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CH337196A - Verfahren zur Herstellung von in 3-Stellung cyclisch ketalisierten Steroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von in 3-Stellung cyclisch ketalisierten Steroiden

Info

Publication number
CH337196A
CH337196A CH337196DA CH337196A CH 337196 A CH337196 A CH 337196A CH 337196D A CH337196D A CH 337196DA CH 337196 A CH337196 A CH 337196A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
acid
dioxy
pregnadien
sep
pregnadiene
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Hogg John
Franklin Beal Philip
Harris Jr Lincoln Frank
Original Assignee
Upjohn Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Upjohn Co filed Critical Upjohn Co
Publication of CH337196A publication Critical patent/CH337196A/de

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J21/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen having an oxygen-containing hetero ring spiro-condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J13/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen having a carbon-to-carbon double bond from or to position 17
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von in     3-Stellung        cyclisch        ketalisierten        Steroidenx       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von in     3-Stellung        cyclisch          ketalisiertem        11,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on,       welches dadurch gekennzeichnet ist,     dass    man     3,11-          Diketo-4,17(20)-pregnadien-21-säure    oder     Alkyl-          ester    derselben Formel:

    
EMI0001.0014     
    in der R Wasserstoff oder     Alkyl    bedeutet, mit  einem     Alkan-a-diol    oder     Alkan-ss-diol    in Gegenwart  einer Säure als Katalysator umsetzt und die so erhal  tene, in     3-Stellung        cyclisch        ketalisierte        3,11-Diketo-          4,17(20)-pregnadien-21-säure    bzw.

   deren     Alkyl-          ester    durch Behandlung mit einem Reduktionsmittel    in das in     3-Stellung        cyclisch        ketalisierte        11,21-Dioxy-          4,17(20)-pregnadien-3-on        überführt.     



  Die neuen     Ketale    wie auch die freien     3-Keto-          verbindungen    können zur Herstellung von     Cortical-          hormonen    verwendet werden. Die Reaktionen kön  nen durch die nachfolgende     Formelreihe    wiedergege  ben werden:  
EMI0001.0037     
    
EMI0002.0001     
    worin R, R' und R" Wasserstoff oder     Alkylradikale,     vorzugsweise solche mit 1-8     Kohlenstoffatomen,     das heisst niedriges     Alkyl,    und n 0 oder 1 bedeuten.  Die     11-Oxygruppe    kann a- oder     ss-Konfiguration     besitzen.  



  Das     11,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    (IV)  kann nach den im Schweiz. Patent Nr. 335663 er  läuterten Methoden in     Cortison    oder     17-Oxy-cortico-          steron    oder deren Ester übergeführt werden.  



  Setzt man     11,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on     (IV) oder einen     21-Ester    davon, in welchem die       11-Oxygruppe    die     ss-Stereokonfiguration    hat, mit  Osmium -     tetroxyd        um,    so erhält man den  11     ss,17a,20,21    -     Tetraoxy    -4-     pregnen    - 3     -on-17,20-          osmiatester    oder einen     21-Ester    davon;

   durch an  schliessende     Oxydation    mit     Perchlorsäure    oder deren       Salzen    oder mit einem andern gleichwertigen Oxyda  tionsmittel, wie z. B. Wasserstoffperoxyd,     Dialkyl-          peroxyden,    organischen     Persäuren,    wie     Peressigsäure     oder     Perbenzoesäure,        Kaliumchlorat    und dergleichen,    in einem Lösungsmittel wie Äther oder Alkohol,  z.

   B.     tert.        Butylalkohol    oder     Diäthyläther,    erhält  man nach bekanntem Verfahren [vgl.     Prins    und       Reichstein,        Helv.        Chim.    Acta, 25, 300 (1942);       Ruzicka    und Müller,     Helv.        Chim.    Acta, 22, 755  (1939)] das     11ss,17a,21-Trioxy-4-pregnen-3,20-dion          (Kendalls    Verbindung F).  



  In analoger Weise erhält man, ausgehend von       lla,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    (IV), durch  die gleichen Reaktionen wie oben und selektive Oxy  dation der     11-Hydroxylgruppe    zur     11-Ketogruppe     (z.

   B. durch     Veresterung    der     21-Oxygruppe    des       lla,17a,21-Trioxy-4-pregnen-3,20-dions,    das durch       Osmiumtetroxyd    -Behandlung und anschliessende       Oxydation    erhalten wurde, und Oxydation der 11 a  Hydroxylgruppe zur     11-Ketogruppe    mit Chrom  säure) das     17a,21-Dioxy-4-pregnen-3,11,20-trion          (Kendalls    Verbindung E).

