Verfahren zum Empfang und gleichzeitigen Verteilen mehrerer drahtloser Sendungen der Übermittlungstechnik sowie Teilnehmergerät zur Ausführung des Verfahrens Zur Verteilung drahtlos empfangener Sendungen der Nachrichten- oder Rundfunktechnik usw. ist es bekannt, diese über verschiedene Leitungen nieder frequent dem einzelnen Teilnehmer zuzuführen, der sie z. B. mittels Lautsprecher oder Kopfhörer ab hören kann. Der Vorteil dieser Anlagen liegt in der Einfachheit des Wiedergabegerätes beim Teilnehmer.
Nachteilig ist hierbei aber, dass eine der Anzahl zu verteilender Sendungen entsprechende Zahl elektri scher Leitungen verwendet wird und zudem die Güte der Wiedergabe und insbesondere die Natürlichkeit der Sendungen keinen hohen Anforderungen genügt, was sich besonders für die Wiedergabe von Rund funksendungen nachteilig auswirkt, aber auch wesent liche Bedeutung in der Wiedergabe sonst üblicher Nachrichtenübermittlung besitzen kann. Das der Gehörempfindlichkeit entsprechend wiederzugebende Frequenzband<B>-</B> in der Rundfunktechnik bis etwa <B>15</B> kHz sich erstreckend<B>-</B> wird bei den bisher be kannten Verteilerverfahren durch unvermeidliche Leitungskapazitäten und Dämpfungen, gerade zu den hohen Frequenzen hin unnatürlich stark beschnitten.
Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Ver fahren zum Empfang und gleichzeitigen Verteilen elektrischer Sendungen mit dem Kennzeichen, dass in einer kombinierten Wähler- und Verteilerzentrale die einzelnen Sendungen empfangen und<B>je</B> auf eine feste Trägerfrequenz unterhalb des Rundfunkmittel- wellenbandes aufmoduliert werden und dass diese modulierten Trägerfrequenzspannungen über ein Verteilgerät der Kabelleitung zugeführt werden,
und dass die Teilnehmer mittels örtlich fest ange brachter HF-Empfangsvorrichtungen durch einfache Schalterbetätigung die einzelnen Sendungen wahl- CD weise empfangen können. Es können hiermit zum Beispiel Rundfunksendungen gleichzeitig einer belie bigen Teilnehmerzahl zum Abhören übermittelt wer den, gleicherweise wie auch im Anwendungsgebiet der Nachrichtentechnik. Ebenso können drahtlos übermittelte Bildsignale verteilt werden.
Mit beson derem Vorteil können hierfür bereits vorhandene Lei tungen, die an sich anderen Zwecken dienen,<B>-</B> zum Beispiel Telephonkabel <B>-</B> ausgenutzt werden, ohne dass eine Beeinflussung von deren Normalbetrieb er folgen kann.
In der Vermittlung von Rundfunkprogrammen ist es bekannt, dies mittels des Posttelephons durch den sogenannten Drahtfunk zu bewerkstelligen, wie er u. a. auch für den Luftwarn- bzw. überwachungs- dienst grosse Verbreitung gefunden hat.
Dort werden Sendungen auf Hochfrequenzträger im Bereich<B>150</B> bis<B>300</B> kHz aufmodul.iert und über besondere Lei stungsverstärker auf das Posttelephonnetz gegeben, von dem sie dann mittels normaler Rundfunkemp- fangsgeräte mit kontinuierlicher Abstimmung, vor nehmlich auf dem sogenannten Langwellenband, empfangen werden.
Dieses Langwellenrundfunkband ist bekanntlich sehr störanfällig und eignet sich beim Vorhandensein mehrerer Programme schlecht dazu, diese mit breitem Niederfrequenzband,<B>d.</B> h. also bis zu<B>15</B> kHz, zu übertragen, da der hierfür vorhandene gegenseitige Frequenzabstand im allgemeinen kaum <B>30</B> kHz beträgt. Zur einwandfreien Trennung sind ausserdem nur hochwertige und damit teure Emp fänger mit guter Zwischenfrequenzselektion verwend bar.
Weiterhin erfolgt die Einstellung mit den nor malen Abstimmitteln, die für die Drahtfunkkanäle bei den Empfangsapparaten keine besonderen Skalen- markierungen zeigen, wodurch es häufig zu unge nauer Einstellung kommen muss.
Durch neuartige Verteilung elektrischer Sendun gen nach der Erfindung ist im wesentlichen vermie den, dass eine der Anzahl der Sendungen entspre chende 1,eitungszahl bzw. ein entsprechend mehradri ges Kabel verwendet werden muss, und zugleich kann die Wiedergabequalität eines zu übertragenden brei ten Niederfrequenzbandes erheblich gesteigert wer den.
Die Sendungen können hierbei über übliche zweiadrige Telephonleitungen in einer Bleimantel- umhüllung an die einzelnen Teilnehmer gelangen<B>'</B> wo sie mittels wahlweise einschaltbarer, örtlich fest an gebrachter HF-Empfangsvorrichtungen (vorzugsweise in einer Geradeausschaltung) empfangen werden.
