Vorrichtung zum Fertigstellen gefüllter und verschlossener Klotzbodenbeutel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fertigstellen gefüllter und verschlossener Klotzbodenbeutel, z. B. aus Kunststoff-Folien, Papier mit heisssiegelfähiger Beschichtung oder dergleichen, wie sie hauptsächlich für flüssige, halbflüssige oder pastöse Füllgüter bestimmt sind. Selbstverständlich können derartige Beutel ebenfalls für pulverförmige, körnige oder sonstige Stoffe verwendet werden, bei denen ein völlig dichter Abschluss gewünscht wird. Der Klotzboden bei derartigen Beuteln oder dergleichen wird meist dadurch gebildet, dass ein Längsabschluss mit einer durchgehenden Siegelnaht erfolgt, wobei dann an den beiden Schmalseiten dreieckförmige Bodenendlappen abstehen, die man an den Boden oder an die Seitenwände anlegen und daselbst befestigen kann.
Diese Bodenendlappen müssen ebenfalls in sich versiegelt sein, damit aus dem eigentlichen Beutelinnenraum kein Füllgut in die Nähte und somit nach aussen dringen kann.
Meist stellt man in einer Maschine aus bogenförmigem Ausgangsmaterial die Beutel her, und zwar durch Faltung eines Raumbeutels aus einem an drei Seiten geschlossenen Flachbeutel, worauf man dann diese Beutel in fortlaufender Reihe füllt und oben mit einem durchgehenden Längssiegelstreifen ab-. schliesst. Hierbei entstehen an zwei gegenüberliegenden Seiten dreieckförmige Endlappen, die in sich ebenfalls abgedichtet bzw. heiss versiegelt werden können.
Da die Beutelschläuche zur Erzielung einer völligen Abdichtung bei Verwendung von an der Innenseite heisssiegelfähigem Papier oder dergleichen an den Längsseiten durchgehend nach aussen hervorstehende Längssiegelstreifen erhalten und diese sich ebenfalls über die dreieckförmigen Endlappen erstrecken, so bietet die Verschweissung der Bodenendlappen infolge der an einzelnen Stellen vorhandenen zahlreichen P apierlagen erhebliche Schwierigkeiten.
Bekannt sind Heisssiegelvorrichtungen für Tüten, bei denen die auf einem Schlitten angeordneten Siegel-Klemmbacken die zu verschweissende Tüte erfassen und mitnehmen und so lange festhalten, bis der Siegelvorgang vollendet ist. Nach Beendigung der Heisssiegelung öffnen sich wieder die Klemmbacken und kehren mit dem Schlitten in ihre Ausgangsstellung zurück. Derartige Vorrichtungen können nur absatzweise arbeiten, da nur jeweils eine Tüte erfasst und nach dem Siegeln die Siegelbacken mit dem Schlitten im Leerlauf wieder zurückkehren.
Ausserdem kennt man Maschinen zum Bilden von Einzelpackungen aus einem gefüllten Schlauch, der in bestimmten Abständen in der Querrichtung durchgeschweisst wird. Der gefüllte und zu unterteilende Schlauch wird mit Transportketten kontinuierlich votgeschallltet und mit der bleichen G, esohwindigkeiit werden in dem Siegelbereich weitere Transportketten mit daran angesetzten Schweissbacken vorgeschaltet.
Man erreicht hierbei eine Verlängerung der Siegeloder Schweisszeit, und zwar dadurch, dass man die Schweisswerkzeuge an einer endlosen Transportvorrichtung über eine gewisse Strecke hinweg mitlaufen lässt.
Die Erfindung besteht nun darin, dass der Breite der nach aussen freihängenden Beutel angepasste Pressbacken für die Bodenendlappen paarweise an dem Aussenumfang einer Trommel angeordnet sind.
Vor der Station zum Einsetzen der Beutel mit ihren Bodenendlappen in die Trommel sind zweckmässig im Anschluss an Leitbleche oder dergleichen zum Umlegen der Oberboden-Längssiegellappen, Messer zum Kürzen der Bodenendlappen und im Anschluss an diese Messer, Leitbleche oder dergleichen zum Richten der Bodenendlappen in die Aufnahmestellung vorgesehen.
Am Ende des vorausbestimmten Umlaufweges der von den Pressbacken festgehaltenen Beutel ist zweckmässig eine Ablage für die fertig verschlossenen Beutel vorgesehen. Es ist dadurch eine ununterbrochene stossfreie Arbeitsweise möglich. Bei in der vertikalen Ebene liegender bogen- oder kreisförmiger Bewegungsbahn ist eine optimale Siegel- bzw.
