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CH353245A - Photographischer Verschluss - Google Patents

Photographischer Verschluss

Info

Publication number
CH353245A
CH353245A CH353245DA CH353245A CH 353245 A CH353245 A CH 353245A CH 353245D A CH353245D A CH 353245DA CH 353245 A CH353245 A CH 353245A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
escapement
escape wheel
exposure time
wheel
lever
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rentschler Karl
Original Assignee
Gauthier Gmbh A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gauthier Gmbh A filed Critical Gauthier Gmbh A
Publication of CH353245A publication Critical patent/CH353245A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description


  Photographischer     Verschluss       Die Erfindung bezieht sich auf einen photogra  phischen Verschluss mit einem aus     Räderhemmwerk     und     Ankerhemmwerk        bestehenden    Belichtungszeiten  hemmwerk.  



  Bei an sich bekannten Verschlüssen dieser Art  werden verschiedene Belichtungszeiten u. a. dadurch  erzielt, dass der Wirkungsweg des     Betätigungselemen-          tes    des Hemmwerks verschieden gross eingestellt wird.  Dies gilt insbesondere dann, wenn eine grössere An  zahl von Belichtungszeiten gefordert ist.

   Das Einstel  len der verschiedenen Wirkungswege     erfordert    indes  sen zeitraubende     Justierarbeiten,    und ebenso müssen  besondere kostspielige Massnahmen getroffen werden,  beispielsweise Einsetzen von     Rückstellfedern,    um  auch bei     kleinem    Wirkungsweg des     Hemmwerk-Be-          tätigungselementes    eine gute Konstanz der Belich  tungszeiten zu erzielen.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,        einen     Verschluss mit     Belichtungszeitenhemmwerk    so auszu  bilden, dass unter Zugrundelegung eines einfachen,  keine kritischen Bauteile enthaltenden Hemmwerk  aufbaus eine hohe Konstanz der Belichtungszeiten er  zielt und für eine grosse Zahl derselben keine     Justier-          arbeit    beim     Verschlusszusammenbau    erforderlich ist.  



  Eine Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Er  findung dadurch erreicht, dass zwecks Erzielung eines  mehrstufigen Hemmbereichs bei gleichem Wirkungs  weg des Betätigungselementes des Hemmwerks ein  Ankerrad desselben abschaltbar ist, und dass zwei  Anker angeordnet sind, die wahlweise einzeln oder  gleichzeitig mit dem Ankerrad in Eingriff führbar  sind, und dass das Zu- und Abschalten des. Ankerrads  und das     Ineingrifführen    der Anker durch Steuernuten  eines     Belichtungszeit-Einstellorgans    steuerbar ist.  



  Ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Verschluss  besitzt den     Vorteil,    dass     gegenüber    an sich bekannten  Verschlüssen eine grössere Anzahl von Belichtungs-         zeiten    mit demselben Wirkungsweg, insbesondere mit  dem grösstmöglichen, des     Hemmwerk-Betätigungsele-          ments    erzielbar sind, was zu einer Einsparung von       Justierarbeit    und einer hohen Konstanz der     Bekch-          tungszeüten    bei     unempfindlichem        Hemmwerkaufbau     führt.  



  In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand an  einem Ausführungsbeispiel gezeigt.  



       Fig.    1 zeigt in Draufsicht .einen Teil eines photo  graphischen     Objektivverschlusses    mit einem eingebau  ten, gemäss der Erfindung ausgebildeten Hemmwerk.  Die Lagerplatten des Hemmwerks, der     Belichtungs-          zeit-Einstellring    sowie die Deckplatte des Verschlusses  sind der     übersichtlichkeit    wegen nicht gezeigt. Der  Verschluss befindet sich in gespannter Stellung.  