   Die Ausgangsstoffe, näm  lich die     4,17(20)-Pregnadien-3,11-dion-21-säureund     ihre Ester, erhält man durch Behandlung von Ver  bindungen der Formel:  
EMI0002.0056     
    in der X Chlor, Brom oder Jod, R Wasserstoff oder  einen Rest der Formel     -C0-0    R' und R' einen  Kohlenwasserstoffrest bedeutet, mit einer Base, z. B.  einem     Alkalimetallhydroxyd    oder     -alkoholat.     



  Die     Ketalisierung    wird in der Regel in Gegen  wart eines organischen Lösungsmittels bei Tempera  turen zwischen Zimmertemperatur und dem Siede  punkt des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt  und dauert etwa eine halbe bis etwa 18 Stunden  oder mehr. Wenn man das bei der Reaktion ent  stehende Wasser kontinuierlich entfernt, ist die be-         vorzugte    Reaktionsdauer die Zeit, in der etwa ein       Moläquivalent    Wasser pro     Mol        Steroid    aus der Mi  schung     entfernt    wird.

   Unter diesen Bedingungen  kann, wenn man von der freien Säure ausgeht, die  Säuregruppe bis zu einem gewissen Grad durch das       Alkandiol    verestert werden, wobei der     Glykolester     gebildet wird. Durch Behandlung der Reaktions  mischung mit einer     wässrigen    oder alkoholischen  Base, vorzugsweise     Alkalimetallbase,    wird die     Ester-          gruppe    wieder verseift; es ist jedoch dafür Sorge zu  tragen, dass die     Ketalgruppe    nicht ebenfalls hydroly-           siert    wird. Man erhält so das Produkt Il, in dem  R in     21-Stellung    Wasserstoff ist, das heisst die freie  Säure, praktisch rein.

    



  Gut geeignete     Alkan-a-diole    und     Alkan-ss-diole     sind     Äthylenglykol,        Trimethylenglykol    und     alkyl-          substituierte        Athylen-    und     Trimethylenglykole,    die  vorzugsweise mit nicht mehr als 2     Alkylgruppen     substituiert sind, wie z.

   B.     Propan-1,2-diol,        Butan-          1,2-diol,        3-Methyl-butan-1,2-diol,        Octan-1,2-diol,          Butan-2,3-diol,        Pentan    - 2,3 -     diol,        5,5-Dimethyl-          octan-2,3-diol,    Butan - 1,3 -     diol,        Pentan-2,4-diol,          4-Methyl-pentan-1,3-diol,        Octan-1,3-diol.     



  Als Katalysatoren für die     Ketalisierung    kommen  z. B. konzentrierte     Salzsäure,    konzentrierte Schwefel  säure,     p-Toluolsulfosäure,        Benzolsulfosäure,        Sulfo-          essigsäure    in Betracht. Diese Säuren wirken schon in  Spuren katalytisch.  



  Geeignete Lösungsmittel sind Kohlenwasser  stoffe,     Halogenkohlenwasserstoffe,    Äther, Ester und  dergleichen, wie z. B. Benzol,     Toluol,        Xylol,        Hexan,          Heptan,    Chloroform,     Tetrachlorkohlenstoff,    Chlor  benzol,     Diäthyläther,        Dioxan,        Tetrahydrofuran    und  andere oder ein Überschuss des verwendeten     Alkan-          diols.     



  Eine geeignete Methode zur Durchführung der       Ketalisierung    besteht darin, das     Ausgangssteroid    in  einem organischen Lösungsmittel, das vorzugsweise  mit Wasser nicht mischbar ist, z. B. Benzol,     Toluol,          Tetrachlorkohlenstoff,    aufzulösen und dann auf       Rückflusstemperatur    zu erhitzen, während gleichzei  tig das bei der Reaktion entstehende Wasser konti  nuierlich entfernt wird, bis etwa ein     Moläquivalent     Wasser pro     Mol    des     Steroids    entfernt ist.

   Die Reak  tionszeiten können bis zur Beendigung der     Ketalisie-          rung    30 Minuten bis zu mehreren Tagen dauern.  



  Die Isolierung des     ketalisierten        Steroids        (1I)    er  folgt zweckmässig durch Waschen der Reaktions  mischung mit einer verdünnten Base, z. B. verdünn  tem     wässrigem        Natriumbikarbonat,    Natriumkarbonat,       Kaliumhydroxyd,        Natriumhydroxyd    in Methanol,       Natriummethylat    oder dergleichen, und anschliessen  des Eindampfen der Mischung zur Trockne.