Schweisszeit und Temperatur je nach der Leistung der vorausgegangenen Füllmaschine durch Wahl eines entsprechenden Trommeldurchmessers und entsprechende Anzahl der Siegelbacken erreichbar, wobei eine selbsttätige Kontrolle der Dichtheit des Beutelverschlusses möglich ist. Durch ein solches Umschwenken der Beutel gelangt beim Füllen derselben mit Flüssigkeit, z. B. Milch, diese von innen an die gebildete Siegelnaht der Bodenendlappen und trägt zu einer besseren Abkühlung und Abdichtung bei.
Der Aufbau der Vorrichtung kann sehr einfach, billig und übersichtlich sein. Die Beutel können an ihren Endlappen sicher erfasst und aus den Transportkästen der Zuführungsbänder einwandfrei herausgehoben werden, wobei sich die Übergabe der Beutel reibungslos und stossfrei gestalten lässt und somit auch eine schonendste Behandlung während der Heisssiegelung der Bodenendlaschen gewährleistet ist.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar:
Fig. 1 einen Gesamtlängsschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 mit einer Zuführungseinrichtung,
Fig. 3 Oberansicht eines Klotzbodenbeutels vor dem Einführen in die Siegeltrommel,
Fig. 4-6 verschiedene Ausführungen für die Verschweissung der Bodenendlappen.
Die Vorrichtung schliesst sich an eine Beutel Füll- und -Verschiiessmaschine an, und zwar sollen solche Beutel mit Klotzboden verwendet werden, bei denen eine durchgehende Boden-Längssiegelnaht mit seitlich abstehenden Bodenendlappen vorgesehen ist und das Material des Beutels aus heisssiegelfähigem Stoff, z. B. Kunststoff-Folien oder Papier mit heisssiegelfähiger Beschichtung besteht, und diese Schicht sich an der Beutelinnenseite befindet. Aussen können die Beutel gegebenenfalls entsprechend beschichtet oder mit einem Lacküberzug am besten über dem Aufdruck ausgestattet sein.
Nach dem Füllen in fortlaufender Reihe gelang gen diese Beutel in eine Verschliessvorrichtung, in welcher eine obere durchgehende Längssiegelnaht mit seitlich abstehenden dreieckförmigen Bodenendlappen gebildet wird. Bei dieser Bodenversiegelung befinden sich die Beutel 1 auf einem Transportband 2, und zwar jeweils in Transportkästen 3, die auf dem Transportband angeordnet und in Fig. 1 und 2 zu sehen sind. Die Beutel 1 sind oben bereits mit der durchgehenden Längssiegelnaht 4 abgeschlossen und an den beiden Seiten ragen die dreieckförmigen Bodenendlappen 5 heraus.
Das Transportband 2 wird in Richtung des Pfeiles 6 kontinuierlich bewegt. Die Beutel 1 innerhalb der Transportkästen 3 gelangen aus der Stellung I in die Station II und während dieses Verlaufes können die Bodenlängssiegellaschen 4 mit einem Leitblech 7 flach auf den Boden aufgelegt werden. In der Station II werden mit den Schneidmessern 8 und 9 die dreieckförmigen Bodenendlappen 5, wie Fig. 3 zeigt, gekürzt, und zwar werden die äusseren Ecken 10 abgeschnitten.
Durch die gekürzten Laschen 5 wird die Schaffung einer kleinen Entnahmeöffnung für das Ausgiessen des Beutelinhaltes, gegebenenfalls auch mit einem Saugröhrchen, ermöglicht. Man kann nämlich eine Beutelecke oberhalb der gekürzten Lasche 5 an der Boden-Längssiegelleiste 4 und unterhalb derselben an der Längsschweissleiste des Beutelschlauches erfassen und die Ecklappen- bzw. Endlappensiegelung auseinanderziehen, so dass ein Zugang in das Beutelinnere entsteht. Nach dem Freilassen der beiden Siegelleisten springt der Boden an der geöffneten Ecke wieder zusammen, wobei sich die beiden Dreiecklaschen 5 wieder lose aufeinanderlegen.
Beim weiteren Vorschalten des Transportbandes 2 gelangt der Beutel 1 mit den abgeschnittenen Laschen 5 in die Station III. Im Bereich dieser Station befindet sich eine Siegeltrommel, die wie folgt gestaltet ist:
Auf einer feststehenden Welle 11 sind zwei Siegelscheiben 12 drehbar aufgesetzt. Diese Siegelscheiben stehen zweckmässig über Spannbolzen 14 miteinander in Verbindung und können in Richtung des Pfeiles 13 gedreht werden. Zwischen den beiden, in einem gewissen Abstand voneinander befindlichen Siegelscheiben 12 sind über den Umfang verteilt an Nocken 15 mit Bolzen 16, Siegelbacken 17 angesetzt.
