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CH361711A - Photographischer Verschluss - Google Patents

Photographischer Verschluss

Info

Publication number
CH361711A
CH361711A CH361711DA CH361711A CH 361711 A CH361711 A CH 361711A CH 361711D A CH361711D A CH 361711DA CH 361711 A CH361711 A CH 361711A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
exposure time
wheel
control
lever
time setting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Helber Karl
Original Assignee
Gauthier Gmbh A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gauthier Gmbh A filed Critical Gauthier Gmbh A
Publication of CH361711A publication Critical patent/CH361711A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description


  Photographischer     VerschluB       Die Erfindung bezieht sich auf einen photogra  phischen Verschluss mit einem aus     Räderhemmwerk     und     Ankerhemmwerk    bestehenden Belichtungszeiten  hemmwerk, bei dem das Abschalten des Ankerrades  mittels einer am Belichtungszeit Einstellorgan ange  ordneten Steuerkurve durchführbar ist.    Bei an sich bekannten Verschlüssen der genann  ten Art ist eine Zusammenarbeit zwischen dem ab  schaltbaren Ankerrad und der das Abschalten bewir  kenden Steuerkurve am     Belichtungszelt-Einstellorgan     dadurch erreicht, dass das Ankerrad auf einem  schaltbaren Träger angeordnet ist, der mittels eines  Teilstückes, beispielsweise mittels eines Armes, an  der Steuerkurve anliegt.

   Hierdurch ist die     Relativ-          Lage    der     Abschalt-Steuerkurve    am Belichtungszeit  Einstellorgan fest vorgegeben, sie ist     nämlich    durch  die Lage des Ankerrades am Hemmwerk bestimmt.  Dieser Umstand führt jedoch zu erheblichen Schwie  rigkeiten in der Gestaltung des     Belichtungszeit-          Einstellringes,    da die Anordnungsbereiche der Ab  schaltsteuerkurve und der andern, zur Steuerung des  Hemmwerkes notwendigen Steuerkurven sich über  schneiden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn  durch das Belichtungszeit Einstellorgan ausser der  Steuerung des Wirkungsweges des Betätigungsele  mentes des Hemmwerkes auch die Steuerung meh  rerer Anker durchzuführen ist.  



  Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zu  grunde, einen Verschluss der eingangs bezeichneten  Art so auszubilden, dass die     genannten    Schwierigkei  ten in der Gestaltung     des        Belichtungszeit-Einstell-          organs    vermieden sind.  



  Dies wird gemäss der Erfindung     dadurch    erzielt,  dass zwischen dem schaltbaren Träger des Anker  rades und der sein Zu- und Abschalten bestimmen-    den Steuerkurve eine Übertragungsvorrichtung zwi  schengeschaltet ist.  



  Der erfindungsgemässe Verschluss besitzt den       Vorteil,    dass die mit dem schaltbaren Träger des  Ankerrades zusammenarbeitende Steuerkurve in frei  zügiger Weise in jedem zweckgünstigen, von keiner  andern Steuerkurve besetzten Bereich des     Belich-          tungszeit-Einstellorgans    untergebracht sein     kann.     



  Als Übertragungsvorrichtung kann ein zwei  armiger Hebel angeordnet sein, dessen einer Arm  sich mit der Steuerkurve des     Belichtungszeit-Einstell-          organs    in Eingriff befindet, während sein anderer  Arm mit dem schaltbaren Träger des Ankerrades zu  sammenarbeitet.  



  Hinsichtlich einer Raum- und Teile-Ersparnis  in Anordnung und     Aufbau    der     übertragungsvorrich-          tung    ist es weiter von Vorteil, eines oder mehrere  Teile der Übertragungsvorrichtung an der Lager  platte eines     Räderlaufwerkes,    beispielsweise eines  Vorlaufwerkes, anzuordnen.  



  In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Verschlusses gezeigt.  



