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CH348188A - Verfahren zum Empfang und gleichzeitigen Verteilen mehrerer drahtloser Sendungen der Übermittlungstechnik sowie Teilnehmergerät zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Empfang und gleichzeitigen Verteilen mehrerer drahtloser Sendungen der Übermittlungstechnik sowie Teilnehmergerät zur Ausführung des Verfahrens

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Publication number
CH348188A
CH348188A CH348188DA CH348188A CH 348188 A CH348188 A CH 348188A CH 348188D A CH348188D A CH 348188DA CH 348188 A CH348188 A CH 348188A
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CH
Switzerland
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English (en)
Inventor
Rieger Ewald
Joachim Dipl Ing Grambow
Original Assignee
Saba Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saba Gmbh filed Critical Saba Gmbh
Publication of CH348188A publication Critical patent/CH348188A/de

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0025Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/48Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with niobium or tantalum
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
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    • H04H20/61Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for local area broadcast, e.g. instore broadcast
    • H04H20/63Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for local area broadcast, e.g. instore broadcast to plural spots in a confined site, e.g. MATV [Master Antenna Television]

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description


  Verfahren zum Empfang und gleichzeitigen Verteilen mehrerer drahtloser Sendungen  der Übermittlungstechnik sowie Teilnehmergerät zur Ausführung des Verfahrens    Zur Verteilung drahtlos empfangener Sendungen  der Nachrichten- oder Rundfunktechnik     usw.    ist es  bekannt, diese über verschiedene Leitungen nieder  frequent dem einzelnen Teilnehmer zuzuführen, der  sie z. B. mittels Lautsprecher oder Kopfhörer ab  hören kann. Der Vorteil dieser Anlagen liegt in der  Einfachheit des Wiedergabegerätes beim Teilnehmer.

    Nachteilig ist hierbei aber,     dass    eine der Anzahl zu  verteilender Sendungen entsprechende Zahl elektri  scher Leitungen verwendet wird und zudem die Güte  der Wiedergabe und insbesondere die Natürlichkeit  der Sendungen keinen hohen Anforderungen genügt,  was sich besonders für die Wiedergabe von Rund  funksendungen nachteilig auswirkt, aber auch wesent  liche Bedeutung in der Wiedergabe sonst üblicher  Nachrichtenübermittlung besitzen kann. Das der  Gehörempfindlichkeit entsprechend wiederzugebende  Frequenzband<B>-</B> in der Rundfunktechnik bis etwa  <B>15</B> kHz sich erstreckend<B>-</B> wird bei den bisher be  kannten Verteilerverfahren durch unvermeidliche  Leitungskapazitäten und Dämpfungen, gerade zu den  hohen Frequenzen hin unnatürlich stark beschnitten.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Ver  fahren zum Empfang und gleichzeitigen Verteilen  elektrischer Sendungen mit dem Kennzeichen,     dass     in einer kombinierten Wähler- und Verteilerzentrale  die einzelnen Sendungen empfangen und<B>je</B> auf eine  feste Trägerfrequenz unterhalb des     Rundfunkmittel-          wellenbandes        aufmoduliert    werden und     dass    diese  modulierten     Trägerfrequenzspannungen    über ein       Verteilgerät    der Kabelleitung zugeführt werden,

    und     dass    die Teilnehmer mittels örtlich fest ange  brachter     HF-Empfangsvorrichtungen    durch einfache  Schalterbetätigung die einzelnen Sendungen     wahl-          CD       weise empfangen können. Es können hiermit zum  Beispiel Rundfunksendungen gleichzeitig einer belie  bigen Teilnehmerzahl zum Abhören übermittelt wer  den, gleicherweise wie auch im Anwendungsgebiet  der Nachrichtentechnik. Ebenso können drahtlos  übermittelte Bildsignale verteilt werden.

   Mit beson  derem Vorteil können hierfür bereits vorhandene Lei  tungen, die an sich anderen Zwecken dienen,<B>-</B> zum  Beispiel     Telephonkabel   <B>-</B> ausgenutzt werden, ohne       dass    eine Beeinflussung von deren Normalbetrieb er  folgen kann.  



  In der Vermittlung von Rundfunkprogrammen ist  es bekannt, dies mittels des     Posttelephons    durch den       sogenannten    Drahtfunk zu bewerkstelligen, wie er  u. a. auch für den     Luftwarn-        bzw.        überwachungs-          dienst    grosse Verbreitung gefunden hat.

   Dort werden  Sendungen auf     Hochfrequenzträger    im Bereich<B>150</B>  bis<B>300</B> kHz     aufmodul.iert    und über besondere Lei  stungsverstärker auf das     Posttelephonnetz    gegeben,  von dem sie dann mittels normaler     Rundfunkemp-          fangsgeräte    mit kontinuierlicher Abstimmung, vor  nehmlich auf dem     sogenannten    Langwellenband,  empfangen werden.

   Dieses     Langwellenrundfunkband     ist bekanntlich sehr störanfällig und eignet sich beim  Vorhandensein mehrerer Programme schlecht dazu,  diese mit breitem Niederfrequenzband,<B>d.</B> h. also bis  zu<B>15</B> kHz, zu übertragen, da der hierfür     vorhandene     gegenseitige     Frequenzabstand    im allgemeinen kaum  <B>30</B> kHz beträgt. Zur einwandfreien Trennung sind  ausserdem nur hochwertige und damit teure Emp  fänger mit guter     Zwischenfrequenzselektion    verwend  bar.

   Weiterhin erfolgt die Einstellung mit den nor  malen     Abstimmitteln,    die für die     Drahtfunkkanäle     bei den Empfangsapparaten keine besonderen Skalen-           markierungen    zeigen, wodurch es häufig zu unge  nauer Einstellung kommen     muss.     



  Durch neuartige Verteilung elektrischer Sendun  gen nach der Erfindung ist im wesentlichen vermie  den,     dass    eine der Anzahl der Sendungen entspre  chende     1,eitungszahl        bzw.    ein entsprechend mehradri  ges Kabel verwendet werden     muss,    und zugleich kann  die Wiedergabequalität eines zu übertragenden brei  ten Niederfrequenzbandes erheblich gesteigert wer  den.

