CH390040A - Schleifstein für Schleifung von Holzstoff - Google Patents
Schleifstein für Schleifung von HolzstoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
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Description
Schleifstein für Schleifurig von Holzstoff Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schleif stein, der bei der Schleifurig von Holzstoff verwendet wird. Solche Schleifsteine sind, wie bekannt, in ihrer Mantelfläche mit Schleif- oder Schärfrillen ver sehen; um die Qualität der durch die Schleifurig er haltenen Holzfaser zu verbessern, ist vorgeschlagen worden, in der Mantelfläche des Schleifsteins eine Anzahl Spuren anzuordnen, die eine beträchtlich grössere Breite und Tiefe als die Schärfrillen haben und die parallel mit der Drehachse des Schleifsteines verlaufen oder einen kleinen Winkel mit dieser bilden und die also senkrecht oder beinahe senkrecht zur Drehrichtung des Steines verlaufen. Diese Spuren haben zur Aufgabe, die von den Schärfrillen abge schliffenen Holzfasern zu sammeln, so dass diese nicht einer weiteren Schleifverarbeitung durch die Schärfrillen ausgesetzt werden. Es hat sich indessen in der Praxis erwiesen, d'ass solche zur Drehrichtung des Steines ungefähr senkrechten Spuren sehr schnell verstopft werden, da die in den Spuren angesammel ten Fasern sowie abgerissene Späne und dergleichen nicht ausreichend schnell aus den Spuren entfernt werden können, sondern in diesen zusammengepackt werden, wodurch die Erzeugung von Fasern sinkt und die Qualität des Holzschliffes sich verschlechtert. Durch die vorliegende Erfindung werden solche Schwierigkeiten und Nachteile vermieden, und ein Schleifstein wird erhalten, der mit kleinem Kraft verbrauch eine erhöhte Erzeugung von Holzschliff guter Qualität gibt. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Rillen zum Abführen des Faserstoffes mindestens über den grössten Teil ihrer Länge einen spitzen Winkel von weniger als 15 mit zur Drehachse des Schleifsteines senkrechten Ebenen einschliessen und um dien ganzen Umfang des Mantels herumlaufen. Im Betrieb wird während jeder ganzen Umdrehung des Steines jede solche Spur in diesem stetig in Berührung mit dem in dem Holzbehälter der Schleifeinrichtung liegenden Holzklotz sein, und dabei wird der Berührungspunkt zwischen dem Holzklotz und der Spur sich kontinuierlich in einer mit der Drehachse des Steines parallelen Richtung, d. h. in der Längsrichtung des Holzklotzes, versetzen. Durch die in der Mantelfläche des Steines angeord neten Ableitungsspuren werden deshalb die von dem Holz abgeschliffenen Fasern so schnell wie möglich von der Schleifzone abgeleitet und zu dem unter dem Schleifstein angebrachten Holzschliffbehälter geführt, was den Vorteil hat, dass die Gefahr, dass die Fasern abgerissen und verkürzt werden, beträchtlich ver mindert wird. Proben haben auch, gezeigt, dass bei Schleifurig mit einem Schleifstein nach der Erfindung beträchtlich längere und feinere Fasern und ein stärkerer Holzschliff erhalten werden als bei Schlei furig mit üblichen Schleifsteinen. Weiter werden auch die Reibungsverluste bei der Schleifurig ver mindert, wodurch der Kraftverbrauch vermindert wird. Die angegebene Einrichtung nach der Erfindung kann in der Praxis z. B. entweder dadurch erreicht werden, dass die Spuren derart angeordnet sind, dass sie ein zusammenhängendes Schraubengewinde in der Umkreisfläche des Steines bilden, oder dadurch, dass jede Spur einen geschlossenen Ring um den Umkreis des Steines bildet, welcher Ring in einer Ebene liegt, die einen kleinen spitzen Winkel mit der senkrecht zu der Achse des Schleifsteines liegen den Rotationsebene bildet. Die beiliegende Zeichnung zeigt als Beispiel zwei solche Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den unteren Teil des Holz behälters und einen Teil eines Schleifsteines nach der Erfindung, und Fig.2 zeigt eine Ausführungs form des Schleifsteines, bei welcher die Spuren ein zusammenhängendes Schraubengewinde in der Man- telfläche des Steines bilden. Fig. 3 zeigt einen Schleif stein, bei welchem jede Spur einen geschlossenen Ring um den Umkreis des Steines bildet. In Fig. 1 bezeichnet 1 den unteren Teil des Holzbehälters, in welchem