<Desc/Clms Page number 1>
Satz von elektrischen Verteilern In den Niederspannungsnetzen verwendet man an den Verzweigungspunkten sogenannte Verteiler, in denen die Leitungen verzweigt werden. Die zu den Verbrauchern führenden Leitungen, die einen kleineren Querschnitt haben als die ankommenden Leitungen, werden durch Sicherungen oder Schutzschalter abgesichert. Es werden an diesen Stellen auch von Hand zu betätigende Schalter vorgesehen, um ein Abschalten der abgehenden Leitungen zu ermöglichen. Neben den Sicherungen, Schutzschaltern und Handschaltern werden auch oft Messgeräte, Zähler, Relais, Motorschutzschalter, Schütze verwendet, je nach den Anforderungen, die an den Verteiler gestellt werden.
Diese elektrischen Geräte werden räumlich zusammengefasst in Verteilern untergebracht. Die Verteiler können in den ,verschiedenen Schutzarten ausgeführt werden. Es gibt vollständig ungeschützte, also offene Verteiler. Solche werden in Schaltanlagen eingebaut, wo bereits Massnahmen vorhanden sind, die nicht ohne weiteres den Zutritt zu den Verteilern gestatten. Ferner gibt es Verteiler für Aufputz, die zum Schutz eine übergreifende Haube haben. Ferner gibt es Verteiler für Unterputz, bei denen als Schutzmittel ein Abdeck- rahmen mit Tür benutzt wird, da der Verteiler in die Wand eingelassen wird.
Die Verteiler können auch als Schränke mit vorderseitiger Tür ausgebildet sein. Schliesslich gibt es Verteiler, die wasserdichte und staubdichte Gehäuse (Kästen mit Deckel) besitzen, wobei die Gehäuse aus Guss, Blech oder Pressstoff hergestellt sind.
Bisher waren die Verteiler verschiedener Schutzart so gebaut, wie es sich in dem jeweiligen Fall durch die gegebenen Verhältnisse gerade ergab. Zum Tragen der elektrischen Geräte verwendete man Schienen oder Platten. Die Schienen hatten verschiedenartige Gestalt, insbesondere Längen, die jeweils den Raumverhältnissen der Verteiler entsprachen. Wurden Platten benutzt, so erstreckten sich diese praktisch über den ganzen Grundriss des Verteilers. Die bekannten Verteiler verschiedener Schutzart unterschieden sich daher wesentlich auch hinsichtlich ihrer Einzelteile voneinander.
Der Zusammenbau der bekannten Verteiler erfolgte auch in der Weise, dass man erst beim Zusammenbau des Verteilers die Geräte auf den Stegen oder Platten befestigte. Nachdem die Geräte an ihren bereits an dem Verteiler sitzenden Tragkörpern (Stege, Platten) befestigt waren, wurde die Verdrah- tung durchgeführt. Diese Arbeiten mussten daher von besonders ausgewählten Monteuren durchgeführt werden.
Durch die Erfindung wird ein neuer Weg in der Ausbildung elektrischer Verteiler verschiedener Schutzart beschritten, indem ein einheitlicher Aufbau des Verteilers geschaffen wird. Erfindungsgemäss sind in Verteilern verschiedener Schutzart durchwegs ' ungekapselte Baueinheiten verwendet, die je aus einem Tragkörper, insbesondere Platte, und einem oder mehreren elektrischen Geräten bestehen, zum Zwecke, vor dem Einbau je ein gemeinsames Ganzes zu bilden, wobei an den Tragkörpern die Längen und Breiten je gegeneinander abgestuft sind. Erfindungsgemäss sind ferner diese Baueinheiten auf ihren Befestigungsunterlagen, z. B.
Schienen, Rahmen, Gehäusen, nur von Hand ohne Hilfsmittel oder mit Hilfe eines Schraubenziehers befestigt, wobei bei Anordnung mehrerer Baueinheiten in einem Verteiler die auf denselben Befestigungsunterlagen sitzenden Baueinheiten beliebig vertauschbar sind. Mit der Erfindung sind erhebliche Vorteile gegenüber der bisherigen Bauweise von Verteilern verbunden.