Der nach dem neuartigen Verfahren angewendete Modulationsbereich unterhalb des Rundfunk-Mittel- wellenbandes, vorzugsweise im Bereich<B>1,7</B> bis 2,4 MHz, ist für die Programmversorgung, zum Bei spiel ganzer Wohnblocks oder auch für Hotelbetriebe usw., bestens geeignet und bietet eine ganze Reihe hierfür wesentlich-er Vorteile, sowohl hinsichtlich Ein fachheit und damit Sicherheit und Preiswürdigkeit des Aufbaues als auch hinsichtlich der Klangqualität der akustischen Wiedergabe, bei einfachster Bedie nungsmöglichkeit zur Programinauswahl für den Teil nehmer.
Einmal ist dies erreichbar durch den jetzt möglichen grossen gegenseitigen Frequenzabstand von mindestens<B>100</B> kHz, vorzugsweise<B>150</B> kHz; zweitens durch die HF-Empfangsvorrichtungen, mittels wel chen durch einfache SchFIterbetätigung die einzelnen Sendungen wahlweise empfangen werden können. Diese Schalter können für das Anwendungsgebiet des Rundfunks als sogenannte Programmschalter ausge bildet sein. Durch den erzielbaren grossen Frequenz- abstand kann das zu übertragende Frequenzband ohne Schwierigkeit bis zur höchsten Hörfrequenz; im <B>g</B> Bereich von etwa<B>15</B> kHz reichen.
In Verbindung beispielsweise mit einer sogenannten Geradeaus-Emp- fängerschaltung kann erreicht werden, dass der Auf bau einfach und zufolge geringer Zahl von Schal tungselementen billig und betriebssicher ist, und dass zugleich die Einrichtung besonders verzerrungsfrei, <B>d.</B> h. also klanggetreu. arbeitet, da keine Transponie- rung (Mischung) wie beim Superhetempfänger aus Trennschärfegründen erforderlich ist.
Es kann jetzt auf der Empfängerseite also so vorgegangen werden, dass der Teilnehmer jeweils nur eine Schaltertaste des ihn intere#ssierenden Programmes zu betätigen hat, um das Empfangsgerät in einfachster Weise einstellen zu können, um bei höchster Klangqualität zu emp fangen.
Mehrere Programme werden also erfindungsge mäss gleichzeitig über ein gemeinsames Kabel einer beliebigen Teilnehmerzahl zugänglich gemacht, so dass es jeder Teilnehmer getrennt in der Hand hat, aus der Anzahl zur Verfügung stehender Programme sich ein beliebiges auszuwählen, wobei die HF-Emp- fangsvorrichtung auf der Teilnehnierseite vorzugs- weise eine der zu übertragenden Senderzahl entspre- chend,e Anzahl fest abgestimmter Hochfrequenzkreise im Teilnehmerapparat aufweist, die die beliebig-- Aus wahl einer der zur Verfügung stehenden Sendungen ermöglicht..
Die Senderauswahl und gleichzeitig die Weiter leitung über Kabel an die einzelnen Teilnehmer er folgt also vom Teilnehmer selbst, indem dieser eine bestimmte Sendung auswählt, z. B. durch Schliessen eines zugehörigen, fest abgestimmten Empfangskrei ses, während ein anderer Teilnehmer gleichzeitig durch getrennte Auswahl von sich aus eine Sendung über das gleiche Kabel empfangen kann, gleichgültig, <B>ob</B> es sich um die gleiche Sendung des anderen Teil nehmers handelt, oder um eine andere Sendung, ohne dass eine gegenseitige Beeinflussung beider Empfangs apparate erfolgt.
Gerade für das Anwendungsgebiet zum Verteilen einer grösseren Anzahl von Rundfunkprogrammen in dieser Weise ergibt sich ein ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildendes Teilnehmergerät, derart, dass auf die Trägerfrequenzen fest abgestimmte Schwing kreise vorgesehen sind, die einzeln mittels die ein zelnen Sendungen kennzeichnenden Drucktasten ein geschaltet werden können, so dass gleichzeitig der Apparat einpfangsbereit, sowie auch durch Wahl einer bestimmten Taste der jeweilige fest abgestimmte Schwingkreis eingeschaltet, also ein bestimmt zuge ordnetes Programm wiedergegeben wird.
Auf der Teilnehmerempfängerseite wird hierdurch der Appa rateaufwand erheblich vereinfacht und zudem der wesentliche Vorteil erzielt, dass nur gut zu empfangende Sendungen in einer Zentralstelle über ein Kabel den einzelnen Teilnehmern zugeführt werden.