   Wenn  das Lösungsmittel stark wasserlöslich ist, kann man  die Behandlung mit der Base nach der Entfernung  des Lösungsmittels durchführen oder die Destillation  durch die Ausfällung des     Steroids    mit grossen Men  gen Wasser, das vorzugsweise genügend Base zur  Neutralisierung des Katalysators enthält, ersetzen.  



  Zur Reduktion der in     3-Stellung        cyclisch        ketali-          sierten        14,17(20)-Pregnadien-3,11-dion-21-säure     oder ihrer Ester     (1I)    verwendet man vorzugsweise       Lithium-Aluminiumhydrid.     



  Die Reduktion mit     Li-Al-Hydrid    erfolgt in der  Regel durch Zugabe einer Lösung des zu reduzieren  den     Ketals    in einem unter den Reaktionsbedingun  gen     inerten    organischen Lösungsmittel zu einer Lö  sung oder Suspension von     Li-Al-Hydrid    in Äther.  Andere geeignete Lösungsmittel sind     Dioxan,        Tetra-          hydrofuran    usw. sowie andere bei der     Li-Al-Hydrid-          reduktion    gewöhnlich verwendete Lösungsmittel.

      Verwendet man Äther, so wird die Reaktion in der  Regel zwischen Zimmertemperatur und dem Siede  punkt des Lösungsmittels durchgeführt; doch kann  man auch bei Temperaturen wesentlich unterhalb  Zimmertemperatur arbeiten.  



  Das     Li-Al-Hydrid    wird in der Regel in einem  wesentlichen     überschuss    verwendet, um     optimale     Ausbeuten zu gewährleisten. Wenn das     Steroid    und  das     Li-Al-Hydrid    gut gemischt sind und sich keine  Reaktionswärme mehr entwickelt, ist die Reaktion  praktisch beendigt. Gewöhnlich rührt und erwärmt  man jedoch noch weiter, um die Beendigung der Re  aktion sicherzustellen. Das überschüssige     Li-Al-          Hydrid    und etwa vorhandene     Steroid-Li-Al-Hydrid-          komplexe    können durch sorgfältige Zugabe von  Wasser zum Reaktionsgemisch zersetzt werden.

    Wenn man die Mischung alkalisch hält, das heisst,  wenn während oder nach der Zersetzung des     Li-Al-          Hydrids    keine Mineralsäure zugesetzt wird, kann das  entsprechende, in     3-Stellung        cyclisch        ketalisierte          11,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    leicht direkt  aus der Mischung isoliert werden.

   Trennt man die  organische Phase von der     wässrigen    Phase des zer  setzten Reaktionsgemisches und     destilliert    das Lö  sungsmittel ab, so erhält man einen Rückstand, der  im wesentlichen aus dem gewünschten Produkt be  steht und, wie oben beschrieben, isoliert oder ohne  Isolierung, wie nachstehend beschrieben, weiter be  handelt werden kann.  



  Das freie     11,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on     (IV) erhält man durch Behandlung einer Lösung des  rohen oder gereinigten, in     3-Stellung        cyclisch        keta-          lisierten        11,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-ons    in  einem organischen Lösungsmittel mit verdünnter  wässriger Säure, vorzugsweise einer Mineralsäure,  wie z. B. Salzsäure oder Schwefelsäure, was in der  Regel bei Zimmertemperatur im Verlauf von etwa  30 Minuten bis 72 Stunden erfolgt. Da die Säure  nur als Katalysator für die Hydrolyse wirkt, kann  man sie in äusserster Verdünnung bis zu ziemlich  hohen Konzentrationen anwenden.

   Wenn die     11-          Oxygruppe        a7.-Konfiguration    aufweist, so kann man  die Hydrolyse mit ziemlich starken Säuren und bei  Temperaturen, die wesentlich über der Zimmer  temperatur liegen, durchführen. Im Falle der     llp-          Oxyverbindung    dagegen führt man die Hydrolyse  vorzugsweise bei     Zimmertemperatur    in Gegenwart  einer     verdünnteren    Säure durch, da die 11     ss-Oxy-          gruppe    sich     in    Gegenwart von Säuren leicht ab  spaltet.

   Die Temperatur und Dauer der Hydro  lyse hängt in gewissem Grade von der     3-Ketal-          gruppe    des     Steroids    ab. Die Isolierung des freien  11,21 -     Dioxy    - 4,17(20) -     pregnadien    - 3 -     ons    er  folgt zweckmässig durch Neutralisierung der Reak  tionsmischung,     Abdestillieren    des Lösungsmittels  oder, wenn das Lösungsmittel mit Wasser mischbar  ist, durch Zusatz eines grossen Volumens Wasser und  Gewinnung des     ausgefällten    Produktes.

