalb der Sitzfläche liegende Felgenkranz Ausrichtfläche übergeht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes ist in der beiliegenden Zeichnung veranschau licht und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt :durch .ein Rad .mit Dop- pelfelgenkranz nach der Erfindung, und Fig. 2 einen Schnitt durch einen Felgenkranz ge- mäss Fig. 1 für schlauchlose Reifen.
Die Radspeichen 10 des Rades 15 enden gemäss Fig. 1 in einer Felge 14, auf der ein innerer Felgen kranz 11 und eindurch einen Distanzierungsring 13 von diesem getrennter, austauschbarer äusserer Fel genkranz 12 befestigt sind. Das Rad 15 kann eine beliebige Anzahl von Speichen aufweisen, die sich von einer üblichen, nicht dargestellten Nabe aus nach aussen erstrecken.
Der innere Felgenkranz 11 ist an einer Felgen- kranz-Sitzfläche 16 am in axialer Richtung .gesehen inneren Teil der Felge 14 :befestigt. Wie dargestellt, ist die Fläche 16 in herkömmlicher Weise unter einem Winkel von 28 geneigt, doch kann dieser Winkel der Fläche 16 zwischen 18 und 40 variieren. Das in axialer Richtung gesehen äussere Ende der Fläche 16 geht unstetig in die Ausrichtfläche 17 des Befestigungsflansches 18 über, die den in radialer Richtung gesehen äussersten Teil der Radfelge bildet.
Wie dargestellt, ist die in axialer Richtung gesehen äussere Fläche 17 etwa um 75 gegen die Felgenflä che bzw. die Drehachse des Rads geneigt, obwohl der Neigungswinkel dieser Fläche gegenüber der Felge 14 auch einen beliebigen anderen Betrag zwischen beispielsweise 45 und 135 besitzen kann, solange die Fläche 17 eine sichere Ausrichtfläcbe bildet, gegen die der innere Felgenkranz anliegt.
Der in axialer Richtung gesehen äussere Teil jeder Speiche 10 ist in herkömmlicher Weise ausge bildet und weist einen oder mehrere Ansätze 19 auf, die Gewindebolzen 20 zur Halterung der Einklemm- lappen 29 tragen.
Der Durchmesser des mit Hohlkehle versehenen Flanschtsils 21 des Felgenkranzes 11 ist vorzugs weise so gewählt, .dass der Felgenkranz auf der Fel- genkranz-Sitzfläche 16 sitzt. Radial einwärts vom Mittelteil 22 !des Felgenkranzes 11 befindet sich eine der Sitzfläche 16 entsprechende schräge Sitzfläche 23, deren in axialer Richtung gesehen äusserer Teil unstetig in eine Ausrichtfläche 24 übergeht, deren Winkel vorzugsweise dem der Felgenfläche 17 ent spricht.
Es sei darauf hingewiesen, dass die radial geneigte Fläche 23 länger ist als .die zur ihr passende Fläche 16, wodurch ein freier Raum für den Mittel abschnitt 22 des Felgenkranzes 11 über dem Felgen flansch 18 geschaffen wird.
Der äussere Felgenkranz 12 weist einen Befesti gungsflansch auf, der vorzugsweise .gleich dem des inneren Felgenkranzes 11 ist. Der Durchmesser des mit Hohlkehle versehenen Flansches 25 ist so bemes sen, dass der Felgenkranz 12 sich neben dem in axia ler Richtung gesehen äusseren Teil der Felge 14 oder an diese anstossend befindet. Die sich vom Mittelteil 27 einwärts erstreckende Fläche 26 ist unter einem üblichen Winkel von beispielsweise 28 geneigt.
Der in axialer Richtung gesehen innere Teil der Felgen- kranz-Sitzfläche 26 geht unstetig in eine Ausrichtflä- che 28 über, die, wie dargestellt, etwa um 75 gegen die Felgenfläche geneigt ist, obwohl sie auch im glei chen Mass einen etwas anderen Winkel besitzen kann, wie der Neigungswinkel der Felgenfläche 17 gegenüber ihrer auf sie angepassten inneren Felgen kranzfläche 24 geändert werden kann. Die Fel genkränze können austauschbar sein.