Auch auf der Verteilerseite zeigen sich wesent liche Vorteile gegenüber Bekanntem, auch wieder wesentlich in bezug auf Einfachheit im Aufbau, Be triebssicherheit und Preiswürdigkeit. Beim bekannten Niederfrequenz-Drahtfunksystcm sind grosse Ver stärker mit den für den benutzten Langwellenbereich benötigten grossen Schalteinheiten (Induktivitäten und Kapazitäten) erforderlich, während beim vorliegen den Verfahren übliche Rundfunkendröhren mit wenigen Watt Sprechleistung und dementsprechend in der Rundfunkempfängertechnik übliche Schal tungsteile zur sicheren Versorgung verwendet werden können.
Diese Anordnungen haben daher beispiels weise nur die Grösse von kleinen Rundfunkempfän gern, sind preiswert zu erstellen und benötigen für den Netzanschluss keine besonderen Massnahmen.
In zweckmässiger Ausgestaltung wird die Anlage z. B. so aufgebaut, dass im zentralen Auswahl- bzw. Verteilergerät sowohl die von jedem Empfänger er haltene Energie als auch diejenige am Ausgang nach erfolgter Hochfrequenzmodulation wieder geprüft werden kann, z. B. durch Abhören in einem in der Zentrale vorgesehenen Kontrollautsprecher.
Hiermit ist es ermöglicht, sowohl bei Auswahl bestimmter Sendungen mittels der verschiedenen Zen-tralenemp- fänger deren Empfangsgüte zu prüfen als auch ge trennt nach erfolgter Modulation zwecks Weiterlei tung über Kabel am Ausgang des Hochfrequenz- trägergerätes und vor Abgang auf die Verteilerleitung nochmals die Programme hinsichtlich Güte, lnten- sität usw. zu überprüfen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach stehend anhand von Figuren näher erläutert. Es zei gen: Fig. <B>1</B> eine Verteilerzentrale, wo drahtlos emp fangene Sendungen auf Hochfrequenzträger moduliert über ein Kabel den Teilnehmern zugeführt werden, Fig. 2 einen als Programmverteiler ausgebauten Regietisch mit Empfangsvorrichtungen für draht-lose Sendungen und zur Weiterleitung der Programme an die Teilnehmer über Draht,
Fig. <B>3</B> eine Hochfrequenzempfängeranlage am<B>je-</B> weiligen Teflnehmerort für über Draht von der Zen trale zugeführte Senderprogramme und Fig. 4 die Einbauchassisform eines derartigen Empfängers, wie sie zweckvoll nach Fig. <B>5</B> in ein Vitrinenmöbel eingebaut wird. Es wird angenommen, dass fünf verschiedene Sendungen, also z. B. Rundfunkprogramme<I>a,<B>b,</B></I> C, <B>d</B> und<I>e</I> zu verteilen bzw. zu übertragen sind.
Diese fünf Sendungen werden fünf verschiedenen Träger frequenzen, z. B.<B>1,70</B> MHz;<B>1,85</B> MHz; 2,00 MHz; <B>2,15</B> MHz und schliesslich<B>2,30</B> MHz unterhalb des bekannten Rundfunk-Mittelwellenbandes aufmodu- liert. Dabei wird zweckmässigerweise eine Baustein form derart vorgesehen, dass die Schaltungseinheiten, bestehend aus quarzgesteuerter Oszillatorstufe und einstufigem Verstärker, in der gezeichneten Formel<B>1,</B> 2,<B>3,</B> 4 und<B>5</B> zu einer Einheit zusammengefasst wer den können.
Der gegenseitige Abstand der verwen deten Hochfrequenzkanäle bewegt sich in der Grö ssenordnung von<B>100</B> kHz, vorzugsweise<B>150</B> kHz, so dass dann schon mittels einfacher Geradeaus-Emp- fangsschaltungen eine Aufnahme hoher Qualität bei geringstem schaltungstechnischem Aufwand ermög_ licht wird.
Die in der Abbildung strichpunktiert ge trennten Bausteineinheiten für die einzelnen Modula- tionsfrequenzen erg ,eben dieserart zusammen eine Verteilerzentrale, die z. B. in der Telephonzentrale eines Betriebes, eines Hotelbetriebes oder dergleichen untergebracht sein kann.
Von dort gelangt die hoch- frequente Verteilung der Sendungen über ein Kabel<B>6</B> von den in Serie liegenden Ausgängen der fünf Bau steine<B>1</B> bis<B>5</B> auf besondere übertrager <B>7, 8, 9, 10</B> und<B>11.</B> Beim Verwenden einer üblichen bleiumman telten zweiadrigen Telephonleitung für die Zuleitung <B>6</B> mit einem Scheinwiderstand von<B>100</B> Ohm müssen die übertragersysteme <B>7</B> bis<B>11</B> auf ihrer Primärseite insgesamt gleichfalls auf<B>100</B> Ohm angepasst sein.
Sind beispielsweise<B>500</B> Teilnehmer vorgesehen, so kann man diese in<B>5</B> Gruppen zu<B>je 100</B> Teilnehmer zusammenfassen, so dass hierfür die insgesamt fünf übertragersysteme <B>7</B> bis<B>11</B> erforderlich sind. Da diese Übertrager primärseitig parallel geschaltet auf <B>100</B> Ohm angepasst sein sollen, muss entsprechend die Primärimpedanz jedes übertragers <B>je 500</B> Ohm betragen.