   Das so erhal  tene     11,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    (IV)  erfordert, wenn das     Ausgangs-Ketal    rein ist, in der      Regel nach dem Trocknen für die Weiterverarbei  tung keine weitere Reinigung.  



  Aus der durch Reduktion mit     Li-Al-Hydrid    und  Zersetzen mit Wasser erhaltenen Verbindung     III     kann die     Ketalgruppe    ohne Isolierung entfernt wer  den.  



  Die Reduktion der in     3-Stellung        ketalisierten          3,11-Diketo-4,17(20)-pregnadien-21-säure    oder     ihrer          Alkylester        (1I)    erfolgt, wie gesagt, am besten mit       r        Li-Al-Hydrid    in einem mit Wasser mischbaren,       inerten    Lösungsmittel, z. B.     Tetrahydrofuran    oder       Dioxan,    bei einer Temperatur wesentlich unterhalb  Zimmertemperatur, das heisst mindestens unterhalb  20 C, gefolgt von einer Zersetzung des so entstan  denen Komplexes mit Wasser.

   Die niedrige Reak  tionstemperatur     vermindert    Nebenreaktionen, und  die Verwendung eines mit Wasser mischbaren Lö  sungsmittels gewährleistet die innige Berührung des  Wassers mit dem Komplex und verhindert die Bil  dung eines     Zweiphasensystems    im Lösungsmittel.  Für die Zersetzung des bei der Reaktion gebildeten  Komplexes wird Wasser bevorzugt, weil die Steroide  in neutraler Lösung stabiler sind und die Wärme,  die bei der Reaktion von     Lithium-    und Aluminium  ;     hydroxyd    mit einer Säure entsteht, ausbleibt. Die       3-Ketalgruppe    kann, z.

   B. mit Salzsäure oder der  gleichen, ohne Auswechslung der Lösungsmittel     hy-          drolysiert    werden, weil das bei der Reduktion ver  wendete, mit Wasser mischbare Lösungsmittel sich  besonders gut für die     Ketalhydrolyse    eignet.  



  Nach dem Verfahren gemäss der vorliegenden  Erfindung gelingt es also, die     Carboxy-    oder       Carbalkoxygruppe    in eine     Carbinolgruppe    unter Er  haltung der     44-3-Ketogruppierung        umzuwandeln.     Nach den bisher bekannten Verfahren würde nur die       Ketogruppe    oder beide Gruppen reduziert mit wahr  scheinlich gleichzeitiger     Absättigung    der Doppel  bindung des     Steroids.     



  Die     Ausgangsstoffe    I können im einzelnen wie  folgt hergestellt werden:  a) Zu einer Mischung von 3,4     cm3    einer 3,4  normalen Lösung von     methanolischem        Natrium-          methylat,    0,45     cm3    absolutem Äthanol und 20     cm3     trockenem Benzol, aus der zunächst 8     cm3        abdestil-          liert    wurden, gibt man nach dem Abkühlen 2,3     cm3          Äthyloxalat    und eine Lösung von 3,

  28 g     11-Keto-          progesteron    in 38     cm3    wasserfreiem Benzol. Die  Lösung wird trüb, und es bildet sich ein gelber Nie  derschlag. Die Mischung wird 90 Minuten gerührt.  Darauf gibt man 55     cm3    Äther zu und rührt weitere  60 Minuten, wonach man 130     cm3    Äther zufügt.  Das so ausgefällte gelbe     Natriumenolat    des     11-Keto-          21-äthoxyoxalyl-progesterons    wird filtriert, mehr  mals mit je 50     cm3    Äther gewaschen und wiegt nach  dem Trocknen 3,65 g.

   Die Ätherwaschlaugen ent  halten 0,54 g nicht umgesetztes     11-Keto-progesteron.          Die        Ausbeute        ist        81%        der        Theorie        oder,        bezogen     auf das umgesetzte     I1-Keto-progesteron,    praktisch  quantitativ.    Durch Ansäuern der     wässrigen    Lösung des so  entstandenen     Natriumenolats    erhält man     11-Keto-21-          äthoxyoxalyl-progesteron,    das durch Filtrieren ge  wonnen werden kann.  



  b) Zu einer Lösung von 4,5 g (0,01     Mol)        Na-          triumenolat    des     11-Keto-21-äthoxyoxalyl-progeste-          rons    und 2 g     Kaliumacetat    in 70     em3    Eisessig wird  unter Rühren 3,09 g (1     cm3;    0,0193     Mol)    Brom  tropfenweise bei Zimmertemperatur hinzugegeben,  wonach man die Reaktionsmischung mit einem  grossen Volumen Wasser vermischt.