   Die Sendungen können hierbei über übliche  zweiadrige     Telephonleitungen    in einer     Bleimantel-          umhüllung    an die einzelnen Teilnehmer gelangen<B>'</B> wo  sie mittels wahlweise einschaltbarer, örtlich fest an  gebrachter     HF-Empfangsvorrichtungen    (vorzugsweise  in einer     Geradeausschaltung)    empfangen werden.  



  Der nach dem neuartigen Verfahren angewendete       Modulationsbereich    unterhalb des     Rundfunk-Mittel-          wellenbandes,    vorzugsweise im Bereich<B>1,7</B> bis  2,4 MHz, ist für die Programmversorgung, zum Bei  spiel ganzer Wohnblocks oder auch für Hotelbetriebe       usw.,    bestens geeignet und bietet eine ganze Reihe  hierfür     wesentlich-er    Vorteile, sowohl hinsichtlich Ein  fachheit und damit Sicherheit und Preiswürdigkeit  des Aufbaues als auch hinsichtlich der Klangqualität  der akustischen Wiedergabe, bei einfachster Bedie  nungsmöglichkeit zur     Programinauswahl    für den Teil  nehmer.

   Einmal ist dies erreichbar durch den jetzt  möglichen grossen gegenseitigen     Frequenzabstand    von  mindestens<B>100</B> kHz, vorzugsweise<B>150</B> kHz; zweitens  durch die     HF-Empfangsvorrichtungen,    mittels wel  chen durch einfache     SchFIterbetätigung        die    einzelnen  Sendungen wahlweise empfangen werden können.  Diese Schalter können für das Anwendungsgebiet des  Rundfunks als     sogenannte    Programmschalter ausge  bildet sein. Durch den erzielbaren grossen     Frequenz-          abstand    kann das zu übertragende Frequenzband  ohne Schwierigkeit bis zur höchsten Hörfrequenz; im  <B>g</B>  Bereich von etwa<B>15</B> kHz reichen.

   In Verbindung  beispielsweise mit einer     sogenannten        Geradeaus-Emp-          fängerschaltung    kann erreicht werden,     dass    der Auf  bau einfach und zufolge geringer Zahl von Schal  tungselementen billig und betriebssicher ist, und     dass     zugleich die Einrichtung besonders verzerrungsfrei,  <B>d.</B> h. also klanggetreu. arbeitet, da keine     Transponie-          rung    (Mischung) wie beim     Superhetempfänger    aus       Trennschärfegründen    erforderlich ist.

   Es kann jetzt  auf der Empfängerseite also so vorgegangen werden,       dass    der Teilnehmer jeweils nur eine Schaltertaste des  ihn     intere#ssierenden        Programmes    zu betätigen hat,  um das Empfangsgerät in einfachster Weise einstellen  zu können, um bei höchster Klangqualität zu emp  fangen.  



  Mehrere Programme werden also erfindungsge  mäss gleichzeitig über ein gemeinsames Kabel einer  beliebigen Teilnehmerzahl zugänglich gemacht, so       dass    es jeder Teilnehmer getrennt in der Hand hat,  aus der Anzahl zur Verfügung stehender Programme  sich ein beliebiges auszuwählen, wobei die     HF-Emp-          fangsvorrichtung    auf der     Teilnehnierseite    vorzugs-    weise eine der zu übertragenden     Senderzahl        entspre-          chend,e    Anzahl fest abgestimmter     Hochfrequenzkreise     im Teilnehmerapparat aufweist, die die beliebig-- Aus  wahl einer der zur Verfügung stehenden Sendungen  ermöglicht..  



  Die     Senderauswahl    und gleichzeitig die Weiter  leitung über Kabel an die einzelnen Teilnehmer er  folgt also vom Teilnehmer selbst, indem dieser eine  bestimmte Sendung auswählt, z. B. durch Schliessen  eines zugehörigen, fest abgestimmten Empfangskrei  ses, während ein anderer Teilnehmer gleichzeitig  durch getrennte Auswahl von sich aus eine Sendung  über das gleiche Kabel empfangen kann, gleichgültig,  <B>ob</B> es sich um die gleiche Sendung des anderen Teil  nehmers handelt, oder um eine andere Sendung, ohne       dass    eine gegenseitige Beeinflussung beider Empfangs  apparate erfolgt.  



  Gerade für das Anwendungsgebiet zum Verteilen       einer    grösseren Anzahl von Rundfunkprogrammen  in dieser Weise ergibt sich ein ebenfalls Gegenstand  der Erfindung bildendes Teilnehmergerät, derart,     dass     auf die Trägerfrequenzen fest abgestimmte Schwing  kreise vorgesehen sind, die einzeln mittels die ein  zelnen Sendungen kennzeichnenden Drucktasten ein  geschaltet werden können, so     dass    gleichzeitig der  Apparat     einpfangsbereit,    sowie auch durch Wahl  einer bestimmten Taste der jeweilige fest abgestimmte  Schwingkreis eingeschaltet, also ein bestimmt zuge  ordnetes Programm wiedergegeben wird.

   Auf der       Teilnehmerempfängerseite    wird hierdurch der Appa  rateaufwand erheblich vereinfacht und zudem der  wesentliche Vorteil erzielt,     dass    nur gut zu empfangende  Sendungen in einer Zentralstelle über ein Kabel den  einzelnen Teilnehmern zugeführt werden.  



  Auch auf der Verteilerseite zeigen sich wesent  liche Vorteile gegenüber Bekanntem, auch wieder  wesentlich in     bezug    auf Einfachheit im Aufbau, Be  triebssicherheit und Preiswürdigkeit. Beim bekannten       Niederfrequenz-Drahtfunksystcm    sind grosse Ver  stärker mit den für den benutzten Langwellenbereich  benötigten grossen Schalteinheiten     (Induktivitäten    und  Kapazitäten) erforderlich, während beim vorliegen  den Verfahren übliche     Rundfunkendröhren    mit  wenigen Watt Sprechleistung und dementsprechend  in der     Rundfunkempfängertechnik    übliche Schal  tungsteile zur sicheren Versorgung verwendet werden  können.

   Diese Anordnungen haben daher beispiels  weise nur die Grösse von kleinen Rundfunkempfän  gern, sind preiswert zu erstellen und benötigen für  den     Netzanschluss    keine besonderen Massnahmen.  