       Fig.    1 zeigt in Draufsicht, in vergrösserter Dar  stellung, einen Teil des photographischen Objektiv  verschlusses. In der     Fig.    1 sind die Deckplatte des  Verschlusses, der     Belichtungszeit-Einstellring    sowie  die Lagerplatten des     Belichtungszeitenhemmwerkes     der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeichnet. Das  Ankerrad des Hemmwerkes befindet sich in ein  gekuppelter Stellung. Ferner ist ein eingebautes Vor  laufwerk durch eine Teildarstellung angedeutet.  



       Fig.    2 zeigt einen Ausschnitt aus     Fig.    1, aus dem  eine in letzterer Figur aus     Gründen    der     übersicht-          lichkeit    nicht gezeigte Zusammenarbeit zwischen dem  Ankerrad des Hemmwerkes und einem Belichtungs-           zeit-Einstellring    ersichtlich ist. Das Ankerrad befin  det sich in eingekuppelter Stellung.  



       Fig.    3 zeigt einen ähnlichen Ausschnitt aus       Fig.    1 wie     Fig.    2, jedoch befindet sich hier das  Ankerrad in     ausgekuppelter    Lage.  



       Fig.    4 zeigt in Draufsicht den Belichtungszeit  Einstellring mit verschiedenen, an ihm ausgebildeten  Steuerkurven.  



  In den     Fig.    1 bis 3 ist mit 1 das Gehäuse eines  photographischen     Objektivverschlusses    bezeichnet.  In diesem ist eine     Verschlussgrundplatte    2 befestigt,  die zur Lagerung an sich bekannter Teile des     Ver-          schlussmechanismus    dient. Insbesondere ist auf der       Verschlussgrundplatte    2 um eine Achse 3     (Fig.    1) ein  Spann- und Antriebsorgan 4 gelagert, das in an sich  bekannter Weise mit einem aus Gründen der über  sichtlichkeit nicht gezeigten     Verschlussblätterring    zu  sammenarbeitet.  



  Weiterhin befindet sich an der Grundplatte ein  aus     Räderhemmwerk    und     Ankerhemmwerk    be  stehendes     Hemmwerk    zur Erzielung verschiedener  Belichtungszeiten, dessen untere und obere Lager  platte aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht ge  zeichnet ist. Als     Betätigungsglied    dieses Werkes  dient ein zweiarmiger Hebel 5, der drehbar um eine  Achse 6 gelagert ist. Der eine Arm 5a des Hebels  trägt einen abgebogenen Lappen 5b, der mit einem  Teil 4a des Spann- und Antriebsorgans 4 zusam  menarbeitet. Am andern     Arm    5c des Hebels 5 ist  ein Stift 7 befestigt, der in ein Langloch 9a, das, an  einem um eine Achse 8 schwenkbaren Zahnsegment  9 ausgebildet ist, eingreift.

   Das Zahnsegment 9 steht  unter der Wirkung einer um seine Achse 8 ange  ordneten Feder 10, die sich einerseits gegen eine mit  den Lagerplatten des Werkes verbundene Distanz  säule 11 und anderseits gegen einen Lappen 9b des       Zahnsegmentes    9 abstützt. Ferner steht das Zahn  segment 9 in Verbindung mit     Zahnrädern    12 und 13  sowie mit einem Ankerrad 14,     mit    welchen     Ritzel     15 bzw. 16 bzw. 17 fest verbunden sind.  



  Zur     Zusammenarbeit    mit dem Ankerrad 14 sind  im     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1 zwei Hemm  anker 18 und 19 angeordnet. Diese sind mit dem  Ankerrad in bzw. ausser     Eingriff    führbar und sind  zu diesem Zwecke an Steuerhebeln 20 bzw. 21 ge  lagert. Die Steuerhebel sind an den Lagerplatten des  Hemmwerkes um Achsen 22 bzw. 23 drehbar ge  lagert und .stehen unter der Wirkung von Federn 24  bzw. 25. Die     Federn    liegen jeweils mit ihrem einen  Ende an den Steuerhebeln an,     während    sie sich mit  ihrem andern Ende gegen einen gemeinsamen orts  festen Stift 26 abstützen.