   Man dekantiert  die     wässrige    Schicht vom ausgeschiedenen gelben  viskosen Produkt ab, das darauf nach dem Lösen in  Alkohol und     Zutropfen    von Wasser als weisser fester  Stoff ausgefällt wird. Die Ausbeute an so entstan  denen 11 -     Keto    - 21,21 -     dibrom    - 21     äthoxyoxalyl-          progesteron    beträgt nach dem Filtrieren und Trock  nen 4 g, was     70,9/o    der Theorie entspricht.  



  c) Zu einer Lösung von 5,9g (0,01     Mol)        11-          Keto    - 21,21 -     dibrom-21-äthoxyoxalyl-progesteron,     nach b) hergestellt, in 150 cm-' Methanol wird 3,24 g  (0,06     Mol)        Natriummethylat    (Handelsprodukt) zuge  geben.

   Man hält die verbleibende Mischung 3 Stun  den bei etwa 25  C, verdünnt das Ganze mit Wasser  und extrahiert zweimal mit     Methylenchlorid.    Die       Methylenchloridextrakte    werden über wasserfreiem  Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel bei  normalem Druck     abdestilliert.    Man erhält in quanti  tativer Ausbeute 3,6 g     3,11-Diketo-4,17(20)-pregna-          dien-21-säuremethylester    als Öl.

   Das Öl wird in  50     cm3    Benzol gelöst und über einer Säule mit  170 g      Florisil     (Markenprodukt, ein synthetisches       Magnesiumsilikat)        chromatographiert.    Die Säule wird  mit 400     cm3    folgender Lösungsmittel in der ange  führten Reihenfolge entwickelt: 3 Portionen     Methy-          lenchlorid,    5 Portionen     Methylenchlorid    plus     511/o     Aceton und 1 Portion Aceton.

   Die mit     Methylen-          chlorid        plus        5%        Aceton        erhaltenen        Eluate        werden     vereinigt und das Lösungsmittel entfernt, wodurch  1,5 g kristallinisches     3,11-Diketo-4,17(20)-pregna-          dien-21-on-säuremethylester    zurückbleibt, der nach       Umkristallisieren    aus Aceton und     Skellsolve    B       (Hexankohlenwasserstoffe)    bei 213-214  C schmilzt.

    
EMI0004.0115     
  
    Analyse:
<tb>  Berechnet <SEP> für <SEP> C.-,H"04: <SEP> C <SEP> 74,17; <SEP> H <SEP> 7,92%
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 74,37; <SEP> H <SEP> 8,21%       In analoger Weise können ferner auch andere  niedere     Alkylester    der     3,11-Diketo-4,17(20)-pregna-          dien-21-säure,    z.

   B. der Äthyl-,     Propyl-,        Butyl-,          Amyl-,        Hexyl-,        Heptyl-,        Octylester    usw. hergestellt  werden, indem man das     Natriummethylat    in Me  thanol durch das entsprechende     Alkalimetallalkoho-          lat    im entsprechenden     Alkanol    ersetzt.  



  d) In genau gleicher Weise wie unter e) beschrie  ben, wird     3,11-Diketo-4,17(20)-pregnadien-21-säure     aus dem     Natriumenolat    des     11-Keto-21-äthoxy-          oxalyl-progesterons    hergestellt unter Verwendung      von 3,4 g (0,06     Mol)        Kaliumhydroxyd    in 10     cm3     Wasser anstelle des     Alkoholats,    wobei das Kalium  salz der gewünschten Säure entsteht.

   Man isoliert die       3,11-Diketo-4,17(20)-pregnadien-21-säure    durch  Waschen der Reaktionsmischung mit     Methylen-          chlorid,    Ansäuern mit verdünnter Salzsäure und  Extrahieren des so entstandenen öligen Niederschlags  mit Benzol. Das     Benzolextrakt    wird mit Wasser ge  waschen, getrocknet und dann das Benzol unter ver  mindertem Druck     abdestilliert.    Die verbleibende       3,11-Diketo-4,17(20)-pregnadien-21-säure    schmilzt  nach mehrmaligem     Umkristallisieren    bei 255 bis  260  C.  



  In den folgenden Beispielen werden jeweils nur  einzelne Stufen des Verfahrens beschrieben:    <I>Beispiel 1</I>    Zu einer Lösung von 1,5 g (0,0042     Mol)        3,11-          Diketo-4,17        (20)-pregnadien    -     21-on-21-säure-methyl-          ester    in 150     cm3    Benzol gibt man 7,5     cm3        Äthylen-          glykol    und 0,

  15 g     p-Toluolsulfosäure    und erhitzt das  Ganze unter Rühren 51/2 Stunden am     Rückfluss.    Die  abgekühlte Reaktionsmischung wird mit 100     cm3     1     @ /oiger    wässriger     Natriumbicarbonatlösung    gewa  schen.