  In zweckmässiger Ausgestaltung wird die Anlage  z. B. so aufgebaut,     dass    im zentralen Auswahl-     bzw.     Verteilergerät sowohl die von jedem Empfänger er  haltene Energie als auch diejenige am Ausgang nach  erfolgter     Hochfrequenzmodulation    wieder geprüft  werden kann, z. B. durch Abhören in einem in der  Zentrale vorgesehenen Kontrollautsprecher.

   Hiermit  ist es ermöglicht, sowohl bei Auswahl bestimmter  Sendungen mittels der verschiedenen Zen-tralenemp-           fänger    deren Empfangsgüte zu prüfen als auch ge  trennt nach erfolgter Modulation zwecks Weiterlei  tung über Kabel am Ausgang des     Hochfrequenz-          trägergerätes    und vor Abgang auf die Verteilerleitung  nochmals die Programme hinsichtlich Güte,     lnten-          sität        usw.    zu überprüfen.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach  stehend anhand von Figuren näher erläutert. Es zei  gen:       Fig.   <B>1</B> eine Verteilerzentrale, wo drahtlos emp  fangene Sendungen auf     Hochfrequenzträger    moduliert  über ein Kabel den Teilnehmern zugeführt werden,       Fig.    2 einen als Programmverteiler ausgebauten  Regietisch mit Empfangsvorrichtungen für     draht-lose     Sendungen und zur Weiterleitung der Programme an  die Teilnehmer über Draht,

         Fig.   <B>3</B> eine     Hochfrequenzempfängeranlage    am<B>je-</B>  weiligen     Teflnehmerort    für über Draht von der Zen  trale zugeführte     Senderprogramme    und       Fig.    4 die     Einbauchassisform    eines derartigen  Empfängers, wie sie zweckvoll nach       Fig.   <B>5</B> in ein     Vitrinenmöbel    eingebaut wird.    Es wird angenommen,     dass    fünf verschiedene  Sendungen, also z. B. Rundfunkprogramme<I>a,<B>b,</B></I>     C,     <B>d</B> und<I>e</I> zu verteilen     bzw.    zu übertragen sind.

   Diese  fünf Sendungen werden fünf verschiedenen Träger  frequenzen, z. B.<B>1,70</B> MHz;<B>1,85</B> MHz; 2,00 MHz;  <B>2,15</B> MHz und schliesslich<B>2,30</B> MHz unterhalb des  bekannten     Rundfunk-Mittelwellenbandes        aufmodu-          liert.    Dabei wird     zweckmässigerweise    eine Baustein  form derart vorgesehen,     dass    die Schaltungseinheiten,  bestehend aus quarzgesteuerter     Oszillatorstufe    und  einstufigem Verstärker, in der gezeichneten Formel<B>1,</B>  2,<B>3,</B> 4 und<B>5</B> zu einer Einheit     zusammengefasst    wer  den können.

   Der gegenseitige Abstand der verwen  deten     Hochfrequenzkanäle    bewegt sich in der Grö  ssenordnung von<B>100</B> kHz, vorzugsweise<B>150</B> kHz,  so     dass    dann schon mittels einfacher     Geradeaus-Emp-          fangsschaltungen    eine Aufnahme hoher Qualität bei  geringstem schaltungstechnischem Aufwand     ermög_     licht wird.

   Die in der Abbildung strichpunktiert ge  trennten Bausteineinheiten für die einzelnen     Modula-          tionsfrequenzen        erg        ,eben        dieserart        zusammen        eine     Verteilerzentrale, die z. B. in der     Telephonzentrale     eines Betriebes, eines Hotelbetriebes oder dergleichen  untergebracht sein kann.

   Von dort gelangt die     hoch-          frequente    Verteilung der Sendungen über ein Kabel<B>6</B>  von den in Serie liegenden Ausgängen der fünf Bau  steine<B>1</B> bis<B>5</B> auf besondere     übertrager   <B>7, 8, 9, 10</B>  und<B>11.</B> Beim Verwenden einer üblichen bleiumman  telten zweiadrigen     Telephonleitung    für die Zuleitung  <B>6</B> mit einem Scheinwiderstand von<B>100</B> Ohm müssen  die     übertragersysteme   <B>7</B> bis<B>11</B> auf ihrer Primärseite  insgesamt gleichfalls auf<B>100</B> Ohm     angepasst    sein.

    Sind beispielsweise<B>500</B> Teilnehmer vorgesehen, so  kann man diese in<B>5</B> Gruppen zu<B>je 100</B> Teilnehmer  zusammenfassen, so     dass    hierfür die insgesamt fünf       übertragersysteme   <B>7</B> bis<B>11</B> erforderlich sind. Da  diese Übertrager primärseitig parallel geschaltet auf    <B>100</B> Ohm     angepasst    sein sollen,     muss    entsprechend  die Primärimpedanz jedes     übertragers   <B>je 500</B> Ohm  betragen.

   Die Sekundärimpedanz     muss    dann auf<B>1</B>  Ohm bemessen sein, da<B>je 100</B> Teilnehmer     zusam-          mengefasst    an einem     Sammelschienenpaar    12, 12',  12",     12"'    und 12<B>....</B> liegen. Die Doppelleitung für  den ersten Teilnehmer wird mittels eines Hochpasses  <B>13</B> (aus zwei Kondensatoren bestehend) an das     Sam-          melschienenpaar    12 gelegt, für den zweiten Teil  nehmer mittels     Hochpass    14, und so fort über     Hoch-          pass   <B>15</B>     usw.    bis zum<B>100.</B> Teilnehmer.

   Für die Teil  nehmer<B>101</B> bis 200 ist dann die Sammelschiene 121  und weiter die Schiene 12" für Teilnehmer 201 bis  <B>300,</B> Schiene 12<B>...</B> für Teilnehmer<B>301</B> bis 400 und  schliesslich die Schiene 12<B>....</B> für die Teilnehmer 401  bis<B>500</B> gleicherweise vorgesehen.  



