CH340760A

CH340760A - Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Gütern aller Art

Info

Publication number: CH340760A
Authority: CH
Inventors: Stebler Pius
Original assignee: Stebler Saner Metallwarenfabri
Priority date: 1956-02-23
Filing date: 1956-02-23
Publication date: 1959-08-31

Description

Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Gütern aller Art
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Gütern aller Art mit einem nach aussen umgebördelten, wulstartigen Öffnungsrand und einem Deckel, der einen kragenförmigen, oben nach aussen umgebogenen Randteil aufweist und mittels eines Spannringes im Schliesszustand gehalten wird, wobei er mit seinem umgebogenen Randteil den wulstartigen Öffnungsrand des Behälters übergreift.

Dieser Behälter kennzeichnet sich dadurch, dass der kragenförmige Randteil des Deckels mit einem wulstartigen Dichtungsring versehen ist, mittels welchem der Randteil des Deckels auf dem Öffnungsrand des Behälters aufliegt, was bei Behältern und speziell bei Fässern mit innerer Schutzlackierung oder Schutzfolie von besonderem Vorteil ist, weil diese Schutzschicht beim Aufbringen des Deckels nicht mehr beschädigt wird, wie dies häufig der Fall ist, wenn am Deckel kein solcher Dichtungsring vorgesehen ist.

Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.

Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen Querschnitte durch die Randpartie von drei verschiedenen Metallbehältern.

In Fig. 1 ist a die Behälterwandung, die oben zwecks Bildung eines wulstartigen Öffnungsrandes at nach aussen umgebördelt ist. b ist der Behälterdeckel, der einen kragenförmigen, oben nach aussen umgebogenen Randteil bl aufweist und mittels eines Spannringes c im Schliesszustand gehalten wird, wobei der Deckel mit dem genannten umgebogenen Randteil über den Öffnungsrand al des Behälters greift. Der kragenförmige Randteil bl des Deckels b ist mit einem wulstartigen Dichtungsring d versehen, der aus Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff bestehen kann. Im Schliesszustand des Deckels b greift dieser mit seinem Randteil bl über den Öffnungsrand al des Behälters, wobei er mittels des Dichtungsringes d auf diesem Öffnungsrand al aufliegt.

Der Dichtungsring d hat einen nach unten sich verjüngenden Ansatzteil dl, der satt am betreffenden Wandteil des Deckels b anliegt. Dank dieses so ausgebildeten Dichtungsringes d erhält man nicht nur einen gut dichtenden Deckelschluss, sondern vermeidet auch eine Beschädigung der Schutzlackierung oder der Schutzfolien, die so oft in Metallbehältern, speziell in Metallfässern vorgesehen werden.

Die Ausführungsbeispiele gemäss Fig. 2 und 3 weichen nur in geringfügigen Einzelheiten von der in Fig. 1 gezeigten Ausführung ab. Der augenfälligste Unterschied liegt in der Querschnittsform der Dichtungsringe und der kragenförmigen Randteile der Deckel. In Fig. 2 hat der Dichtungsring d einen Ansatzteil d2, der von oben bis unten gleichmässig dick ist. In Fig. 3 ist dieser Ansatzteil dS dünner, zieht sich aber bis auf den Rand des Deckelbodens hin. Diese Behälterdeckel werden ebenfalls durch einen nicht gezeichneten Spannring im Schliesszustande gehalten.

PATENTANSPRUCH
Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Gütern aller Art mit einem nach aussen umgebördelten, wulstartigen Öffnungsrand und einem Deckel, der einen kragenförmigen, oben nach aussen umgebogenen Randteil aufweist und mittels eines Spannringes im Schliesszustand gehalten wird, wobei der Deckel mit seinem umgebogenen Randteil den wulstartigen Öffnungsrand des Behälters übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der kragenförmige Randteil des Deckels mit einem wulstartigen Dichtungsring versehen ist, mittels welchem der Randteil

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Claims

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Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Gütern aller Art Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Gütern aller Art mit einem nach aussen umgebördelten, wulstartigen Öffnungsrand und einem Deckel, der einen kragenförmigen, oben nach aussen umgebogenen Randteil aufweist und mittels eines Spannringes im Schliesszustand gehalten wird, wobei er mit seinem umgebogenen Randteil den wulstartigen Öffnungsrand des Behälters übergreift.

