[go: up one dir, main page]

CH359556A - Rotierendes Werkzeug an Acker- und Gartenbaumaschinen - Google Patents

Rotierendes Werkzeug an Acker- und Gartenbaumaschinen

Info

Publication number
CH359556A
CH359556A CH359556DA CH359556A CH 359556 A CH359556 A CH 359556A CH 359556D A CH359556D A CH 359556DA CH 359556 A CH359556 A CH 359556A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
prongs
support elements
tool according
prong
hub
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Goodall Charles
Goodall Maurice
Original Assignee
Goodall Charles
Goodall Maurice
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Goodall Charles, Goodall Maurice filed Critical Goodall Charles
Publication of CH359556A publication Critical patent/CH359556A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Rotierendes Werkzeug an Acker-und Gartenbaumaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein rotierendes Werkzeug an Acker-und Gartenbaumaschinen, mit einer Mehrzahl von federnden Zinken.



   Eine bekannte Maschinenart mit rotierenden Werkzeugen gemäss der Erfindung ist als rotierender Rechen oder Schwadenwender zum Rechen oder Umwenden von Schwaden geschnittenen Grases oder ähnlichen Materials ausgebildet, welche Maschine einen Rahmen umfasst, der geeignet ist, über dem Boden fortbewegt zu werden, z. B. durch ein Traktorfahrzeug oder Pferdezug, sowie eine Mehrzahl rotierender Werkzeuge, auf dem Rahmen staffelförmig montiert, um sich um Achsen zu drehen, die zur Be  wegungsrichtung    der Maschine geneigt liegen, wobei die Anordnung so ist, dass die Werkzeuge durch die Berührung ihrer Zinken mit dem Boden oder mit dem nach dem Schnitt zurückgebliebenen Teil der Schnittware gedreht werden, während die Maschine sich fortbewegt.



   In einer solchen Maschine sind die Kräfte, welche auf die Zinken der sich drehenden Werkzeuge wirken, schräg zu den Ebenen, in denen die Zinken der Werkzeuge angeordnet sind, so dass die Zinken   Kräf-    ten ausgesetzt sind, welche in einer zur Drehachse des Werkzeuges senkrechten wie parallelen Richtung wirken. Wenn die Zinken in der Richtung, in der die Kräfte wirken, nicht genügend biegsam sind, wird das Werkzeug die Tendenz haben, vom Boden, auf dem es sich befindet, wegzuspringen, und ein wirksames Rechen wird nicht zustande kommen. Wenn im weiteren die Zinken aus leichtem und biegsamem Metall gebildet sind, ohne Unterstützung in der Nähe ihrer äusseren Enden, so besteht die Tendenz für jede Zinke, unter Einwirkung der auf sie wirkenden Kräfte in der Nähe des inneren Endes dauernd verbogen zu werden.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, ein rotierendes Werkzeug an Acker-und Gartenbaumaschinen zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermindert sind.



   Das rotierende Werkzeug ist dagegen in seiner Anwendung nicht auf rotierende Rechen oder Schwadenwender beschränkt, da es auch auf   and'eren      Acker-    oder Gartenbaumaschinen verwendet werden kann.



  Zum Beispiel kann das Werkzeug auf einer Maschine zum Verdünnen der Setzlingsreihen oder anderer schmaler Pflanzen verwendet werden, in welchem Fall es direkt entweder von der Maschine des Traktorfahrzeuges, durch das es nachgezogen wird, oder auf das es montiert ist, oder von den Bodenrädern der Maschine angetrieben werden kann. Im weiteren kann das Werkzeug um eine Achse drehbar sein, die geneigt oder parallel zur Bewegungsrichtung der Maschine ist.