  Die Verteilungsanordnung ist nur für einen Teil  nehmer dargestellt. Zu diesem Teilnehmer führt die  normale     Telephonleitung   <B>17,</B> welche die     Telephon-          verbindung    vom Automaten über ein     Tiefpassglied   <B>16</B>  in der Zentrale bis zum     Telephon    des Teilnehmers  über das dortige     Tiefpassglied   <B>18</B> herstellt.

   Diese       Tiefpassglieder   <B>-</B> aus einfachen Drosselspulen und  Kondensatoren hergestellt<B>-</B> haben die Grössenab  messung einer Streichholzschachtel und sind daher  leicht unterzubringen und preiswert in der     Flerstel-          lung.    Sie dienen dazu, die Hochfrequenz von der       Telephonautomatik        fernzuhalten    und den     Telephon-          strom    durchzulassen. Für die Ausnutzung der     Tele-          phonleitun   <B>g</B> zugleich für die Zuleitung mehrerer Sen  dungen, also z.

   B. mehrerer     Rundfunkprogramme-          zum        Einzelteiinehmer,    dient auf der Verteilerseite der       Hochpass   <B>13</B> von dem     Sammelschienenpaar    12 her,  und auf der Teilnehmerseite der     Hochpass   <B>19</B> zum  Empfangsgerät 21 mit der angeschlossenen zwei  adrigen Leitung 20, die abgeschirmt mit Masse ver  bunden ist am Eingang des Gerätes.

   Hierbei wird  ein     Übersprt,#chen    der parallel liegenden weiteren  Teilnehmer 2 bis<B>100</B> über weitere     Hochpassglieder     14,<B>15</B>     usw.    dadurch vermieden, weil die anliegende       Übertragerseite    eine Anpassung von nur<B>1</B> Ohm be  sitzt, so     dass    hiermit für ein übersprechen praktisch  ein     Kurzschluss    geschaffen ist. Die Programmauswahl  erfolgt im Empfangsgerät 21 durch Betätigen der  dargestellten fünf Schalterpaare in Form von     soge-          nannten    Programmtasten, die für ein gewünschtes  Programm die jeweils dazugehörigen festabgestimm  ten Schwingungskreise einschalten.

   An den Punkten  22 wird in bekannter     Geradeaussehaltung    mit Ver  stärker und     Demodulationsstufe    die Empfängerschal  tung<B>f</B>     ortgesetzt.     



  In     Fig.    2 ist ein als Programmverteiler aufgebau  ter Regietisch gezeigt mit den Empfängern für draht  lose Sendungen und zur Weiterleitung der Programme  an eine beliebige Teilnehmerzahl über eine Draht  leitung.  



       Filr    dieses Ausführungsbeispiel sei die wahlweise  Empfangsmöglichkeit verschiedener Rundfunkpro  gramme zugrunde gelegt, die dann in beschriebener  Weise über eine Kabelleitung einer beliebigen Teil-           nehmerzahl    zum Abhören zugeführt wird, wobei<B>je-</B>  der Teilnehmer aus der Anzahl zur Verfügung ste  hender Sendungen es dann seinerseits in der Hand  hat, eine beliebige Auswahl in seinem besonders aus  gestalteten     Hochfrequenzempfangsgerät    zu treffen.

    Man kann hierbei diese Art Verteilung von Rund  geber     bezeich-          funkprogrammen    als einen     Programmg          nen,    wobei     zweckmässigerweise    das Auswahl- und  Verteilergerät<B>33</B> mit     Drucktastenbetrieb    derart arbei  tet,     dass    durch Betätigung einer Taste der Auswahl  gruppe 45 ein jeweils zugeordnetes, übliches Emp  fängergerät 34,<B>35, 36, 37</B> oder<B>38 ...</B> zur Einstel  lung auf einen beliebigen Sender empfangsbereit ge  schaltet wird.

   Für den Zeitraum der Abstimmung  des betreffenden Empfängers auf einen Sender ist  dieses von der Kabelleitung zum Teilnehmerkreis     ab-          getrennt,        CK        damit        dort        nicht        die        unter        Umständen        stö          rend    wirkenden     Abstimmhandlungen    der Zentrale  hörbar werden. Durch ein Signal, z.

   B. besondere  Beleuchtung einer einem bestimmten     Frequenzkanal     an den Teilnehmerempfängern zugehörigen Auswahl  taste, kann dort jeweils kenntlich gemacht werden,       dass    für kurze Zeit der Kanal der gedrückten Taste  zu den Teilnehmern hin abgetrennt ist, also ein Aus  nahmezustand herrscht; zum Beispiel     lässt    sich das  durch eine Beleuchtung dieser Tasten mit rotem Licht  erreichen.

   Wird also in der Zentrale eine der Tasten       45        betätigt,        g        so        kann        zum        Beispiel        im        Empfangsappa-          rat   <B>35,</B> der seinerseits wieder mit Tastenbetrieb arbei  tet, vorzugsweise zur Einstellung auf die verschie  denen Wellenbereiche, wie     Lang-Mittel-Kurz-Ultra-          kurz-Wellen,    oder schliesslich auch wahlweise zur  Einstelluna auf Magnetophon-     bzw.        Plattenspieler-          betrieb,

      eine beliebige drahtlose Sendung     bzw.    eine  Aufnahme- eingestellt werden, um nach Prüfung im       Kontrollautsprecher   <B>39</B> hinsichtlich Qualität, Inten  sität, Klangfarbe     usw.,    dann dem Teilnehmerkreis  zugeleitet zu werden.

   Jeder Taste der Gruppe 45 ist  hierbei ein bestimmtes Empfängerchassis zugeordnet,  während durch Auslösen einer Taste der Gruppe 46  dann die     hochfrequenz-moduliert    weiterzuleitende  Sendung am Ausgang des Verteilergerätes<B>33</B> noch  mals überprüft werden kann, ohne     dass    diese     über-          prüfung    von den Teilnehmern wahrgenommen wird,  weshalb diese Tasten auch nur mit einer normalen  Beleuchtung, z. B. einem weissen Licht ausgerüstet  sind.