Durch die Erfindung wird eine besonders rationelle Fertigung derjenigen Teile erreicht, die in den
<Desc/Clms Page number 2>
Verteilern verschiedener Schutzart immer wieder vorkommen. Das sind in erster Linie die Tragkörper für die Geräte. Es ist aber auch die Befestigung der Geräte, die an den Tragkörpern sitzen. Oft kommen nämlich die Geräte in der gleichen Art und Zahl in Verteilern verschiedener Schutzart vor. Vorteilhaft werden in den verschiedenen Verteilern einheitlich ausgebildete Tragkörper benutzt. Diese Tragkörper werden mit den gängigen Geräten bzw. Gerätekombinationen unabhängig von dem später zu erfolgenden Einbau in die Verteiler zu Baueinheiten vereinigt. Solche Baueinheiten können in grossen Stückzahlen gefertigt werden, wobei eine bestmögliche Ausnutzung des Werkstoffes und der Werkzeuge erfolgt.
Diese Baueinheiten lassen sich auf Lager legen und werden erst bei Bedarf zum Zusammenbau von Verteilern ausgeliefert. Der Zusammenbau braucht nicht unbedingt in der Fertigungsstätte zu erfolgen, in der die Baueinheiten gefertigt werden. Die Baueinheiten können auch für sich dorthin geliefert werden, wo der Verteiler verwendet wird. In diesem Falle erfolgt der Zusammenbau am Verwendungsort.
Der Zusammenbau des beschriebenen Verteilers ist dadurch sehr erleichtert, dass die Befestigungsunterlagen, gleichgültig, ob es Schienen, Rahmen oder Gehäuse sind, einheitlich vorbereitete Befestigungsstellen haben, und die Befestigung der Baueinheiten nur von Hand oder mit Hilfe eines Schraubenziehers erfolgt. Hierdurch ist ein rascher Zusammenbau auch ausserhalb der Fertigungsstätte sehr erleichtert. Der beschriebene Verteiler ermöglicht auch eine vereinfachte Lagerhaltung. Da derselbe rasch zusammengebaut ist, brauchen nicht immer die fertigen Verteiler am Lager gehalten zu werden.
Es werden in der Regel keine kompletten Verteiler im Lager aufbewahrt, sondern nur Einzelteile, wozu die rationell gefertigten Baueinheiten gehören.
Dadurch, dass die Baueinheiten einheitlich gestaltet sind, ist eine grosse Kombinationsfähigkeit für die einzubauenden Geräte im jeweiligen Verteiler gegeben. Es können auch kleinstmögliche Verteiler unter grösster Ausnutzung der Raumverhältnisse gebaut werden.
Der durch die Erfindung beschrittene Weg führt somit zu einer wesentlichen Senkung der Herstellungskosten elektrischer Verteiler verschiedener Schutzart.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt: Die Fig. 1 und 2 zeigen in Aufsicht und Schnitt einen Verteiler.
Die Fig. 3 und 4 geben in Aufsicht und Schnitt einen anderen Verteiler wieder.
In Fig.5 ist ein weiterer Verteiler in Aufsicht dargestellt.
Die Fig. 6-21 geben Einzelheiten für sich wieder. Fig. 1 und 2 zeigen einen Verteiler in Aufputzform und die Fig. 3-5 zwei Verteiler in geschlossener Gehäuseform. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verteiler in Aufputzform hat ein Gerüst aus parallelen Schienen 1. Die Schienen, die in geeigneter Weise an dem Mauerwerk 2 befestigt sind, halten mit Hilfe von Stehbolzen 3 eine übergreifende Haube 4. An den Schienen 1 sind Tragkörper 5 befestigt, die zum Tragen von elektrischen Geräten 6, z. B. Sicherungssockeln, Handschaltern, dienen. Die Geräte 6 können zu ihrer Bedienung durch die Haube 4 hindurchragen. Sie können aber auch von der Haube vollständig bedeckt sein.
Die Tragkörper 5 sind längliche Platten, deren Enden an den als Befestigungsunterlagen dienenden Schienen 1 befestigt sind.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Verteiler in geschlossener Gehäuseform hat einen Kasten 7 und einen Deckel 8, wobei eine Abdichtung 9 zwischen Deckel und Kasten angeordnet ist. An dem Kastenboden sind Schienen 1 befestigt, an denen wieder Tragkörper 5 in Form von länglichen Platten zum Tragen elektrischer Geräte 6 sitzen.