   Das Werkzeug gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Nabe mit einer Mehrzahl federnder Zinken, welche mit ihren inneren Enden an der Nabe befestigt sind, und einer Mehrzahl federnder Stützelemente ausgerüstet ist, von denen jedes den freien Endteil einer der Zinken mit der Nabe   verbin-    det, und von denen jedes sich über wenigstens eine andere Zinke an einer Stelle zwischen dem freien Endteil der letzteren und der Nabe erstreckt, derart, dass die genannte andere Zinke und das Stützelement aneinander anliegen, wenn die freien Endteile der Zinken in einer Richtung quer zum Werkzeug gebogen werden. 



   Auf den beiliegenden Zeichnungen ist :
Fig.   1    eine abgebrochene Schnitt-und Seitenansicht eines Beispieles des rotierenden Werkzeuges, das zum Verständnis der Erfindung genügt,
Fig. 2 eine Schnitt-und Endansicht nach Linie   2-2    der Fig.   1,   
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie   3-3    in der Fig.   1,   
Fig. 4 und 5 Ansichten ähnlich wie Fig.   1,    weitere Werkzeugbeispiele gemäss der Erfindung,
Fig. 6 eine Schnitt-und Endansicht einer   abgeän-    derten Form der Nabe, wobei der Schnitt auf der Linie   6-6    in der Fig. 7 gemacht ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Nabe, dargestellt in Fig.   6,   
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig.

   6, eine etwas abgeänderte Konstruktion zeigend,
Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, eine weitere Abänderung der Nabe zeigend, und
Fig. 10 und 11 ein Grundriss bzw. eine Seitenansicht eines rotierenden Rechens oder Schwadenwenders mit Werkzeugen nach der Erfindung.



   Das rotierende Werkzeug umfasst eine Mehrzahl von in der Hauptsache radialen Zinken, von denen nur vier, bezeichnet mit   ai,      a2,    a3 und   a,    in den Zeichnungen gezeigt sind. Die inneren Enden dieser Zinken sind mit einer Nabe   b    verbunden, während die äusseren Enden umgebogen sind, um Zähne cl,   c2,    c3 und   cl    zu bilden. Die zu den Zinken   al bzw. a2,      s und o gehörenden Stützelemente    sind mit   dt,      d2,      d3,    d, bezeichnet, wobei ein Stützelement den freien Endteil jeder Zinke mit der Nabe   b    verbindet.

   Die Zinken und Stützelemente sind aus starkem, aber biegsamem und federndem Stahl oder anderem Draht hergestellt, und das äussere Ende jedes Stützelementes ist mit dem Endteil seiner zugehörigen Zinke verknüpft, indem der Draht des Stützelementes um die Zinke herumgebogen ist, eine Ose bildend, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Jedes Stützelement ist so ge  bogen, da#    es sich über die Zinke erstreckt, welche an diejenige angrenzt, der es zugeordnet ist, und vorzugsweise erstreckt es sich, wie dargestellt, über zwei Zinken. Zu diesem Zweck können die Stützelemente gebogen sein, wie in den Fig.   1    und 4 zu ersehen ist, oder sie können   kurbelartig,    wie in Fig. 5 ersichtlich, oder sonstwie abgebogen sein.



   Wie in den Fig.   1    und 5 zu ersehen ist, sind Paare benachbarter Zinken wie   al und a2 und a3    und   a4    je aus einem einzigen   Drahtstück    gebildet, das in seiner Längsmitte abgebogen ist, um zwei Glieder zu bilden, welche zwei Zinken ergeben. Ebenso sind Paare benachbarter Stützelemente, wie   d'und d2    und d3 und   d4,    aus je einem ähnlichen einzigen   Drahtstück ge-    bildet. Abwechslungsweise kann, wie in Fig. 4 ersichtlich ist, jede Zinke   ai,    a2,   Ja3    und a4 und ihr zuge  höriges    Stützelement   d'bzw. d2, d3 und d4 aus    einer einzigen Drahtlänge gebildet sein.



