CH370698A - Zigarettenschachtel und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Zigarettenschachtel und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- CH370698A CH370698A CH7242259A CH7242259A CH370698A CH 370698 A CH370698 A CH 370698A CH 7242259 A CH7242259 A CH 7242259A CH 7242259 A CH7242259 A CH 7242259A CH 370698 A CH370698 A CH 370698A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/441—Reinforcements
- B65D5/443—Integral reinforcements, e.g. folds, flaps
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
- B65D5/6697—Separate lids attached to the container body by a hinge element
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Zigarettenschachtel und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung betrifft eine Zigarettenschachtel mit einem Deckel, der über ein von einem Deckpapier gebildetes Scharnier mit dem Schachtelkörper verbunden ist und der mit dem Deckelboden längs Kanten zusammenhängende Wände aufweist. Sie bezweckt eine Versteifung des Deckels zu erzielen, der sich bei üblichen Zigarettenschachteln dieser Art im Laufe der Zeit deformiert. Die Zigarettenschachtel nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass längs der oben genannten Kanten ein nach innen vorragender Wulst vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Zigarettenschachtel. Dasselbe zeichnet sich dadurch aus, dass der Wulst bei Warmpressen des Deckels aus einem Kartonzuschnitt erzeugt wird. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Zigarettenschachtel nach der Erfindung dargestellt. Es sind: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Zigarettenschachtel mit offenem Deckel; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Zigarettenschachtel; Fig. 3 ein Schnitt gemäss der Linie III-III von Fig. 1; Fig. 4 und 5 sind perspektivische Darstellungen, die zur Erläuterung der Herstellung der Schachtel dienen. Die in Fig. 1 dargestellte Zigarettenschachtel weist einen Schachtelkörper 1 und einen Deckel 2 auf, die durch ein ein Scharnier 3 bildendes Deckpapier 4 (siehe Fig. 4) miteinander verbunden sind. Der Schachtelkörper 1 besteht in üblicher Weise aus einem Kartonzuschnitt, der den Boden 5 und vier von demselben aufwärts abgebogene Wände 6 bildet, und aus einer innerhalb der Wände 6 angeordneten, nach oben über dieselben vorstehenden, rahmenartigen Zarge 7, die mit den Wänden 6 verklebt ist. Bei der Herstellung der Schachtel wird der Deckel 2, der mit abwärts ragenden Wänden 8 versehen ist, auf den vorstehenden Zargenteil gesetzt, worauf das Deckpapier 4 auf die obere Fläche des Deckels geklebt wird. Hierauf werden zwei am Rande des Deckpapiers vorgesehene Längslappen 9 (siehe Fig. 4) heruntergeklappt und auf die Längswände des Schachtelkörpers 1 und des Deckels 2 geklebt. Dann werden an den Längslappen 9 vorgesehene, vorstehende Endlappen 9a in die Lage nach Fig. 5 umgelegt und auf die Stirnwände des Schachtelkörpers 1 und des Deckels 2 geklebt. Hierauf werden am Rande des Deckpapiers 4 vorgesehene Querlappen heruntergeklappt und auf die Stirnwände des Schachtelkörpers 1 und des Deckels 2, bzw. auf die Endlappen 9a geklebt. Schliesslich wird das Deckpapier 4 auf der vorderen Seite der Schachtel und auf den beiden Stirnseiten längs der aufeinander liegenden Ränder der Wände 6 und 8 durchgeschnitten, so dass Schachtelkörper 1 und Deckel 2 nur noch auf der Rückseite der Schachtel über das Deckpapier 4 zusammenhängen, und letzteres das erwähnte Scharnier bildet. Das Deckpapier ist mit einem nicht dargestellten Reklameaufdruck versehen. Die bisher beschriebene Herstellungsweise der Zigarettenschachtel ist bekannt. Die üblichen, auf diese Weise hergestellten Zigarettenschachteln weisen folgende Nachteile auf: Die Wände 8 des Deckels 2, die mit dem Deckelboden 11 aus einem Kartonzuschnitt bestehen und durch Warmpressen umgelegt worden sind, werden hauptsächlich durch die auf sie entfallenden Teile der aufgeklebten Endlappen 9a an den Eckkanten 12 in ihrer Lage gehalten, während der Biegewiderstand an den Kanten 13, an denen die Wände 8 mit dem Deckelboden 11 zusammenhängen, gering ist. Wenn der Deckel 2 auch unmittelbar nach seiner Herstellung genau masshaltig ist, so verliert er erfahrungsgemäss ziemlich bald diese Eigenschaft, indem sich die Wände 8 etwas nach aussen biegen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Schachtel sich in einem Raum mit wechselnder relativer