Der in Fig. 5 dargestellte Verteiler in geschlossener Gehäuseform unterscheidet sich von dem in den Fig. 3 und 4 wiedergegebenen Verteiler nur dadurch, dass anstelle der Schienen 1 der Boden des Gehäuses 7 unmittelbar die Befestigungsunterlage für den länglichen Tragkörper 5 bildet. Bei diesen Ausführungsbeispielen sitzt auf dem Tragkörper 5 nur ein einziges elektrisches Gerät, z. B. ein Schütz.
Für die Verteiler verschiedener Schutzarten sind einheitlich ungekapselte Baueinheiten verwendet, die je aus einem Tragkörper, insbesondere Platte, und einem oder mehreren elektrischen Geräten bestehen. Jede Baueinheit bildet vor ihrem Einbau ein gemeinsames Ganzes. Bei den Ausführungsbeispielen der Zeichnung sind an den Baueinheiten die Tragkörper 5 - wie bereits erwähnt - längliche Platten. Anstelle dieser Platten können z. B. auch Doppelstege verwendet werden. Die Platten haben den Vorzug, dass man eine grosse Freiheit in der Anbringung der Geräte an den Tragkörpern besitzt. Die Befestigungsstellen für die Geräte können beliebig angeordnet werden. Zur Befestigung der Geräte werden die Tragkörper mit nicht gezeichneten Gewindelöchern versehen. Die in Verteilern vorkommenden gängigen Geräte bzw.
Gerätekombinationen können auf den Tragkörpern montiert und auf Lager gelegt werden, von dem sie erst bei Bedarf ausgeliefert werden. Solche Baueinheiten tragen zweckmässig vor ihrem Einbau in den Verteiler die elektrischen Geräte bereits anschlussfer- tig mit der für sie erforderlichen Verdrahtung. Die plattenförmigen Tragkörper können auch in Einzelfällen neben den kompletten Baueinheiten ohne Geräte in den Verteiler eingebaut werden, wobei es nicht notwendig ist, dass sie schon die für die Befestigung notwendigen Löcher haben. Solche Fälle treten auf, wenn man bei der Projektierung von Verteilern schon an deren Ergänzung durch weitere Geräte denkt.
Erst wenn der Bedarf zur Erweite-
<Desc/Clms Page number 3>
rung besteht, werden die Tragkörper mit den für die Befestigung der Geräte erforderlichen Gewindelöchern versehen.
Die Fig. 6 bis 14 zeigen vorteilhafte Einzelheiten an den Tragkörpern für die Baueinheiten. Für die Baueinheiten werden als Tragkörper längliche Platten 5 in abgestuften Breiten B1, B', B, und Längen L1, L, vorgesehen. Im allgemeinen kommt man mit wenigen Abstufungen dieser Abmessungen aus. Die Tragkörper haben zu ihrer Befestigung auf der Befestigungsunterlage an jedem Ende je einen Befestigungsansatz 10. Diese Befestigungsansätze 10 sind vorzugsweise auf je einer Seite einer in Längsrichtung des Tragkörpers verlaufenden Mittellinie M-M sich daran anschliessend angeordnet.
Diese Ausbildung der Befestigungsansätze 10 gestatten wie die Fig. 1 zeigt - die Tragkörper 5 der Baueinheiten an oin und derselben Schiene auf beiden Seiten der Schiene dicht aneinander zu setzen.
Die Befestigungsunterlagen, an denen die Tragkörper 5 der Bauelemente befestigt werden, haben einheitlich vorbereitete Befestigungsstellen 11. In der Regel sind die Befestigungsunterlagen Schienen 1, wie die Fig. 1 und 3 zeigen. Die Befestigungsunterlagen können - wie bereits erwähnt - auch von dem Gehäuse selbst gebildet sein (Fig. 5). Sie können auch durch Rahmen gegeben sein, an denen die Bauelemente befestigt werden. An den Befestigungsunterlagen haben die vorbereiteten Befestigungsstellen 11 zweckmässig den gleichen Abstand A voneinander. An jeder Befestigungsunterlage ist eine Vielzahl von Befestigungsstellen 11 in einer Reihe angeordnet.
Als Befestigungsmittel für die Tragkörper 5 der Bauelemente können Schrauben 12 dienen, die unverlierbar an den Tragkörpern sitzen. Wie die Fig. 14 zeigt, lässt sich die Unverlierbarkeit in an sich bekannter Weise dadurch erreichen, dass auf die Schraubenschäfte festsitzende Scheiben 13 aufgezogen werden. Die Schrauben greifen in die Befestib angsstel- len 11 der Befestigungsunterlagen, die in diesem Fall von Gewindelöchern gebildet sind.
