CH347962A - Geländer für Treppen - Google Patents

Description

  Geländer     für    Treppen    Die Erfindung betrifft.ein Geländer für Treppen.  Erfindungsgemäss besteht dessen Rahmen aus Rohr  stücken. Die gestreckt verlaufenden Hand- und Fuss  laufstücke des Rahmens sind mit Krümmern in die  stirnseitigen     Pfostenteile    übergeführt, während die  Füsse am     Fusslaufstück    befestigt sind.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbeispiele     schaubildlich     dargestellt.     



  Die     Fig.    1 zeigt ein Geländer und       Fig.2    ein Geländerstück schaubildlich.  



       Fig.    3 zeigt ein an einem Treppenlauf angebrach  tes Geländer, während       Fig.    4 und 5 ein     Flanschlager    in der Seitenansicht  und in der Stirnansicht veranschaulichen.  



  Die     Fig.    6 und 7 stellen     Draufsichten    auf     zwei     unterschiedlich geformte     Flanschlager    und  die     Fig.    8 einen Querschnitt durch einen Fuss  bzw. durch ein Rahmenrohr dar.  



  Die dargestellten Treppengeländer gehören zu der       Art,    die seitwärts am     Treppenlauf    befestigt sind,  wobei die     parallelogrammförmigen    Rohrrahmen Füsse  1 d aufweisen, deren untere Enden an dem Treppen  lauf 7 befestigt sind. Die Füllung besteht aus Band  stahl     (Fig.3)    oder aus Draht kreisrunden Quer  schnittes     (Fig.    1 und 2), wobei der Draht mit     seinen     Berührungspunkten am Rohrrahmen aus Rohr  ovalem,     ovalähnlichem    oder kreisrundem Ringquer  schnitt angeschweisst ist.

   Die senkrecht verlaufenden,  geraden Teile an den Stirnseiten des Rohrrahmens  sind die Pfostenteile, während der obere, geneigt  verlaufende, gerade Teil das     Handlaufstück    und das  untere, geneigt verlaufende, gerade Teil das Fusslauf  stück ist, wobei diese vier Teile durch Krümmer  aneinander angeschlossen sind. Die Füsse     1d    sind am       Fusslaufstück    befestigt.  



  Gemäss     Fig.    1 ist der Draht V-förmig gewinkelt,  wobei die Spitze des V einen Radius kleiner Grösse    aufweist. Diese Formgebung schafft     keilförmige        Lük-          ken,-    die das Hindurchschlupfen von Kindern deshalb  wirksam verwehren, weil die Keilform beim Hoch  beugen oder Tiefsenken des Körpers den Kinder  körper festklemmt. Die Füllung besteht aus zwei im  Zickzack verlaufenden Drähten 2, 3, deren Schen  kel sich überkreuzen. Die Kreuzungsstellen sind durch  Ringe 4 aus Stahl oder Messing zu Knoten     zusam-          mengefasst.    Die Enden 2a, 3a der Drähte 2, 3 sind  an die Krümmungen der Ecken des Rahmens ange  schmiegt.

   Jeder der Drähte, die als Drahtform  stücke ausgeführt sind, verläuft in einer Ebene oder  doch so, dass die Schenkel eines     Drahtformstückes     deckungsgleich     hintereinander    liegen, so dass sich  die     Drahtformstücke    nebeneinander im Rahmen er  strecken.

   Jedes der     Drahtformstücke    ist gleich, so  dass die Füllung durch verkehrtes     übereinanderlegen     von zwei     Drahtformstücken    entstanden ist und sich  doppelkeilförmige     (parallelogrammförmige)    und keil  förmige Lücken     bilden.    Das eine Ende des Treppen  geländers ist durch einen     Ring    5, der aus Bandstahl  oder aus     einem        Stahlstangenstück    kreisrunden Quer  schnittes besteht, an das eine Ende des benachbarten,  zweiten Treppengeländers angeschlossen.

   Der Rah  men ist aus den Rohrteilen la und     1b    zusammenge  schweisst, wobei sich die Teile an den Schweissstellen  12 stossen.  



  Gemäss     Fig.    2 besteht die Füllung aus einem ein  zigen Drahtstück 6, dessen Schenkel sich doppelt  überkreuzen. Die Enden 6a sind an die Krümmungen  der Ecken des Rohrrahmens 1     angeschmiegt.    Der  Rahmen ist aus den zwei gleichen Teilen     1c    zusam  mengesetzt.  



  Gemäss     Fig.    3     sind    an dem aus     Betonfertigteilen     bestehenden Treppenlauf 7 die     Flanschlager    8 be  festigt, die Giessstücke sind, ringförmigen Quer  schnitt aufweisen und die unteren Enden der rohr-           förmigen    Füsse     1d    des Rahmens aufnehmen, dessen  Füllung von einem     Flachprofilband    gebildet ist. Die  Füsse 1 d und die     Flanschlager    8 bilden ein Gesteck.  Schrauben 9 dienen zum Verklemmen der Gestecke.

    Der Rahmen besteht aus den beiden gleichen Rohr  biegestücken     1e    und den gestreckten     Einsatzstük-          ken    1 f .  



  Das     ganze    Geländer ist ein Schweissstück. Nur  die Schrauben 9, 10 und 11 sind lösbar, wobei die  Schrauben 11 zwei Pfostenteile zweier Geländer mit  tels des Ringes 5 aus Flachstahl zusammenhalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Geländer für Treppen, das aus einem Rahmerz, aus einer Füllung und aus Füssen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus Rohrstücken <I>(la,</I> 1b; lc; 1e, 1f) besteht und dass die gestreckt verlaufenden Hand- und Fusslaufstücke mit Krüm mern in die stirnseitigen Pfostenteile übergeführt sind, während die Füsse (1d) am Fusslaufstück be festigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Geländer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rahmen aus Rohrstücken <I>(la,</I> 1b; 1c; 1e, 1f) ovalen Querschnittes zusammen gesetzt ist, während die Füllung aus Draht (2, 3, 6) kreisrunden Querschnittes besteht. 2. Geländer nach Patentanspruch und nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung aus zwei oder mehr im Zickzack verlaufen den Drähten (2, 3) besteht, deren Schenkel sich über kreuzen. 3. Geländer nach Patentanspruch und nach Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzungsstellen durch Ringe (4) zusammen gefasst sind. 4.

   Geländer nach Patentanspruch und nach Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Drahtformstücke in einer Ebene verläuft, so dass sich die beiden Drahtformstücke nebenein ander erstrecken (Fig. 1). 5. Geländer nach Patentanspruch und nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fül lung aus einem Draht (6) besteht, dessen Schenkel sich doppelt überkreuzen (Fig. 2). 6. Geländer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eines seiner Enden dazu bestimmt ist, an das Ende des benachbarten zweiten Treppen geländers durch einen Ring (5) angeschlossen zu werden. 7.

   Geländer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass seine Füsse (1d) Rohrstücke ring förmigen Querschnittes sind, und dass sie und die am Treppenlauf (7) zu befestigenden Flanschlager (8) für die Füsse (1d) ein Gesteck bilden.