   In allen dargestellten Konstruktionen sind die Stützelemente auf derselben Seite der Zinken, über die sie sich erstrecken, angeordnet. Für den Gebrauch ist beabsichtigt, das Werkzeug so auf die Maschine zu montieren, dass die Zinken vor den   Stütz-    elementen, über die sie sich erstrecken, liegen, wenn sie in der Bewegungsrichtung der Maschine betrachtet werden. Wenn so eine Zinke (wie   a)    und ihr zuge  höriges    Stützelement   d'mit Bezug auf    das Werkzeug als Ganzes nach der Seite abgebogen wird, wird das Stützelement dl sich gegen die Zinken a2 und   a3,    über die es sich erstreckt, anlegen.

   Die Zinken   a2 und a3    dienen dazu, dem seitlichen Abbiegen der Zinke a1 zu widerstehen, indem sie das Stützelement   dl zwi-    schen seinen Enden federnd unterstützen. Einem Abbiegen der Zinke   a'in    der Ebene der Nabe des Werkzeuges dagegen wird durch das Stützelement   dt    unabhängig von den benachbarten Zinken Widerstand geleistet, indem das Stützelement eine federnde Abstützung für den freien Endteil der Zinke bildet. Jedes Stützelement ist hinter seiner zugeordneten Zinke, wenn die Zinke mit dem Boden in Berührung ist, wobei das Werkzeug in der Richtung des in den Fig.   1,    4 und 5 bezeichneten Pfeiles sich zu drehen eingerichtet ist.



   Die Nabe kann eine einzige ringförmige Scheibe sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist, an die die inneren Enden der Zinken und Stützelemente durch Bolzen e und ihre zugehörigen Muttern befestigt sind, in welchem Falle an den Stellen, an denen ein Stützelement die Zinken überkreuzt, das Stützelement und die Zinken durch Drahtösen f eng miteinander verbunden sind, um die Zinken in der relativ zur Nabe richtigen Winkellage zu halten. Als Alternative kann die Nabe, wie in den Fig.   1,    2 und 5 dargestellt ist, durch zwei am Umfang mit Flanschen versehene, ringförmige Scheiben bl gebildet sein, die, Rücken gegen Rücken, durch Bolzen e und ihre zugehörigen Muttern eng miteinander verbunden sind.

   Diese Muttern und Bolzen dienen auch dazu, die Zinken und Stützelemente zu halten, deren innere Enden zwischen den zwei Scheiben   bl    festgeklemmt sind. Auch sind Erhöhungen b2 vorhanden, die von den Rückenseiten der Scheiben bl herausgepresst sind und die zwischen den Gliedern der gefalteten Drahtstücke angeordnet sind, wie dargestellt ist, um dadurch dazu zu dienen, eine Winkelverdrehung der Zinken und Stützelemente zu verhindern.



   In einem anderen nicht dargestellten Beispiel   kön-    nen, statt die Stützelemente   dt und dz durch    die Bolzen an die Nabe zu befestigen, wodurch die Zinken   at bzw. a2    an die Nabe befestigt werden (wie aus den Fig.   1    und 5 zu ersehen ist), die Stützelemente   d'und      d2 an    der Nabe durch die Bolzen e befestigt, werden, wodurch die Zinken a3 bzw.   a4    an der Nabe befestigt werden, und ähnlich für die anderen Stützelemente.



   Bei der Entwicklung des vorliegenden Werkzeuges ist es als wünschenswert befunden worden, die Möglichkeit zu haben, eine ausgewählte Zinke zu ersetzen, ohne die anderen Zinken und Stützelemente von der Nabe zu trennen. Eine solche Bedingung ist nicht zu erfüllen mit der Konstruktion, die in den Fig.   1,    2 und 5 gezeigt wird, und es ist daher als wünschbar befunden worden, eine abgeänderte Konstruktion in Übereinstimmung mit den Fig. 6 und 7 oder Fig. 8 oder 9 anzuwenden, in denen die Zinken und Stützelemente in   Ubereinstimmung    mit irgendeinem der vorher beschriebenen Beispiele angeordnet sein können.