Die Befestigungsmittel für die Tragkörper 5 der Bauelemente können auch, insbesondere wenn die Befestigungsunterlagen von Schienen 1 gebildet sind, in anderer Weise ausgebildet sein. Wie z. B. die Fig. 9, 1 & bis 20 zeigen, lassen sich als Befestigungsmittel biegsame Krampen 14 verwenden. Diese biegsamen Krampen 14 haben eine U-förmige Gestalt mit längsgeschlitzten Schenkeln. Wie die Fig. 19 zeigt, sind die Krampen durch je zwei Paare von öffnungen 15 der Schienen hindurchgesteckt. Die Tragkörper 5 werden in diesem Fall auf die ..Schenkel der Krampen aufgesteckt. Alsdann werden die Schenkel der Krampen umgebogen derart, dass ein fester Sitz der Tragkörper an den Befestigungsunterlagen entsteht (Fig. 20, 21).
Es ist zweckmässig, dass die Krampen in einer Vielzahl über die ganze Länge der Schienen 1 verteilt sind. Die durch die Schienen hindurchge- steckten Schenkel der Krampen haben in Längsrichtung der Schienen den gleichen Abstand A voneinander.
An dem Verteiler gemäss der Beschreibung lassen sich die Tragkörper 5 der Baueinheiten ohne Schwierigkeiten an der Befestigungsunterlage befestigen. Die Befestigung kann nur von Hand oder mit Hilfe eines Schraubenziehers durchgeführt werden. Ein Schweissen oder Vernieten, wie es bisher bei bekannten Verteilern angewendet wird, ist vermieden, um den Zusammenbau leicht und rasch durchführen zu können.
Besonders zweckmässg ist es, an den Tragkörpern 5 der Baueinheiten die Befestigungsstellen, an denen die Tragkörper 5 mit den BefesbigunCsunter- lagen verbunden werden, in einem Abstand anzuordnen, der die Hälfte des Abstandes zwischen den Befestigungsstellen 11 an den Befestigungsunterlagen beträgt. Es besitzen also an den Tragkörpern die Befestigungsstellen, wenn mehrere an jedem Ende des Tragkörpers angeordnet sind, den Abstand A/2 voneinander. Auf diese Weise ist es möglich, an den Befestigungsunterlagen, z.
B. den Schienen, mit einer verringerten Zahl von Befestigungsstellen auszukommen, auch wenn die Tragkörper der Bauelemente um Zwischenmasse verschoben werden können. Das Verschieben der Baueinheiten um Zwischenmasse gestattet eine weitgehende Ausnutzung der jeweils vorkommenden Raumverhältnisse, indem die Baueinheiten lückenlos aneinandergesetzt werden können. Dies zeigen z. B. die Fig. 1 und 3.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Tragkörper 5 der Baueinheiten an den mit den Befestigungsunterlagen zu- sammenwirkenden Befestigungsstellen derart ausgebildet, dass sie sowohl zur Aufnahme von Schrauben 12 als auch zur Aufnahme von Krampen 14 geeignet sind. Wie die Fig. 12, 13, 17 und 20 zeigen, besitzen die Befestigungsansätze 10 der Tragkörper 5 Langlöcher 16 mit je zwei Erweiterungen 17 an jeder Längsseite. In ein Langloch wird nur eine Schraube 12 eingesteckt. Die Schraube 12 kann darin um das Mass A/2 verschoben werden. Die seitlichen Erweiterungen 17 an den Langlöchern dienen zur Aufnahme der Schenkel der Krampen 14.
Sie sind ebenfalls in dem Mass A/2 voneinander angeordnet. Durch diese Ausbildung der Tragkörper 5 ist jede Befestigungsstelle imstande, zwei verschiedene Befestigungen, die sich durch das Mass A/2 voneinander unterscheiden, an den Befestigungsunterlagen durchzuführen.