   Darauf giesst man die     Benzolschicht    durch  eine Säule aus 150 g      Florisil .    Die Säule wird mit  100 cm-' Portionen der folgenden Lösungsmittel in  der angegebenen Reihenfolge entwickelt: 8 Portionen       Methylenchlorid    und 3 Portionen     Methylenchlorid          plus        4%        Aceton.        Die        Methylenchlorid-Eluate        ent-          halten    1,08 g     3-Äthylenglykolketal    des     3,11-Diketo-          4,17(20)-pregnadien-21-säuremethylesters,

      der nach       Umkristallisieren    aus einer Mischung von     Äthyl-          acetat    und     Skellysolve    B bei 188-190  C     schmilzt     und die nachstehende Analyse zeigt.

   Die mit     Methy-          lenchlorid        plus        4%        Aceton        erhaltenen        Eluate        ent-          halten    0,39 g reinen     3,11-Diketo-4,17(20)-pregna-          dien-21-säure-methylester.    Die Ausbeute beträgt       87%        der        Theorie,

          bezogen        auf        die        Menge        des        um-          gesetzten        Ausgangssteroids.     
EMI0005.0068     
  
    Analyse:
<tb>  Berechnet <SEP> für <SEP> <B>C24143205:</B> <SEP> C <SEP> 71,94; <SEP> H <SEP> 8,05'%
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 71,90; <SEP> H <SEP> 7,95%       In gleicher Weise werden die     3-Äthylenglykol-          ketale    anderer     Alkylester    der     3,11-Diketo-4,17(20)-          pregnadien-21-säure,    wie z.

   B. des Äthyl-,     Propyl-,          Butyl-,        Amyl-,        Hexyl-,        Heptyl-,        Octylesters,    durch  Umsetzung der betreffenden     Alkylester    dieser Säure  mit     Äthylenglykol    in Gegenwart einer Säure als  Katalysator, z. B. konzentrierter Salzsäure,     Benzol-          sulfosäure,        p-Toluolsulfosäure    und dergleichen, her  gestellt.  



  <I>Beispiel 2</I>  In genau gleicher Weise wie in Beispiel 1 be  schrieben, lässt man 0,75 g (0,0021     Mol)        3,11-Di-          keto    - 4,17(20) -     pregnadien    - 21 -     säure-methylester    7  Stunden mit 4     cm3        Äthylenglykol    in 100     cm3    Benzol  in Gegenwart von 0,075 g     p-Toluolsulfosäure    unter    gleichzeitiger Entfernung des bei der Reaktion ent  stehenden Wassers reagieren.

   Man wäscht     die        Mi-          schung        nach        dem        Abkühlen        mit        kalter        2%iger        Na-          triumbikarbonatlösung    und mit Wasser,

   extrahiert  die Waschflüssigkeiten mit Benzol und vereinigt die  Extrakte mit der     Benzolschicht.    Die vereinigten       Benzollösungen    trocknet man über     Natriumsulfat     und giesst sie durch     eine        75-g-Säule    von      Florisil .          Die        Säule        wird        mit        Skellysolve        B        plus        5%        Aceton     entwickelt.

   Man     eluiert    mit     100-cm3-Fraktionen,     wobei die Fraktionen 5, 6 und 7 261, 408 bzw.  118 mg festes kristallines Produkt enthalten (die  gesamte Ausbeute beträgt     93,511/o    der Theorie). Die  vereinigten festen Produkte werden aus einer Mi  schung von 25     cm3        Skellysolve    B und 8     cm3        Äthyl-          acetat    und 2 Tropfen     Pyridin    umkristallisiert.

   Die  erste Kristallfraktion des     3-Äthylen,lykolketals    des  3,11-     Diketo    - 4,17 (20)     -,pregnadien-21-säure-methyl-          esters    wiegt 0,580 g und schmilzt bei 177-179  C;  [a]     D    in Aceton =     @-    9 . Die zweite Fraktion hat  einen Schmelzpunkt von 165-177 C.  



  <I>Beispiel 3</I>  In gleicher Weise wie in Beispiel 1 stellt man  aus     3,11-Diketo-4,17(20)-pregnadien-21-säure-me-          thylester    durch Umsetzung mit     Trimethylenglykol    in  Gegenwart einer Säure als Katalysator das     3-Tri-          methylenglykolketal    des 3,11 -     Diketo    - 4,17     (20)-          pregnadien-21-säure-methylesters    her.  