   In der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Konstruktion ist die Nabe durch ein Paar am Umfang mit Flanschen versehene, ringförmige Scheiben b3 und b4 gebildet, die zusammengeschraubt sind, wobei die Flansche nach aussen gerichtet sind. Jede Scheibe hat einen ringförmigen, vorspringenden Teil, der so geformt ist, dass ein ringförmiger Spalt zwischen den Randenden der zwei Scheiben gebildet wird, und innerhalb dieses Spaltes sind die inneren Enden der Zinken a und der Stützelemente d angeordnet.

   Die Schrauben   f,    welche die Scheiben b3 und b4 eng miteinander verbinden, gehen durch ringförmig angeordnete Reihen von Löchern   b5    in den beiden Scheiben, in der Nähe ihres äusseren Umfanges, hindurch, und zwischen diesen Löchern hat jede Scheibe auf ihr nach einwärts gerichtete Erhebungen b6, welche dazu dienen, die Zinken oder Stützelemente von einer Winkelverdrehung abzuhalten. In einer bevorzugten Konstruktion, in welcher Paare benachbarter Zinken a aus einem einzigen   Drahtstück    und Paare benachbarter Stützelemente aus einem einzigen   Drahtstück    gebildet sind, wie in Fig.   1    ersichtlich ist, sind diese Erhebungen zwischen den benachbarten Stützelementen, die ein Paar bilden, angeordnet.



   Die inneren Enden der Stützelemente d und Zinken a sind auf der Scheibe b3 mittels der Bolzen g befestigt, die durch eine innere, ringförmige Reihe von Löchern h in dieser Scheibe hindurchgehen. Auch die andere Scheibe bl hat eine innere Reihe von Löchern i, aber diese sind nach aussen gepresst, um die Muttern j aufzunehmen, welche auf die Bolzen g aufgeschraubt sind, wobei die Anordnung so ist,   dal3    die Kanten am Rande dieser   LÏcher i gegen    die Muttern   j sich    anlegen und verhindern, dass sie locker werden.



  Alternativ und wie in Fig. 8 zu sehen ist, kann die Scheibe b4 eine ringförmige Rinne k haben, um die Muttern j auf ihren Bolzen g zu halten, welche die Zinken und Stützelemente sichern. Die Bolzen g   kön-    nen zweckmässigerweise   T-förmige    Köpfe haben, und Unterlagscheiben m sind zwischen den Zinken und Stützelementen und den Muttern vorgesehen.



   Wenn bei solchen Konstruktionen die Bolzen f, welche die Scheibenpaare eng miteinander verbinden, entfernt werden, sind die Stützelemente und Zinken immer noch mit der Scheibe bs fest verbunden. So ist es möglich, ein oder mehrere Stützelemente oder Zinken zu entfernen und zu ersetzen, ohne die anderen in Unordnung zu bringen.



   In der in Fig. 9 gezeigten Konstruktion ist die Scheibe b3 wie in den Fig. 6 und 8, aber die andere, ringförmige Scheibe   b4    ist relativ niedrig in radialer Richtung und hat einen kanalförmigen Querschnitt.



  Die Scheibe   bX    enthält nach innen gerichtete Erhebungen, wie vorher beschrieben wurde, überlappt aber nicht die Bolzen g, welche die Zinken und die   Stütz-    elemente auf der Scheibe b3 sichern.



   In den Fig. 10 und 11 ist eine typische Maschine zum Rechen oder Umwenden von Schwaden geschnittenen Grases oder ähnlichem dargestellt, welche eine Mehrzahl von rotierenden Werkzeugen einer der vorangehend beschriebenen Konstruktionen umfasst.



   Die Maschine umfasst einen Rahmen 15, der auf einer vorderen Laufrolle 16 und einem Paar hinterer Laufrollen 17 montiert ist. Die Laufrolle 16 hat die Fähigkeit, eine freie Drehbewegung relativ zum Rahmen auszuführen und ist mit einer Schleppstange oder einer Zugverbindung 18 ausgerüstet, durch die sie mit einem Traktorfahrzeug oder Pferdezug verbunden werden kann. Die Räder 17 sind geeignet, in eine ausgewählte Winkellage relativ zum Rahmen gebracht zu werden. Für diesen Zweck ist ein Handhebel 19 auf dem Drehpfosten einer jeden Laufrolle 17 vorgesehen, welcher einen von Hand zu lösenden Klinkenhebel trägt, der mit einer aus einer Serie von Zahnlücken eines Segmentes ausgewählten Lücke zusammenarbeitet, welches Segment 20 am Rahmen festgemacht ist.