Um den Zusammenbau von Verteilern zu erleichtern, ist es zweckmässig, die Befestigungsunterlagen an den vorbereiteten Befestigungsstellen mit Kennzeichnungen oder Markierungen zu versehen. Wie die Fig.15 zeigt, können die Kennzeichnungen Zahlen sein. Zweckmässig geht die Zahlenfolge von der Mitte der Schiene nach beiden Enden hin. Anstelle der Zahlen können auch andere Markierungen vor-
<Desc/Clms Page number 4>
gesehen sein. Sind die Befestigungsunterlagen für die Baueinheiten mit solchen Kennzeichnungen oder Markierungen versehen, so erhalten die Montageanweisungen Hinweise, an welchen Stellen der Kennzeichnung bzw. der Markierung die Baueinheiten zu befestigen sind.
Auf diese Weise vereinfachen sich die überlegungen des Monteurs beim Befestigen der Baueinheiten an den Befestigungsunterlagen.
Die Befestigung der Baueinheiten an einheitlich vorbereiteten Befestigungsunterlagen hat auch den Vorteil, dass tatsächlich die Befestigung an den Stellen erfolgt, die bei der Gestaltung des Verteilers dafür vorgesehen waren. Abweichungen von diesen Stellen sind ausgeschlossen.
Hierdurch ist die Möglichkeit einer leichten Anpassung derjenigen Teile des Verteilers gegeben, die mit den elektrischen Geräten zusammenwirken. Dies kommt besonders vor, wenn die Geräte durch die Abdeckung des Verteilers hindurchragen müssen.
Ist die Abdeckung massgerecht gefertigt und massgerecht an den übrigen Teilen der Verteilung befestigt, so können bei der Befestigung der Baueinheiten an den einheitlich vorbereiteten Befestigungsunterlagen keine masslichen Abweichungen der Geräte gegenüber der Abdeckung vorkommen. Durch die Erfindung wird somit auch ein leichtes Zusammenpassen vieler Teile des Verteilers mit elektrischen Geräten beim Zusammenbau der Verteilung gewährleistet.
<Desc / Clms Page number 1>
Set of electrical distributors In the low-voltage networks, so-called distributors are used at the junction points, in which the lines are branched. The lines leading to the consumers, which have a smaller cross-section than the incoming lines, are protected by fuses or circuit breakers. There are also manually operated switches at these points to enable the outgoing lines to be switched off. In addition to fuses, circuit breakers and manual switches, measuring devices, counters, relays, motor protection switches, contactors are also often used, depending on the requirements placed on the distributor.
These electrical devices are spatially combined and housed in distributors. The distributors can be designed in the various types of protection. There are completely unprotected, i.e. open, distributors. These are installed in switchgear where measures are already in place that do not allow easy access to the distribution boards. There are also distributors for surface mounting that have an overlapping cover for protection. There are also distributors for flush mounting, where a cover frame with a door is used as a protective device, since the distributor is let into the wall.
The distributors can also be designed as cabinets with a front door. Finally, there are distributors that have waterproof and dustproof housings (boxes with lids), the housings being made of cast iron, sheet metal or molded material.
So far, the distributors of different degrees of protection were built as it was in each case due to the given conditions. Rails or plates were used to carry electrical equipment. The rails had various shapes, in particular lengths, which corresponded to the spatial relationships of the distributors. If plates were used, they extended practically over the entire floor plan of the distributor. The known distributors with different degrees of protection therefore differ significantly from one another with regard to their individual parts.
The assembly of the known distributors was also carried out in such a way that the devices were only attached to the bars or plates when the distributor was assembled. After the devices had been attached to their supporting bodies (bars, plates) that were already attached to the distributor, the wiring was carried out. This work therefore had to be carried out by specially selected fitters.
The invention breaks new ground in the formation of electrical distributors of different degrees of protection by creating a uniform structure for the distributor. According to the invention, unencapsulated units are consistently used in distributors of different degrees of protection, each consisting of a support body, in particular plate, and one or more electrical devices, for the purpose of forming a common whole before installation, with the lengths and widths on the support bodies are graded against each other. According to the invention, these structural units are also on their mounting documents, for. B.
Rails, frames, housings, only fastened by hand without tools or with the help of a screwdriver, with the construction units sitting on the same fastening pads being interchangeable as required when several units are arranged in a distributor. The invention has considerable advantages over the previous construction of distributors.