       Fig.    2 zeigt in Draufsicht einen     Belichtungszeit-          Einstellring    für einen. Verschluss gemäss     Fig.    1.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 das Gehäuse     eines    photogra  phischen     Objektivverschlusses    bezeichnet. In diesem  ist in an sich bekannter Weise eine     Verschlussgrund-          platte    2 befestigt, die zur Lagerung an sich bekannter  Teile des     Verschlussmechanismus    dient. Insbesondere  ist auf der     Verschlussgrundplatte    2 um eine Achse 3  ein Spann- und Antriebsorgan 4 gelagert, das; in an  sich     bekannter    Weise mit einem aus Gründen der       übersichtlichkeit    nicht gezeigten     Verschlussblätterring     zusammenarbeitet.  



  Weiterhin befindet sich an der Grundplatte 2 ein  aus     Räderhemmwerk    und     Ankerhemmwerk    bestehen  des Hemmwerk zur Erzielung verschiedener Belich  tungszeiten,     dessen    untere und obere Lagerplatte aus  Gründen der     übersichmlichkeit        nicht        gezeigt    ist. Als  Betätigungselement dieses Werks dient ein zweiarmi  ger Hebel 5, der schwenkbar um eine Achse 6 ge  lagert ist.

   Der eine Arm 5a des Hebels trägt einen  abgebogenen Lappen 5b, der mit einem Teil 4a des  Spann- und Antriebsorgans 4     zusammenarbeitet.    Am      anderen Arm 5c des Hebels 5 ist ein Stift 7 befestigt,  der in ein Langloch 9a, das in einem um eine Achse 8  schwenkbaren Zahnsektor 9 vorgesehen ist, eingreift.

    Der Zahnsektor 9 steht unter der Wirkung einer um  seine Achse 8     angeordneten    Feder 10, die sich einer  seits gegen eine mit den Lagerplatten des Werks ver  bundenen Distanzsäule 11 und anderseits gegen einen  Lappen     9;b    des Zahnsektors 9     abstützt.    Ferner steht  der Zahnsektor 9 in Eingriff mit dem     Ritzel    15 des  Zahnrades 12, das in das     Ritzel    16 des Zahnrades 13  eingreift. Das Zahnrad 13 steht seinerseits mit dem       Ritzel    17 des Ankerrades 14 in Eingriff.  



  Gemäss der Erfindung ist nunmehr zwecks Erzie  lung eines mehrstufigen Hemmbereichs bei gleichem  Wirkungsweg des Betätigungselementes 5 des Hemm  werks das Ankerrad 14 desselben abschaltbar, und es  sind weiterhin zwei Anker angeordnet, die wahlweise  einzeln oder gleichzeitig mit dem Ankerrad 14 in Ein  griff     führbar    sind. Das Zu- und Abschalten des An  kerrads und das     Ineingrifführen    der Anker ist hierbei  durch Steuernuten     eines        Belichtungszeiteinstellorgans     steuerbar.  



  Das Ankerrad 14 ist zum Zwecke eines     Abschal-          tens    vom     Räderhemmwerk    an einem Arm 28a eines  Winkelhebels 28 angeordnet. Dieser ist um eine Achse  23 schwenkbar gelagert und steht unter der Wirkung       einer    um diese Achse gelegten Feder 30, welche das       Ritzel    17 des Ankerrades in Eingriff mit dem Zahn  rad 13 zu halten sucht. Die Feder legt sich mit ihrem  einen Ende an einen Arm 28b des Winkelhebels 28  an, während sie sich mit ihrem anderen Ende gegen  einen     ortsfesten    Stift 26     abstützt.     