   Auch hier ist wieder<B>je</B> eine Taste 46 den ent  sprechenden     Trägerfrequenzkanälen        bzw.    zum Ein  gang des Gerätes<B>33</B> hin betrachtet den entsprechen  den Tasten 45 mit jeweils zugeordnetem Empfänger  34,<B>35, 36, 37</B> oder<B>38</B> zugehörig. Im Ausführungs  beispiel sind hiernach fünf Programmkanäle entspre  chend den jeweils fünf Tasten 45     bzw.    46 gewählt,  welchen     Drucktastengruppen    jeweils eine     Auslöse-          taste    45' die eingestellten Programme an die Teil  nehmer über die Kabelleitung freigibt, während die       Auslösetaste    46' nur die Kontrolleinrichtung hinter  der Modulation für den Bedienenden abschaltet.

   So  wohl die einzelnen Empfänger 34,<B>35, 36, 37, 38</B>  als auch das     Auswahlverteilergerät   <B>33</B> besitzen zum    Abgleichen     sogenannte        Aussteuerungskontrollen,    zum  Beispiel in Form üblicher elektrischer     Abstimman-          zeiger    47, wie Magischer Augen     usw.    Daneben besitzt  das Gerät<B>33</B> auch noch einen     Lautstärkeregler    48  und Klangregler 49, um hiermit die     Kontrolleinrich-          tung    für den Bedienenden     einregeln    zu können.

   Wei  ter ist zweckmässig die Tastenschaltung derart,     dass     beim Betätigen einer Taste der Gruppen 45 oder 46  sowohl die betreffende Taste selbst als auch der ihr  zugehörige     Empfan-sapparat    hierdurch besonders  kenntlich gemacht wird, z. B. indem Taste und Ska  lenscheibe des Empfängers rot aufleuchten. Wird nun  z.

   B. die     Auslösetaste    45' gedrückt, so schaltet sich  die gerade heruntergedrückte Taste der Gruppe 45  wieder in die Ausgangsstellung und die betreffenden  roten Beleuchtungen erlöschen,<B>d.</B> h. die Teilnehmer  erhalten das bestimmte Programm dieses     Frequenz-          kanals,    da jetzt das zugehörige Empfängerchassis  als     Modulator    am betreffenden     Hochfrequenzkanal     angeschaltet ist, wobei am Empfänger lediglich die  <B>T C</B>       Abstimmanzeigger,    also zum Beispiel die Magischen  Augen 34',<B>351</B>     usw.,    in üblicher Weise kenntlich blei  ben.

   Zur Prüfung der den Programmkanälen weiter  geleiteten Programme hinsichtlich Güte, Lautstärke  und Klangfarbe kann für einen bestimmten Kanal  die zugeordnete Taste der Gruppe 46 gedrückt wer  den, worauf sich ohne Störung für die Teilnehmer  die Kontrolleinrichtung des Bedienenden einschaltet  und das kontrollierte Programm so hörbar wird, wie  es die einzelnen Teilnehmer empfangen. Durch Be  tätigung der     Auslösetaste    46' kann die Kontrolle wie  der abgeschaltet werden. Zur Prüfung über die  Tasten 46 schaltet sich auch wieder die     Skalen-          bel-euchtung    des zugehörigen Empfängers 34,<B>35</B>       usw.    als auch die     Aussteuerungskontrolle    47 ein.

   In  besonders einfacher Weis' kann dieserart vom Regie  tisch<B>31</B> aus eine Auswahl     bzw.    Verteilung und     Pril-          fung    der Sendungen für die einzelnen     Hochfrequenz-          programmkanäle    erfolgen, wobei beliebige Auswahl  in der Zentrale für die einzelnen Kanäle erfolgt, sei  es Rundfunkprogramm, Magnetophon-, Plattenspie  ler- oder schliesslich Mikrophonbetrieb für eine Di  rektübertragung, welche Darbietung lediglich in  einem zugehörigen Empfänger 34,<B>35, 36, 37, 38 ...</B>  einzustellen bleibt, ohne     dass    hierfür etwa ein beson  ders versierter Techniker zur Verfügung zu stehen hat,

    da diese Anlage von einer     Häfsperson    nach kurzer  Einführungszeit zu bedienen ist mit Handgriffen, wie  sie heute jedem Rundfunkgerät eigen sind.  



  In der Abbildung ist weiter ein zweckvoller Auf  bau in     Pultform    für die Anlage dargestellt, wobei  Auswahl- und Verteilergerät<B>33</B> in der Mitte eines  Aufbaues<B>32</B> auf einem Regietisch<B>31</B> angeordnet ist  und sich die einzelnen Empfangsgeräte als Einbau  chassis 34,<B>35, 36, 37</B> und<B>38</B>     herumgruppieren,    von  denen jeweils nur die Skalenscheibe mit den     Sender-          namen    auf verschiedenen Bereichen, sowie die Druck  tasten für die einzelnen Wellenbereiche     bzw.    Ma  gnetophon- oder     Plattenspielerbetrieb,    oder schliess  lich für Antennenumschaltung, mit     Abstimmanzeigen         (Magischen Augen oder dergleichen) 341,<B>351,

   361, 371</B>  oder<B>38'</B>     bzw.    auch noch Lautstärke- und     Klang-          farbenregler    sichtbar sind. Oben in der Mitte des  Aufsatzes<B>32</B> befindet sich der Kontrollautsprecher  <B>39,</B> während z. B. Magnetophon-     bzw.        Plattenspieler-          betriebe    mit 40 und 42 bezeichnet, in Seitenfächern  41     bzw.    43 des Tisches<B>31</B> unterzubringen sind,  zweckmässig in Schubladenform, so     dass    der restliche  Raum dieser Fächer 41 und 43 zur Unterbringung  weiterer Teile frei ist.

   In der Mitte besitzt der Regie  tisch<B>31.</B> eine     Schlebelade    44, die zweckmässig ver  schliessbar den Hauptschalter der Gesamtanlage auf  nehmen kann, ebenso wie dort auch z. B. noch die  Mikrophonanlage untergebracht sein kann.  



  Wie ausgeführt wurde, werden einzelne Sendun  gen an zentraler Stelle drahtlos empfangen. Die emp  fangenen Sendungen werden<B>je</B> auf einen     Hochfre-          quenzträger        aufmoduliert,    um über ein einziges Kabel  einer beliebigen Teilnehmerzahl zugeführt zu werden.  Dieses abgeschirmte Leitkabel ist in     Fig.   <B>3</B> mit<B>51</B>  bezeichnet und stellt den Eingang zur Empfänger  anlage des einzelnen Teilnehmers dar. Für diesen  Empfänger wird als Beispiel eine     sogenannte        Gerade-          ausschaltung    gezeigt, wie sie für die Verteilung ver  schiedener Rundfunkprogramme besonders zweckvoll  ist.