Die Sekundärimpedanz muss dann auf<B>1</B> Ohm bemessen sein, da<B>je 100</B> Teilnehmer zusam- mengefasst an einem Sammelschienenpaar 12, 12', 12", 12"' und 12<B>....</B> liegen. Die Doppelleitung für den ersten Teilnehmer wird mittels eines Hochpasses <B>13</B> (aus zwei Kondensatoren bestehend) an das Sam- melschienenpaar 12 gelegt, für den zweiten Teil nehmer mittels Hochpass 14, und so fort über Hoch- pass <B>15</B> usw. bis zum<B>100.</B> Teilnehmer.
Für die Teil nehmer<B>101</B> bis 200 ist dann die Sammelschiene 121 und weiter die Schiene 12" für Teilnehmer 201 bis <B>300,</B> Schiene 12<B>...</B> für Teilnehmer<B>301</B> bis 400 und schliesslich die Schiene 12<B>....</B> für die Teilnehmer 401 bis<B>500</B> gleicherweise vorgesehen.
Die Verteilungsanordnung ist nur für einen Teil nehmer dargestellt. Zu diesem Teilnehmer führt die normale Telephonleitung <B>17,</B> welche die Telephon- verbindung vom Automaten über ein Tiefpassglied <B>16</B> in der Zentrale bis zum Telephon des Teilnehmers über das dortige Tiefpassglied <B>18</B> herstellt.
Diese Tiefpassglieder <B>-</B> aus einfachen Drosselspulen und Kondensatoren hergestellt<B>-</B> haben die Grössenab messung einer Streichholzschachtel und sind daher leicht unterzubringen und preiswert in der Flerstel- lung. Sie dienen dazu, die Hochfrequenz von der Telephonautomatik fernzuhalten und den Telephon- strom durchzulassen. Für die Ausnutzung der Tele- phonleitun <B>g</B> zugleich für die Zuleitung mehrerer Sen dungen, also z.
B. mehrerer Rundfunkprogramme- zum Einzelteiinehmer, dient auf der Verteilerseite der Hochpass <B>13</B> von dem Sammelschienenpaar 12 her, und auf der Teilnehmerseite der Hochpass <B>19</B> zum Empfangsgerät 21 mit der angeschlossenen zwei adrigen Leitung 20, die abgeschirmt mit Masse ver bunden ist am Eingang des Gerätes.
Hierbei wird ein Übersprt,#chen der parallel liegenden weiteren Teilnehmer 2 bis<B>100</B> über weitere Hochpassglieder 14,<B>15</B> usw. dadurch vermieden, weil die anliegende Übertragerseite eine Anpassung von nur<B>1</B> Ohm be sitzt, so dass hiermit für ein übersprechen praktisch ein Kurzschluss geschaffen ist. Die Programmauswahl erfolgt im Empfangsgerät 21 durch Betätigen der dargestellten fünf Schalterpaare in Form von soge- nannten Programmtasten, die für ein gewünschtes Programm die jeweils dazugehörigen festabgestimm ten Schwingungskreise einschalten.
An den Punkten 22 wird in bekannter Geradeaussehaltung mit Ver stärker und Demodulationsstufe die Empfängerschal tung<B>f</B> ortgesetzt.
In Fig. 2 ist ein als Programmverteiler aufgebau ter Regietisch gezeigt mit den Empfängern für draht lose Sendungen und zur Weiterleitung der Programme an eine beliebige Teilnehmerzahl über eine Draht leitung.
Filr dieses Ausführungsbeispiel sei die wahlweise Empfangsmöglichkeit verschiedener Rundfunkpro gramme zugrunde gelegt, die dann in beschriebener Weise über eine Kabelleitung einer beliebigen Teil- nehmerzahl zum Abhören zugeführt wird, wobei<B>je-</B> der Teilnehmer aus der Anzahl zur Verfügung ste hender Sendungen es dann seinerseits in der Hand hat, eine beliebige Auswahl in seinem besonders aus gestalteten Hochfrequenzempfangsgerät zu treffen.
Man kann hierbei diese Art Verteilung von Rund geber bezeich- funkprogrammen als einen Programmg nen, wobei zweckmässigerweise das Auswahl- und Verteilergerät<B>33</B> mit Drucktastenbetrieb derart arbei tet, dass durch Betätigung einer Taste der Auswahl gruppe 45 ein jeweils zugeordnetes, übliches Emp fängergerät 34,<B>35, 36, 37</B> oder<B>38 ...</B> zur Einstel lung auf einen beliebigen Sender empfangsbereit ge schaltet wird.
Für den Zeitraum der Abstimmung des betreffenden Empfängers auf einen Sender ist dieses von der Kabelleitung zum Teilnehmerkreis ab- getrennt, CK damit dort nicht die unter Umständen stö rend wirkenden Abstimmhandlungen der Zentrale hörbar werden. Durch ein Signal, z.
