CH338188A - Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalatInfo
- Publication number
- CH338188A CH338188A CH338188DA CH338188A CH 338188 A CH338188 A CH 338188A CH 338188D A CH338188D A CH 338188DA CH 338188 A CH338188 A CH 338188A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- diethyl
- dithiol
- isophthalate
- parts
- preparation
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C327/00—Thiocarboxylic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalat Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalat der Formel EMI1.1 worin der Kern A zusätzliche Substituenten tragen kann. Die Verbindungen gemäss obiger Formel besitzen antimycobakterielle Eigenschaften und eignen sich für die Behandlung von mycobakteriellen Infektionen, wie z. B. Tuberkulose und Lepra. Luckenback (Berichte der deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 17, S. 1435) hat beispielsweise die Herstellung von Diäthyl-dithiol-isophthalat durch wässrige Hydrolyse von Isophthalimido-thioäthyläther beschrieben. Es wurde nun festgestellt, dass diese Verbindung sich weit besser und in erhöhter Ausbeute herstellen lässt, wenn man Dithiol-isophthalsäure z. B. mit Diäthylsulfat umsetzt. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der Ester der obigen Formel ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel: EMI1.2 mit einem Äthylierungsmittel umsetzt. Als geeignete Sithylierungsmittel seien zum Beispiel genannt: Diäthylsulfat, Äthylchlorid, Äthylbromid, Äthylj odid und Athyl-p-toluolsulfonat. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart von Alkali, beispielsweise in Gegenwart einer wässrigen Lösung von Natriumhydroxyd. Als zusätzliche Substituenten, welche im Kern A zugegen sein können, mögen genannt sein zum Bei spiel Halogenatome, Nitrogruppen, Aminogruppen und Oxygruppen. Im folgenden Beispiel bedeuten die Teile Gewichtsteile. Beispiel 33 Teile Diäthylsulfat werden in 20 Teilen Dithiolisophthalatsäure (Smp. 245-247"C, erhalten durch Umsetzung von Isophthalylchlorid mit Natrium- hydrogensulfid) in 125 Teilen einer 8 O/o igen wässrigen Natriumhydroxydlösung bei 200 C eingetragen und das Gemisch hierauf während 1 Stunde auf 4O50o C erhitzt. Das Gemisch wird hierauf gekühlt und in 3 Portionen mit 250 Teilen Benzol extrahiert. Der Benzolextrakt wird mit Wasser gewaschen und getrocknet und das Benzol abdestilliert. Der Rückstand wird hierauf unter vermindertem Druck destilliert, wobei man Diäthyl-dithiol-isophthalat vom Sdp. 210-215"C bei 15 mm Druck erhält. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalat der Formel EMI1.3 **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalat Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalat der Formel EMI1.1 worin der Kern A zusätzliche Substituenten tragen kann. Die Verbindungen gemäss obiger Formel besitzen antimycobakterielle Eigenschaften und eignen sich für die Behandlung von mycobakteriellen Infektionen, wie z. B. Tuberkulose und Lepra.Luckenback (Berichte der deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 17, S. 1435) hat beispielsweise die Herstellung von Diäthyl-dithiol-isophthalat durch wässrige Hydrolyse von Isophthalimido-thioäthyläther beschrieben.Es wurde nun festgestellt, dass diese Verbindung sich weit besser und in erhöhter Ausbeute herstellen lässt, wenn man Dithiol-isophthalsäure z. B. mit Diäthylsulfat umsetzt.Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der Ester der obigen Formel ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel: EMI1.2 mit einem Äthylierungsmittel umsetzt.Als geeignete Sithylierungsmittel seien zum Beispiel genannt: Diäthylsulfat, Äthylchlorid, Äthylbromid, Äthylj odid und Athyl-p-toluolsulfonat.Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart von Alkali, beispielsweise in Gegenwart einer wässrigen Lösung von Natriumhydroxyd.Als zusätzliche Substituenten, welche im Kern A zugegen sein können, mögen genannt sein zum Bei spiel Halogenatome, Nitrogruppen, Aminogruppen und Oxygruppen.Im folgenden Beispiel bedeuten die Teile Gewichtsteile.Beispiel 33 Teile Diäthylsulfat werden in 20 Teilen Dithiolisophthalatsäure (Smp. 245-247"C, erhalten durch Umsetzung von Isophthalylchlorid mit Natrium- hydrogensulfid) in 125 Teilen einer 8 O/o igen wässrigen Natriumhydroxydlösung bei 200 C eingetragen und das Gemisch hierauf während 1 Stunde auf 4O50o C erhitzt. Das Gemisch wird hierauf gekühlt und in 3 Portionen mit 250 Teilen Benzol extrahiert. Der Benzolextrakt wird mit Wasser gewaschen und getrocknet und das Benzol abdestilliert.Der Rückstand wird hierauf unter vermindertem Druck destilliert, wobei man Diäthyl-dithiol-isophthalat vom Sdp. 210-215"C bei 15 mm Druck erhält.PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalat der Formel EMI1.3 10 worin der Kern A Substituenten tragen kann, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI2.1 mit einem Athylierungsmittel umsetzt.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Äthylierungsmittel Di äthylsulfat, Äthylchlorid, Äthylbromid, Ethyljodid oder ithyl-p-toluolsulfonat verwendet.2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegenwart eines Alkalis arbeitet.3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkali in Form einer wässrigen Lösung von Natriumhydroxyd vorliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB338188X | 1954-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH338188A true CH338188A (de) | 1959-05-15 |
Family
ID=10357865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH338188D CH338188A (de) | 1954-10-29 | 1955-10-28 | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH338188A (de) |
-
1955
- 1955-10-28 CH CH338188D patent/CH338188A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH509297A (de) | Verfahren zur Herstellung von in 17-Stellung durch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste substituierten 11,13B-Dialkylgon-4-en-3,17B-diolen | |
CH338188A (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Diäthyl-dithiol-isophthalat | |
DE2127177C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Phenyl-2-aminoäthanol-Derivaten | |
DE936747C (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Pyrimidinderivaten und deren Salzen | |
DE838140C (de) | Verfahren zur Herstellung von Amiino-aryl-pyridlyl-alkanolen und ihren Estern | |
AT231463B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Organoquecksilberverbindungen | |
AT206444B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Pyridazinderivaten | |
DE902848C (de) | Verfahren zur Herstellung von ª-Oxybutyrolacton | |
DE939748C (de) | Verfahren zur Herstellung von 2, 5-Dichlorterephthalsaeure | |
AT273966B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(Polyhaloalkylthio)-indazolen | |
DE960538C (de) | Verfahren zur Herstellung von 5-Benzyloxy-ª, 2-dinitrostyrolen | |
DE679711C (de) | Verfahren zur Herstellung von AEthersaeuren | |
DE711665C (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiaeren p-Oxyalkylaminoarylaldehyden | |
AT239226B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen, substituierten 2-Oxo-tetrahydrochinolinen | |
AT227256B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Aminoindanen und deren Salzen | |
AT249048B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzimidazolonderivaten | |
AT249052B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzimidazolonderivaten | |
CH232273A (de) | Verfahren zur Herstellung einer Cyclopentano-dimethyl-polyhydro-phenanthren-carbonsäure. | |
AT166702B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen halogenierten Pyrimidylmercaptocarbonsäuren und ihren Derivaten | |
DE919468C (de) | Verfahren zur Herstellung von AEthern des (+)-3-Oxy-N-methylmorphinans | |
AT163167B (de) | Verfahren zur Darstellung von basischen Estern und Amiden von 1-Aryl-cycloalkyl-1-carbonsäuren | |
DE494508C (de) | Verfahren zur Darstellung eines Kondensationsproduktes aus m-Kresol und Aceton | |
CH263037A (de) | Verfahren zur Darstellung eines neuen Derivates der 2-Oxy-5-amino-benzoesäure. | |
CH298333A (de) | Verfahren zur Herstellung einer 17-Methylpregnenverbindung. | |
CH389581A (de) | Verfahren zur Herstellung von Alpha-Omega-Dinitroalkanen |