das zu schleifende Holz angebracht wird und in dem es durch eine zweck mässige Einrichtung einem Druck ausgesetzt wird, so dass es abwärts gegen den Schleifstein 3 gedrückt wird. Der Schleifstein kann aus einem natürlichen Stoff, z. B. Sandstein, hergestellt werden oder teil weise aus einem zweckmässigen Kunststoff bestehen, der in Form einer Mantelschicht um einen inneren Kern aus Beton angebracht ist. Nach der Erfindung sind in der Mantelfläche des Steines 3 Spuren 4 an gebracht, die sich um den Umfang des Steines er strecken. Sie sollen jedoch nicht in zur Achse des Schleifsteines senkrechten Ebenen verlaufen, sondern sollen einen kleinen Winkel mit diesen bilden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist dies dadurch erreicht worden, dass die Spuren als ein zusammenhängendes Schraubengewinde in der Man telfläche des Steines ausgeführt sind, so dass zwischen den Windungen Schleifzonen 5 zweckmässiger Breite gebildet werden. In der Praxis können die Spuren 4 eine Tiefe von etwa 20-25 mm und eine Breite von etwa 15-20 mm haben, und die Schleifzonen 5 kön nen zweckmässig eine Breite von 100-150 mm, in der Achsenrichtung des Steines gerechnet, haben. Die Spuren 4 bilden in der oben angegebenen Weise Ab leitungskanäle, die die Fasern von den Schleifzonen 5 schnell ableiten. Dadurch, dass die Spuren 4 einen Winkel mit den zur Steinachse senkrechten Ebenen bilden, erreichen die in jeder Schleifzone gebildeten Fasern rasch eine solche Ableitungsspur und. werden von dieser aufgenommen, so dass sie nicht weiter irgendeiner Schleifwirkung ausgesetzt werden. Hier durch werden die oben angegebenen Vorteile erreicht. Mit 6 ist eine Spritzdüse bezeichnet, mit welcher die Fasern von den Schleifzonen und aus den Spuren, wenn diese am Holzbehälter vorbeigelaufen sind, in den üblichen nicht gezeigten Holzschliffbehälter hinuntergespült werden. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Spuren 4' voneinander getrennt und parallel zueinander angebracht, so dass jede Spur einen ge schlossenen Ring um den Umkreis des Steines 3 bil det. Die Spuren sind auch in diesem Fall derart an geordnet, dass jede Spur in einer Ebene liegt, die einen kleinen Winkel von 10-15 mit den zur Achse des Steines senkrechten Ebenen bildet. Hierdurch wird auch in diesem Fall dieselbe Wirkung erreicht, und zwar dass die in jeder Schleifzone gebildeten Fasern schnell eine Spur erreichen und von dieser aufgenommen und abgeleitet werden, so dass sie nicht weiter irgendeiner Schleifwirkung ausgesetzt werden. Die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sind nur als Bei spiele gegeben und können natürlich in ihre Einzel heiten in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne dass man von der Erfindung grundsätzlich abweicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schleifstein für das Schleifen von Holzschliff, der auf seiner Mantelfläche Schärfrillen, die unter einem spitzen Winkel zur Drehachse verlaufen, und ausserdem tiefere und breitere Rillen zur Abführung der Fasern aus der Schleifzone enthält, welche die Schärfrillen schneiden, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (4, 4') zum Abführen des Faserstoffes mindestens über den grössten Teil ihrer Länge einen spitzen Winkel von weniger als 15 mit zur Dreh achse des Schleifsteines (3) senkrechten Ebenen ein schliessen und um den ganzen Umfang des Mantels herumlaufen. UNTERANSPRÜCHE 1.Schleifstein nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Faserabführungsrillen (4, 4') voneinander einen axialen Abstand von etwa 100 bis 150 mm besitzen. 2. Schleifstein nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser abführungsrillen (4, 4') eine Tiefe von etwa 20 bis 25 mm und eine Breite von etwa 15 bis 20 mm besitzen. 3. Schleifstein nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Faserabführungsrillen (4) eine zusammenhängende Schraubenlinie bilden. 4. Schleifstein nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere Faserabführungsrillen (4) vorgesehen sind, die je einen geschlossenen Ring bilden.
Priority Applications (3)
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Family Applications (1)
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