   Die Programme gelangen über nicht dargestellte       Frequenzweichen    in das Empfangsgerät, wo mittels me  chanischer Kontaktgaben dann jeweils ein beliebig aus  zuwählender, fest abgestimmter Schwingkreis in Wir  kung gebracht werden kann, womit ein bestimmt zu  gehöriges Programm zu empfangen ist. Man hat es  hier also mit     sogenannten        Progranunschaltern,    vor  zugsweise     Drucktastenschaltern,    zu tun, wobei jeder  Taste dann bestimmte Kontakte zugeordnet sind.

    Nach     Fig.   <B>3</B> betätigt die erste Programmtaste die  Kontakte<B>521, 52", 52'"</B>     bzw.        52"",    während die  übrigen Tasten die mit<B>53"</B>     bzw.    54' entsprechend  gekennzeichneten Kontakte betätigen sollen.

   Über  diese Kontakte werden also für jeden Programm  kanal die entsprechend zugehörigen, fest abgestimm  ten     Hochfrequenzschwingkreise    eingeschaltet, so     dass     zum Beispiel Kanal<B>1</B> mittels der verschiedenen Kon  takte<B>52</B> den     Vorkreis   <B>55</B> mit seiner Einkoppelung  und den Hauptkreis<B>56</B> mit dessen     Ankoppelung    für  das gewählte Beispiel eines     Zweikreis-Geradeausemp-          fängers    betätigen kann.

   Gleiche Schaltfunktionen er  füllen die Kontakte<B>53</B> im Kanal<B>11</B>     bzw.    schliesslich  die Kontakte 54 im Kanal     III,    wo wieder     Vorkreise     <B>57</B>     bzw.    Hauptkreise<B>58</B> bezeichnet sind. Das Aus  führungsbeispiel zeigt nur drei Kanäle, während  anderseits gleicherweise weitere Programmkanäle vor  liegen können, wie es durch die Punktdarstellung um  den Kanal     II    mit den Kontakten<B>53', V,</B>     53"'    und  <B>53...</B> herum angedeutet sein soll.

   Durch die Tasten  schaltung wird zweckmässig in den einzelnen Pro  grammkanälen<B>1, 11</B>     usw.    innerhalb der Schwing  kreise<B>55, 56</B> nur jeweils die     Induktivität    geschaltet,  so     dass    hiernach allen     Vorkreisen    der einzelnen Ka  näle eine feste     Schwingkreiskapazität   <B>59</B> und allen  Hauptkreisen die feste Kapazität<B>60</B> gemeinsam ist.    Diese Massnahme erweist sich für vorliegenden Fall  als besonders günstig, da bei geringem Aufwand an  Schaltmitteln gleiche     Schwingkreisgüten    der verschie  denen Programmkanäle zu erreichen sind, so     dass     hiernach für alle Programme nahezu gleiche Emp  fangssituation vorhanden ist.

   Im wesentlichen wer  den hierdurch alle Programme gleichlaut und     gleich-          gut    empfangen, so     dass    man normalerweise beim  Übergang zu einem anderen Programm lediglich  durch Tastenauswahl keine weiteren Einstellmittel  zu betätigen braucht, z. B. hinsichtlich Lautstärke  oder Klangfarbe.  



  Statt nun aber mittels der Programmtasten nur  die betreffenden     Induktivitätswerte    zu schalten, kön  nen auch zu festen     Induktivitäten    die jeweils zuge  hörigen Kapazitätswerte innerhalb der einzelnen fest  abgestimmten Schwingungskreise hinzugeschaltet wer  den, oder schliesslich können auch fertig abgestimmte  Einzelkreise eingeschaltet werden, was jeweils nur  Frage des zu     vertreten-den    Aufwandes ist.  



  Die Vor- und Hauptkreise, z. B.<B>55</B> und<B>56</B> im  Kanal I, sind durch eine     Hochfrequenzvexstärkerstufe     <B>61</B> verbunden, wonach die dieserart verstärkte Hoch  frequenz dann anschliessend am     Niederfrequenz-          Richtverstärker   <B>62</B> hörbar gemacht werden kann.  Es wird nun die hier zur Verfügung stehende Nutz  spannung auf eine maximal zulässige Lautstärke mit  tels der Regelvorrichtung<B>63</B> gebracht. Vom jeweilig  geplanten Aufstellungsort des Empfangsgerätes ab  hängig, wird hier dem Gerät eine maximal     abgebbare     Lautstärke aufgeprägt, die nur vom Techniker regu  liert wird.

   Durch derartige     Lautstärkebegrenzung     wird verhindert,     dass    ein Programmteilnehmer den  Empfänger über Gebühr laut einstellt, wie es z. B.  bei Programmverteilern innerhalb einzelner Hotel  zimmer und dergleichen wünschenswert sein kann.  Diese von aussen nicht zugängliche     Lautstärkerege-          lung    ist einer weiteren     Lautstärkeeinstellung    64 vor  geschaltet, die nun wieder vom betreffenden Pro  grammteilnehmer betätigt werden kann, so     dass    er  sein Gerät innerhalb fest eingestellter Maximallaut  stärke regulieren kann.

   Schliesslich kann jedem Emp  fänger noch ein Regler<B>65</B> für die Klangfarbe zuge  ordnet sein, während mit<B>66</B> der Lautsprecher be  zeichnet ist.  



  Eine derartige Aufbauform der Empfängeranlage  bringt gegenüber üblicher Verwendung von normalen       Rundfunkempfangsapparaten    mit     Abstimmbereichen     zum Empfang von über     Zweidrahtleitungen    geführten  Sendeprogrammen den Vorteil,     dass    die Empfänger  seite erheblich vereinfacht wird und das Gerät er  heblich kleinere Abmessungen aufweist. Hierdurch  ist     zwangläufig    die Fertigung vereinfacht und der     Er-          stellungspreis    gemindert, wobei noch zu beachten ist,       dass    die vorliegende Empfängeranlage betriebssicherer  als bisher     herstellbar    ist.