  In analoger Weise erhält man unter Verwendung  anderer     Alkandiole    und anderer     Alkylester    die ent  sprechenden     3-Ketale.     



  <I>Beispiel 4</I>  80     cm3    der überstehenden Flüssigkeit einer Lö  sung von 1 g     Li-Al-Hydrid    in 100     cm3    absolutem  Äther wird in einem Kolben im Eisbad gekühlt und  10 Minuten mit 1 g des     3-Äthylenglykolketals    von       3,11-Diketo    - 4,17(20) -     pregnadien-21-säure-methyl-          ester    in 50     cm3    trockenem Benzol verrührt.

   Man  zersetzt das Reaktionsgemisch darauf mit einer ge  sättigten     wässrigen        Natriumkaliumtartratlösung,    die  man vorsichtig zugibt, dekantiert die Lösungsmittel  schicht von der Mischung ab, wäscht     zweimal    mit  je 50     cm3    Benzol und vereinigt dann mit der Lö  sungsmittelschicht. Die vereinigten Lösungen werden  darauf über Natriumsulfat getrocknet und auf 75 g        Florisil     gegossen.

   Man entwickelt mit 250     cms     Portionen folgender Lösungsmittel in der angeführ  ten Reihenfolge: 4 Portionen     Skellysolve    B plus       101%        Aceton,    6     Portionen        Skellysolve        B        plus        1511/o     Aceton und schliesslich mehrere Portionen     Skelly-          solve        B        plus        25%        Aceton.        Die        ersten      

  zwei        mit          Skellysolve    B plus     101/o    Aceton erhaltenen     Eluate     vereinigt man, destilliert das Lösungsmittel ab,  kristallisiert das darin enthaltene, 488 mg wiegende  feste Produkt aus Aceton plus     Skellysolve    B um und  erhält das     3-Äthylenglykolketal    des     Ilss,21-Dioxy-          4,17(20)-pregnadien-3-ons    vom Schmelzpunkt 183  bis 187  C; [a] D = - 15  in Aceton.

      
EMI0006.0001     
  
    Analyse:
<tb>  Berechnet <SEP> für <SEP> <B>C23H3404.</B> <SEP> C <SEP> 73,76; <SEP> H <SEP> 9,15 <SEP> %
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 73,87; <SEP> H <SEP> 9,22'%       Das erste mit     Skellysolve    B plus     251/o    Aceton  erhaltene     Eluat    der     chromatographischen    Trennung  enthält 142 mg des     3-Äthylenglykolketals    von  I l     a,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on,    das nach       Umkristallisieren    aus einer Mischung von Aceton  und     Skellysolve    B bei 206-2l4  C     schmilzt.     



  In analoger Weise erhält man das     3-Äthylen-          glykolketal    des 11a,21- und     llss,21-Dioxy-4,17(20)-          pregnadien-3-ons    bei Verwendung des     3-Äthylen-          glykolketals    der     3,11-Diketo-4,17(20)-pregnadien-          21-säure    oder z.

   B. des Äthyl-,     Propyl-,        Butyl-,        Iso-          butyl-,        Amyl-,        Hexyl-,        Heptyl-    oder     Octylesters.       <I>Beispiel 5</I>    Durch Umsetzung des     3-Trimethylenglykolketals     des 3,11 -     diketo    - 4,17(20)

   -     pregnadien    - 21 -     säure-          methylesters    mit     Li-Al-Hydrid    in     Tetrahydrofuran     erhält man das     3-Trimethylenglykolketal    des     11a,21-          und        11ss,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-ons,    das  auch durch Umsetzung der andern     Alkylester    des       3-Trimethylenglykolketals    von     3,11-Diketo-4,17(20)-          pregnadien-21-säure    hergestellt werden kann.  



  Andere     cyclische        3-Ketale    des     11,21-Dioxy-          4,17(20)-pregnadien-3-ons,    in welchem die     11-Oxy-          gruppe    die a- oder     fl-Konfiguration    besitzt, kann  man herstellen durch Umsetzung der entsprechend       ketalisierten        3,11-Diketo-4,17(20)-pregnadien-21-          säure    oder ihrer     Alkylester    mit einem     Alkalimetall-          Aluminiumhydrid    oder dergleichen.

      <I>Beispiel 6</I>  Zu einer Lösung von 2,4 g (0,0642     Mol)          3-Äthylenglykolketal    des     11a,21-Dioxy-4,17(20)-          pregnadien-3-ons    in 160     cm3    Aceton gibt man 4  Tropfen konzentrierte Schwefelsäure in 40     cm3     Wasser und erhitzt die Mischung 2 Stunden am       Rückfluss.    Die abgekühlte Lösung neutralisiert man  durch Zugabe einer verdünnten     wässrigen    Natrium  bikarbonatlösung und man destilliert das Aceton  unter vermindertem Druck ab.

