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CH384183A - Wangenstossverbindung an Holztreppen - Google Patents

Wangenstossverbindung an Holztreppen

Info

Publication number
CH384183A
CH384183A CH872760A CH872760A CH384183A CH 384183 A CH384183 A CH 384183A CH 872760 A CH872760 A CH 872760A CH 872760 A CH872760 A CH 872760A CH 384183 A CH384183 A CH 384183A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cheek
dowel
screw
star
hole
Prior art date
Application number
CH872760A
Other languages
English (en)
Inventor
Haltiner Hans
Original Assignee
Haltiner Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haltiner Hans filed Critical Haltiner Hans
Priority to CH872760A priority Critical patent/CH384183A/de
Publication of CH384183A publication Critical patent/CH384183A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


      Wangenstossverbindung        an        Holztreppen       Bekanntlich werden bei     Holztreppen    die     Wangen-          stösse    durch je zwei Holzdübel und eine gewöhnliche       Kropfschraube    pro     Wangenstoss    verbunden.

   Das  schwierige Einfahren mit den Wangen in die Tritte  und Fussbretter wird noch durch die vorstehenden  Dübel     erschwert,    weil diese dem nachfolgenden  Wangen- oder     Kropfstück    den direkten Einfahrweg  versperren, sodass gleichzeitig beim Stoss in die  Dübel und mit den Treppenaussparungen auf der       Wangeninnenseite    in die Tritte und Futterbretter  eingefahren werden muss. Es kommt also anfänglich  kein einzufahrender Teil vor sein Negativ zu stehen,  so dass eine Verbindung der     Wangenstösse    und der  Wange mit den Tritten und Fussbrettern nur durch  Zwängen und Gewaltanwendung erreicht werden  kann. Besonders bei engen     Kropfstücken    bzw.

    Treppenwindungen ist ein Eindrücken der Kanten  oder Absprengen von Ecken kaum zu vermeiden,  da die Stufen schmal sind.  



  Bei der erfindungsgemässen     Wangenstossverbin-          dung    können die stosseitigen Holzdübel der Wangen  in Wegfall kommen.     Erfindungsgemäss    zeichnet sich  diese durch wenigstens eine     Kropfschraube    aus, die  aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen  besteht und so in den     Wangenteilen    angeordnet ist,  dass sie von aussen, zwecks Betätigung, zugänglich  ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt  und zwar zeigen:       Fig.    1 den als Stellschraube dienenden Teil der       Kropfschraube,    teilweise im Schnitt,       Fig.    2 den als Zugschraube dienenden Teil der       Kropfschraube,    teilweise im Schnitt,       Fig.    3 einen Querschnitt nach Linie     111-III    in     Fig.    2,       Fig.    4 eine Ansicht der     Kropfschraube    in     gekuppel-          ter    Stellung,

           Fig.    5 den     Wangenstoss    mit montierten Kropf  schraubenteilen, bei zurückgezogenen Dübel,       Fig.    6 den     Wangenstoss    nach dem Einfahren der  Wange in die Tritte und Futterbretter nach Kupplung  der     Kropfschraubenteile,          Fig.    7 den     Wangenstoss    nach Versetzung des  Dübels in die Sperrlage und       Fig.    8 einen horizontalen Schnitt nach Linie     VIII-          VIII    in     Fig.    7.  



  Zur Verbindung der     Wangenstossenden    A, B  von Treppenwangen miteinander dient im dargestellten  Fall eine zweiteilige     Kropfschraube    1, 2, deren einer  Teil die Stellschraube 1 und deren anderer Teil die.  Zugschraube 2 bildet. Die Stellschraube 1 trägt  auf ihrem Gewindeteil eine Sternmutter 3     mit        Zulag-          scheibe    4 und am Ende ihres gewindefreien Teiles einen  Dübel 5     mit    axialer Gewindebohrung 6. Die Mün  dung der Gewindebohrung 6 besitzt eine     Abschrägung     und bildet eine     trichterförmige        Einfahröffnung    6'..

    Die Zugschraube 2 weist an ihrem einen Ende einen  Gewindezapfen 7 für den     Eingriff    in die Gewinde  bohrung 6 des Dübels 5 auf. Der mit Gewindeverse  hene Zugschaft 8 der Zugschraube 2 trägt eine Stern  mutter 9 mit     Zulagscheibe    10 und ist als Flach  profilgewindeschaft ausgebildet, auf dem eine Flach  loch-Sternscheibe 11 längsverschiebbar gelagert ist.  



  Die den Dübel 5 tragende Stellschraube 1 ist  nach     Fig.    5 in einer stirnseitigen Horizontalbohrung 12  des     Wangenstossendes    A längsverstellbar gelagert,  wobei die Sternmutter 3 in einem die Bohrung 12       rechtwinklig    schneidenden, einseitig offenen Be  dienungsloch 13 zugänglich ist, und de     rDübel    5 in  einem zur Bohrung 12 koaxialen     Dübelloch    14  versenkt ist. Durch Längsverschiebung der Stell  schraube 1 ist der Dübel 5 in eine über die Stossfuge  vorspringende Stellung gemäss     Fig.    7 bewegbar.

    Die Zugschraube 2 ist in einer stirnseitig offenen      Horizontalbohrung 15 des     Wangenstossendes    B längs  verstellbar gelagert und ragt     mit    ihrem Gewindezapfen  7 koaxial in ein dem     Dübelloch    14 des     Wangenstoss-          endes    A gegenüberliegendes     Dübelloch    16 des     Wan-          genstossendes    B, während die     Flachloch-Sternscheibe     11 und die Sternmutter 9 des Zugschaftes 2 in einem  die Bohrung 15 rechtwinklig schneidenden, einseitig  offenen Bedienungsloch 17 zugänglich sind.