   Es ist daraus zu ersehen, dass die Winkeleinstellung der Räder 17 die Winkeleinstellung des Rahmens relativ zu seiner Bewegungsrichtung bestimmt.



  Wenn die Maschine vorgerückt werden muss, z. B. längs eines engen Weges, werden die Räder 17, wie in Fig. 10 in gebrochenen Linien gezeigt ist, eingestellt, so dass die Maschine eine minimale Breite quer zu ihrer Bewegungsrichtung hat. Im Gebrauch dagegen ist die Längsachse des Rahmens zur Bewegungsrichtung geneigt, und eine typische Einstellung ist in Fig. 10 gezeigt, in der die Bewegungsrichtung durch den Pfeil Y angegeben ist.



   Jedes rotierende Werkzeug 21 ist für eine freie Drehbewegung am einen Ende eines abgekröpften Armes 22 montiert, welcher die Möglichkeit hat, auf dem Rahmen eine Drehbewegung auszuführen. Wenn die Maschine zum Umwenden von Schwaden geschnittenen Grases oder ähnlichen Erntegutes bestimmt ist, sind einige der Arme 22 auf dem   Längsseitenteil    15a und einige auf dem Längsseitenteil   15b drehbar    montiert, wie in Fig. 10 dargestellt ist ; wenn aber die Maschine zum Rechen bestimmt ist, werden die Arme auf dem Teil   15b entfernt    und auf das Teil 15a montiert in die Stellungen, die in Fig. 10 in gebrochenen Linien gezeigt sind.



   Auf jedem Seitenteil   15a und 15b ist    eine   längsver-    schiebbare Stange 23 montiert, welchen Stangen durch Kabel 24 mit dem Hebel 25 eine Bewegung erteilt werden kann. Ausserdem ist jede Stange 23 mit dem äusseren Ende eines jeden Armes 22 auf dem gleichen Seitenteil durch eine schraubenförmige Zugfeder 26 verbunden. Im Gebrauch dienen die Federn 26 dazu, das Gewicht der Werkzeuge, die auf den Boden oder auf den nach dem Schnitt   liegengebliebenen    Teil der  Schnittware einwirken, zu reduzieren, während durch die Bewegung der Stangen 23 in der einen Richtung die Spannung auf die Federn so verstärkt werden kann, dass die Werkzeuge vom Boden in eine unwirksame Lage angehoben werden.