  Zum Steuern des Zu- und     Abschahens    des Anker  rades dient eine an einem     Belichtungszeit-Einstellring     27     (Fig.    2) ausgebildete Steuernute 27a,     mittels    wel  cher beim Drehen des Einstellrings der Winkelhebel  28 beeinflusst wird. Zwischen der Steuernute 27a und  dem Winkelhebel 28 ist im Ausführungsbeispiel eine  Übertragungsvorrichtung in Form eines zweiarmigen  Hebels 38 angeordnet, der um eine Achse 39 an der  Räderplatte 32 eines Vorlaufwerks schwenkbar ge  lagert ist. Der eine Arm 38a des Hebels arbeitet hier  bei mit einem aufgebogenen Lappen 28c des Hebels  28 zusammen, während sein anderer Arm 38b mittels  eines an ihm abgebogenen Lappens 38c an der Steuer  nute 27a     .anliegt.     



  Aus     Fig.    1 ist noch ersichtlich, dass an der Räder  platte des Vorlaufwerks ausser dem genannten Hebel  38 ein weiterer Hebel 37 angeordnet ist, dessen Nase  37a mit einem Teil des nicht gezeigten     Verschlussblät-          terrings    zusammenarbeitet, um diesen während des  Ablaufs des Vorlaufwerks festzuhalten. Das Vorlauf  werk wird von einer Feder 35 angetrieben, die an  einem     verzahnten    Teil 34 angreift.  



  Die mit dem Ankerrad 14 zusammenarbeitenden  Hemmanker sind im Ausführungsbeispiel mit 18 und  19 bezeichnet und besitzen verschiedene Masse. Zum  Zwecke eines In- bzw.     Aussereingrifführens    mit dem  Ankerrad ist jeder der beiden Anker auf einem Steuer  hebel 20 bzw. 21 gelagert. Die Steuerhebel sind um    Achsen 22 bzw. 23 an einer Lagerplatte des Hemm  werks angeordnet und gegen die Wirkung von Federn  24 bzw. 25 schwenkbar. Die Federn liegen jeweils mit  ihrem einen Ende am Steuerhebel an, während sie  sich mit ihrem anderen Ende gegen einen ortsfesten  Stift 26 abstützen.

      Die Betätigung der Steuerhebel 20 und 21 und  damit das In- und     Aussereingrifführen    der Anker 18  und 19 mit dem Ankerrad 14 erfolgt mittels Steuer  schlitze 27b und 27 c, die gleichfalls am     Belichtungs-          zeit-Einstellring    27 ausgebildet sind. Zur Zusammen  arbeit mit diesen Steuerschlitzen befinden sich an den  Steuerhebeln Lappen 20a bzw. 21a. In     Fig.2    ist  durch     Einstricheln    der Lage der Lappen 38c, 20a  und 21a eine solche Einstellung des Rings 27 darge  stellt, bei welcher das     Ritzel    17 des Ankerrads 14 in  Eingriff mit dem Zahnrad 13 steht und wobei der  Anker 18 in Eingriff, der Anker 19 dagegen ausser  Eingriff mit dem Ankerrad geschaltet ist.  



  Zum     Aussereingrifführen    der Anker vom Anker  rad nach erfolgtem Belichtungsablauf arbeiten die  Steuerhebel 20 und 21 mittels eines Arms 20b bzw.  mittels einer     Ausnehmung    21b in an sich bekannter  Weise mit Teilen des nicht gezeigten     Verschlussblät-          terrings    derart zusammen, dass dieser die Hebel beim  Öffnen der     Verschlussblätter    freigibt und beim Schlie  ssen der     Verschlussblätter    gegen die Wirkung der Fe  dern 24 und 25 wieder     verschwenkt.     



  Am     Belichtungszeit-Einstellring    27 befindet sich  ferner noch eine Steuerkurve 27d für einen an sich  bekannten, nicht gezeigten Steuerhebel für     B-Auf-          nahmen    sowie Rast-Einschnitte 27e einer ebenfalls  an sich bekannten, der Übersichtlichkeit wegen nicht  gezeigten Rastvorrichtung, mittels welcher der     Belich-          tungszeit-Einstellring    in den den einzelnen Belich  tungszeiten zugeordneten Einstellagen     einrastbar    ist.  