The invention achieves a particularly efficient production of those parts that are in the
<Desc / Clms Page number 2>
Distributors of different degrees of protection occur again and again. These are primarily the supporting bodies for the devices. But it is also the attachment of the devices that sit on the support bodies. Often the devices are of the same type and number in distributors with different degrees of protection. Uniformly designed support bodies are advantageously used in the various distributors. These support bodies are combined with the common devices or device combinations, regardless of the later installation in the distributor to form structural units. Such units can be manufactured in large numbers, with the best possible utilization of the material and the tools.
These units can be put in stock and are only delivered when required for assembling distributors. The assembly does not necessarily have to take place in the production facility in which the structural units are manufactured. The assemblies can also be delivered by themselves to where the distributor is used. In this case the assembly takes place at the place of use.
The assembly of the described distributor is made much easier by the fact that the fastening pads, regardless of whether they are rails, frames or housings, have uniformly prepared fastening points, and the assemblies are only fastened by hand or with a screwdriver. This makes quick assembly even outside the production facility much easier. The distributor described also enables simplified storage. Since the same is quickly assembled, the finished distributors do not always need to be kept in stock.
As a rule, no complete distributors are kept in the warehouse, but only individual parts, including the rationally manufactured units.
The fact that the structural units are designed uniformly means that the devices to be installed in the respective distributor can be combined to a great extent. The smallest possible distributors can also be built using the space available to the greatest possible extent.
The path followed by the invention thus leads to a substantial reduction in the production costs of electrical distributors of various types of protection.
In the drawing, exemplary embodiments of the invention are shown: FIGS. 1 and 2 show a distributor in plan and section.
3 and 4 show another distributor in plan and section.
Another distributor is shown in plan view in FIG.
Figures 6-21 show details of their own. 1 and 2 show a distributor in the form of a surface and FIGS. 3-5 two distributors in a closed housing form. The distributor shown in FIGS. 1 and 2 in surface form has a frame made of parallel rails 1. The rails, which are fastened in a suitable manner to the masonry 2, hold an overlapping hood 4 with the aid of studs 3 Support body 5 attached, which is used to carry electrical devices 6, for. B. fuse bases, manual switches, are used. The devices 6 can protrude through the hood 4 for their operation. But they can also be completely covered by the hood.
The supporting bodies 5 are elongated plates, the ends of which are fastened to the rails 1 serving as fastening pads.
The distributor shown in FIGS. 3 and 4 in a closed housing form has a box 7 and a cover 8, a seal 9 being arranged between the cover and the box. Rails 1 are attached to the box floor, on which support bodies 5 in the form of elongated plates for carrying electrical devices 6 are again seated.
The distributor shown in FIG. 5 in closed housing form differs from the distributor shown in FIGS. 3 and 4 only in that, instead of the rails 1, the base of the housing 7 directly forms the fastening base for the elongated support body 5. In these embodiments, only a single electrical device sits on the support body 5, for. B. a contactor.
Uniformly unencapsulated structural units are used for the distributors of different degrees of protection, each of which consists of a support body, in particular a plate, and one or more electrical devices. Each unit forms a common whole before it is installed. In the exemplary embodiments of the drawing, the supporting bodies 5 on the structural units are - as already mentioned - elongated plates. Instead of these plates, for. B. double ridges can also be used. The plates have the advantage that you have a great deal of freedom in attaching the devices to the support bodies. The attachment points for the devices can be arranged as desired. To fasten the devices, the support bodies are provided with threaded holes (not shown). The common devices or devices found in distributors
Device combinations can be mounted on the support bodies and placed in storage, from which they are only delivered when required. Such units expediently carry the electrical devices ready for connection with the wiring required for them before they are installed in the distributor. In individual cases, the plate-shaped support bodies can also be installed in the distributor in addition to the complete structural units without devices, whereby it is not necessary that they already have the holes required for fastening. Such cases occur when, when planning distributors, you are already thinking about adding additional devices.
Only when the need to expand
<Desc / Clms Page number 3>
tion exists, the support bodies are provided with the threaded holes required for fastening the devices.
6 to 14 show advantageous details on the support bodies for the structural units. For the structural units, elongated plates 5 in stepped widths B1, B ', B and lengths L1, L are provided as support bodies. In general, a few gradations of these dimensions are sufficient. The support bodies have a fastening lug 10 at each end for their attachment to the fastening base. These fastening lugs 10 are preferably arranged on each side of a center line M-M extending in the longitudinal direction of the support body and adjoining it.
This design of the fastening lugs 10, as shown in FIG. 1, allows the support bodies 5 of the structural units to be placed close to one another on the same rail on both sides of the rail.