   Ausserdem ist der Teil  nehmer in der Programmauswahl nicht durch eine  Vielzahl von Bedienungselementen des Gerätes ver  wirrt, wie es heute beim normalen Rundfunkapparat      in Erscheinung tritt, vielmehr ist er durch Einfach  heit und Leichtigkeit der Programmauswahl zur Be  nutzung direkt angeregt. Es fällt hierbei eine     soge-          nannte    Stationsskala vollkommen fort mit ihren ver  wirrenden Eintragungen, da nur eine der Anzahl  vorhandener Programme entsprechende     Programm-          tastenzahl    vorhanden ist, deren Einschaltzustand  durch besonders markante Beleuchtung gekennzeich  net werden kann.

   Beim Betätigen einer Drucktaste  wird hierbei nicht nur ein bestimmter Programmkanal  gewählt und empfangsbereit geschaltet, sondern es  wird hierdurch auch der Empfänger schlechthin in  Tätigkeit gesetzt, also Netzstromversorgung     usw.     Auch beim Drücken einer anderen Programmtaste  bleibt das Gerät betriebsbereit, während lediglich ein  anderer Programmkanal ausgewählt wird. Nur zum  Ausschalten des Gerätes ist dann ein besonderer  Schalter zu betätigen.

   Unter Fortfall üblicher     Sta-          tions-    oder     Progranunbezeichnungen    auf einer Skala  werden also die einzelnen Sendungen von den Schal  tern selbst     aekennzeichnet,    wobei diese bei Betätigung  auch jeweils besonders beleuchtet werden können,  um eine gut sichtbare Markierung zu schaffen.

   Ausser  den Auswahlschaltern benötigt dann ein derartiger  Empfänger lediglich eine     Lautstärkeregelung    oder       ,bildes,     noch einen Regler zum Einstellen des Klang  wobei der Apparat weiter zweckmässig so gestaltet  ist,     dass    er in Abhängigkeit des jeweiligen Aufstel  lungsortes eine maximal     angepasste    Lautstärke abzu  geben in der Lage ist, indem noch von aussen nicht  zugängliche Regelglieder vorgesehen sind.  



  In den     Fig.    4 und<B>5</B> ist das besonders flach     aus-          gebildete        a        Einbauchassis        in        einem        Rahmen        70        gezei.,        gt          bzw.    dessen zweckvoller Einbau in ein vorhandenes  Möbelstück.

   Die einzelnen     Procrammkanäle    sind im       cl    geben, so     dass    dort die  Rahmen<B>70</B>     -estrichelt        angeg     einzelnen Schaltelemente nach     Fig.   <B>3</B> untergebracht  sind und jeweils nach vorn nur Drucktasten<B>1,</B> 11,       III    und IV für das Ausführungsbeispiel von vier     Pro-          gramnikanälen    herausgeführt sind. Durch Betätigen  dieser Drucktasten kann dann eine beliebige Auswahl  eines     Programmes    erfolgen, oder durch Drücken  einer anderen Taste auf ein weiteres Programm über  gegangen werden.

   Ausser diesen Drucktasten<B>73</B> ist  noch die Taste<B>76</B> vorgesehen, mit welcher das Gerät  ausgeschaltet werden kann, während die Inbetrieb  setzung durch Betätigung einer beliebigen Taste<B>73</B>  erfolgt. Weiter sind nur noch ein     Lautstärkeregel-          knopf    74     bzw.    ein     Klangfarbenregler   <B>75</B> vorgesehen,  wie es in der Beschreibung zur     Fig.   <B>3</B> näher erläutert  ist. Mit<B>77</B> ist schliesslich die behandelte     Lautstärken-          begrenzung    einstellbar, indem z. B. mittels eines  Schraubenziehers von aussen nicht zugänglich eine       Schraubachse    verdreht wird.

   Der     Chassisrahmen   <B>70</B>  ist mittels Laschen<B>71, 72</B> auf beiden Seiten zu     be-          f        estigen.     



  In der     Fig.   <B>5</B> ist ein Möbelstück in     Vitrinenform     gezeigt, wobei nach erfolgtem Einbau des     behandel-          ge    lediglich die       ten    Chassis für die,     Empfangsanlag     Drucktasten<B>73</B> und<B>76</B> mit Regelknöpfen 74,<B>75</B> seit-    lieh in einer Aussparung 84 der Deckplatte<B>83</B> sicht  bar bleiben. Die Teilnehmergeräte stellen also flache  Einbauchassis dar, die nach erfolgtem Einbau ledig  lich noch die Programmtasten mit     evtl.    Regelknöpfen  sichtbar lassen. Die Programmtasten und Regel  knöpfe werden hierbei zweckmässig längs einer Kante  der Vitrine versenkt vorgesehen, um besonders un  auffällig zu bleiben, also z.

   B. nach gezeigter Aus  führung in einer seitlichen     Deckplattenkante.    Handelt  es sich zum Beispiel um die Verteilung von     Rund-          funkprogram#men    in einem Hotelbetrieb, so können  die Programmtasten zweckmässig in einem Nacht  schrank an dessen oberer Seitenkante zum Bett hin  angeordnet sein, wie es in     Fig.   <B>5</B> dargestellt ist. Die  linke Hälfte des Schränkchens<B>80</B> enthält dann ein  übliches Fach<B>81</B>     bzw.    eine Schiebelade<B>82,</B> während  die rechte Hälfte dann zum Einbau der Empfänger  anlage dient, z.

   B. auch in einer Schiebelade<B>85,</B>  während der Lautsprecher darunter im Raum<B>86</B>       .,ebracht    werden kann, wobei dann zweckmässig       unterg     nach vorn ein schalldurchlässiges Material, z. B.  Korbgeflecht, Bespannung oder dergleichen, vorge  sehen wird, damit ein vorhandener Türflügel vor dem  Fach<B>86</B> nicht erst zu öffnen ist, um die Sendung  hören zu können. Ebenso kann diese Schrankseite  vollkommen abgeschlossen sein, um dem Lautspre  cher als Schallwand zu dienen, oder schliesslich ist  auch denkbar,     dass    auf dieser Schrankseite noch  Raum für anderweitige Zwecke vorhanden sein kann.