  Der Steuerschlitz zur Steuerung des Wirkungs  wegs des Betätigungselements ist mit     27f    bezeichnet.  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich,     besitzt    dieser Steuerschlitz  nur zwei Stufen, nämlich eine Stufe 27f 1, welche  einer völligen Abschaltung des Hemmwerks., also Ein  stellung des     Belichtungszeit-Einstellrings    auf kürzeste  Belichtungszeit,     entspricht,    und eine Stufe 27f2, wel  che dem     vollen    Wirkungsweg des Betätigungshebels 5  des Hemmwerks zugeordnet ist.

   Hieraus ergibt sich,  dass durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Ver  schlusses bei gleichem Wirkungsweg des Betätigungs  elementes des Hemmwerks, im Falle des Ausfüh  rungsbeispiels also bei vollem Wirkungsweg, fünf ver  schiedene Hemmstufen erzielt sind.    Die Arbeitsweise des     beschriebenen    Verschlusses  ist folgende:  Vor der Durchführung einer     Betlichtung    wird der       Belichtungszeit-Einstellring    27 auf die gewünschte Be  lichtungszeit eingestellt.

   Dies erfolgt in an sich be  kannter Weise unter Benutzung einer nicht gezeigten.,  mit einer Einstellmarke zusammenarbeitenden     Belich-          tungszeitskala.    Bei gespanntem Verschluss kommt  hierbei unter der Wirkung der leichten Feder 10 der      am Hebel 5 befestigte Stift 31 zur Anlage an der  Innenkante des     Steuerschlittens        27f    des     Belichtungs-          zeit-Einstellrings.     



  Befindet sich der Stift 31     im    Teil     27f2    des Schlit  zes     27f,    so erfolgt beim Auftreffen des     Teils    4a des  Spannorgans 4 auf den abgebogenen Lappen 5b des  Hebels 5 ein Schwenken desselben.

   Dies geschieht je  doch erst nach dem völligen Freigeben der     Verschluss-          öffnung    durch die nicht gezeigten     Verschlussblätter.     Nachdem der Lappen 5b ausser Berührung mit dem  Teil 4a ist, beginnt die Schliessbewegung der     Ver-          schlussblätter.    Die Dauer des     Offenseins    der     Ver-          sch.lussöffnung    wird also bestimmt durch die Zeit, die  das Spann- und Antriebsorgan 4 benötigt, um den  Hebel 5 in eine Stellung zu bewegen, in welcher das  Teil 4a vom Lappen 5b abgleitet.  



  Durch das Drehen des     Belichtungszeit-Einstell-          rings    27 wird indessen nicht nur die Steuerkurve<B>271</B>  in eine bestimmte Lage bezüglich des Stifts 31 ge  bracht, sondern ebenso werden die das Ankerrad und  die beiden Hemmanker beeinflussenden Steuerkurven  <I>27a, 27b</I> und 27c in eine bestimmte Stellung bezüg  lich der mit ihnen zusammenarbeitenden Steuerhebel  des Ankerrads und der beiden Hemmanker bewegt.  



  Je nach Einstellage des     Belichtungszeit-Einstell-          rings    27 ergeben sich beim Verschluss des Ausfüh  rungsbeispiels folgende     Hemmstufen:     a) Das Ankerrad 14 ist vom     Räderhemmwerk    abge  schaltet, und ebenso sind die beiden Hemmanker  ausser Wirkung. Eine Hemmung des     Verschluss-          ablaufs    erfolgt somit nur durch die mit dem Zahn  rad 13 endende Werkgruppe.  



  b) Das Ankerrad 14 ist zugeschaltet, während die bei  den Hemmanker in abgeschalteter Lage verblei  ben.  



       c)    Der Hemmanker 18 ist dem Ankerrad zugeschal  tet.  



  d) Der Hemmanker 19 ist dem Ankerrad zugeschal  tet, während der Anker 18     abgeschaltet    ist.  



  e) Beide Hemmanker 18 und 19     sirid    dem Ankerrad  zugeschaltet.  