In diese Siegelbacken 17 sind im Abstand voneinander Gleitrollen 18 mit Bolzen 19 eingesetzt und diese Gleitrollen 18 werden auf einer stillstehenden Kurvenscheibe 20 geführt, und zwar derart, dass sie nach aussen gegen die Siegelscheiben 12 entgegen der Wirkung der Federn 21 gepresst werden. Gegebenenfalls kann man an den Siegelbacken 17 einen Pressgummi 22 oder dergleichen vorsehen, mit dem die Beutellappen 5 sicher festgehalten werden.
Die Siegelscheiben 12 werden zweckmässig durch Heizkörper (nicht dargestellt) geheizt, und die Siegelbacken 17 können durch Wärmeübertragung geheizt werden.
In der Zeichnung sind fünf SiegelbackenwPaare 17 in die Siegelscheiben 12 eingesetzt. Die Grösse der Trommel bzw. der Siegelscheiben 12 und die Anzahl der innen eingesetzten Gegensiegelbacken bzw.
Klemmbacken 17 richtet sich nach der Leistung der Maschine, d. h. nach den Stückzahlen der auf dem Förderband 2 zugeführten Beutel sowie nach der gewünschten optimalen Schweisszeit und der erforderlichen Schweisstemperatur.
Die Transportkästen 3 sind so ausgeführt, dass ein unter die Siegelbacken 17 in der Station III vorgeführter Beutel 1 nach dem Einpressen der Endlappen 5 zwischen die Siegelscheibe 12 und Siegelbacken 17 nach dem Drehen der Trommel in Richtung des Pfeiles 13 ohne Schwierigkeiten nach vorn zu aus dem Transportkasten 3 herausschwingen kann. Durch entsprechend günstige Bemessung des Achsenabstandes a (Fig. 2) kann man ein sicheres Erfassen der Beutel und ein Herausheben aus den Transportkästen bewerkstelligen. In Fig. 1 befindet sich im Bereich der Siegelbacken 17 der dickste Teil der Kurvenscheibe 20, während zum Lösen der Beutellappen 5 die Breite der Scheibe 20 kleiner wird.
Wie die Fig. 2 zeigt, werden die Beutel 1 an den Oberbodenendlappen 5 erfasst, um sich selbst herulmgeschiwenkt, während ! man glleichzeitilg die Hcio körper der Siegeltrommel 12 einschaltet, so dass bei diesen Umschwenkungen aus der unteren Stellung III bis zu der Station IV die Bodenendlappen 5 vollständig dicht in sich versiegelt sind.
Nach der Stellung IV werden die Siegel- bzw.
Pressbacken 17 von den Lappen 5 gelöst, so dass mit einer Ausstossvorrichtung 23, welche man an die Spannbolzen 14 ansetzen kann, der Beutel 1 von den gelösten Backen 12117 nach unten oder nach der Seite ausgestossen werden kann, so dass in der Stellung V der gelöste Beutel 1 auf eine z. B. schräg gestellte Ablage 24 gelangen kann. Diese Ablage 24 lässt sich im Bedarfsfalle mit den Schneidvorrichtungen 8 und 9 über einen Arm 25 verbinden. Der Ausstosser 23 kann beispielsweise durch Aufgleiten eines Nockens 26 auf eine an den Kurvenring 20 angesetzte Ausbuchtung 27 nach aussen gedrückt werden, so dass der Beutel auf die Ablage 24 abgelegt wird. Man kann die Ablage 24 nach hinten offen lassen oder mit einer Leiste 28 ausstatten.
Der weitere Transport der Beutel bis in die dafür bestimmten Sammelkästen oder Kartons erfolgt zweckmässig selbsttätig durch nichtgezeichnete Sondereinrichtungen.
Bei der hier beschriebenen und in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführung sind die gekürzten Bodenendlappen 5 senkrecht nach oben gestellt, was durch entsprechende Leitbleche 30, wie in Fig. 2 für die senkrecht nach oben gerichteten Lappen angedeutet, zwischen den Stationen II und III erreichbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, die Bodenendlappen 5 gemäss Fig. 4 flach nach unten gelegt, mit Siegelbacken 12a und 17a zu verschweissen oder in schräg nach unten gerichteter Stellung nach Fig. 6 mit dieser Schrägstellung angepassten Schweissbacken 12b und 17b. Bei dieser Flach- oder Schrägsiegelung bzw. Schweissung der Bodenendlappen müssen die Siegelscheiben und Siegelbacken entsprechend umgeändert werden.