   Die Steuerhebel tragen  ferner Lappen 20a bzw. 21a, mittels derer sie mit       Steuerkurventeilen    27a bis 27e eines     Belichtungs-          Einstellringes    27 zusammenarbeiten.  



  Zum     Ausser-Eingriff-Führen    der Anker vom  Ankerrad nach     erfolgtem    Belichtungsablauf arbeiten  die Steuerhebel 20 und 21 mittels eines Armes 20b  bzw. mittels einer     Ausnehmung    21b in an sich be  kannter Weise mit Teilen     des    nicht gezeigten Ver-         schlussblätterringes    derart zusammen, dass dieser die  Hebel beim Öffnen der     Verschlussblätter    freigibt und  beim Schliessen der     Verschlussblätter    gegen die Wir  kung der Federn 24 bzw. 25 wieder     verschwenkt.     



  Das Ankerrad 14 ist zum Zwecke eines In- bzw.       Ausser-Eingriff-Führens    mit dem Zahnrad 13 des       Räderhemmwerkes    an einem Arm 28a eines Winkel  hebels 28 angeordnet. Der Winkelhebel 28 ist um  die gleiche Achse 23 wie der Steuerhebel 21 gela  gert und steht unter der Wirkung einer um diese  Achse gelegten Feder 30. Diese fegt sich mit ihrem  einen Ende an einen Arm 28b des Winkelhebels 28  an, während sie sich mit ihrem andern Ende gegen  den ortsfesten Stift 26 abstützt.  



  Zum Steuern der In- und     Aussereingriffschwen-          kung    des Ankerrades mit dem     Räderhemmwerk     dient eine am     Belichtungszeit-Einstellring    angeord  nete Steuerkurve,     mittels    welcher beim Drehen des  Einstellringes der Winkelhebel 28 beeinflusst wird.  



  Um nun ein überschneiden in der Anordnung  dieser Steuerkurve und den weiteren, zur Steuerung  des Hemmwerkes dienenden Steuerkurven, nämlich  der die Anker 18 und 19 beeinflussenden Steuer  kurve 27a bis 27e sowie einer den Wirkungsweg  des Betätigungsgliedes 5 bestimmenden: Steuerkurve  27h, zu vermeiden, ist gemäss der Erfindung zwischen  dem schaltbaren Träger des Ankerrades 14 und der  sein Zu- und Abschalten bestimmenden Steuerkurve  eine Übertragungsvorrichtung zwischengeschaltet.  



  Die zum Zu- und Abschalten des Ankerrades  dienende Steuerkurve ist mit 27f, 27g     (Fig.    4) be  zeichnet, und als Übertragungsvorrichtung ist ein  zweiarmiger Hebel 38 angeordnet, der um eine  Achse 39 drehbar gelagert ist. Der eine Arm 38a  des Hebels arbeitet hierbei mit einem aufgebogenen  Lappen<B>28e</B> des Trägerhebels 28 zusammen, während  sein anderer Arm 38b mittels eines an ihm abgebo  genen Lappens 38c an der Steuerkurve     27f,    27g  anliegt.  



  Durch die Zwischenschaltung einer     übertra-          gungsvorrichtung    zwischen den schaltbaren Träger  des Ankerrades und der zum Zu- und Abschalten  dienenden Steuerkurve wird erreicht, dass diese  Steuerkurve an einem von andern Steuerkurven nicht  belegten Teil des     Belichtungszeit-Einstellorgans    An  ordnung finden kann. Dies ist deutlich aus     Fig.    4  erkennbar, wo die Steuerkurve     27f,    27g in einem  andern Winkelbereich bzw.     Radialabstand    als die  Steuerkurven<I>27h</I> und<I>27a</I> bis<I>27e</I> angeordnet ist.  



  Es wird also die zum Zu- und Abschalten des  Ankerrades dienende Steuerkurve so am     Belichtungs-          zeit-Einstellorgan    angeordnet, dass die bisherige  Häufung bzw. Zusammendrängung der Steuerkurven  in einem engen Bereich vermieden wird, und dem  gegenüber freie Teilbereiche des Belichtungszeit  Einstellorgans zur Unterbringung der Steuerkurven  genutzt werden.