B. besondere Beleuchtung einer einem bestimmten Frequenzkanal an den Teilnehmerempfängern zugehörigen Auswahl taste, kann dort jeweils kenntlich gemacht werden, dass für kurze Zeit der Kanal der gedrückten Taste zu den Teilnehmern hin abgetrennt ist, also ein Aus nahmezustand herrscht; zum Beispiel lässt sich das durch eine Beleuchtung dieser Tasten mit rotem Licht erreichen.
Wird also in der Zentrale eine der Tasten 45 betätigt, g so kann zum Beispiel im Empfangsappa- rat <B>35,</B> der seinerseits wieder mit Tastenbetrieb arbei tet, vorzugsweise zur Einstellung auf die verschie denen Wellenbereiche, wie Lang-Mittel-Kurz-Ultra- kurz-Wellen, oder schliesslich auch wahlweise zur Einstelluna auf Magnetophon- bzw. Plattenspieler- betrieb,
eine beliebige drahtlose Sendung bzw. eine Aufnahme- eingestellt werden, um nach Prüfung im Kontrollautsprecher <B>39</B> hinsichtlich Qualität, Inten sität, Klangfarbe usw., dann dem Teilnehmerkreis zugeleitet zu werden.
Jeder Taste der Gruppe 45 ist hierbei ein bestimmtes Empfängerchassis zugeordnet, während durch Auslösen einer Taste der Gruppe 46 dann die hochfrequenz-moduliert weiterzuleitende Sendung am Ausgang des Verteilergerätes<B>33</B> noch mals überprüft werden kann, ohne dass diese über- prüfung von den Teilnehmern wahrgenommen wird, weshalb diese Tasten auch nur mit einer normalen Beleuchtung, z. B. einem weissen Licht ausgerüstet sind.
Auch hier ist wieder<B>je</B> eine Taste 46 den ent sprechenden Trägerfrequenzkanälen bzw. zum Ein gang des Gerätes<B>33</B> hin betrachtet den entsprechen den Tasten 45 mit jeweils zugeordnetem Empfänger 34,<B>35, 36, 37</B> oder<B>38</B> zugehörig. Im Ausführungs beispiel sind hiernach fünf Programmkanäle entspre chend den jeweils fünf Tasten 45 bzw. 46 gewählt, welchen Drucktastengruppen jeweils eine Auslöse- taste 45' die eingestellten Programme an die Teil nehmer über die Kabelleitung freigibt, während die Auslösetaste 46' nur die Kontrolleinrichtung hinter der Modulation für den Bedienenden abschaltet.
So wohl die einzelnen Empfänger 34,<B>35, 36, 37, 38</B> als auch das Auswahlverteilergerät <B>33</B> besitzen zum Abgleichen sogenannte Aussteuerungskontrollen, zum Beispiel in Form üblicher elektrischer Abstimman- zeiger 47, wie Magischer Augen usw. Daneben besitzt das Gerät<B>33</B> auch noch einen Lautstärkeregler 48 und Klangregler 49, um hiermit die Kontrolleinrich- tung für den Bedienenden einregeln zu können.
Wei ter ist zweckmässig die Tastenschaltung derart, dass beim Betätigen einer Taste der Gruppen 45 oder 46 sowohl die betreffende Taste selbst als auch der ihr zugehörige Empfan-sapparat hierdurch besonders kenntlich gemacht wird, z. B. indem Taste und Ska lenscheibe des Empfängers rot aufleuchten. Wird nun z.
B. die Auslösetaste 45' gedrückt, so schaltet sich die gerade heruntergedrückte Taste der Gruppe 45 wieder in die Ausgangsstellung und die betreffenden roten Beleuchtungen erlöschen,<B>d.</B> h. die Teilnehmer erhalten das bestimmte Programm dieses Frequenz- kanals, da jetzt das zugehörige Empfängerchassis als Modulator am betreffenden Hochfrequenzkanal angeschaltet ist, wobei am Empfänger lediglich die <B>T C</B> Abstimmanzeigger, also zum Beispiel die Magischen Augen 34',<B>351</B> usw., in üblicher Weise kenntlich blei ben.
Zur Prüfung der den Programmkanälen weiter geleiteten Programme hinsichtlich Güte, Lautstärke und Klangfarbe kann für einen bestimmten Kanal die zugeordnete Taste der Gruppe 46 gedrückt wer den, worauf sich ohne Störung für die Teilnehmer die Kontrolleinrichtung des Bedienenden einschaltet und das kontrollierte Programm so hörbar wird, wie es die einzelnen Teilnehmer empfangen. Durch Be tätigung der Auslösetaste 46' kann die Kontrolle wie der abgeschaltet werden. Zur Prüfung über die Tasten 46 schaltet sich auch wieder die Skalen- bel-euchtung des zugehörigen Empfängers 34,<B>35</B> usw. als auch die Aussteuerungskontrolle 47 ein.