   Die Erfindung ermöglicht ein rotierendes Werkzeug von kräftiger und einfacher Form zu schaffen, welches die für die vorerwähnten Verwendungen verlangte elastische Nachgiebigkeit hat, und welches das schnelle Entfernen und Ersetzen der ausgelesenen Zinken und, oder Stützelemente erlaubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rotierendes Werkzeug an Acker-und Gartenbaumaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nabe mit einer Mehrzahl von federnden Zinken, welche mit ihren inneren Enden an der Nabe befestigt sind, und einer Mehrzahl von federnden Stützelementen ausge- rüstet ist, von denen jedes den freien Endteil einer der Zinken mit der Nabe verbindet, und von denen jedes sich über wenigstens eine andere Zinke an einer Stelle zwischen dem freien Endteil der letzteren und der Nabe erstreckt, derart, dass die genannte andere Zinke und das Stützelement aneinander anliegen, wenn die freien Endteile der Zinken in einer Richtung quer zum Werkzeug gebogen werden.
    UNTERANSPRUCHE 1. Rotierendes Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 Paare von benachbarten Zinken und Paare von benachbarten Stützelementen aus je einem einzigen Drahtstück geformt sind, das so gebogen ist, dass es zwei Glieder bildet, welche die Zinken bzw. die Stützelemente ergeben.
    2. Rotierendes Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zinke und das ihr zugeordnete Stützelement aus einem einzigen Drahtstück geformt sind, das so abgebogen ist, dass es zwei Glieder bildet, von denen das eine die Zinke, das andere das Stützelement ergibt.
    3. Rotierendes Werkzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente bogenförmig ausgebildet sind.
    4. Rotierendes Werkzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente kurbelartig abgebogen sind.
    5. Rotierendes Werkzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützelement mit der Zinke oder Zinken verbunden ist, über die es sich erstreckt.
    6. Rotierendes Werkzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe aus zwei Scheiben gebildet wird, die durch Bolzen miteinander verbunden sind, wobei auf den einander zugekehrten Seiten dieser Scheiben Erhöhungen ausgebildet sind, welche dazu dienen, eine Winkelverdrehung der Zinken und der Stützelemente zu verhindern.
    7. Rotierendes Werkzeug nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken und Stützelemente mit einer der Scheiben durch eine Serie von Muttern und Bolzen, und die zweite Scheibe an der ersten Scheibe mit einer separaten Serie von Muttern und Bolzen festgemacht sind.
    8. Rotierendes Werkzeug nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Scheibe eine Sicherungsvorrichtung für die Muttern und Bolzen bildet, welche die Zinken und Stützele- mente mit der erstgenannten Scheibe verbinden.
    9. Rotierendes Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug am äusseren Ende eines Tragelementes drehbar gelagert ist, das seinerseits am Rahmen einer Maschine zum Rechen und Wenden von Schwaden drehbar gehaltert und durch federnde Mittel abgestützt ist.
    10. Rotierendes Werkzeug nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug mit Bezug auf den Rahmen der Maschine so montiert ist, dass für die gewünschte Verschiebungsrichtung des Rahmens die Zinken des rotierenden Werkzeuges vor den Stützelementen, über die sich die Zinken erstrek- ken, liegen.
CH359556D 1957-03-04 1957-03-04 Rotierendes Werkzeug an Acker- und Gartenbaumaschinen CH359556A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH359556T 1957-03-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH359556A true CH359556A (de) 1962-01-15

Family

ID=4512300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH359556D CH359556A (de) 1957-03-04 1957-03-04 Rotierendes Werkzeug an Acker- und Gartenbaumaschinen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH359556A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1187056B (de) Heumaschine
AT389976B (de) Foerder- und schneideinrichtung fuer einen ladewagen
DE1507295C3 (de) Rechrad
DE2226093A1 (de) Rasenmäher
CH359556A (de) Rotierendes Werkzeug an Acker- und Gartenbaumaschinen
AT261282B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut
DE1482083C3 (de) Rechrad
EP0098635B1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten am Boden liegenden Ernteguts
DE509992C (de) Heuwender mit Rechentrommel
DE1090020B (de) Rechenrad
AT214195B (de) Rechenrad
DE948017C (de) Blattraeumer
AT217758B (de) Rechenrad
AT207609B (de) Zinkenrad für eine Acker-oder Gartenbaumaschine
CH377572A (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes
AT229622B (de) Werkzeugglied zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material
AT215727B (de) Rechenvorrichtung
AT222410B (de) Rad zur Bearbeitung von auf einer Fläche liegendem Gut
AT209098B (de) Rechenrad
AT203786B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen bzw. zum Zusammenrechen von auf der Erde liegendem Erntegut
AT210201B (de) Rad zur Bearbeitung von auf einer Oberfläche liegendem Gut
DE1507416C3 (de) Rechrad für einen Radrechwender
AT224963B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut
AT372571B (de) Heuwerbungsmaschine
AT56258B (de) Maschine zum Ernten von Kartoffeln sowie zum Schälen von Stoppeln, Kleegrasnarbe und dgl.