Device for completing filled and closed block bottom bags
The invention relates to a device for completing filled and closed block bottom bags, e.g. B. made of plastic films, paper with a heat-sealable coating or the like, as they are mainly intended for liquid, semi-liquid or pasty goods. Of course, such bags can also be used for powdery, granular or other substances where a completely tight seal is desired. The block bottom in such bags or the like is usually formed by a longitudinal closure with a continuous sealing seam, with triangular bottom end tabs then protruding on the two narrow sides, which can be placed on the bottom or on the side walls and fastened there.
These bottom end flaps must also be sealed in themselves so that no filling material can penetrate into the seams and thus outwards from the actual interior of the bag.
The bags are usually made in a machine from sheet-like starting material, namely by folding a space bag from a flat bag closed on three sides, whereupon these bags are then filled in a continuous row and topped with a continuous longitudinal sealing strip. closes. This creates triangular end tabs on two opposite sides that can also be sealed or hot-sealed.
Since the bag tubes to achieve a complete seal when using paper or the like that are heat-sealable on the inside are provided with longitudinal sealing strips that protrude continuously outwards on the long sides and these also extend over the triangular end tabs, the welding of the bottom end tabs offers numerous advantages at individual points P aper layers considerable difficulties.
Heat-sealing devices for bags are known in which the sealing jaws arranged on a slide grasp and take the bag to be welded with them and hold it there until the sealing process is completed. When the heat sealing is finished, the clamping jaws open again and return to their starting position with the slide. Such devices can only work intermittently, since only one bag is grasped at a time and, after sealing, the sealing jaws return with the carriage in idle mode.
Machines are also known for forming individual packs from a filled tube, which is welded through at certain intervals in the transverse direction. The filled hose to be subdivided is continuously switched with transport chains and with the pale G, esohwindigkeiit, further transport chains with attached welding jaws are connected upstream in the sealing area.
The sealing or welding time is extended by letting the welding tools run along on an endless transport device over a certain distance.
The invention now consists in that the press jaws for the bottom end tabs, which are adapted to the width of the outwardly freely hanging bags, are arranged in pairs on the outer circumference of a drum.
Before the station for inserting the bags with their bottom end tabs into the drum, it is advisable to follow guide plates or the like to fold the top bottom longitudinal sealing tabs, knives to shorten the bottom end flaps and then knives, guide plates or the like to direct the bottom end flaps into the receiving position intended.
At the end of the predetermined path of circulation of the bags held by the press jaws, a shelf is expediently provided for the closed bags. This enables an uninterrupted, seamless operation. In the case of a curved or circular movement path lying in the vertical plane, an optimal sealing or
Welding time and temperature can be achieved depending on the performance of the previous filling machine by selecting an appropriate drum diameter and the appropriate number of sealing jaws, with automatic control of the tightness of the bag closure being possible. By swiveling the bag in this way when it is filled with liquid, eg. B. milk, this from the inside to the formed sealing seam of the bottom end lobes and contributes to better cooling and sealing.
The structure of the device can be very simple, cheap and clear. The bags can be securely grasped at their end flaps and lifted out of the transport boxes of the infeed belts without any problems, whereby the transfer of the bags can be designed to be smooth and jerk-free, thus ensuring the gentlest handling during the heat-sealing of the bottom end flaps.
The drawing shows an example embodiment of the invention, namely:
1 shows an overall longitudinal section,
FIG. 2 shows a side view of FIG. 1 with a feed device,
3 top view of a block bottom bag before it is inserted into the sealing drum,
Fig. 4-6 different designs for welding the bottom end tabs.
The device connects to a bag filling and sealing machine, namely those bags with a block bottom are to be used in which a continuous bottom longitudinal sealing seam is provided with laterally protruding bottom flaps and the material of the bag is made of heat-sealable material, e.g. B. consists of plastic film or paper with a heat-sealable coating, and this layer is located on the inside of the bag. On the outside, the bags can optionally be coated accordingly or, best of all, provided with a lacquer coating over the imprint.
After filling in a continuous row, these bags were placed in a closing device in which an upper continuous longitudinal sealed seam with laterally protruding triangular bottom end tabs is formed. With this bottom seal, the bags 1 are on a conveyor belt 2, specifically in each case in transport boxes 3 which are arranged on the conveyor belt and can be seen in FIGS. 1 and 2. The bags 1 are already closed at the top with the continuous longitudinal sealing seam 4 and the triangular bottom end tabs 5 protrude from the two sides.
