CH369940A - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- CH369940A CH369940A CH6870459A CH6870459A CH369940A CH 369940 A CH369940 A CH 369940A CH 6870459 A CH6870459 A CH 6870459A CH 6870459 A CH6870459 A CH 6870459A CH 369940 A CH369940 A CH 369940A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/02—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
- F16L23/024—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
- F16L23/028—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
- F16L23/0286—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the shoulder not being formed from the pipe
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Description
Rohrverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbin dung, bei der auf das Ende des einen Rohres ein loser Flansch mit einem gegen das Rohrende gerichteten, innen konischen. Fortsatz aufgeschoben ist, der eine entsprechend konisch geformte Manschette aus gummielastischem Material, z. B. Gummi oder der gleichen, aufnimmt, die eine flanschartige Verbreite- run#g im Bereich, des Rohrendes aufweist. Mit einer derartigen Verbindung können glatte Rohre an<B>üb-</B> liche Flanschrohre, an die Flanschen von Armaturen, Rohrkrümmern oder dergleichen angeschlossen wer den, wobei d.ie Gummimanschette sowohl den losen Flansch gegenüber dem Rohr abdichtet, als auch zu folge ihrer flanschartigen Verbreiterung für eine gute Abdichtung entlang der Stirnflächen des Rohrendes und des Gegenflansches sorgt. Wenngleich durch die konische Form der Manschette im Fortsatz des losen Flansches beim Zusammenspannen mit dem Gegen flansch auch eine gute mechanische Verbindung zwi schen dem lose auf das Rohrende aufgeschobenen Flansch und diesem Rohrende erzielt wird, reicht diese Verbindung doch nicht aus, um sehr hohen Lei tungsdrücken, insbesondere bei freiverlegter Leitung, standzuhalten, das heisst, es besteht beim Auftreten von grossen Zug- bzw. Druckkräften in axial nicht abgestützten Leitungen die Gefahr, dass der lose Flansch trotz der Klemmung der Manschette vom Rohrende abgezogen wird. Für derartige Zwecke mussten bisher daher in Sand geformte Flanschrohre verwendet werden, deren Länge von vornherein genau dem Einbaumass entsprach. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der eingangs beschriebenen Rohrverhindung und besteht darin, dass das Rohrende mit Ringrillen versehen ist, in die Ringrippen der Manschette eingreifen. Es ist daher die Manschette mit dem Rohrende gewisser massen verzahnt, und es wird dadurch, eine derart feste Verbindung erreicht, dass der lose Flansch auch bei stärksten Leitungsdrücken nicht mehr vom Rohr ende abgezogen werden kann. An Stelle, von sand geformten Flanschrohren können nunmehr flanisch- lose, in ihrer Qualität bessere Schleudergussrohre ver wendet werden, und es ist möglich,<B>jede</B> erforderliche Baulänge auf der Baustelle selbst herzustellen. Die Ringrillen am Rohrende lassen sich, ohne weiteres mit<B>Hilfe</B> eines üblichen Handratschengerätes mass gerecht einarbeiten, und es entfällt das sonst bei der artigen Rohrverbind-ungen notwendige Schweissen, Gewindeschneiden, Aufbördeln oder dergleichen, wo bei der lose Flansch nicht abgedreht oder in sonstiger Art nachbearbeitet werden muss, da ja die Manschette Oberflächenungenauigkeiten ausgleicht. Es ist zwarbereits eine Rohrverbindung mit zug fest gekuppelten Rohrenden bekannt, jedoch sind da bei die Rohren-den entweder unmittelbar miteinander oder mit einer aufgeschobenen Muffe bajonettver- schlussartig verbunden, so dassnicht mehT von glatten Rohren ausgegangen werden kann bzw. eine schwie rige Bearbeitung der Stossflächen erforderlich ist und nicht die notwendige Dichtheit erreicht werden kann. Ähnliche Nachteile hat eine andere bekannte Kon struktion, bei der zur Verhinderung des Abzichens des losen, Flansches vom Roh.,rende dieses mit einem Ringwulst versehen oder muffenartig aufgeweitet ist. Die Manschette kann im Bereich der Ringrippen gehärtet sein, um eine noch grössere Sicherheit gegen das Abziehen vom Rohrende zu erreichen. Zum glei chen Zwecke können die Ringrippen der Manschette und konform dazu die Ringriffen im Rohrende einen sägezahnartigen Querschnitt mit steiler Flanke auf weisen, wodurch auch eine Vergrösserung der zur Verfügung stehlenden Dichtfläche und damit eine ver besserte Dichtwirkung erzielt wird. Schliesslich ist es möglich, dass die Ringrippen von in Manschettenrillen gelagerten Sprengringen gebildet werden. Die erfindungsgemässe Rohrverbindung eignet sich besonders für freiverlegte Rohrleitungen mit hohem Leitungsdruck, also beispielsweise für Pumpstationen, Hochdruckbehältereinrichtungen und Industrieanla gen. Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemässe Verbindung wenigstens den gleichen Drücken wie die Roh-re selbst standhält. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Teilschnitt dargestellt. An den festen Normflansch<B>1</B> eines Rohrkrüm mers 2 ist ein flanschloses Rohr<B>3</B> zug- und druck fest angeschlossen. Auf das Ende des Rohres<B>3</B> ist ein loser Flansch 4 aufgeschoben, der einen. innen konischen Ansatz<B>5</B> aufweist und durch Schrauben <B>6</B> mit dem Gegenflansch<B>1</B> verbunden wird. Im Fort- satz <B>5</B> ist eine Gummunanschette <B>7</B> untergebracht, die im Bereich des Rohrendes eine flanschartige Verbrei terung<B>8</B> zur Erhöhung der Dichtung entlang der Stoss flächen besitzt. In das Ende des Rohres<B>3</B> sind Ring rillen<B>9</B> eingearbeitet, -die einen sägezahnartigen Quer schnitt mit steiler Flanke an der dem Rohrende bzw. dem Gegenflansch<B>1</B> abgekehrten Seite aufweist. Die Gummimanschette<B>7</B> besitzt den Ringrillen<B>9</B> ent sprechend geformte und in diese eingreifende Ring rippen<B>10,</B> wobei die Manschette im Bereich der Ring rippen gehärtet ist. Die erfindungsgemässe Verbindung kann natürlich auch bei Rohren aus Asbestzement, lwramischen Stoffen und Kunststoff mit gleichem Vor teil wie bei Stahlrohren angewendet werden.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Rohrverbindung, bei der auf das Ende des einen Rohres ein loser Flansch mit einem gegen das Rohr ende gerichteten, innen konischen Fortsatz auf geschoben ist, der eine entsprechend konisch geformte Manschette aus gummielastischem Material aufnimmt, die eine flanschartige Verbreiterung im Bereich des Rohrendes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrende mit Rinigrillen <B>(9)</B> versehen ist, in die Ring rippen<B>(10)</B> der Manschette<B>(7)</B> eingreifen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Rohrverbindung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ringrippen von in Manschettenrillen gelagerten Sprengringen gebildet werden. 2.Rohrverbindung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Manschette<B>(7)</B> im Be reich der Ringrippen<B>(10)</B> gehärtet ist. <B>3.</B> Rohrverbindung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrippen<B>(10)</B> und die Ringrillen<B>(9)</B> einen säge- zahnartigen Querschnitt mit steiler Flanke aufwei sen, wobei die steile Flanke an der dem Rohrende zu gekehrten Seite der Ringrippen liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT64858 | 1958-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=3496130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH6870459A CH369940A (de) | 1958-01-30 | 1959-01-23 | Rohrverbindung |
Country Status (3)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3726008A1 (de) * | 1987-08-05 | 1989-02-16 | Wheli Inter Ag | Rohrverbindung fuer rohrenden |
US4878698A (en) * | 1987-01-12 | 1989-11-07 | Gilchrist R Fowler | Restraining pipe joint |
Families Citing this family (2)
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DE4334570A1 (de) * | 1993-10-11 | 1995-04-13 | Bayerische Motoren Werke Ag | Rohrverbindung mit einem Längenausgleich |
DE10026748C2 (de) * | 2000-05-30 | 2003-07-24 | Woco Franz Josef Wolf & Co Gmbh | Dichtung sowie diese verwendende Dichtungsanordnung |
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1959
- 1959-01-23 CH CH6870459A patent/CH369940A/de unknown
- 1959-01-24 DE DE1959H0030765 patent/DE1837378U/de not_active Expired
- 1959-01-26 BE BE575113A patent/BE575113A/fr unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4878698A (en) * | 1987-01-12 | 1989-11-07 | Gilchrist R Fowler | Restraining pipe joint |
DE3726008A1 (de) * | 1987-08-05 | 1989-02-16 | Wheli Inter Ag | Rohrverbindung fuer rohrenden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1837378U (de) | 1961-09-07 |
BE575113A (fr) | 1959-05-15 |
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