Luftfeuchtigkeit befindet. Der Deckel schliesst dann nicht mehr richtig, indem die Ränder der Wände 6 und 8 etwas auseinanderklaffen statt genau aufeinander zu liegen. Dadurch wird das Aussehen der Schachtel beeinträchtigt und darüber hinaus kann sogar der gewünschte dichte Luftabschluss der Zigaretten nachteilig beeinflusst werden. Um diesen Nachteil zu beheben, werden beim Warmpressen des Deckels 2 aus dem betreffenden Kartonzuschnitt nicht nur die Wände 8 in Bezug auf den Deckelboden 11 senkrecht umgelegt (siehe Fig. 3), sondern es wird zugleich auch ein zwischen den Wänden 8 und dem Deckelboden 11 einwärts vorragender Wulst 14 erzeugt. Dieser Wulst 14 bewirkt eine solche Versteifung der von dem Deckelboden 11 und der Wand 8 gebildeten Kante 13, dass die Wand 8 ihre Lage im Laufe der Zeit praktisch nicht mehr verändert. Die beschriebene Zigarettenschachtel weist somit den wesentlichen Vorteil auf, einen praktisch undeformierbaren, stets gut schliessenden Deckel zu besitzen. Die in Fig. 2 dargestellte Zigarettenschachtel unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, dass sie auf der Innenseite der vier Kanten 13 einen mit kleinen Unterbrechungen 15 versehenen Wulst 14a aufweist. Diese Unterbrechungen 15 verringern zwar die durch den Wulst 14a bewirkte Versteifung gegenüber dem kontinuierlichen Wulst 14, aber nur in so unbedeutendem Masse, dass der Wulst 14a ohne weiteres angewendet werden kann, falls man ihn seines Aussehens halber vorziehen sollte. Sowohl der Wulst 14 als auch der Wulst 14a verleihen nämlich dem geöffneten Deckel auch ein gefälligeres Aussehen gegenüber den üblichen Deckeln ohne Wulst. Es sei noch bemerkt, dass das Deckpapier 4 bei der Kante 13 nicht der durch das Einpressen des Wulstes 14 bewirkten Einbuchtung 16 folgt sondern über dieselbe hinweggespannt ist. Diese Einbuchtung folgt auch nicht genau dem Profil des Wulstes 14, indem beim Pressen vorteilhaft eine gewisse aus Fig. 3 ersichtliche Verdickung des Kartonmaterials in der mittleren Zone des Wulstes bewirkt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Zigarettenschachtel mit einem Deckel (2), der über ein von einem Deckpapier (4) gebildetes Scharnier (3) mit dem Schachtelkörper (1) verbunden ist und der mit dem Deckelboden (11) längs Kanten (13) zusammenhängende Wände (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass längs dieser Kanten (13) ein nach innen vorragender Wulst (14, 14a) vorgesehen ist.II. Verfahren zur Herstellung der Zigarettenschachtel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (14) bei Warmpressen des Deckels (2) aus einem Kartonzuschnitt erzeugt wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Zigarettenschachtel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (14) kontinuierlich ist.2. Zigarettenschachtel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (14a) Unterbrechungen (15) aufweist.3. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckpapier (4) über eine bei Einpressen des Wulstes (14) erzeugte Einbuchtung (16) des Kartons hinweggespannt wird.4. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man beim Pressen eine Verdikkung des Kartonmaterials in der mittleren Zone des Wulstes (14) bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7242259A CH370698A (de) | 1959-04-23 | 1959-04-23 | Zigarettenschachtel und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7242259A CH370698A (de) | 1959-04-23 | 1959-04-23 | Zigarettenschachtel und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH370698A true CH370698A (de) | 1963-07-15 |
Family
ID=4531779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7242259A CH370698A (de) | 1959-04-23 | 1959-04-23 | Zigarettenschachtel und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH370698A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140202118A1 (en) * | 2011-07-15 | 2014-07-24 | G.D. Societa' Per Azioni | Packing Method and Unit for Producing a Rigid Package with a Hollow Rib |
-
1959
- 1959-04-23 CH CH7242259A patent/CH370698A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140202118A1 (en) * | 2011-07-15 | 2014-07-24 | G.D. Societa' Per Azioni | Packing Method and Unit for Producing a Rigid Package with a Hollow Rib |
US9738406B2 (en) * | 2011-07-15 | 2017-08-22 | G.D Societa' Per Azioni | Packing method and unit for producing a rigid package with a hollow rib |
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