In besonders einfacher Weis' kann dieserart vom Regie tisch<B>31</B> aus eine Auswahl bzw. Verteilung und Pril- fung der Sendungen für die einzelnen Hochfrequenz- programmkanäle erfolgen, wobei beliebige Auswahl in der Zentrale für die einzelnen Kanäle erfolgt, sei es Rundfunkprogramm, Magnetophon-, Plattenspie ler- oder schliesslich Mikrophonbetrieb für eine Di rektübertragung, welche Darbietung lediglich in einem zugehörigen Empfänger 34,<B>35, 36, 37, 38 ...</B> einzustellen bleibt, ohne dass hierfür etwa ein beson ders versierter Techniker zur Verfügung zu stehen hat,
da diese Anlage von einer Häfsperson nach kurzer Einführungszeit zu bedienen ist mit Handgriffen, wie sie heute jedem Rundfunkgerät eigen sind.
In der Abbildung ist weiter ein zweckvoller Auf bau in Pultform für die Anlage dargestellt, wobei Auswahl- und Verteilergerät<B>33</B> in der Mitte eines Aufbaues<B>32</B> auf einem Regietisch<B>31</B> angeordnet ist und sich die einzelnen Empfangsgeräte als Einbau chassis 34,<B>35, 36, 37</B> und<B>38</B> herumgruppieren, von denen jeweils nur die Skalenscheibe mit den Sender- namen auf verschiedenen Bereichen, sowie die Druck tasten für die einzelnen Wellenbereiche bzw. Ma gnetophon- oder Plattenspielerbetrieb, oder schliess lich für Antennenumschaltung, mit Abstimmanzeigen (Magischen Augen oder dergleichen) 341,<B>351,
361, 371</B> oder<B>38'</B> bzw. auch noch Lautstärke- und Klang- farbenregler sichtbar sind. Oben in der Mitte des Aufsatzes<B>32</B> befindet sich der Kontrollautsprecher <B>39,</B> während z. B. Magnetophon- bzw. Plattenspieler- betriebe mit 40 und 42 bezeichnet, in Seitenfächern 41 bzw. 43 des Tisches<B>31</B> unterzubringen sind, zweckmässig in Schubladenform, so dass der restliche Raum dieser Fächer 41 und 43 zur Unterbringung weiterer Teile frei ist.
In der Mitte besitzt der Regie tisch<B>31.</B> eine Schlebelade 44, die zweckmässig ver schliessbar den Hauptschalter der Gesamtanlage auf nehmen kann, ebenso wie dort auch z. B. noch die Mikrophonanlage untergebracht sein kann.
Wie ausgeführt wurde, werden einzelne Sendun gen an zentraler Stelle drahtlos empfangen. Die emp fangenen Sendungen werden<B>je</B> auf einen Hochfre- quenzträger aufmoduliert, um über ein einziges Kabel einer beliebigen Teilnehmerzahl zugeführt zu werden. Dieses abgeschirmte Leitkabel ist in Fig. <B>3</B> mit<B>51</B> bezeichnet und stellt den Eingang zur Empfänger anlage des einzelnen Teilnehmers dar. Für diesen Empfänger wird als Beispiel eine sogenannte Gerade- ausschaltung gezeigt, wie sie für die Verteilung ver schiedener Rundfunkprogramme besonders zweckvoll ist.
Die Programme gelangen über nicht dargestellte Frequenzweichen in das Empfangsgerät, wo mittels me chanischer Kontaktgaben dann jeweils ein beliebig aus zuwählender, fest abgestimmter Schwingkreis in Wir kung gebracht werden kann, womit ein bestimmt zu gehöriges Programm zu empfangen ist. Man hat es hier also mit sogenannten Progranunschaltern, vor zugsweise Drucktastenschaltern, zu tun, wobei jeder Taste dann bestimmte Kontakte zugeordnet sind.
Nach Fig. <B>3</B> betätigt die erste Programmtaste die Kontakte<B>521, 52", 52'"</B> bzw. 52"", während die übrigen Tasten die mit<B>53"</B> bzw. 54' entsprechend gekennzeichneten Kontakte betätigen sollen.
Über diese Kontakte werden also für jeden Programm kanal die entsprechend zugehörigen, fest abgestimm ten Hochfrequenzschwingkreise eingeschaltet, so dass zum Beispiel Kanal<B>1</B> mittels der verschiedenen Kon takte<B>52</B> den Vorkreis <B>55</B> mit seiner Einkoppelung und den Hauptkreis<B>56</B> mit dessen Ankoppelung für das gewählte Beispiel eines Zweikreis-Geradeausemp- fängers betätigen kann.
Gleiche Schaltfunktionen er füllen die Kontakte<B>53</B> im Kanal<B>11</B> bzw. schliesslich die Kontakte 54 im Kanal III, wo wieder Vorkreise <B>57</B> bzw. Hauptkreise<B>58</B> bezeichnet sind. Das Aus führungsbeispiel zeigt nur drei Kanäle, während anderseits gleicherweise weitere Programmkanäle vor liegen können, wie es durch die Punktdarstellung um den Kanal II mit den Kontakten<B>53', V,</B> 53"' und <B>53...</B> herum angedeutet sein soll.