   Man extrahiert das  ausgefällte Produkt mit     Methylenchlorid    und trock  net nach Entfernung der     wässrigen    Schicht über Na  triumsulfat. Darauf destilliert man die trockene     Me-          thylenchloridlösung    bei vermindertem Druck bis zur  Trockne, und erhält 1,96 g eines Produktes, das im  wesentlichen aus     11a,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-          3-on        besteht.        Die        Ausbeute        beträgt        93%        der        Theo-          rie.     



  <I>Beispiel 7</I>  Eine Lösung von 0,572 g (0,0015     Mol)    des       3-Äthylenglykolketals    des     llss,21-Dioxy-4,17(20)-          pregnadien-3-ons    in 40     cm3    Aceton verdünnt man  mit Wasser auf ein Volumen von 50     cms    und gibt 8  Tropfen konzentrierte Schwefelsäure zu, wonach  man die Reaktionsmischung 24 Stunden bei Zimmer  temperatur hält und dann durch Zugabe einer ge-    sättigten     wässrigen        Natriumbikarbonatlösung    alka  lisch macht.

   Man verdampft das Aceton und gibt       Methylenchlorid    und noch Wasser zu, entfernt die       Methylenchloridschicht    und destilliert das Lösungs  mittel daraus ab. Der Rückstand wiegt nach dem  Trocknen im Vakuum 0,518 g und besteht aus  11     ,B,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on.     



  Durch     Umkristallisieren    dieses Produktes aus  einer Mischung von     Äthylacetat    und     Skellysolve    B  erhält man Kristalle, die bei 156-l58  C schmelzen  und in Aceton eine optische Drehung [a]23 = + 128   haben.

    
EMI0006.0091     
  
    Analyse:
<tb>  Berechnet <SEP> für <SEP> C21H3003: <SEP> C <SEP> 76,32; <SEP> H <SEP> 9,15 <SEP> %
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 76,04; <SEP> H <SEP> 9,53 <SEP> 0/a
<tb>  C <SEP> 75,83; <SEP> H <SEP> 9,40%       In gleicher Weise wie in Beispiel 6 stellt man       llss,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    und     lla,21-          Dioxy-4,17(20)-pregnadient-3-on    durch Umsetzung  von andern     3-Ketalen    dieser Verbindungen mit einem       hydrolysierenden    Mittel, wie z. B. verdünnter Salz  säure, Schwefelsäure und dergleichen, her.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von in 3-Stellung cy- clisch ketalisiertem 11,21-Dioxy-4,17(20)-pregna- dien-3-on, dadurch gekennzeichnet, dass man 3,11- Diketo-4,17(20)-pregnadien-21-säure oder Alkylester derselben der Formel:
    EMI0006.0106 in der R Wasserstoff oder Alkyl bedeutet, mit einem Alkan-a-diol oder Alkan-ss-diol in Gegenwart einer Säure als Katalysator umsetzt und die so erhal tene, in 3-Stellung cyclisch ketalisierte 3,11-Diketo- 4,17(20)-pregnadien-21-säure bzw.
    deren Alkyl- ester durch Behandlung mit einem Reduktionsmittel in das in 3-Stellung cyclisch ketalisierte 11,21-Dioxy- 4,17(20)-pregnadien-3-on überführt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von einem Alkylester der 3,11-Diketo-4,17(20),pregnadien-21-säure ausgeht und mit einem Alkan-a-diol umsetzt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Äthylenglykol umsetzt, wobei das entsprechende 3-Äthylenglykolketal entsteht. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von 3,11-Diketo-4,17(20)- pregnadien-21-säure-methylester ausgeht, mit Äthy- lenglykol umsetzt, und das erhaltene 3-Äthylenglykol- ketal des 3,11-Diketo-4,17(20)-pregnadien-21-säure- methylesters zum llss,21-Dioxy-4,17(20)
    -pregnadien- 3-on-ketal reduziert. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das in 3-Stellung ketalisierte 11,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on anschliessend durch saure Hydrolyse in 11,21-Dioxy-4,17(20)- pregnadien-3-on überführt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in 3-Stellung ketalisiertes 11,B,21 - Dioxy - 4,17(20)- pregnadien-3-on anschliessend durch saure Hydrolyse in 11 ss,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on überführt. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das 3-Äthylenglykolketal des 11ss,21-Dioxy-4,17(20)- pregnadien-3-on anschliessend durch saure Hydrolyse in llss,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-on überführt.
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