   Hierdurch wird sowohl eine über  sichtliche und funktionssichere Steuerung des     Be-          lichtungszeitenhemmwerkes    gewährleistet als auch  eine durch Anhäufung von Steuerkurven in einem      beschränkten Teilbereich sich ergebende, uner  wünschte Schwächung der Festigkeit des     Belich-          tungszeit-Einstellorgans    vermieden.  



  Die Ausbildung der     übertragungsvorrichtung    als       zweiarmiger    Hebel fügt zu den vorgenannten grund  sätzlichen Vorzügen den weiteren, besonderen Vor  teil hinzu, dass der Aufbau des beschriebenen Ver  schlusses einfach und raumsparend ist. Dies ergibt  sich daraus, dass sich ein solcher Übertragungshebel  leicht in den Aufbau des jeweiligen Verschlusses  einfügen und den     vorliegenden    Übertragungsbedin  gungen in bestmöglicher Weise anpassen lässt.  



  Als Träger des Hebels 38 dient im Ausführungs  beispiel eine mit 32 bezeichnete obere Lagerplatte  eines an sich bekannten Vorlaufwerkes. Von diesem  ist in     Fig.    1 ein um eine Achse 33 gelagertes Zahn  segment 34 gezeigt, an dem eine Antriebsfeder 35  angreift.

   Weiterhin ist in     Fig.    1 ein beim Ablauf des  Vorlaufwerkes durch ein Teil desselben     verschwenk-          barer,    um eine Achse 36 gelagerter Hebel 37 gezeigt,  dessen Vorsprung 37a mit einem Teil des nicht ge  zeigten     Verschlussblätter-Antriebringes    zwecks     Ge-          schlossenhaltens    der     Verschlussblätter    während des  Ablaufes des Vorlaufwerkes zusammenarbeitet.  



  Durch die     vorbeschriebene    Anordnung des über  tragungshebels ist eine einfache und sichere Lage  rung desselben erreicht, ohne dass ein zusätzlicher  Träger erforderlich ist. Dies bedeutet im Hinblick  auf einen einfachen und kostensparenden     Aufbau     eines Verschlusses einen weiteren     Vorteil.    Umfasst  die     Übertragungsvorrichtung    nicht nur ein einziges,  sondern mehrere Glieder, so lassen sich diese in ent  sprechender Weise wie der einzige Hebel lagern.  



  Weiterhin könnte die Lagerung von Gliedern der  Übertragungsvorrichtung anstatt an der Lagerplatte  eines Vorlaufwerkes auch an einer Lagerplatte des       Belichtungszeiten-Hemmwerkes    vorgenommen sein  bzw. könnten verschiedene Lagerplatten zur Lage  rung herangezogen sein.  



  Die Arbeitsweise des beschriebenen Verschlusses  ist wie folgt:  Vor der Durchführung einer Belichtung wird der  Belichtungszeit Einstellring 27 auf die gewünschte  Belichtungszeit eingestellt. Dies erfolgt in an sich  bekannter Weise unter Benutzung einer nicht gezeig  ten, mit einer Einstellmarke zusammenarbeitenden       Belichtungszeitskala.    Bei gespanntem Verschluss  kommt hierbei unter der Wirkung der Feder 10 der  am Hebel 5 befestigte Stift 31 zur Anlage an die  stufenförmige Steuerkurve 27h des     Belichtungszeit-          Einstellringes    27. Je nach der durch die Steuer  kurve 27h bestimmten Lage des Stiftes 31 hat der  Hebel 5 einen mehr oder weniger grossen Winkelweg  bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu  rückzulegen.

   Das Bewegen des Hebels 5     in    dieser  Richtung beginnt beim Auftreffen des Teils 4a des  Spannorgans 4 auf den abgebogenen Lappen 5b des  Hebels 5. Dies geschieht in jedem Fall erst nach  dem völligen Freigeben der     Verschlussöffnung    durch  die nicht gezeigten     Verschlussblätter.    Nach Verlassen    des Hebels 5 durch das Teil 4a beginnt die Schliess  bewegung der     Verschlussblätter.    Die Dauer des       Offenseins    der     Verschlussöffnung    wird also     bestimmt     durch die Zeit, die das Spann- und Antriebsorgan 4  benötigt, um den Hebel 5 in eine Stellung zu be  wegen, in der das Teil 4a vom Lappen 5b ab  gleitet.  