Durch die Tasten schaltung wird zweckmässig in den einzelnen Pro grammkanälen<B>1, 11</B> usw. innerhalb der Schwing kreise<B>55, 56</B> nur jeweils die Induktivität geschaltet, so dass hiernach allen Vorkreisen der einzelnen Ka näle eine feste Schwingkreiskapazität <B>59</B> und allen Hauptkreisen die feste Kapazität<B>60</B> gemeinsam ist. Diese Massnahme erweist sich für vorliegenden Fall als besonders günstig, da bei geringem Aufwand an Schaltmitteln gleiche Schwingkreisgüten der verschie denen Programmkanäle zu erreichen sind, so dass hiernach für alle Programme nahezu gleiche Emp fangssituation vorhanden ist.
Im wesentlichen wer den hierdurch alle Programme gleichlaut und gleich- gut empfangen, so dass man normalerweise beim Übergang zu einem anderen Programm lediglich durch Tastenauswahl keine weiteren Einstellmittel zu betätigen braucht, z. B. hinsichtlich Lautstärke oder Klangfarbe.
Statt nun aber mittels der Programmtasten nur die betreffenden Induktivitätswerte zu schalten, kön nen auch zu festen Induktivitäten die jeweils zuge hörigen Kapazitätswerte innerhalb der einzelnen fest abgestimmten Schwingungskreise hinzugeschaltet wer den, oder schliesslich können auch fertig abgestimmte Einzelkreise eingeschaltet werden, was jeweils nur Frage des zu vertreten-den Aufwandes ist.
Die Vor- und Hauptkreise, z. B.<B>55</B> und<B>56</B> im Kanal I, sind durch eine Hochfrequenzvexstärkerstufe <B>61</B> verbunden, wonach die dieserart verstärkte Hoch frequenz dann anschliessend am Niederfrequenz- Richtverstärker <B>62</B> hörbar gemacht werden kann. Es wird nun die hier zur Verfügung stehende Nutz spannung auf eine maximal zulässige Lautstärke mit tels der Regelvorrichtung<B>63</B> gebracht. Vom jeweilig geplanten Aufstellungsort des Empfangsgerätes ab hängig, wird hier dem Gerät eine maximal abgebbare Lautstärke aufgeprägt, die nur vom Techniker regu liert wird.
Durch derartige Lautstärkebegrenzung wird verhindert, dass ein Programmteilnehmer den Empfänger über Gebühr laut einstellt, wie es z. B. bei Programmverteilern innerhalb einzelner Hotel zimmer und dergleichen wünschenswert sein kann. Diese von aussen nicht zugängliche Lautstärkerege- lung ist einer weiteren Lautstärkeeinstellung 64 vor geschaltet, die nun wieder vom betreffenden Pro grammteilnehmer betätigt werden kann, so dass er sein Gerät innerhalb fest eingestellter Maximallaut stärke regulieren kann.
Schliesslich kann jedem Emp fänger noch ein Regler<B>65</B> für die Klangfarbe zuge ordnet sein, während mit<B>66</B> der Lautsprecher be zeichnet ist.
Eine derartige Aufbauform der Empfängeranlage bringt gegenüber üblicher Verwendung von normalen Rundfunkempfangsapparaten mit Abstimmbereichen zum Empfang von über Zweidrahtleitungen geführten Sendeprogrammen den Vorteil, dass die Empfänger seite erheblich vereinfacht wird und das Gerät er heblich kleinere Abmessungen aufweist. Hierdurch ist zwangläufig die Fertigung vereinfacht und der Er- stellungspreis gemindert, wobei noch zu beachten ist, dass die vorliegende Empfängeranlage betriebssicherer als bisher herstellbar ist.
Ausserdem ist der Teil nehmer in der Programmauswahl nicht durch eine Vielzahl von Bedienungselementen des Gerätes ver wirrt, wie es heute beim normalen Rundfunkapparat in Erscheinung tritt, vielmehr ist er durch Einfach heit und Leichtigkeit der Programmauswahl zur Be nutzung direkt angeregt. Es fällt hierbei eine soge- nannte Stationsskala vollkommen fort mit ihren ver wirrenden Eintragungen, da nur eine der Anzahl vorhandener Programme entsprechende Programm- tastenzahl vorhanden ist, deren Einschaltzustand durch besonders markante Beleuchtung gekennzeich net werden kann.
Beim Betätigen einer Drucktaste wird hierbei nicht nur ein bestimmter Programmkanal gewählt und empfangsbereit geschaltet, sondern es wird hierdurch auch der Empfänger schlechthin in Tätigkeit gesetzt, also Netzstromversorgung usw. Auch beim Drücken einer anderen Programmtaste bleibt das Gerät betriebsbereit, während lediglich ein anderer Programmkanal ausgewählt wird. Nur zum Ausschalten des Gerätes ist dann ein besonderer Schalter zu betätigen.