The conveyor belt 2 is moved continuously in the direction of the arrow 6. The bags 1 within the transport boxes 3 move from position I to station II and during this process the bottom longitudinal sealing tabs 4 with a guide plate 7 can be placed flat on the floor. In station II, the triangular bottom end tabs 5 are shortened with the cutting knives 8 and 9, as shown in FIG. 3, and the outer corners 10 are cut off.
The shortened flaps 5 make it possible to create a small removal opening for pouring out the contents of the bag, possibly also with a suction tube. You can namely grasp a corner of the bag above the shortened flap 5 on the bottom longitudinal sealing strip 4 and below the same on the longitudinal sealing strip of the bag tube and pull the corner flap or end flap seal apart so that access to the inside of the bag is created. After the two sealing bars have been released, the base springs back together at the opened corner, with the two triangular tabs 5 loosely lying on top of each other again.
When the conveyor belt 2 is connected further upstream, the bag 1 with the cut flaps 5 arrives at station III. In the area of this station there is a sealing drum, which is designed as follows:
Two sealing disks 12 are rotatably placed on a stationary shaft 11. These sealing disks are expediently connected to one another via clamping bolts 14 and can be rotated in the direction of arrow 13. Between the two sealing disks 12 located at a certain distance from one another, sealing jaws 17 are attached to cams 15 with bolts 16, distributed over the circumference.
In these sealing jaws 17 sliding rollers 18 with bolts 19 are inserted at a distance from one another and these sliding rollers 18 are guided on a stationary cam disk 20 in such a way that they are pressed outward against the sealing disks 12 against the action of the springs 21. If necessary, a compression rubber 22 or the like can be provided on the sealing jaws 17, with which the bag flaps 5 are securely held.
The sealing disks 12 are expediently heated by heating elements (not shown), and the sealing jaws 17 can be heated by heat transfer.
In the drawing, five pairs of sealing jaws 17 are inserted into the sealing disks 12. The size of the drum or the sealing disks 12 and the number of counter-sealing jaws or
Clamping jaws 17 depends on the performance of the machine, i. H. according to the number of pieces of the bags fed on the conveyor belt 2 and according to the desired optimal welding time and the required welding temperature.
The transport boxes 3 are designed so that a bag 1 presented under the sealing jaws 17 in station III after pressing the end tabs 5 between the sealing disc 12 and sealing jaws 17 after rotating the drum in the direction of arrow 13 can be pulled out of the front without difficulty Transport box 3 can swing out. By suitably dimensioning the axis distance a (FIG. 2), the bags can be reliably grasped and lifted out of the transport boxes. In FIG. 1, the thickest part of the cam disk 20 is located in the area of the sealing jaws 17, while the width of the disk 20 becomes smaller to loosen the bag flaps 5.
As FIG. 2 shows, the bags 1 are grasped at the top floor end flaps 5 in order to pivot around themselves while! the Hcio body of the sealing drum 12 is switched on at the same time, so that during these swings from the lower position III to the station IV the bottom end tabs 5 are completely sealed.
After position IV, the seal or
Pressing jaws 17 released from the flaps 5, so that the bag 1 can be ejected from the released jaws 12117 downwards or to the side with an ejection device 23, which can be attached to the clamping bolts 14, so that in position V the released Bag 1 on a z. B. inclined shelf 24 can get. This shelf 24 can be connected to the cutting devices 8 and 9 via an arm 25 if necessary. The ejector 23 can be pressed outward, for example by sliding a cam 26 onto a bulge 27 attached to the cam ring 20, so that the bag is placed on the shelf 24. The shelf 24 can be left open to the rear or equipped with a bar 28.
The further transport of the bags to the collection boxes or cardboard boxes provided for this purpose is expediently carried out automatically by special devices that are not shown.
In the embodiment described here and shown in FIGS. 1 to 4, the shortened bottom end tabs 5 are placed vertically upwards, which is indicated by corresponding guide plates 30, as indicated in FIG. 2 for the vertically upwardly directed tabs, between stations II and III is attainable. However, it is also conceivable to lay the bottom end tabs 5 flat downwards according to FIG. 4, to weld them with sealing jaws 12a and 17a, or in an obliquely downwardly directed position according to FIG. 6 with welding jaws 12b and 17b adapted to this oblique position. With this flat or inclined sealing or welding of the bottom end flaps, the sealing disks and sealing jaws must be changed accordingly.