  Durch das Drehen des     Belichtungszeit-Einstell-          ringes    27 wird indessen nicht nur die Steuerkurve  27h in eine bestimmte Lage bezüglich des Stiftes  31 gebracht, sondern ebenso werden die Steuer  kurventeile 27a bis 27e bezüglich der Lappen 20a  und 21a der Steuerhebel 20 bzw. 21 und die Steuer  kurve     27f,   <I>27d</I> bezüglich des Lappens 38c des  Hebels 38 in bestimmte Stellungen bewegt.  



  Ist die Einstellage des     Belichtungszeit-Einstell-          ringes        eine    solche, dass sich das     Steuerkurventeil    27b  gegenüber dem Lappen 21a des Steuerhebels 21 be  findet, so wird beim Öffnungsbeginn der     Verschluss-          blätter    der Hebel 21 unter der Wirkung der Feder  25     im    Uhrzeigersinn     verschwenkt    und der Anker 19  in     Eingriff    mit dem Ankerrad 14 geführt.

   Der Be  lichtungsablauf des Verschlusses erfolgt dann unter  dem Einfluss der durch den Anker 19 bedingten       Hemmung.    In gleicher Weise wie der Anker 19  kommt der Anker 18 zur Wirkung, wenn sich das       Steuerkurventeil    27d gegenüber dem Lappen 20a des       Steuerhebels    20 befindet.  



  Die     Zusammenarbeit    der Steuerkurve     27f,    27g  mit dem Lappen 38c des     übertragungshebels    38 er  gibt sich aus den     Fig.    2 und 3. In der erstgenann  ten Figur, in welcher der Lappen 38c dem Teil 27g  der Steuerkurve gegenüberliegt, ist das Ankerrad in  Eingriff mit dem übrigen Teil des     Räderhemmwerkes     geschaltet, während in     Fig.    3 der Lappen 38c an der  Kurve     27f    anliegt und das Ankerrad vom Räder  hemmwerk abgeschaltet ist.  



  In den     Einstellagen    des     Belichtungszeit-Einstell-          ringes,    in welchen einer der Hemmanker zur Wirkung  freigegeben wird, ist auch das Ankerrad zum Räder  hemmwerk zugeschaltet; bei den übrigen Stellungen  des     Belichtungszeit-Einstellorgans    ist das Anker  rad dagegen     teils    zu-, teils abgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photographischer Verschluss mit einem aus Rä derhemmwerk und Ankerhemmwerk bestehenden Belichtungszeiten-Hemmwerk, bei dem das Anker rad mittels einer am Belichtungszeit-Einstellorgan angeordneten Steuerkurve abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem schaltbaren Trä ger (28) des Ankerrades (14) und der sein Zu- und Abschalten bestimmenden Steuerkurve (27f, 27g) eine Übertragungsvorrichtung zwischengeschaltet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Photographischer Verschluss nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als übertra- gungsvorrichtung ein zweiarmiger Hebel (38) ange ordnet ist, dessen einer Arm (38b) sich mit der Steuerkurve (27f, 27g) des Belichtungszeit-Einstell- organs (27) in Eingriff befindet, während sein an derer Arm (38a) mit dem schaltbaren Träger (28) des Ankerrades (14) zusammenarbeitet.
    2. Photographischer Verschluss nach dem Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass Teile (38) der Übertragungsvorrichtung an der Lagerplatte (32) eines Räderlaufwerkes, bei spielsweise eines Vorlaufwerkes, angeordnet sind.
CH361711D 1957-03-23 1958-01-23 Photographischer Verschluss CH361711A (de)

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CH361711D CH361711A (de) 1957-03-23 1958-01-23 Photographischer Verschluss

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