Unter Fortfall üblicher Sta- tions- oder Progranunbezeichnungen auf einer Skala werden also die einzelnen Sendungen von den Schal tern selbst aekennzeichnet, wobei diese bei Betätigung auch jeweils besonders beleuchtet werden können, um eine gut sichtbare Markierung zu schaffen.
Ausser den Auswahlschaltern benötigt dann ein derartiger Empfänger lediglich eine Lautstärkeregelung oder ,bildes, noch einen Regler zum Einstellen des Klang wobei der Apparat weiter zweckmässig so gestaltet ist, dass er in Abhängigkeit des jeweiligen Aufstel lungsortes eine maximal angepasste Lautstärke abzu geben in der Lage ist, indem noch von aussen nicht zugängliche Regelglieder vorgesehen sind.
In den Fig. 4 und<B>5</B> ist das besonders flach aus- gebildete a Einbauchassis in einem Rahmen 70 gezei., gt bzw. dessen zweckvoller Einbau in ein vorhandenes Möbelstück.
Die einzelnen Procrammkanäle sind im cl geben, so dass dort die Rahmen<B>70</B> -estrichelt angeg einzelnen Schaltelemente nach Fig. <B>3</B> untergebracht sind und jeweils nach vorn nur Drucktasten<B>1,</B> 11, III und IV für das Ausführungsbeispiel von vier Pro- gramnikanälen herausgeführt sind. Durch Betätigen dieser Drucktasten kann dann eine beliebige Auswahl eines Programmes erfolgen, oder durch Drücken einer anderen Taste auf ein weiteres Programm über gegangen werden.
Ausser diesen Drucktasten<B>73</B> ist noch die Taste<B>76</B> vorgesehen, mit welcher das Gerät ausgeschaltet werden kann, während die Inbetrieb setzung durch Betätigung einer beliebigen Taste<B>73</B> erfolgt. Weiter sind nur noch ein Lautstärkeregel- knopf 74 bzw. ein Klangfarbenregler <B>75</B> vorgesehen, wie es in der Beschreibung zur Fig. <B>3</B> näher erläutert ist. Mit<B>77</B> ist schliesslich die behandelte Lautstärken- begrenzung einstellbar, indem z. B. mittels eines Schraubenziehers von aussen nicht zugänglich eine Schraubachse verdreht wird.
Der Chassisrahmen <B>70</B> ist mittels Laschen<B>71, 72</B> auf beiden Seiten zu be- f estigen.
In der Fig. <B>5</B> ist ein Möbelstück in Vitrinenform gezeigt, wobei nach erfolgtem Einbau des behandel- ge lediglich die ten Chassis für die, Empfangsanlag Drucktasten<B>73</B> und<B>76</B> mit Regelknöpfen 74,<B>75</B> seit- lieh in einer Aussparung 84 der Deckplatte<B>83</B> sicht bar bleiben. Die Teilnehmergeräte stellen also flache Einbauchassis dar, die nach erfolgtem Einbau ledig lich noch die Programmtasten mit evtl. Regelknöpfen sichtbar lassen. Die Programmtasten und Regel knöpfe werden hierbei zweckmässig längs einer Kante der Vitrine versenkt vorgesehen, um besonders un auffällig zu bleiben, also z.
B. nach gezeigter Aus führung in einer seitlichen Deckplattenkante. Handelt es sich zum Beispiel um die Verteilung von Rund- funkprogram#men in einem Hotelbetrieb, so können die Programmtasten zweckmässig in einem Nacht schrank an dessen oberer Seitenkante zum Bett hin angeordnet sein, wie es in Fig. <B>5</B> dargestellt ist. Die linke Hälfte des Schränkchens<B>80</B> enthält dann ein übliches Fach<B>81</B> bzw. eine Schiebelade<B>82,</B> während die rechte Hälfte dann zum Einbau der Empfänger anlage dient, z.
B. auch in einer Schiebelade<B>85,</B> während der Lautsprecher darunter im Raum<B>86</B> .,ebracht werden kann, wobei dann zweckmässig unterg nach vorn ein schalldurchlässiges Material, z. B. Korbgeflecht, Bespannung oder dergleichen, vorge sehen wird, damit ein vorhandener Türflügel vor dem Fach<B>86</B> nicht erst zu öffnen ist, um die Sendung hören zu können. Ebenso kann diese Schrankseite vollkommen abgeschlossen sein, um dem Lautspre cher als Schallwand zu dienen, oder schliesslich ist auch denkbar, dass auf dieser Schrankseite noch Raum für anderweitige Zwecke vorhanden sein kann.
Um die Regelglieder und Tasten schliesslich gegen besonders rauhe Behandlung widerstandsfähig zu ma chen, zum Beispiel beim Umstellen von Möbelstük- ken, können diese auch noch zusätzlich durch beson dere Abdeckungen geschützt werden, womit auch noch Vorsorge gegen etwaiges überdrehen oder gar unbefugt-es Entfernen getroffen werden könnte.
<B>Z,</B>