Die in Fig.2 dargestellte Felgenkranzausbildung ist für schlauch lose Reifen gedacht. Ersichtlicherweise kann dieser oder ein sonstiger normalinierter Felgenkranz leicht durch Hinzufügung der Flächen 26 und 28 auf einem Radkörper mit den hierbeschriebenen Merkmalen befestigt werden.
Jeder allgemein mit 29 bezeichnete Einklem@mlap- pen weist einen radial ausgerichteten aufrechten Schenkel 30 mit einem Schlitz 31 für den Befesti gungsbolzen 20 auf. Der in axialer Richtung liegende waagerechte Schenkel bzw. seitliche Abschnitt 32 jedes Lappens 29 weist eine in axialer Richtung gese hen innere, radial geneigte Kegelfläche 33 auf, die mit der Fläche 26 des äusseren Felgenkranzes 12 in Keilberührung steht. Der Mittelteil 38 des Distanzierungsringes 13 be sitzt vorzugsweise einen solchen Innendurchmesser, dass der Ring gleitend auf der Felge 14 aufliegt.
Der in axialer Richtung gesehen innere Teil des Ringes 13 endet an einer radial auswärts gerichteten Schulter 34, die an der in axialer Richtung gesehen äusseren Fläche 35 des Flansches 21 am inneren Felgenkranz 11 anliegt. In ähnlicher Weise endet der in axialer Richtung gesehen äussere Teil in einer radial aus wärts gerichteten Schulter 36, die an der in axialer Richtung gesehen inneren Fläche 37 des Flansches 25 am äusseren Felgenkranz 12 anliegt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersicht lich, dass :die dargestellte Anordnung eine sichere Befestigung von austauschbaren Doppel-Felgenkrän- zen an einem Radkörper gestattet, wobei jeder Fel genkranz in einer bestimmten, vorgegebenen Stellung auf dem Radkörper sitzt. Aufgrund der durch die aufeinanderpassenden Flächen 17 und 24 der Rad felge 14 und des inneren Felgenkranzes 11 bewirkten sicheren Ausrichtung wird der Felgenkranz 11 in einer auf der Raddrehachse praktisch senkrecht ste henden Ebene gehalten.
Darüber hinaus gewährlei stet der volle Flächenkontakt der Flächen 23 und 24 des inneren Felgenkranzes mit den dazu passenden Felgenflächen 16 bzw. 17 eine verbesserte Antriebs verbindung zwischen dem Felgenkranz und dem Rad körper. Die sichere Anordnung .des Felgenkranzes 11 wiederum ordnet den äusseren Felgenkranz 12 paral lel dazu an, da der Ring 13 und die in axialer Rich tung gesehen äussere Schulter 36 die Fläche 37 des äusseren Felgenkranzes 12 ausrichten und an dieser anliegen.
<B> Wheel with </B> double rim rim The invention relates to a wheel with double rim rim, as is used for trucks and trailers.
It is known to design the wheel that can be mounted on the vehicle axle with a plurality of radial spokes for vehicles for transporting loads, each of which ends in a rim, on the inner part of which, viewed in the axial direction, an inner rim and on the outer rim, viewed in the axial direction Part of an outer rim rim sits.
Between the two rims of such a wheel is a rims separating Einrich device, such as a spacer ring, angeord net, which causes working spaces for tires mounted on the rim wreath. Such an arrangement consisting of the inner rim, the spacer ring and the outer rim is attached to the wheel body with the aid of suitable fasteners, for example with the aid of pinch flaps supported by bolts.
The aim of the present invention is to create a wheel with a double rim rim in which each rim rim sits in a specific, predetermined position on the wheel body and the double rim rims are securely fastened in spite of the variable loads occurring in actual operation.
Accordingly, the invention relates to a wheel with a double rim which has several radial spokes ending in a rim, an inner rim being arranged on the inner part of the rim viewed in the axial direction and an exchangeable outer rim being arranged on the outer part of the rim viewed in the axial direction is, between the rims a working distance for tires mounted on the rims is provided, separating the rims from each other and the spacing ring from the inner rim,
the spacing ring and the outer rim wreath existing arrangement is fastened with the help of clamping tabs held by bolts on the wheel body, which is characterized in that the .innern part of the rim viewed in the axial direction .Inner part of the rim has a radially outwardly inclined .Sitzfläche, which is discontinuous in a radially outwards, more inclined,
seen in the axial direction within the seat lying rim rim aligns.
An embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing and is described below. 1 shows a partial section through a wheel with a double rim according to the invention, and FIG. 2 shows a section through a rim according to FIG. 1 for tubeless tires.
The wheel spokes 10 of the wheel 15 end according to FIG. 1 in a rim 14 on which an inner rim wreath 11 and an exchangeable outer rim 12 separated from this by a spacer ring 13 are attached. The wheel 15 can have any number of spokes which extend outward from a conventional hub (not shown).
The inner rim 11 is attached to a rim seat 16 on the inner part of the rim 14 viewed in the axial direction. As shown, surface 16 is conventionally inclined at an angle of 28, but this angle of surface 16 can vary between 18 and 40. The outer end of the surface 16 seen in the axial direction merges discontinuously into the alignment surface 17 of the fastening flange 18, which forms the outermost part of the wheel rim, seen in the radial direction.
As shown, the outer surface 17 seen in the axial direction is inclined by about 75 against the Felgenflä surface or the axis of rotation of the wheel, although the angle of inclination of this surface with respect to the rim 14 can also have any other amount between 45 and 135, for example, as long as the surface 17 forms a secure alignment surface against which the inner rim rests.
The outer part of each spoke 10, viewed in the axial direction, is designed in a conventional manner and has one or more lugs 19 which carry threaded bolts 20 for holding the clamping tabs 29.
The diameter of the flange 21 of the rim 11, which is provided with a groove, is preferably chosen so that the rim sits on the rim seat 16. Radially inward from the middle part 22! Of the rim rim 11 there is an inclined seat surface 23 corresponding to the seat surface 16, the outer part of which, viewed in the axial direction, merges discontinuously into an alignment surface 24, the angle of which preferably corresponds to that of the rim surface 17.
It should be pointed out that the radially inclined surface 23 is longer than .the surface 16 that matches it, whereby a free space for the central section 22 of the rim 11 above the rim flange 18 is created.
The outer rim 12 has a fastening flange which is preferably the same as that of the inner rim 11. The diameter of the flange 25 provided with a groove is dimensioned in such a way that the rim rim 12 is located next to the outer part of the rim 14, seen in the axial direction, or adjacent to it. The inwardly extending surface 26 from the central part 27 is inclined at a conventional angle of, for example 28.
The inner part of the rim seat surface 26 seen in the axial direction merges discontinuously into an alignment surface 28 which, as shown, is inclined by approximately 75 to the rim surface, although they also have a slightly different angle to the same extent can how the angle of inclination of the rim surface 17 relative to their inner rim surface 24 adapted to them can be changed. The rim wreaths can be interchangeable.
The rim formation shown in Figure 2 is intended for tubeless tires. Obviously, this or any other normalized rim can easily be attached to a wheel center having the features described herein by adding surfaces 26 and 28.
Each Einklem @ mlap- pen generally designated 29 has a radially aligned upright leg 30 with a slot 31 for the fastening bolt 20. The horizontal leg or lateral section 32 of each tab 29 lying in the axial direction has an inner, radially inclined conical surface 33 which is seen in the axial direction and which is in wedge contact with the surface 26 of the outer rim 12. The central part 38 of the spacer ring 13 is preferably seated such an inner diameter that the ring rests on the rim 14 in a sliding manner.
The inner part of the ring 13, seen in the axial direction, ends at a radially outwardly directed shoulder 34 which rests on the outer surface 35 of the flange 21 on the inner rim 11, seen in the axial direction. In a similar way, the outer part, viewed in the axial direction, ends in a shoulder 36, which is directed radially outward, and which rests on the inner surface 37 of the flange 25, viewed in the axial direction, on the outer rim rim 12.
From the above description it can be seen that: the arrangement shown allows a secure attachment of interchangeable double wheel rims to a wheel body, each wheel rim sitting in a specific, predetermined position on the wheel body. Due to the safe alignment caused by the mating surfaces 17 and 24 of the wheel rim 14 and the inner rim 11, the rim 11 is held in a practically perpendicular ste existing plane on the wheel axis of rotation.
In addition, the full surface contact of the surfaces 23 and 24 of the inner rim with the matching rim surfaces 16 and 17 respectively ensures an improved drive connection between the rim and the wheel body. The secure arrangement .des rim 11 in turn arranges the outer rim 12 in parallel with it, since the ring 13 and the outer shoulder 36 seen in the axial direction align the surface 37 of the outer rim 12 and bear against it.