   Mit 18  sind die Tritte und mit 19 die Futterbretter der       Holztreppe    bezeichnet, für deren Eingriff an der  Innenseite der Wange 20 Nuten 21 vorgesehen sind.  



  Die     Fig.    5-8 veranschaulichen das Prinzip der       Wangenverbindung    mit einer einzigen     Kropfschraube     pro     Wangenstoss.    Mit Vorteil werden aber in der  Praxis zwei     Kropfschrauben    pro     Wangenstoss    ver  wendet, welche nach     Fig.    6 in durch die Linien X -X  und     Y-Y    angedeuteten Bohrungen der     Wangenstösse     eingebaut werden.  



  Nach dem Einfahren der Wangen in die Tritte 18  und Futterbretter 19 bei versenktem Dübel 5 wird die  Zugschraube 2, wie     Fig.    6 zeigt, in den Dübel 5 einge  schraubt. Dies geschieht mit Hilfe der Sternscheibe 11  und der Gewindemutter 9. Die Gewindemutter wird  durch Drehen nach aussen,     d.h.    gegen das Zugschaft  ende bewegt, wodurch sich die Zugschraube gegen den  Dübel 5 bewegt, bis einerseits das Ende des Gewinde  zapfens 7 an der Gewindebohrung des Dübels 5 und  die Sternmutter 9 mit     Zulagscheibe    10 an der Wand  des Bedienungsloches 17 ansteht. Nun wird mittels der       Flachloch-Sternscheibe    11 die Zugschraube 2 in dem  Sinne gedreht, dass sich der Gewindezapfen 7 in die  Gewindebohrung 6 des Dübels 5 einschraubt.

   Ist der  Gewindezapfen 7 der Zugschraube 2 vollständig in  den Dübel eingeschraubt, zieht man, nach vorheriger  Verstellung der Sternmutter 3 nach links aussen, durch  entsprechendes Drehen der Sternmutter 9 der Zug  schraube 2 den     mit    ihr gekuppelten Dübel 5 in das       Dübelloch    16 des     Wangenstossendes    B, wobei die       Flachloch-Sternscheibe    11 als     Unterlagscheibe    wirkt.  In der Sperrlage des Dübels 5 werden zum Schluss  durch Anziehen der beiden Sternmuttern 3 und 9 die  beiden     Wangenstösse    fest miteinander verspannt und  die Stossfuge geschlossen.  



  Selbstredend müssen die     Wangenstösse    nicht ver  tikal verlaufen und können je nach den Verhältnissen  auch quer zur     Wangenlängsachse    verlaufen; auch müs  sen die Schrauben nicht unbedingt im rechten Winkel  zur Stossfuge liegen, sondern können nach oben oder  unten geneigt verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wangenstossverbindung an Holztreppen, gekenn zeichnet durch wenigstens eine Kropfschraube, die aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht und so in den Wangenteilen angeordnet ist, dass sie von aussen, zwecks Betätigung, zugänglich ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wangenstossverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus zwei Teilen bestehende Kropfschraube mit einem Dübel (5) kom biniert ist, wobei der im einen Wangenstossende (A) gelagerte, mit Sternmutter (3) versehene Schrauben teil (1) als Stellschraube dient, die einen in Dübel löchern (14, 16) der Wangenstossenden (A, B) gela gerten, in diesen mit der Stellschraube (1) verschieb baren Dübel (5) trägt, und von welchen der im andern Wangenstossende (B) gelagerte, ebenfalls mit Stern mutter (9) versehene Schraubenteil (2) als Zugschraube dient, welche einen in eine axiale Gewindebohrung (6) des Dübels (5)
    einzugreifen bestimmten Gewinde zapfen (7) und einen als Flachprofil ausgebildeten Gewindeschaft (8) mit Flachloch-Sternscheibe (11) aufweist, das Ganze derart, dass bei in das Wangen- stossende (A) zurückgezogenem Dübel (5) ein unbe hindertes Einfahren der Wange (20) in die Tritte (18) und Futterbretter (19) möglich ist, und anschliessend der Dübel (5) in die Schliesslage bringbar, die Schrau benteile (1, 2) kuppelbar und mit den Wangenteilen verspannbar sind.
    2. Wangenstossverbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Dübel (5) tragende Stellschraube (1) zwischen Sternmutter (3) und Dübel (5) eine Zulagscheibe (4) trägt, welche dem, dem Dübel (5) zugekehrten Wand teil des die Sternmutter (3) aufnehmenden Bedien- nungsloches (13) anzuliegen bestimmt ist.
    3. Wangenstossverbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Gewindezapfen (7) für den Eingriff in die Axialbohrung des Dübels (5) tragende Zugschraube (2) auf der dem Gewindezapfen (7) abgekehrten Seite der Flachloch-Sternscheibe (11) die Sternmutter (9) und eine Zulagscheibe (10) trägt, welch' letztere auf der dem Dübel abgekehrten Seite der Sternmutter (9) liegend, sich gegen die Wand des die Sternscheibe (11) und die Sternmutter (9) aufnehmenden Bedienungs loches (17) abstützt.
    4. Wangenstossverbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit Dübel (5) kombinierte Kropfschrauben (1, 2) vorgesehen sind, welche im Abstand voneinander in horizontalen Bohrungen (12, 15) gelagert sind.
CH872760A 1960-07-30 1960-07-30 Wangenstossverbindung an Holztreppen CH384183A (de)

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Family

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3785097A (en) * 1972-11-06 1974-01-15 W Seymour Adjustable anchor bolt & block building and leveling means
US4497524A (en) * 1982-09-30 1985-02-05 Levings Jr Nelson Knock-down furniture assembly
US4914873A (en) * 1987-03-05 1990-04-10 Herman Miller, Inc. Work environment system

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