Dieser Behälter kennzeichnet sich dadurch, dass der kragenförmige Randteil des Deckels mit einem wulstartigen Dichtungsring versehen ist, mittels welchem der Randteil des Deckels auf dem Öffnungsrand des Behälters aufliegt, was bei Behältern und speziell bei Fässern mit innerer Schutzlackierung oder Schutzfolie von besonderem Vorteil ist, weil diese Schutzschicht beim Aufbringen des Deckels nicht mehr beschädigt wird, wie dies häufig der Fall ist, wenn am Deckel kein solcher Dichtungsring vorgesehen ist.

Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.

Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen Querschnitte durch die Randpartie von drei verschiedenen Metallbehältern.

In Fig. 1 ist a die Behälterwandung, die oben zwecks Bildung eines wulstartigen Öffnungsrandes at nach aussen umgebördelt ist. b ist der Behälterdeckel, der einen kragenförmigen, oben nach aussen umgebogenen Randteil bl aufweist und mittels eines Spannringes c im Schliesszustand gehalten wird, wobei der Deckel mit dem genannten umgebogenen Randteil über den Öffnungsrand al des Behälters greift. Der kragenförmige Randteil bl des Deckels b ist mit einem wulstartigen Dichtungsring d versehen, der aus Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff bestehen kann. Im Schliesszustand des Deckels b greift dieser mit seinem Randteil bl über den Öffnungsrand al des Behälters, wobei er mittels des Dichtungsringes d auf diesem Öffnungsrand al aufliegt.

Der Dichtungsring d hat einen nach unten sich verjüngenden Ansatzteil dl, der satt am betreffenden Wandteil des Deckels b anliegt. Dank dieses so ausgebildeten Dichtungsringes d erhält man nicht nur einen gut dichtenden Deckelschluss, sondern vermeidet auch eine Beschädigung der Schutzlackierung oder der Schutzfolien, die so oft in Metallbehältern, speziell in Metallfässern vorgesehen werden.

Die Ausführungsbeispiele gemäss Fig. 2 und 3 weichen nur in geringfügigen Einzelheiten von der in Fig. 1 gezeigten Ausführung ab. Der augenfälligste Unterschied liegt in der Querschnittsform der Dichtungsringe und der kragenförmigen Randteile der Deckel. In Fig. 2 hat der Dichtungsring d einen Ansatzteil d2, der von oben bis unten gleichmässig dick ist. In Fig. 3 ist dieser Ansatzteil dS dünner, zieht sich aber bis auf den Rand des Deckelbodens hin. Diese Behälterdeckel werden ebenfalls durch einen nicht gezeichneten Spannring im Schliesszustande gehalten.

PATENTANSPRUCH Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Gütern aller Art mit einem nach aussen umgebördelten, wulstartigen Öffnungsrand und einem Deckel, der einen kragenförmigen, oben nach aussen umgebogenen Randteil aufweist und mittels eines Spannringes im Schliesszustand gehalten wird, wobei der Deckel mit seinem umgebogenen Randteil den wulstartigen Öffnungsrand des Behälters übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der kragenförmige Randteil des Deckels mit einem wulstartigen Dichtungsring versehen ist, mittels welchem der Randteil des Deckels auf dem Öffnungsrand des Behälters aufliegt.

UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzteil des Dichtungsringes einen nach unten sich verjüngenden Querschnitt aufweist.

2. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzteil des Dichtungsringes von oben bis unten gleichmässig dick ist.

3. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzteil sich bis auf den Rand des Deckelbodens erstreckt.