The fastening pads to which the supporting bodies 5 of the components are fastened have uniformly prepared fastening points 11. As a rule, the fastening pads are rails 1, as FIGS. 1 and 3 show. As already mentioned, the mounting pads can also be formed by the housing itself (FIG. 5). They can also be given by frames to which the components are attached. The prepared fastening points 11 expediently have the same distance A from one another on the fastening supports. A plurality of fastening points 11 are arranged in a row on each fastening base.
Screws 12, which are captive on the support bodies, can serve as fastening means for the support bodies 5 of the components. As FIG. 14 shows, captivity can be achieved in a manner known per se in that washers 13 are pulled onto the screw shafts. The screws engage in the fastening points 11 of the fastening pads, which in this case are formed by threaded holes.
The fastening means for the support bodies 5 of the components can also be designed in a different way, in particular when the fastening bases are formed by rails 1. Such as B. FIGS. 9, 1 & to 20 show, flexible staples 14 can be used as fastening means. These flexible staples 14 have a U-shaped shape with longitudinally slotted legs. As FIG. 19 shows, the staples are each inserted through two pairs of openings 15 in the rails. In this case, the supporting bodies 5 are attached to the thighs of the staples. The legs of the staples are then bent over in such a way that the supporting bodies are firmly seated on the fastening supports (FIGS. 20, 21).
It is useful that the staples are distributed in large numbers over the entire length of the rails 1. The legs of the staples inserted through the rails have the same distance A from one another in the longitudinal direction of the rails.
On the distributor according to the description, the supporting bodies 5 of the structural units can be attached to the fastening base without difficulty. Fixing can only be done by hand or with the help of a screwdriver. Welding or riveting, as has previously been used in known distributors, is avoided in order to be able to carry out the assembly quickly and easily.
It is particularly expedient to arrange the fastening points on the supporting bodies 5 of the structural units, at which the supporting bodies 5 are connected to the fastening supports, at a distance that is half the distance between the fastening points 11 on the fastening supports. If several are arranged at each end of the support body, the fastening points on the support bodies are spaced A / 2 from one another. In this way it is possible to attach to the mounting pads, e.g.
B. the rails to get along with a reduced number of fastening points, even if the support body of the components can be moved by intermediate mass. Moving the structural units by intermediate dimensions allows extensive utilization of the space available in each case, in that the structural units can be joined together without any gaps. This show e.g. B. FIGS. 1 and 3.
In the exemplary embodiments shown in the drawing, the supporting bodies 5 of the structural units at the fastening points interacting with the fastening pads are designed in such a way that they are suitable both for holding screws 12 and for holding staples 14. As FIGS. 12, 13, 17 and 20 show, the fastening lugs 10 of the support body 5 have elongated holes 16 with two extensions 17 on each longitudinal side. Only one screw 12 is inserted into an elongated hole. The screw 12 can be moved therein by the amount A / 2. The lateral extensions 17 at the elongated holes serve to accommodate the legs of the staples 14.
They are also arranged in the dimension A / 2 from each other. As a result of this design of the support body 5, each fastening point is able to carry out two different fastenings, which differ from one another in terms of the dimension A / 2, on the fastening supports.
In order to facilitate the assembly of distributors, it is advisable to provide the mounting supports at the prepared mounting points with markings or markings. As FIG. 15 shows, the labels can be numbers. The sequence of numbers expediently goes from the middle of the rail to both ends. Instead of the numbers, other markings can also be used.
<Desc / Clms Page number 4>
be seen. If the mounting documents for the structural units are provided with such markings or markings, the assembly instructions contain information on the locations of the markings or markings at which the structural units are to be attached.
In this way, the fitter's considerations when attaching the structural units to the mounting base are simplified.
The fastening of the structural units to uniformly prepared fastening pads also has the advantage that fastening actually takes place at the points that were intended for this when the distributor was designed. Deviations from these points are excluded.
This makes it possible to easily adapt those parts of the distributor that interact with the electrical devices. This is particularly the case when the devices have to protrude through the cover of the distributor.
If the cover is made to measure and fastened to the other parts of the distribution in accordance with the dimensions, there cannot be any dimensional deviations between the devices and the cover when the units are fastened to the uniformly prepared fastening supports. The invention thus also ensures easy fitting together of many parts of the distributor with electrical devices when assembling the distributor.