  Aus dem Ausführungsbeispiel ergibt sich, dass bei  der gemäss der     Erfindung    vorgenommenen Ausbil  dung des     dargestellten    Verschlusses sechs Belichtungs  zeiten erzielbar sind, bei denen der Wirkungsweg des       Hemmwerk-Betätigungselements    entweder Null ist  oder seinen grösstmöglichen Wert besitzt. Die Erzie  lung der unter Benutzung des Hemmwerks ablaufen  den fünf Belichtungszeiten erfolgt ausschliesslich  durch Zu- oder Abschalten der beiden Hemmanker,  während der Wirkungsweg des Hemmwerk-Betäti-         gungselementes    unverändert bleibt.

   Beim     Verschluss-          zusammenbau    bedarf es hinsichtlich sämtlicher dieser  Belichtungszeiten keiner     Justierarbeit,    da ihre Ein  stellung ausschliesslich durch      Ein-Aus-Steuerungen      erfolgt und letztere durch die Ausbildung des Hemm  werks und die im     Belichtungszeit-Einstellring    ausge  bildeten Steuerschlitze eindeutig bestimmt sind.  



  Die erwähnten Belichtungszeiten besitzen weiter  hin eine höchstmögliche Konstanz, da bei Zugrunde  legung des vollen Wirkungswegs des     Hemmwerk-Be-          tätigungselements    Spiele im Rädereingriff praktisch  ohne Einfluss auf die erzielten Zeiten sind. Hierbei ist  hervorzuheben, dass der Aufbau des Hemmwerks       unverwickelt    und übersichtlich sowie frei von emp  findlichen Bauteilen, beispielsweise spiralförmigen       Rückstellfedern,    ist.  



  Der Zusammenbau eines gemäss der Erfindung  ausgebildeten Verschlusses kann somit     hinsichtlich     des     Belichtungszeiten-Hemmwerkes,    von ungeübten  Kräften und mit geringem Zeitaufwand vorgenommen  werden. Hierbei sind ohne weiteres Dazutun die Funk  tionssicherheit des Werks und die geforderten Werte  der Belichtungszeiten gewährleistet.  



  Das erfindungsgemässe, wahlweise Zu- oder Ab  schalten eines Ankerrades und zweier mit diesem zu  sammenarbeitenden Hemmanker gewährleistet eine  grössere Zahl von Hemmstufen unter Beibehaltung  ein und desselben. Wirkungsweges des     Hemmwerk-          Betätigungselements    als bei an sich bekannten Ver  schlüssen. Dies bedeutet einen besonderen Vorteil  auch in Fällen, in denen im Unterschied zum Aus  führungsbeispiel mehr als fünf Hemmstufen gewünscht  sind. Das Mass der     Justierarbeit    ist nämlich hierbei  auf ein Minimum     gefühmt,    und ausserdem sind kleine  Wirkungswege des     Hernmwerk-Betätigungselements,     welche die Gefahr einer Inkonstanz der Belichtungs  zeiten in sich bergen, ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Photographischer Verschluss mit einem aus Räder hemmwerk und Ankerhemmwerk bestehenden Be- lichtungszeiten-Hemmwerk, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung eines mehrstufigen Hemm bereichs bei gleichem Wirkungsweg des Betätigungs elements (5) des Hemmwerks ein Ankerrad (14) des selben abschaltbar ist, und dass zwei Anker (18, 19) angeordnet sind, die wahlweise einzeln oder gleich zeitig mit diesem Ankerrad in Eingriff führbar sind, und dass das Zu- und Abschalten des Ankerrads und das Ineingrifführen der Anker durch Steuernuten <I>(27a, 27b, 27c)
    </I> eines Belichtungszeit-Einstellorgans (27) steuerbar ist.
CH353245D 1957-03-23 1957-07-26 Photographischer Verschluss CH353245A (de)

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