    Um die Regelglieder und Tasten schliesslich gegen  besonders     rauhe    Behandlung widerstandsfähig zu ma  chen, zum Beispiel beim Umstellen von     Möbelstük-          ken,    können diese auch noch zusätzlich durch beson  dere Abdeckungen geschützt werden, womit auch  noch Vorsorge gegen etwaiges überdrehen oder gar       unbefugt-es    Entfernen getroffen werden könnte.  



  <B>Z,</B>

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren zum Empfang mehrerer drahtloser Sendungen der übermittlungstechnik sowie zum gleichzeitigen Verteilen an eine beliebige Teilnehmer zahl über ein gemeinsames Kabel, dadurch gekenn zeichnet, dass in einer kombinierten Wähler- und Ver teilerzentrale die einzelnen Sendungen empfangen und<B>je</B> eine feste Trägerfrequenz unterhalb des Rund- funkmittelwellenbandes aufmoduliert werden und dass diese modulierten Trägerfrequenzspannungen über ein Verteilergerät der Kabelleitung zugeführt, und dass die Teilnehmer mittels örtlich fest angebrachter ,
    en durch einfache Schalter- HF-Empfangsvorrichtung betätigung die einzelnen Sendungen wahlweise emp fangen können. Il. Teilnehmergerät zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, zum Empfang mehrerer über eine gemeinsame Leitung geführter,<B>je</B> auf eine feste Trä erfrequenz aufmodulierter Sendungen, da- 9 ZD durch gekennzeichnet, dass auf die Trägerfrequenzen <B>C</B> fest abgestimmte Schwingkreise vorgesehen sind,
    die einzeln mittels die einzelnen Sendungen kennzeich nenden Drucktasten eingeschaltet werden können. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass mit gegenseitigen Frequenzab- ständen der einzelnen Trägerfrequenzen von minde stens<B>100</B> kHz gearbeitet wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die modulierten Trägerfrequenz- spannungen auf der Verteilerseite in Reihe geschaltet zu einem oder mehreren Ausgangsübertragern ge führt werden, die auf Sammelschienen der zu Zehner gruppen oder einem Vielfachen davon zusammen- gefassten Einzelteilnehmeranschlüssen angepasst arbei ten.
    <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Hochfrequenz-Empfangsvor- richtungen an die von der Zentrale kommende Zulei tung ausschliesslich mittels eines Hochpasses ange schaltet werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch '-e- kennzeichnet, dass im zentralen Wähler- und Ver teilergerät sowohl die von jedem Empfänger abge gebene Nutzspannung als auch die modulierte Trä- gerfrequenzspannung vor Abgabe an die Kabelleitung geprüft und in einem Kontrollautsprecher abgehört werden.
    <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass durch Betätigen eines Drucktasten- schalters einer Tastengruppe (45) im Wähler- und Verteilergerät<B>(33)</B> ein zugeordnetes Gerät (34,<B>35,</B> <B>36, 37</B> oder<B>38)</B> zur Abstimmung auf einen Sender empfan <B>'</B> gsbereit, und gleichzeitig während dieser Zeit <B>vom</B> Verteilerkabel abgeschaltet lediglich im Kon- trollautsprecher <B>(39)</B> abhörbar wird, während ander seits durch Tastenbetätigung einer weiteren Tasten gruppe (46) die vom Ausgang des Verteilergerätes <B>(33)
    </B> abgegebene modulierte Trägerfrequenzspannung nach entsprechender Demodulation im Lautsprecher <B>(39)</B> abgehört wird. <B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass beiden Tastengruppen (45 bzw. 46) zur Empfängerauswahl bzw. zur Prüfung der Modu- lationsausgangsgüte des Verteilers gemeinsame Aus- lösetasten (45' bzw. 46') zugeordnet werden, wobei die erstgenannte Taste (45')
    die Programme dem Ver teilerkabel für die Teilnehmer zuschaltet. <B>7.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass beim Betätigen eines Druck- tastenschalters im Wählerverteilergerät <B>(33),</B> für die ses Gerät<B>(33)</B> eine elektrische Aussteuerun,-skon- troHe, zum Beispiel ein Magisches Auge, vorgesehen wird. <B>8.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass beim Betätigen der Taste einer Schalter#gruppe (45; 46) diese Taste und die Skalen scheibe des ihr zugeordneten Empfangsgerätes be leuchtet werden.
    <B>9.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass Zusatzgeräte für Magnetophon-, Plattenspieler- und Mikrophonbetrieb über die Druck tasten der Bereichseinstellung an den einzelnen Emp fangsgeräten. (34,<B>35, 36, 37, 38)</B> auf die Programm kanäle angeschaltet werden. <B>10.</B> Teilnehmergerät nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass seine Betriebsberettschaft durch Betätigen eines beliebigen, einer bestimmten Sendung zugeordneten Schalters erfolgt, während für seine Ausserbetriebsetzung ein besonderer Schalter vorgesehen ist.
    <B>11,</B> Teilnehrnergerät nach Patentanspruch<B>11,</B> da durch gekennzeichnet, dass unter Fortfall einer übli chen Stationsskala eine Anzeige des jeweils einge stellten Programmkanals auf der betätigten Pro grammtaste selbst erfolgt. 12. Teilnehmergerät nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass es ausser einem Schalter zur Programmauswahl nur noch Einstellglieder zur Lautstärkeregelung und Klangfärbung besitzt.
    <B>13.</B> Teilnehmergerät nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zur Grundeinstellung einer dem jeweiligen Aufstellungsort des Teilnehmergerätes angepassten, maximal abgebbaren Lautstärke ein dem Teilnehmer von aussen nicht zugänglicher Regler ein gebaut ist. 14. Teilnehmergerät nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass es ein Einbauchassis mit vorstehenden Programmtasten und Regelknöpfen auf weist, das in Möbelstücke von aussen einschiebbar ist.
CH348188D 1953-08-08 1955-06-30 Verfahren zum Empfang und gleichzeitigen Verteilen mehrerer drahtloser Sendungen der Übermittlungstechnik sowie Teilnehmergerät zur Ausführung des Verfahrens CH348188A (de)

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